DE7414729U - Einstellbarer Widerstand - Google Patents
Einstellbarer WiderstandInfo
- Publication number
- DE7414729U DE7414729U DE7414729U DE7414729DU DE7414729U DE 7414729 U DE7414729 U DE 7414729U DE 7414729 U DE7414729 U DE 7414729U DE 7414729D U DE7414729D U DE 7414729DU DE 7414729 U DE7414729 U DE 7414729U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- drive spindle
- spindle
- opening
- actuator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000036633 rest Effects 0.000 claims description 3
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 238000009966 trimming Methods 0.000 description 2
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000003247 radioactive fallout Substances 0.000 description 1
- 229910000679 solder Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000004304 visual acuity Effects 0.000 description 1
Landscapes
- Adjustable Resistors (AREA)
Description
P r e h
87^0 Bad Neustadt/Saale , d. 19. April 1974
Gbm
Bsch/Gii
Bsch/Gii
Die Neuerung betrifft einen einstellbaren Widerstand mit einem in einem länglichen, auf einer Seite offenen Gehäuse
angeordneten Widerstandselement, das von einem durch eine Antriebsspindel ortsveränderbaren Kontaktorgan befahren wird,
wobei ein Ende der Antriebsspindel in einem in Achsrichtung der Antriebsspindel federnd beweglichen Bügel innerhalb des
Gehäuses gelagert ist, während sich an dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende ein Stellglied befindet.
Derartige als Spindelwiderstände bezeichnete einstellbare Widerstände werden in zunehmendem Maße wegen ihrer Einfachheit
und wegen ihres Auflösungsvermögens als mechanische Speicher in Geräten der Rundfunk- und Fernsehtechnik verwendet.
Daneben dienen sie auch als Trimmpotentiometer.
Es ist bereits ein Spindeltrimmpotentiometer bekannt, das im wesentlichen aus einem Gehäuse besteht, in dessen vorderen
und hinteren Stirnseite Bohrungen vorhanden sind, durch die bei der Montage eine Gewindespindel hindurchgeschoben wird.
Damit diese axial unverschiebbar gelagert ist, ist das dem Stellglied abgewandte Ende der Spindel mit einer Sprengscheibe
versehen, deren äußerer Rand sich am Gehäuse abstützt, während der Rand der mittigen Öffnung federnd in einer umlaufenden Nut
der Spindel liegt.
Bei einem anderen bekannten Spindelpotentiometer ist die Spindel mit einem aufgepreßten Drehknopf an den beiden Stirnseiten
eines Blechgehäuses gelagert. Zur axialen Fixierung der Spindel besitzt diese an ihrem einen Ende einen Einstich,
in den ein Sicherungsblech eingreift, das sich an zwei Lappen des Gehäuses abstützt.
Es ist ferner ein Spindelpotentiometer bekannt, welches bei der Montage durch eine Öffnung der vorderen Gehäusestirnseite
in den Gehäuseinnenraum eingeführt wird und dessen Ende in einem L-förmigen, am Gehäuseboden befestigten Bügel durch
eine Sicherungsscheibe gegen axiale Verschiebung gesichert wird.
Schließlich ist ein weiteres Potentiometer bekannt, dessen Spindel an einem Ende eine kegelförmig zulaufende Verdickung
enthält und dadurch mit diesem Endfc im Gehäuse gelagert ist. In einer kegelförmigen Aushöhlung einer in Achsrichtung der
Spindel federnd beweglichen Platte befindet sich der kegelförmige Teil der Verdickung und die Platte enthält eine
Öffnung, die von einer Aushöhlung zum oberen Rand der Platte verläuft und deren Breite zwischen der Dicke der Verdickung
auf der Spindel und derjenigen des anschließend dann dünneren Teiles der Spindel liegt.
Bei allen bislang bekannten Spindelpotentiometern wird die Spindel bei der Montage durch eine Öffnung der vorderen
Stirnwand in das Gehäuseinnere geschoben und dieses Ende in eine Halterung eingeschoben und eingeschnappt. Dies ist
bei der Herstellung eines solchen Massenartikels recht aufwendig, zeitraubend und damit teuer.
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und einen leichter montierbaren Spindelwiderstand zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungagemäß dadurch gelöst, daß die Gehäusestirnseite,
aus der das eine Ende der Antriebsspindel herausragt eine von ihrem äußeren TÄand beginnende Öffnung
aufweist, durch die die Antriebsspindel unter Federspannung in das Gehäuse eingesetzt ist und daß diese Gehäusestirnseite
einen angeformten Vorsprung aufweist, der in eine ringförmig umlauf ende Nut des auf das Ende der Antriebsspindel
aufgeschobenen Stellgliedes ragt, oder daß diese Gehäusestirnseite
an ihrem durch die Öffnung unterbrochenen Rand mindestens einen angeformten Vorsprung aufweist, an dem der
Rand des auf das Ende der Antriebsspindel aufgeschobenen Stellgliedes aufliegt, so daß ein Wegdrücken des mit der
Antriebsspindel verbundenen Stellgliedes aus der Öffnung verhindert wird.
Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung sieht vor, daß der Vorsprung ein Zapfen ist.
Eine weitere Ausführung besteht darin, daß der Vorsprung ein halbmondförmiger Steg ist.
Bei einer Ausgestaltung der Neuerung ist das innerhalb des Gehäuses befindliche Ende der Antriebsspindel in dem federnden
Bügel gelagert, während der noch im Innern des Gehäuses befindliche Teil des anderen Endes ein Halteorgan besitzt,
mit dem die Antriebsspindel an die Innenwandung der Gehäuseatirnaeite
gedrückt wird.
Schließlich kann das Halteorgan ein auf die Antriebaspindel
aufgedrückter Sperring sein.
Die Neuerung und weitere Einzelheiten werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispielea näher erläutert.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Spindelwiderstand im
vergrößertem Maßstab,
Mit 1 ist in den Figuren ein längliches, auf einer Seite offenes Gehäuse bezeichnet, an dessen Boden mittels Kramptechnik
ein Widerstandselement 2 befestigt ist. Die beiden A- und E-Anschlußfahnen 3 ragen unten aus dem Gehäuseboden
heraus. Ihre Lötanschlüsse sind so ausgebildet, daß der Spindelwiderstand in eine gedruckte Schaltung eingesetzt
werden kann. Bei Bedarf kann das Gehäuse auch mit einer Abdeckung versehen sein.
Das Widerstandselement 2 wird von einer Kontaktfeder k befahren,
die an einem Federträger 5 aus Kunststoff befestigt
ist. Der Federträger weist im Querschnitt ein U-förntiges Profil auf, wobei der Boden im Mittelteil durchbrochen ist.
Durch diesen Durchbruch ragt die Kontaktfeder k und berührt
mit zwei Kontakten die Oberfläche des Widerstandselementes. Die Kontaktfeder selbst besteht aus einem gebogenen Drahtstück,
wobei sie mit ihrem fast kreisförmigen Mittelteil einen nach innen gerichteten Zapfen 6 des Federträgern umschließt
und durch ihn am Federträger gehalten wird. Das Verbindungsstück zwischen beiden Kontaktteilen liegt in
einem Gewindegang einer Spindel 7. Befindet sich de/ Federträger am Anschlag, so springt das Mittelteil aus dem einen
Gewindegang in dun nächsten, so daß eine Beschädigung des Spindelwiderstandes vermieden wird.
Die von der Kontaktfeder k abgegriffene Spannung wird über
die Spindel 7 an eine metallene Anschlußfahne 8 weitergegeben, deren in das Gehäuse ragendes und mit einem Loch
versehenes Oberteil leicht abgewinkelt ist. Bei der Montage wird sie von unten her durch den Gehäuseboden eingeschoben.
In dieses Loch ragt das in Form eines Zapfens 9 ausgebildete eine Ende der Spindel 7.
Das andere Ende der Spindel 7 ragt durch eine Öffnung der vorderen Gehäusestirnseite 11. Diese Öffnung in der Form
eines Schlitzes geht von dem oberen Rand der Gehäusestirnseite aus und durch diese Öffnung wird die Spindel bei der
Montage in das Gehäuseinnere eingelegt. An der Spindel ist nach den Gewindegängen noch im Inneren des Gehäuses eine
Halteorgan l6 in der Form eines Sperringes angebracht.
Wird die Spindel bei der Montage eingelegt, so stützt sie sich mit ihrem einen Ende an der federnden Anschlußfahne 8
ab, während sie an ihrem anderen Ende durch den Sperring an das Innere des Gehäuses gedruckt wird.
Bei der in den Figuren dargestellten einen Ausführungsform der Neuerung ist auf der Gehäusestirnseite 11 unterhalb
der Öffnung 10 ein halbmondförmiger Steg 12 angeformt. Dieser Steg ragt in eine ringförmig umlaufende Nut 13 eines
Bedienungsknopfes l*t. Es wäre natürlich auch die Lösung
denkbar, daß der Steg 12 durch einen Zapfen ersetzt würde. Das Ende der Spindel 7 weist eine Rändelung 15 auf, so daß
der Bedienungsknopf leichter im Preßsitz auf dieses Spindelende aufgedrückt werden kann. Dadurch, daß der Steg in die
Nut eingreift, wird die Spindel an einem unbeabsichtigten Herausfallen gehindert.
Analog zu dieser Lösung wäre auch eine Ausführung denkbar, bei der die Gehäusestirnwand eine halbmondförmige Nut aufweist,
in die ein Teilbereich eines am Bedienungsknopf angeformt en, hervorstehenden Ringsteges eintaucht.
Kit ·
ί ·
könnte vorsehrai, daß die Gehäusestirnseite an ihrem durch
W
die Öffnung unterbrochenen oberen Rand zu beiden Seiten angeformte Vorsprünge aufweist, an derem Unterteil der äußere Rand des auf die Spindel aufgedrückten Bedienungsknopfes anliegt. Auch bei dieser Lösung kann die Spindel ohne vorher den Bedienungsknopf abzuziehen nicht herausfallen oder herausgenommen werden.
die Öffnung unterbrochenen oberen Rand zu beiden Seiten angeformte Vorsprünge aufweist, an derem Unterteil der äußere Rand des auf die Spindel aufgedrückten Bedienungsknopfes anliegt. Auch bei dieser Lösung kann die Spindel ohne vorher den Bedienungsknopf abzuziehen nicht herausfallen oder herausgenommen werden.
Claims (2)
1. Einstellbarer Widerstand mit einem länglichen, auf
einer Seite offenen Gehäuse angeordneten Widerstandselement, das von einem durch eine Antriebsspindel ortsveränderbaren
Kontaktorgan befahren wird, wobei ein Ende der Antriebsspindel in einem in Achsrichtung der
Antriebespindel federnd beweglichen Bügel innerhalb des Gehäuses gelagert ist, während sich an dem ttufctdaa Gehäuse
herausragenden Ende ein Stellglied befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusestirnseite (11),
aus der das eine Ende der Antriebsspindel (7) herausragt, eine von ihrem äußeren Rand beginnende Öffnung (10)
aufweist, durch die die Antriebsspindel (7) unter Federspannung in das Gehäuse (l) eingesetzt ist und daß diese
Gehäusestirnseite (11) einen angeformten Vorsprung (12) aufweist, der in eine ringförmig umlaufende Nut (13) des
auf das Ende der Antriebsspindel aufgeschobenen Stellgliedes (l4r) ragt, oder daß diese Gehäusestirnseite an
ihrem durch die Öffnung unterbrochenen Rand mindestens einen angeformten Vorsprung aufweist, an dem der Rand
des auf das Ende der Antriebsspindel aufgeschobenen Stellgliedes anliegt, so daß ein Wegdrücken des mit
der Antriebsspindel verbundenen Stellgliedes aus der Öffnung verhindert wird.
2. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung ein Zapfen ist.
3· Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung ein halbmondförmiger Steg (12) ist.
k. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das innerhalb des Gehäuses befindliche Ende der Antriebsspindel in dem federnden Bügel (8) gelagert
ist, während der noch im Innern des Gehäuses befindliche Teil des anderen Endes exn Halteorgan (l6) besitzt, mit
dem die Antriebsspindel an die Innenwandung der Gehäusestirnseite gedruckt wird.
J>. Einstellbarer Widerstand nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteorgan ein auf die Antriebsspindel aufgedrückter Sperring ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7414729U true DE7414729U (de) | 1974-08-08 |
Family
ID=1304675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7414729U Expired DE7414729U (de) | Einstellbarer Widerstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7414729U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730922A1 (de) * | 1976-09-10 | 1978-02-16 | Alps Electric Co Ltd | Veraenderlicher widerstand |
-
0
- DE DE7414729U patent/DE7414729U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2730922A1 (de) * | 1976-09-10 | 1978-02-16 | Alps Electric Co Ltd | Veraenderlicher widerstand |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3722069C2 (de) | ||
DE2137336A1 (de) | Wippschalter | |
EP0683931B1 (de) | Befehls- und/oder meldegerät | |
DE3008814C2 (de) | Drehpotentiometer | |
DE7414729U (de) | Einstellbarer Widerstand | |
DE1244924B (de) | Elektrisches Bauelement mit drehbarer Betaetigungswelle, insbesondere Widerstand oder Schalter | |
AT338381B (de) | Einstellbarer widerstand | |
DE2536501B2 (de) | Verrastbare schaltvorrichtung, insbesondere fuer digitaluhren | |
DE1640633B1 (de) | Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Leiter und einem Anschlusselement | |
DE1043423B (de) | Spannungswaehler fuer Netzanschlussgeraete | |
DE1800850C3 (de) | Dreh-Schiebeschalter | |
DE1539531C (de) | Einbaufassung für Signallampen | |
DE866968C (de) | Schalter mit einer durch Rastenantrieb betaetigten Schaltwalze | |
DE9201153U1 (de) | Drehknopf für elektronische Bauteile | |
DE2740826C2 (de) | Handhabe zum Drehen eines drehbar an einem Chassis gelagerten Wellenstumpfes | |
DE1213930B (de) | Ladegeraet fuer Dosimeter | |
DE3136765A1 (de) | Gehaeuse fuer einen variablen widerstand | |
DE7319859U (de) | Geratedrehschalter mit anmontier tem Schaltgerat | |
DE2201661A1 (de) | In eine gedruckte Schaltung eingesetztes,bedienbares Miniatur-Schaltungselement,insbesondere fuer Hoergeraete | |
DE1590594C3 (de) | Tastenstreifen | |
DE2740578A1 (de) | Einstellbarer widerstand | |
DE7609316U1 (de) | Borstenhalter für elektrische Kleinmotore | |
DE2735352A1 (de) | Einstellbarer widerstand | |
DE1110758B (de) | Drehrast-Fassung fuer Leuchtstofflampen | |
DE2432687A1 (de) | Veraenderlicher widerstand |