DE7229103U - Zwischenpfahl für Spalieranlagen, insbesondere Weinberg-Spalieranlagen - Google Patents
Zwischenpfahl für Spalieranlagen, insbesondere Weinberg-SpalieranlagenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
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D-H.15O Krefeld 1 · Moerser Straße IUO · Fernruf (O 21 SI) 2 Ο4ΘΘ
Oatum: $φ £Ug# <| 972
Un-r ***·»: 2 Ta 72 253
von Roll AG, CH-4563 Gerlaiingen
Zwischenpfahl für Spalicranla^en, insbesondere V/einberg-Spalieranlagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zwischenpfahl aus einem Hetallprofilstab für Spalieranlagen, insbesondere
Weinberg-Spalieranlagen.
Solche Weinberg-Spalieranlagen bestehen im allgemeinen aus im Abstand voneinander ins Erdreich eingesetzten Pfählen,
an denen die Spalierdrähte nach Art eines Zaunes befestigt sind. Während an den jDndpfählen eine sogenannte Endabspannung
vorgesehen wird, um dem Pfahl eine hinreichende Festigkeit gegenüber dem Zug der Spalierdrähte zu verleihen, werden die
Zwischenpfähle ohne jegliche weitere Befestigung ins Erdreich eingesetzt bzw. eingeschlagen. Gerade diese Zwischenpfahle
müssen daher ein Profil aufweisen, das sich im Erdreich wenig lockert und eine hohe Torsions- und Biegefestigkeit bei geringstmöglichem
Materialaufwand besitzt. Ferner ist es er-
- 2 wünscht, daß die Pfähle gegen Korrosion geschützt sind.
Um diese Forderungen zu erfüllenc schlägt die Erfindung
einen Zwischenpfahl für Weinberg-Spalieranlagen vor, der ein angenähertes C-Profil aufweist, wobei die freien Flanschkanten
nach innen abgekantet sind und der Steg in Nähe der Flansche je zwei in Längsrichtung verlaufende, nach innen in
das Profil eingeprägte Sicken besitzt, wobei die Abkantungen und die Sicken jeweils so viel Zwischenraum zu benachbarten
Profilwandungen lassen, daß eine gleichmäßige Verzinkung, insbesondere
Feuerverzinkung gewährleistet ist.
Dieses Profil vereinigt sämtliche obengenannten Forderungen,
die an einen Zwischenpfahl für Weinberg-Spalieranlagen zu stellen sind. Dadurch, daß die Sicken und die Abkantungen
möglichst weit voneinander und von den neutralen Achsen des Profilquerschnittes entfernt liegen, wird eine hohe Biege-
und Torsionsfestigkeit des Pfahles erreicht. Des weiteren bewirken die Sicken und Abkantungen in der vorgesehenen Anordnung
eine hohe Lockerungsbeständigkeit des Pfahles nach dem Einbringen in das Erdreich. Schließlich wird eine gute
Korrosionsbeständigkeit dadurch erzielt, daß an sämtlichen Stellen des Pfahles eine gleichmäßige Feuerverzinkung möglich
ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sicken ein annähernd trapezförmiges Profil besitzen.
Diese Ausgestaltung hat insbesondere den Vorteil, daß keine Querschnittsverjüngungen des Materials beim Einprägen der
Sicken auftreten, was der Qualität des Pfahles abträglich wäre. Ftrner bietet diese Ausbildung eine besonders gute
Gewähr für eine einwandfreie Feuerverzinkung.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die abgekanteten, freien Flanschkanten annähernd bogenförmig
ausgebildet sind und schräg nach innen in das Profil hineinragen. Ferner sollen die freien Flanschkanten und die Übergänge
von den Sicken in die Flansche annähernd spiegelbildlich symmetrisch zueinander ausgebildet sein. Diese Maßnahme dient insbesondere
dazu, die Stabilität des Pfahles zu fördern.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß in den Flanschen
Ausstanzungen vorgesehen sind, die Hakenösen zum Befestigen des Spalierdrahtes bilden. Eine wesentliche Schwächung des
Pfahles durch diese Ausstattungen tritt nicht ein, und zwar
insbesondere dann nicht, wenn diese nicht bis zur Einspannstelle des Pfahles in Bodennähe ausgeführt sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiiles
näher veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 das Profil im Querschnitt,
Fig. 2 in verkleinertem Maßstab den Pfahl in Seitenansicht.
Gemäß Fig. 1 weist der Pfahl 1 ein angenähertes C-förmiges Profil auf, wobei die freien Flanschkanten 2 der Flansche 3
annähernd bogenförmig und schräg nach innen in das Profil hineinragend abgekantet sind. Spiegelbildlich symmetrisch
dazu verläuft der 'übergang 4 der Flansche 3 in trapezförmige
cicken 5, die in den Steg 6 eingeprägt sind und ^n i^Vip der Flansche ~>
in Längsrichtung des Stabes 1 verlaufen.
In den Flanschen 3 sind ferner noch Ausstanzungen vorgesehen, die Haken 7 zur Befestigung der Spalierdrähte
bilden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, reichen die Haken 7 nicht ganz bis zum unteren Stabende, so daß nach dem Einsetzen
des Stabes 1 in das Erdreich an der Einspannstelle als der höchst beanspruchten Stelle des Pfahles keine Schwächung
des Profiles durch die Ausstanzungen erfolgt.
Claims (6)
1. Zwischenpfahl aus einem Metallprofilstab für Spalieranlagen, insbesondere Weinberg-Spalieranlagen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfahl (1) ein angenähertes C-Profil aufweist, bei dem die freien Flanschkanten (2) nach innen abgekantet
sind und der Steg (6) in Nähe der Flansche (3) je eine in Längsrichtung des Stabes (i) verlaufende, nach
innen in das Profil eingeprägte Sicke (5) besitzt.
2. Zwischenpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abkantungen (2) und die Sicken (5) jeweils so viel Zwischenraum zu benachbarten Profilwandungen lassen,
daß eine gleichmäßige Verzinkung, insbesondere Feuerverzinkung des Pfahles (1) gewährleistet ist.
3. Zwischenpfahl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (5) annähernd trapezförmiges Profil
besitzen.
4. Zwischenpfahl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten, freien Flanschkanten (2) annähernd
bogenförmig ausgebildet sind und schräg nach innen in das Profil hineinragen.
5. Zwischenpfahl nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgekanteten, freien Flanschkanten (2) und
der Übergang (4) der Flansche (3) zu den Sicken (5)
72?9103
— (■> —
annähernd spiegelbildlich symmetrisch zueinander ausgebildet
sind.
6. Zv/ischenpfahl nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dai3 in den Flanschen (3) Ausstanzungen vorge
sehen sind, die Haken (7) zur befestigung der Spalierdrähte bilden, die nicht bis zur Einspannhöhe ir Erdreich
ausgeführt sind.
.Λ Ί.Ι.7.:
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7229103U true DE7229103U (de) | 1972-10-26 |
Family
ID=1283596
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7229103U Expired DE7229103U (de) | Zwischenpfahl für Spalieranlagen, insbesondere Weinberg-Spalieranlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7229103U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2522054A1 (de) | 1975-05-17 | 1976-11-25 | Schmolz & Bickenbach | Weinbergstickel |
DE2560090C2 (de) * | 1975-05-17 | 1981-12-10 | Schmolz & Bickenbach, 4000 Düsseldorf | Profilgewalzter Weinbergstickel |
DE2560089C2 (de) * | 1975-05-17 | 1982-03-18 | Schmolz & Bickenbach, 4000 Düsseldorf | Weinbergstickel |
EP0072420A1 (de) * | 1981-08-05 | 1983-02-23 | Manfred Gebhardt | Vorrichtung zur Halterung von Spanndrähten für den Einsatz im Wein- und Obstanbau |
-
0
- DE DE7229103U patent/DE7229103U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2522054A1 (de) | 1975-05-17 | 1976-11-25 | Schmolz & Bickenbach | Weinbergstickel |
DE2560090C2 (de) * | 1975-05-17 | 1981-12-10 | Schmolz & Bickenbach, 4000 Düsseldorf | Profilgewalzter Weinbergstickel |
DE2560089C2 (de) * | 1975-05-17 | 1982-03-18 | Schmolz & Bickenbach, 4000 Düsseldorf | Weinbergstickel |
EP0072420A1 (de) * | 1981-08-05 | 1983-02-23 | Manfred Gebhardt | Vorrichtung zur Halterung von Spanndrähten für den Einsatz im Wein- und Obstanbau |
DE3130949A1 (de) * | 1981-08-05 | 1983-04-07 | Manfred 4760 Werl Gebhard | "vorrichtung zur halterung von spanndraehten fuer den einsatz insbesondere im wein- und obstanbau" |
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