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DE7818599U1 - Bohrlochsieb - Google Patents

Bohrlochsieb

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Publication number
DE7818599U1
DE7818599U1 DE19787818599U DE7818599U DE7818599U1 DE 7818599 U1 DE7818599 U1 DE 7818599U1 DE 19787818599 U DE19787818599 U DE 19787818599U DE 7818599 U DE7818599 U DE 7818599U DE 7818599 U1 DE7818599 U1 DE 7818599U1
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DE
Germany
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channel
borehole screen
legs
screen according
borehole
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DE19787818599U
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Honeywell UOP LLC
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UOP LLC
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/24Downward filtration, the container having distribution or collection headers or pervious conduits
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    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
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Description

20. Juni 1978 ü 960/78
Die Erfindung betrifft Bohrlochsiebe mit einem hohlen Kernteil und einer umhüllenden Drahtumwicklung, die offene Schlitze für den Durchfluß von Flüssigkeit oder Gas bildet. Derartige Siebe dienen insbesondere dazu, Sand, Kies oder andere teilchenförmige Stoffe von einem Eintritt in öl- und Gasbohrungen zurückzuhalten. Solche Siebe werden zumeist nach einem Spiralumwickelverfahren hergestellt, bei dem ein fortlaufender Draht spiralförmig um eine innere zylindrische Stützstruktur gewickelt wird. Jede Windung des Drahtes ist von der vorausgehenden Windung durch einen Spalt oder Schlitz getrennt, dessen Breite die Größe der zurückgehaltenen Teilchen bestimmt.
Bei spiralgewickelten Metallsieben der in der ÜS-PS 2 046 058 angegebenen Art besteht die innere Stützstruktur aus einer Mehrzahl von Stäben, deren Achsen parallel zueinander und in radialer Anordnung verlaufen und die an den inneren Oberflächen der Umhüllung befestigt sind. Der umhüllende Draht und der jeweils angrenzende Schlitz bilden beide eine fortlaufende Spirale. Die inneren Stäbe ergeben wenig oder keine Behinderung des Einwärtsflusses, so daß eine hohe Wirksamkeit der Schlitze erhalten bleibt. Das Spiralvickelverfahren hat sich als die wirksamste Methode zur Feinschlitzerzeugung erwiesen.
Wenngleich Siebe der in der vorgenannten US-PS angegebenen Art recht brauchbar für Wasserbohrungen sind, haben sie sich als häufig nicht völlig zufriedenstellend für öl- und Gasbohrungen erwiesen, insbesondere für öl- und Gasbohrungen sehr großer Tiefe. Bei der Gewinnung von öl und Gas
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ist es zuweilen notwendig, ein Bohrlochsieb vom Boden eines Bohrlochs zu entfernen, nachdem sich eine das Sieb umgebende Kiespackung gebildet hat. Bevor das Sieb entfernt werden kann, ist es erforderlich, die Kiespackung zu entfernen. Dies erfolgt gewöhnlich durch Einführen eines im wesentlichen rohrförmigen Auswaschwerkzeugs("wash-over" tool) in das Bohrloch in eine das Sieb umgebende Lage zwischen dem Sieb und der Bohrlochverrohrung. Wasser, das auf einer Seite des Auswaschwerkzeugs eingeleitet wird, bildet eine brei- oder aufschlämmungsartige Phase mit dem Kies, die dann auf der anderen Seite des Werkzeugs aufwärts gedrückt und entfernt wird. Wenn das Auswaschwerkzeug abwärts an einem Sieb vorbeibewegt wird, kommt es vor, daß es einen oder mehrere der Ausrichtkörper erfaßt, die gewöhnlich beim Einbau des Siebes in das Bohrloch auf dem Sieb angeordnet werden, um das Sieb mittig in j dem Bohrlochfutterrohr zu halten. Wenn ein Ausrichtkörper aus Aluminium benutzt wird, z.B. ein Ausrichtkörper nach den Angaben der US-PS 3 981 359, treten kaum Schwierigkeiten auf, da das Auswaschwerkzeug sich einfach seinen Weg durch das weiche Aluminium schneidet. Wenn jedoch verschiedene andere Einrichtungen zur Anwendung kommen, beispielsweise Einrichtungen mit Federn aus kohlenstoffreichem Stahl, kann die Härte von Teilen des Ausrichtkörpers gelegentlich dazu führen, daß das rotierende Auswaschwerkzeug sich mit dem Ausrichtkörper und somit mit dem Bohrlochsieb verklemmt und verriegelt, mit dem Ergebnis, daß eine plötzliche und sehr große Torsionskraft an das Bohrlochsieb angelegt wird. Wenn eä sich bei dem Bohrlochsieb um ein Sieb des Typs mit einem Innenkörper in Form eines durchlochten Rohres handelt, so ist das Sieb recht widerstandsfähig gegen Torsionsbiegung oder Verdrillung. Wenn ein derartiges Sieb durch ein Auswaschwerkzeug verdrillt wird, bewirkt die Drillung ein Brechen der Verschraubung, die den angegriffenen Siebabschnitt
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mit dem darunter befindlichen Element verbindet. Eine derartige Situation bringt keine besonderen Schwierigkeiten mit sich, da es verhältnismäßig einfach ist, die Teile des Rohres uid Siebes oberhalb der Bruchstelle herauszuziehen und dann ein Fangwerkzeug ("fishing" tool) erneut an den Sieb- oder Rohrteilen unterhalb der Bruchstelle zu befestigen. Wenn jedoch ein Sieb verwendet wird, das keinen Stützkörper in Form eines Rohres sondern einen Stützkörper vom Typ mit Stäben aufweist, besteht geringere Beständigkeit gegen Torsionskräfte und die Stäbe sehen dann häufig wie verdrillte Spaghetti aus, wenn sie sich verdrehen und von der umhüllenden Drahtumwicklung losbrechen, was die Wiederbefestigung eines Fangwerkzeugs sehr schwierig macht.
Bezüglich der Herstellung von Plastik-Bohrlochsieben für Wasserbohrungen ist ein Sieb mit einem gewellten oder gerieften Stützkörper in der US-PS 4 068 713 angegeben. Der dort erläuterte Stützkörper wird entweder in einer generell zylindrischen Form extrudiert oder er wird vakuumgeformt und dann längs seiner freien Kanten verbunden. Eine derartige Ausbildung ist von ungenügender Festigkeit zur Verwendung in Ölbohrungen, aber sie zeigt einen alternativen Typ für einen Träger, der fester ist als längs verlaufende Plastikstäbe.
Hauptaufgabe der Erfindμng ist die Schaffung eines neuartigen und verbesserten Bohrlochsiebes, das unter Aufrechterhaltung der funktioneilen Leistungsfähigkeit des herkömmlichen geschweißten Metallsiebes (Johnson) die Festigkeit von Sieben mit einem Stützkörper aus einem durchlochten Rohr aufweist aber weniger wiegt und weniger kostet als derartige Siebe, und trotzdem einfach herzustellen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist Gegenstand der Er-
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findung ein Bohrlochsieb mit einem hohlen Kernte!1 und einer umhüllenden Drahtumwicklung, die offene Schlitze für den Durchfluß von Flüssigkeit oder Gas bildet, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kernteil aus einem durchgehenden Ring aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Bohrlochsiebes verlaufenden kanalrinnenförmigen Körpern besteht, wobei jeder dieser kanalrinnenförmigen Körper einen verhältnismäßig breiten Steg als Boden und vergleichsweise kurze Schenkel, die sich von dem Steg radial auswärts erstrecken, als Längsseitenwände aufweist,, die Stege Durchflußöffnungen besitzen, und die Schenkel mit der umhüllenden Drahtumwicklung an sämtlichen oder zumindest zahlreichen Berührungsstellen verschweißt sind.
Bevorzugte Ausführungsformen gehen aus den nachstehenden Erläuterungen und den Unteransprüchen hervor.
Das verbesserte Bohrlochsieb der Erfindung ähnelt herkömmlichen Bohrlochsieben etwas darin, daß der umwickelte Draht an einer Vielzahl von Punkten mit einer Reihe von in Längsrichtung verlaufenden Körpern verschweißt ist. Im Gegensatz zur Verwendung von in Längsrichtung verlaufenden dicken Stäben sieht die Erfindung jedoch die Verwendung von vergleichsweise dünnen geformten kanalrinnenartigen Körpern vor, die in ringartiger Weise in der Siebrundung jeweils fortlaufend aneinander liegen und radial nach außen divergierende Schenkelabschnitte aufweisen, die an ihren Außenenden mit der Drahtumwicklung widerstandsverschweißt sind. Die Schweißstellen verbinden nicht nur die Drähte mit den kanalrinnenförmigen Körpern, sondern sie verbinder auch benachbarte kanalrinnenförmige Körper miteinander. L,it Tiefe der kanalrinnenförmigen Körper und die Tatsache, daß sie längs ihrer aneinander liegenden Schenkel miteinander in Berührung stehen,
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ergibt ein Sieb, das eine erhebliche Widerstandsfähigkeit gegen Torsionsbelastung aufweist. Die kanalrinnenförmigen Körper ergeben auch große Widerstandsfähigkeit gegen äußere Drücke. Das Ausmaß der Widerstandsfähigkeit gegen äußere Drücke kann weiter durch gekrümmte Ausbildung des die Schenkel verbindenden Steges, so daß die Stegoberflächen die Gestalt eines Zylinderabschnitts haben, erhöht werden. Eine noch größere Widerstandsfähigkeit kann durch Verformung der Stegfläche zur Erzeugung von Rippen auf der einen Seite und Rillen auf der anderen Seite des Steges erzielt werden.
Das erfindungsgemäße Bohrlochsieb mit dem Kernteil aus kanalrinnenförmigen Körpern weist ferner eine größere Durchflußleistung für den gewöhnlich aufwärts gerichteten
Innenfluß auf, als ein Sieb gleicher Festigkeit mit einem ρ
RohrStützkörper, da die Wanddicke erheblich geringer ist.
Beispielsweise hat ein Bohrlochsieb mit einem Rohrstützkörper aus einem 4-Zoll-Innenrohr eine Wanddicke gleich der Rohrwandstärke von etwa 6,4 mm plus der Dicke des Siebmantels, der aus der Drahtumhüllung und den darunter liegenden Längsstäben besteht. Da die erfindungsgemäße Ausbildung mit dem Kernteil aus den kanalrinnenförmigen Körpern die Erfordernis von Längsstäben beseitigt, wird der durch die Stabdicke benötigte Raum eingespart. Typische Abmessungen für die kanalrinnenförmigen Körper sind beispielsweise eine Dicke von 1,5 bis 1,8 mm, eine Stegbreite von 19,0 mm und eine Schenkeltiefe von 4,7 bis 6,4 mm. Aufgrund der Festigkeit der kanalrinnenförmigen Körper kann auch dünnerer Umwicklungsdraht verwendet werden, als bei einem herkömmlichen Sieb mit einem Stabstützkörper. Die Verwendung von engeren Drähten verringert nicht nur die Kosten und das Gewicht des Siebes, sondern ergibt auch eine viel größere offene Fläche für den Durchfluß, da benachbarte Schlitze enger beieinander liegen.
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Die kanalrinnenförmigen Körper können sehr leicht und einfach, einschließlich der Erzeugung der Löcher, in einem Press- oder Stanzvorgang mit Vorschub erzeugt werden. Zur Herstellung des Siebes können die vorgeformten kanalrinnenförmigen Körper auf einem Dorn in einer Wickelmaschine angeordnet werden, praktisch in gleichartiger Weise wie die Stäbe bei der Herstellung herkömmlicher Siebe aufgebracht werden. Die ringartige bzw. zylindrische Anordnung der kanalrinnenförmigen Körper wird dann in Drehung versetzt und in Achsenrichtung vorgeschoben, wenn der Umwicklungsdraht auf die Umfläche aufgewickelt und mit den Enden der Schenkel der kanalrinnenförmigen Körper verschweißt wird. Das jeweils benutzte Material hängt von dem vorgesehenen Verwendungszweck des Siebes ab, grundsätzlich können jegliche Werkstoffe verwendet werden, wie sie gemeinhin für derartige Siebe benutzt werden, z.B. rostfreier Stahl oder verschiedene Metalllegierungen. Kunststoffe können ebenfalls benutzt werden, wenn keine großen Festigkeiten erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen weiter veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Stücks eines nach der Erfindung ausgebildeten Bohrlochsiebes,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs Linie 2-2 der Fig. 1, mit einem in gestrichelten Linien angedeuteten Gewindeanschlußstück.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene abgewandelte Gestaltungen für die Enden der Schenkel der kanalrinnenförmigen Körper.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen verschiedene abgewandel-
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te Gestaltungen für die Stege der kanalrinnenförmigen Körper.
Die Fig. 9, 10 und 11 sind jeweils ähnlich einem Teil der Fig. 2 aber zeigen verschiedene anwendbare Drahtquerschnitte und Stegquerschnitte.
Gemäß Fig. 1 umfaßt das insgesamt mit 10 bezeichnete Bohrlochsieb gemäß der Erfindung einen Ring 12 aus einzelnen kanalrinnenförmigen Körpern 14, die von einer äußeren umhüllenden Drahtumwicklung 16, gebildet durch spiralförmiges Aufwickeln von einem oder mehreren geformten Drähten 18, bedeckt sind. Wenngleich die Stegteile 22 der kanalrinnenförmigen Körper 14 in den Fig. 1 und 6 flach oder eben dargestellt sind, so daß sich eine mehreckige Innengestalt ergibt, können die Stege auch gekrümmt ausgebildet sein, wie das mit 22' in der Fig. 8 gezeigt ist. Die gekrümmten Stege 22' geben dem Bohrlochsieb 10 eine größere Torsionssteifheit, als die flach ausgebildeten Stege 22 gemäß Fig. 6. Die Ausbildung gemäß Fig. 7, bei der der Steg 22" eingeformte Rippen 24 aufweist, ergibt eine noch größere Festigkeit als die in den Fig. 6 und 8 dargestellten Ausführungsformen.
Die Fig. 3-5 zeigen Teilschnitte durch ein Paar benachbarter kanalrinnenförmiger Körper 14. Gemäß Fig. 3 haben die Schenkel 28 der kanalrinnenförmigen Körper 14 platte Enden oder Stirnflächen 30. Bei der Ausführungsform der Flg. 4 verlaufen die Enden oder Stirnflächen 30' abgewinkelt, so daß sie sich zu einer gemeinsamen spitzen Kante treffen, während bei der. Ausführungsform der Fig. 5 die Enden oder Stirnflächen 30" so abgewinkelt sind, daß die Spitzen benachbarter Schenkel 28 im Abstand voneinander liegen. Ob die Schenkel 28 am Oberrand mit Stirnflächen 30, 30' oder 30" versehen werden, kann nach Wunsch und Einzelfall gewählt wer-
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den und ist in gewissem Maße abhängig von der Art der gewünschten Schweißung. Die Ausführungsform der Fig. 4 ergibt gewöhnlich die festeste Verschweißung, da die Spitze, wo die abgewinkelten Stirnflächen 30' zusammenlaufen, die Schweißhitze konzentriert und somit in der Lage ist, in einem größeren Maße in den aufgeschweißten Draht 18 einzudringen, als das bei den Ausbildungen der Fig. 3 und 5 der Fall ist.
Die Fig. 9, 10 und 11 veranschaulichen drei verschiedene Drahtquerschnitte 18, 18" und 18", die je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck des Siebes und der Gestalt des teilchenförmigen Materials, in Verbindung mit dem das Sieb verwendet werden soll, zur Anwendung kommen können. Die runde Gestalt 18" ist besonders einfach auszubilden, andererseits handelt es sich bei den abgeschrägten Formen 18 und 18' um nicht verstopfende Gestaltungen, die infolge ihrer scharfen unteren Endkanten besonders leicht zu schweißen sind.
Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen weiterhin Querschnittsformen der Stege 22 bzw. 22" der kanalrinnenförmigen Körper, wie sie in den Fig. 6 und 7 dargestellt sind. Die Fig. 11 ist ähnlich der Fig. 9, mit der Ausnahme, daß die Rippen 24' nicht nach außen sondern nach innen vorstehen.
Die kanalrinnenförmigen Körper 14 sind vorzugsweise mit einer Anzahl von Löchern 34 versehen, deren Gesamtfläche vorzugsweise mindestens gleich der offenen Fläche der zwischen benachbarten Windungen des Drahtes 18 gebildeten Schlitze 36 ist.
Wenngleich das Bohrlochsieb bei Fertigung aus rost-
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freiem Stahl oder anderem festen korrosionsbeständigen Werkstoff und Verwendung für öl- oder Gasbohrungen besonders vorteilhaft ist, kann es auch aus anderen Werkstoffen gefertigt und für andere Verwendungszwecke eingesetzt werden. Beispielsweise ist es bei Fertigung aus Kunststoffen herkömmlichen Stab-Draht-Sieben oder Rohrstützkörpersieben bei Verwendung in Wasserbohrungen oder auf anderen Gebieten, die geringere Anforderungen als Ölbohrungen stellen, überlegen.
Die kanalrinnenförmigen Körper können auch vorausgehend zusammengeschweißt oder zusätzlich zu den Umhüllungsdrahtschweißungen verschweißt werden. Eine solche zusätzliche Verschweißung gestattet die Anwendung anderer Drahtumwicklungsmethoden oder kann im Sinne zusätzlicher Festigkeit wünschenswert sein.
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Claims (8)

> Dr. EMIL VORWERK ?1 g obenzel/mdnchen, 20. Juni 1978 *l PATENTANWALT ' ' ' ' '"· Mozartsir> Telefon 08142/6359 / K Poilscheckkonloi Mönchen 175459 *f " Banki Deufich» Bank MOnchon, Zwelgst.MoxlmlllanMlr., Kto. 41/3Ä230 U 960/78 UOP Inc. Des Piaines, Illinois (V.St.A.) Bohrlochsieb y^n Sprüche
1. Bohrlochsieb mit einem hohlen Kernteil und einer umhüllenden Drahtumwicklung, die offene Schlitze für den Durchfluß von Flüssigkeit oder Gas bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernteil aus einem durchgehenden Ring (12) aus einer Mehrzahl von in Längsrichtung des Bohrlochsiebes (10) verlaufenden kanalrinnenformigen Körpern (14) besteht, wobei jeder dieser kanalrinnenformigen Körper (14) einen verhältnismäßig breiten Steg (22, 22', 22") als Boden und vergleichsweise kurze Schenkel (28), die sich von dem Steg radial auswärts erstrecken, als Längsseitenwände aufweist, die Stege (22, 22', 22") Durchflußöffnungen (34) besitzen, und die Schenkel (28) mit der umhüllenden Drahtumwicklung (16) an sämtlichen oder zumindest zahlreichen Be' rührungssteilen (Enden 30, 30', 30") verschweißt sind.
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2. Bohrlochsieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (22') der kanalrinnenförmigen Körper (14), geschnitten in einer Ebene normal zur Achse des Bohrlochsiebes (10), einen zylindrischen Querschnitt haben (Fig. 8).
3. Bohrlochsieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Stege (22") der kanalrinnenförmigen Körper (14) in Abständen, gesehen in ihrer Längserstreckung, Querrippen (24, 24") aufweisen (Fig. 9 und 11).
4. Bohrlochsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28) Außenränder (30', 30") aufweisen, die in einem nicht lotrechten Winkel zu der Ebene der Schenkel (28) ausgebildet sind (Fig. 4 und 5)
5. Bohrlochsieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder (30') so ausgebildet sind, daß die Stirnkante der jeweils aneinander liegenden Schenkel (28) benachbarter kanalrinnenförmiger Körper (14) einen spitzen Winkel mit der äußeren Oberfläche des Schenkels (28) bildet (Fig. 4).
6. Bohrlochsieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder (30") so ausgebildet sind, daß die Stirnkante der jeweils aneinander liegenden Schenkel (28) benachbarter kanalrinnenförmiger Körper (14) einen stumpfen Winkel mit der äußeren Oberfläche des Schenkels (28) bildet (Fig. 5).
7. Bohrlochsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz oder teilweise aus Metall besteht.
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8. Bohrlochsieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht.
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