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DE2218697B2 - Drehschieber fuer den betonfluss einer zweizylindrigen betonpumpe - Google Patents

Drehschieber fuer den betonfluss einer zweizylindrigen betonpumpe

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DE2218697B2
DE2218697B2 DE19722218697 DE2218697A DE2218697B2 DE 2218697 B2 DE2218697 B2 DE 2218697B2 DE 19722218697 DE19722218697 DE 19722218697 DE 2218697 A DE2218697 A DE 2218697A DE 2218697 B2 DE2218697 B2 DE 2218697B2
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DE
Germany
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slide
concrete
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plates
rotary
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DE19722218697
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DE2218697C3 (de
DE2218697A1 (de
Inventor
Heinz Bille
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SCHEELE KG WALTER
Original Assignee
SCHEELE KG WALTER
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Publication date
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Priority to AU54482/73A priority patent/AU477288B2/en
Priority to JP48042271A priority patent/JPS4920702A/ja
Priority to CA168,893A priority patent/CA992391A/en
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Publication of DE2218697B2 publication Critical patent/DE2218697B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0019Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers
    • F04B7/0026Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving a common distribution member forming a single discharge distributor for a plurality of pumping chambers and having an oscillating movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S417/00Pumps
    • Y10S417/90Slurry pumps, e.g. concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehschieber für den Betonfluß einer zwcizylindrigcn Betonpumpe mit zwei gegenüberliegenden Schieberplattcn. die an einer hin- und herdrehbar angetriebenen und zwischen ihnen liegenden Schieberwelie angeordnet sind.
Nach dem Stande der Technik (DT-Gbm 70 45 273) ist ein Drehschieber der genannten Art bekannt, bei dem die beiden Schieberplaiten in einer Hbene angeordnet sind und als planparallele Platten ausgebildet sind. Beide Schieberplatten sind einander diametral gegenüberliegend an einer senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Schieberwelie befestigt, die parallel zu den Pumpenzylindern verläuft. Die beiden Platten bewegen sich in einer senkrecht stehenden Schaltcbenc, in deren oberem Bereich nebeneinander zwei Bctoneinlauföffnuneen und in deren unterem Bereich nebeneinander zwei Betonaustrittsöffnungen angeordnet sind. Jede der beiden Schieberplatten steuert abwechselnd die zugehörige Betoneinlauföffnung und Betonaustrittsöffnung auf und zu, die beide jeweils übereinander angeordnet
sind.
Bedingt durch die beschriebene Ausbildung des Drehschiebers muß sich der Betoneinlauf auf der gleichen Seite der Schaltebene befinden, wie der ßeionaustritt. Infolgedessen werden zwangsläufig die Ansaugwege für den einlaufenden Beton verhältnismä ßig lang. Weiterhin muß bei dem vorbekannten Drehschieber jede Schieberplatte den Betondurchfluß in zwei entgegengesetzten Richtungen absperren, und zwar einerseits in Richtung von der Pumpe her zum Betoneinlauf hin, damit während des Druckhubes der Pumpe der Rücklauf des Betons in den Betoneinlauf verhindert wird,und andererseits vom Beionausiritt her zur Pumpe hin, damit während des Saughubes der Pumpe der Beton nicht aus der Druckleitung in die
Pumpe zurückfließt. Infolge der in der Richtung wechselnden Druckbeaufschlagung der Schieberplatte muß diese in beiden Richtungen geeignete Dichteigt.iischaften haben. Dies ist insofern schwierig, als derartige Schieberplatten bekanntlich einem hohen Verschleiß
unterliegen, der durch Verstellen der Lage der Schieberplatte senkrecht zur Schaltebene korrigieren· sein muß. Eben dies ist bei einer in abwechselnden Richtungen mit Druck beaufschlagten Schieberplatte schwierig.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Drehschieber der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß einerseits verkürzte Ansaugwege im Bereich des Betonzulaufes vorhanden sind und andererseits jede Schieberplatte nur in einer Richtung druckbeaulschlagi ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Drehschieber der eingangs genannten Art vor, daß die eine Schieberplatte nur die Betoneinlauföffnungen und die andere Schieberplatte nur d«e Betonaustrittsöffnungen steuert und die beiden Schieberplatten und die zugehörigen Schaltflächen in einer Kegelmantelflächc mit stumpfen Spitzenwinkel liegen, in dessen Winkelhalbierender die Schieberwelie verläuft.
Der Drehschieber gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Bctoncinlauföffnimgen direkt unterhalb dem Betonemlauflrichter und somit wesentlich näher an den Arbeitsräumen der Pumpenzylinder angeordnet werden können, so daß erheblich verkürzte Ansaugwege entstehen. Da die eine Schieberplatte nur die Betoneinlauföffnungen und die andere Schieberplatte nur die Betonaustrittsöffnungen steuert, werden die Schiebcrplatten beide jeweils nur in einer Richtung mit Druck beaufschlagt, so daß sich ihre Abdichtung wesentlich einfacher gestaltet.
Zweckmäßig ist weiterhin vorgesehen, daß in den Schaltflächen zwischen den Bctoneinlauföffnungen bzw. den Betonaustrittsöffnungen Trennleisten vorgesehen sind, auf welchen die Schieberplatten dichtend gleiten.
Diese Trcnnicisten gewährleisten eine drucksichere Abdichtung zwischen den beiden von jeweils einer Schieberplatte gesteuerten Öffnungen.
Weiterhin sind die Schieberplatten zweckmäßig an ihrem Umfang bogenförmig dichtend geführt.
Um bei Verschleiß an den Dichtungen und/oder den Schieberplaticn die Dichtwirkung wieder herstellen zu können, ist die Schieberwelie mitsamt den daran befestigten Schieberplatten mittels einer Stcllvorrich-
fcing in axialer Richtung gegen die den Schieberplatten lugeordneten Dichtungen verstellbar. Durch eine tntsprechende Verstellung der Schieberwelle kann die Dichtwirkung beider Schieberplatten gleichzeitig wieder hergestellt werden. Auch dies ist nur dadurch möglich, daß beide Schieberplatten jeweils nur in einer Richtung druckbelastet sind.
Um eine durch den Beton möglichst unbehinderte Verdrehung der Schieberplatten sicherzustellen, sind die Schieberplatten mit Schneidkanten versehen, welche die Beionmasse bei den Schwcnkbewegungen der Schieberplatten durchschneiden
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Drehschiebers gemäß der Erfindung kennzeichnet sich weiterhin durch ein aus einem geschmiedeten Block mit daran angeordneten Schaltflächen bestehendes Gehäuse, das zwischen den Arbeitsräumen der Pumpenzylinder und der Schallfläche der Betonaustrittsöffnungen gerade Bohrungen mit schrägen Abzvveigbohrungen zur Schaltfläche der Betoneinlauföffnungen aufweist, wobei zwischen diesen Bohrungen eine weitere, das Drehlager für die Schicberwelle bildende Bohrung angeordnet ist. Diese Ausführungsform des Gehäuses gewährleistet im Zusammenwirken mit den erlindungsgemäß ausgestalteten und angeordneten Schieberplalien eine besonders j5 robuste und unempfindliche Konstruktion, die den rauhen Anforderungen auf der Baustelle entspricht.
Ein Ausführungsbcispicl der Erfindung wird mi folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Drehschieber gemäß der Erfindung und
F i g. 2 schematisch eine Draufsicht auf den Dreh schieber gemäß der Erfindung
zeigen.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehschieber ist an die Pumpenzylinder einer zweizyhndrigen Betonpumpe angeschlossen. Der Kolben des einen Pumpen/ylinders ist mit dcrr. Bezugszeichen 1 bezeichnet, wahrend der zugehörige Zylinderieil das Bezugs/eichen 2 trägt. Der Zylinderteil und Kolben des anderen Pumpenzylinders sind mit 3 und 4 bezeichnet.
Der Betondiirchfluß erfolgt von einem Einlauftrichter 5 über Arbeiisräume 6 in den Zylinderteilen 2 und 3 zu einer Druckleitung 7 und wird durch Schieberplatten 8 und 9 gesteuert, die am Ende einer hin und herdrehbai angetriebenen Schieberwelle 10 befestigt sind. Die Schieberplatten 8 und 9 bewegen sich in Schaltflächen 11 und 12, die unterhalb des Einlauftrichter 5 einerseits und vor der Druckleitung 7 andererseits angeordnet sind und in der Mantelfläche eines Kegels mit stumpfen Spitzenwinkel 13 liegen, in dessen Winkelhalbierender 14. die geneigt zur Ebene der Pumpenzylinder verläuft, sich die Schieberwelle 10 erstreckt.
In der Schaltfläche 11 unterhalb des Einlauftrichters 5 sind für jeden Pumpenzylinder Beioneiniauföi'fnungen 15 vorgesehen, die abwechselnd durch die Schieberplatte 8 abschließbar sind. In der Schaltfläche 12 sind vorder Druckleitung 7 zwei Betonaustrittsöffnungen 16 angeordnet, die abwechselnd durch die Schieberplatte 9 verschließbar sind.
Die sich über die Betoneinlauföffnungen 15 und Betonaustrittsöffnungen 16 bewegenden Kanten der Schieberplatte 8 und 9 sind als Sehneidkanten ausgebildet, die die Bctonm.isse bei den Schwenkbcwegungen der Schieberplatten 8 h/w. 9 durchschneiden. In den Schaltflächen 11 bzw. 12 belmden sieh /u ischen den Betoneinlauföffnungen 15 bzw. den Betonausiriusöllnungen 16 Trennleisten 17, auf welchen die Schieber platten 8 bzw. 9 dichtend gleiten. Dabei ist die Schieberwelle 10 mitsamt den daran befestigten Schieberplatten 8 und 9 mittels einer Stellvorrichtung 20 in axialer Richtung derart verstellbar, daß die Schieberplatten 8 und 9 gegen ihre Dichtungen angepreßt werden.
Die Schaltflächen 11 und 12 befinden sich an einem aus einem geschmiedeten Block bestehenden Gehäuse. d;:s zwischen den Arbeitsräumen 6 der Pumpenzylinder und der Schaltfläche 12 der Beionaustriitsöffnungen Ib gerade Bohrungen 18 und schräge Ab/v, eigbohrungcn 19 zur Schaltfläche 11 der Betoneiniauföffntingen 15 aufweist. Zwischen diesen bohrungen 18 bzw. 19 befindet sich eine weitere schräge Bohrung, die die Schieberwelle 10 aufnimmt und tieren Drehlager bildet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Drehschieber für den Betonfluß einer zweizyündrigen Betonpumpe mit zwei gegenüberliegenden Schieberplatten, die an einer hin- und herdrehbar angetriebenen und zwischen ihnen liegenden Schieberwelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schieberplatte (8) nur die Betoneinlauföffnungen (15) und die andere Schieberplatte (9) nur die Betonaustrittsöffnungen (16) steuert und die beiden Schieberplaiten und die jeugehörigen Schaltflächen (11 und 12) in einer Kegelmantelfläche mit stumpfem Spitzenwinkel (13) Megen, in dessen Winkelhalbierender (14) die Schieberwelie (10) verläuft.
2. Drehschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schaltflächen (11 bzw. 12) zwischen den Betoneinlauföffnungen (15) bzw. den Belonaustriitsöffnungen (16) Trennleisten (17) vorgesehen sind, auf welchen die Schieberplutten (8 bzw. 9) dichtend gleiten.
3. Drehschieber nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dal? die Schieberplatten (8 bzw. 9) an ihrem Umfang bogenförmig dichtend geführt sind.
4. Drehschieber nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberwelle (10) mitsamt den daran befestigten Schieberplattcn (8 und 9) mittels einer Stellvorrichtung (20) in axialer Richtung gegen die den Schieberplaiten (8 und 9) zugeordneten Dichtungen verstellbar ist.
5. Drehschieber nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatten (8 und 9) mit Schneidkanten versehen sind, welche die Betonmasse bei den Schwenkbewegungen der Schieberplatten (8 bzw. 9) durchschneiden.
b. Drehschieber nach den Ansprüchen 1 bis 5. gekennzeichnet durch ein aus einem geschmiedeten Block mit daran angeordneten Schaltflächen (11, 12) bestehendes Gehäuse, das zwischen den Arbeilsräumcn (6) der Pumpenzylinder (1, 2 bzw. 3. 4) und der Schaltfläche (12) der Betonuustrittsöffnungen (16) gerade Bohrungen (18) mit schrägen Abzweigbohrungen (19) zur- Schaltfläche (11) der Betoneinlauföffnungen (15) aufweist, wobei zwischen diesen Bohrungen (18 bzw. 19) eine weitere, das Drehlager für die Schieberwelie (10) bildende Bohrung angeordnet ist.
DE19722218697 1972-04-18 1972-04-18 Drehschieber fuer den betonfluss einer zweizylindrigen betonpumpe Expired DE2218697C3 (de)

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