DE717563C - Sicherheitsrasierhobel - Google Patents
SicherheitsrasierhobelInfo
- Publication number
- DE717563C DE717563C DES134269D DES0134269D DE717563C DE 717563 C DE717563 C DE 717563C DE S134269 D DES134269 D DE S134269D DE S0134269 D DES0134269 D DE S0134269D DE 717563 C DE717563 C DE 717563C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective
- safety razor
- blade
- protective parts
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/18—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
Es sind Sicherheitsrasierhobel bekanntgeworden,
bei denen jeder Schutzteil federnd nachgeben kann, so· daß er durch den Druck,
mit dem 'er an die Haut angepreßt wird, der
Schneidkante der Klinge um so> mehr genähert wird, als der ausgeübte Druck wächst.
In den bekannten Rasiervorrichtungen, dieser Art besteht das federnd nachgiebige
Glied, welches den Schutzteil bildet, aus Kautschuk.
Infolge der Zusammendrückbarkeit des Kautschuks wird derselbe mit zunehmendem
Druck gerade gegen die Klinge gepreßt, was . einerseits den Abstand vermindert, um wel-'
eben die Klinge über die Berührungsebene der Deckplatte und des entsprechenden Schutzteils
hervorsteht, und anderseits eine Stauchung des Kautschuks unter der Schneidkante
bewirkt, die den Abfluß des Seifenschaums mit den Haaren behindert.
In diesen bekannten Rasiervorrichtungen
ist der das Schutzorgan bildende Kautschukteil derart ausgebildet, daß er vor der Klinge
auf die Haut dadurch einen Reibungszug ausübt, daß dieser Teil aufgerauht oder mit
Vorsprüngen versehen ist.
Erfindungsgernäß wird eine andere technische
Aufgabe gelöst, die darin besteht, daß bei sehr verschiedenartiger Haltung des Rasierhobels je nach dem durch den Benutzer
ausgeübten Druck die Größe des Abstandes verändert wird, um den die Schneidkante der
Klinge über die Berührungsebene der Deckplatte und des Schutzteils hervorsteht, wobei
der Abstand zwischen dem Schutzteil und der Schneidkante der Klinge entweder beibehalten
oder aber verringert wird, wenn der ' durch den Benutzer ausgeübte Druck zunimmt.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Losung, welche die obenerwähnten' Übelstände
vermeidet, besteht darin, daß die beispielsweise in Nockenform ausgeführten, unter der
Wirkung eines federnden Rückstellteiles ste-
henden Schutzteile auf einer Achse sitzen, deren Lage so angeordnet ist, daß bei Zunahme
des Druckes auf die Haut die Schutzteile sich gegen die Klingenschneide bewegen und dabei ihr Abstand von der Beruh-,
ningsebene der Deckplatte und Schneidkante
sich vergrößert, wobei der genannte Rückstellteil entweder aus einer Feder oder mehreren
Federn besteht oder durch ein den Schutzteil to mit der Achse verbindendes Kautschukfutter
gebildet ist.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnungen lediglich beispielshalber erläutert
werden.
Fig. ι zeigt einen Gesamtaufriß einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Rasiervorrichtung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-11 der vorhergehenden
Abbildung.
Fig. 3 ist ein Teilaufriß einer anderen Ausführungsform,
der die -elastische Lagerung des selbsttätig einstellbaren Schutzorgans
zeigt.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV der vorhergehenden Abbildung.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 ist jeder in Nockenform ausgebildete Schutzteil 8
auf Achsengo frei drehbar gelagert. Eine Feder 91 ist teilweise um die Achse 90 gewikkelt
'und an ihrem einen Ende mit dem entsprechenden Nocken verbunden, wiährend das
andere Ende mit der seitlichen Verlängerung 55 des Sitzteils 2 verbunden ist. Eine derartige
Feder 91 ist an beiden Enden jedes Schutzorgans angeordnet. Bei einer abweichenden
Ausf iihrungsform verwendet man eine einzige Feder, die sich über den Sitzteil erstreckt,
um eines der Schutzorgane mit dem andern zu verbinden. Die verschiedenen Fedem
sind in geeigneter Weise derart ausgebildet, daß sie eine leichte Verschiebung1
der Nocken oder Schutzorgane 8 gestatten, wenn diese mit einem, gewissen Druck gegen
die Haut gelegt werden.
Es ist zn bemerken, daß jeder Schutzteil 8 sich je nach der Zunahme des durch den
Benutzer ausgeübten Druckes gegen die entsprechende Klingenschneide 6 verschiebt, wobei
die Kraft der entsprechenden Rückstellfeder überwunden wird, und daß gleichzeitig
^-der Abstand vergrößert wird, um den die
Klinge 6 über die Berührungsebene der Deckplatte ι und des entsprechenden Schutzteils 8
hervorragt. So ist es möglich, eine selbsttätige Einstellung der Rasiervorrichtung nach
dem Anpreßdruck an die Haut des Benutzers zu erzielen.
Die Feder oder Federn 91 können durch jedwedes gleichwertige Mittel ersetzt werden.
So kann man zwischen die Achse des Schutzteils und diesen Schutzteil selbst Kautschuk
einlegen, der die Rückstellung des Schutzteils bewirkt. Eine derartige Ausführung ist
in Fig. 3 und 4 dargestellt. Jeder Schutzteil 8 ist auf seine Achse 90 aufgesetzt, die winkelmäßig
mit Verlängerungen 55 des Sitzteils 2 durch einen Kautschukring 94 o. dgl.
fest verbunden ist.
Claims (3)
- Patentansprüche: yoi. Sicherheitsrasierhobel mit fest eingespannter Klinge und selbsttätig einstellbaren Schutzteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise in Nockenform ausgeführten, unter der Wirkung eines federnden Rückstellteiles stehenden Schutzteile auf einer Achse sitzen, deren Lage so angeordnet ist, daß bei Zunahme des Druckes auf die Haut die Schutzteile sich gegen die Klingenschneide bewegen und dabei ihr Abstand von der Berührungsebene der Deckplatte und Schneidkante sich vergrößert.
- 2. Sicberheitsirasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellteil aus einer oder mehreren Federn besteht.
- 3. Sicherheitsrasierhobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellteil durch ein den Schutzteil mit der Achse verbindendes Kautschukfutter gebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR2313895X | 1938-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717563C true DE717563C (de) | 1942-02-17 |
Family
ID=9684982
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES134269D Expired DE717563C (de) | 1938-02-25 | 1938-04-01 | Sicherheitsrasierhobel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2313895A (de) |
DE (1) | DE717563C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9840014B2 (en) * | 2016-03-25 | 2017-12-12 | Avraham Gilor | Safety razor |
US9931755B2 (en) | 2016-03-25 | 2018-04-03 | Avraham Gilor | Safety razor |
-
1938
- 1938-04-01 DE DES134269D patent/DE717563C/de not_active Expired
-
1939
- 1939-02-11 US US255816A patent/US2313895A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2313895A (en) | 1943-03-16 |
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