DE7201863U - Lösbares Verbindungselement für ineinander geführte Rohre - Google Patents
Lösbares Verbindungselement für ineinander geführte RohreInfo
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- 238000011089 mechanical engineering Methods 0.000 description 1
Landscapes
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
DORMIER AG
Friedrichshafen
Friedrichshafen
Gm 2326
Lösbares Verbindungselement für ineinander geführte Rohre
Die vorliegende Neuerung betrifft ein lösbares Verbindungselement fttr zwei oder mehrere ineinandergesteckte, insbesondere
dünnwandige Rohre, die durch das Verbindungselement so miteinander
verbunden «erden, daß Zug- und Druckkräfte sowie Drehmomente übertragen werden können.
Dme in fast allen Bereichen des Maschinenbaues häufig vorkommende
Konstruktionsproblem, zwei oder mehrere ineinandergesteckte
Rohre exakt zu fixieren, wobei gleichzeitig eine kräfteübertragende Verbindung hergestellt werden soll, stellt vorallem
bei dünnwandigen Rohren mit den heute bekannten Verbindungssystemen keine absolut befriedigende Losung dar.
Bekannte Verbindungselemente fixieren und verspannen ineinandergesteckte
Rohre, indem z.B. jeweils zwei Httlsenpaare deren Innenhülse als Kegeldorn und deren Aufienhttlse mit Kegelbohrungen
ausgeführt sind, durch das Einpressen der Kegeldornhülse mittels eimer Spannschraube. Dabei wird der Auflendurchmeseer
der geschlitzten Aufieahülse vergröflert und in den Bohrungen ·
der zu verbindenden Bohre verspannt, so daß ein Prefisitz erzeugt
wird. Zwischen den Kegeldornhülsen ist eine Distanzhttlse angeordnet,
die bei« Verspannen die Kegeldornhülsen fixiert.
Derartige Verbindungselemente bestehen aus einer relativ
groQen Anzahl von Bauteilen, was zu erhöhten Gewichtsanteilen
und Kosten führt. Die Hontage und Demontage dieser vorgenannten
Verbindungselemente ist wegen der Anzahl der Bauteile umständlich,
zumal auch Bauteile wie Spannhülse usw. in die betreffenden Rohre fallen und damit in Verlust geraten können.
Ein weiteres Verbindungselement, stellt das seit langem
in der Anwendung befindliche Spannhülsensystem dar, das mittels einer Spannschraube und Spannmutter zwei in der Aufienflache
kegelig ausgebildete Spannhülsen gegeneinander spannt. Die Bohrungen in den Bohren müssen dabei kegelig zueinander passend
aufgerieben werden. Bei dünnwandigen Rohren besteht leicht die Gefahr, daS beim Anziehen der jeweiligen Spannschraube die Rohre
oval verformt werden und dadurch eventuell benachbarte Lagersitze beschädigen. Werden die kegeligen Bohrungen der Rohre
nicht exakt ma&haltig bearbeitet, so ist die genaue Lage der
Spannhülsen nicht mehr gewahrleistet und damit das Funktionieren des gesamten Verbindungselementes in Frage gestellt. Die exakte
Bearbeitung der Kegelbohrungen in den Rohren ergibt daher erhöhte llontagekosten.
Die Aufgabe der Neuerung ist es, ein Verbindungselement
zu schaffen, das die genannten Nachteile weitestgehend vermeidet und die Herstellung und Anwendung vereinfacht.
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Ii I · ι I t ι r :
Das Ziel wird neuerungsgeaaß dadurch erreicht, daft «ine
in Längsrichtung geschlitzte la Autendurchmesser zylindrische
an beiden Enden alt einer kegeligen Bohrung und alt an elnea Ende befindlichen Bund ausgeführte Spannhülse, einerseits durch
einen Spannbolzen der kopfseitig einen Auflenkonus aufweist und andererseits durch eine Kegelhülse alt Außenkonus und einer Spannschraube
andererseits so verspannt wird, daß sich die Spannhülse weitet. Diese Anordnung eines Verbindungselementes für ineinander
geführte Bohre, erweist sich in verschiedenen Punkten vorteilhaft.
Das Yerbindungseleaent besteht aus relativ wenig Bauteilen, was
2Qr die Herstellung und Montage sich vorteilhaft auswirkt. Bei
der Montage bzw. Deaontage können Bauteile des VerbindungseIeaentes
nicht in die betreffenden Bohre fallen, da die Spannhülse eigens dafür einen Bund an einea Ende aufweist. Dieser Bund dient
auch zur Fixierung des gesaaten Verbindungselementes bei der Montage in axialer Richtung. Die Bohrungen der zu verbindenden Bohre
können durchaus grobe Toleranzen aufweisen, da die geschlitzte Spannhülse sich la Durchmesser durch Anziehen der Spannnutter
über die beiseitig befindlichen Kegel aufweitet.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, «Saß auch dünnwandige
Rohre ohne die Gefahr «iner ovalen Verforaung formschlüssig miteinander
verbunden werden können, da die Spannkräfte, die von der
Spannhülse ausgeben, immer senkrecht zua Wandungsquerschnitt der
betreffenden Rohre wirken.
In der Zeichnung sind in Fig. la und Ib die Einzelteile
und in der Fig. 2 die Zusammenstellung der Neuerung dargestellt.
• - 4 -
Die Zeichnung zeigt zwei ineinander geführte Rohre 1 und 2, alt der geschlitzten Spannhülse 3, die an beiden Seiten !»gelig·
Bohrungen 3a und 3b und einen Bund 3c aufweist. Weiterhin ist ein Spannbolzeia 4 alt an der Kopfseite befindliche*:, in Richtung
zu· Bolzegewinde zulaufenden Kegel 4a und eine Kegelhülse
5 Bit einoa AuMcakegel 5a sowie eine Spaanautter 6 dargestellt.
Die Spannhalse 3 befindet sich in den Bohrungen der Bohre
1. und 2, wobei der Bund 3c die Lage der Spannhülse 3 fixiert. Innerhalb der Spannhülse 3 liegt der Spannbolzen 4 an dea Innenkonus
3a der Spannhülse 3 ait seines Gegenkonus 4a an. Die Kegelhttlse
5 liegt en des Innenkonus 3b der Spannhalse alt ihrem Gegenkonus
5a an. Mittels der Spannautter 6 wird die Kegelhalse 5 und der Spannbolzen 4 Bit dea Kegel 4a gegen die geschlitzte Spannhülse
3 gedrückt, so daß die geschlitzte Spannhülse 3 sich ia
Durchaesser aufweitet und sich dadurch in den Bohrungen der Rohre 1 und 2 verspannt. Hierdurch werden die Spannkräfte von der Spannhülse
3 senkrecht in den Wandquerschnitt der Rohre 1 und 2 über-
11. Januar 1972
KJ 10/El/ke
KJ 10/El/ke
Claims (1)
- Sohutzanspruch :Lösbares Verbindungselement für ineinander geführt· Rohre, dadurch gekennzeichnet, daft ein· in Längsrichtung geschlitzte,
la AuBendurehaesser sylindriscbe, an beiden Bnden alt einer
kegeligen Bohrung und nit an eine« Ende befindlichen Bund (3c) ausgeführte Spannhais· (3) einerseits, durch einen Spannbolzen (4) der kopfseitig einen Auftenkonua (4a) aufweist und andererseits durch eine Kegelhttlse (5) mit Ausenkonus (5a) und einer
Spannfutter (6) so verspannt wird, daft sich die Spannhülse (3) in ihrem Umfang weitet.11. Januar 1972
KJ 10/Bl/ke
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7201863U true DE7201863U (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=1276387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7201863U Expired DE7201863U (de) | Lösbares Verbindungselement für ineinander geführte Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7201863U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29705524U1 (de) * | 1997-03-27 | 1998-07-23 | Müllenberg, Ralph, 41516 Grevenbroich | Anordnung zur Verbindung einer Hohlwelle mit einem zylindrischen Bauteil |
DE19812338C1 (de) * | 1998-03-20 | 2000-01-27 | Talbot Gmbh & Co Kg | Verbindung von Leichtbauprofilen |
DE102007004457A1 (de) * | 2007-01-30 | 2008-07-31 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Verbindungsanordnung |
-
0
- DE DE7201863U patent/DE7201863U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29705524U1 (de) * | 1997-03-27 | 1998-07-23 | Müllenberg, Ralph, 41516 Grevenbroich | Anordnung zur Verbindung einer Hohlwelle mit einem zylindrischen Bauteil |
DE19812338C1 (de) * | 1998-03-20 | 2000-01-27 | Talbot Gmbh & Co Kg | Verbindung von Leichtbauprofilen |
DE102007004457A1 (de) * | 2007-01-30 | 2008-07-31 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Verbindungsanordnung |
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