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DE7206510U - Zweitaktbrennkraftmaschine mit innerer verbrennung - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine mit innerer verbrennung

Info

Publication number
DE7206510U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
internal combustion
flow
recess
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7206510U
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English (en)
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ONISHI SHIGERU KANAZAWA ISHIKAWA (JAPAN)
Original Assignee
ONISHI SHIGERU KANAZAWA ISHIKAWA (JAPAN)
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Filing date
Publication date
Application filed by ONISHI SHIGERU KANAZAWA ISHIKAWA (JAPAN) filed Critical ONISHI SHIGERU KANAZAWA ISHIKAWA (JAPAN)
Publication of DE7206510U publication Critical patent/DE7206510U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • F02B25/14Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders using reverse-flow scavenging, e.g. with both outlet and inlet ports arranged near bottom of piston stroke
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

PATENTANWALT DR.-ING. LOTTERHOS FRANKFURT (MAIN)
ANNASTRASSE 1? FERNSPRECHER. (0611) 555061 TELEGRAMME. LOMOSAPATENT LANDESZENTRALBANK 500 07149 POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667
FRANKFURT (MAIN),
■si ϊ.
ι ρ · r«s ar
ι s ι c
Shigeru üniehi
So. 31-13» Higashiyama 3-chome, Kanazawa-shi, Ishikawa-ken (Japan)
ne mit innerer Verbreaaung*
rfindung betrifft eine Zweitaktbrennkraftmaechine mit elektrischer Zündung und innerer Verbrennung. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß im Inneren des Eylinderkopfee eine bestimmte Aussparung vorgesehen ist, die die Brennkammer bildet und eine ^inriciitung zum Steuern der Menge des in den Zylinder eingebrachten Brennstoffes sowie eine -ßinrichirung, die den Auslaß der Brenngase steuert, wobei beide Einrichtungen in Abhängigkeit voneinander derart gesteuert sind, daß der Auslaß der Brenngase mit der Zufuhr des Brennstoffs in den Zylinder zu- bzw. abnimmt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung, bei der das
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▼on dem Vorgaaer oder der inspritepumpe gelieferte Luft-Brennstoff gemisch in dem Zylinder verdichtet wird, üie Erfindung betrifft inebeeondere eine Zweitaktbrennkraftmaschine mit innerer Verbrennung und mit dchleif- oder KreuBspülsystem.
Die üblichen Zwektaktbrennkraftmaechinen mit Sohleif- oder Kreuispülung, insbesondere diejenigen mit einer Kurbelverdiohtung, sind einfach im Aufbau und Ip. β se η β ion mit geringen Kosten herstellen, üie haben aber auch gewisse Kaohteile. Si· neigen bu Pehlcündungen, und awar insbesondere dann, wenn «ie mit einem leioh enteündlichen Brennstoff bei hohen Luftanteil la Leerlauf oder unter Teilbelastung arbeiten. 3s ergibt sich dann eine umgleichmäßige Verbrennung, die zu starker Vibration \md einem lauten Auapuffgaräüseh führte AuSerd·» Steigt der s?S5ifisshe Brennetsffrerbraush a& uad dsr Anteil as schädlichen Bestandteilen in den Auspuffgasen wird gesteigert. Zur Verbesserung des Belaetungs-Wlrkungsgrades hat man bereits vorgeschlagen, die Auelaßleitung hinsiohtlioh der (Jrößenabmessungen so BU wählen, da3 sich in der Auelaßleitung negative Druckwellea ergeben, wobei eieh die Fließrichtung der Abgase in der Auelaßleitung umkehrt und die Abgase in den Zylinder surückgebracht werden. Diese Maßnahme hat bei voller Belastung der Maschine Erfolg, führt aber zu Fehlzündungen bei geringer Belastung, wenn nur wenig Brennstoff-Luftgemisch benötigt wird und das in Aen Zylinder verbleibende Reetgemisch unauläesig hoch mit He et gas βία gesiecht wird.
Unter Berücksichtigung dieser Darlegungen betrifft die Erfindung nunmehr im erster Linie die öchaffung einer verbesserten
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Zweitaktbrennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, die bei jedem Arbeitetakt mit hoher Verbrennungsausnuteung selbst bei ei« nem niedrigen Mieohverhältnis arbeitet und bei der Fehlaündungen unabhängig von den jeweiligen Arbeitsbedingungen vermieden werden, u«r ««rSüschpvgsl und die Vibrationen klein gehalten sind, sowie der spezifische Brennstoffverbrauch niedrig ist, und der thermische Airkungegrad bei verhältnismäßig reinen Abgasen hooh ist.
Unter Berückeichti^ung dieser rfindungsauf^ftbe besteht die
erfindunüe^emUße Lösung darin, daß bei «iner Zweitaktbrennkraftmaeciiine mit innerer Verbrennung in der Zylinderkopf eine Auesparung vorgesehen ist, die die Brennkammer bildet und dali in
der AuBl&üleitung ein oteuerglied für die Abgase und ein Steuerglied für den -brennstoffeinlaß vorgesehen sind« wobei die beiden Glieder in Abhängigkeit voneinander tieren und daß bei Teilbelastung der Maschine der Geroischeihlaß in den Zylinder entsprechend verzögert und unter Schichtung sicher ih die Ausn^^imung
eingespeist wird, wobei eine statische Verbrennung bei jedem
Arbeitstakt selbst bei einem mageren Brennetoff-Luftgemisch gewährleistet ist unter gleichzeitiger Vermeidung von Fehlzündungen und Reinigung der Abgase von schädlichen Bestandteilen.
Äach einem weiteren Merkaal der Erfindung erfolgt die Imrchwirbelung des Gemische im Bereich des oberen Kolben-'i'otpunktes, was eine bessere Zündfähigkeit und eine Beschleunigung der Verbrennung zur tfolge hat.
Auch ist nach der Erfindung die Zündkerze in der Aussparung so
angeordnet, daö die Zündung begünstigt wird..
ι la ii-jxiv Ausbildung let nachstehend an "and des in der Zeichnung wiedergejebenen Auefuhrun^sbeiepiels naher erläutert. ;s in echematiech gehaltener uaratel3.ung» 1 einen Aolieenschnitt durch einen Zylinder mit Kurbeluakäuaa und ·>.*» Kolben,
. 2 in größerem liauatab einen Achsenscnnitt durch einen Zylinder, v^oboi die Verteilung der Brennstoff teilchen dee eingespritzten Brennstoff-Luftgemisches angedeutet
ist,
Fit;. 3 einen -querschnitt uurch einen Zylinder nach Linie
I - I der rig. 2,
i-lti. 4 und b *eit&re Achsenschnitte durch einen Zylinder
nach den Linien Ll - II bzw. lit - III der ?ig. 3 und !"iii. 6 eine graphische Darstellung des Verhältnisses der ."teilung den Ausl&ßeteuerventile zn tier ".teilung der Oroeeelklappe des tiinlaßventils.
ivio i'it:. 1 zei^t im :chema einen Zylinder einer Zweitaktbrennkraftmaschine mit dem ."-urb^l^ehäuBe una mit einer ochnürlespülunfc, wobei der Spulauelaß 3 und der Auslaß 4 in Abhängigkeit Ton der Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 in dorn Zylinder 1 freigegeben oder ^eschloeeen werden. las Auslaßventil 6 ißt in der AUBlaöleitung 5 vorgesehen, die sieh an den Auslaß 4 aaechlieüt. .Jer Auslaß 5 ist in geringem Abstand von der AuslaS-leitung 5 vorgesehen, so daß sich eine Vorkammer 20 vor dem Ventil 6 ergibt.
In der :inlaßleitunii 7 liegt der Vergaser 26. lie "^ 7 mündet in das Kurbelgehäuse 12. Jie Drosselklappe 8 aas Vergasers 26 ist durch ein Qestänge 9# IG» 11 sit- der Dresssürlap
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pe 6 in der AuslaSlei i-u ... 5 gekuppelt;. Die Drosselklappe 8 dee Vergasers 26 wird äafc^ vd.t d«r Drossel in der Auslaßleituiag 5 ,geöffnet bzw.
oin nicht dargestelltes lO.aiitVt-ntil verhindert den Rückfluß aus dem I-lurbel^ehäuse 12. Dieses Ventil liegt in der Einmündung der 3inlaßleitung 19 in das Kurbelgehäuse 12. Das in dem Kurbelgehäuse 12 durch die Bewegung des Kolbens 2 verdichtete Brennstoff -Luftgemisch gelangt in der unteren 3?otpunktlage des KoI- ! bens 2 durch die Spülöffnung 3 und den Spülkanal 13 in den Zflin- \ der 1. Es sind ζτ/ei einander gegenüberliegende Kanäle 13 vorge- f sehen. ι
Der Zylinderkopf H hat nach den Fig. 2 und 3 eine innere Aus- : sparung 15. -Jiese Aussparung 15 ainunt in der Tiefe nach der \ Zylinderraitte hin zn, und zwar in Richtung des Gemischetromee. » Der Geiniachstroffl kehrt dann seine otröraungsriehtung in der Aue- | sparung in der Nähe des Zylinderkopfes nach unten um. I)Io Aussparung 15 hat die größte Tiefe im Bereich der Vorderseite in ; der Fließrichtung des üemischstromea. Die Breite 15 der Aussparung ist ausreichend bemessen, damit der ^emischstrom in Achsrichtung des Zylinders wirbeln kann. Die Breite der Aussparung 15 ist dabei am inneren Ende nicht größer als am Anfang, so dad ; keine Verengung vorliegt.
Abgesehen von der Aussparung 15 folgt die Innenwand 17 des JIy- ; linderkopfee 14 der Oberfläche des Kolbens, wobei dann das Gemisch zwischen der Wand 17 und dem Zylinderkopf beim Verdichten j
in der Nähe dee oberen Totpunktes des Kolbens durcawirbelt wird» ; Die Lurchwirbslung kann dabei durch Andern des Verhältnisses
zwischen der Wand 17 und der Oberfläche 18 des Kolbens bemessen werden. So kann insbesondere dt.rch Änderung des AlletandeB zwischen der Oberfläche 18 dee Kolbens und der Wand 17 des Zylinderkopfes 14 die itärke der Durchwirbelung bestimmt werden. Weiter ist ee möglioh, die Burohwirbelung durch die obere Totpunktlage des Kolbens zu bestimmen sowie durch die form der Fläche 17 und 18.
vorgeschriebene teasehinenausbildung arbeitet wie nachstehend beschriebenι
Durch den Hin- und Hergang des Kolbens 2 in dem Kurbelgehäuse wird das durch die Drosselklappe 8 des Vergasers 26 in das Ansaugrohr 7 gesaugte Gemisch durch die Auf- und Abbewegung de· Kolbens 2 in dem Kurbelgehäuse 12 verdichtet·
Das in dem Zylinder verdichtete und dann gesundete Gemisch kann duroh die Abwärtsbewegung des Kolbens 2 expandieren. Bei offenem Auslaß 4 gelangen die Abgase zunächst in die vor der Drosselklappe 6 liegende Vorkammer 20 und dann hinter der Drosselklappe 6 über das Auslaßventil 5 ins Freie. Bei geringer Maschinenbelastung ist die angesaugte Luft duroh die Drosselklappe 8 gedrosselt, wobei auch das Auslaßventil 6 durch das £esi*änge 9t 11, 10 gedrosselt und nahezu genohlossen ist. Zufolge dessen unterliegen die Abgase einem Widerstand an dem Auslaßventil 6» und der Druck in der Vorkammer 20 steigt an, so daß der Druok in den Zylinder 1 nicht plöteilch abfallen kann, Der Spülstro« in dem Zylinder, der duroh die Freigabe der Öffnung 3 bestimmt ist, wird verlangsamt. Daβ anschließend in den Zylinder 1 gelangende Gasgemisch wird somit nur in geringen Ausmaß mit den
restlichen Abgasen gemischt und duroh diese verdünnt. Dem zufolge wird das in die Aussparung 15 dee Zylinderkopfee 1 gelangende Gemisch in der Brennbarkeit nicht beeinträchtigt, und zwar auch dann nicht, wenn das Verhältnis Luft/Brennstoff öen stödiometriachen ert übersteigt. Dies besagt, daß der eingespritzte Brennstoff in der Form eines Bogens in dem Zylinder 1 geschichtet gelagert v/ird (Punkte in der Ug, 2). Ldeee geschichtete Lagerung tritt ein, bevor eich der Brennstoff mit den restlichen Gasen mischt und in einem langsamen Strom in die Aussparung 15 gelangt. Das Auslaßventil 6 hat bei nahesu geschlossener .teilung die Aufgabe, die «eile zu reflektieren, die eich umgekehrt beeinflußt von dem Auslaß 5 fortpflanzt, der hinter dem Ventil 6 liegt und nach dem Zylinder 1 gerichtet ist, dabei die Strönrung in dem Zylinder vor deder Strung bewahrt und jeden störenden Jinfluß auf die Strömung in dem Zylinder ▼or der Auslaßleitung herabmindert. Diese Funktion trägt dabei in weitem Ausmaß zur Sohiohtbildung bei«
Versuche haben ergeben, daß es schwierig ist, einen stabilen Betrieb unter teilweiser Belastung aufrechtzuerhalten, wenn der Raum der Vorkammer 20 zu klein gehalten 1st» Wenn der Uruokabfall in dem Zylinder verlangsamt wird, werden die Abgase durch den Kanal 13 zurückfließen, sobald die Spülöffnung 3 geöffnet wird. Der Zylinder 1 wird dabei mit Brennstoff angefüllt, der einen hohen Gehalt an Abgasen aufweist. Dabei ergeben sich bei dem folgenden Arbeitstakt Fehlzündungen. fteitm das den afcuslaß steuernde Ventil 6 weiter geöffnet wird, um diesen Mangel zu beheben* kommt dies einem ijitfernen des Ventils 6 gleioh.
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Bei na großem Abetand dee Stellgliedes 6 von dem Auelaß 4 wird die Vorkammer 20 zu groß. Der Druckabfall in dem Zylindei 1 ist dann so, als sei das Ventil 6 nicht vorhanden« Die Druckwelle des eingespritzten Brennstoffs wird ala Druckwelle sines positiven Druckes in den Zylinder 1 in gewissem Abstand reflektiert. Dann hat auoh das Auelaß-Steuerventil 6 keine Bedeutung, Ss wurde ferner durch Versuche festgestellt, daß ^ine erwünschte Vsr- brennung ohne jede Fehlzündung erhalten wird, wenn die Vorkara-
1 30 «er 20 eine Größe hat, die zwischen To" und Τδ* dee M^schinen hubes liegt» In Bezug auf die Verbrennung hat sich ergeben, daß eine gewisse Beziehung zwischen dem Drosselventil 8 und dem Auslaßventil 6 hinsichtlich der Öffnung eingehalten werden soll. So nimmt beispielsweise der mittlere wirksame Druck ab, während das Drosselventil 8 in einer bestimmten Offnungsetellung gehalten ist und dabei die Kuppelstange 11 gelöst und die öffnung dee Auslaßventils 6 langsam von der vollen Gffnungsatellung zurückgenommen wird, :1η gleiches Ergebnis wird erhalten, wenn das Auslaßventil 6 in einer bestimmten öffraingeatellung gehalten und das Drosselventil 8 aus der vollen öffnungsβteilung zurückgenommen wird.
Zur Verbrennung unter Verringerung des spezifischen Brennstoffverbrauchs ohne Fehlzündung wird vorteilhaft das in der Fig. 6 eingezeichnete öffnungsverhältnis der beiden Ventile 6, β zueinander aufrechterhalten. Die in der Pig. 6 eingezeichneten Verhältnisse haben eich aus Versuchen ergeben. Naoh der Fig. 6 ist das Aunlafiventil 6 im Verhältnis zu dem Drosselventil 3 zunächst nur wsnig geöffnet, λβ wird dann sohnell in die volle Offnungastellvng verbraoht, sobald das Drosselventil 8 einen
_ 9 bestimmten üffnungsgrad erreioht hat.
'/er in den Zylinder 1 verhältnismäßig langsam eingebrauhte Irenastoff wird in der ^spunkteten tform in dor Aueeparung 15 dee Zylinderkopf β β rings um einen iflixxelbereion cc gep-reeftt. Iä* lirennst off-Fluß unterließt in dem Zylinderbereich d«e «y lindere einer Zentrifugalkraft. Dabei wird das eingeführte Gemisch, dessen spezifisches Gewicht größer ist als das epeeifieohe Gewicht, der Abgase in den äußeren Bereich verbracht, da die in dem .'üDisci: enthaltenen Brenn ε to ff te ilen en ein größeres spezifisches •-ewicht haben, ^olrlicn gelangen die Ürennßtoffteilehen nach ganz auuen unu das Urennstoff-Luft-l'erhältnie wird in der Außenlatie dichter, üieses Verhiltnie in dem Zylinder 1 ist echematiac/i durch die Punkteverteilung in der "ig. 2 angsdsutst. #ie die Fig. 1 zeigt, nimrnt die Tiefe der Aussparung 15 nach der Mitte des Zylinderkopfes hin langsam zu, bo daß das in sie verdrängte Jeiaisch langsam hinfließt, "jie Tiefe der Aussparung 15 nimmt dabei in der itrömungerichtung des Gemische zu. An der tiefsten Stelle der Aussparung 15 wird der üömischstrom angehalten und vorübergehend gespeichert. An dieser tiefsten Stelle 21 der ^usa;,aru_iig 15 ist eine Zündkerze 16 vorgeeehenl Die Zündkerze 16 liegt dabei an einer stelle, an der der Greiaischstrom sie;: praktisch nicht bewegt, so daß also die Zündkerze 16 von feeiner strömung beeinflußt ist. Hierdurch wird die Zündung und die Ausbreitung des Zündfunkens begünstigt.
Zufolge aieser Ausbildung ergibt sich nach dem Zünden nahe der Kuppe des Zylinderkopfes au der Oberfläche 13 des Kolbens 2 in der ίο tpurxictlage an dem iiinersü ilaad 17 des Zylinderkopf es ein wirbelstrom (i-i^. 3-5). Dabei stroat der .Ürbelstron 23
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(Fig· 4) an dem oberen Rand der Aussparung 15 naoh den flacheren Teil der Aussparung. b.r dient dasu, da· trealsoh In den tiefsten Teil der Aussparung 15 su treiben. Der dent wirbelstrom 25 ent^egengeriohtete Xeilstrou 23 bewahrt dabei da« usaisoh vor d&m Verlassen der Aussparung 15· öie beiden einander enigvgan gerichteten «irbelströaa 23 und 25 sorgen für eine Ausbreitung des Oemisohs über den gansen ttaum der Aussparung 15· Dabei koant daa Gemisoh im Bereich 27 der Aussparung 15 eher eur Ruhe als in deren sonstigem Bereich. Da die Zündkerze 16 exzentrisch su der tiefsten Stelle der Aussparung 15 (Fi^. 3) angeordnet ist, ergibt sich eine sichere Zündung. Diese Tatsache ist durch eine Reihe von Versuchen unter Beweis gestellt worden. Ks ergibt sich selbst dann eine sichere Zündung, wenn in der Aussparung 15 nooh viü6 Wirbelbewegung us die Zylinderachse νerbleibt.
•vie zuvor bescnrieben, kann die Brennkraftmaschine nach der Erfindung mit einem Brennstoff-Luft-Verhältnis 15-16 betrieben werden, wenn daa Verhältnis des Auslaßventils 6 zu der Aussparung 15 entsprechend bemessen ist. Insbesondere unter Teillast und im Leerlauf wird bei der neuen Ausbildung jede Fehlaündung sowie ein ungleichmäßiger Lauf der Maschine ausgeschlossen oder weitgehend verhütet. Hierdurch i*at es möglioh, die Drehzahl la Leerlauf herabzusetzen und den. Brennstoffverbrauch im Leerlauf au verringern.
Auch wird nach der Erfindung eine stabile Verbrennung in einem weiten Brennstoff-Luft-Verhältnis aufrechterhalten. Dies gibt die Möglichkeit zu einer weitgehenden Reinhaltung der Abgase.
Sie Konsentration des Kohlenmonoxyds (CO) kann gegenüber den be-
1 kannten Ausbildungen auf T? gesenkt werden. Gleichseitig wird
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der Anteil an unverbrannteni Kohlenwasserstoff gegenüber den bekannten Ausbildungen durch die Anordnung dee Auslaßventils 6 auf die Hälfte verringert, wodurch deren Anteil in der Nebenluft ebenfalls herftb^eeatzt wird. Zwei taktbrennkraf tmaeeliinen haben in der Regel einen größeren Anteil von tiestgasen, die als inaktive Gase dienen· Daraus ergibt sich auch der geringe Anteil an ötickoxyden (&QX) in den Abgasen.
Die Brennbarkeit über einen weiten Bereich dea Brennetoff-Luft-Verhältnissee und die Verringerung der Nebenverluete führen iu einer Verbesserung dee spezifischen Brennstoffverbrauchs und damit des thermischen Wirkungsgrades. 3s ergibt sich eine stabile Verbrennung bei geri: gem Auspuffgeräusch am Ende des Auspuff topf es und somit ein ruhiger Lauf der Maschine.
In dem beschriebenen Ausführungebeispiel iat die Verwendung eines Vergasers beschrieben. Pur die Brennstoffversorgung kann jedoch auch ei«, iünspritzsystem verwendet werden, etwa eine Aneaugeinefiritzung, eine Kurbelgehäuse-Einspritzung oder eine Zylindereinspritzung durch den Spülauslaß; eine Einspritzung in den Zylinder oder den Zylinderkopf können ebenfalls vorgesehen sein. Auch lassen sich Brennstoffe der verschiedensten Arten verwenden, etwa gasförmige Brennstoffe und geringwertige Brennstoffe, wie raffiniertes Petroleum.
Bach der Erfindung wind die Einrichtungen zum Steuern der Brennstoffzufuhr in den Zylinder, zum Steuern des Auslasses der Abgase in einem bestimmten Abhängigkeitsverhältnis zueinander gehalten, wobei der Durchfluß der Abgase Je nach der Verstellung des Brennstoffeinlasees mehr oder weniger geöffnet bzw. ge-
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eciiloeeen wird. Auch läßt sieh die erfindungsgemäße Ausbildung bei Druckeündungeeinrichtungen von Dieselmaschinen verwenden. .'Jabei wird i» Leerlauf oder unter Teillast mit entsprechend geringem Brennstoffbedarf das Auslaßventil gedrosselt, damit ein li Belastung cutspi^cciisnusr Bstrsg an Luft der
Brennkammer in geschichteter Form zugeführt wird. Es ist dann nicht nur möglich, den Jumpenverlust zu verringern, sondern auch eine größere Menge an lestgasen bereitzuhalten. Die Verdichtung-Ausgangs tempera tür und auch die Verdichtungs-End temperatur können dabei erhöht werden. L^s steht dann ein ausreichender Temperaturanstieg zur Verfügung, ^ie neue Maschine kann bei niedrigem Lruckverhältnis betrieben werden, wobei auch die Entzündung verzögert werden kann. Versuche haben gezeigt, daß das sogenannte Klopfen oder Klingeln beinahe völlig vermieden werden kann, da es möglich ist, die Verbrennung auch bei niedrigem Verdichtungsverhältnis aufrechtzuerhalten und ausreichende riestgase zurückzuhalten. Oer Anteil an lotickoxyd in den Abgasen, ein für Dieselkraftbrennkraftmaschinen typisches Problem, kann dabei weitgehend bis auf 200 ppm bei voller Last herabgedrückt werden. Die neue Ausbildung ist insbesondere für Ideselmaschinen geeignet.

Claims (6)

  1. ΙΤΊΒΓ- ^u neprüche ι
    1· Zweitaktbrennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, einer Auslaß- und einer Spülöffnung, die in Abhängigkeit von der Bewegung dee Kolbens gesteuert sind, einer Aussparung in dem Zylinderkopf, die eine Brennkammer bliebt und etwa in der Mitte des Zylinderkopfes liegt und eich in Strömungsrichtung dee Gemisches erstreckt und in dieser Richtung an Tiefe zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemische tr οώ in Strömungsriehtung in der !Sähe dee Zylinderkopfes von einer nach oben gerichteten Bewegung In eine nach unten gerichtete Bewegung umgekehrt wird, die Brennkammer (15) mit der Torderseite in der Str:*uagarlchtung des Gemische li'-gt und in der Strömungerichtung an Tiefe aunimmt, dabei so breit gehalten 1st, daß der Gemiechstrom in der Brennkammer (15) eine Wirbelbewegung um die Zylinderachse aueführt, daß offene Ende der Brennkammer (15) nicht enger ist als der sonstige Bereich der Brennkammer und somit auch am offenen Ende nicht eingesogen ist und daß eine Steuereinrichtung (6, 9, 10, 11) für dan Auslaß vorgesehen ist, die die durch diese strömende Abgasmenge in Abhängigkeit von dem Brennetoffeinlaß in den Zylinder steuert.
  2. 2. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strömungerichtung des Qemisoh« in dem Zylinder in der Nähe des Zylinderkopfes die Ausbildung so getroffen ist, daß wenigstens beiderseits der Aussparung (15) «ine wirbelströmung des Gemische er-
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  3. 3. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündkerze (16) an einer Stelle der Brennkammer (15) vorgesehen iat, an der dieee die größte Tiefe hat.
  4. 4. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspru·. ^ 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zufuhr des Brennstoffs zu dem Zylinder (1) regelnde Glied (8, 26) und das den Auslaß aus dem Zylinder (1) regelnde Glied (6, 5) durch ein Gestängs (9-11) miteinander verbunden sind, wobei die eigentlichen Regelglieder (8, 6) als Drosselklappe ausgebildet und ihre Öffnung- und schließbewegung gleich gerichtet ist und daß in der Strömungsriohtung des Gemiechstroiaes der obere Teil des Zylinders so ausgebildet ist, daß sich beiderseits der Aussparung (15) eine Wirbelbewegung ergibt und wobei ferner die Zündeinrichtung (16) exBentrisch «u der Aussparung (15) in diese an deren größter Tiefe angeordnet ist.
  5. 5. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch 1-4t dadurch gekennzeichnet, daß wegen der Kupplung der Ein- und AuslaßBiariohtung das Verdichtungsverhältnis verhältnismäßig niedrig gehalten 1st.
  6. 6. Zweitaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i - 5f dadurch gekennzeichnet, daß das den Auslaö steuernde Ventil (6) in dem Auslaükanal (5) in einiger Entfernung von dem Zylinder (1) angeordnet ist und der Kanal (5) hier eine Vorkammer (22) bildet.
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DE7206510U 1971-02-25 1972-02-22 Zweitaktbrennkraftmaschine mit innerer verbrennung Expired DE7206510U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46009703A JPS5014681B1 (de) 1971-02-25 1971-02-25

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DE7206510U Expired DE7206510U (de) 1971-02-25 1972-02-22 Zweitaktbrennkraftmaschine mit innerer verbrennung

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JP (1) JPS5014681B1 (de)
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IT (1) IT951033B (de)
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