DE6938041U - Transportable stapeleinrichtung - Google Patents
Transportable stapeleinrichtungInfo
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Description
±ng. (grad.) Erich Amrogowiez, Herten, Prenzlauer Bergstraße 12
Die Neuerung betrifft eine transportable Stapeleinrichtung, insbesondere für Fleisch-; Fisch- und Teigwaren sowie andere
Nahrungsmittel, welche mindestens aus einer Palette und gegebenenfalls auch aus einer auf diese aufsetzbaren Aufsteckvorrichtung
besteht, die mit Steckbolzen in Aufnahmebohrungen der Palette eingreift, wobei die Aufnahmebohrungen im Bereich der Palettenecken
angeordnet sind und sich etwa senkrecht zur Ladefläche der Palette erstrecken.
Bei einer bekannten Stapeleinrichtung dieser Art besteht die Palette aus Holzbrettern und Holzklötzen, die durch Nägel oder
Schrauben miteinander verbunden sind. Die Holzbretter bilden dabei, mit Abstand nebeneinandergelegt, die Ladefläche, wobei die
nebeneinanderliegenden Holzbretter durch darunterliegende Bretter zusammengehalten v/erden, welche etwa senkrecht zu der. oberen
Brettern verlaufen. Als Füße dienen die vorerwähnten Holzklötze, welche an den vier Ecken der Palette und jeweils in der Mitte
zwischen den ^ckklötzen angeordnet sind. Ferner besitzt die Palett'
auf ihrer der Ladefläche abgekehrten Unterseite kufenartige Holzbretter, welche die Klötze in Längsrichtung der Palette miteinander
verbind- n. Die Aufsteckvorrichtung dieser bekannten Palette besteht aus zwei etwa U-förmig ausgebildeten, aus Stahlronren
zusammengeschweißten Gestellen, die mit den Endabschnitten ihrer freien Schenkel in die Aufnahmebohrungen der Palette eingesteckt
werden. Dabei ist der einzige, etwa horizontal verlaufende Steg jedes der beiden Gestelle weit oberhalb der Ladefläche der Palefc-
to?
te angeordnet;. Die swel horizontal verlaufenden Stege der beiden
etwa IJ-f önalgen Gestelle Kerden ns.eh oben >*ΐτι von den in die Auf—
nahisebohrungeii der Palette eingesteckten Sehenkeln xmi ein gerings
Maß überragt, so daS sie in der Lage sind, von unten in die Äufnanmebonrungen
einer zweiten Holzpalette gleicher Art einzugreifen.
Infolgedessen ist es sögllela, seJarere solcher Paletten übereinander
zu stapeln, wobei durch das Eingreifen der Schenkel der
im wesentlichen U-fömog ausgebildeten Gestelle in die Aufnahmebonrungen
der Paletten der Stapel einen g°wlssen Halt i^ekosnat.
Außerdem sind bereits Paletten bekannt, die aus Z«5etall,
vorzugsweise aus Alunalniina oder dessen Legierungen, bestehen sowie
solene., Vielehe axis Edelstahl «ergesteilt sind. Diese Paletten
sind in ihrer Forsi ia wesentlichen den Holzpaletten nachgebaut,
weil die zugehörenden Einrichtungen issä liransportvorrichtiingen,
wie z.B. Hegale, Hubstapler od. dgl., in Form und Abmessungen den
Holzpaletten entsprechend ausgebildet ui2ä besessen sind. Die bekannten
Paletten aus Jfet&li besitzen jedoch keine Aufsteckvorrichtungen
und si2>d derazufolge auch nicht sifc Aufnahiaebohrungen
für solche Aufsteckvorrichtungen versehen*
Diese bekannten transportablen Stape!einrichtungen besitzen
den gemeinsamen Nachteil, daS jede ntir eins einzige Ladefläche
besitzt. Infolgedessen Ist nan gezwungen, das Ladegut zu
einer dicken Lage isshrfach übereinander ζω stapeln, um den teuren
Lagerraum wenigstens einlgeraiaSen atisnutzen zu frauen. Solange
es sich bei dem Ladegut vtm feste Gegenstände handelt, die relativ
hohe Druckkräfte aufnehmen können ohne beschädigt zu werden, kann ein solches Stapelverfahre« grundsätzlich durchgeführt werden, obwohl
auch dann eine solche Stapelung von erheblichen Hachtell ist-Wird
nämlich einer der gelagerten Gegenstände benötigt, der unter den anderen, eventuell sogar direkt auf der Ladefläche der Palette
liegt, so ist man gezwungen, sämtliche Teile, die auf ihis
liegen, erst wegzuräumen, bevor man den benötigten Gegenstand von der Ladefläche de~r Palette herunternehmen kanu, Öles ist naturgemäß
mit einem erheblicnen Arbeits- und
folgedessen mit entsprechenden Kosten verbunden. Handelt es sich
"bei den zu lagernden Gegenständen jedoch um weiche, druckempfindliche
Dinge, so ist ein solches ÜbereinanderstapeIn auch dann
nicht möglich, wenn man den vorerwähnten Nachteil in Kauf nimmt. Durch den Druck, den die oben!legenden Teile aufgrund ihres Eigengewichtes
auf die unteren Teile ausüben, würden letztere beschädigt oder gar völlig unbrauchbar. Eine solche Lagerung ist
s.B. in der Glas- oder Keramikindustrie nicht möglich, wenn die Teile nicht eine besonders druckfeste Verpackung aufweisen. Das
gleiche gilt für viele Gebiete der Technik, wie z.B. für die
■& Feinmechanik, Elektrotechnik ods dgl. Ein unmittelbares übereinanderstapeln
ist vor allem aber in der Nahrungsmittelindustrie bzw. in Kühlhäusern und Lagerräumen für Nahrungsmittel, insbesondere
bei Fleisch-, Fisch- und Teigwaren, Gemüsen, Käse, Pilzen od. dgl., völlig unmöglich. Eine derartige Lagerung würde schon
nach kurzer Zeit die Nahrungsmittel verderben und ungenießbar machen. Außer dem auch hierbei auftretenden Druck auf die zu unterst
liegenden Schichten werden bei einem unmittelbaren mehrfachen Übereinanderstapeln die Nahrungsmittel nicht luftig genug
gelagert und in Kühlhäusern wird die Wärme, insbesondere aus dem inneren Bereich des Stapels nicht oder zumindest nicht ausreichend
bzw. nicht schnell genug abgeführt. Die Nahrungsmittel
«φ verderben hierdurch, was mit erheblichen wirtschaftlichen Verlusten
verbunden ist. Aus den genannten Gründen ist man gezwungen,
die Ladefläche der bekannten Stapeleinrichtungen nur mit einer Schicht Ladegut zu belegen, so daß der zur Verfügung stehende
Lagerraum bei weitem nicht ausgenutzt ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Stapeleinrichtungen aus Holz besteht darin, daß sich diese schlecht sauberhalten lassen,
was vor allem in der Nahrungsmittelindustrie von besonderer
Bedeutung ist. Bei den heutigen Anforderungen auf dem Gebiet der
Hygiene ist es völlig unzumutbar, beispielsweise in fleisch- oder
fischverarbeitenden Industrien bzw. in Lagerhäusern, die solche
aufnehmen, diese auf Holzpaletten zu lagern. HoIzsaugen
sich in kürzester Zeit mit den flüssigen «us-
Scheidungen dieser Nahrungsmittel voll und bilden so einen Nährboden
für Bakterien, Viren od. dgl., der nicht oder nur aiit
großem., wirtschaftlich nicht vertretbarem Aufwand zu beseitigen
ist- Die bekannten., aus Metall bestehenden Paletten lassen sieh
zwar besser reinigen und entsprechen damit durchaus den hygienischen
Anforderungen,, besitzen jedoch den Nachteil, daß sie nur
eine einzige Ladefläche aufweisen. Das Ladegut muß deshalb unmittelbar aufeinander gestapelt werden und läßt sieh in aller
Regel nur in einer Schicht lagern. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Metallpaletten ist der, daß sie sich nicht in beladenein
Zustand aufeinander stapeln lassen, weil sie keine .'.ufsteckvorriehtungen
besitzen, die für den nötigen Abstand zwischen den Paletten sorgen. Die bekannten Metallpaletten weisen auch keine
Aufnahmebohrungen zum Anbringen solcher Aufsteckvorriehtungen auf.
Selbst ein nachträgliches Einbringen solcher Aufnahmebohrungen und das Aufsetzen von bei Holzpaletten bekannten Aufsteckvorriehtungen
ist bei den bekannten Metallpaletten nicht möglich. Die Wanddicken der Metallpaletten sind nämlich derart gering, daß
diese nicht die örtlich sehr hohen Kräfte aufnehmen können, welche in aller Regel im Bereich der Aufnahmebohrungen auftreten. Es
würde zu erheblichen bleibenden Verformungen kommen, wodurch eine
zuveilässige Befestigung der Aufsteckvorrichtung nicht mehr gewährleistet
ist. Dies bedeutet, daß ein aus mehreren Stapeleinrichtungen dieser Art bestehender Stapel sehr leicht umstürzen
kanr? und deshalb eine erhebliche Gefahr für alle in seiner Nähe sich aufhaltenden Personen darstellt.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine transportable Stapeleinrichtung, insbesondere für Fleisch-, Fisch-
und Teigwaren, jedoch auch für andere Gegenstände, zu schaffen, der die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften, sondern
die demgegenüber zweckmäßiger und vielseitiger im Gebrauch ist und mit v/elcher auch wirtschaftlicher gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß di^ Palette
in an sich bekannter Vieise aus miteinander verbundenen Hohlprof ilen· gebildet ist- und daß die Ecken aus gesonderten, mit den
Hohiprofllen verbundenen, vorzugsweise äuircn Gießen neigest©! χ ten
und als Füße dienenden Eckstücken bestehen, welche ^untereinander
völlig gleich sowie in bezug; auf eine diagonal verlaufende, sich
etwa senkrecht zur Ladefläche erstreckende Syrnmetrleebene symmetrisch ausgebildet sind und in denen jeweils eine durchgehende,
mittig angeordnete Aufnahmebohrung für die Aufsteckvorrichtung
vorgesehen ist. Diese neuerungsgemäße Stapeleinrichtung bietet erstmalig die Vorteile der bekannten Holzpaletten und gleichzeitig
auch die Vorteile, welche die bekannten Ketaiipaietten aufweisen.
Die neuerungsgemäße Stapeleinrichtung läßt sich nämlich
*** mehrfach übereinander stapeln, und zwar zu einem Gesamtstapel,
der außerordentlich sicher ist und bei dem ein Umkippen nicht befürchtet
zu werden braucht. Eine Gefährdung von sich in der Nähe aufhaltenden Personen ist ausgeschlossen. Die Möglichkeit, mehrere
Stapeleinrichtungen übereinander stapeln zu können, gestattet eine wirtschaftliche und weitgehende Ausnutzung des zur Verfügung
stehenden Lagerraumes, was mit Metallpaletten herkömmlicher Bauart
nicht möglich ist. Dabei besteht die neuerungsgemäße Stapeleinrichtung
aus solchen Werkstoffen, vor allem aus Metallen, daß die Stapeleinrichtung nach jedem Gebrauch mit geringem Aufwand
und trotzdem sehr gründlich gereinigt werden kann. Die neuerungsgenäSe
Stapeleinrichtung entspricht somit auch den heutzutage
ff allgeEein üblichen Anforderungen auf dem Gebiet der Hygiene, so
daS sie selbst für die Nahrungsmittelindustrie, insbesondere für
die Lagerung von Fleisch-, Fisch-, Teigwaren od. dgl., geeignet
ist. !Derartige Nahrungsmittel können mit der neuerungsgemäßen
StapsleinrlchttEng jedoch nicht nur hygienisch einwandfrei, sondern
auch in mehreren Lagen übereinander raumsparend gelagert werden, ohne daS sie unmittelbar aufeinanderliegen. Die Nahrungsmittel
werden soiszt; gut belüftet und die in ihnen enthaltene Wärme
kann in Künlhatisera sehneil und zuverlässig abgeführt werden.
Ferner besitzt; öle üeuerungsgemäSe Stapeleinrichtung den
Vorteil, äaS die Ecken der Paletten aus besonderen Eekstücken bestehen,
die den besonäeren Anforderungen, insbesondere hinsichtlich der Festigkeit, besser gerecht werden, als die bei den bekannten
Metallpaletten üblichen, aus den Hobiprofilen gebildeten
o c α μ
<m
Ecken, welche wegen der geringen Wandstärke nicht in der Lage
sind, die örtlich auftretenden hohen Kräfte aufzunehmen. Diese
Kräfte können von gesonderten, hierfür vorgesehenen Eckstücken, insbesondere von durch Gießen hergestellten Eckstücken, ohne weiteres
aufgenommen werden. Außerdem lassen sich in derartigen Eckstücken
ohne Schwierigkeiten Aufnahmebohrungen vorsehen, welche zur Aufnahme und Befestigung der Aufsteckvorrichtung dienen. Die
hierait erzielte Befestigung der Aufsteckvorrichtung auf der Paxecfee
αήά der hierdüfcn erreichte Zusammenhalt (Jgr Einzelteile der
Aufsteckvorrichtung ist derart zuverlässig, daß beim Transport der
Stapeleinrichtung mit den üblichen Transportmitteln, wie z.B. Gabelstaplern» Gabelhubwagen, Lastwagen od. dgl., ein Lösen der
Einzelteile der Stapeleinrichtung voneinander nicht zu befürchten
ist» so daß ira Gegensatz zu den bekannten Bauarten die neuerungsgesSBe
Stapeleinrichtung sowohl beladen als auch unbeladen als Ganzes ohne Schwierigkeiten transportiert werden kann. Ein
weiterer Vorteil der vorgenannten Eckstücke ist, daß sie untereinander
völlig gleich und symmetrisch ausgebildet sind, so daß
ein© Ausführungsfora der Sckstücke Tür säratliche Ecken einer
paiiette verwendet werden kam. Dies erleichtert naturgemäß die
Herstellung der* rseuerungsgeDaSen Stapeleinrichtung; erheblich-, was
naturgecjäS rait einer entsprechend billigeren Fertigung verbunden
ist. Darüber hinaus läBfc sich auch die neuerungsgemäße Stapeleinrichtung
in genormten KaSsn herstellen, so daß die üblichen Zusatzeinrichtungen
und Transportvorrichtungen, wie z.B. Rollbahnen, Durchlaufregale, Gabelstapler1 od. dgl., ohne Schwierigkeiten verwendbar
sind. Zu diesen Zweck können die Eeikstüeke in ähnlicher
Weise wie bei den bekannten Paletten untereinander mit Kufen verbunden
werden, was vor allen dann von Bedeutung ist, wenn die neuerungsgeisäße Stapeleinrichtung über Hollbannen oder durch Durchlauf
regale transportiert; werden soll.
Bei einer bevorzugten ÄusfünrxmgsforE der Neuerung weisen
die Eckstücke an ihren den ansenlieSenden Honlprofilen zugekehrten
Seitenflächen Ansätze 3 Vorsprünge od. dgl. au?, «-eiche
zur Auflage oder zum Aufstecken der Eonlprofile dienen. Diese
804f
Ausbildung erleichtere den Zusününenbtuj der Palette wesentlich,
insbesondere das Verschweißen der Kekstücke mit den sich anschließenden Hohlprofilen. Die Hohlprofile werden vor dem Verschweißen
durch die Ansätze, Vorsprünge od. dgl. fixiert und während des Schweißvorganges in ihrer richtigen Lage zu den Eckstüoken
festgehalten. Außerdem werden durch diese Maßnahme die
Schweißnähte weniger hoch belastet, weil ein erheblicher Teilt der auftretenden Kräfte über die Ansätze» Vorsprünge od. dgl. vors den
Hohlprofilen direkt auf die aexsstteke oder ungekenTo ü&eFfeFSgen
■s> wird.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die ÄufnahESbohrungen
in den Eckstücken konisch auszubilden, wobei Jeweils der kleinste Durchmesser im 3ereich der Standflächen der als Füße
dienenden Eckstücke angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Aufnähmebohrungen in den Sckstücken eine in
wesentlichen quadratische Querschnittsforai besitzen und die Bohrungsecken
nach einem relativ großen Radius ausgerundet sind. Auch bei dieser Querschnittsform werden die AufnaUhmebohrungen
zweckmäßigerweise konisch ausgebildet. Ferner ist es hierbei. empfehlenswert, die Radien in den Bohrungsecken etwa gleich den
0,4- bis 0,7-fachen, vorzugsweise gleich dem 0,5— his 0,6-fachen,
f| der lichten Weite zwischen den ebenen Seitenflächenabschnitten der Aufnahmebohrungen zu bemessen. Derartig ausgebildete Aufnahme bohrungen
garantieren einerseits ein leichtes Aufsetzen und Lösen der Aufsteckvorrichtung und andererseits eine zuverlässige Verbindung
zwischen der Aufsteckvorrichtung und der Palette ohne Verbindungselemente, wie z.B. Schrauben, Niete od. dgl. verwenden
zu müssen. Die quadratische Querschnittsform der Aufnabjaeboiirungen
ermöglicht außerdem die Verwendung nur eines Sckstücictyps
für alle Ecken der Palette. Λ ,-» „-» _
Die Steckbolzen der Aufsteckvorrichtung müssen hierbei naturgemäß in entsprechender Weise ausgebildet sein. So ist es
ratsam, auch den Steckbolzen der Aufsteckvorrichtung eine im wesentlichen kreisrunde Querschnittsform zu geben und diese ent
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sprechend den Aufnahmebohrungen konisch auszubilden^ wobei der
kleinste Bolzendurchrcesser 4m Bereich des freien Enciabschnittes
jedes Bolzens angeordnet ist. Somit läßt sich die Aufsteckvorrichtung von der Ladefläche der« Palette her* auf diese aufsetzen und
fest mit ihr verbinden. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung^form
der Neuerung sind auf der Mantelfläche der Steckbolzen
zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete, relativ schmale, sich über einen wesentlichen Teil <äer Bolzenlänge erstreckende,
ebene Ärasgefläehsn snsssi^sst, reiche in radialer
Richtung über die übrigen Kantelflächenabschnitte hinaus vor-I
ragen sowie entsprechend dem Konuswinkel der Aufnahmebohrungen I geraeigt zur Bolzenlängsachse verlaufen, so daß bei in die Auf-1
nahraebohrungen eingesteckten Steckbolzen diese nur mit den beiden
I Aniageflächen an zwei ebenen Seitenflächenabschnitten der Auf-
I nahsebohrungen anbiegen. Diese Ausbildung der Steckbolzen ist im
I allgemeinen nur dann sinnvoll, wenn die Aufnahmebohrungen einen
I im wesentlichen eckigen, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt
I besitzen. Sine solche Ausbildung der Aufnahmebohrungen sowie die
I vorerwähnte entsprechende Ausbildung der Steckbolzen hat den Vor-
I teil, daß sich die Aufsteckvorrichtung selbst dann sehr leicht
I von der Palette lösen läßt, wenn sie längere Zeit, beispielsweise
I öureh Obere inander st ape In mehrerer Stapeleinrichtungen hochbe-
I O lastet und infolgedessen fest in die Aufnahmebohrungen de\- Paleti
te hineingedrückt worden ist. Sin Festpressen der Steckbolzen in
den Aufnahnebohrungen^ wie dies bei einem kreisrunden Querschnitt
i und konischer Ausbildung, insbesondere bei kleinem KonuswinkeI3
|l sehr leicht passiert, ist hierbei nicht zu befürchten. Trotzdem
i' sind die Steckbolzen in den Aufnahmebohrungen exakt geführt, so
daß die Aufsteckvorrichtung zuverlässig fest mit der Palette verbunden Ist und mehrere Stapeleinrichtungen ohne Gefahr des
Uinklppens aufeInandergestapelt werden können.
Ferner ist es bei einer neuerungsgemäßen Stapeleinrichtung
mit mindestens einer die Ladefläche der Palette im mittleren Bereich abstützenden Stütze vorteilhaft, wenn die Stütze eine
handliche Außenform besitzt und als Traggriff für die Palette
ausgebildet ist. Eine solehe Palette läßt sich dann besser von
Hand tragen, was selbst In weitgehend mechanisierten Betrieben
Immer wieder vorkommt. Bei den bekannten Paletten Ist dies vor allem deshalb mühsam, weil die Paletten sehr unhandlich sind.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Neuerung besteht
die Aufsteckvorrichtung aus zwei leiterartigen Aufsteckrahmen und
mehreren, vorzugsweise zwei/vier, Etagenböden, wobei die Äufsteckrahmen
parallel zueinander entlang zweier gegenüberliegender Seltenkanten der Palette auf diese aufgesteckt sind und die
Etagenböden auf sprosseiiartig angeordnete Träger der Aufsteckrahmen
aufgelegt sind. Diese Ausführungsforin der Neuerung ist
besonders vorteilhaft, und zwar deshalb, well hierdurch die zur Verfügung stehende Lagerfläche um ein Vielfaches vergrößert wird.
Das zu lagernde Gut kann nun nicht nur auf die Ladefläche der
Palette aufgelegt werden, sondern es kann auch auf den Ladeflächen der Etagenböden lagern. Hierdurch läßt sich nicht nur
mehr Gut Innerhalb des vorhandenen Lagerraumes unterbringen, sondern
dieses Gut braucht auch nicht mehr mit Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit in dicken Lagen direkt aufeinanderzullegen.
Es kann vielmehr In verhältnismäßig dünnen Lagen und ohne nennenswerte
Druckbeanspruchung luftig und trotzdem auf engstem Raum
untergebracht werden. Dies ist für leicht verderbliche Waren, wie
z.B. Fleisch und Fisch, sehr wesentlich. Vor allem aber in Kühlhäusern
ist eine solche Stapeleinrichtung wegen des durch sie möglichen schnellen Wärmeentzuges des Lagergutes von besonderer
Bedeutung.
In aller Regel ist es empfehlenswert, die Ansteckrahmen
seitlich neben der Ladefläche der Palette anzuordnen und nur die Träger der Etagenböden in den Bereich oberhalb der Ladefläche vorragen
zu lassen, so daß die lichte Weite zwischen den übrigen Teilen der Aufsteckrahmen mindestens darr entsprechenden Abmessung
der Ladefläche der Palette entspricht. Auf diese Weise wird die
Aufnahmefähigkeit der Pal©tt©nlad©fläehe dür-eh 4i#
nicht verringert und auch die Lädefiäcfieri der Etagenoöden
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genau so groß bemessen sein, säe die Ladefläche der zugeordneten
Palette. Um dies zu erreichen, besitzen bei einer bevorzugten
Ausfübrungsfonn der Neuerung die Auf steekraiisen winkelförmige
Fußstücke oder —leisten, weiche die zugeordneten Randkanten der
Palette umgreifen, so daß jeweils die auf der Ladefläche der Palette
aufliegenden Sehenkel der winkelförmigen FuSstüeke oder
-leisten als Halterung für die Steekbolzen dienen können. Derartige
winkelförmige PuSstücke oder -leister, vergrößern d^-Ξ- Auflagefläche
der Auf steckrahiüen auf der Palette erheblich ohne die
mehr allein von den Anlageflächen der Steekbolzen aufgenosssn
und über die Seitenflächen der AufnahEebohrungen auf die Palette übertragen, sondern die Steckbolzen werden bei dieser Ausführungsform
weitgehend entlastet.
Ferner ist es ratsam, die sprossenartigen Träger für die
Etagenböden im Querschnitt etwa Z-förmig auszubilden und so anzuordnen,
daß keine sehmalen Kanten der Träger zur Ladefläche oder zu dem von den Aufsteckrahmen begrenzten Laderaum hin vorragen.
Hierdurch vermeidet man, daß das Ladegut von den sprossenartigen Trägern beschädigt wird, was insbesondere dann von Bedeutung
ist, wenn z.B. Pappkartons gelagert werden, die leicht von schmalen vorspringenden Kanten aufgeschlitzt werden können.
Außerdem ist es aus Gründen der Unfallverhütung stets sinnvoll, wenn die Stapeleinrichtung möglichst keine schmalen, scharfen
Kanten aufweist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die sprossenartigen
Träger für die Etagenböden im Bereich ihrer Tragfläche Ansätze, Vorsprünge od. dgl. besitzen, welche hinter Nocken, Aufwölbungen
od. dgl. der Stagenböden greifen, und zwar derart, daß sie ein
unbeabsichtigtes Herausgleiten der Etagenböden und gleichzeitig
ein Auseinanderbiegen der Aufsteckrahmen verhindern. Selbstverständlich
muß dabei das Herausziehen der Etagenböden ohne weiteres möglich sein, jedoch nur dann, wenn dieses auch "beabsichtigt
ist. So ist es beispielsweise möglich, die Ansätze, Vorsprünge
ι ·
'3 J -
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od. QgI. derart liintsr die Nocken, Aufwölblangen od. dgl. der
Etagenböden greifen zu lassen., daß diese bei einem leichten Anheben
derselben außer Eingriff kommen und ein Herausziehen der Stagenböden möglich wird. Auch quer zur Ausziehrichtung der Stagenböden
können die Ansätze, Vorsprünge od. dgl. eine zuverlässige
Führung bilden, so daß die Etagenböden einerseits nicht von den sprossen&rtigen Trägern heru.it er fallen können und zum zweiten
die Ansteckrahmen nicht quer zur Ausziehrichtung der Etagenböden auseinandergezogen werden können. Die Stagenböden verbessern somit
die Stabilität der gesamten Stapeleinrichtung.
Nach eines weiteren Merkmal der Neuerung besitzen die Äufsteekrahisen an ihren der Palette abgekehrten oberen Ecken jeweils
eine Halterung zur Aufnahme eines Eckstückes einer auf die Aufsteekraii3j3ii aufgesetzten Palette einer v/eiteren Stapeleinrichtung
insbesondere der gleichen Art. Eine solche Halterung ermöglicht ein sicheres Aufsetzen v/eiterer Stapeleinrichtungen
auf bereits abgestellte, wobei diese Halterungen nut Führungsflachen versehen werden können, die beim Aufsetzen einer weiteren
Stapeleinrichtung diese in die richtige Stellung zu der unteren Stapeleinrichtung bringen. Sine solche Halterung ist sowohl zur
Vereinfachung des Stapelvorganges als auch für einen sicheren Stand jsehrerer aufeinajadergesetzter Stapeleinrichtungen von besonderer
Bedeutung-
Die neuerungsgeniäSe Stapeleinrichtung wird jedoch nicht
nur in beladenem, sondern oftmals auch in leeres Zustand transportiert.
Zur Einsparung von Transportraum werden in eineta solchen
Pa: Ie die Aufsteckrahmen von den Paletten abgenonnsen und auf die
Ladefläche der Palette gelegt. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich,
die sprossenartigen Träger, die winkelförmigen Pußstüeke oder -leisten, die Halterungen für die Eckstücke einer anderen Stapeleinrichtung
und/oder andere Teile der Aufsteckrahinen nach einem
Lösen der Aufsteckrahmen von der Palette und eineni Auflegen auf1
deren Ladefläche ineinandergreifen un4 sich fnifceisiander verhakes
zu lassen. Ein solches "verhaken der AufsteckrSnnien
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daß beim Transport der Stapeleinrichtung in zusammengelegtem Zustand
die Aufsteckrahmen von der Ladefläche der Palette herunterrutschen
bzw. daß sie untereinander größere Relativbewegungen ausführen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung
weisen die Etagenböden im Bereich ihrer Randkanten eine ringsum verlaufende Rinne auf, welche auf der Unterseite der Etagenböden
als wulstartige Aufwölbung ausgebildet ist., die zur Auflage und
Führung der Etagenböden auf den Trägern der Aufstecl,i*ahmen und
als Gegenstück für die ein Herausgleiten der Etagenböden und ein Auseinanderbiegen der Aufsteckrahmen verhindernden Ansätze, Vorsprünge
od. dgl. dienen. Die ringsum verlaufende Rinne bildet somit eine zuverlässige Führung und eine gute Auflagefläche für
die Etagenböden und verhindert außerdem ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Etagenböden aus der Aufsteckvorrichtung. Ferner
verhindert sie zusammen mit den bereits erwähnten Ansätzen, Vorsprüngen
od. dgl. im Bereich der Tragflächen der sprossenartigen Träger ein Auseinanderziehen der Aufsteckrahmen und dient damit
der statischen Festigkeit der gesamten Stapeleinrichtung, ^.rüber
hinauö wird durch diese Rinne die Stabilität der Stagenböden
selbst wesentlich verbessert, insbesondere im Hinblick auf die Knickfestigkeit sowie auf die erforderliche Verwindungsst.eifheit.
Ein weiterer wesen^.Iicher Vorteil dieser Rinne ist darin zu sehen,
da3 sie bei Lagergut, das eine Flüssigkeit absondert, wie dies z.3. bei frischem Fleisch der Fall ist, verhindert, daß diese
Flüssigkeit unkortrolliert an der Stapeleiarichtun»· herunterläuft
und den Lagerraur sowie die Transportwege verunreinigt. Die
ringsum verlaufende R.nne kann so gro3 bemessen sein, daß sie in
der Lage ist, de gesarr.te sicn absondernde Flüssigkeit aufzunehmen.
Diese kann dann später mit einer geeigneten Vorrichtung oder oeirr Reiniger, des Zwischenbodens nash se .neir. Entladen entfernt
werden„
is£ es ZSieeksäjSigy die Ladefläche der Stagenböden
zahirej&^hen känälärtigen Sicken 2« v
H H 0 4 1
ringsum verlaufenden Rinne verbunden sind. Derartige Sicken dienen
einerseits ebenfalls zur Stabilisierung des betreffenden Etagenbodens und bewirken andererseits, daß die sich absondernde
Flüssigkeit aus dem Ladegut ungehindert der ringsum verlaufenden Rinne zufließen kann. Das Ladegut selbst lagert infolgedessen
weitgehend trocken, was sehr häufig, wie z.B. bei Frischfleisch,
besonders wichtig ist. Empfehlenswert ist hierbei ferner, daß die kanalartigen Sicken der Etagenböden einen in radialer Richtung
von innen nach außen zunehmend größeren Querschnitt, vorzugsweise eine größere Tiefe, aufweisen. Damit passen sich die Querschnitte
der kanalartigen Sicken der Menge der durchströmenden Flüssigkeit an, die naturgemäß in Strömungsrichtung ständig größer
wird. Es wird verhindert, daß die Flüssigkeit über die Ränder der kanalartigen Sicken hinausfließt, so daß sie nicht mehr mit dem
Ladegut in Berührung kommen kann. Es hat sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn die Ladeflächen der Etagenböden, konvex gewölbt ausgebildet sind. Eine solche Wölbung fördert das Abfließen der
vosi Ladegut abgesonderten Flüssigkeit in die äußere ringsum verlaufende
Riune.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn zwischen der Ladefläche
aer Etageriböden und der ringsum verlaufenden Rinne ein wulstartiger·
Rand vorgesehen ist. Dieser· wulstartige Rand verhindert, daS das Ladegut unbeabsichtigt In die ringsum verlaufende Rinne
gelangt und dort alt der abgesonderten Flüssigkeit wieder in Berührung
kosznt. Außerdem veraeiäet nan ait einem solchen wrlstartigen
Rand ein unbeabsichtigtes Herunterrutschen des Ladegutes von den Stagenböäen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind in dien Rinnen
der Etagenböden Ansätze, Vorsprünge, Aufwölbungen od. dgl. angeordnet,
welche in den freien Raus aer Rinne vorragen. Solche
Ansätze, Vor Sprünge, Aufwölbungen od. dgl. verninaera, daß die
Etagenböden dann, wenn sie bei irgendeiner Gelegenheit direkt aufeinandergelegt werden, sieli derart; ineisanderdrüeken, daS sie
sich nicht mehr oder nur si-fc erheb&ießen Schwierigkeiten wieder
'* U -1
voneinander lösen lassen. Die Ansätze, Vorsprünge, Aufwölbungen
&3. dgl., welche in den freien Raum der Rinne vorragen, bewirken,
daß die auf der Unterseite befindliche Aufwölbung der Rinne des
oben aufgelegten zweiten Etagenbodens sich nicht gänzlich in die Kinne des unteren Etagenbodens eindrücken kann. Diese Aufwölbung
liegt dann auf den Ansätzen, Vorsprüngen od. dgl. in der Rinne des unteren Etagenbodens ä-if, so daß die einzelnen Etagenböden
zwar« trteipantleygesfce 1Ϊfc und gegen eine größere Relativbewegung
in radialer Richtung gesichert sind, sich jedoch jederzeit leicht
voneinander trennen lassen.
In aller Re&al bestehen mindestens die Palette, vorzugsweise
auch die übrigen Teile der Stapeleinrichtung, ganz oder teilweise aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall, wie z.B.
Aluminium oder dessen Legierunden« Es ist jedoch auch möglich,
anstelle von Aluminium oder dessen Legierungen rostfreien Stahl
zu verwenden. In solchen Fallen, in denen nicht mit besonders hohen Belastungen der Stapeleinrichtung zu rechnen ist, können
mindestens die EtagenbSdeii* gegebenenfalls auch die übrigen Teile
der Stapeleinrichtung,, ganz, oder teilweise aus Kunststoff, wie·
z.B. aus einem Polyolefin oder Polymer, bestehen. Grundsätzlich
sind auch noch andere, im vorstehenden nicht erwähnte Werkstoffe ζ ^ verwendbar, deren Anwendung jedoch wesentlich von den Sinsatzbedingungen
der Stapeleinrichtung abhängt. Die aus Kunststoff bestehenden Teile der Stapeleinrichtung können sweckmäßigerweise
mit einer Armierung, welche vorzugsweise aus Metall besteht, versehen sein. Sine solche Arnierung erhöht das Gewicht der Stapeleinrichtung
bzw. ihrer Einzelteile nur unwesentlich, verbessert
aber in erheblichem MaSe deren Festigkeit. Es ist somit möglich, selbst die höher beanspruchten Teile der Stapeleinrichtung aus
Kunststoff herzustellen., falls dieser· mit einer Armierung, beispielsweise
einem Skelett aus eingegossenen Metallteilen, versehen ist. Die Armierung wird dabei vorzugsweise aus Stahl oder
Aluminium bestehen, wobei jedoch auch andere Metalle verwendbar
sind.
u -± 1
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der
Neuerung sind die Hohlprofile, die Eckstücke und die anderen
Einzelteile der Palette mittels Schrauben lösbar bzw. auswechselbar
miteinander verbunden. Hierbei genügt es völlig, die Hohlprofile im Mittelabschnitt der Palette auf entsprechend angeordnete
und ausgebildete Ansätze, Vorsprünge od. dgl. aufzustecken, ohne diese mit den übrigen Hohlprofilen direkt zu verschweißen
oder zu verschrauben. Sine Palette, bei äer die Kohiprofiie,
beispielsweise mittels Schrauben, lösbar miteinander verbunden
sind, hat den wesentlichen Vorteil, daß bei Beschädigung eines
<*' Hohlprofils dieses alleine ausgewechselt werden kann, was naturgemäß
wesentlich billiger ist als die Anschaffung einer neuen Palette. Derartige Beschädigungen kommen in der Praxis bei dem
oftmals rauhen Betrieb selbst bei besonders stabil ausgebildeten Paletten relativ häufig vor, woraus hervorgeht, daß der wirtschaftliche
Vorteil dieser besonderen Ausführungsform beträchtlich ist. Darüber hinaus ermöglicht die vorgenannte Ausführungsform die Herstellung der Palette nach dem Baukastenprinzip, wobei
nicht nur verschiedenartige Palettengrößen je nach Bedarf zusammengesetzt werden können, sondern auch der Transport, beispielsweise
vom Herstellerwerk zum Verbraucher, wesentlich erleichtert und verbilligt wird. Die in Einzelteile zerlegte Palette läßt
£% sich naturgemäß auf wesentlich kleinerem Raum und damit billiger
transportieren als dies bei einer betriebsfertigen Palette der Fall ist. Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, die Hohlprofile,
die Eckstücke und die anderen Einzelteile der Palette durch Verschweißen oder Vernieten fest miteinander zu verbinden.
In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles
veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Stapeleinrichtung in der Vorderansicht;
Fig. 2 die Stapeleinrichtung gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht;
Fig. 3
und 4 ein Eckstück der Palette in der Vorderansicht
bzw. Draufsicht;
Fig. 5 die Stapeleinrichtung nach der Linie V-V der Fig. 1 ohne Etagenböden;
Fig. 6
und 7 den mit einem Steckbolzen versehenen Abschnitt
eines Aufsteckrahmens;
{· Fig. δ einen Etagenboden in der· Ξ/Γ-aufsiehtJ
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8;
\ Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8;
Fig. 11 die Randabschnitte zweier aufeinandergestellter
f Etagenböden auf einem Träger eines Aufsteckrah-
j mens im Querschnitt;
Fig. 12 den Endabschnitt eines Trägers;
t Fig. I^ eine aus miteinander verschraubten bzw. verschweißten
Einzelteilen bestehende Palette in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Stapeleinrichtung
bezeichnet, die aus einer Palette 2, zwei Aufsteckrahmen 3 und vier Etagenböden 4 besteht. Die Aufsteckrahmen 3 sind lösbar auf
die Palette 2 aufgesetzt, und zwar derart, daS sie sich, seitlich
O neben der mit 2a bezeichneten Ladefläche der Palette 2 befinden.
Die Aufsteckrahmen 3 besitzen zur Befestigung auf der Palette
im Querschnitt winkelförmige Fußleisten 3a, welche die sugeord- 4^
neten Randkanten der Palette 2 umgreifen. Im Bereich der Paletten^
ecken umgreifen diese Fußleisten 3a auch noch einen Abschnitt von;·
jeweils der Palettenkante, welche senkrecht zu der Kante verläuft,
die dem AuTsteckrahmen 3 zugeordnet ist und sich parallel
zu diesem erstreckt. Zusätzlich besitzen die Fußleisten 3a Steckbolzen
3d, welche in Aufnahmebohrungen 5 der Palette 2 eingesteckt
sind und welche verhindern, daß die Ansteckrahmen 3 zu
den Seiten hin von der Palette 2 abgezogen werden können.
4* I
BffTTBM* I* "r
An ihren einander zugekehrten Seiten tragen die Aufsteckranmen
Träger 6 Tür die Stagenböden 4, welche im Querschnitt etwa
Z-förmig ausgebildet sind. Auf dem Mittelteil der Träger 6 liegen die Etagenböden 4 mit i nren Randabschnitten auf. An der der Palette
2 abgekehrten oberen Endabschnitten der Ansteckrahmen 3
weisen diese Halterungen 3b auf, welche zur Aufnahme und Abstützung
der Standflächen einer weiteren Stapeleinrichtung 1 dienen.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Aufsteekrahmen 3 eine
leiterartige Ausbildung besitzen und die Träger 6 sprossenartig angeordnet sind. Ferner erkennt man, daß.die Aufsteckrahmen 3
nicht nur zwei, sondern drei Holme aufweisen, die alle fest mit der Fußleiste 3a verbunden sind. Ferner ist in Fig. 2 dargestellt,
daß die Halterungen 3b über eine Kopfleiste 3c miteinander verbunden sind, die als Gegenstück zur Fußleiste 3a dient.
Die in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 2 bezeichnete Palette ist im wesentlichen ausmiteinander verschweißten Hohl-
profilen 2b sowie aus vier Eckstücken 2c gebildet. Außerdem v/eist
die Palette 2 Kufenstücke 2d auf, welche ein Transportieren der Stapeleinrichtung 1 über Rollbahnen und durch Durchlaufregale
gestatten. Im mittleren Längenbereich werden die die Ladefläche 2a bildenden oberen Hohlprofile 2b durch Stützen 2e zusätzlich
abgestützt. Die Kufenstücke 2d und die Stützen 2e sind insbesondere
in Fig. 1 zu erkennen.
Die Eckstücke 2c sind außer in Fig. 1 und 2 besonders deutlich und in vergrößertem Maßstab in den Fig. >
und 4 dargestellt. Das dort gezeigte Eckstück 2c ist gegossen, und zwar vorzugsweise
aus einer geeigneten Leichtmetallegierung. Ss ist vollständig symmetrisch, und zwar in bezug auf die mit A bezeichnete,
in Fig. 4 dargestellte Symmetrieachse. Dieses Eckstück; 2c ist für
sämtliche vier Ecken der Palette 2 das gleiche. Die Ecksfcücke 2c
besitzen, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, an ihren den anschließenden
Hohlprofilen 2b und 2d zugekehrten Seitenfläöheß An-
ct η
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- 18 -
sätze, Yorsprünge od. dgl. 7 bzw. 8, die zur Auflage oder zum
Aufstecken der Hohlprofile 2b und 2d dienen. Bei der Ausführungsform gemäß PIg. 5 und 4 sind die Ansätze, Yorsprünge od. dgl- 7
als Auflage für die oberen Eohlprofile 2b vorgesehen, welche dann
mit den Ansätzen 7 und gegebenenfalls auch dlrekü mit den Seltenflächen
der Eckstüeke 2c versehweißt werden. Um eine direkte Anlage
der Hohlprofile 2b an den Seitenflächen der Eekstücke 2c zu
ermöglichen, besitzen diese oberhalb der als Auflage dienenden Ansätze 7 eine Nut 9* £>ie als Kufenstücke dienenden Hohlprofile
2d können auf die Ansätze 8 aufgesteckt, gegebenenfalls aber auch
* nur vorgedrückt werden, wonach die Hohlprofile 2d dann mit den
Ansätzen 8 und/oder mit den Seitenflächen der Eckstücke 2c verschweißt
werden.
In FIg. 4 ist die Querschnittsform der Aufnahmebohrung
5 deutlich erkennbar. Sie ist im wesentlichen quadratisch, wobei jedoch die Ecken nach einem relativ großen Radius ausgerundet
sind. In Bohrungslängsrichtung ist die Aufnahmebohrung 5 außerdem konisch ausgebildet, so daß die Seitenflächen der Aufnahmebohrung
5, wenn auch stark verkürzt, in der in Fig. 4 dargestellten Draufsich
erkennbar sind.
f Flg. 5 zeigt die Stapeleinrichtung In der Draufsicht,
und zwar ohne die Zwischenboden 4 und die Träger 6. Hierdurch
ist die Ausbildung der Palette 2 In der Draufsicht deutlich erkennbar.
Insbesondere die in den Fig. 1 und 2 nicht sichtbare Anordnung der einzelnen Kohlprofile 2b xn horizontaler Ebene
und die Ausbildung der Ladefläche 2a ist hier zu erkennen. Ferner ist in Fig. 5 die Form der Fußleiste ^a und die der Kopfleiste
J5c in der Draufsicht veranschaulicht. Während die Kopfleiste
>c in der Draufsicht ohnehin klar zu erkennen ist, wurde
zur Darstellung der Fußleiste 3a in der Draufsicht der rechte
Aiifsteckrahinen j kürz oberhalb der Ladefläche 2a geschnitten gezeichnet.
In Fig. 5 sind die Steckbolzen Ja, welche In die Aufnanmebohffüsigeri
5 der palette 2 eingreifen, angedeutet.
Ji
Die Quersehnittsform der Steckbolzen 3d ist in Fig. 6
deutlieh zu erkennen. Diese Figur zeigt die Fußleiste 3a im Bereich
der Eekstücke 2e3 und zwar von der Ladefläche 2a au? gesehen
nach oben hin. Der Steekbolzen 3d besitzt, wie Fig. 6 erkennen
läßt, eine iis wesentlichen kreisrunde Quersehnittsform,
und er ist entsprechend den AuTnanmebobrungen 5 konisch ausgebildet-
Dies zeigt auch Fig. 7_. Vielehe eine Seitenansicht der
Fig. 6 ist. Au? der Mantelfläche des Steckbolzens 3d sind auf
einander gegenüberliegenden Seiten relativ schmale, sich über
eines isesest Höhen "TsIl5 ö,s, fast «oer die gesagte Bolz-enlär3ge.
erstreckende ebene Anlageflächsi3e angeordnet. Die Änlageflachen
3s ragen in radialer Richtung über die übrigen Mantelflächenabschnitte
hinaus vor, was vor allea Fig. 6 zeigt. Auch diese Anlageflächen
5s verlaufen entsprechend dem Konuswinkel der Aufnahinebohrungen
5 geneigt zur Bolzen!ängsachse. Es ist damit klar,
daß bei einem Einstecken der Steckbolzen 3d in die Aufnahirebohrungen
5 jeder Steckbolzen 3d nur mit den beiden Anlageflächen 3san
zv/ei ebenea Seicenflächenabschnitten der betreffenden Aufnahirebohrung
5 anliegt, was für eime zuverlässige Befestigung woä
Fixierung der Ansteckrahmen 3 auf der Palette 2 a«~,reicht, jedoch
ein leichtes Lösen garantiert. Zur Erleichterung des Einsteckens
der Steckbolzen 33 in die Aufnahrnebohrungen 5 ist der
Steckbolzen 3d an seinem unteren freien Endabschnitt stark angefast.
Außerdem ist der Steckbolzen 3d zum Zwecke einer Gewiehtseinsparung
mit einer Kittellängsbohrung versehen.
Fig. 8 zeigt die Ladefläche eines Etagenbodens 4, der im Bereich seiner Randkanten eine ringsum verlaufende Rinne 10
aufweist. In diese Rinne 10 münden zahlreiche kanalartige Sicken 11, welche über die gesamte Ladefläche verteilt angeordnet sind.
Die Sicken 11 weisen in radialer Richtung von innen nach außen zunehmend größere Querschnitte baw. eine größere Tiefe auf, was
in den Fig. 9 und 10 zu erkennen ist. Diese zeigen zwei Schnitte durch dieselbe Sicke 11, und zwar einmal einen Schnitt im Bereich
des Mittelabschnittes des Etagenboaens 4 (Fig. 9} «nä zum
v- P c: 0 Δ
• a
- 20 -
anderen einen Schnitt im Bereich der radial außen liegenden Rinne 10 (Fig. 10). Die Schnittebenen, die für die Fig. 9 und 10 gewählt
worden sind, zeigt Fig. 8.
Fig. 11 läßt erkennen, daß die ringsum verlaufende Rinne
10 auf der Unterseite der Stagenböden 4 eine vailstartige Aufwölbung
bildet, die mit 10a bezeichnet ist. :Tit dieser wulstartigen
Aufwölbung 10a liegen die Etagenböden 4 auf den Trägern 6 auf,
deren Z-fönnige Ausbildung in Fig. 11 besonders deutlich zu erkennen
ist. Vor der ringsum verlaufenden Rinne 10 besitzen die
Stagenböden 4 einen vnilstartigen Rand 11, der die eigentliche
Ladefläche, die mit 4a bezeichnet ist, begrenzt.
Im Gegensatz zu Fig. Ii liegt normalerweise jeweils
nur ein Stagenböden 4 auf einem Träger 6 auf. Tn Fig- II ist
ein zweiter Etagenboden 4 auf den ersten Etageriboden 4 aufgesetzt.
Dies ist vor allen; deshalb geschehen, tan zu zeigen, daß
die Etagencöden 4, wenn Ean sie einmal aufeinanderstellt, nicht
vollständig zusammengedrückt werden können, so daß sie sich anschließend
isomer wieder gut voneinander lösen lassen, Em vollständiges
Zusammendrücken verhindern Ansätze, Vorsprünge, Aufwölbungen
od- dgl. 13, die an verschiedenen Stellen in den freien.
Raum der Rinne 10 vorragen* Die Lage dieser Aufwölbungen I5 ist
insbesondere in Pik,= 5 zu erkennen.
tfo ein unbeabsientlass Herunterrutschen der Etagenböden
4 von den Trägern 6 zu verhindern, besitzen 2ie Träger 6
mindestens irr. 3ereich inrer beißen endabschnitte Ansätze, Vorsprünge
od. dgl. 14, von denen einer In Eis;. 12 zu erkennen ist.
Die Ansätze 14 führen einmal die Etagenböden 4 in Längsrichtung
der Träger 6, so daß die Stagenböden 4 nicht von diesen herunterrutschen
kennen und daß außerdem die Auf .teckrahmen J>
bei eingelegten Etagenböden U sich nicht äuseinänderziehen lassen« Die
Ansätze 14 legen sich dabei an die Aufwölbungen 10a an, die durch
die Rinne 10 auf der Unterseite der Etagenbtiueii 4 gebildet ist^
Da die Rinne 10 und damit die Aufwölbung lOa rings um die Etagen-
boden 4 verlaufen, stoßen die Stirnflächen der Ansätze 14 mit den
senkrecht zur Längsachse der Träger 6 verlaufenden Aufwölbungen 10a zusammen, wenn der Etagenboden 4 in Längsrichtung der Träger
6 verschoben wird. Infolgedessen kann der Etagenboden 4 nicht | unbeabsichtigt aus der Stapeleinrichtung 1 herausgleiten. Zum |
Herausziehen eines Etagenbodens 4 aus der Stapeleinrichtung 1 f
ist es erforderlich, den Etagenboden 4 leicht anzuheben, so daß f
die in Bewegungsrichtung vordere und hintere Aufwölbung iOä über I
$ die zugeordneten Ansätze 14 hinweggehoben werden. |
€ \
*- Fig. 13 zeigt eine Palette 2, deren Einzelteile zu J
einer Hälfte miteinander verschraubt und zur anderen Hälfte mit- f
einander verschweißt sind. In der Ä-axis wird man sich entweder \
für die Verschraubung oder für das Verschweißen der Einzelteile *i
entscheiden. In Fig. Ij5 sind beide Möglichkeiten lediglich zur
Vermeidung einer weiteren Zeichnungsfigur an einer einzigen Palette 2 dargestellt.
Bei der verschraubten Ausführungsform besitzen die Sekstücke
2e besonders lange Ansätze J1 die derart bemessen sind,
daß sie in die Kohlprofile 2b eingreifen können. In die Endabsehnitte
der Hohlprofile 2b und die Ansätze 7 werden Bohrungen
eingebracht und Schrauben I5 eingesetzt, mit denen die Eckstücke
2c direkt mit den anschlieSenden Kohlprofilen 2b fest verbunden
werden. Anstelle der in Fig. I3 gezeigten swei Schrauben, I5
an jeder Verschraubungsstelle ist es denkbar* dort jeweils nur
eine einzige Schraube I5 vorzusehen oder aber auch sehr als zwei
Schrauben I5 pro Versehraubungssfcelle zu verwenden. Die Ausbildung
der Verschraubungsstelien kann in versciiiedenster Meise
durchgeführt sein., so z.B. als eine Flansehversenraubumg.
Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß zrar öle direkt sifc den
Eckstüeken 2c verbundenen Hohlprofile 2b miteinander verseoraubt
werden müssen, vjährend es durchaus mc-glicii ist, die zwischen
ihnen angeordneten Honlprofile 2b nur durch Aufstecken auf besondere
Ansätze l6 zweier einander gegenüberliegender und senfc-
recht zu den im mittleren Bereich angeordneten Kohlprofilen 2b
verlaufenden äußeren Hohlprofilen 2b zu befestigen.
verlaufenden äußeren Hohlprofilen 2b zu befestigen.
Ein Lösen einzelner Hohlprofile 2b, 2d ist naturgemäß
bei einer verschweißten Ausführung nicht möglich, es sei denn, i
die Palette würde im Bereich der Schweißnahte auseinanderge- j
schnitten. Fig. 13 zeigt, daß die Schweißnähte entsprechend den
Verschraubungen bzw. den Steckverbindungen der vörbesehriebenexi I
Ausführungsform angeordnet sind. Im übrigen lassen sich anstelle 1
von Schrauben 15 auch Niete verwenden. \
\J iJ O
Claims (1)
- PATE NTAN WALTEDR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OIDTMANNAKTEN-NR. 2/22967 463 BOCHUM, 26.9-1969 XS/Dl. Postschließfach 24-5OIhr Zeichen Fernruf 66531 und 64314.Bergstraße 159 Telegr-t Stuhlmannpatentxng. (grad.)
Erich Amrogowiez
Herten / VJestf.Schutzansprüche:1. Transportable Stapeleinrichtung, insbesondere für Fleisch-, Fisch- und Teigwaren sowie andere Nahrungsmittel, welchef mindestens aus einer Palette und gegebenenfalls auch aus einer auf diese aufsetzbaren Aufsteckvorrichtung besteht, die mit Steekbolzen in Aufnahmebohrungen der Palette eingreift, wobei die Aufnahmebohrungen im Bereich der Palettenecken angeordnet sind und sich etwa senkrecht zur Ladefläche der Palette erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (2) in an sich bekannter V/eise aus miteinander verbundenen Hohlprofilen (2b, 2d) gebildet ist und daß die Ecken aus gesonderten, mit den Hohiprofilen (2b, 2d) verbundenea*, vorzugsweise durch Gießen hergestellten und als Füße dienenden Sekstücken (2c) bestehen, welche untereinander völlig gleich sowie in bezug auf eine diagonal verlaufende, sich etwa senkrecht zur Ladefläche (2a) erstreckende Symmetrie-β ebene (A) symmetrisch ausgebildet sind und in denen jeweils eine " durchgehende, mittig angeordnete Aufnahmebohrung (5) für die Aufsteckvorrichtung (3, 4) vorgesehen ist.2. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (2c) an ihren den anschließenden Hohlprofilen (2b, 2d) zugekehrten Seitenflächen Ansätze, Vorsprünge od. dgl, (7, 3) aufweisen, welche zur Auflage oder zum Aufstecken der Hchlprofile (2b, 2d) dienen.^. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrungen (5) in den Eekstücken (2c) konisch ausgebildet sind, wobei jeweils der kleinste Durchmesser im Bereich der Standflächen der als Füße dienenden Eckstücke (2c) angeordnet istY^ Ä ß _ ■RQ 380414. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet., daß die Aufnahme bohrungen (5) in den Eckstücken (2c) eine im wesentlichen quadratische Querschnittsform besitzen und die Bohrungsecken nach einem relativ großen Radius ausgerundet sind. :5- Stapeleinrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekenn ze lehnet, daß die Radie.i in den Bohrungsecken etwa gleich dem 0,4- bis 0,7-fachen, vorzugsweise gleich dem ] 0,5- bis 0,6-fachen, der lichten Weite zwischen den ebenen Seitenfläche nabschnitten der /-ufnahmebohrungen (5) bemessen sind.6. Stapeleinrichtung nach Anspruch 3 oder einem derfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die ', Steckbolzen (3d) der Aufsteckvorrichtung (3j 4) eine im wesentlichen kreisrunde Querschnittsform aufweisen und entsprechend den Äufnahmebohrungen (5) koniseh ausgebildet sind, wobei der kleinste Bolzendurchmesser im Bereich des freien Endabschnittes jedes Bolzens (3d) angeordnet ist.7- Stapeleinrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche der Steckbolzen (3d) zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete, relativ schmale, sich über einen wesentlichen Teil der Bolzenlänge erstreckende, ebene Anlageflächen (3e) angeordnet sind, welche in radialer Richtung über die übrigen Mantelflächenabschnitte hinaus vorragen sowie entsprechend dem Konuswinkel der Aufnahmebohrungen (5) geneigc zur Bolzenlängsachse verlaufen und daß bei in die Aufnahmebohrungen (5) eingesteckten Steckbolzen (3d) diese nur mit den beiden Anlageflächen (3e) an zwei ebenen Seitenflächenabschnitten der Aufnahmebohrungen (5) anliegen.8. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden mit mindestens einer, die Ladefläche der Palette im mittleren Bereich abstützenden Stütze, dadurch g e k e η n-Ü4zeichnet, daß die Stütze (2e> eine handliche besitzt und als Traggriff für die Palette (2) ausgebildet ist.9. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckvorrichtung aus zwei leiterartigen Aufsteckrahnaen (3) und mehreren, vorzugsweise zwei bis vier, Etagenböden (4) besteht, wobei die Aufsteckrahmen (3) parallel zueinander entlangaufgesteckt sind und die Etagenböden (4·) auf sprossenartig angeln ordnete Träger (6) der Aufsteckrahmen (3) aufgelegt sind.10. Stapeleinrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckrahmen (3) seitlich neben der Ladefläche (2a) der Palette (2) angeordnet sind und nur die Träger (6) der Etagenböden (^) in den Bereich oberhalb der Ladefläche (2a) vorragen, so daß die lichte Weite zwischen den übrigen Teilen der Aufsteckrahmen (3) mindestens der entsprechenden Abmessung der Ladefläche (2a) der Palette (2) entspricht.11. Stapeleinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckrahmen (5) xinkelförsige Fußstücke (3a) oder -leisten besitzen, welche die sugeordneten Handkanten der Palette (2) umgreifen, und daß jeweils die auf der Ladefläche (2a) der Palette (2) aufliegenden Schenkel der winkelförmigen FuSstüeke oder -leisten (Ja) als Halterung für die Steekbolzen (3d) dienen.12. Stapeleinrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sprossenartigen! Träger (ό) für die Etagenböden (4) im Querschnitt etwa Z-försig ausgebildet und so angeordnet sind, daß keine sehinalen Kanten üsr ISräger (δ) zur Ladefläche (2a) oder zu dem von den Aufsteckrahssn (3) begrenzten Laderaum hin vorragen.4 Γ13· Stapeleinrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sprössenartigen Träger (6) für die Etagenböden (4) im Bereich Ihrer Tragfläche Ansätze, Vorsprünge od. dgl. (14) besitzen, welche hinter Nocken, Aufwölbungen od. dgl. (10a) der Etagenböden (^) greifen, und zwar derart;, daß sie ein unbeabsichtigtes Herausgleiten der Etagenböden (4) und gleichzeitig ein Auseinanderbiegen der Aufstockrahmen (3) verhindern.14. Stapeleinrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Äufsteckraiisen (3) ©n ihren der Palette (2) abgekehrten oberen Ecken jeweils eins Halterung (3b) zur Aufnahme eines Eckstückes (2c) einer auf äis ÄufsteokrähKen (3) aufgesetzten Palette (2) üiner'«eiteren Stapeleinrichtung (1), insbesondere der gleichen Art, besitzen.15- Stapeleinrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die sprossenartigesi Träger· (6), die winkelförmigen FuSstücke oder -leisten (3^)χ öle Halterungen (3*a) für die Hckstücke (2c) einer anderen Stapeleinrichtung, (1) und/oder andere Teile der Aufsteckrahinen (3) naehi einea Leisen der Äufsteckrahrcen (3) von der Palette (2) und eines Auflegen auf. deren Ladefläche (2a) ineinander greifen und sieii aitelnander verhaken.16- Stapeleinricäfcung ria.cn Anspruch 9 öder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet;. da3 die Etagenböden (4) im Bereich Hirer Bandkanten eine ringsisa verlaufende Rinne (10) aufweisen, weiche auf der Unterseite der Efcagenböden (4) als wulstartige Aufwölbung (10a) ausgebildet ist, die zur Auflage und Führung der Etagenböden (4) auf den Trägern (6) der Aufsteckrahmen (3) und als Gegenstück für1 die ein Her-ausgleiten der Stagenboaen (4) unä ein Auseinanderbiegen cer AufsteckrahiEsn (3) verhindernden Ansätze. Yorsprünge oö. ögl. (14) dienen.17· Stapeleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (4a) der Etagenböden (4) mit zahlreichen kanalartigen Sicken (H) versehen ist, v/elche mit der ringsum verlaufenden Rinne (10) verbunden sind.18. Stapeleinrichtung nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalartigen Sicken (H) der Etagenböden (4) einen in radialer Richtung von innen nach außen zunehmend größeren Querschnitt, vorzugsweise eine größere Tiefe, aufweisen.19- Stapeleinrichtung nach Anspruch 9 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeflächen (4a) der Etagenböden (4) konvex gewölbt ausgebildet sind.20. Stapeleinrichtung nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ladefläche (4a) der Etagenböden (4) und der ringsum verlaufende!? Rinne (10) ein wulstartiger Rand (12) vorgesehen ist.21. Stapeleinrichtung nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, dadurch gek enn ζ e i chne t, daß in den Rinnen (10) der Etagehböden (4) Ansätze, Vorsprünge, Aufwölbungen od. dgl. (l^O angeordnet sind, welche in den freien | Raum der Rinne (10) vorragen.22. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Palette (2), vorzugsweise auch die übrigen Teile der Stapeleinrichtung (1), ganz oder teilweise aus Metall, insbesondere aus Leichtmetall, wie ?.B. Aluminium oder dessen Legierungen, bestehen.23- Stapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Etagenböden (4), gegebenenfalls auch die üb-=· rigen Teile der Stapeleinrichtung (1), ganz oder teilweise aus Kunststoff, wie z.B. aus einem Polyolefin oder Polymer, bestehen.24. Stapeleinrichtung nach Anspruch 23, dadurchgekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehenden Teile der Stapeleinrichtung (i) mit einer Armierung, weiche vor-zugsweise aus Metall besteht, versehen sind. )25. Stapeleinrichtung nach Atispruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (2b, 2d), die Eckstücke (2c) und die anderen Einzelteile der Palette (2) mittels Schrauben (I5) lösbar bzw. auswechselbar miteinander verbunden sind.26. Stapeleinrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (2b, 2d), die Eckstücke (2o) und die anderen Einzelteile der Palette (2) durch Verschweißen oder Vernieten fest miteinander verbunden sind.κ ο ο ο ηU ύ ο ο
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696938041 DE6938041U (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 | Transportable stapeleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19696938041 DE6938041U (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 | Transportable stapeleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE6938041U true DE6938041U (de) | 1970-01-02 |
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ID=6605300
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DE19696938041 Expired DE6938041U (de) | 1969-09-26 | 1969-09-26 | Transportable stapeleinrichtung |
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DE (1) | DE6938041U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907360A1 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-13 | Davo Aichelin Systemtechnik Gm | Verfahren und vorrichtung zum transport von arbeitsstuecken |
FR3011534A1 (fr) * | 2013-10-09 | 2015-04-10 | Franki Fond | Casier de transport et/ou de stockage de tarieres |
-
1969
- 1969-09-26 DE DE19696938041 patent/DE6938041U/de not_active Expired
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DE3907360A1 (de) * | 1989-03-08 | 1990-09-13 | Davo Aichelin Systemtechnik Gm | Verfahren und vorrichtung zum transport von arbeitsstuecken |
FR3011534A1 (fr) * | 2013-10-09 | 2015-04-10 | Franki Fond | Casier de transport et/ou de stockage de tarieres |
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