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DE7733529U1 - Tennisschlägergriff - Google Patents

Tennisschlägergriff

Info

Publication number
DE7733529U1
DE7733529U1 DE7733529U DE7733529DU DE7733529U1 DE 7733529 U1 DE7733529 U1 DE 7733529U1 DE 7733529 U DE7733529 U DE 7733529U DE 7733529D U DE7733529D U DE 7733529DU DE 7733529 U1 DE7733529 U1 DE 7733529U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
tennis racket
shaft
racket handle
polyurethane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7733529U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kwl Kunststoffwerk Langenau-Fabrik fur Bauelemente 7907 Langenau GmbH
Original Assignee
Kwl Kunststoffwerk Langenau-Fabrik fur Bauelemente 7907 Langenau GmbH
Publication date
Publication of DE7733529U1 publication Critical patent/DE7733529U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tennisschlägergriff.
Es ist allgemein bekannt, Seimisschlägergriffe dadurch am Tennisschlägerschaft anzubringen, daß die Griffstelle des Tennisschlägsrschaftes schraubenförmig mit einem ca. daumenbreiten Lederbandstreifen umwickelt wird. Ä& der Anfangsund Endstelle wird der Lederbandstreifen durch Klebestreifen oder ähnliches festgelegt. Der Fertigiangs aufwand zum Anbringen von derartigen Tennisschlägergriffen ist beträchtlich, außerdem muß das Lederband gegenüber seiner Ruhelage ccwas verzogen werden, um auch an den Rändern trotz der wendelartigen Anordnung gut anzuliegen. Darüber hinaus erweisen sich diese bekannten Tennisschlägergriffe im Gebrauch in mancher Hinsicht als unbefriedigend. Es ereignet sich immer wieder, daß sich das Lederband löst und somit der Griff erneuert werden muß. Eine Erneuerung des Griffes muß auch nach längerer Gebrauchszeit erfolgen, da das Leder, das ständig mit der Handinnenfläche in Berührung steht, unansehnlich und"speckig"wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach herzustellenden Tennisschlägergriff zu schaffen, der die oben erwähnten Nachteile nicht besitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Tennisschlägergriff aus Polyurethan besteht und als über den Schlägerschaft überstreifbare Hülse ausgebildet ist.
Die Verwendung von Polyurethan-Integralschaum zur Herstellung des Tennisschlägergriffs ermöglicht eine einfache Fertigung, die sich der bekannten Formverfahren für Gegenstände aus Polyurethan bedient. Das Endprodukt ist somit eine Hülse, für deren Fertigstellung es nicht notwendig ist, daß der Tennisschlägerschaft, an dessen unterem Ende sie als Griff aufgebracht
werden soll, schon zur Verfügung steht. Zur Anbringung der Hülse an dem Schaft ist lediglich ein einfaches Aufschieben der vorher bereits fertig ausgeformten Hülse notwendig. Dieser Aufwand ist im Vergleich zu der herkömmlichen Wickeltechnik wesentlich geringer und erspart Zeit und Personalkosten.
Weiterhin werden durch die Verwendung von Polyurethan noch die Vorteile erzielt, daß die Abnutzungs- und Gebrauchserscheinungen, die beim Leder den Griff mit der Zeit unansehnlich werden lassen, bei dem erfindungsgemäßen Griff nicht auftreten; und daß der aus Polyurethan gefertigte Griff leichter zu reini-( gen ist, so daß er im Vergleich zu bisherigen Tennisschlägergriffen hygienischer ist. Diese Vorteile werden besonders bei zu verleihenden Tennisschlägern zum Tragen kommen.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Tennisschlägergriff einstückig ausgeführt und besitzt eine öffnung zur Aufnahme des Tennisschlägerschaftes, die in ihren inneren Maßen den Maßen des Tennisschlägerschaftes ange~paßt ist. Dadurch ist es möglich, den gesamten Griff durch einfaches Aufschieben auf den Schaft zu befestigen. Insbesondere, wenn die Wände der öffnung, die dem Schaft anliegen, leicht aufgerauht sind, haftet der Griff, wie praktische Versuche gezeigt haben, fest an dem Schlägerschaft, ohne daß es weiterer Fixierungen v- beispielsweise durch Kleben bedarf. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, den Halt zusätzlich durch die Verwendung eines zur Verbindung des Polyurethan mit dem Schaftmaterial geeigneten Klebstoffs zu verbessern.
Es hat sich als günstig erwiesen, daß die Griff-Fläche eine poröse Struktur aufweist und eine griffsichere Narbung besitzt. Diese Merkmale stellen eine angenehme Handhabung des Schlägers während des Tennisspiels sicher. Durch die poröse Struktur ist eine Atmungsaktivität an der mit der Hand in Berührung
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befindlichen Stelle möglich, so daß die sich während des Spiels dort durch die körperliche Anstrengung entwickelnde Feuchtigkeit abgeführt werden kann. Die griffsichere Narbung ermöglicht ein festes Halten, auch bei feuchten Händen.
Anhand der nachfolgenden Beschreibung soll in Verbindung mit der Zeichnung eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Griffs dargestellt werden. Die einzige Figur zeigt eine perspektivische Darstellung des Griffs.
Der hülsenförmige Griff aus Polyurethan-Integralschaum ist ^- mit dem Bezugszeichen 1 versehen, das untera Ende des Schlägerschaftes mit dem Bezugszeichen 2. Das Ende 2 wird zur Verbindung mit dem Griff 1 in eine Öffnung 10, die von den Griffwänden gebildet wird, eingeführt. Die Seitenwände der Öffnung umschließen nach Einführen des Schaftes in die öffnung die
ohne Seiten des Schaftes 2, so daß in der Regey weitere Befestigung Griff 1 und Schaft 2 für den üblichen Gebrauch fest genug miteinander verbunden sind, wobei es aber durch größere Kraftanstrengung möglich ist, den Griff wieder vom Schafte2 abzuziehen.
Nach dem Einführen des Schaftes 2 in den Griff 1 umschließen die Seitenwände 12 des Griffs den Schlägerschaft 2, da die Γ\ öffnung 10 durch den ganzen Griff hindurchgeführt ist. Von den Seitenwänden 12 aus ist in Richtung auf die Öffnung 10 hin «ine Schräge 11 zur Verringerung der Seitenwandstärke vorgesehen. An der der Öffnung 10 gegenüberliegenden Seite des Griffs 1 ist der Griff durch ein Bodenstück 13 abgeschlossen.
Die Oberfläche des mit der Hand in Berührung kommenden Teilfee 12 des Griffs 1, den Seitenwänden, ist in der Struktur ähnlich den wendelartigen Streifen eines Lederbandes ausgebildet, um ein möglichst gleichartiges Griffgefühl zu schaffen wie bei einem Griff nach dem Stand der Technik. Dadurch wird eine Umstellung und Gewöhnungszeit des Benutzers vermieden. Die Feinstruktur des Teils 12 ist, wie schon beschrieben, durch Poren
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und Narbung dahingehend ausgelegt, daß die Stellen, die mit der Handinnenfläche in Berührung kommen, gut entlüftet werden können und die Griffsicherheit erhöht wird.
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Claims (3)

ti r« DIPL.ING. HEINZ BARÖEHLE "" ° " München, 31.Okt. 1977 ga PATENTANWALT DIPL.-CHEM., DR. P. FDRNISS Aktenzeichen: PATENTANWALT Mem G 2584 Ansprüche-
1. Tennisschlägergriff, dadurch" gekennzeichnet, daß er aus Polyurethan besteht und als über den Schlägerschaft über-
) streifbare Hülse ausgebildet ist.
2. Tennisschlägergriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig ausgebildet ist und eine öffnung zur Aufnahme des Tennisschlägerschaftes besitzt, die in ihren Innenmaßen dv-n Maßen des Tennisschlägerschaftes angepaßt ist.
3. Tennisschlägergrlf^ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff-Fläche eine poröse Struktur aufweist und eine griffsichere Narbung besitzt.
7733529 1196.78
DE7733529U Tennisschlägergriff Expired DE7733529U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7733529U1 true DE7733529U1 (de) 1978-05-11

Family

ID=1321728

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7733529U Expired DE7733529U1 (de) Tennisschlägergriff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7733529U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324143A1 (de) * 1983-07-05 1985-01-17 Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg, 8522 Herzogenaurach Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger
DE3428528A1 (de) * 1984-08-02 1986-02-13 Eberhard Van Der 5140 Erkelenz Horst Tennisschlaegergriff
DE8912026U1 (de) * 1989-10-09 1989-11-30 Wang, Hcen-Lu, Nantu City Tennis (-od.dgl.) -Schläger mit einstückig geformtem Handgriff

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324143A1 (de) * 1983-07-05 1985-01-17 Puma-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler Kg, 8522 Herzogenaurach Ballschlaeger, insbesondere tennisschlaeger
DE3428528A1 (de) * 1984-08-02 1986-02-13 Eberhard Van Der 5140 Erkelenz Horst Tennisschlaegergriff
DE8912026U1 (de) * 1989-10-09 1989-11-30 Wang, Hcen-Lu, Nantu City Tennis (-od.dgl.) -Schläger mit einstückig geformtem Handgriff

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