DE7613077U1

DE7613077U1 - Schublade fuer schubladenschraenke

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Publication number: DE7613077U1
Application number: DE7613077U
Authority: DE
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Priority date: 1976-04-27
Filing date: 1976-04-27
Publication date: 1976-08-26

Description

Hansfriedrich Willach

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Haue Rupprechtsrode 'Ryppiehteroih, «.αδηΣό, April 1976

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Schublade für Schubladenschränke

Die Neuerung betrifft eine Schublade mit Seitenwandungen, Längsund Querteilern, die zur Einteilung der Schublade in unterschiedlich große Fächer vorgesehen bzw. ausgebildet sind.

Schubladen, deren Seitenwandungen, Längs- und Querteiler so vorgesehen und ausgebildet sind, daß man mit ihnen den Schubladeninnenraum in verschieden große Fächer einteilen kann, sind an und für sich bekannt. Insbesondere kennt man Schubladen, deren Seitenwandungen und Längsteiler in regelmäßigen Abständen mit Rippen versehen sind, in deren Zwischenräume die Querteiler eingesetzt werden.

Der Nachteil bei dieser Ausführung ist, daß die Fachgrößen abhängig von den Abständen der Rippen sind und somit nicht rlem wirklichen Platzbedarf der unterzubringenden Ware angepaßt werden können.

Desweiteren sind auch einige Ausführungen zur stufeniosen Facheinteilung bekannt geworden. Hierbei handelt es sich entweder um Schubladen, deren Querteiler stirnseitig angeformte Klammern aufweisen und damit auf die Schubladenseitenwandung, den Längsteiler oder andere Querteiler als Fachunterteilung aufgeklemmt werden können, oder um Schubladen, deren Querteiler von separaten Klammern oder Etikettenrahmen bzw. Etikettentaschen, die auf den Schubiadenseitenwandungen, den Längsteilern oder anderen Querteilern aufgesteckt werden können, aufgenommen und gehalten werden.

Diese Ausführungen schließen zwar den Nachteil der vorerwähnten nicht stufeniosen Fachein- oder -unterteilung aus, sind jedoch in der Handhabung zu umständlich - es muß beim Verschieben die Haltekraft der Klammer überwunden werden - oder es besteht eine erhebliche Bruchgefahr der überwiegend aus Kunststoff hergestellten Klammern.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, Schubladen mit ihren Seitenwandungen, Längs- und Querteiler so auszubilden, daß eine leicht zu handhabende, mit genügender Stabilität versehene stufenlose Fachein- oder -unterteilung möglich ist.

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Gelöst wird die Aufgabe in der Weise, daß die Querteiler zumindest an einem Seitenende mit einer hakenförmigen Ausbildung oder mit mehreren hakenförmigen Ausbildungen oder mit hakenförmigen und druckknopfartigen Ausbildungen und die Schubladenseitenwandungen und/oder Schubladenbodenhalterungen und/oder Längsteiler mit entsprechend geformten Vorsprüngen oder Ausnehmungen versehen sind.

Bei Querteilern mit mehreren hakenförmigen Ausbildungen können die hakenförmigen Ausbildungen in einer Richtung, auf- oder abwärts, rechts oder links, oder in entgegengesetzter Richtung, auf- oder abwärts, rechts und links zeigend und dementsprechend die Vorsprünge oder Ausnehmungen in bzw. an den Schubladenseitenwandungen, Schubladenbodenhaiterungen oder Längsteilern angeordnet sein.

Das Fixieren der Querteiler an den gewünschten Stellen erfolgt bei den neuerungsgemäßen Lösungen durch ein unter Spannung stehendes Umgreifen der Vorsprünge und/oder ein unter Spannung stehendes Einhaken hinter die Vorsprünge bzw. Anpressen an die Vorsprünge und/oder durch unter Spannung stehendes Spreizen in den Ausnehmungen der Sünübladenseiienwandurigen, Schubladenbodenhai terungen oder Längsteii er. Um die zur Umgreifung oder Spreizung erforderliche Federung der hakenförmigen oder druckknopfartigen Ausbildungen der Querteiler zu erreichen, sind zwischen den hakenförmigen Ausbildungen ein Längsschlitz oder mehrere Längsschlitze vorgesehen bzw. die hakenförmigen oder druckknopfartigen Ausbildungen hinterschnitten oder elastisch ausgebildet.

Eine weitere Neuerung liegt in der Kombinationsausführung von Querteilern, die auf einer Stirnseite entsprechend den vorbeschriebenen Neuerungen ausgebildet sind und auf der gegenüberliegenden Stirnseite von an sich bekannten separaten Halteklammern oder Etikettenrahmen bzw. Etikettentaschen fixiert werden.

Damit die Querteiler mit hakenförmigen Ausbildungen in gleicher Weise beiderseitig an den Schubladenseitenwandungen und/oder Längsteilern fixiert werden können, sind diese nach einem weiteren Neuerungsgedanken

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Hansfriedrich Willach

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mehrteilig ausgebildet. Die Einzelteile sind in diesem Falle am oberen Rand und in der Nähe ihrer überlappenden und hakenabgekehrten Enden, um eine gemeinsame Achse schwenkbar, miteinander verbunden. Auf diese Weise kann der Querteiler in geknickter Stellung eingesetzt und unter Druck auf die Knickstelle gestreckt und fixiert werden.

Desweiteren kann ein Querteiler noch in einer anderen Weise fixiert werden, und zwar indem die Vorsprünge der Schubladenseitenwandungen oder Längsteiier unter Keilwirkung zwischen separate Teilstücke mit hakenförmigen Ausbildungen und die Querteilerstirnseiten geklemmt werden. Zur Erlangung der Keilwirkung ist das separate Teilstück mit Zapfen oder Achsen und der im Querschnitt rechteckige oder u-förmige Querteiler mit verfügend auslaufenden Haken versehen.

Wird in der Praxis eine größere Haltbarkeit der Fixierung verlangt, so können die Querteiler an den Anlageseiten zu Schubladenseitenwand und/oder Längsteiler und/oder Schubladenboden mit Vorrichtungen zur Aufnahme von .Saugnäpfen versehen werden.

Urn den Querteilern im Bereich der hakenförmigen oder dmckknopfartigen Ausbildungen genügend StabiürdT zu verleihen, sicüi die Neuöiü'i'i^ noch eine Verbreiterung der hakenförmigen oder druckknopfartigen Ausbildungen um ein Mehrfaches ihrer sonstigen Material stärke vor.

Damit bei Fachein- oder -Unterteilungen, die schmaler als eine durchschnittliche Fingerbreite sind, ebenfalls die eingelagerten Packungen oder Materialien bequem entnommen werden können, sieht die Neuerung wahlweise bei einzelnen oder bei allen neuerungsgemäßen Querteilern an der schubladenbodenabgewandten Seite eine Ausnehmung oder mehrere Ausnehmungen vor.

Als vorteilhaft hat sich erwiesen, die Anbringung der Querteiler nur an den Längsteilern der Schublade vorzunehmen. So kann beispielsweise bei einer erforderlichen Reinigung die gesamte Einteilung der Schublade entnommen und nach erfolgter Reinigung ohne jegliche Veränderung der ursprünglichen Fachgrößen wieder in die Schublade eingesetzt werden.

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Hierzu ist erforderlich, daß der Langsteiler einteilig ausgebildet und nach einer Symmetrieachse mit beiderseitig abzweigenden Vorsprüngen oder Ausnehmungen zur Aufnahme der Querteiler versehen ist. Derartige Längsteiler lassen auch eine mehrteilige Längsteilung der Schublade zu, indem mehrere nebeneinander in entsprechendem Abstand angeordnet werden.

In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 die schematische Draufsicht einer Schublade,

Fig. 2, 3 und 4 jeweils einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine Schublade,

Fig. 5 die ausschnittsweise Draufsicht eines Querteilers nach Fig. 3,

Fig. 6, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 jeweils einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine Schublade in verschiedenen Ausführungsformen,

Fig. 13 die Seitenansicht des u.a. in Fig. 12 dargestellten Querteilers,

Fig. 14 einen weiteren ausschnittsweisen Querschnitt durch eine Schublade,

Fig* 15 die Seitenansicht des u.a. in Fig. 14 dargestellten Querteilers,

Fig. 16 einen ausschnittsweisen Querschnitt und

Fig. 17 die ausschnittsweise Draufsicht der Schublade nach Fig. 16,

Fig. 18 einen ausschnittsweisen Querschnitt und

Fig. 19 die Draufsicht der in Fig. 18 dargestellten Schublade mit mehrteiliger Ausbildung des Querteilers,

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Hansfriedrich Wiliach , · .....

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Fig. 20 den ausschnittsweisen Querschnitt einer Schublade und

Fig. 21 die Seitenansicht des eigentlichen Querteilers nach Fig. 20, während die

Fig. 22 die Draufsicht des Hakenteiles zur Aufnahme des Querteilers nach Fig. 20 und 21 darstellt,

Fig. 23 zeigt wiederum den ausschnittsweisen Querschnitt einer Schublade und

Fig. 24 die Seitenansicht des Querteilers nach Fig. 23 und die

Fig. 25 die Draufsicht des Hakenteiles zur Aufnahme des Querteilers nach Fig. 23 und 24,

Fig. 26 bis Fig. 32 zeigen jeweils in ausschnittsweiser schaubildlicher Darstellung weitere Querteilerausbildungen, deren Variationsmöglichkeiten damit nicht erschöpft sind und die

Fig. 33 bis Fig. 35 zeigen schließlich jeweils einen ausschnittsweisen Querschnitt durch eine Schublade im Bereich eines Längsteilers und eines Querteilers.

In der Zeichnung sind mit 1 die Querteiler und mit 2 deren hakenförmige oder mit 16 deren druckknopfartige Ausbildungen bezeichnet zum Einsetzen in an den Schubladenwandungen 3, die gleichzeitig Teil eines Ausziehbeschlages für die Schublade 4 sein können, Schubladenbodenhalterung 5 oder Längskeil er 6 entsprechend geformten Vorsprüngen 7 oder Ausnehmungen 8. Zur kraftschlüssigen, federnden Fixierung der Querteiler 1 an dem gewünschten Standort sind zwischen den hakenförmigen Ausbildungen 2 ein Längsschlitz oder mehrere Längsschlitze 9 vorgesehen bzw. die hakenförmigen 2 oder druckknopfartigen 16 Ausbildungen hinterschnitten oder elastisch ausgebildet.

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Gemäß der Neuerung können die Querteiler 1 an der nicht mit hakenförmigen 2 oder druckknopfartigen 16 Ausbildungen versehenen Stirnseite von, an sich bekannten, separaten Halteklammern oder Etikettenrahmen bzw. Etikettentaschen 10 fixiert werden.

Bei einer mehrteiligen Ausführung sind die Einzelteile der Querteiler 1 am oberen Rand und in der Nähe ihrer überlappenden und hakenabgekehrten Enden, um eine gemeinsame Achse Π schwenkbar, miteinander verbunden. In einer anderen Ausführungsform sind separate Teilstücke 12 mit hakenförmigen Ausbildungen 2 zum Einsetzen und mit Zapfen 13 oder Achsen 11 vorgesehen zur Aufnahme der im Querschnitt rechteckig oder u-förmig ausgebildeten und mit verjüngend auslaufenden Haken 2' versehenen Querteiler 1.

Zusätzlich können die Querteiler 1 an den Anlageseiten zu Schubladenseitenwand 3 oder Längsteiler 6 oder Schubladenboden 14 mit Vorrichtungen zur Aufnahme von Saugnäpfen 15, oder an der schubladenabgewandten Seite, mit einer Ausnehmung 8' oder mehreren Ausnehmungen 8' versehen sein.

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Claims

Hansfriedrich Willach

2 07 Ruppichteroth Ruppichteroth, den 26. April 1970

H&gs Rupprechterode
Ferntuf 0 22 95/50 88

Schutzansprüche

l.J Schublade mit Seitenwandungen, Langs- und Querteilern zur Einteilung des Schubladeninnenraumes in unterschiedlich große Fächer, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteiler (1) zumindest an einem Seitenende mit einer hakenförmigen Ausbildung (2) oder mit mehreren hakenförmigen Ausbildungen (2) oder mit hakenförmigen

(2) und druckknopfartigen (16) Ausbildungen und die Seitenwandungen

(3) und/oder Schubladenbodenhalterungen (5) und/oder Längsteiler (6) mit entsprechend geformten Vorsprüngen (7) oder Ausnehmungen (8) versehen sind.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Querteilern (1) mit mehreren hakenförmigen Ausbildungen (2) diese in einer Richtung, auf- oder abwivts, rechts oder links, oder in entgegengesetzter Richtung, auf- und abwärt , rechts und links zeigend und dementsprechend die Vorsprünge (7) oder Ausnehmungen (8) an den Schubladenseitenwandungen (3), Schubladenbodenhalterungen (5) oder Längsteilern (6) angeordnet sind.
3. Schublade nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteiler (1) zwischen den Ausbildungen (2) und/oder (16) mit einem Längsschlitz (9) oder mit mehreren Längsschlitzen (9) versehen sind,
4. Schublade nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen (2) oder druckknopfartigen (16) Ausbildungen der Querteiler (1) hinterschnitten, geschlitzt, konkav, konvex, gewinkelt oder elastisch ausgebildet sind.
5. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteiler (1) an der nicht mit hakenförmigen (2) oder druckknopfartigen (16) Ausbildungen versehenen Stirnseite von, an sich bekannten, separaten Halteklammern, Etikettenrahmen bzw. Etikettentaschen (10) fixiert werden.

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Hansfriedrich Willach

Ruppichteroth _ 2 Haue Ruρ ρ r echte rode
Fernruf 0 2195/50 88
6. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis A₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Querteiler (1) mehrteilig ausgebildet und die Einzelteile am oberen Rand und in der Nähe ihrer überlappenden und hakenabgekehrten Enden um eine gemeinsame Achse (11) schwenkbar miteinander verbunden sind.
7. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß separate Teilstücke (12) mit hakenförmigen Ausbildungen (2) zum Einsetzen und mit Zapfen (13) oder Achsen (1 i; vorgesehen sind zur Aufnahme der im Querschnitt rechteckig oder u-förmig ausgebildeten und mit verjüngend auslaufenden Haken (2') versehenen Querteiler (1).
8. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteiler (1) an den Anlageseitsn zu Schubladenseitenwand (3) oder Längsteiler (6) oder Schubladenboden (14) mii Vorrichtungen zur Aufnahme von Saugnäpfen (15) versehen sind.
9. Schublade nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteiler (1) an der schubladenbodenabgewandten Seite mit einer Ausnehmung (8') oder mit mehreren Ausnehmungen (8') versehen sind.
10. Schublade nach den Ansprüchen I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Querteiler (1) im Bereich der hakenförmigen (2) oder druckknopfartigen (16) Ausbildungen, ein- und doppelseitig, urn ein Mehrfaches ihrer sonstigen Materialstärke verbreitert sind.
11. Schublade nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsteiler (6) einteilig ausgebildet ur.j nach einer Symmetrieachse mit beiderseitig abzweigenden Vorsprüngen (7) oder Ausnehmungen (8) zur Aufnahme der Querteiler (1) versehen sind.

7613077 Z6.08.76