DE8319616U1 - Hilfsvorrichtung zum Einsetzen in das Deckellager von Einstiegsöffnungen - Google Patents
Hilfsvorrichtung zum Einsetzen in das Deckellager von EinstiegsöffnungenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Hilfsvorrichtung zum Einsetzen
in das Deckellager von ansich mit Verschlußdeckeln verschlossenen Einstiegsöffnungen und Mannlöchern, Einstiegsund
Revisionsschächten, insbesondere von unterirdischen Abwasserkanälen nach Abnahme des Verschlußdeckels., wobei
die Hilfsvorrichtung der Erleichterung insbesondere des Ein- und Ausstiegs von Menschen, des Ein- und Ausbringens
von Material, der Sicherung der Einstiegsöffnung sowie der Bergung von Verunglückten dient.
Zum Befahren von Behältern, Kanälen und dergleichen sind Mannlöcher, Einstiegs- und Revisionsschächte vorgesehen,
die im üblichen Betriebszustand mit Verschlußdeckeln verschlossen sind. Dieser Verschlußdeckel wird zum Einsteigen
entfernt und der Einsteigende versucht nun mittels vorgesehener Leitern,Steigeisen und dergleichen den Einstieg zu
vollziehen. Soweit es möglich ist, Leitern einzustellen,
, Bt^ 48q JOO1-JO - Postscheckkonto: Dortmund 21 717-467
ist dies - entsprechend der Durchmesser der Einstiegsöffnung
vorausgesetzt - möglich, jedoch erschwert die eingestellte Leiter das Einbringen von Gerätschaften
und/oder Material oder aber das Entfernen von Auszubringendem. Darüber hinaus wird eine Rettung durch die
eingestellte Leiter dann behindert, wenn der Eingestiegene über das Sicherheitsgeschirr mittels Zugleinen
geborgen werden soll. Sind inefiinstiegs- oder Revisionsschächte Steigeisen in der Wand vorgesehen, ist zwar die
freie öffnung des Einstiegsquerschnittes nur wenig behindert, jedoch muß der Einsteigende sich beim Einstieg
gegen den Schachtmund abstützen und hat nur wenig Halt. Dies ist besonders beim Aussteigen mit verschmutzter,
nasser oderstarrer Arbeitskleidung hinderlich und gefährlich. Um den Schachtquerschnitt völlig frei zu
kommen, ist in der DE-PS 3o 4o 981 bekannt, die Steigeisen in Profilschienen einzusetz-en die ihrerseits
mittels geteilter Ringe im Kanal verspannt werden. Das Spannen geschieht dabei durch mindestens eine Spreizverbindung,
wozu die Ringe nach innen abgewinkelt und mit einer Schraube versehen sind. Mittels Mutter -und ggf.
Kontermutter- lassen sich die Ringe spreizen und so formschlüssig gegen die Innenwand des Schachtes pressen.
Hier setzt die Aufgabe der Neuerung ein, nach der eine
Hilfsvorrichtung so ausgebildet werden soll, daß sie in das Deckellager eingesetzt, die Einstiegsöffnung überragt
und dem Einsteigenden die notwendige Hilfe beim Ein- und Ausstieg gibt. Darüber hinaus soll dar Querschnitt der
Einstiegsöffnung nicht wesentlich verringert werden und schließlich soll auch das Ein- bzw. Ausbringen von Gerät
und Material sowie das Bergen eines Verunglückten erleichtert werden.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung gelöst durch einen zylinderringförmigen Rundkörper, der in einer rechtwinkelig
zur Achse liegenden Ebene mit einem sich radial nach außen erstreckenden auf die freie Deckelauflage auflegbaren
Auflagering versehen ist, wobei der zylinderringförmige Grundkörper von einem Rohrabschnitt gebildet ist,
an dessen Außenseite der Auflagering befestigt ist und wobei der Außendurchmesser des von dem Rohrabschnitt gebildeten
zylinderringförmigen Körpers zumindest auf einer Seite des Auflageringes geringfügig kleiner ist als der
Innendurchmesser der Einstiegsöffnung, in die dieser Teil des zylinderringförmigen Körpers einführbar ist.
Die gleiche Aufgabe wird ebenfalls gelöst, durch einen zylinderringförmigen Grundkörper, der in einer rechtwinkelig
zur Achse liegenden Ebene mit einem sich radial nach außen erstreckenden, auf die freie Deckelauflage auflegbaren
Auflagering versehen ist, wobei der zylinderringförmige Grundkörper aus mehreren über den Umfang verteilten,
in Achsrichtung verlaufenden Streben gebildet ist, an deren Außenseite der Auflagering befestigt ist\und wobei der Außendurchmesser
des von den Streben gebildeten zylinderringförmigen Grundkörpers zumindest auf einer Seite des Auflagerings
geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Einstiegsöffnung, in die dieser einführbar ist.
Durch diese Ausbildungen wird eine Hilfsvorrichtung gegeben, die mit ihren Auflagering in die nach Entfernen des Verschlußdeckels
freie Deckelauflage auflegbar ist und die mit einer Seite in die Einstiegsöffnung ragt. Die andere Seite,
die die Einstiegsöffnung nach außen hin überragt, kann
entsprechend den Erfordernissen mehr oder weniger hoch ausgebildet sein, so daß ein sicheres Einsteigen, Aussteigen,
Ein- und Ausbringen, sowie Bergen gewährleistet ist.
Eine Weiterbildung ist dadurch gegeben, daß ein zweiter Ring parallel zum Aut'lagering im Abstand dazu an der
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Außenwand des Rohrabschnittes des zylindrischen Grundkörpers vorgesehen ist, der auf der den in die Einstiegsöffnung
einführbaren Teil dieses zylinderringförmigen Grundkörpers abgewandten Seite angeordnet ist. Durch diesen zweiten
Ring ist es möglich, einen oberhalb der Deckelauflage sich bildenden Spalt zu überbrücken. Dadurch wird in einfacher
Weise eine Gefahrenstelle beim Arbeiten im Bereich der Einstiegsöffnung ausgeschaltet.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß
der Rohrabschnitt und der Ring/ die Ringe parallel zur Achse des zylinderringförmigen Grundkörpers zweifach unterteilt
sind, wobei beide Teile beweg- und lösbar miteinander verbunden, sind und mindestens eine dieser Verbindung
als Spreizverbindung ausgebildet ist. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Spreizverbindung außerhalb des
Rohrabschnitts und oberhalb des Auflagerings angeordnet ist. Diese Auführungsform ist besonders dann geeignet,
wenn nicht genormte Durchmesser von Einstiegsöffnungen mit der Hilfsvorrichtung versehen werden müssen. Durch die
Spreizvorrichtung läßt sich die Hilfsvorrichtung dem Durchmesser der Einstiegsöffnung anpassen. Darüber hinaus ist es
sogar möglich durch Ausbildung der zweiten Verbindung als Laschenverbindung mit unterschiedlich langen Laschen oder
als zweite Spreizverbindung größere Durchmesserdifferenzen
mit einer Vorrichtung zu überbrücken. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausführungsform ist dabei, daß durch Teilung
der Hilfsvorrichtung ein einfacher und platzsparender Transport ermöglicht wird. Die Anordnung der Spreizverbindung
außerhalb des Rohrabschnitts und oberhalb des Auflagerings, macht es möglich, daß Spreizen von außerhalb
vorzunehmen.
Weiter wird vorgeschlagen, daß an dem dem in die Einstiegsöffnung einführbaren Teil des zylinderringförmigen
Grundkörpers abgewandten Ende des Rohrabschnittes mindestens zwei radial nach außen stehende Laschen vor-
gesehen sind. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß
ψΐ zwei der Laschen einander gegenüberliegend angeordnet
§ sind und mit klappbaren Griffen versehen sind. Schiieß-
f\ lieh wird vorgeschlagen, daß eine der Lasche mit einem
;i; Steckschuh versehen ist. Durch diese Ausbildung wird es
H möglich, Auftritte oder Ablagefllächen zu gewinnen, die
f darüber hinaus mit Griffen versehen sind, wobei die Griffe
Y umlegbar an zwei aneinander gegenüberliegenden Laschen
I; angebracht sind. Damit ist der einfache Transport der
Hilfsvorrichtung sichergestellt, zum anderen können die ; Griffe auch beim Umlegen nach Innen als Haltegriffe
, während des Einsteigens benutzt werden. Das Anbringen
eines Steckschuhs gestattet das Einstecken aufrecht stehender Warn- oder Hinweissignale, die auf den offenen
;; Schachtmund hinweisen sollen oder anzeigen, daß in diesem
Einstieg Menschen beschäftigt sind. Die Steckschuhe können auch zur Aufnahme von Hebezeugen dienen, etwa von
Schwenkgalgen zum Ein- bzw. Ausbringen von Gerät oder Material, wobei der Schwenkgalgen selbstverständlich auch
al3 Hilfsvorrichtung für Rettungseinsätze dienen kann. Schließlich kann der Steckschuh auch eine rechtwinkelig
zur Achse des zylinderförmigen Grundkörpers geführte Leiter oder dergleichen aufnehmen, die die Einstiegsöffnung
zumindest teilweise abdeckt und so gegen unbeabsichtigtes Hineinstürzen sichert.
Die zweite Ausbildungsform wird dadurch weitergebildet, daß ein zweiter Ring parallel zum Auflagering und im Abstand
dazu vorgesehen ist, der mit den Enden der Streben des zylinderförmigen Grundkörpers auf der dem in die Ein-
«tiegsöffnung einführbaren Teil des zylinderförmigen
I I I I I I
Grundkörpers abgewandten Seite fest verbunden sind. Weiter wird vorgeschlagen, daß der zweite Ring ein zum
Torus gebogenes Rundrohr ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß jede Strebe des zylinderförmigen Grundkörpers
einen radial verlaufenden, durch zweifaches Abwinkein der Strebe gebildeten Längsschenkel aufweist,,der
mit dem Auflagering verbunden ist, wobei der Auflagering vorzugsweise als dem Biegeradius der größeren Abwinklung
angepaßtes Rohr ausgebildet ist. Durch diese Ai-.sbildung
wird die Hilfsvorrichtung mit einem die Ebene der Einstiegsöffnung
überragenden, zum Auflagering parallel ausgerichteten zweiten Ring versehen, der beim Einsteigen
als Griffring dient. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn der Griffring aus einem Rundrohr gebildet ist. In
einer bevorzugten Ausführungsform wird jede der Dtreben
zweimal so abgewinkelt, daß ein radial nach außen weisender Schenkel entsteht,- der mit dem Auflagering verbunden
ist, wobei der Auflagering im wesentlichen nur noch eine verbindende Funktion übernimmt, weil die radial
verlaufenden Schenkel die Punktion der Lager selbst ausüben. Aus diesem Grunde ist es möglich, den Auflagering
im Biegeradius der äußeren Abwinklungen anzupassen.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß
ein Dritter die Ender der in die Einstiegsöffnung einführbaren Teile der Streben verbindende Ring vorgesehen
ist. Wolter wird vorgeschlagen, daß jeder der Ringe zweifach unterteilt ist, wobei die Ringe beweg- und lösbar
miteinander verbunden sind und mindestens eine der Verbindungen als Spreizverbindung ausgebildet ist. Schließlich
wird vorgeschlagen, daß die eine der beiden Unterteilungen des Dritten, inneren Ringes, als Spreizverbindung
ausgebildet ist. Durch das Einfügen eines Dritten,
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die in die Einstiegsöffnung einführbaren Enden der Streben
verbindenden Ringes, wird eine einfach und sicher handhabbare Hilfsvorrichtung geschaffen. Die Unterteilung der die
Streben Verbindenden Ringe und das Verbinden dieser Ringe durch beweg- und lösbare Verbindungen, von denen eine als
Spreizverbindung ausgebildet ist, erlaubt es die Hilfsvorrichtung unterschiedlichen Durchmessern der Einstiegsöffnung
anzupassen. Das Teilen hat darüber hinaus den Vorteil, daß die Hilfsvorrichtung einfach und platzsparend
transportiert werden kann. Die Spreizverbindung wird vorteilhaft am inneren dritten Ring vorgesehen der
sich nach dem Spreizen formschlüssig an die Kanalwand anlegt. Auch hier kann durch Ausbildung der beweg- und lösbaren
Verbindungen als Laschenverbindungen bzw. als weitere Spreizverbindungen eine Anpassung der Hilfsvorrichtung an
größere Durchmesserunterschiede erfolgen.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Innenseite des zylindrischen Körpers mindestens eine Steckhülse aufweist.
Dabei ist es vorteilhaft, daß die Steckhülsen über Laschen mit der Innenseite des zylinderförmigen Grundkörpers
bildenden Rohrabschnitts bzw. mit einer der den zylinderförmigen Grundkörper bildenden Strebe verbunden ist, wobei
die Achse der Steckhülse parallel zur Achse des zylinderförmigen Grundkörpers ausgebildet ist. Durch die Anbringung
mindestens einer Steckhülse wird es möglich zusätzliche Hilfsvorrichtungen oder Sicherungs- bzw. Warnvorrichtungen in
die Steckhülse einzustecken. Auch ist es möglich, zur Erleichterung des Einsteigens bei zwei vorhandenen Steckhülsen
eine Einstiegsleiter vorzusehen, die durch entsprechendes
Drehen der Hilfsvorrichtung in die Position gebracht wird, daß ein müheloses übergehen auf vorhandene
Steigeisen möglich ist. Selbstverständlich ist es ebenso
möglich, die Leiter so auszubilden, daß der Grund des zu befahrenden Behälters oder Kanals erreicht wird.
Das Wesen der Neuerung wird anhand der Figuren 1-6 beispielhaft dargestellt. Dabei zeigen
Figur 1: Hilfsvorrichtung, aufgesetzt : auf Einstiegsöffnung eines
Revisionskanals
Figur 2: Hilfsvorrichtung, gebildet aus mehreren Streben
Figur
3, 4, 5: Unterschiedliche Strebenausbildung
Figur 6: Doppelsteckhülse auf Trägern
Die Figur 1 zeigt eine Hilfsvorrichtung mit dem zylinderringförmigen
Grundkörper 1, eingesetzt in die Einstiegsöffnung eines Revisionskanals 3, dessen Wand einen Aufsatzring
4 enthält, der gegenüber der Schachtwand zurückspringt i und so die Deckelauflage 5 bildet. Auf diese Deckelauflage 5 |
ist die Hilfsvorrichtung 1 mit dem Auflagering 2 und 1 auf- \
gesetzt. Die Hilfsvorrichtung 1 besteht aus dem Rohrabschnitt 6, wobei der Außendurchmesser des Rohrstückes kleiner 1st als
die Einstiegsöffnung unterhalb der Deckelauflage 5 und so in )
den Mund des Revisionsschachtes 3 eingeführt werden kann. Ein zweiter, zum Auflagering 2.1 parallel und im Abstand dazu angeordneter
Ring 2.2 befindet sich etwa in Höhe der Oberkante : des Aufsatzringes 4 und deckt den zwischen dem Rohrabschnitt
6 und dem Aufsatzring 4 entstehenden Ringspalt ab. Am oberen \
Ende sind vier Laschen 7 angebracht, von denen zwei einander gegenüberliegende mit Klappgriffen 7.1 versehen sind, die
hochgestellt als Traggriffe und nach innen umgelegt als Einstiegshilfen dienen. Im Inneren des Rohrabschnittes 6 sind <;
Steckhülsen 17 vorgesehen, die über Laschen 16 mit der Innen- j wand des Rohrabschnittes 6 verbunden sind. ?
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Di3 Figur 2 zeigt eine Ausführungsform des zylinderringf'3rmigen
Grundkörpers, gebildet aus mehrern über den Umfang verteilte Streben 14, die untereinander durch den Auflagering
11 etwa in Strebenmitte, sowie mit dem Verbindungsring 12 an ihren unteren Enden und mit dem Verbindungsring
13 an ihren oberen Enden verbunden sind. Eine der Streben
ist in ihrem unteren Teil 14.1 mit einer Steckhülse 17 versehen, die durch die Lasche 16 mit dem unteren Strebenteil
14.1 verbunden ist. Ausbildungsformen der Streben zeigen die
Figuren 3,4 und 5. In Figur 3 ist die Strebe 14 mit ihrem unteren - in die Einstiegsöffnung einführbaren - Teil 14.1
durchgeführt vom unteren Verbindungsring 12 bis zum oberen Verbindungsring 13, der als Rohrring ausgebildet ist, über
den oberen Verbindungsring 13 hinweggeführt, wodurch sich ein parallel zum aufsteigenden Schenkel 14.2 verlaufender
Schenkel 14.3 ausbildet. In Höhe des Auflagerings 11 ist dieser Schenkel nach innen abgewinkelt und bildet den radial
verlaufenden Schenkel 14.4, der mit dem aufsteigenden
Schenkel 14.1 bzw. 14.2 verschweißt ist. Am unteren Strebenteil 14.1 ist über die Lasche 16 die Steckhülse 17 befestigt.
Die Ausführungsformen nach Abbildung 4 und 5 unterscheiden
sich dadurch, daß der innere nach oben verlaufende Schenkel
14.2 zur Erleichterung des Gewichts eingespart ist und die Strebe durch doppeltesAbwinkeIn so geformt ist, daß der
radial verlaufende Schenkelteil 14.4 gebildet wird. Entsprechend dem Biegeradius der Abwinklung des Übergangs vom
Schenkelteil 14.4 zum aufsteigenden Schenkel 14.3 wird der
Auflagering 11 vorteilhaft aus Flachmaterial (Fig. 4) oder aus Rohr (Fig. 5) gebildet. Schließlich zeigt die Figur 6
ein Detail, bei dem eine Doppelsteckhülse 17.1 und 17,2 vorgesehen
ist, wobei die Lasche 16 mit einem Querträger 18 versehen ist, der seinerseits die Steckhülsen endständig
trägt.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Hilfsvorrichtung zum Einsetzen in das Deckellager von an sich mit Verschlußdeckeln verschlossenen Einstiegsöffnungen von Mannlöchern, Einstiegs- und Revisionsschächten insbesondere von unterirdischen Abwasserkanälen nach Abnahme des Verschlußdeckels, wobei dei Hilfsvorrichtung uer Erleichterung insbesondere des Einbzw. Ausstiegs von Menschen, des Ein- und Ausbringens von Material, der Sicherung der Einstiegsöffnung sowie der Bergung von Verunglückten dient, gekennzeichnet durch einen zylinderringförmigen Grundkörper (1;1o), der in einer rechtwinkelig zur Achse liegenden Ebene mit einem sich radial nach außen erstreckenden» auf die freie Deckelauflage auflegbaren Auflagering (2.1,-11U versehen ist, wobei der zylinderringförmige Grundköder (1;1o) von einem Rohrabschnitt (6) gebildet ist, an dessen Außenseite der Auflagering (2.1) befestigt ist und wobei der Außendurchmesser des von dem Rohrabschnitt (6) gebildeten, zylinderringförmigen Grundkörpers (1) zumindest auf einer Seite des Auflageringes (2.1) geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Einstiegsöffnung, in die dieser Teil des zylinderringförmigen Grundkörpers (1) einführbar ist.1. Hilfsvorrichtung zum Einsetzen in das Deckellager von an sich mit Verschlußdeckeln verschlossenen Einstiegsöffnungen von Mannlöchern, Einstiegs- und Revisionsschächten insbesondere von unterirdischen Abwasserkanälen nach Abnahme des Verschlußdeckels, wobei dei Hilfsvorrichtung der Erleichterung insbesondere des Einbzw. Ausstiege von Menschen, des Ein- und Ausbringens von Material, der Sicherung der Einstiegsöffnung sowie der Bergung von Verunglückten dient, gekennzeichnet durch einen zyiinderringförmigen Grundkörper (1;1o), der in einer rechtwinkelig zur Achse liegenden Ebene11 I · · ·mit einem sich radial nach außen erstreckenden, auf die freie Deckelauflage auflegbaren Auflagering (2.1;11) versehen ist, wobei der zylinderringförmige Grundkörper (1o) aus mehreren über den Umfang verteilten, in Achsrichtung verlaufenden Streben (14) gebildet ist, an deren Außenseite der Auflagering (11) befestigt ist und wobei der Außendurchmesser des von den Streben (14) gebildeten zylinderringförmigen Grundkörpers (1o) zumindest auf einer Seite des Auflageringes (11) geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Einstiegsöffnung, in die dieser einführbar ist.3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Ring (2.2) parallel zum Auflagering (2.1) und im Abstand dazu an der Außenwand des Rohrabschnittes (6) des zylinderringförmigen Grundkörpers (1) vorgesehen ist, der auf der den in die Einstiegsöffnung einführbaren Teil dieses zylinderringförmigen Grundkörpers (1) abgewandten Seite angeordnet ist.4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (6) und der Ring (2.1)/ die Ringe (2.2) parallel zur Achse des zylinderringförmigen Grundkörpers (1) zweifach unterteilt sind, wobei beide Teile bewegt- und lösbar miteinander verbunden sind und mindestens eine dieser Verbindung als Spreizverbindung ausgebildet ist.5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizverbindung außerhalb des Rohrabschnif-.ts (6) und oberhalb des Auflagerings (2.1) angeordnet ist.6. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem in die Einstiegsöffnung einführbare Teil des zylinderringförmigen Grundkörpers (1) abgewandten Ende des P.ohrabschnittes (6) mindestens zwei radial nach außen stehende Laschen (7) vorgesehen sind.3 -7. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Laschen (7) mit klappbaren Griffen (7.1) versehen sind, wobei die Laschen vorzugsweise einander gegenüberliegend angeordnet sind.8. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laschen (7) mit einem Steckschuh versehen ist.9. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Ring (13) parallel zum Auflagering (11) und im Abstand dazu vorgesehen ist, der mit den Enden der Streben (14) des zylindcrringförmigen Grundkörpers (1o) auf der dem in die Einstiegsöffnung einführbaren Teil des zylinderringförmigen Grundkörpers (1o) abgewandten Seite fest verbunden ist.10. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Ring (13) ein zum Torus gebogenes Rundrohr ist.11. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß jede Strebe (14) des zylinderringförmigen Grundkörpers (1o) einen radial verlaufenden, durch zweifaches Abwinkein der Strebe (14) gebildeten Schenkel (14.4) aufweist, der mit dem Auflagering (11) verbunden ist, wobei der Auflagering vorzugsweise als dem Biegeradius der äußeren Abwinklung angepaßtes Rundprofil ausgebildet ist.12. Hilfsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 9, 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter, die Enden der in die Einstiegsöffnung einführbaren Teile (14.1) der Streben ( 14) verbindende Ring (12) vorgesehen ist.13. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß jeder der Ringe (11,12 und 13) zweifach unterteilt ist, wobei die Ringe beweg- und lösbar miteinander ver-"r- :λ -♦ I I · · tbunden sind und mindestens eine der Verbindungen als Spreizverbindung ausgebildet ist.14. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Untertellungen des dritten, inneren Ringes (12) als Spreizverbindung ausgebildet ist.15. Hilfsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des zylinderringförmigen Grundkörpers (1;1o) mindestens eine Steckhülse (17) aufweist.16. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckhülsen (17) über Laschen (16) mit der Innenseite des den zylinderringförmigen Grundkörpers (1 ) bildenden Rohrabschnittes (6) bzw. mit einer den zylinderringförmigen Grundkörper (1o) bildenden Strebe (14) verbunden ist, wobei die Achse der Steckhülse (17) parallel zur Achse des zylinderringförmigen Grundkörpers (1;1o) ausgerichtet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8319616U1 true DE8319616U1 (de) | 1983-12-22 |
Family
ID=1332222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8319616U Expired DE8319616U1 (de) | Hilfsvorrichtung zum Einsetzen in das Deckellager von Einstiegsöffnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8319616U1 (de) |
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- DE DE8319616U patent/DE8319616U1/de not_active Expired
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