DE717356C

DE717356C - Maschine zum Reinigen von Muscheln

Info

Publication number: DE717356C
Application number: DEK157758D
Authority: DE
Original assignee: AUGUST KNOPS
Current assignee: AUGUST KNOPS
Priority date: 1940-06-01
Filing date: 1940-06-01
Publication date: 1942-02-12

Description

Maschine zum Reinigen von Muscheln Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Reinigen von Muscheln mit einer umlaufenden Trommel, die mit Bürsten besetzt und mit einer Wasserbrause versehen ist. Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung der umlaufenden Trommel.
Gemäß der Erfindung sind in zwei auf einer gemeinsamen Welle angeordneten Scheiben die Wellen mehrerer Rundschaber und Rundbürsten gelagert, die abtwcchselnd,aufei@naiid.erfolgend den Tronimehnantel bilden und von auf ihren Wellen angebrachten Zahnrädern bei der Drehung der Scheiben durch Abwälzen auf einem feststehenden Zahnkranz in schnelle Umdrehung versetzt werden. Zum Füllen und Entleeren der Trommel ist diese auf eine n 'feil ihres Umfanges mit einem lösbaren, ebenfalls mit Bürsten oder Schabern besetzten Verschlußstück versehen. Die Maschine kann für Kraft- oder Handbetrieb eingerichtet sein.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise -und \-ereinfacht dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. a eine Seitenansicht und Abb.3 einen Querschnitt.
Auf einem Gestell a sind Leger b befestigt. in welchen sich die Trommelwelle c dreht. Auf dieser Welle sind zwei Scheiben d, e angeordnet, die durch einige Spannschrauben, die nicht eingezeichnet sind, zusammengeha.lten werden. In diesen Scheiben sind abwechselnd aufeinanderfolgende Sch aber f und Rundbürsteng gelagert. Die Schaber werden zweckmäßig aus einer Holzrolle und darin eingesetzten radialen Stahlblechen gebildet. Die Aufeinanderfolge der Schaber und Bürsten kann beliebig bzw. den verschiedenen Verhältnissen angepaßt sein. Im Betrieb hat sich eine Anordnung bewährt, bei ,welcher auf je drei Rundbürsten ein Schaber folgt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist für den Antrieb der Trommel ein feststehendes Zahnrad lt mit Innent-erzahnum,g vorgesehen, in welches die auf den Welten der Schaber und Bürsten sitzenden Zahnräderi greifen. Die Trommel wird durch eine Kurbel I in Drehung versetzt. nt ist ein lösbares Verschlußstück, ,welches ebenfalls mit Schabern oder Bürsten n besetzt ist. Über der Trommel ist eine Wasserbrause o angeordnet. Das Schmutzwasser ,wird von seitlichen Spritzblechen und einer Wanne >> aufgefangen; die gereinigten Muscheln werden in eine Wanne g entleert.
Die Trommel ,wird bei abgenommenem Verschlußstück etwa zur Hälfte gefüllt, darauf verschlossen und bei geöffneter Brause in langsame Umdrehung versetzt, ,wobei die Muscheln ständig umgewälzt und dabei von den Schabern und Bürsten bearbeitet werden. Das Schmutzwasser wird in einer Wanne aufgefangen. Nach erfolgter Reinigung der Muscheln wird der Verschluß, gelöst und der Trommelinhalt in die jetzt unxei;@eschnliene andere Wanne entleert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Reinigen. %-un Muscheln in einer mit Bürsten besetzten und mit einer Wasserbrause versehenen umlaufendenTrommel, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei auf einer gemeinsamen Welle (c) angeordneten Scheiben (d, a ) die Wellen mehrerer Rundschaber (f) und Rundbürsten (ä) gelagert sind, die abwechselnd aufeinanderfolgend den Trommelmantel. bilden und ,Ton auf ihren Wellen angebrachten Zahnrädern d) bei der Drehung der Scheiben (d, e) durch Abwälzen auf einem feststehenden. Zahnkranz (/z r in schnelle Umdrehung versetzt werden. a. Maschine nach :-nsprtich i, dadurch gekennzeichnet, daß auf :einem Teil des Tro:m,melumfanges ein lösbares, mit Bürsten oder Schabern (n) besetztes Verschlußstück (m) angeordnet ist.