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DE7005410U - Einrichtung zum rueckflussverhindern von schmutzwasser in wasserleitungen. - Google Patents

Einrichtung zum rueckflussverhindern von schmutzwasser in wasserleitungen.

Info

Publication number
DE7005410U
DE7005410U DE19707005410 DE7005410U DE7005410U DE 7005410 U DE7005410 U DE 7005410U DE 19707005410 DE19707005410 DE 19707005410 DE 7005410 U DE7005410 U DE 7005410U DE 7005410 U DE7005410 U DE 7005410U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
water
cavity
converging
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707005410
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KINDERMANN AND CO GmbH
Original Assignee
KINDERMANN AND CO GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KINDERMANN AND CO GmbH filed Critical KINDERMANN AND CO GmbH
Priority to DE19707005410 priority Critical patent/DE7005410U/de
Publication of DE7005410U publication Critical patent/DE7005410U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Rückflußverhindern von Schmutzwasser in Wasserleitungen, die vor einem Wasserverbraucher in die Wasserleitung eingeschaltet ist.
Einrichtungen zum Rückflußverhindern sind allgemein bekannt und nach DIN 1988 vorgeschrieben, wobei der Trinkwasserzulauf bei Spülkästen mindestens 2 cm über dem höchstmöglichen Schmutzwasserspiegel vorgesehen sein soll, da erst ab einem freien Fall des Wassers von 2 cm eine 100prozentige Rückflußverhinderung möglich ist. An eine derartige Einrichtung wird auch noch die Forderung nach einem geringen Geräuschspiegel gestellt. Bei bekannten Einrichtungen muß vielfach ein gewisser Wasserdruck verarbeitet werden, um eine solche Einrichtung funktionsfähig zu halten.
1O8-x1521-Zj-r (5)
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und möglichst vorlustfrei arbeitende Einrichtung zum RückflußverhirxJern zu schaffen, die die Forderungen aus DIN 1988 «nullt.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zum Rückflußverhindern der eingangs erläuterten Art erfindungsgemäß dadurci: gelöst, daß innerhalb eines Gehäuses eine in einem Hohlraum einmündende Düse zur weitgehend verlustfreien Umsetzung des Wasserdruckes in Bewegungsenergie vorgesehen ist, deren Mündung mindestens 2 cm über einer weiteren koaxial zur ersten Düse angeordneten zweiten Düse endet, die zur Aufnahme des aus der ersten Düse austretenden Wasserstrahles und zur Umwandlung der Bewegungsenergie in Druckenergie dient und daß der Gehäusehohlraum mit der Atmosphäre über zumindest eine Entlüftungs- und eine Überlaufbohrung verbunden ist. Durch diese Ausgestaltung wird bei geringem Geräuschpegel und regulierbarer Wassermenge ein ausreichender Wasserdruck für die nachgeschalteten Maschinen erzeugt.
Vorzugsweise besitzt die erste Düse in Durchflußrichtung einen stetig konvergierenden Verlauf mit einer kurzen, nahezu zylindrischen Mündung. Dabei kann die Mündung etwa 1/5 der gesamten Düsenlänge betragen und unter einem Winkel von 1 bis 12 zum freien Ende hin verengt sein.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der konvergierende Teil im Querschnitt eine stetig gekrümmte bogenförmige Begrenzung auf, deren Sehnen einen Winkel von 15 bis 45 einschließen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
weist die zweite Düse in Strömungsrichtung einen konvergierenden Auffangteil, einen zylindrischen Mittelteil und einen daran sich anschließenden divergierenden Ausströmteil auf. Dabei besitzt mit Vorteil der konvergierende Auffangteil im Querschnitt eine stetig gekrümmte Begrenzung und der Ausströmteil weist im Querschnitt eine geradlinige Begrenzung auf, wobei der Auffangteil und der Ausströmteil einen Winkel von 2 bis 2O einschließen.
Vorzugsweise sind der Auffangteil und der Ausströmteil gleichlang und entsprechen etwa der dreifachen Länge des sie verbindenden zylindrischen Mittelteils.
Genäß einer Weiterbildung der Erfindung weisen die zylindrischen Teilstücke der beiden Düsen gleiche Abmessung en auf.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düse bis etwa zur halben Höhe des Hohlraums vorreicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung mündet die Entlüftungsbohrung in den oberen Bereich des Hohlraumes ein.
Eine weitere Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufbohrungen neben der von einem ebenen Boden des Gehäusehohlraumes ausgehenden zweiten Düse angeordnet sind.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung geht die erste Düse von einer Bohrung für einen Anschlußnippel aus, während die zweite Düse innerhalb eines als Gewindenippel
ausgebildeten Ansatzes vorgesf/huo ist,
Die Erfindung ist in der Zeljnnung beispielsweise dargestellt, deren einzige Figur einen Schnitt durch die in eine Wasserleitung eingeschaltete Einrichtung zum Rückflußverhindern zeigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist vor einen Vasserve^braucher, beispielsweise eine Geschirrspülmaschine oder vor ein galvanisches Bad, eine Einrichtung zum Rückflußverhindern eingeschaltet, die aus einem Gehäuse 1 besteht, welches in Strömungsrichtung hinter einem Absperrhahn 2 mittels eines in eine Gewindebohrung eingreifenden Nippels k festgelegt ist. Am unteren Ende des Gehäuses 1 ist ein als Gewindenippel ausgebildeter Ansatz 5 vorgesehen, der über eine übliche Rohrverschraubung 6 mit der Wasserleitung 7 in Verbindung steht.
Das Gehäuse 1 besitzt einen Hohlraum 8, in den eine erste Düse 9 einmündet, welche koaxial zu einer zweiten Düse 10 liegt, die im wesentlichen in dem Ansatz 5 des Gehäuses ausgebildet ist und von einem ebenen Boden 11 des Hohlraumes 8 ausgeht. Der Hohlraum 8 steht über eine Entlüftungsbohrung 12 sowie über zwei Überlaufbohrungen 13 mit der Atmosphäre in Verbindung.
Die erste Düse 9, die von dem Grund der Bohrung 3 für den Anschlußnippel k ausgeht, besitzt einen stetig konvergierenden Teil 14, der im Querschnitt durch eine stetig gekrümmte Kurve begrenzt ist. An den konvergierenden Teil 14 schließt sich ein zylindrischer Abschnitt an, der als Düsenmündung ausgebildet ist. Der zylindrische Abschnitt 15 beträgt etwa T/5 der gesamten Düsenlänge,
70O541O
Ein großer Teil dieser Düse ist in einem Ansatz 16 vorgesehen, der bis etwa zur halben Höhe des Hohlraumes vorreicht. Die Entlüftungsbohrung 12 ist dabei etwa in halber Höhe dieses Ansatzes 16 in der Wandung des Gehäuses 1 eingebracht.
Der Abstand der Düsenmündung 15 zur zweiten Düse 10, die im Boden des Gehäuses vorgesehen ist, beträgt mindestens 2 cm. Die Düse 10 besitzt in Strömungsrichtung des "Wassers einen stetig konvergierenden Auffangteil 17, der im Querschnitt eine stetig gekrümmte Begrenzung aufweist. An diesen Auffangteil 17 schließt sich ein zylindrisches Mittelstück 18 an, auf das ein stetig divergierender Ausströmteil 19 folgt, der im Querschnitt eine geradlinige Begrenzung aufweist. Der Auffangteil und der Ausströmteil sind gleichlang und besitzen etwa die dreifache Länge des sie verbindenden zylindrischen Mittelteils 18. Die beiden Überlaufbohrungen 13 sind symmetrisch zu beiden Seiten der zweiten Düse 10 angeordnet.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1 . .Einrichtung zum Kückf'iuß verhindern von Schmutzwasser in Wasserleitungen, die vor einem Wasserverbraucher in die Wasserleitung eingeschaltet ist, dadurch, gekennzeichnet , daß innerhalb eines Gehäuses (i) eine in einen Hohlraum (8) einmündende Düse (9) zur weitgehend verlustfreien Umsetzung des Wasserdruckes in Bewegungsenergie vorgesehen ist, deren Mündung (15) mindestens 2 cm über einer weiteren koaxial zur ersten Düse (9) angeordneten zweiten Düse (10) endet, die zur Aufnahme des aus der ersten Düse (9) austretenden Wasserstrahles und zur Umwandlung der Bewegungsenergie in Druckenergie dient und daß der Gehäusehohlraum (8) mit der Atmosphäre über zumindest eine Entlüf+ungs-(12) und eine Überlaufbohrung (13) verbunden ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düse (9) in. Durchflußrichtung einen stetig konvergierenden Verlauf (1^·) mit einer kurzen, nahezu zylindrischen Mündung (i5) besitzt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (15) etwa 1/5 der gesamten Düsenlänge beträgt und unter einen Winkel von 1 bis 12 zum freien Ende hin verengt ist.
    k. Einrichtungnach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konvergierende Teil (i^) im Querschnitt eine stetig gekrümmte, bogenförmige Begrenzung aufweist, deren
    7Λ054ϊ0
    Sehnen einen Winkel von 15 bis 45° einschließen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Düse (ίο) in Strömungsrichtung einen konvergiernden Auffangteil (i7)j einen zylindrischen Mittelteil (18) und einen daran sich anschließenden divergierenden Ausströmteil (19) aufweist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der konvergierende Auffangteil (17) im Querschnitt eine stetig gekrümmte Begrenzung und der Ausetrömteil (i°) im Querschnitt eine geradlinige Begrenzung aufweist, wobei der Auffangteil und der Ausströmteil einen Winkel von 2 bis 20 einschließen.
    7. Einrichtung nach Anspruch f> odcsr 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangter1 (.7) und der Ausströmteil (19) gleichlang sind und etwa der dreifachen Länge des sie verbindenden zylindrischen Mittelteils (18) entsprechen.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen Teilstücke (15, 18) der beiden Düsen (9, 10) gleiche Abmessungen aufweisen.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düse (9) bis etwa zur halben Höhe des Hohlraumes (8) vorreicht.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» da-
    7C0541-0
    durch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsbohrung (12) in den oberen Bereich des Hohlraumes (8) einmündet.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlaufbohrungen (13) neben der von einem ebenen Boden (11) des Gehäusehohlraumes (8) ausgehenden zweiten Düse (1O) angeordnet sind.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Düse (9) von einer Bohrung (3) für einen Anschlußnippel (4) ausgeht, während die zweite Düse (1O) innerhalb exTies als Gewindenippel ausgebildeten Ansatzes (5) vorgesehen ist.
DE19707005410 1970-02-16 1970-02-16 Einrichtung zum rueckflussverhindern von schmutzwasser in wasserleitungen. Expired DE7005410U (de)

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DE19707005410 DE7005410U (de) 1970-02-16 1970-02-16 Einrichtung zum rueckflussverhindern von schmutzwasser in wasserleitungen.

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Publications (1)

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DE7005410U true DE7005410U (de) 1970-06-18

Family

ID=6609495

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DE19707005410 Expired DE7005410U (de) 1970-02-16 1970-02-16 Einrichtung zum rueckflussverhindern von schmutzwasser in wasserleitungen.

Country Status (1)

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DE (1) DE7005410U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908824A1 (de) * 1979-03-07 1980-09-18 Miele & Cie Rueckflussverhinderer fuer ein haushaltgeraet, wie geschirrspuelmaschine oder waschmaschine
DE3232290A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-01 Dürr-Dental GmbH & Co KG, 7120 Bietigheim-Bissingen Vorrichtung zum einlassen von reinigungs- und spuelwasser in zahnaerztlichen behandlungseinrichtungen
EP0741259A2 (de) * 1995-05-02 1996-11-06 Kurt Michael Dipl.-Ing. Desch Ein- und Überlaufgarnitur für eine Badewanne

Cited By (4)

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EP0741259A2 (de) * 1995-05-02 1996-11-06 Kurt Michael Dipl.-Ing. Desch Ein- und Überlaufgarnitur für eine Badewanne
EP0741259A3 (de) * 1995-05-02 1997-02-26 Desch Kurt Michael Ein- und Überlaufgarnitur für eine Badewanne

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