DE7308509U - Dosiervorrichtung, insbesondere für Waschbetonvorsatz - Google Patents

Description

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HENKE Maschinenfabrik κ. g· » 4-951 Holtrup Kr. Minden, Grenzweg

Dosiervorrichtung , insbesondere für Waschbetonvorsatz

Die vorliegende N-euerung betrifft eine Dosiervorrichtung,

cpe für· V&5Chb6töDVüi*3ätZ .

Bei derartigen Dosiervorrichtungen besteht das Erfordernis, aus einem meist trichterförmigen Behälter immer eine bestimmte Menge an Waschbetonvorsatz zu entnehmen und dann in eine dafür vorgesehene Form zu geben. Es ist bekannt, zur Erfüllung dieses Erfordernisses unter dem Behälter ein Rohr mit Absperr-

/ schiebenaanzubringen, die wechselweise das Rohr öffnen und schliessen, wobei da? Vergrössern oder Verkleinern der Menge

V durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Ringen erfolgt, wodurch der Abstand zwischen den Absperrschiebern grosser oder kleiner wird.

Diese Dosiervorrichtungen haben aber den Nachteil, daß die Umstellung auf eine andere Menge mit einem grossen Montageaufwand verbunden ist. Darüber hinaus sind die bekannten Dosiervorrichtungen sehr teuer und eine Peineinstellung der gewünschten Menge ist nicht möglich.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung zu schaffen, die durch einfache konstruktive Maßnahmen ein schnelles und genaues Dosieren ermöglicht bei gleichzeitiger wesentlicher Kostensenkung.

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Die Aufgabe wird nach der Heuerung dadurch gelöst, daJ unter einem trichterförmigen Behälter mindestens ein vorsugswa^aa aua fiaaciiaiam Material garavtigea* mein, anon toaraa-eig« ist und quer zur Längsachse des Schlauches swei Klemmbackenpaare mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Abstand der Klemmbaekenpaare zueinander veränderlich ist.

Die mit der Veuerung erzielton Torteile liegen insbesondere darin, daB die genaue Dosierung der gewünschten Vaschbetonvorsatzmenge schnell und leicht durchführbar 1st und die Kosten für die Herstellung der Dosiervorrichtung sehr niedrig sind.

C Ein weiterer Gedanke der feuerung besteht darin, daß die Klemmbaokenpaare einer Klemmebene von nur einem Druckmittelzylinder betätigbar sind, da? as der atimaaita eisaa is Sichtung der LÜSgaaehae da« ZyündaM bawagllehap latasena befestigt und dessen Kolben mit einer Fuhrungeleiste verbunden ist, die auf Führungsstangen verschiebbar angeordnet und mit mindestens einer Klemmbacke versehen ist, welcher mindestens eine Klemmbacke gegen· überliegend zugeordnet ist, wobei diese Klemmbacke an der anderen Stirnseite des Rahmens angeordnet ist.

- Hit dieser Anordnung wird der Torteil ersielt, daB für jede C Klemmebene lediglich ein Druckmittelzylinder notwendig ist, gleichgültig, ob nur ein oder mehrere Klemmbackenpaare innerhalb einer Klemmebene betätigt werden müssen.

Ferner besteht ein Gedanke der !feuerung darin, daß die Klemmbacken gelenkig gelagert und auf der dem Schlauch zugewandten Seite mit einer Abrundung versehen sind.

Damit wird erreicht, daB die Klemmbacken beim Zudrücken des Sehlauches diesen nicht beschädigen.

Ein weiterer Gedanke der Veuerung besteht darin, daB auf den Führungestangen Anschlagetücke so befestigt sind, daB die Klemmbacken jeweils nur bis etwa zur Sehlauehmitte verschiebbar sind.

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Fernor besteht ein Gedanke der Heuerung darin, daß der Abstand der Distanzstücke zueinander durch, stufenlos verstellbare Abstandshalter veränderlich ist.

Dadurch kann auf einfache Art und Weise eine !testellung auf verschieden grosse Dosiermengen erfolgen und ebenso ist eine Peineinstellung der jeweils gewünschten Menge möglich.

In der weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind bei der Anordnung von zwei Klemmbackenpaaren in einer Klemmebene die Klemmbacken horizontal schwenkbar an einem ebenfalls horizon- ~* tal schwenkbaren Pendelbalken angeordnet.

Diese Schwenkbarkeit gewährleistet, daß sich die Klemmbacken in jedem Falle parallel zueinander einstellen können und den Schlauch einwandfrei s&klsases.

Ein Ausführungsbeispiel ist in d&. Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben·

Es zeigen:

Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine neue Doeiervor-O richtung,

Q Figur 2 einen Horizontalschnitt durch die Dosiervorrichtung.

Die dargestellte Dosiervorrichtung weist einen trichterförmigen Behälter 1 auf, in dem sich das zu dosierende Gut, z.B. Vaschbetenvorsats, befindet·

Der Behälter 1 ist mit zwei Abfüllöffnungen ausgestattet, an welchen jeweils ein aus flexiblem Material hergestellter Schlauch 2 befestigt ist. Aa der Bodenunterseite des Trichters 1 sind zwei Platten 3 befestigt, die durch Fumresgsetangen 4 am unteren Ende miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Platten sind auf den Führungsstange& 4 eine Führungsleiste 5 und ein Sehenkel 6 eines starren rechteckigen Rahmens 6, ?, 8 verschiebbar angeordnet« An dem Schenkel 8 dieses Bahmens 6, 7» 8 ist

•in Druckmittelzylinder 9 befestigt, dessen Kolben 10 über ein Zwischenstück 11 mit der Führungsleiste 5 verbunden ist.

Gabel 12 angebracht, in welcher ein Pendelbalken 13 schwenkbar befestigt ist. In den äusseren Enden der Pendelballren 13 sind die Klemmbacken 14 über eine weitere Gabel 15 ebenfalls horizontal schwenkbar und auf einer Achse 16 gelenkig angeordnet. Auf den Führungsstangen 4 sind Anschlagstücke 17 befestigt, die eine Verschiebung der Klemmbacken 14 über die Schlauchmitte hinaus verhindern. An den Platten 3 sind stufenlos verstellbare Distanzstücke 18 befestigt, an denen über ) eine Halterung 19 eine weitere Klemmvorrichtung befestigt ist.

Vird der Sruckuittelzylinder 9 betätigt, so verschiebt sich zunächst die Führungsleiste 5 und damit auch die Klemmbacken 14 auf die Schiauehaitte zu, bis die Führungsleiste 5 as den Anschlagetüeken 17 anliegt. Danach verschiebt sich der Bahmen 6, 7, 8 in der Weise, daß dieser Schenkel 6 zur Schlauchmitte hin bewegt wird und über die Klemmbacken 14 ext, Zudrücken des Schlauches 2 erfolgt.

\ Durch die Abrundung 20 der Klemmbacken 14 wird eine Beschädigung des Schlauches 2 beim Zusammendrücken verhindert.

Claims (6)

Schutz anspräche

1. Sösierrörriehtung, Insbesondere für Vaschbetonvorsatz, , , dadurch. gekennzeichnet, daß unter eines trichterförmigen Behälter (1) mindestens ein vorzugsweise aus (. i flexiblem Material gefertigter Schlauch (2) befestigt ist und quer zur Längsachse des Schlauches (2) mit Abstand voneinander zwei Klemmbackenpaare (14) angeordnet sind, wobei der Abstand der Kiemmbackenpaare (14) zueinander veränderlich ist.

2· Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Klemmbackenpaare (14) einer Klemmebene von nur einem Drucksittelsylinder (9) betätigbar sind, der an dem Schenkel. (8) eines in Richtung der Längsachse des Zylinders (9) bewegt* liehen Rahmens (6» 7, 8) befestigt und dessen Kolben (10) mit; einer Führungsleiste (5) verbunden ist, die auf Führungsstan- f\ gen (4) verschiebbar angeordnet und mit mindestens einer Klemmbacke (14) versehen ist, welcher mindestens eine Klemmbacke (14) gegenüberliegend zugeordnet ist, wobei die Klemmbacke (14) an dem anderen Schenkel (6) des Rahmens (6, 7» 8) angeordnet ist.

3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dafi die Klemmbacken (14) gelenkig gelagert und auf der dem Schlauch (2) zugewandten Seite mit einer Abrundung (20) versehen sind.

Dosiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß auf den Fuhrungsstangen (

4) Anschlagstücke (17) so befestigt sind, daß die Klemmbacken (14) jeweils nur bis etwa zur Schlauchmitte verschiebbar sind.

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5. Dosiervorrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der
ELemobackenpaare (14) zueinander durch stufenlos verstellbare Distanzstücke (18) veränderlich ist.

6. Dosiervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung
von zwei Eleambackenpaaren (14) in einer KLeamebene die Klemmbacken (14) horizontal schwenkbar as einem ebenfalls horizontal schwenkbaren Peudelbalken (13) angeordnet sind.