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DE811384C - Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen - Google Patents

Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen

Info

Publication number
DE811384C
DE811384C DEE287A DEE0000287A DE811384C DE 811384 C DE811384 C DE 811384C DE E287 A DEE287 A DE E287A DE E0000287 A DEE0000287 A DE E0000287A DE 811384 C DE811384 C DE 811384C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
slider
transverse web
shaft
sieve bottom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE287A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Denis
Victer Simon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIMON ET DENIS ETS
Original Assignee
SIMON ET DENIS ETS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIMON ET DENIS ETS filed Critical SIMON ET DENIS ETS
Application granted granted Critical
Publication of DE811384C publication Critical patent/DE811384C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen und bezieht sich im besonderen auf einen neuartigen Bauteil, der eine Regelung des Druckes auf das drehbare Organ ermöglicht. Bei Haushaltsgeräten von an sich bekannter Form sind die drehbaren Organe im allgemeinen dem Druck einer Feder unterworfen, der unveränderlich ist. Diese Feder unterliegt im Laufe der Zeit gewissen Ermüdungserscheinungen. Darüber hinaus hat die Erfahrung gezeigt, daß in den Durchschlägen oder Passiermaschinen die verschiedenen durchzutreibenden Stoffe dem Durchdrücken durch den Siebboden einen ihrer Beschaffenheit entsprechenden verschieden großen Widerstand entgegensetzen.
  • Eier setzt die Erfindung ein und ermöglicht durch einen besonderen Bauteil eine Veränderung des Druckes, durch den entsprechend der Art der zu behandelnden Nahrungsmittel das drehbare Organ gegen den Siebboden gepreßt wird.
  • Es ist ein Kennzeichen der Erfindung, daß wenigstens ein als Gleitstück ausgebildeter Keil zwischen einem festen Teil des Gerätes und einem mit dem drehbaren Organ starr verbundenen Halter angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist eine Passiermaschine und deren neuartige Bauteile in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch ein Haushaltsgerät mit einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 ist eine Teilansicht in Draufsicht des Gerätes mit der Vorrichtung; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 4 und 5 sind perspektivische Ansichten von zwei Keilen in verschiedener Ausführung; Füg. 6 zeigt eine Abwandlung in der Anbringung des Keiles; Fig. 7 stellt einen abgestuften Keil dar.
  • Der Gesamtaufbau eines Durchschlags ist in Fig. i dargestellt. Der Behälter 15 mit dem Siebbotten 12 trägt einen quer über die obere Öffnung verlaufenden Querbügel i aus Blech, in dessen Mitte ein Lager für die Welle 2 ausgebildet ist. Die Welle, deren unteres Ende in der :litte des Siebbodens gelagert ist, trägt das mit dem Siebboden zusammen arbeitende Organ 3. Der Querbügel ist mit den Schlitzen 4 in den Klauen 5 am Behälter befestigt. In den Querbügel i ist ein Längsschlitz 6 eingearbeitet, in welchen eine Schraube 7 verschiebbar eingesetzt ist. An der Unterseite des Bügels trägt diese Schraube 7 einen Keil B. Außerdem umfaßt ein Scbieber 9 den Querbügel und ist mit dem Keil 8 verbunden. Schraube 7, Keil 8 und Schieber 9 bilden also ein Stück und sind in der Längsrichtung des Querbügels verschiebbar, jedoch ist ihr Hub durch die Länge des Schlitzes 6 besonders begrenzt. Der Keil 8 trägt an dem scl wächeren Ende einen Längseinschnitt io und ist dadurch auf einer Seite als Gabel ausgebildet, in welche die mit dem drehbaren Organ 3 starr verbundene Welle 2 eintritt. Die Gabel ist abgeschrägt und kann auch nach einer anderen Ausführungsform Stufen tragen, so daß eine ihrer Seiten eine schiefe Ebene oder abgetreppte Fläche bildet. Die Welle 2 ist mit einem an ihr starr befestigten ringförmigen Halter ii versehen, der ein Gegenlager für die geneigte Fläche des Keils 8 bildet.
  • Der Keil 8 kann an einer beliebigen Stelle seines Hubes mittels der Schraube 7 festgestellt werden, die zu diesem Zweck mit Gewinde versehen ist. Durch Verschieben der Schraube 7 in dem Schlitz 6 wird die Stellung des Keils 8 verändert, dessen abgeschrägtes gabelförmiges Ende sich dabei zwischen den Querbügel i und den ringförmigen Halter ii schiebt und damit das drehbare Organ 3 verschieden stark gegen den Siebboden drückt. Der Schieber 9 ist im wesentlichen dazu vorgesehen, den Schlitz 6 zu überdecken und kann auch mit einer auf dem Querbügel i vorgesehenen Teilung 13 zusammenwirken, um an bestimmten ablesbaren Stellen einen wiederum bestimmten Druck auszuüben. Man kann damit von vornherein das Gerät auf bestimmte zu verarbeitende Nahrungsmittel einstellen. In Fig. 4 ist ein Keil dargestellt, welcher starr ist, während Fig. 5 einen elastischen, am Ende leicht gewölbten Keil darstellt, derart, daß dieser wie eine Feder wirkende Keil im gewissen Umfang ein Nachgeben zuläßt und damit das drehbare Organ 3 über Hindernisse oder harte Körper hinweggleiten kann, ohne eine Schädigung des Haushaltsgerätes 7u bewirken.
  • Eine Abwandlung der Ausführung ist in Fig. 6 dargestellt, bei der zwei Keile mittelbar auf die Welle 2 einwirken. Es ist hier an jedem Ende des Querbügelsi' ein Keil 8' angebracht, die mit dem abgeschrägten Ende in je eine Ausnehmung 14 des Behälters 15' eintreten können. In diesem Fall liegt der Halter ii ständig gegen die Unterseite des Querbügels i, und der Druck wird durch Verschiebung des ganzen Querbügels nach unten bzw. obere geregelt. Die Keile 8' sind mit Längsschlitzen 6' versehen, durch welche an dem Querbügel i' befestigte Schrauben 7' greifen. Es ist zu erkennen, daß eine Vorrichtung nach der Erfindung die Wirksamkeit einer Passiermaschine wesentlich verbessert und Schzdigungen durch Überbelastung ausschließt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen mit einem auf einem Siebboden sieh drehenden Preßteil, dessen Welle unten in eileer mittleren Öffnung des Siebbodens und oben in einem an dem Gehäuse abnehmbar befestigten Quersteg gelagert ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein an dem Quersteg (i, i') verschiebbares, als Keil ausgebildetes Gleitstück (8, 8'), durch dessen Verschiebung der auf den Preßteil (3) ausgeübte Druck regelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (8) mit seinem keilförmigen Ende, das einen Längseinschnitt (io) für den Durchtritt der Welle (2) aufweist, an der Unterseite des Quersteges (i) zwischen diesem und einem auf der Welle befestigten Anschlag oder Bund (ii) einschiebbar und in der jeweiligen Einschieblage, z. B. mittels einer durch einen Längsschlitz (6) des Quersteges geführten Schraube (7), feststellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen den Längsschlitz (6) des Quersteges (i) überdeckenden, durch die Schraube (7) mit dem Gleitstück (8) verbundenen Schieber (9), der mit einer auf dem Quersteg vorgesehenen Teilung (i3) zum Anzeigen der Stellung des Gleitstücks zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (8) von einem federnden Metallstreifen abnehmender Dicke gebildet wird, dessen mit dem Längseinschnitt (io) versehenes verjüngtes Ende abwärts gebogen ist, um auf den Preßteil (3) einen mit der Einschiebtiefe veränderbaren elastischen Druck auszuüben (Feg. 5).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei an den Enden des Quersteges (i') längs verschiebbare Gleitstücke (8'), die mit ihren keilförmigen Enden in an dem oberen Rand des Gehäuses (15') hochstehende Bügel (14) einschiebbar sind (Fig.6). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o9 711.
DEE287A 1949-06-08 1949-11-22 Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen Expired DE811384C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE811384X 1949-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE811384C true DE811384C (de) 1951-08-20

Family

ID=3881171

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE287A Expired DE811384C (de) 1949-06-08 1949-11-22 Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE811384C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609711C (de) * 1933-02-06 1935-02-21 Simon & Denis Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609711C (de) * 1933-02-06 1935-02-21 Simon & Denis Vorrichtung zum Durchtreiben von Speisen

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