DE747880C - Verfahren zur Gewinnung von Wismut - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von WismutInfo
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- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Description
- Verfahren zur Gewinnung von Wismut Die Erfindungbetrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Wismut aus sauren WismUtsalzlösungen, die hauptsächlich mit Kupfer, Arsen oder Antimon verunreinigt sind. Es ist eine größere Anzahl ärmerer. Wismutvorkommen bekannt, in denen als Begleitmetalle Kupfer, Arsen oder Antimon vorhanden sind. Ebenso fallen bei der Veratabeitung anderer Erze, z. B. von Bleierzen, in,den Hütten vielfach wismuthaltige Zwischenprodukte an, die #lie genannten Metalle als Verunreinigungen enthalten.
- Ein bekannter Weg zur Aufarbeitung solclier Ausgangsstoffe besteht darin, daß sie nach Zerkleinerung durch Säurelaugung nutzbar gemacht werden.
- Man unterwirft das Gut einer Behandlung z. B. . finit verdünnter Salzsäure, wodurch Wismut und die anderen Fremdmetalle, wie Kupfer. Silber, Arsen, Antimon und Blei, zum Teil oder vollständig gelöst werden. Die «weitere Aufarbeitung dieser Lösung verfolgt elann zunächst das Hauptziel, eine Trennung des Wismuts von -den Verunreinigungen herheizuführen. Eine bekannte Möglichkeit liier-Hi-r bietet die Hydrolyse, die bei der Aufarbeitung wismutchloridlialtiger Lösungen meistens angewendet wird. Man :benutzt hierbei die Eigenschaft des Wismuts, ibei Unterschreitung- eines bestimmten Säuregehaltes in der Lösung schwer lösliche basische Salze zu bilden, während die Hauptinenge der Verunreinigungen, wie Kupfer, Arsen, Antimon usw., in Lösung bleiben. Zur Ausfällung,des Oxychlorids wird die vorhandene Säure mit Alkalien abgestumpft und anschließend das Wismut durch Verdünnen der Lösung mit Wasser auf dm 8- bis rofaehe Volumen als Oxychlorid gefällt. Durch dieses Verfahren erfolgt eine Trennung des Wismuts von dem in der Lösung enthaltenen Kupfer und anderen Fremdmetallen, die allerdings unvo11-ständig ist, da das ,gefällte Oxychloricl aus der Lösung fremde Salze mitreißt. Der Fällvorgang wird daher -durch nochmaliges Lösen des Wismutoxychloridniederschlages und wiederholte hydrolytische Abtrennung vervollständigt, jedoch ist auch durch, mehr-
nialige Wiederholung dieser 'Maßnahmen nicht zti vermeiden, dala der Niederschlag noch mit Fremdbestandteilen, und zwar hauptsiichlich Kupfer. verunreinigt ist. Das in der verdünnten Lösung verbliebene Kupfer wird bei dieseln bekannten 'Verfahren nach dem _@lifiltern de: \\'isitiutotychlori(ls durch Zementation mit Eisen nierlergeschla- gen, wol)ei ein «isinuthaltiges Zementkupfer erhalten wir.#l. Da das \-Vismut auch durch elektrolytische Raffination schwer 'aus (leni Kupfer zu entfernen ist und ein Wismutgehalt von 0,002 °i" aller Kupfer .bereits rotbrüchig, macht, ist dieses Verfahren nicht ohne eine Wertverminderung des Kupfers durchzufüh- ren. Zu cliesein -Nachteil kommen außerdem ,üe dauern#len Säureverluste durch das Ab- stumpfen der Säuren und Verdünnung der Lösung hinzu, während infolge der großen Flüssigkeitsmengen auch Wismut verloren- geht, da dieses niemals vollständig durch Hydrolyse gefällt wird. Ein weiterer Nachteil (fier Anwendung des bekannten Verfahrens der Hydrolyse bestellt darin, daß es für ärmere Wismutvorkommen iiiclit brauchbar ist. Bei der H_vdroly:e von Wismutsalzlö sungen geringerer Konzentra- tion. die z. B. nur etwa h bis io g Wismut/' enthalten, entsteht ein feinkörniger Osv- chlorirlniederschlag, der sich nur schwierig filtern läßt. Während fernerhin bei konzen- trierten @@'isnnttlüsungen mit 4o bis 1002L4 Wisinut;il die Ausfällung durch Hydrolyse og bis t)q°/o beträgt, wird .bei ärmeren Lösungen mir eine Ausfällung von wenig über 9o°/" erzielt. I?in anrlerer bekannter Weg der Aufarbei- tung der durch Laugung von Wisinuterzen (I:ler Hüttenzwischenpro#lukten erhaltenen salzs-iur^n Wismutsalzlösungen besteht darin. @:al) man diese Lösungen mit Eisenschrott be- lianrIelt. wo,.ltirch (las Wismut, Kupfer und Silber fast quantitativ, Arsen, Antimon und Blei in erheblichen Mengen mitgefällt werden. Nach Beendigung der Zenientation wird die Lösung mit dein feinpulvrigen Zeinentations- proAukt aus rler Fälltroniniel abgelassen und (las Zeinentationsprodukt erbfiltriert und mit >chwach angesäuertem Wasser und hernach mit reinem Wasser gewaschen. Das Zemcntationsprodukt enthalt das ge- samteWisinut. Kupfer und Silber der Lösung sowie erhebliche 'Mengen der anderen Verun- reinigungen. Arsen. Antimon und Blei. in metallischer Form. Zur Gewinnung des Wis.inuts hieraus wur-le lief Vorhandensein nur ;geringer 1Men- @tn von Verunreinigungen, wie Kupfer, Arsen und Antimon, das Zeinentationsprodukt unter einer Schutzdecke zweckmäßigerweise nach vorheriger Brikettierung eingeschinol- zen und im geschmolzenen Zustand raffiniert. hei Anwesenheit erheblicher Mengeli an Ver- unreinigungen im Zementationspro._luht, be- sonders dann, wenn der Kupfergehalt des- selben einen erheblichen Prozentsatz, ge- mcssett am Wismutgehalt, oder eilt Mehr- faches des Wismutgehaltes ausmacht, ist der Weg der Raffination ini Sclitnelzflul.i nicht -angbar. 1n diesem Falle inuli das Zementa- tionsprodukt gelöst und durch Hydrolyse des Wismuts die Trennung in bekannter Weise von den Verunreiingungen, insbesondere Nupfer, durchgeführt werden. Da aber im Zeinentationsprodukt (las Wismut und die übrigen Begleitmetalle in metallischer Forin vorliegen. kommt als Lösungsmittel nur die teure Salpetersäure in Frage. Durch Hydro- lyse der salpetersauren Lösung (leg Ze.inen- tationsproauktes läßt sich ein basisches, schwel- lösliches Wismutnitrat erzielen, wo- durch eine Trennung von der Hauptmenge des Kupfers und cler anderen @'ertnireinigun- gen erzielt wird. Je nach der Reinheit des erhaltenen basischen Wismutnitrats muß dieses noch e?n zweites und drittes llal durch Lösen in Salzsaure und Wiederausfällen durch Ilydrolvse, indem man die Wisinut- lö sung auf das 8- bis iofache Volumen mit Wasser verdünnt.- gereinigt werden. Die bei der Hydrolyse anfallenden dünnen salpetersauren llupferlösungen lassen sich nur schwer un,l mit hohen Kosteil zur Ge- i\-innung des darin gelösten Kupfers und Silbers weiterverarbeiten. Ein l@inrlainl,feii der Lösunger mit an- @ch@ie@aender Grwhtnung -leg gelösten Kupfers (furch Auslcri;tallisieren als Kupfernitrat und Iteitigtnig desselben durch mchrm;iliges L'ni- l<ristaTlisieren ist zwar möglich, doch ist dieses @-erfahren infolge der starken Ver- dünnung der Kupferlösungen. wie sie sich zwan-slä ufig bei der Hydrolyse ergeben, sehr kostspielig und finit erheblichen JMetallver- lusten verknüpft. Durch Zementation 1ä ßt sich (las Kupfer und Silber aus (leg dünnen salpetersauren hupferliistingen nicht oller nur zum Teil ge- \\-innen. Dies hatte zur Folge. dali bisher hei ,leg, N utzun- armer Wisinute rzlagerstä tten, Iie die gleiche oder eine mehrfache Menge des Wismuts an Kupfer enthielten. nicht nur die erheblichen Kupfer- und auch Silherinengen verlorengegeben wurden, sondern <Maß für -lie Beseitigung der dünnen salpetersauren Kupferlösungen noch erhebliche Kosten ent- standen. 311e diese Clielstänrle werden durch die Erlinrlung in überraschend einfacher «'eise überwunden. Das neue Verfahren geht eben- falls von sauren Wisniutsalzlösungen aus, die durch Auslangen wistnutlialtiger Erze oder - Für die Anwendbarkeit des bekannten Verialirens der Zementation des Wismuts aus kupferhaltigen Laugen besteht aber die Voraussetzung, daß ein technisch befriedigendes Verfahren zur Trennung von Wismut und Kupfer . aus, dem -metallischen' Fällprod.ukt aufgefunden wurde. Durch die Erfinlung wird hierzu ein Weg gewiesen, der eine quantitative Trennung des Wismuts vom Kupfer ermöglicht, wobei außerdem auch Arsen vollständig und im Zementationsprodu'kt etwa vorhandenes Antimon zu beträchtlichen Prozentsätzen vom Wismut getrennt werden.
- Umfangreiche Untersuchungen, die mit dein Ziel der vollständigen Trennung von Wismut und Kupfer angestellt worden waren, ergaben, (laß bei Behandlung eines solchen Zeinentationsproduktes, ,das in der Hauptsache aus Zementwismut und Zementkupfer neben geringeren Mengen an metallischem Arsen und gegebenenfalls Antimon sowie anderen Verunreinigungen besteht, mit einer anunotiiakaliscben Lösung von Ammoncarbonat kein befriedigender Erfolg erzielt werden komite, da bei Anwendung einer ammonial:alisclien Ammoncarbonatlösung beträchtliche Mengen Wismut in Lösung gingen. Es war ,lauer um so überraschender, daß bei Anwen-#iung einer ammoniakalischen Ammonsulfat-Iiisung eine praktisch zooobige Trennung des Wismuts vorn Kupfer erzielt wurde, während :Arsen ebenfalls vollständig und in gelegentlichen Fällen vorhandenes Antimon zü 8o°%o und mehr- in Lösung gingen. Das Wismut wurde hei diesem Verfahren überhaupt nicht ,löst. Zur Ausführung des neuen Verfahrens wird das Zementationspro#lukt zweckmäßig in einem eisernen Rührwerk unter Ein-1 'uit,eii von Luft einer Laugung mit einer ainnioniakalischen Ammonsulfatlösung unterworfen. Hierbei wird das Wismut nicht angegriffen, während Kupier bis auf eine praktisch bedeutungslose Menge in Lösung geht. Ferner löst die ammonia;kalische Ammonsulfatlösung praktisch sämtliches Arsen und erliollliclie Prozentsätze vorhandenen Antimons.
- Die Erfindung besteht demnach in einem Verfahren zur Abtrennung des Wismuts aus <hach Zenlentation mit Eisenschrott aus verunreinigten Wismutsalzlösungen erhaltenem kupfer-, arsen- und antirnonhaltigein Zementwisniut, (las dadurch gekennzeichnet ist, claß das erhaltene Zeinentationspro(lukt einer Beliaiialucig finit einer aninionia,kalischen Ami1i(i#1"7ulfatlösung unter Einleiten von Luft unterworfen wird. Bei der Auslaugung des Metallschlaintnes mittels der ammonial:a-'-ichen Ainmonsulfatlösung können sich die Kotizeiitration sowie das Verhältnis von Ammoniak und Aininotistilfat in der Lösung innerhalb «-eiter Grenzen bewegen; es ist nur darauf zu achten, daß die vorhandenen 1,Tenr:n an diesen Reagenzien ausreichen, uni Kupfer un#1 die anderen Verunreinigungen zet IriSen.
- Ein besonderer Vorteil des neuen Verfahrens gegenüber der bisher zur Trennung -ö11 Wismut und Kupfer üblicherweise angewendeten H_v(lrol_vse der sauren Lösung besteht darin, daß die vorhandene Säure nur zum geringsten Teil verlorengeht. Bei Anwendung der 1dvdrolyse wird, wie oben geschildert, die votliandene Säure mit Alkalien abgestumpft und anschließend die Lösung auf das 8- bis rofache Volumen verdünnt. Hierbei muß der gesamte Säuregehalt verlorengegeben werden. Das Verfahren gemäß ErfinAun.g erlaubt demgegenüber eine Fällung des Kupfers, Wismuts usw. mittels Eisenschrotts in saurer Lösung, so daß das saure Filtrat im Kreislauf wiederum zur Laugung des vorlaufenden Materials benutzt werden kann.
- Es wurde weiter gefunden, (iaß an Stelle einer aninioniakalischen Amnionsulfatlö:ung für die Auslau-ung des Zenrerit.ationsprorlul, tes=auch eine animoniakalisch gemachte Lösung an:lerer Aninionsalze in Betracht koninit, wovon auf jeden Fall älter das Aninioncarbonat ausgenommen werden niti1.i. Die Versuche haben ergeben, daß das neue Verfahren ebenfalls bei Anwendung von Annnonclilori,cl oder Ammonnitrat in ammoniakalischer Lösung durchführbar ist. Bei -\Terwenciung voll Animonclilorirl empfiehlt es sich jedoch, nicht in eisernen Laugegefäßen zu arbeiten, da diese ini Laufe der Zeit durch die aininonchlori(llialtigen Lösungen angegriffen werden.
- Besondere Bedeutung gewinnt das neue Verfahren im Hinblick auf ärmere Wismutvorkommen bzw. entsprechende hüttenmännische Zwischenprodukte aller Art, die neben Wismut noch nennenswerte Mengen an Kupfer bzw. den Wismutgehalt übersteigende Prozentsätze an diesem Metall enthalten. Ein praktisches Beispiel für ein . derartiges Vorkommen sind die sehr geringwertigen Erze der Sandsteingebirge des badischen und württembergischen Schwarzwaldes. Diese
Erze, lief denen nie Aufarbeitung bisher so @ orgenorilinen wurde, claß sie nach chlorieren- tler Röstuni; mit verdünnter Salzsäure ge- lau.gt wurden und anschließend Glas Mistnut voni Kupfer durch hydrolytische Fällung ge- tr::nnt wur-le, ,bieten ein besonders Beispiel für die Wirksamkeit des neuen- \-er- iahrens. weshalb dieses all Ilail,-1 eines )1ci- spiels erläutert werden soll. Beispiel Das vorlaufende Material hat die folgen-le "Zusammensetzung: 0,-I3 °1o Cli 0.2; 0/0 Bi o,oc) 0j, Mn 0,005 0;0 49 glt Ag 1.41 i'f0 Fe 0.47 Mg O o.1 Ba 4,4 A1=0;3 0,3(i 0o ca O 1,20 0. 0 S 73.7 °lo 5i O.> ':9 oi, \ a_ O -!- K_0 o.o; 0'0 As 0.06 °n Sulhd-S =.s@ 0;'" Glühverlust ,.,l 0(o Sb. Das Gilt wurde nach Zerkleinerung finit verdünnter S:tlzsätire gelaugt und darauf die 'Metalle Kupfer, Wismut, Arsen. Silber usw. mit Hilfe von Eisenschrott gefällt. Das er- haltene Zeinentationspro,iukt enthielt: 37.0 °>`o Cu -. 3c),0 0j0 Bi 2..1 °r" A i o ,r Spuren Fe, Pli und SM). Das Zetnentationsprodukt hatte beim Aus- gehen von i t Erz ein Gewicht voll 6470 g. Iss wur-le anschließend rund ; Stunden bei Zinimerteinperatur finit einer ainnioniakali- schen Atnnionsulfatlösung gelaugt. in der auf r kg Kupfer ini Zententationsprodukt 24,o g (\H,)_SO, (20°/0 @'1>erschufll und 81 \1I3 (24,9901,4g ) enthalten waren. Diese @i>stlrig wur;le auf 2o ( verdünnt. Das Zenientations- proclukt wurde mit 7.5 1 dieser Lösung unter I?inleiten voll Luft behandelt und nach ,lein .M)tiltern mit weiteren 25I dieser Lösung nachgewascheil. In der erhaltenen aininoniakalischen Ain- nioiisulf<ttli>sttng waren enthalten: 3ti.8o gtl Cu o,84 -!l As Spuren SM), «-ühretrl durch Einschtnel-zen des ausgelaug- ten Zenientwisinuts ein Rohwismut erhalten wurde. da, o,253;', Cu. c@.o.l.";" -\s, ,,o60,'0 PI), -),0050', S1), o,82°%, Ag enthält. Berechnet nian aus den erhaltenen Zahlen len Gra 1 rler Entfernung von Kupfer und -@rst!ti alls dem Zetnentprocluht. so ergibt sich iiir Kupfer ein Wert von 99,8doo.i, turl für :@rseil ein solcher von cig.36o0;0. Durch (las neue Verfahren wird demnach eine praktisch quantitative Trennung des Wismuts vom Kupfer und Arsen erzielt. Aus dem erhaltenen Roliwisnrut läßt sich durch elektrolytische Raffination aus salz- saurer Lösung ohne Schwierigkeiten ein sehr reines Feinwismut gewinnen, wobei dasSilber in Forni eines liocbprozentigen Anoden- >chlamines anfällt. Die Elektrolvseversuche haben ein Feinwisinttt mit einem Wisinut-- g-olialt von c)o.e)c)0J, Bi und darüber ergehen. Der angefallene Anorlenschlainrn enthält rund °%" Sinter neben etwas GoH. Aus cler kupferhaltigen Lösung. die ge- wnhnlich ungefähr Sog Kupfer:'' enthält, liißt sich ;las Kupfer nach verschiedenen Ver- iahren gewinnen, z. B. durch Fällen mit Kalk unter Rückgewinnung des _\minoniaks und Zementatioll cles in Salzsäure gelösten Fäll- :@roduktes. Hierbei wird ein "Zementkupfer finit 95.i0(" Cu. r.60,-', As, 0,3°% Fe und o,250/, .;i0. erhalten. Zweci;mä ßi erscheint auch die Gewinnung (les Kupfers mit ffilfe des Wofatits. einem kunsiliarzähnlicheir Austauschmittel, wobei ciie'aniniohialcalisclie -#ninionstilfatlöstliig wie- cler regeneriert wird, so daß nur die Ver- claniiifungs- und Verzettehtngsverluste :in Anilliollialc und Aninionsulfat zu (leel;cn sind. Beispiel Als weiteres Beispiel für die Anwendung rles neuen Verfahrens sei die Aufarbeitung eines Bleiflugstaubs geschildert. Der Staub :iat folgende Zusammensetzung: 1.310/, Cu o.56°/, Bi 97 ,3 git Ag 33,1 °/o Pb - 5.% 5 °l, As 0,81% Sb 0,52% Sn ),0 °/o Fe r,220%0 Zn 3,800, Si 0- , 5.j2°/, S 5.f>5 °@, Sulfat-S. 1)er Flugstaub wurde wiederum mit ver- @Münnter "Salzsäure gelaugt und daraus mit Hilfe von Eisenschrott ein Zementationspro- Bukt finit der folgenden Zusammensetzung hergestellt- -13,6 °/o Cu 5,-1--'-°/o Bi 0,049/o Ag o, i 9 °/o Pb 19,9 % Fe 1,29°/o SI) Das Zenientationsprod'u'ktwurde mit edier ammoniakalischen Ammonsulfatlösung ge- laugt, wona,cli ein Rohwismut mit 0,29'1, Cu o,25 °1o As 2,87°/o Sb i,og % Pb 0,4111f, A- Spuren Fe i d. 95 % Bi erhalten wurde, während in der Lauge bei Anfall einer Menge von d.8,51 enthalten waren: 28,2 g!1 Cu i i,o :g/1 As - o,6.1 gll Sb - kein Ag. Das erhaltene Zementwismut sowie -die an- fallende Kupferlauge können in @derselben Weise, wie beim vorhergehenden Beispiel ge-
Claims (1)
-
PATFNTAN.SPRUeü: Verfahren zuin Abtrennen von Wismut . aus durch Zementation mit Eisenschrott aus verunreinigten Wismutsalzlösungen erhaltenem kupfer-, arsen-, alitilnonhalti- geln Niederschlag> dadurch gekennzeich- net, daß das Zernentationsprodukt mit einer ammoniakalischen Ammonsulfat-, Ammonchlorid- oder Amtnonnitratlösung unter Einleiten von Luft behandelt wild.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG101192D DE747880C (de) | 1940-01-20 | 1940-01-20 | Verfahren zur Gewinnung von Wismut |
Applications Claiming Priority (1)
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DEG101192D DE747880C (de) | 1940-01-20 | 1940-01-20 | Verfahren zur Gewinnung von Wismut |
Publications (1)
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DE747880C true DE747880C (de) | 1944-10-18 |
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ID=7141366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG101192D Expired DE747880C (de) | 1940-01-20 | 1940-01-20 | Verfahren zur Gewinnung von Wismut |
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DE (1) | DE747880C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115354172A (zh) * | 2022-08-01 | 2022-11-18 | 河南豫光金铅股份有限公司 | 一种高碲粗铋铋锅精炼中提升除碲过程直收率的方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE498921C (de) * | 1927-09-01 | 1930-05-30 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von reinem Wismut und seinen Verbindungen aus seinen Erzen, Konzentraten u. dgl. auf chemischem Wege |
-
1940
- 1940-01-20 DE DEG101192D patent/DE747880C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE498921C (de) * | 1927-09-01 | 1930-05-30 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von reinem Wismut und seinen Verbindungen aus seinen Erzen, Konzentraten u. dgl. auf chemischem Wege |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN115354172A (zh) * | 2022-08-01 | 2022-11-18 | 河南豫光金铅股份有限公司 | 一种高碲粗铋铋锅精炼中提升除碲过程直收率的方法 |
CN115354172B (zh) * | 2022-08-01 | 2024-01-23 | 河南豫光金铅股份有限公司 | 一种高碲粗铋铋锅精炼中提升除碲过程直收率的方法 |
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