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DE823610C - Elektrische Kupplung - Google Patents

Elektrische Kupplung

Info

Publication number
DE823610C
DE823610C DET659A DET0000659A DE823610C DE 823610 C DE823610 C DE 823610C DE T659 A DET659 A DE T659A DE T0000659 A DET0000659 A DE T0000659A DE 823610 C DE823610 C DE 823610C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
contacts
coupling according
parts
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET659A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1613474U (de
Inventor
Hans Schenk
Ulrich Tuchel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET659A priority Critical patent/DE823610C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823610C publication Critical patent/DE823610C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/623Casing or ring with helicoidal groove

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Kupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kupplung, insbesondere auf eine mehrpolige Kupplung, deren Kontakte tragende Körper von Hülsen ummantelt sind. Die Erfindung besteht zunächst darin, daß äußere, frei drehbar angeordnete Hülsen, durch deren Verbindung die Kupplung verriegelt wird, durch einen in der Schließstellung einrastenden Mehrfach-, vorzugsweise Dreifachbajonettverschluß, miteinander verbindbar sind, wobei die einzelnen Verschlußführungen gegebenenfalls in einem Teil der Führungskurve gewindegangähnlich ansteigen. Bei bekannten Bauarten waren die äußeren Hülsen miteinander verschraubbar. Demgegenüber erleichtert und beschleunigt die neue Verbindung sowohl das Schließen als auch das Öffnen der Kupplungsumhüllung und damit der Kupplung. Wenn die Verschlußführungskurven gewindegangähnlich ansteigen, so erleichtert das die Erzeugung der das Einrasten in der Schließstellung bewirkenden Rückstellkraft.
  • Bei einer Ausführungsform sind außer den äußeren frei drehbaren Hülsen innere, die Kontakte tragenden Körper enthaltende hülsenartige Teile angeordnet, die so geschultert sind' daß sie durch die äußeren Hülsen gegeneinander gezogen werden können, wobei zwischen den inneren hülsenartigen Teilen und/oder zwischen mindestens einem der hülsenartigen inneren Teile und der zugehörigen äußeren Hülse ein elastisches Glied angebracht ist, das eine den Bajonettverschluß in der Schließstellung haltende elastische Rückstellkraft liefert.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß die inneren hülsenartigen Körper mehrteilig sind und die Kontakte tragenden Körper in den zusammengesetzten hülsenartigen Körpern schraubenlos festgehalten sind. Wenn Kupplungen außerhalb der Werkstatt auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden, kommt es oft vor, daß Schrauben verlorengehen, so daß die Kupplungen nicht mehr betriebsbereit gemacht werden können. Das wird durch die Erfindung vermieden. Bei einer Ausführung dieser Art sind die hülsenartigen Körper in Achsrichtung, vorzugsweise etwa hälftig geteilte Hülsen, die durch um ihren Umfang gelegte Federringe o. dgl. leicht lösbar zusammengehalten sind. Hierdurch wird erreicht, daß sich die einzelnen Kabeladern frei zugänglich und übersichtlich ordnen und anlöten lassen, bevor die Kupplung zusammengesetzt wird. Dieser Vorteil wird auch erreicht, und das Zusammensetzen der Teile ist besonders einfach, wenn die inneren, hülsenartigen Körper aus einem schalenartigen und einem mit diesem verbundenen zylindrischen Teil bestehen und die Kontakte tragenden Körper so ausgebildet sind, daß sie zusammengebaut die schalenartigen Teile vorzugsweise symmetrisch ergänzen, wobei sie mit den schalenartigen Teilen durch beide Teile umfassende Mittel, z. B. Überschiebhülsen, leicht lösbar zusammengehalten sind. Dadurch, daß hier bewußt von der symmetrischen Ausbildung der Teile abgewichen ist, wird eine zusätzliche Vereinfachung in der Handhabung erzielt.
  • Besonders leistungsfähige Bauarten von gemäß der Erfindung ausgebildeten Kupplungen ergeben sich, wenn die Kontaktteile in an sich bekannter Weise einerseits als Messer, andererseits als die Messer zwischen ihren Stirnkanten aufnehmende Mehrfachfederringzangen ausgebildet sind. Derartige Kupplungen sichern z. B. auch bei Benutzung auf Fahrzeugen unverändert sicheren Kontakt bei unbegrenzter Betriebsdauer.
  • Die erfindungsgemäßen Kupplungen lassen sich raumsparend vielpolig ausbilden. Bei vielpoliger Ausbildung für sehr verschiedene Betriebsspannungen sind die Abstände der Kontakte voneinander vorteilhaft unter sich verschieden, nämlich den verschiedenen Betriebsspannungen angepaßt.
  • Die Bauart nach der Erfindung ermöglicht es, zu denselben inneren hülsenartigen Körpern kontakttragende Körper gleichen Durchmessers, aber verschiedener Kontaktzahl vorzusehen, so daß innerhalb bestimmter Bereiche nur die die Kontakte unmittelbar tragenden Körper voneinander verschieden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Kupplungsteile, besonders dann, wenn gegeneinander auswechselbare kontakttragende Körper verschiedener Kontaktzahl vorgesehen sind, so miteinander verschlüsselt, daß nur zueinander gehörende Kupplungshälften miteinander kuppelbar sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht daher darin, daß in denselben inneren hülsenartigen Körper passende kontakttragende Körper unter sich gleicher oder verschiedener Kontaktzahl Paßmittel zu entsprechenden Gegenstücken der hülsenartigen Körper aufweisen, die verschiedene Winkellage zu den Kontakten haben. Bei einer Ausführungsform sind zu denselben inneren hülsenartigen Körpern mehrere kontakttragende Einsatzkörper vorgesehen, die sich durch die N@'inkellage mindestens einer an ihrem Umfange angeordneten Paßnut gegenüber der Lage der Kontakte unterscheiden. Bei einer' anderen Ausführungsform gehören zu denselben inneren hülsenartigen Körpern kontakttragende Körper, die sich durch die Winkellage mindestens eines Ansatzes eines mittleren schlüsselartigen Paßstiftes oder eines Führungsschlitzes für einen solchen Ansatz gegenüber der Lage der Kontakte voneinander unterscheiden.
  • Weitere Ausführungsformen ergeben sich, wenn die Verschlüsselungsmittel außer oder statt in ihrer Winkellage in ihren Abmessungen, in ihrer Zahl und in ihrem Abstand verschieden sind. Durch die Verschlüsselung läßt sich vermeiden, daß Anschlüsse mit verschiedener Funktion, sei es auch bei gleicher Polzahl, irrtümlich miteinander gekuppelt werden. Bisher war man in solchen Fällen gezwungen, jeweils verschiedene Kupplungsbauarten zu verwenden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in `'erbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete, zusammengesteckte Kupplung; Fig. 2 zeigt einen Kontaktmesser tragenden Körper halb in Ansicht, halb im Schnitt; Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung A in Fig. 2; Fig. q stellt einen zangenartige Kontaktteile tragenden Körper halb in Ansicht und halb im Schnitt dar; Fig. 5 ist eine Ansicht in Richtung B in Fig. 4.; Fig. 6 ist ein der Fig. i entsprechender Schnitt durch eine andere Ausführungsform; Fig. 7 zeigt einen Messerkontakte tragenden Körper in Ansicht und einen zugehörigen hülsenartigen Körper im Schnitt; Fig. 8 ist eine Ansicht der in Fig. 7 gezeigten Teile in Richtung A (Fig. 7) ; Fig. 9 zeigt einen -Zangenkontakte tragenden Körper halb in Ansicht und halb im Schnitt und einen zugehörigen hülsenartigen Körper; Fig. io ist eine Ansicht der in Fig. 9 gezeigten Teile in Richtung B (Fig. 9) ; Fig. i i zeigt eine Wellenfeder; Fig. 12 ist eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. i bis 5 sind Kontakte tragende Körper i und 2 vorhanden, die z. B. aus Kunstharzpreßstoff hergestellt sind. Durch im Körper i angebrachte Schlitze sind Lappen von messerartigen Kontakten 3 hindurchgesteckt. Die Kontakte 3 besitzen Schultern d, mit denen sie sich auf entsprechende Schultern im Körper i aufsetzen. Gegen Herausgleiten aus dem Körper i sind sie durch federnde Zungen 5 gesichert, die aus dien durch den Körper i hindurchgesteckten Lappen ausgeschert sind und sich verriegelnd vor die Durchsteckschlitze legen, wenn die Kontakte in den Körper i eingesetzt werden. .-'1n ihren Enden bilden die durchgesteckten Lappen Lötfahnen 6. ,Auf der Vorderseite des Körpers i sind zwischen den Austrittsstellen der Kontaktmesser 3 prismatische Vertiefungen 7 angebracht, die den Oberflächenweg zwischen den einzelnen Kontaktmessern, also den Kriechweg, vergrößern.
  • In dem Kontaktkörper 2 sind Aussparungen 8 angebracht, welche von Bereichen größeren Querschnitts in schlitzartige Bereiche 9 übergehen. In die Aussparungen 8 sind die Kontakte io eingesetzt, die Mehrfachfederringzangen darstellen. Die einzelnen Zangen sind mit i i bezeichnet. Die Kontaktteile io sind mit Lappen durch Schlitze des Körpers 2 hindurchgesteckt; die Enden der Lappen stellen Lötfahnen 12 dar. Die Lappen sind hinter den Schlitzen durch aus ihnen ausgescherte federnde Zungen iö in derselben Weise verriegelt wie die Kontakte 3 durch die Zungen 5.
  • Der Körper i ist zwischen zwei zu einer zylindrischen Hülse zusammengesetzten Halbhülsen 13 gehalten, nämlich mit einem Bund in eine in den Halbhülsen vorgesehene Ringnut eingesetzt. Die Halbhülsen 13 sind durch einen Federring 14 zusammengehalten. Entsprechend ist der Körper 2 zwischen zwei Halbhülsen 15 gehalten, die zusammen ebenfalls eine zylindrische Hülse bilden und durch einen Federring 16 zusammengehalten sind. Auf dem Körper 2 ist ein elastischer Dichtungsring 17, z. 13. aus Schaum- oder Moosgummi, angebracht, der zwischen den Stirnflächen der Hülsen 13 und 15 liegt.
  • In jeweils einer der Halbschalen 13 und 15 sind in der Zeichnung nicht sichtbare Längsrippen angebracht, auf die sich die Kontakte tragenden Körper i und 2 mit Nuten 18 bzw. i9 aufsetzen. Ebenfalls in je einer der Halbschalen 13 und 15, vorzugsweise jeweils in derjenigen, die die soeben erwähnte Rippe nicht enthält, sind Schellen 20 mittels Lappen 21 angebracht, z. B. eingenietet, an die sich ein Kabelschirm anlöten läßt.
  • Soweit der Körper 2 aus dem Halbhülsenpaar i5 Herausragt und in das Halbhülsenpaar 13 hineinreicht, ist seine Lage durch das Eingreifen derselben in die an der einen Halbschale 13 angebrachte Rippe in seine Nut i9 bestimmt, die auch in die Nut 18 des Körpers i eingreift. Durch die Winkellage der Nuten 18 bzw. i9 im Verhältnis zu den Kontakten lassen sich also die Kupplungsteile so verschlüsseln, claß nur solche Teile miteinander gekuppelt werden können, bei denen die Lage der Nut zu den Kontakten die gleiche ist. Statt der Nut i8 kann eine entsprechende Nut, z.13. an den in Fig.3 mit 181' bis 18d bezeichneten Stellen, angebracht sein. Ein kontakttragender Körper 2 mit der Nut i9 läßt. sich dann nicht mehr mit dem Körper i kuppeln, sondern nur ein entsprechender Körper, der statt der Nut i9 eine an im Verhältnis zu den Kontakten entsprechend anderer Stelle des Umfanges liegende Nut aufweist.
  • Die aus den beiden Halbhülsen 13 mit dem darin gehaltenen Körper i bestehende Einheit ist in eine z. B. aus Kunststoff hergestellte äußere Hülse 22 eingesetzt, die auf ihrem Umfang eine Rändelung 23 trägt. In der Außenhülse 22 ist eine Metallhülse 24 befestigt, z. B. in den Kunstharzpreßstoff der Hülse 22 eingepreßt, aus der Nasen 25 zungenartig ausgeschert sind. Die durch die Hülse 22 hindurchgesteckten, miteinander ebenfalls eine Hülse bildenden Halbschalen 13 sind außer durch den federnden Ring 14 durch eine auf sie aufgezogene, vorzugsweise aufgeschraubte, eine Rändelung 26' tragende Kappe 26 zusammengehalten. In die Kappe 26 ist eine Gummitülle 27 eingesetzt, die an ihrem inneren Ende einen verstärkten, von einem metallischen Mantel 28 umgebenen Ring bildet. Zwischen dem der Tülle 27 zugewendeten Ende der Schale 13 und der Tülle ist ein Druckring 29 eingesetzt. Beim Aufschrauben der Rändelkappe 26 wird durch den vom Ring 29 in axialer Richtung auf den Gummi ausgeübten Druck eine radiale Verengung erreicht, so daß sich die Tülle auf das durch sie hindurchgeführte Kabel wasserdicht aufpreßt. Der Dichtungsring braucht mit der Tülle nicht unbedingt aus einem Stück zu bestehen, sondern kann ein selbständiger Bauteil sein, und die Tülle kann durch einen Kabelknickschutz anderer Art ersetzt sein, wie es weiter unten beschrieben ist.
  • Die aus den Schalen 15 gebildete, durch den Federring 16 zusammengehaltene Hülse ist in eine der äußeren Hülse 22 ähnliche zweite äußere Hülse 3o eingeschoben, die auf ihrer Außenfläche eine Rändelung 31 trägt. In die z. B. aus Kunstharzpreßstoff bestehende Außenhülse 30 ist eine Metallhülse 32 eingesetzt, welche an drei um i--o° versetzten Stellen des Umfangs Verschlußführungsnuten 33 aufweist, in welche die aus der Hülse 24 ausgescherten Nasen 25 passen. Wie in Fig. i eingestrichelt ist, zeigen die Verschlußführungen in einem Teil ihrer Länge gewindegangähnlichen Anstieg.
  • In der Verschlußstellung bilden die Verschlußführungen Rasten. Wenn die als Verriegelungsansätze dienenden, aus der Hülse 24 zangenartig ausgescherten Nasen 25 in die Führungsnuten 33 eingeführt werden, wird der Dichtungsring 17 zwischen den Hülsen 13 und 15 elastisch zusammengedrückt, so daß von der von dem Ring ausgeübten elastischen Gegenkraft die Nasen 25 in der Schließstellung in den Rasten der Führungsnuten 33 gehalten werden. Die Nasen 25 sind so ausgeschert, daß sie entgegen der Einführungsrichtung ansteigen.
  • Die Teile 24 und 32, die den Bajonettverschluß bilden, bestehen vorzugsweise aus Stahl, so daß unzulässige Abnutzungserscheinungen auch bei sehr häufiger Betätigung des Bajonettverschlusses nicht eintreten.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 6 bis i i sind die die Kontakte tragenden Körper 41 und 42 unsymmetrische Bauteile. Außer den Messerkontakten 3 trägt der Körper 41 noch einen mittleren Kontaktbolzen 43 mit einem als Kontaktmesser benutzten einseitigen Ansatz 43'. Der Körper 41 paßt in einen hülsenartigen Körper 44, der aus einem schalenartigen und aus einem mit diesem verbundenen zylindrischen Teil 45 besteht. Die Körper 41 und 44 sind so ausgebildet, daß sie sich zusammengebaut zu einer baulichen Einheit ergänzen, und zwar im Falle des gezeichneten Beispiels zu einer symmetrischen, zylindrischen Einheit.
  • Der die zangenartigen Kontakte io tragende Körper 42 paßt in einen hülsenartigen Körper 5o, der wie der Körper 44 aus einem schalenartigen und einem mit diesem verbundenen zylindrischen Teil 5i besteht. Mit dem Körper 42 ist hier noch eine besondere Kappe 46 zusammengesetzt, welche die zangenartigen Kontakte io umhüllt und in ihrer Stirnfläche Ausschnitte 47 aufweist, die als Führungen für die in die Schlitze der Kontaktzangen einzuführenden Messer 3 dienen. Da die Kontakte hier utn einen mittleren, z. B. als Massekontakt benutzten Kontakt angeordnet sind, ist eine mittlere Führungsöffnung 48 für den Bolzen 43 vorgesehen, die einen schmaleren Teil 49 für das Kontaktmesser 43' aufweist. Zusammengebaut ergänzen sich die Körper 42 und 5o ebenfalls zu einer baulichen Einheit, die hier symmetrisch und zylindrisch ist.
  • Ähnlich wie durch die Winkellage der Nuten 18 bzw. 18b bis i8d oder i9 läßt sich auch durch verschiedene Winkellage des Ansatzes 43' im Verhältnis zur Lage der übrigen Kontakte oder durch Änderung der Winkellage des Schlitzes 49 eine Verschlüsselung der Teile erreichen.
  • Die aus den Körpern 41 und 44 gebildete Einheit ist durch eine metallische Überschiebhülse 52 zusammengehalten, die zugleich einen abschirmenden Mantel darstellt. Die aus den Körpern 42 und 5o gebildete Einheit ist durch eine ebenfalls abschirmende metallische Überschiebkappe 53 zusammengehalten. Vor einen umgebördelten Flansch dieser Kappe ist zu einem weiter unten erläuterten Zweck die Wellenfeder 54 auf die Kappe aufgeschoben.
  • Die von der Hülse 52 ummantelte Einheit ist in eine äußere Hülse 56 eingeschoben, deren -Mantel eine Rändelung 56' trägt. Auf dem vorderen Teil der Außenhülse 56 ist ein Stahlring 57 befestigt, z. 13. aufgeschrumpft oder aufgenietet, der an drei um 12o° gegeneinander versetzten Stellen Verschlußfiihrungsnuten 58 enthält. Die mit der Kappe 53 ummantelte Einheit ist in eine äußere Hülse 59 eingesetzt, die eine Rändelung 59' trägt. Die Hülse 59 besitzt Nasen 6o, die in die Verschlußführungen 58 passen. Eine Schulter der Hülse 59 bildet eine Gegenfläche für die Wellenringfeder 5.I, so daß diese beim Verbinden der Hülsen 56 und 59 elastisch verformt wird und die Gegenkraft für das Einrasten der Nasen 6o in die am Ende der Führungen 58 vorgesehenen Rasten liefert.
  • Auf die äußeren Enden der hülsenartigen Körper 45 und 51 sind wieder Rändelkappen 26, 26' aufgeschraubt. In die Teile 45 und 51 sind hier besondere Dichtungsringe 61 eingesetzt, die durch in die Teile 45 und 51 eingeschraubte Druckringe 62 in axialer .Richtung zusammengepreßt werden, so daß sie sich radial gegen den Mantel des durch sie hindurchgeführten Kabels legen und es wasserdicht umschließen. Als Kabelknickschutz sind hier innerhalb der Rändelkappen 26 Wendelfedern 63 gehalten. Das Beispiel nach Fig. 12 zeigt, wie sich eine nach Art des zuerst beschriebenen Beispiels ausgebildete Kupplung i2polig ausbilden läßt. Es find hier zwölf Kontaktmesser 3 vorhanden, die in den Betriebsspannungen angepaßten verschiedenen Abständen angeordnet sind und zwischen denen sich Vertiefungen 7' befinden, die den Kriechweg vergrößern. Der die Kontaktmesser tragende Körper i' ist zwischen den Schalen 13' und 13" gehalten, die zusammen eine Hülse bilden. Im Körper i' befindet sich eine Nut 18', in die eine in der Hülse i3' angebrachte Rippe 34 eingreift. Bei 35 ist ersichtlich, wie sich die Schalen 13' und 13" an der Fuge stufenartig übergreifen, so daß auch die Fuge spritzwasserdicht ist. Hinsichtlich der Teile 34 und 35 ist das Beispiel nach Fig. i bis 5 ergänzt zu denken.
  • Dem Stahlring 2I mit den aus ihm herausgescherten Nasen 25 für den Bajonettverschluß entspricht hier der Ring 2, mit den Nasen 25'.
  • Etwa gleichwertig mit der Anordnung einer bajonettverschlußartigen Verbindung zwischen den Außenhülsen ist deren Verbindung durch Steckgewinde. Die jeweils eine Kupplungshälfte läßt sich auch als Flanschdose ausbilden. Soweit metallische, hülsenartige Teile, die nicht so beansprucht sind, daß sich ihre Herstellung aus Stahl empfiehlt, z. B. aus Hydronaliumspritzguß hergestellt sind, lassen sie sich eloxieren, so daß sie auf der Innenseite eine isolierende Schicht aufweisen und oherflächengehärtet sind. Wenn blanke Teile der eingelöteten Adern innerhalb solcher Hülsen deren Innenmantel berühren, entsteht dann noch kein Furz- oder Masseschluß.

Claims (7)

  1. PATEN TANSI'Yl C111:: i. Elektrische Kupplung, insbesondere mehrpolige Kupplung, deren Kontakte tragende Körper von Hülsen ummantelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß äußere, frei drehbar angeordnete Hülsen (22, 30), durch deren Verbindung die Kupplung verriegelt wird, durch einen in der Schließstellung einrastenden Mehrfach-, vorzugsweise Dreifachbajonettverschluß. miteinander verbindhar sind, wobei die einzelnen Verschlußführungen (33, 58) gegebenenfalls in einem Teil der Führungskurve gewindegangähnlich ansteigen.
  2. 2. Kupplung nach ='\Iispruch i. dadurch gekennzeichnet, daß außer den äußeren, frei dreh= baren Hülsen innere, die Kontakte tragenden Körper (1, 2 bzw. 4l, 42) enthaltende hülsenartige Teile (13, 15 bzw. 44, 5o) angeordnet sind, die so geschultert sind, daß sie durch die äußeren Hülsen gegeneinander gezogen werden können, wobei zwischen den inneren hülsenartigen Teilen und/oder zwischen mindestens einem der hülsenartigen inneren Teile und der zugehörigen äußeren Hülse ein elastisches Glied (17, 54) angebracht ist, das eine den Bajonettverschluß in der Schließstellung haltende elastische Rückstellkraft liefert.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dal3 als elastisches Glied ein 1)ichtungsring(17) zwischen den inneren hülsenartigen Teilen, z. B. aus Moos- oder Schaumgummi, vorgesehen ist, der zugleich die Haltekraft für den liajonettverschluß der Außenhülsen liefert.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastischer Körper eine gegebenenfalls zugleich zur Herstellung einer elektrischen 1\lasseverbindung benutzte Wellenringfeder (54) dient.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch i und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, (laß die die Führungen für den Bajonettverschluß enthaltenden Teile (32, 57) aus metallischem \\'erkstott, vorzugsweise Stahl, bestehen und finit den zugehörigen, gegebenenfalls aus nichtmetallischem Werkstoff hergestellten Außenhülsenkörpern (30, 56) fest verbunden, z. 13. eingespritzt sind.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 5, bei der auch (las Gegenstück (24) des die Verschlußführungen enthaltenden Teils aus metallischem Werkstoff, vorzugsweise Stahl, besteht, dadurch gekennzeichnet, (laß die in die Führungen einzuführenden Nasen (25) aus dem Gegenstück ausgescherte, entgegen der Einführungsrichtung ansteigende Zungen sind.
  7. 7. Kupplung nach Anspruch i und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren hülsenartigen Körper (13, 15 bzw. .44, 5o) mehrteilig sind und die Kontakte tragenden Körper (1, 2 bzw. 41, 42) in den zusammengesetzten hülsenartigen Körpern schraubenlos festgehalten sind. B. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartigen Körper in Achsrichtung vorzugsweise etwa hälftig geteilte Hülsen sind, die durch um ihren Umfang gelegte Federringe (14, 16) o. dgl. leicht lösbar zusammengehalten sind. . Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hülsenartigen Körper (44, 5o) aus einem schalenartigen und einem mit diesem verbundenen zylindrischen Teil (45, 51) bestehen und daß die Kontakte tragenden Körper (41, 42) so ausgebildet sind, daß sie zusammengebaut die schalenartigen Teile vorzugsweise symmetrisch ergänzen, wobei sie mit den schalenartigen Teilen durch beide Teile umfassende Mittel, z. B. Cberschiebhülsen (52, 53), leicht lösbar zusammengehalten sind. io. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren hülsenartigen Teilen Schellen (20) zum Anlöten eines Kabelschirmes angebracht sind. i i. Kupplung nach Anspruch i und 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieKabeleinführungen unddieUmhüllungen der Kontakte tragenden Körper wasserdicht, mindestens spritzwasserdicht, ausgebildet sind. 12. Kupplung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die freien Enden der inneren hülsenartigen Körper (13, 15 bzw. 44, 5o) Kappen aus Isolierstoff (26) aufgezogen, vorzugsweise aufgeschraubt sind, in deren Innerem gegebenenfalls ein elastisch verformbarer, z. B. aus Gummi bestehender, durch :\xialdruck in radialer Richtung zu verengender, das einzuführende Kabel wasserdicht umfassender Ring (61) sowie ein Knickschutz für (las Kabel, z. B. eine Gummitülle (27), die gegebenenfalls mit dem erwähnten Ring aus einem Stück besteht, oder eine Wendelfeder (63) angebracht sind. 13. Kupplung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile in an sich bekannter Weise einerseits als Messer (3), andererseits als die Messer zwischen ihren Stirnkanten aufnehmende iNIehrfachfederringzangen (io) ausgebildet sind. 14. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile Lappen aufweisen, die durch Schlitze der sie tragenden Körper hindurchgeschoben sind, hinter denen sie durch aus ihnen ausgescherte federnde Zungen (5, io') gehalten sind. 15. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Messer an dem die Zangen tragenden Teil besonderen, vor den Schlitzen der Zangen angeordneten Führungsschlitzen (47) übertragen ist, die zweckmäßig in einem mit dem die Zangen tragenden Teil (42) verbundenen besonderen Teil (46) angebracht sind. 16. Kupplung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte um einen mittleren, z. B. als Massekontakt benutzten Kontakt herum angeordnet sind, dessen Steckerteil aus einem an einer Seite mit einem Ansatz versehenen Bolzen (43) besteht, dessen Ansatz (43') zugleich als Kontaktmesser und zum Festlegen der richtigen `'Winkellage dient. 17. Kupplung nach Anspruch 13 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Kontakte voneinander unter sich verschieden, nämlich den verschiedenen Betriebsspannungen angepaßt sind. 18. Kupplung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zu denselben inneren hülsenartigen Körpern kontakttragende Körper gleichen Durchmessers, aber verschiedener Kontaktzahl vorgesehen sind. i9. Kupplung nach Anspruch i oder einem der folgenden, besonders nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in denselben inneren hülsenartigen Körper passende kontakttragende Körper unter sich gleicher oder verschiedener Kontaktzahl Paßmittel zu entsprechenden Gegenstücken der hülsenartigen Körper aufweisen, die verschiedene Winkellage zu den Kontakten haben, so daß nur zueinander gehörende Kupplungshälften miteinander kuppelbar sind (Verschlüsselung). 20. Kupplung nach Anspruch iy, dadurch gekennzeichnet, daß zu denselben inneren hülsenartigen Körpern mehrere kontakttragende Einsatzkörper vorgesehen sind, die sich durch die Winkellage mindestens einer an ihrem Umfange angeordneten Paßnut (18, i9) gegenüber der Lage der Kontakte unterscheiden. 21. Kupplung nach Anspruch i9, dadurch gekennzeichnet, daB zu denselben inneren hülsenartigen Körpern kontakttragende Körper gehören, die sich durch die Winkellage mindestens eines Ansatzes (43') eines mittleren schlüsselartigen PaBstiftes (43) oder eines Führungsschlitzes (49) für einen solchen Ansatz gegenüber der Lage der Kontakte voneinander unterscheiden.
DET659A 1950-03-29 1950-03-29 Elektrische Kupplung Expired DE823610C (de)

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