DE8134071U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B73/00—Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
- E05B73/0005—Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices using chains, cables or the like
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Description
-3-
Die Verbesserung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung mittels
der ein Sicherungsmittel an einem Gegenstand befestigt werden kann.
Es ist bekannt, Güter, z.B. in Läden, mit einem Sicherungsmittel, wie beispielsweise einem Vorhängeschloss und/oder einer Detektionsplatte,
die mit einem elektromagnetischen Detektionssystem zusammenarbeiten
kannλ gegen unerlaubte Entfernung zu sichern. Dazu muss
jedoch der zu sichernde Gegenstand mit einer Öffnung zum Hindurchstecken
eines Verriegelungsbügels- oder -Stiftes o.dgl. des (. Sicherungsmittels versehen sein.
Viele Artikel, die für Sicherung in Betracht kommen, sind jedoch nicht mit einer solchen Durchstecköffnung versehen. Eine wichtige
Gruppe solcher Gegenstände wird von Photo- und Filmkameras, Linzen,
Blitzapparaten usw. gebildet. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Befestigungsvorrichtung, die es ermöglicht, auch Gegenstände,
die keine Durchstecköffnung aufweisen, mit einem Sicherungsmittel zu kuppeln. Der Zweck der Verbesserung ist diesem Bedürfnis zu
entsprechen. Dazu wird gemäss der Verbesserung eine Befestigungsvorrichtung
der beschriebenen Art gekennzeichnet durch eine hohle Buchse, in der sich ein Schrauborgan befindet, durch dessen
( Betätigung die Befestigungsvorrichtung an einem zu sichernden
Gegenstand befestigt werden kann, wobei die Buchse sich bis an dem von dem Gegenstand abgewandten Ende des Schrauborgans vorbei
erstreckt und versehen ist mit einer in dem entsprechenden Ende angebrachten Querbohrung,die einen Verschlussbügel, o.dgl. aufnehmen
kann, der das Schrauborgan für Geräte unerreichbar macht.
Im Nachstehenden wird die Verbesserung unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung einiger Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen :
Fig. 1. im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Befestigungs-
vorrichtung gemäss der Verbesserung;
Fig. 2 die Vorrichung nach Pig. I in Draufsicht; Fig. 3 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Verbesserung; und
Fig. 2 die Vorrichung nach Pig. I in Draufsicht; Fig. 3 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Verbesserung; und
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in Seitenansicht. Fig. 1 zeigt eine Befestigungsvorrichtung gemäss der Verbesserung,
die geeignet ist zur Anwendung bei Photo- und Filmkameras und ähnlichen photographischen Artikeln. Diese Artikel sind meistens
mit einem blinden Schraubloch versehen zur Befestigung auf einem . Stativ oder zum Befestigen von Hilfsapparatur. Gemäss der
Verbesserung wird ein solches Schraubloch in einer noch zu beschreibenden Weise zum Anbringen der Befestigungsvorrichtung
gebraucht, welche selbst wieder mit einem Sicherungsmittel gekuppelt ist. Von Vorteil ist dabei, dass das in einem solchen
blinden Schraubloch vorgesehene Schraubengewinde international normalisiert ist.
In Fig. 1 ist der zu sichernde Gegenstand, von dem nur ein kleiner Teil wiedergegebem ist, mit 1 bezeichnet. In dem Gegenstand
(ti befindet sich eine Aussparung 2, in der eine mit Innengewinde ■
versehene Buchse 3 angeordnet ist. Dies dient im allgemeinen zur
Befestigung an einem Stativ oder einer solchen vorhandenen S
v. ' Schraubenbuchse, die also kein Teil der Befestigungsvorrichtung ist. j|
Die Befestigungsvorrichtung selbst umfasst eine Buchse 4, in der sich ein speziell geformtes Schrauborgan 5 befindet. Das Schrauborgan
5 umfasst einen Kopf 7, einen Schaft 8 und einen Schraubengewi'ideteil 9
mit einem grosseren Durchmesser als der Schaft. Der Kopf und der
Schaft erstrecken sich in die Buchse 4, während der Schraubengewinde-
teil sich ausserhalb der Buchse 4 befindet und gegen eine Stirnfläche |
der Buchse liegt. Das Schrauborgan ist gegen Axialverschiebung in Bezug auf die Buchse 4 gesichert, aber kann wohl in der Buchse drehen. Die
Sicherung besteht in dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel aus einem Federring 10, der in eine gerade unter dem Kopf 7 angebrachte Ringnut
fällt. In dieser Weise kann der Federring angebracht werden, nachdem i|
dau Schrauborgan in der Buchse angeordnet worden ist.
In der Buchse k ist über dem Kopf T des montierten Schrauborgans
eine Querbohrung 12 angeordnet, durch welche z.B. ein Bügel eines Vorhängeschlosses oder eines anderen Sicherungsmittels gesteckt werden
kann. In der Figur ist ein solcher Bügel mit 13 angegeben worden.
Wenn der Bügel angebracht worden ist, ist der Schraubenkopf T für einen Schraubenzieher, eine Zange o.dgl. unerreichbar.
Die Buchse k kann in montiertem Zustand um das Schrauborgan 5 drehen,
eo dass das Schrauborgan nicht mittels der Buchse k aus der Schraubenbuchse
3 gedrel-t werden kann.
Weiter ist die Länge des Schraubengewindeteiles 9 kleiner als die Länge der Schraubenbuchse 3 und ist das in der Nähe des Schraubengewindeteiler,
liegende Ende der Buchse k mit einem solchen Durchmesser aurgebildet, dass dieses Ende in die Schraubenbuchse 3 passt. Der
Schraubengewindeteil 9 wird dadurch gleichfalls für Geräte unerreichbar.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist die Buchse h ausserdem
noch nd% einer vorstehenden Schulter ^k versehen, welche die Öffnung
der Schraubenbuchse 3 abdeckt.
Bei entferntem Schlossbügel kann die Befestigungsvorrichtung in einfacher
Weise dadurch angebracht oder entfernt werden, dass mit einem auf den Kopf T des Schrauborgans passenden Gerät, das in die Buchse h
gesteckt wird, das Schrauborgan fest oder los gedreht wird. Dies ist jedoch unmöglich solange der Schlossbügel 13 durch die Querbohrung 12
ragt.
Dies alles wird zur Verdeutlichung in Draufsicht in Fig. 2 gezeigt·.
Der Bügel ist hier ein Teil eines Schlosses 15-
I I I I Il
Die Figuren 3 und k zeigen eine andere Befestigungsvorrichtung gemäss
der Verbesserung, bestimmt für zu sichernde Gegenstände, die keine
Schraubenbuchse haben, aber um -welche ein nicht mit einfachen Mitteln
durchzuschneidendes gehärtetes Stahlband 20 oder ein solcher Draht u.dgl. geklemmt werden kann. Auch bei dieser Vorrichtung ist eine
Buchse 21 angewendet, in der sich ein Schrauborgan 22 befindet. Das Schrauborgan 9.2 hat einen verbreiterten Kopf 23, der auf einer inneren
Schulter 2k der Buchse ruht. Über dem Kopf 23 ist in der Buchse eine
Querbohrung 25 angebracht, in welche wieder ein Bügel 13 gesteckt
werden kann, um den Kopf unerreichbar zu machen.
Weiter kann der Schraubengewindeteil zusammenarbeiten mit einem mit
Innengewinde versehenen Gleitteil 26, der in der Buchse 21 durch Drehen des Kopfes 23 mit einem geeigneten Gerät auf- und niederbewegt
werden kann. Erwünschtenfalls können die Bohrung der Buchse und der
Gleitteil unrund sein, damit Rotation des Gleitteiles vermieden wird.
Sowohl der Gleitteil 26 als auch die Buchse 21 sind mit einer Querbohrung
27 bzw. 28 versehen.
Zum Anbringen des Befestigungsmittels an z.B. einer Linze 29, wird
bei entferntem Bügel 13 der Kopf 2k derart gedreht, dass die Querbohrung
27 des Gleitteiles mit der entsprechenden Querbohrung 28 der
Buchse 21 in Flucht liegt. Sodann werden die Enden des Drahtes oder des Bandes 20 durch die Bohrungen 27 und 28 gesteckt, nachdem dieser
"bzw. dieses um den zu sichernden Gegenstand 29 geschlagen worden sind.
Sodann wird mit dem Schrauborgan der Gleitteil hochbevegt, so dass das Band oder der Draht festgeklemmt wird, Danach wird der Bügel 13 durch
die Bohrung 25 gesteckt, so dass der Kopf 2k unerreichbar wird. Der
Draht oder das Band ist jetzt straff um den Gegenstand 29 gezogen, während das untere Ende der Buchse 21 gegen den Gegenstand ruht.
Es wird bemerkt, dass verschiedene Modifikationen der beschriebenen
Aus führungs form, möglich sind. So können die Köpfe der abgebildeten
-T -
Schrauborgaiie 5 "bzw. 22 verschiedene naheliegende Formen haben. Auch
kann in dem Beispiel der Figuren 3 und k der Draht oder das Band dadurch
festgeklemmt werden, dass der Gleitteil gerade in Richtung des Gegenstandes bewegt wird. Diese und andere Modifikationen werden für im
Rahmen der Verbesserung liegend gehalten.
Claims (1)
- Az.: G 81 34 071,0 Stuttgart, den 25.3.1982Απτή. : N. Y. Nederlandsehe Gm 1019 S/Eh\ Apparatenfabriek HedapSchutzansprüche( ) 1. Befestigungsvorrichtung mittels der ein Sicherungsmittel an einem Gegenstand befestigt werden kann, gekennzeichnet durch eine hohle Buchse, in der sich ein Schrauborgan befindet, wobei die Buchse bis über das von demGegenstand abgewandte Ende des Schrauborgans hinausragt und mit einer in öem entsprechenden Ende angebrachten Querbohrung versehen ist, die einen Verschlussbügel o. dgl. aufnimmt.2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrauborgan einen Schraubenkopf aufweist, der sich mit einem Federring gegen eine innere Schulter der Buchse abstützt, und daß ^ das vom Kopf abgewandte Ende des Schrauborgans miteinem aus der Buchse herausragenden Schraubengewindeteil versehen ist, dessen Kerndurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des entsprechenden Endes der Buchse.5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schraubengewindeteiles kleiner ist als die Tiefe des Schraubloches.4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3j dar durch gekennzeichnet, daß die Buchse im Abstand■ · t ·t β t* * ■ * ·
>ι ι · ι β · tivon dem dem Schraubengewindeteil benachbarten Ende eine vorspringende Schulter hat, die das Schreub-Ioeh. abdeckt.Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf de& Schrauborgans an einer inneren Schulter der Buchse anliegt und daß der Schraubengewindeteil in eine mit Schraub-agewinde versehene Bohrung eines Gleitteiles eingreift, der in der Buchse angeordnet ist und eine Querbohrung aufweist, die mit einer zusätzlichen Querbohrung der Buchse wenigstens annähernd fluchtet.Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitteil in der Bohrung unverdrehbar geführt ist.
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