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DE730997C - Elektrische Zugzeichenanlage fuer Fahrzeugzuege - Google Patents

Elektrische Zugzeichenanlage fuer Fahrzeugzuege

Info

Publication number
DE730997C
DE730997C DEL104520D DEL0104520D DE730997C DE 730997 C DE730997 C DE 730997C DE L104520 D DEL104520 D DE L104520D DE L0104520 D DEL0104520 D DE L0104520D DE 730997 C DE730997 C DE 730997C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sign
command
relay
relays
intermediate relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL104520D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Eisenhut
Dipl-Ing Gerhard Wuensche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEL104520D priority Critical patent/DE730997C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE730997C publication Critical patent/DE730997C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0009Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes wiring diagrams for start- or stop-signals on vehicles having one or more carriages and having electrical communication lines between the carriages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Elektrische Zugzeichenanlage für Fahrzeugzüge Bei den bereits bekannten sog. dreibegriffigen Zugzeichenanlagen ist zur Einhaltung der Betriebsbedingungen sein ziemlicher Aufwand an Schaltmitteln notwendig. Es besteht das Bedürfnis nach einer Anlage, die mit einfachen. Mitteln alle Betriebsbedingungen erfüllt. Im Betrieb wird einmal verlangt, daß die Anlage in .der Ruhelage stromlos ist und zum anderen, daß das Fahrtsignal beim Fahrer erst erscheint, wenn in allen Wagen das Fahrzeichen -gegeben wurde. Bei Abgabe des Fahrzeichens soll dann jeweils in dem betreffenden Wagen ein sichtbares und ein. hörbares Signal gegeben werden. Weiterhin wird die Forderung erhoben, daß bei Abgabe des Haltebefehls sofort das Haltezeichen beim Fahrer erscheint und in allen Wagen ein Signal ertönt. Ein etwa vorhandenes Fahrzeichen muß gleichzeitig gelöscht werden.
  • Diese Bedingungen werden durch die Zugzeichen.anlage nach dem Hauptpatent auf die Weise -erfüllt, daß bei. Erteilung des Haltzeichen:s mittels eines beliebigen Haltdruckknopfes das Fahrzeichen durch Überbrükkung der Fahrbefehlsrelais gelöscht und gleichzeitig das Haltzeichen für den Fahrer und das hörbare Signal in den Wagen ge- geben wird. Die Löschung des Fahrzeichens durch das Haltzeichen und die Löschung des Haftzeichens durch das Fahrtelchen erfolgt, ohne daß die im Schaltschema mit a bezeichnete Speiseleitung spannungslos gemacht wird. Bei erteiltem Fahrzeichen werden die parallel geschalteten Befehlsrelais in Reihe mixt den zueinander parallel geschalteten Hafthupen und Haltzeichenrelais geschaltet. Die Speicherung des Fahrbefehls erfolgt durch bereits bekannte Mittel, indem nämlich die Fahrzeichenanlage des Fahrers üz Reihe mit einem Widerstand geschaltet ist, aber erst aufleuchtet, wenn die Kontakte der Befehlsrelais, die die Fahrzeichenanlege überbrücken, geöffnet sind. Die. gleichen Schaltmittel und der gleiche Schaltvorgang dienen bei der Anlage nach dem Hauptpatent auch zur Speicherung des Löschbefehls des Haltzeichens. Zu diesem Zweck schaltest sich das Haltzeichenrelais selbsttätig während des Einschattens um.
  • Bei- flüchtiger Betätigung eines Haltdruckknopfes kann es jedoch vorkommen, daß die im vorstehenden gekennzeichnete Zugzeichenanlage außer Tritt gebracht wird. Es ist nämlich möglich, daß das' hörbare Haltzeichen anspricht, während das sichtbare Haltzeichen nicht ordnungsgemäß zum Fahrer durchgekommen ist. Dies erklärt sich daraus, daß Hupen. im allgemeinen eine kürzere Ansprechzeit als Relais haben. Weiter ist es möglich, daß bei Erteilung des Haltzeichen:s aus der Fahrstellung das sichtbare und hörbare Signal :erscheinen, ohne daß alle Befehlsrelais in. die Ruhelage gefallen sind. Ein gleichzeitiges Abfallen parallel geschalteter Relais beim Abschalten ist jedoch nur mit besonderen Zusatzeinrichtungen oder teueren Relaisbauarten zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Zugzeichenanlege nach dem Hauptpatent durch Behebung der oben angeführten Mängel zu verbessern. Die Lösung besteht erfindiungsgemäß nun darin, daß beim Löschen des Fahrbefehls die Fahrzeichen-Lampe als Rückmeldung dafür dient, daß die Befehlsrelais sämtlicher Wagen ordnungsgemäß in die Ruhelage gefallen sind. Um den Stromverbrauch während der Speicherung des Fahrzeichens zu vermindern, wird erfindungsgemäß die Fahrzeichenlampe nicht unmittelbar, sondern über ein Zwischenrelais eingeschaltet. Dieses Zwischenrelais, welches erst dann abfällt, wenn sämtliche Befehlsrelais in die Ruhelage gegangen sind, ist mit einer zusätzlichen Wicklung versehen, die beim Löschen des Fahrzeichens vor die gesamte Anlage geschaltet ist.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es sind nur die Schaltelemente der Zugzeichenanlage angedeutet, welche zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. Im Trieb- und in den Beiwagen befinden sich drei durchgehende Leitungen, nämlich die Speiseleitung a, die Steuerleitung b und die Haltleitunig c. Als Rückleitung dient die Masse bzw. Erde. In jedem Wagen sind Befehlsrelais 2 und Halthupen 9 vorhanden. Im Triebwagen befindet sich außerdem noch die Batterie i, die Fahrzeichenlampe i i, die Widerstände 13a, 131, und 13" die Löschtaste 14. sowie das Zwischenrelais 16 mit den beiden Spulen A und B.
  • Die Wicklung A des Zwischenrelais 16 ist während der Arbeitsstellung des Zwischenrel.ais parallel zu den. Widerständen 13a und 131, geschaltet. Sie überbrückt gleichzeitig die Löschtaste 1.1. Wird nun das Fahrzeichen durch Betätigung der Löschtasten 14 gelöscht, dann wird die zweite Spule .A des Zwischenrelais 16 in Reihe- mit den :einander parallel geschalteten Befehlsrelais 2 gelegt. Da der Spannungsabfall dieser Spule groß ist, fallen die Befehlsrelais ab. Sind alle Befehlsrelais abgefallen, so fällt schließlich auch das Zwischenrelais 16 ab, da sein Stromkreis dann unterbrochen ist. Das Zwischenrelais 16 und die damit geschaltete Fahrzeichenlampe i i sind somit eine Kontrolle für die richtige Lage der Befehlsrelais.
  • Wird bei der Anlage gemäß der Erfindung, welche in der Abbildung in Fahrstellung dargestellt .ist, die Löschtaste 14 betätigt, dann wird die Spule A des Zwischenrelais 16 in Reihe mit den einander parallel geschalteten Befehlsrelais 2 gelegt. Das Zwischienrelais bleibt so lange in Arbeitsstellung, bis alle Befehlsrelais 2 abgefallen sind. Die von ihm gesteuerte Fahrzeichenlampe i i ist die Kontrolle für die: ordnungsgemäß vollzogenen Löschbefehle. Der Stromkreis der Spule A des Zwischenrelais 16 wird durch Abfallen der Befehlsrelais unterbrochen. Die Spule B des Zwischenrelais 16 wird dann durch die geschlossenen Kontakte I(" der Befehlsrelais 2 kurzgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: i. Elektrische Zugzeichenanlage für Fahrzeugzüge, bei welcher mittels Relais sichtbare und hörbare Signalzeichen gegeben werden, nach Patent 728 227, dadtuch gekennzeichnet, daß beim Löschen des Fahrbefehls die Fahrzeichenlampe (i i) als Rückmeldung dafür dient, daß die Befehlsrelais (2@) sämtlicher Wagen ordnungsgemäß in die Ruhelage gefallen sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Fä hrzeichenlampe (i i) steuernde Zwischenrelais (i6) erst dann abfällt, wenn sämtliche Befehlsrelais in die Ruhelage gegangen. sind.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenrelais (16) mit einer zusätzlichen Wicklung versehen isst, welche beim Löschen des Fahrzeichens vor die gesamte Anlage geschaltet ist. .
DEL104520D 1941-06-08 1941-06-08 Elektrische Zugzeichenanlage fuer Fahrzeugzuege Expired DE730997C (de)

Priority Applications (1)

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DEL104520D DE730997C (de) 1941-06-08 1941-06-08 Elektrische Zugzeichenanlage fuer Fahrzeugzuege

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DEL104520D DE730997C (de) 1941-06-08 1941-06-08 Elektrische Zugzeichenanlage fuer Fahrzeugzuege

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE730997C true DE730997C (de) 1943-01-30

Family

ID=7290087

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DEL104520D Expired DE730997C (de) 1941-06-08 1941-06-08 Elektrische Zugzeichenanlage fuer Fahrzeugzuege

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