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DE7834455U1 - Federkernmatratze - Google Patents

Federkernmatratze

Info

Publication number
DE7834455U1
DE7834455U1 DE19787834455 DE7834455U DE7834455U1 DE 7834455 U1 DE7834455 U1 DE 7834455U1 DE 19787834455 DE19787834455 DE 19787834455 DE 7834455 U DE7834455 U DE 7834455U DE 7834455 U1 DE7834455 U1 DE 7834455U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
mattress according
spring mattress
profile
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19787834455
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop GmbH and Co KG
Original Assignee
Dunlop GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop GmbH and Co KG filed Critical Dunlop GmbH and Co KG
Priority to DE19787834455 priority Critical patent/DE7834455U1/de
Publication of DE7834455U1 publication Critical patent/DE7834455U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

D 2330 - 4 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Federkernmatratze mit einem Federkern und mit zwei als Ummantelung dienenden Schaumstoff platten, die auf den Auflageflächen des Federkerns angeordnet sind.
Seit mehreren Jahren werden Federkernmatratzen hergestellt, bei denen der Federkern durch einen Schaumstoff ummantelt ist. Diese Ummantelung wird im allgemeinen durch zwei entsprechend zugeschnittene, etwa 20 bis 50 mm dicke Schaumstoffplatten gebildet, die auf den Auflageflächen des Federkerns angeordnet sind. Diese Schaumstoffplatten werden aus einem im allgemeinen rechteckigen Schaumstoffblock auf die gewünschte Form geschnitten.
In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß solche Schaumstoffplatten in bezug auf Elastizität und Härte nicht die an eine Federkernmatratze gestellten Anforderungen erfüllen. Denn Elastizität und Härte einer solchen Federkernmatratze hängen nur von dem verwendeten Ausgangsmaterial, also von dem Rechteck-Schaumstoffblock ab, so daß eine Änderung dieser Eigenschaften nur durch Verwendung eines anderen Ausgangsmaterials, also eines anderen Rechteck-Schaumstoffblocks, möglich ist. Dies bedingt wiederum, daß mehrere solcher Ausgangsmaterialien zur Verfügung stehen müssen, wenn Federkernmatratzen mit unterschiedlicher Elastizität und Härte hergestellt werden sollen. Dazu ist jedoch ein entsprechend großer Lagerraum oder aber die Umstellung der Produktion des Ausgangsmaterials erforderlich, so daß im allgemeinen nur Federkernmatratzen mit gleichen Eigenschaften hergestellt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Federkernmatratze der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der auf einfache Weise Härte und Elastizität variiert werden können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine Schaumstoffplatte auf ihrer dem Federkern zugewandten Auflagefläche mit einem Profil versehen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß zumindest eine der Schaumstoffplatten nicht mit ihrer gesamten Oberfläche auf der entsprechenden Oberfläche des Federkerns aufliegt, sondern auf ihrer Auflagefläche mit einem Profil versehen ist', durch entsprechende Auswahl eines Schaumstoffs mit geeigneter Elastizität bzw. Härte und durch geeignete Ausgestaltung dieses Profils können - bei gleichem Ausgangsmaterial - die Härte und die Elastizität der Schaumstoffplatte und damit der Federkernmatratze variiert werden. Zur Änderung dieser Eigenschaften ist es also nicht mehr erforderlich, das Ausgangsmaterial, im allgemeinen ein Rechteck-Schaumstoffblock, zu wechseln. Es ist beispielsweise möglich, die Profilart so auszuwählen, daß sie einerseits optimal auf die Art des Federkerns und andererseits auf den Unterbau der Matratze, beispielsweise einen Lattenrost, abgestimmt ist.
Wenn beide Schaumstoffplatten mit einem Profil versehen werden, so hat die Federkernmatratze bei der Benutzung auf beiden Seiten die gleiche Härte und Elastizität. Wird hingegen nur eine Schaumstoffplatte, insbesondere die beim Gebrauch obere Schaumstoffplatte, mit einem Profil versehen, so haben die beiden Oberflächen der Federkernmatratze jeweils unterschiedliche Härte und Elastizität, das heißt, es ist möglich, durch einfaches Umdrehen der Matratze ihre Eigenschaften zu variieren. Dies kann beispielsweise dann zweckmäßig sein, wenn vielleicht auf die Härte der Matratze zurückzuführende Schlafstörungen auftreten und deshalb versucht werden soll, diese Schlafstörungen bei Verwendung einer Matratze mit anderer Härte und Elastizität zum Verschwinden zu bringen.
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Zweckmäßigerweise hat das Profil auf der Auflagefläche der Schaumstoffplatte eine sich periodisch wiederholende Form, wodurch sich insbesondere die Abstimmung auf den Unterbau der Matratze, beispielsweise einen Lattenrost, verbessern läßt.
Zweckmäßigerweise verläuft die Periodizität des Profils parallel zu den kurzen Seiten der Auflagefläche, also im rechten Winkel zu der langen Seite, um die erwähnte Abstimmung auf den Unterbau, beispielsweise den Lattenrost, zu ermöglichen.
Es hat sich als zweckmäßig hervorgestellt, wenn nicht nur ein Teil der Auflagefläche, sondern die gesamte Auflagefläche der Schaumstoffplatte mit einem Profil versehen ist, so daß sich die periodisch wiederholende Form des Profils bis zur Kante der Schaumstoffplatte erstreckt. Dadurch sind die Zwischenräume, die zwischen dem massiven Körper der Schaumstoffplatte und dem Federkern entstehen, nach außen offen, so daß durch diese "Kanäle" der freie Luftaustausch zwischen dem Innern der Federkernmatratze und ihrem Äußeren ermöglicht wird", dadurch läßt sich der Abtransport von Wärme und Feuchtigkeit aus dem Innern der Federkernmatratze verbessern.
Durch entsprechende Auswahl des Materials für die Schaumstoffplatte und der Form des Profils kann sichergestellt werden, daß auch bei einer Belastung der Federkernmatratze, bei der die Schaumstoffplatte und damit auch das Profil zusammengedrückt werden, diese "Kanäle" zumindest nur so weit offenbleiben, daß ein gewisser Luftaustausch immer vorhanden ist. Dadurch ist auch bei der Benutzung dieser Federkernmatratze der ausreichende Abtransport von Wärme und Feuchtigkeit gewährleistet.
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Die Schaumstoffplatten können entweder aus einem Latex-Schaum oder aus Polyurethan auf Polyäther-Basis bestehen.
Für die Form des Profils sind verschiedene Ausgestaltungen möglich, beispielsweise eine Wellenform, eine abwechselnde Folge von rechteckigen Vorsprüngen und Aussparungen, eine Folge von dreieckigen Aussparungen , oder rechteckige Hocker auf der Auflagefläche der Schaumstoffplatte.
Die Dicke der Schaumstoffplatten sollte zwischen 10 und 60 mm, insbesondere zwischen 20 und 40 mm liegen, um bei möglichst geringem Materialaufwand die gewünschte Bequemlichkeit bei der Benutzung zu erreichen.
Als geeigneter Wert für das Raumgewicht des verwendeten Schaumstoffs hat sich ein Bereich von 20 bis 100 kg/m3 herausgestellt.
Obwohl es im Prinzip möglich ist, die Schaumstoffplatten so auszugestalten, daß sie auch die Stirnflächen des Federkerns bedecken, werden nach einer bevorzugten Ausführungsform die Stirnflächen des Federkerns durch eine Schaumstoff-Umrandung bedeckt, die sich zwischen den Randbereichen der Schaumstoffplatten befindet. Dadurch vereinfacht sich einerseits die Herstellung der Schaumstoffplatten, ohne daß andererseits die Fertigung der Federkernmatratze unnötig erschwert wird.
Um die Druckverteilung beim Liegen noch zu verbessern, wird nach einer bevorzugten Ausführungsform eine weitere Platte aus einem Schaum höherer Härte zwischen dem Federkern und einer Schaumstoffplatte angeordnet. Diese weiten Platte kann sich sowohl zwischen der profilierten Schaumstoffplatte und dem Federkern als auch zwischen der nicht profilierten Schaumstoffplatte und dem Federkern befinden
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Als Material für die weitere Platte kann beispielsweise ein Verbundschaum oder ein Schaum mit höherer Dichte
verwendet werden. Aufgrund der Elastizität dieser Zwi- £1
schenschicht wird der Druck, der bei einer Belastung der Federkernmatratze im Bereich des Profils auf vielen verschiedenen kleinen Flächenbereichen auftritt, sehr gleichmäßig verteilt und auf die Unterlage übertragen.werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Federkernmatratze nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Federkernmatratze nach der Erfindung,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine profilierte Schaumstoffplatte,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Profils der Schaumstoffplatte, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein aus einer Vielzahl von Höckern bestehendes Profil.
Wie sich aus den Figuren 1 und 2 ergibt, weist die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehene Federkernmatratze nach der vorliegenden Erfindung einen üblichen Federkern 1 auf, der aus einer Reihe von fest miteinander verbundenen Federn 1c besteht. Diese Baugruppe aus den Federn 1c wird durch einen festen Überzug, beispielsweise aus einer Kokosmatte,
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aber auch aus einer Tuchbahn oder einem ähnlichen Material , umgeben, der durch die Bezugszeichen 1a und 1b in den Figuren 1 und 2 angedeutet ist.
An den Stirnflächen des Federkerns 1 befinden sich aus Schaumstoff bestehende Umrandungen 4, welchen diese Stirnflächen vollständig bedecken.
Auf der gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 oberen Auflagefläche 1a des Federkerns 1 ist eine Platte 2 aus Schaumstoff angeordnet, deren der Fläche 1a zugewandte Fläche mit einem Profil 2a versehen ist. Die nach unten vorstehenden Vorsprünge dieses Profils 2a liegen also auf der Fläche 1a auf.
Die gemäß der Darstellung in den Figuren 1 und 2 untere Fläche 1b des Federkerns 1 ist mit einer dünnen Platte 5 versehen, die aus einem Verbundschaum'oder einem Schaum mit höherer Dichte besteht. Auf diese Platte 5 ist eine weitere, unprofilierte Platte 3 aus Schaumstoff aufgelegt (sh. Figur 1).
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 weist auch die gemäß der Darstellung nach Figur 2 untere Platte 7 auf ihrer der Fläche 1b des Federkerns 1 zugewandten Oberfläche ein Profil 7a auf, das heißt, beide Schaumstoffplatten 2 bzw. 7 sind mit einer Profilierung versehen. Dabei befindet sich eine weitere Platte 5 aus Verbundschaum oder einem Schaum höherer Dichte zwischen der oberen, profilierten Platte 2 und der oberen Platte 1a des Federkerns 1.
Bei Bedarf kann auch zwischen der unteren Platte 1b des Federkerns 1 und der unteren, profilierten Schaumstoffplatte 7 eine solche Platte 5 aus einem Schaumstoff größerer Härte vorgesehen werden.
Wie man den Figuren 1 und 2 entnehmen kann, erstrecken
I I I I Il
- ίο -
sich die Randbereiche der Platten 2, 3 und 7 über den Federkern hinaus und schließen die Umrandungen 4 zwischen sich ein.
Es ist gemäß einer Ausführungsvariante auch möglich, die Platten 2, 3 und 7 jeweils mit einer Aussparung zu versehen, deren Fläche der Fläche des Federkerns 1 entspricht. Auf dem Boden dieser Aussparungen befinden sich ggf. die Profilierungen 2a bzw. 7a. Falls die Tiefe dieser Aussparung gleich der halben Tiefe des Federkerns 1 ist, entfallen die Umrandungen 4.
Zur Herstellung der Federkernmatratze wird zunächst die untere Schaumstoffplatte 3 bzw. 7 auf den Boden gelegt, so daß der Federkern 1 in die Aussparung dieser Schaumstoffplatte eingesetzt werden kann und entweder auf der Platte 5 (sh. Figur 1) oder auf dem Profil 7a (sh. Figur 2) aufliegt.
Anschließend wird dann die obere Schaumstoffplatte 2 so auf den Federkern 1 aufgesetzt, daß sein aus der Aussparung der unteren Platten 2 bzw. 3 vorstehender Bereich in der Aussparung der Platte 2 aufgenommen wird. Da die Randbereiche der Schaumstoffplatten 2 und 3 b^w. 7 nun aneinanderliegen, ergibt sich eine geschlossene Seitenfläche der Federkernmatratze 10. Anschließend können die Umrandungen 4 zwischen die vorstehenden Randbereiche der Platten 2, 3 und 7 eingesetzt werden.
Die Platten 2, 3 und 7 sowie die Umrandungen 4 können aus Polyurethan-Schaumstoff auf Polyätherbasis oder Latex-Schaum bestehen. Das Raumgewicht des Schaums kann im Bereich von 20 bis 100 kg/m liegen. Die Dicke der Platten 2, 3 und 7 sowie der Umrandungen 4 kann im Bereich von 10 bis 60 mm liegen; eine Dicke von 20 bis 40 mm hat sich als besonders günstig herausgestellt. Die Stärke der zusätzlichen Platte 5 aus Schaumstoff sollte zwischen 5 bis 20 mm, insbesondere 5 bis 10 mm, liegen.
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Die Art des Profils kann dem jeweiligen Anwendungszweck angepaßt werden. So ist in den Figuren 1 und 2 ein Profil dargestellt, das durch eine Folge von zueinander para] lelen Aussparungen 6 mit dreieckigem Querschnitt gebildet wird. Dabei handelt es sich um ein rechtwinkliges Dreieck, wobei ein Schenkel des rechten Winkels in der Ebene der Platte 1a bzw. 1b und der andere Schenkel senkrecht zu dieser Ebene verläuft.
Diese Aussparungen 6 erstrecken sich parallel zueinander über die gesamte Breite der Schaumstoffplatte, das heißt, gemäß der Darstellung in Figuren 1 und 2 senkrecht zur Zeichenebene.
In Figur 3 ist eine Ausführungsform eines wellenförmigen Profils dargestellt, das heißt, eines Profils, das aus einer abwechselnden Folge von Erhebungen 8 und Tälern 9 besteht. Auch hierbei verlaufen die einzelnen Täler 9 bzw Erhebungen 8 parallel zueinander über die gesamte Breite der Matratze.
In Figur 4 ist eine Ausführungsform eines Profils dargestellt, das aus einer abwechselnden Folge von im Querschnitt rechtwinkligen Aussparungen 11 bzw. im Querschnitt rechtwinkligen Vorsprüngen 12 besteht. Auch hierbei erstrecken sich die Aussparungen 11 und die Vorsprünge 1 2 über die gesamte Breite der Matratze, also gemäß der Darstellung in Figur 4 senkrecht zur Zeichenebene.
Die Dimensionen des Profils, also beispielsweise die Tiefe der Täler bzw. der Aussparungen, können in Abhängigkeit vom verwendeten Material und dem Anwendungszweck ausgewählt werden. Bei den Profilen nach den Figuren 1 bis 4, bei denen sich eine gewisse Periodizität ergibt, kann eine Abstimmung auf den Matratzenunterbau, beispielsweise einen Lattenrost, durch geeignete Auswahl der Abstände
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zwischen den einzelnen, wiederkehrenden Formen, also beispielsweise Aussparungen 11 und Vorsprüngen 12, erfolgen.
In Figur 5 ist schließlich eine Draufsicht auf ein Profil dargestellt, das aus einer Vielzahl von einzelnen Höckern 13 besteht, die regelmäßig über die gesamte Oberfläche der Platte 2 bzw. 7 verteilt sind.
Auch hier kann durch Wahl der Abstände zwischen den einzelnen Höckern bzw. der Höhe der Hocker, das heißt der Tiefe der Aussparungen zwischen den einzelnen Höckern 13, eine Abstimmung auf einen bestimmten Matratzenunterbau erreicht werden.
Wenn man bei der Ausführungsform der Federkernmatratze nach Figur 2 für die beiden profilierten Platten 2 bzw. 7 gleiche Profile und gleiche Schaummaterialien verwendet, so ergibt sich eine vollkommen symmetrische Federkernmatratze 10, das heißt, beide Oberflächen haben in bezug auf Elastizität und Härte die gleichen Eigenschaften.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 ergibt sich jedoch eine "asymmetrische" Federkernmatratze, da die gemäß der Darstellung in Figur 1 obere Fläche aufgrund des Profils in der Platte 2 in bezug auf Härte und Elastizität andere Eigenschaften hat als die untere, durch eine nicht profilierte Platte 3 gebildete Oberfläche. Durch einfaches Umdrehen dieser Federkernmatratze 10 nach Figur 1 können also diese Eigenschaften geändert werden.

Claims (1)

1. Federkernmatratze mit einem Federkern und mit zwei als Ummantelung dienenden Schaumstoffplatten, die auf den Auflageflächen des Federkerns angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Schaumstoffplatte (2, 7) auf ihrer dem Federkern (1) zugewandten Auflagefläche mit einem Profil (2a, 7a) versehen ist.
2. Federkernmatratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (2a, 7a) eine sich periodisch wiederholende Form hat.
3. Federkernmatratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich periodisch wiederholende Form des Profils (2a, 7a) parallel zu der kurzen Seite der Schaumstoffplatte (2, 7) verläuft.
MANlTZ ■ FINSTERWALO ricYN · MOFKS'.N·· 60001MUNOIt;>2I ' ROBERT-KOCH-STRASSE I TEL. (089) 22-12 11 TELEX 05-29672 PATMF
DIPL-ING V GFVMi.'OW . >θίθ ETUItGARJä) (FiXr\ CANNSTATT) SEELBERGSTR 23/25 TEL (07 11) 56 7,'61 ZENTRALKASSE BA^R1 1VOLKpSWN(KSM1JVfUNCHfN ΚψΝΤΟ-NUMMER 7270 ■ POSTSCHECK: MÜNCHEN 770 6Ü · B05
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4. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Profil (2a, 7a) über die gesamte Auflagefläche der Schaumstoffplatte (2, 7) erstreckt.
5. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Gebrauch obere Schaumstoffplatte (2) mit einem Profil (2a) versehen ist.
6. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatten (2, 3, 7) aus Latex-Schaum bestehen.
7. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffplatten (2, 3, 7) aus Polyurethan auf Polyäther-Basis bestehen.
8. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil im Querschnitt Wellenform (8, 9) hat.
9. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (8) durch eine abwechselnde Folge von im Querschnitt rechteckigen Vorsprüngen (12) bzw. Aussparungen (11) besteht.
0. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aus einer Vielzahl von auf der Auflagefläche der Schaumstoffplatte (2, 7) ausgebildeten Höckern (13) besteht.
l. Federkernmatratze nach Ansnruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hocker in Draufsicht Rechteckform haben.
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12. Federkernmatratze nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge kennzeichnet, daß die Hocker (13) in Draufsicht quadrE tisch sind.
13. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil durch eine Folge von durchgehenden, im Querschnitt dreieckigen Aussparungen (6) gebildet wird.
14. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Schaumstoffplatten (2, 3, 7) zwischen 10 und 60 mm, insbesondere zwischen 20 und 40 mm, liegt.
15. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Raungewicht des verwendeten Schaumstoffs im Bereich von 20 bis 100 kg/m3 liegt.
16. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen des Fedei kerns (1) zwischen den Randbereichen der Schaumstoffplatten (2, 7) durch eine Schaumstoff-Umrandung (4) bedeckt sind.
17. Federkernmatratze nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Federkern (1) und zumindest einer Schaumstoffplatte (2, 3, 7) eine weitere Platte (5) aus einem Schaumstoff angeordnet is
18. Federkernmatratze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeic net, daß für die weitere Platte (5) ein Verbundschaum oder ein Polyurethanschaum auf Polyätherbasis mit höhe rer Dichte verwendet wird.
DE19787834455 1978-11-20 1978-11-20 Federkernmatratze Expired DE7834455U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637448A1 (de) * 1985-10-28 1988-05-05 Lieberknecht A Matratze mit federkern oder polsterkern
DE19538200A1 (de) * 1995-10-13 1997-04-17 Scheele & Co Rotband Matrazenw Polsterträger für Federkernmatratzen
WO2012155132A1 (en) * 2011-05-12 2012-11-15 Sealy Technology, Llc Tension relief foam and mattress constructions

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