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DE2139871B2 - Haken für eine Lochwand o.dgl - Google Patents

Haken für eine Lochwand o.dgl

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DE2139871B2
DE2139871B2 DE2139871A DE2139871A DE2139871B2 DE 2139871 B2 DE2139871 B2 DE 2139871B2 DE 2139871 A DE2139871 A DE 2139871A DE 2139871 A DE2139871 A DE 2139871A DE 2139871 B2 DE2139871 B2 DE 2139871B2
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wall
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David Ralph Beachurst N.Y. Thalenfeld (V.St.A.)
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0815Panel constructions with apertures for article supports, e.g. hooks
    • A47F5/0823Article supports for peg-boards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B9/00Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle
    • F16B9/05Connections of rods or tubular parts to flat surfaces at an angle by way of an intermediate member
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/20Connections with hook-like parts gripping behind a blind side of an element to be connected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Haken der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die US-PS 32 16 584 bekannt gewordenen Art.
Esistbekannt,(US-PS29 26 877,28 10 539,26 14 701), eine aus Blech bestehende Grundplatte des Hakens und ein aus Draht bestehendes Hakenelement durch Schweißen, vorzugsweise durch Widerstandsschweißen, miteinander zu verbinden. Diese Konstruktionen haben einmal den Nachteil, daß verhältnismäßig viele, umständliche Fertigungsschritte erforderlich sind, die relativ hohe Fertigungskosten verursachen. Ferner sind die Schweißverbindungen häufig fehlerhaft. Zur Vermeidung dieser Nachteile weist der aus der US-PS 16 584 bekannte Lochwandhaken ein in einer öffnung der Grundplatte verankertes, aus einem Draht oder einer Stange gebildetes Hakenelement auf, das mit einer Schulter gegen die Vorderfläche einer die öffnung umgebenden, nach der Vorderseite der Grundplatte überstehenden Ausbuchtung anliegt und die öffnung mit einem Endteil durchsetzt, das seinerseits eine radial nach außen gerichtete, gegen den rückwärtigen Rand der öffnung anliegende Abbiegung aufweist. Die Öffnung zur Aufnahme des Endteils weist dort eine der Wandstärke der Grundplatte entsprechende Tiefe auf, die im zylindrischen Teil durch die rückwärtige Aufweitung effektiv noch etwas verkleinert wird. Dies hai den Nachteil, daß bei der meist erwünschten dünnen Blechwandstärke der Grundplatte keine exakte Führung und Senkrechthaltung des Hakenelements in der öffnung erreicht wird. Hinzu kommt, daß ;'sr bei der bekannten Konstruktion kegelförmig aufgeweitete
ίο rückwärtige Öffnungsrand und die gegen diesen gedruckte kegelförmige Abbiegung des Hakenelements keine zuverlässige Sicherung gegen ein allmähliches Verdrehen des Haker.elements in der öffnung gewährleistet.
is Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Haken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß auch bei einer dünnen Wandstärke der Grundplatte eine genaue Ausrichtung des Hakenelements an der Grundplatte ermöglicht wird und dabei eine noch festere und vor allem auch drehsichere Verbindung zwischen Grundplatte und Hakenelement gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 4 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind, bei denen teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik vorliegen.
Es ist zwar durch die US-PS 33 67 685 eine Verbindung an einer Platte bekannt geworden, bei der eine Öffnung an einem eine di° Plattenstärke übersteigende Längserstreckung aufweisenden, über die eine Seite überstehenden Rand vorgesehen ist. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung.
Nach Auffassung des Prüfers wird zur Erfindungshöhe folgendes festgestellt:
Die Erfindung ausgehend von dein zu verbessernden
■to Stand der Technik gemäß der US-PS 32 16 584 über die auf diesen Stand der Technik spezifizierte, noch zu lösende Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Gestaltungsmerkmalen zu entwickeln, war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, da zur Entwicklung dieses Gestaltungsprinzips beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise hierzu vorhanden sind, ausgenommen die eine Maßnahme, die darin zu sehen ist. daß ein die öffnung hinaus vorstehender Rand vorgesehen ist, welche Maßnahme deshalb die Erfindungshöhe noch nicht begründen kann, .veil durch den Stand der Technik gemäß der US-PS 33 67 685 hierfür ein technisches Vorbild gegeben ist.
Die erfindungsgemäße, über die Rückseite der Ausbuchtung überstehende, aus dem Material der Grundplatte gebildete Öffnungswand gewährleistet eine exakte Ausrichtung des Hakenelements an der Grundplatte, während der Preßsitz und die am rückwärtigen Teil der Öffnungswand im Winkelabstand
fco voneinander angeordneten Vertiefungen und die in die Vertiefungen eingreifenden Abbiegungen des Hakenelements zu einer festen und drehsicheren Verbindung führen.
Die erfindungsgemäße Hakenkonstruktion erfordert einen verhältnismäßig geringen Fertigungsaufwand, da ausschließlich mechanische blechverarbeitende Fertigungsschritte, wie Stanzen und Verformen, notwendig sind. Diese Fertigungsschritte können mit auf dem
Markt erhältlichen Blechbearbeitungsmaschinen weitgehend automatisch durchgeführt werden. Eine Beschichtung oder andere Oberflächenbehandlung des Hakens kann vor dem Zusammensetzen der Einzelteile vorgenommen werden, wodurch wesentliche Kosten bei 5 der Fertigung eingespart werden.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Lochwandhakens;
Fig.2 einen Schniii längs der Schnittlinie 2-2 der F i g. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig.3 die Ansicht eines Ausschnitts der Rückseite des Hakens nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig.4 die Draufsicht auf einen Ausschnitt eines Blechstreifens, der zur Herstellung der erfindungsgemäßen Grundplatte einer Folge von Schneid- und Verformungsbearbeitungen unterzogen wird; 2»
Fig. 5 und 6 Seitenansichten eines das F-?.kenelement bildenden Drahtes vor und nach der Durchführung gewisser Formbearbeitungen;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Schnittlinie 7-7 der F i g. 4 in vergrößerter Darstellung.
Der Haken besteht aus einem Hakenelement 10 und einer Grundplatte 11. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Hakenelement 10 an seinem äußeren Ende mit einem aufwärtsgebogenen Vorderteil 12 versehen, das an seinem freien Ende eine ballige Verdickung 13 aufweist. Am gegenüberliegenden inneren Ende weist das Hakenelement 10 eine eine Schulter bildende Verdickung 14 und ein zapfenförmiges Endstück 15 auf. Die aus einem Metallblech bestehende Grundplatte 11 enthält einen 3ϊ flachen Plattenteil 16, an dessen beiden oberen Ecken Laschen 17 und 18 angeformt sind. Die nach rückwärts und nach oben gebogenen Laschen 17 und 18 sind so ausgebildet, daß sie in die Öffnungen einer Lochwand bekannter Bauart eingesteckt werden können. In ihrem to mittleren Teil ist die Grundplatte 11 mit einer nach vorne überstehenden Ausbuchtung 19 versehen, die eine zentrale öffnung 20 zur Aufnahme des Endstücks 15 des Hakenelements begrenzt.
Das HakeneleiTient 10 und die Grundplatte 11 sind *"> ausschließlich mechanisch miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weisen sowohl das Hakenelement als auch die Grundplatte besondere Konstruktionsmerkmale auf, die nachfolgend näher erläutert werden.
In F i g. 4 ist eine Folge von Bearbeitungsschritten für V) die Herrteilung der Grundplatten aus einem Blechstreifen dargestellt. Diese Bearbeitungsschritte werden bevorzugt mit einer schrittweise arbeitenden Blechverarbeitungsmasclrine durchgeführt. Die Bezugsziffer 21 kennzeichnet das Blechhalbzeug, das in die Maschine ^ eingeführt wird. Zur Herstellung eines typischen kleinen Lochwandhakens besteht der Blechstreifen 21 aus Stahl mit einer Breite von etwa 75 mm und einer Dicke von etwa 1,5 mm.
Beim Durchlaufen durch die Blechbearbeitungsmaschine wird der Blechstreifen 21 so geschnitten und verformt, daß am Austrittsende Grundplatten 11 paarweise ausgeworfen werden, wie auf der rechten Seite der Fig. 4 zu erkennen ist. In der ersten Bearbeitungsstufe der Maschine werden Haltelöcher 22 <>5 in den Halbzeugstrei^n eingestanzt. In der zweiten Stufe wird der Streifen zur Herstellung der Einbuchtungen 23 und der Trennschlitze 24 gestanzt und verformt.
Die Einbuchtungen 23 weisen typiMiherweise einen Durchmesser von etwa 10 mm und eine Tiefe von etwa 2,5 mm auf. Sie sind so gestaltet, daß sich auf der Vorderseite des Streifens eine konische Ringschulter 25 mit einer im wesentlichen flachen Vorderfläche bildet.
In der dritten Bearbeitungsstufe werden die Mittelöfrnungen 27 in die Einbuchtungen 23 eingestanzt, die zur späteren Aufnahme der zapfenförmigen Endstöcke 15 des Hakenelements bestimmt sind. Die Mittelöffnungen 27 sind gegenüber dem Durchmesser des Endstücks 25 stark unterdimensioniert So ist beispielsweise bei einem Durchmesser des Endstücks 15 von etwa 4,10 mm der anfängliche Durchmesser der öffnung 27 in der Größenordnung von 3 mm.
In einer 4. Bearbeitungsstufe wird die öffnung 27 mittels eines von vorn nach hintan durch die öffnung geschobenen Lochdorns aufgeweitet und verformt. Der in der Zeichnung nicht dargestellte Lochdorn hat zweckmäßig die Form eines kernligen Stabs, dessen spitzes Ende in die ursprüngliche Öffnung 27 hineinpaßt und dessen größerer Durchmesser wesentlich größer als der der öffnung 27 ist. Der Lochdorn arbeitet mit einem geeigneten Gesenk zusammen, um beim Durchtreten durch die öffnung 27 eine Verdrängung des die öffnung
27 umgebenden Materials unter Bildung einer nach rückwärts überstehenden zylindrischen Wand 28 zu ermöglichen. Bei dem oben erwähnten Beispiel wird der an der öffnung 27 ausgeführte Stanzvorgang so berechnet, daß sich eine zylindrische Öffnung 29 mit einem Innendurchmesser von etwa 3,88 mm ergibt. Dieses Maß ist so bestimmt, daß sich für das Endstück des Hakenelements, dessen Durchmesser etwa 4,10 mm beträgt, eine Passung mit Übermaß ergibt. In dem angeführten Beispiel ergibt sich für die Öffnungswand
28 eine von der Vorderfläche 26 sich zur rückwärtigen Stirnfläche 30 gemessene Länge von etwa 2,5 mm. Aus den Fig. 2 und 7 ist ersichtlich, daß die rückwärtige Stirnfläche 30 der Öffnungswand 28 einen ausreichenden Abstand von der rückwäriigen Fläche 31 der Grundplatte aufweist, damit das Endteil 15 des Hakenelements 10 untergebracht werden kann.
In der 5. Bearbeitungsstufe des Streifens 21 werden die die Haltelöcher 22 enthaltenden Blechieile herausgestanzt, so daß lediglich noch Laschenstreifen 32 übrigbleiben. Die Entfernung der Haltelöcher 22 in dieser Bearbeitungsstufe hat keinen Einfluß mehr auf die Präzision der weiteren Bearbeitung des Blechstreifens, da hierfür die in den vorhergehenden Stufen vorhandenen Löcher ausreichen.
In der 6. Bearbeitungsstufe werden die Laschenstreifen 32 mit Verstärkungsnuten 33 versehen, die sich zweckmäßig etwas in den flachen Plattenteil 16 hinein erstrecken. Gleichzeitig werden an der rückwärtigen Stirnfläche 30 der Öffnungswand 28 mittels eines geeigneten Formwerkzeugs drei radiale Vertiefungen 34 eingeformt, die um etwa 120° gegeneinander versetzt sind Die Vertiefungen 34 haben in dem oben angegebenen Be jpiel eine in Umfangsrichtung gemessene We'te von größenordnungsgemäß 1 mm und können eine Tiefe im Maximum von etwa 0,75 mm aufweisen. Weiter sind diese Vertiefungen nach unten und innen etwas abgeschrägt. Bei der Verformung des Metalls zur Bildung der Vertiefungen 34 werden gleichzeitig kleine t'ber die Innenwand der öffnung 29 nach innen überstehende keilförmige Vorsprünge 35 gebildet, wie aus F i g. 7 zu ersehen ist.
In der 7. Bearbeitungsstufe werden die Laschenstreifen 32 unter Bildung der fertigen Laschen 17 und 18
nach rückwärts und aufwärts gebogen.
In der 8. Bearbeitungsstation wird eine Trennöffnung 36 zwischen die einander benachbarten Grundplatten eingestanzt, die sich bis zum Austriitsende der Maschine erstreckt.
In der 9. Station schließlich werden die Grundplatten von dem Metallstreifen abgetrennt, indem das Verbindungsmetallstück im Bereich der Ecke 37 entfernt wird, und die einzelnen fertiggestellten Grundplatten 11 werden aus der Maschine ausgeworfen.
Die fertige Grundplatte 11 wird vor ihrer Verbindung mit dem Hakenelcment 10 mit einer Schutzschicht überzogen, beispielsweise durch Galvanisieren. Cadmicren od. dgl. Der Überzug dient sowohl zur Verbesserung des Aussehens des Hakens als auch als Oxidationsschutz.
Das zur Herstellung des Hakenelements 10 verwendete Drahtstück 40 ist im Unterschied /ur Grundplatte bereits als Drahthaibzeug oberilächcnbeschichtet. bevor es in die einzelnen zur Herstellung des Hakenelements bestimmten Stücke aufgetrennt wird. Vorzugsweise besteht der Draht aus einem relativ harten Stahldraht, dessen Oberfläche vor dem Abschneiden einzelner Drahtstücke galvanisiert und poliert ist.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Draht 40 einen Durchmesser von etwa 3.68 mm. Dieser Draht wird in einer geeigneten Bearbeitungsmaschine in mehreren Bearbeitungsstufen geformt und mit der Grundplatte 11 verbunden. In einer typischen Bearbeitungsfolge wird von dem in die Maschine eingeführten Drahthalbzeug in einer ersten Bearbeitungsstufe ein Drahtstück von gewünschter Länge abgetrennt und unter Bildung einer Verdickung 14 und eines Endstücks 15 verformt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hat das Endstück 15 eine axiale Länge von etva 3 mm und einen Durch nesser von rund 4.10 mm. während die Verdickung 14 einen Durchmesser von 5.25 mm aufweisen kann.
In einer zweiten Bearbeitungsstufe wird am äußeren Ende des Drahtes 40 mittels geeigneter Werkzeuge eine ballige Verdickung 13 angeformt. Die Anformung der bal'igen Verdickung hat den Vorteil, daß die vorbeschichtete Mantelfläche des Drahtstücks 40 so verformt wird, daß sie teilweise die sonst unbeschichtete Schnittfläche 31 des Drahts übergreift.
In einer dritten Bearbeitungsstufe wird der in F i g. 6 dargestellte vorgeformte Draht unter Kraftaufwand in die Öffnung 29 der Grundplatte 11 eingedrückt. Das überstehende Endteil 42(Fi g. 2) des Drahtendstücks 15
Ί wird mittels eines geeigneten Pfahlstempels unter Bildung dreier im Winkel gegeneinander versetzter Abbiegungen 43 verformt. Die Abbiegungen 43 ergeben zusammen mit der eine Schulter aufweisenden Verdikkung 14 eine starre Verriegelung des Drahts an der
ίο Grundplatte 11. Darüber hinaus fluchten die drei Abbiegungen 43 mit den entsprechenden Verformungen 34 in der Offnungswand 28 der Grundplatte. Dadurch ist zusätzlich eine starre mechanische Verriegelung gegen Verdrehen des Hakenelements gegenüber der Grund-
Ii platte gewährleistet. Es hat sich gezeigt, daß drei einen gleichen Winkelabstand voneinander aufweisende Verformungen bzw. Abbicgungen hinsichtlich ihrer Zahl und Richtung zur Sicherung gegen ein Verdrehen optimal sind. Eine niedrigere Zahl wäre nicht ausreichend. während bei einer größeren Zahl infolge der größeren Rundheit der ineinandergreifenden Flächen die Festigkeit der Verbindung reduziert würde.
Der Widerstand gegenüber einer Verdrehung des Hakenclements in der Grundplatte ist für die Praxis
>■> besonders wichtig. So wird z. B. bei kommerziellen Warentests, denen Lochwandhaken unterworfen werden, das Hakenelement 10 rechtwinklig zu seiner Achse bei großer Hebclwirkung gebogen und dann versucht, den Draht gegenüber der Grundplatte zu verdrehen.
in Der beschriebene Lochwandhaken zeigt bei solchen Tests eine besonders gute Festigkeit gegenüber Verdrehungen.
In einem weiteren Bearbeitungsschritt nach dem Zusammenfügen des Drahtes mit der vorgefertigten
ii Grundplatte 11 wird der Draht mittels eines geeigneten Werkzeugs unter Bildung des nach oben gebogenen Vorderteils 12 gebogen. Gleichzeitig wird der Schaft des Hakenelements in der Nähe des Endstücks 15 leicht nach oben gebogen, um dem Hakenelement 10 im
to fertiggestellten Haken eine um wenige Grade nach oben gerichtete Neigung zu erteilen. Während dieses Bearbeitnngsschrittes kann das Vorderteil des Hakenelements je nach Wunsch des Abnehmers geformt und gebogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Haken für eine Lochwand od, dgl. mit einer mit Laschen zum Einstecken in die Lochwand versehenen Grundplatte und einem in einer öffnung der Grundplatte verankerten, aus einem Draht oder einer Stange gebildeten Hakenelement, das mit einer Schulter gegen die Vorderfläche einer die öffnung umgebenden, nach der Vorderseite der Grundplatte überstehenden Ausbuchtung anliegt und die öffnung mit einem Endteil durchsetzt, das seinerseits radial nach außen gerichtete, gegen den rückwärtigen Rand der öffnung anliegende Abbiegungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung von einer eine die Plattenstärke übersteigende Längserstreckung aufweisenden, über die Rückseite der Ausbuchtung (19) überstehenden und vor der rückwärtigen Fläche (31) der Grundplatte (11) endenden, durch mechanische Verformung aus dem Material der Grundplatte gebildeten Wand (2«) begrenzt ist und das Endteil (15) des Hakenelements (10) im Freßsitz aufnimmt, und daß im rückwärtigen Bereich der Öffnungswand (28) eine Mehrzahl von einen Winkelabstand voneinander aufweisenden scharfkantigen Vertiefungen (34) angeordnet sind, in welche die einen entsprechenden Winkelabstand voneinander aufweisenden Abbiegungen (43) eingedrückt sind.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils drei in einem Winkelabstand von 120° vone'nander angeordnete Vertiefungen (34) und Abbiegungen (4.1) vorg-^ehen sind.
3. Haken nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch über die Innenfläche ö τ Öffnungswand (28) überstehende, einen Winkeiabstand voneinander aufweisende keilförmige Vorsprünge (35).
4. Haken nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in die öffnung (20) eingreifende zylindrische Endteil (15) des Hakenelements (10) durch mechanische Verformung einen gegenüber dem vorderen Teil des Hakenelements vergrößerten Durchmesser aufweist.
DE2139871A 1970-08-10 1971-08-09 Haken für eine Lochwand o.dgl Expired DE2139871C3 (de)

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