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DE8027742U1 - Dunstabzugshaube, insbesondere zum einsatz in kuechen - Google Patents

Dunstabzugshaube, insbesondere zum einsatz in kuechen

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Publication number
DE8027742U1
DE8027742U1 DE19808027742 DE8027742U DE8027742U1 DE 8027742 U1 DE8027742 U1 DE 8027742U1 DE 19808027742 DE19808027742 DE 19808027742 DE 8027742 U DE8027742 U DE 8027742U DE 8027742 U1 DE8027742 U1 DE 8027742U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extractor hood
extractor
facing
sensor element
moisture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808027742
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Mayer Kg 5760 Arnsberg De
Original Assignee
Gebr Mayer Kg 5760 Arnsberg De
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Mayer Kg 5760 Arnsberg De filed Critical Gebr Mayer Kg 5760 Arnsberg De
Priority to DE19808027742 priority Critical patent/DE8027742U1/de
Publication of DE8027742U1 publication Critical patent/DE8027742U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfinduns richtet sich auf eine Dunstabzugshaube mit einem regelbaren GeblJtseraotor zum Einsatz in Küchen, insbesondere in Verbindung mit automatischen Kochherden.
Dunstabzughauben sind heute in der Regel Bestandteil von Kücheneinbauten» aie können auch als Zusatzgeräte zu bereits vorhandenen Kuchen eingebaut werden. Diese Dunstabzughauben sind nit einen Sauggebläse ausserüstet, das die Luft durch eine in der Haube befindliche Filtermatte von oberhalb des Küchenherdes ansaugt und entweder der Küche gefiltert direkt wieder zuführt oder aber über ein Rohrsystem nach außen befördert.
In vielen Fällen sind bei modernen Einbauküchen die Kochherde mit einer programmierbaren Zeitautonatik ausgestattet, d.h. je nach Einstellung; können Kochvorgänge auf den Platten oder im Backofen aeitversetet abgerufen und in Qang gesetzt und auch wieder beendet werden. Eine derart aufwendige ReEllung ist bei Dunstabzugshauben nicht bekannt, eie wäre auch unwirtschaftlich« Andererseits sind aber die Einbauherde auch nicht mit einem elektrischen Anschluß derart versehen, daß die entsprechende Zeitautonatik gleichzeitig das An- und Ausschalten der über dem Herd befindlichen Dunstabzugshaube mit steuert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Dunstabzugshaube zu schaffen, die mit einfachen Mitteln selbsttätig ihren Ein- und Aussohaltzeiten sowie die Saugintensivität des Gebläses zu regeln in der Lage ist.
Bei einer Dunstabzugshaube der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch wenigstens ein der Herdoberfläche zugewandtes auf Feuchtigkeit und/oder Dunst und/oder Rauch und/oder Wärme ansprechendes Senaorelement
Durch ein erfindungsgemäßes Sensorelement vird die Regelung aufgrund der Tatsache durchgeführt, daß bein Einsetzen eines Kochverganges die physikalischen Parameter der Atmosphäre Über dem Herd geändert verden. So wird insbesondere die Luftfeuchtigkeit durch aufsteigenden Wasserdampf erhöht, gleichzeitig kann die Dunst- bzw. Rauehbeauf3chlagung, d.h. die Konzentration der Luft mit Fremdpartikeln erhöht werden und insbesondere wird auch die Temperatur oberhalb des Herdes erhöht. Dies nacht sich die Erfindung zunutze, in den sie mindestens ein entsprechendes Sensorelement an der Dunstabzugshaube vorsieht.
Wird z.B. der K-ochvorgang auf einem Autoraatikherd von der Hausfrau zeitversetzt eingestellt, so bedarf es keines sofortiger. Einschal tens der Dunstabzugshaube, was bei herkömmlichen Herden nötig wäre, wodurch ein großer Energieverlust entsteht, sondern nach Einsetzen des Kochvorganges wird beispieleweise von einem feuchtigkeit geregelten Sensorelenent oder von einem Temperaturfühler die sich erhöhte Luftfeuchtigkeit bzw. Temperatur gemessen und das Gebläse einf.esehaltet.
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Da bereits Sensoreleinente bekannt einö, die vergleichsweise gerinse Schv.ankunsen in den physikalischen Zustandsgrößen der Luft über einen Kochherd festzustellen in der Lage sind, ist eine Dunstabzugshaube nach der Erfindung in wesentlicher Ausgestaltung durch zwei üensorelemente Gekennzeichnet, wobei das eine auf der dem Herd zugewandten Seite der Dunstabzugshaube und das andere auf einer ce£enüber der Herdoborflache eb geschirmt er. Seite der Dunstabzugshaube aneeordnet ist.
Durch diese MaAnahne ist es nöglioh, die Steuerung des Gebläsenotores den jeweiligen Urweltbedingungen anpassen zu können, d.h. durch die Eilcur.c einer Differeriztemperatur bzw. einer Differenzfeuchtickeit bzw. anderer Differenzwerte schaltet sich die Kaute nur dann ein, wenn z.B. zwischen der Umgabungsteniperatur und cer Temperatur über dem Herd ein vorangestellter Differer.zbetrac erreicht ist. Auch kann rait derartiger Differenzbetrasbildung die Intensität de3 Kochvorsansea überwacht und darf.it eine entsprechende Drehzahlregelunc des Gebläses gesteuert werden.
Nach der Erfindung iot daher auch eint die Drehzahl dee Gebläsemotors regelnde, von den Impulsen des oder der Sensorelemente beeinflußte Steuereinrichtung an der Dunstabzugehaube vorgesehen, wobei es zweckmäßig ist, wenn die Steuereinrichtung zur Bewertung von Differenzeignalen ausgebildet ist, wie dies die Erfindung auch voreieft.
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Neben der reinen Steuerung, des Gebläses kann mit der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube auch eine Warneinrichtung verbunden sein, ujt. beispielsweise die Hausfrau bei zu starker Rauch- oder Wärmeentwicklung vorzuwarnen. Dies geschieht erfindungsgeaäß bei einer Dunstabzugshaube der eingangs bezeichneten Art dadurch, daß sie mit einer optischen und/oder akustischen Warneinrichtung ausgerüstet ist, die bei Überschreitung eines vorgegebenen Sollwertes seitens der Steuereinrichtung einechaltbar ist.
Als Beispiel einer Regelmöglichkeit zeichnet sich die Dunstabzugshaube erfindungsgemäß aus durch ein als Feuchtigkeitsfühler mit einem feuchtigkeitsabhängigen Kondensator ausgebildetes Sensorelement. Dabei kar.n beispielsweise die Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums des Kondensators stark feuchtigkeitsabhängig sein. Jedoch sind andere Feuchtigkeitsmsßmethoden in gleicher Weise anzuwenden, wie beispielsweise psyehometrische Methoden oder Leitfähigkeitsmethoden od. dgl. mehr.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Figur eins vereinfacht perspektivisch dargestellte Dunstabzugshaube oberhalb einer Herdplatte, wobei die Abstandsverhältnisse aus zeichnerischen Gründen verkürzt dargestellt sind.
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Die allgemein mit 1 bezeichnete Dunstabzugshaube ist oberhalb eines Kochherdes^ der in bekannter Weise auf seines? Oberseite 15 r.it Kochplatten 3 und diese regelnden Schaltelementen 4 sowie beispielsweise einer Zeituhr 5 ausgerüstet ist, angeordnet. Auf dem Kochherd ist, vereinfacht wiederbeleben, ein dampfender Topf 6 rait Kochgut dargestellt.
Die Dunstabzugshaube 1 weist neben den üblichen Ein- und Ausschaltern und den GEf* vorhandenen Stufenschaltern 7 zur Steuerung eines nicht nüher dargestellten Gebläses noch optische Anzeigeeinheiten 6 auf, die z.B. als Warnanlagen herangezogen werden können. Seitlich an der Dunstabzugshaube ist ein Sensorele:::ent 9 angebracht, dessen Sensorfühler 10 in com Bereich oberhalb des Kochherdes eingeschwenkt irt. Auf der den Herd abgevandten Seite, in dargestellten Beispiel auf der Oberfläche 11 der Dunstabzugshaube 1, ist ein weiteres Sensorelement 12 vereinfacht dargestellt angeordnet.
Es sei betont, daß die Senr-orelenente 9 und 12 auch innerhalb des Gehäuses der Dunstabzugshaube 1 angeordnet sein können und ihre MeEfübler jeweils an die zugehörigen Stelion cefünrt sind. Aus zeichnerischen Gründen wurde die Darstellung in der Fi^ur bevorzugt.
Die Wirkungsweise der Dunstabzugshaube mit den Sensor-
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elementen 9 und 12 ist die folgende:
Wenn das Xochsut im Topf 6 erwärmt wird, steigt ε.B. Wasserdampf in Richtung der Pfeile 13 auf, wobei z.B. ein entsprechender Feuchtigkeitsfühler den Sensorelementea die sich ändernde Luftfeuchtigkeit nißt. Das Sensorelement 12 mißt zunächst noch die Luftfeuchtigkeit der Umgebungsluft, durch Bildung eines Differenzsignale-s aus diesen beiden Messungen setRt eine nit I1J bezeichnete Steuereinrichtung, die lediglich gestrichelt angedeutet ist, das nicht raher dargestellte Gebläse in Gans und regelt dessen Motordrehzahl und dariit die Saugintensitöt. Ist der Kochvorsang beendet, sinkt, unterstellt die Hausfrau hat den Topf vom Herd genommen, die Luftfeuchtigkeit oberhalb de3 Heröas, εο daf. das von den Sensorelementen 9 und 12 Übermittelte Differenceicn&l kleiner v:ird, bie zu einem Sollwert, der danri über die Steuereinrichtung 1*1 das Gebläse abstellt, womit gewährleistet ist, daß die Dunstabzugshaube den nttti^en Luftreir.i3ur.3ssffekt in einer dair.it ausgerüsteten Küche ersielt.
Wie bereits oben dargestellt, kennen die Ser.Eorelemente 9 und 12 entweder als Terr.psratur-, Dunst- oder Peuchtigkeitsmeßwerke od. dgl. ausgebildet sain. In gleicher Weise können auch Mehrfach-Senscrelemente vorgesehen sein, d.h. inner-halb einer Eaupruppe die unterschiedlichen physikalischen CrÖEen Ee^esser. werden, oder aber
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die Dunatabzugohaube let wit einer Mehrzahl von unterschiedlichen Sensorelementen ausrorüstet.
Natürlich ist das beschriebene Ausftlhruns3beispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu vorlassen. Eo ist insbesondere die Erfindung nicht a':f den Einsatz bei Küchen ir. Haushalten od. dgl. beschränkt. In gleicher Vei3e können derartige Hauben auch z.E. in chemischen Laboratorien, in Industrie betrieben od. d^l. ein.^esetst werden.

Claims (5)

·· Il · Il 111« • ι » ι ι 11 ! a o • ι I ι u ι ι ·· ι „ ο " a · it III I)OO1 PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEES DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 4600 DORTMUND 1, 18 # j£m # lg WESTENHELLWEQ 67 TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat d AKTEN-NR.: 5/3684 Ansprüche:
1. Dunstabzugshaube mit einem regelbaren Gebläsemotor zum Einsatz in Küchen, insbesondere in Verbindung mit automatischen Kochherden,
gekennzeichnet durch
wenistens ein der Herdoberfläche (15) zugewandtes auf Feuchtigkeit und/oder Dunst und/oder Rauch und/oder Wärme angesprechendes Sensorelement (9).
2. Dunstabzugshaube nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
zwei Sensorelemente (9,12), wobei das eine auf der dem Herd (2) zugewandten Seite der Dunstabzugshaube (1) und das andere auf einer gegenüber der Herdoberfläche (15) abgeschirmten Seite (11) der Dunstabzugshaube (2) angeordnet ist.
3. Dunstabzugshaube nach einem der vorangehenden Ansprüche,
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dadurch gekennzeichnet,
daß im Inneren der Dunstabzugshaube (1) eine die Drehzahl des Gebläsemotors regelnde, von den Impulsen des oder der Sensorelemente (9,12) beeinflußte Steuereinrichtung (14) angeordnet ist.
4. Dunstabzugshaube nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in der dem Benutzer zugewandten Seite der Dunstabzugshaube (1) eine optische und/oder akustische Warneinrich-I tung (8), die bei Überschreitung von vorgegebenen Sollwer-
I ten seitens der Steuereinrichtung (14) einschaltbar ist,
?l angeordnet ist.
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5. Dunstabzugshaube nach einem der vorangehenden Ansprüche,
I dadurch gekennzeichnet,
I daß an der der Kochstelle zugewandten Seite der Dunstab-
I zugshaube (1) mit einem feuchtigkeitsabhängigen Kondensa-
I tor ausgebildetes Sensorelement (9) angeordnet ist.
DE19808027742 1980-10-17 1980-10-17 Dunstabzugshaube, insbesondere zum einsatz in kuechen Expired DE8027742U1 (de)

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