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DE69331491T2 - Streifendrucker - Google Patents

Streifendrucker

Info

Publication number
DE69331491T2
DE69331491T2 DE69331491T DE69331491T DE69331491T2 DE 69331491 T2 DE69331491 T2 DE 69331491T2 DE 69331491 T DE69331491 T DE 69331491T DE 69331491 T DE69331491 T DE 69331491T DE 69331491 T2 DE69331491 T2 DE 69331491T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
line
character
print
paragraph
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69331491T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69331491D1 (de
Inventor
Masahiko Nunokawa
Kenji Watanabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seiko Epson Corp
Original Assignee
Seiko Epson Corp
King Jim Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP26716992A external-priority patent/JP3016973B2/ja
Priority claimed from JP4267164A external-priority patent/JPH06118934A/ja
Priority claimed from JP04267167A external-priority patent/JP3098632B2/ja
Priority claimed from JP29499092A external-priority patent/JP3098636B2/ja
Priority claimed from JP4322792A external-priority patent/JP2822120B2/ja
Application filed by Seiko Epson Corp, King Jim Co Ltd filed Critical Seiko Epson Corp
Publication of DE69331491D1 publication Critical patent/DE69331491D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69331491T2 publication Critical patent/DE69331491T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/407Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for marking on special material
    • B41J3/4075Tape printers; Label printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0082Architecture adapted for a particular function
    • G06K2215/0097Printing on special media, e.g. labels, envelopes

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  • Record Information Processing For Printing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung zum Drucken eines Texts einschließlich einer erwünschten Zeichenreihe auf ein Band und insbesondere eine neuartige Druckvorrichtung mit einer Funktion zum Drucken des Texts in mehreren Zeilen bzw. Linien auf ein Band. Die Erfindung betrifft auch eine verbesserte Druckvorrichtung, bei der Attributdaten, wie Zeichengrößen, für einen Mehrzeilendruck einfach spezifiziert sind. Die Erfindung betrifft weiterhin eine in eine Druckvorrichtung zum Drucken eines Texts auf ein Bandmedium aufgenommene Druckbild-Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines Druckbilds des Texts auf einer Flüssigkristallanzeige vor dem eigentlichen Druckvorgang.
  • Allgemein bekannte Streifendrucker werden zum Drucken einer gewünschten Zeichenreihe auf eine Oberfläche eines Klebebands bzw. eines Klebestreifens mit einer hinteren Klebefläche verwendet. Mit einer solchen Streifendruckvorrichtung wird ein gewünschter Titel oder Name durch einen einfachen Vorgang auf ein Etikett (abgeschnittenes Stück eines Bands) gedruckt. Diese Etiketten mit einem Klebstoff werden sowohl im Heimbereich als auch in Geschäftsbereichen, beispielsweise auf dem Rücken von Geschäftsordnern oder auf der Rückseite von Videobändern, verwendet.
  • Der Streifendrucker wird zum Drucken einer oder mehrerer Reihen von Eingabezeichen unter Einschluß von Buchstaben und Symbolen (nachfolgend als Text bezeichnet) auf ein Band und zum Schneiden des Bands an einer gewünschten Stelle zu einem Etikett mit einer vorgegebenen Länge verwendet. Es wurden verbesserte Streifendrucker vorgeschlagen, die einen Mehrzeilendruck zulassen, um der in der letzten Zeit aufgetretenen Erweiterung der Anwendung von Etiketten Rechnung zu tragen.
  • Beim Streifendrucker kann der Benutzer die Anzahl der Zeilen bzw. Linien und die Zeichengröße sowie den Zeilenabstand für jede Zeile beliebig festlegen. Wegen des erweiterten Anwendungsbereichs von Etiketten wird eine Vielzahl von Bändern mit unterschiedlichen Breiten bzw. Weiten und Farben in Bandkassetten eingesetzt. Die Vielfalt der Bänder, Druckzeilen und Druckstile macht den Betrieb und den Steuervorgang unerwünscht kompliziert. Wenn ein großer Font bzw. Schrifttyp ausgewählt wird, während eine Bandkassette mit einem schmalen Band in den Streifendrucker eingesetzt ist, oder wenn ein Standardfont zu einem breiteren Font geändert wird, liegt ein Druck möglicherweise außerhalb der Breite des Bands oder einer vorgegebenen Länge. Der Benutzer muß daher mehrere Typen von Bandkassetten mit unterschiedlichen Breiten und Farben verwalten und die Zeichengröße und die Abstimmung beim Druckvorgang prüfen.
  • Beim Mehrzeilendruck, beispielsweise beim Zweizeilendruck, können Textdaten nur in einer Zeile auftreten. In einem solchen Fall kann ein gewünschter Ausdruck manchmal nicht erhalten werden.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, sind beim herkömmlichen Streifendrucker die Zeichengröße jeder Zeile und der Zeilenabstand getrennt spezifiziert. Wenn der Text eine große Anzahl von Zeilen enthält, nimmt dieser Spezifizierungsvorgang einen langen Zeitraum in Anspruch. In vielen Fällen bevorzugt der Benutzer ein ähnliches Layout bzw. einen ähnlichen Entwurf für einen bestimmten Text bei irgendeiner Breite des Bands. Die herkömmliche Vorrichtung erfordert jedoch für jede Breite des Bands eine Spezifizierung der Zeichengröße und des Zeilenabstands.
  • Der Benutzer spezifiziert manchmal bezüglich der Bandbreite die falsche Zeichengröße, was, insbesondere beim Mehrzeilendruck, zu einem unerwünschten Ausdruck führen kann.
  • Eine gewisse Verbesserung wurde bei Streifendruckern zum Drucken nur einer Zeile vorgeschlagen, wie in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 3-72461 offenbart ist. Eine solche verbesserte Vorrichtung erfaßt die Breite eines in die Vorrichtung eingesetzten Bands und bestimmt entsprechend der Bandbreite automatisch die Zeichengröße. Hierdurch wird der Benutzer von einer lästigen Spezifizierung der Zeichengröße befreit und wirksam das Drucken außerhalb der Bandbreite verhindert.
  • Dieses Verfahren läßt sich jedoch nicht bevorzugt auf Streifendrucker zum Drucken eines Texts in mehreren Zeilen anwenden. Bei dieser Anwendung wird die Zeichengröße für alle der mehreren Zeilen gleich gemacht, und der Benutzer kann keine Etiketten mit einem gewünschten Layout, einschließlich mehrerer Zeilen mit unterschiedlichen Zeichengrößen, erhalten. Weil die Zeichengröße bei diesem Verfahren für jede Bandbreite feststehend ist, kann der Benutzer eine gewünschte Zeichengröße nicht spezifizieren.
  • Ein Texteditiervorgang, der herkömmlicherweise auf dem Streifendrucker angewendet wird, ist von demjenigen, der bei einem Textverarbeitungsprogramm bzw. Textsystem verwendet wird, vollkommen verschieden. Während ein Eingabeformat und ein Druckformat bei Textverarbeitungsprogrammen getrennt bestimmt und festgelegt werden, haben die Streifendrucker nur ein Format. Einige Streifendrucker verwenden ein Format, das dem beim Textverarbeitungsprogramm verwendeten Konzept der "Seite" (page) ähnelt, um eine Verarbeitung und ein Drucken eines Texts in einer Vielzahl von Blöcken zu ermöglichen. Bei einem solchen Streifendrucker wird der Teil des Texts, der eine letzte Zeile einer bestimmten Seite überschreitet, automatisch in eine erste Zeile einer nächsten Seite eingegeben. Auf diese Weise erhält der Benutzer ein Etikett mit einem durch wiederholtes Drucken einer Seiteneinheit entlang dem Band aufgedruckten langen Text.
  • Wenn ein Text eingegeben und auf der Grundlage des Konzepts der "Seite" gedruckt wird, wird beim Einfügen von einer oder mehreren Zeilen in der Mitte einer bestimmten Seite häufig die letzte Zeile der bestimmten Seite auf eine nächste Seite verschoben. Dagegen bewirkt das Löschen mehrerer Zeilen einer bestimmten Seite häufig, daß einige Zeilen auf einer nächsten Seite zu der bestimmten Seite verschoben werden. Wenn einige Zeilen auf einer Seite außerhalb der Bandbreite liegen oder wenn die spezifizierte Zeichengröße für die Bandbreite zu groß ist, werden die Zeilen außerhalb der Bandbreite zwangsweise auf eine nächste Seite verschoben.
  • Dies ruft bei Zeicheninformations-Verarbeitungseinrichtungen, wie Textverarbeitungsprogrammen, keine Probleme hervor, es stellt jedoch beim Streifendrucker ein schwerwiegendes Problem dar.
  • Ein mit dem Streifendrucker auf ein Etikett gedruckter typischer Text unterscheidet sich erheblich von jenen, die in Textverarbeitungsprogrammen gedruckt werden. Ein als Beispiel dienender Text weist beispielsweise auf einer linken Seite ein Firmenlogo und auf einer rechten Seite den Firmennamen und die Adresse auf. In diesem Fall ist es nicht wünschenswert, daß einige Zeilen auf einer bestimmten Seite durch Löschen oder Einfügen von einer oder mehreren Zeilen auf eine andere Seite verschoben werden oder daß einige Zeilen auf einer bestimmten Seite automatisch auf einer anderen Seite gedruckt werden. Der Streifendrucker ändert gelegentlich gegen den Willen des Benutzers die Anordnung des auf das Etikett gedruckten Texts. Bei diesem automatischen Modifikationssystem des Drucklayouts kann der Benutzer ein genaues Drucklayout vor dem eigentlichen Drucken nicht erkennen.
  • Der Streifendrucker weist im allgemeinen eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen eines eingegebenen Texts auf. Dies ermöglicht es dem Benutzer, einen Text einzugeben, während der Bildschirm der Anzeigeeinheit geprüft wird. Der Text wird jedoch typischerweise wegen der begrenzten Fläche des Bildschirms unabhängig von der vom Benutzer spezifizierten Zeichengröße entsprechend einer vorgegebenen Zeichengröße angezeigt. Dementsprechend kann der Benutzer ein reales bzw. wirkliches Druckbild des Texts nicht sehen oder prüfen.
  • Bei dieser Vorrichtung prüft der Benutzer das Druckbild nach Abschluß des ganzen Eingabevorgangs durch einen Probedruck eines eingegebenen Texts. Dieses Verfahren verschwendet ein kostspieliges Band und ist daher ziemlich unwirtschaftlich.
  • Es kann in den Streifendrucker eine Druckbild-Anzeigeeinheit aufgenommen sein, um ein Druckbild des eingegebenen Texts anzuzeigen. Auf der Anzeigeeinheit wird ein Etikett (Band mit dem darauf gedruckten Text) typischerweise wie bei Textverarbeitungsprogrammen als eine Kontur bzw. ein Umriß dargestellt. Die Anzeige des Etiketts als eine Kontur erfordert eine getrennte Software zum Anzeigen des Druckbilds und erhöht die erforderliche Speicherkapazität, wodurch die ganze Vorrichtung sperrig und kostspielig gemacht wird.
  • Wenn einige Zeichen in einem Text von einem Schlüsselzeilenkasten (keyline box) umgeben sind, liegt die Schlüsselzeile in einem begrenzten Bildschirmbereich ziemlich dicht an der Kontur des Etiketts oder überlappt diese sogar. Hierdurch wird verhindert, daß der Benutzer die Schlüsselzeile klar von der Kontur unterscheidet.
  • Es wurden einige weitere Funktionen zur leichteren Identifizierung von Etiketten vorgeschlagen. Ein vorgeschlagener Streifendrucker hat beispielsweise eine Rasterungsfunktion, um einige Zeichen durch Rasterung auffällig, und hervorgehoben zu machen. Eine dicke Rasterung macht Zielzeichen deutlich erkennbar, während eine dünne Rasterung die Zielzeichen nicht ausreichend betonen kann. Weil Etiketten häufig aus einem gewissen Abstand betrachtet und gelesen werden, macht eine dünne Rasterung die Schattierung nicht erkennbar.
  • Bei einem Streifendrucker fordert der Benutzer manchmal die Verwendung spezifischer Zeichen und Symbole, die er unabhängig festlegt und definiert (nachfolgend als Fremdzeichen bezeichnet). Diese Fremdzeichen umfassen Firmenlogos, spezielle Markierungen und Zeichen in einer bestimmten Sprache. Weil der Streifendrucker im allgemeinen zum Anfertigen von Etiketten mit sich darauf befindenden gewünschten Ausdrucken verwendet wird, ist eine Fremdzeichen-Eintragungsfunktion wesentlich.
  • Ein herkömmliches Verfahren zum Eintragen eines Fremdzeichens beim Streifendrucker ähnelt demjenigen bei anderen Zeicheninformations-Verarbeitungsvorrichtungen, wie nachstehend angegeben wird.
  • Wenn ein Fremdzeichen-Eingabemodus ausgewählt wird, wird ein Arbeitspunktmuster mit N · N Punkten (beispielsweise N = 16, 24, 32, 48) in einer Farbe angezeigt, die mit derjenigen eines Hintergrunds einer Anzeigeeinheit identisch ist, wobei alle N · N Punkte Hintergrundpunkte darstellen und der Cursor auf einem bestimmten Punkt flackernd bzw. blinkend angezeigt wird. Der Cursor wird entsprechend der Betätigung der Cursortasten bewegt, während der bestimmte Punkt mit dem Cursor invertiert als ein Punktelement angezeigt wird, das entsprechend der Betätigung der Punkt-Ein-Taste einen Teil eines Fremdzeichens bildet. Nachdem der Benutzer einen oder mehrere Punkte als ein Fremdzeichen bildende Punktelemente ausgewählt hat, drückt der Benutzer die Eintragungstaste, um das gesamte N · N Punktmuster als ein Fremdzeichen- Punktmuster einzutragen bzw. zu registrieren.
  • Bei diesem herkömmlichen Fremdzeichen-Eintragungsverfahren verwechselt der Benutzer leicht den Hintergrund des Arbeitspunktmusters mit dem Hintergrund der Anzeigeeinheit.
  • In der Druckschrift JP 58175671 ist eine Etikettendruckvorrichtung offenbart, bei der die Anzahl der zu druckenden Zeichen mit einer vorgegebenen Anzahl verglichen wird. Wenn die Anzahl der Zeichen kleiner als die vorgegebene Anzahl ist, wird ein Einzeilendruck mit großen Zeichen ausgeführt, und wenn die Anzahl der Zeichen der vorgegebenen Anzahl gleicht oder größer ist als diese, wird ein Zweizeilendruck mit kleinen Zeichen ausgeführt.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend darin, einen verbesserten Streifendrucker bereitzustellen, der es dem Benutzer ermöglicht, durch einen einfachen Vorgang ein Etikett mit einem in gewünschter Weise angeordneten darauf gedruckten Text zu erhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Streifendrucker zum Drucken eines Texts in einer oder mehreren Zeilen entsprechend einem gewünschten Layout und zum einfachen Spezifizieren von Attributinformationen einschließlich der Zeichengröße bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Druckbild anzuzeigen, ohne die Speicherkapazität zu erhöhen und die Unterscheidungswirkung von Schlüsselzeilen, insbesondere der Kastenbildung mit Schlüsselzeilen, zu verringern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neuartiges Rasterungsverfahren bereitzustellen, das Zeichen selbst bei einer geringen Rasterungsdichte ausreichend auffällig und hervorgehoben macht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neuartiges Fremdzeichen-Eintragungsverfahren zum Anzeigen eines Eingabebereichs bzw. -felds für ein Fremdzeichen ohne einen Rahmen bereitzustellen und ein Fremdzeichen- Punktmuster zu erzeugen, das gut mit denen der Zeichen und Symbolen abgestimmt ist, die in einem Streifendrucker ursprünglich vorbereitet und festgelegt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Streifendrucker vorgesehen, in den eine Bandkassette austauschbar eingesetzt ist, die ein Druckband enthält, wobei der Streifendrucker zum Drucken von Daten in mehreren Zeilen auf das Druckband der in den Streifendrucker eingesetzten Bandkassette verwendet wird und wobei der Streifendrucker Dateneingabemittel zum Eingeben von Druckdaten aufweist und gekennzeichnet ist durch eine Attribut-Spezifizierungseinheit zum Spezifizieren der relativen Zeichengröße der Druckdaten in jeder Zeile, Zeilenanzahl-Erfassungsmittel zum Erfassen der Anzahl der Zeilen der Druckdaten, die durch die Eingabemittel eingegeben werden, Druckpositionsbestimmungsmittel zum Bestimmen einer Druckposition auf dem Druckband basierend auf der Anzahl eingegebener Zeilen, die durch die Zeilenanzahl-Erfassungsmittel erfaßt werden, und der relativen Zeichengröße, die durch die Attribut- Spezifizierungseinheit spezifiziert wird, und Druckmittel zum Drucken der Druckdaten auf das Druckband entsprechend der Druckposition, die mittels der Druckpositionsbestimmungsmittel bestimmt ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren zum Drucken von Daten in mehreren Zeilen auf ein Druckband einer Bandkassette zur Verfügung, die in einen Streifendrucker eingesetzt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Eingebens von Druckdaten umfaßt und gekennzeichnet ist durch Spezifizieren der relativen Zeichengröße für die Druckdaten in jeder Zeile, Erfassen der Anzahl der Zeilen der eingegebenen Druckdaten, Bestimmen einer Druckposition auf dem Druckband, basierend auf der Anzahl der erfaßten eingegebenen Zeilen und der relativen Zeichengröße für die Druckdaten in jeder Zeile und Drucken der Druckdaten auf das Druckband entsprechend der bestimmten Druckposition.
  • Die durch die Attribut-Spezifizierungseinheit spezifizierten Attributinformationen können auch Informationen zur Schriftart (oder zum Fontstil), zum Zeilenabstand oder zum Zwischenzeichenabstand für die in der spezifizierten Anzahl von Zeilen gedruckten Textdaten einschließen.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung ermöglicht es eine Einheit zum Spezifizieren der relativen Größe dem Benutzer, eine gewünschte Kombination relativer Zeichengrößen für die in der spezifizierten Anzahl von Zeilen gedruckten Textdaten aus mehreren zuvor vorbereiteten Wahlmöglichkeiten auszuwählen. In diesem Fall spezifiziert die Attribut-Spezifizierungseinheit eine Anzahl der Punkte jedes in der Anzahl von Zeilen gedruckten Zeichens entsprechend der gewählten Kombination relativer Zeichengrößen.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Druckposition entsprechend dem Vorliegen oder Nicht-Vorliegen von Textdaten in jeder der spezifizierten Anzahl von Zeilen bestimmt. Wenn beispielsweise unter einer solchen Bedingung, daß ein Zweizeilendruck spezifiziert ist, wenn in einer zweiten Zeile keine Textdaten existieren, führt die Druckvorrichtung das Drucken unter der gleichen Druckbedingung wie beim Einzeilendruck aus.
  • Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zuvor von der Textdaten-Eingabeeinheit eingegebene Textdaten gespeichert, wobei den ersten Textdaten in der Textdaten-Speichereinheit ein erster Druckmodus zugewiesen ist, und diese werden aus der Textdaten- Speichereinheit ausgelesen, ohne von der Textdaten- Eingabeeinheit neu eingegebene zweite Textdaten zu löschen. Wenn ein den zweiten Textdaten zugewiesener zweiter Druckmodus von dem ersten Druckmodus verschieden ist, werden die ersten und die zweiten Textdaten auf verschiedene Arten angezeigt. Der Benutzer kann auf diese Weise den ersten Druckmodus der ersten Textdaten klar von dem zweiten Druckmodus der zweiten Textdaten unterscheiden.
  • Beispielsweise werden die ersten Textdaten positiv angezeigt, während die zweiten Textdaten negativ angezeigt werden oder umgekehrt. Bei einer anderen Anwendung wird an einer Grenze zwischen den ersten und den zweiten Textdaten ein vorgegebener Code angezeigt. Bei einer bevorzugten Anordnung umfaßt der dritte Streifendrucker weiterhin eine Zeilenanzahl-Spezifizierungseinheit zum Spezifizieren einer Anzahl der Zeilen zum Drucken der eingegebenen Textdaten und eine Zeilenanzahl-Anzeigeeinheit zum Anzeigen einer Folge der Anzahl von Zeilen, indem jedem Zeilenende ein Code gegeben wird.
  • Ein Konzept des "Paragraphen" bzw. "Absatzes" wird gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingeführt, wobei der Paragraph eine Anordnung eines Texts auf einem Etikett (eine vorgegebene Länge des an einer gewünschten Position geschnittenen Bands) definiert. Jeder Absatz mit spezifischen Absatz-Attributinformationen besteht aus einer oder mehreren Zeilen, die entlang der Breite des Bands angeordnet sind und gleichzeitig gedruckt werden. Die. Einführung des Absatzes bzw. Paragraphen gewährleistet das Drucken einer gewünschten Anordnung.
  • Die dritte Ausführungsform umfaßt vorzugsweise die Absatzverarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Textdaten durch jeden Absatz und die Textdaten-Editiereinheit zum Bearbeiten bzw. Editieren von Textdaten entsprechend einer Anweisung vom Benutzer, ohne daß die Absatz- Attributinformationen jedes Absatzes modifiziert werden. Wenn der Benutzer beispielsweise eine zwangsweise Rückkehr vorschreibt, arbeitet die Absatzverarbeitungseinheit mit der Textdaten-Editiereinheit zusammen, um die vorgegebene Anzahl der in jeden Absatz eingesetzten. Zeilen nicht zu ändern. Wenn in eine letzte Zeile eines letzten Absatzes eine Anweisung zu einer zwangsweisen Rückkehr eingegeben wird, wird diese Anweisung ignoriert. Wenn in eine bestimmte Zeile eines bestimmten Absatzes, die von einer letzten Zeile eines letzten Absatzes verschieden ist, eine zwangsweise Rückkehr eingegeben wird, wird andererseits ein vorgegebener Rückkehrvorgang ausgeführt, ohne für den bestimmten Absatz spezifizierte Zeilenanzahl zu ändern. Bei einer bevorzugten Anordnung werden die Absatzattributinformationen nur durch Betätigen der Editierbefehl-Eingabeeinheit spezifiziert und modifiziert. Hierdurch wird verhindert, daß ein Etikettentwurf gegen den Willen des Benutzers geändert wird.
  • Wenn das Löschen von Zeilen vorgeschrieben wird, behält die Absatzverarbeitungseinheit eine Zielzeile als eine Leerzeile bei, um die spezifizierte Zeilenanzahl nicht zu ändern. Auf diese Weise verhindert die Anordnung des vierten Streifendruckers wirksam, daß Absatzattributinformationen einschließlich der Anzahl der Zeilen gegen den Willen des Benutzers geändert werden.
  • Wenn ein Zielparagraph zum Spezifizieren oder Modifizieren von Absatzattributinformationen eine oder mehrere wesentliche Zeilen mit mindestens einem Zeichen aufweist, setzt die Absatzverarbeitungseinheit vorzugsweise Zeilenanzahlen, die der Anzahl der wesentlichen Zeilen gleichen oder größer sind als diese, als mögliche Auswahlen der Absatzattributinformationen fest. Hierdurch wird wirksam verhindert, daß die wesentliche Zeile mit Textdaten versehentlich gelöscht wird.
  • Die Editierbefehl-Eingabeeinheit speichert vorzugsweise ein Menü mit mehreren Zeichengrößenkombinationen für jeden Absatz, der aus nur einer Zeile besteht, und ein anderes Menü mit mehreren Kombinationen von Zeichengrößen und Zeilenabständen für jeden Absatz, der aus zwei oder mehr Zeilen besteht. Der Benutzer kann die Zeichengröße für jede Zeile nur durch Auswählen einer gewünschten Kombination ändern.
  • Die Zeichengrößenkombinationen und die Kombinationen von Zeichengrößen und Zeilenabständen können als relative Werte definiert werden. Wenn der Benutzer eine der relativen Kombinationen auswählt, wandelt die Druckeinheit die relativen Werte entsprechend der Breite eines in den Streifendrucker eingesetzten Bands in Absolutwerte um. Hierdurch wird der Benutzer vom mühsamen Einstellen der Absolutwerte für jede Bandbreite befreit.
  • Gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Editierbefehl-Eingabeeinheit vorzugsweise eine automatische Absatzfestlegungsfunktion zum Bestimmen von Absatzattributinformationen entsprechend der Eingabe von Textdaten aufweisen. Hierdurch wird der Benutzer vom Spezifizieren von Einzelheiten der Absatzattributinformationen befreit.
  • Die automatische Absatzfestlegungsfunktion bestimmt Absatzattributinformationen, beispielsweise die Anzahl der Zeilen, entsprechend der Eingabe von Textdaten. Wenn ein bestimmter Absatz mehrere Zeilen aufweist, kann der Benutzer eine Leerzeile ohne Textdaten nicht von einer Zeile mit Leerdaten unterscheiden. Die Textdaten-Editiereinheit kann vorzugsweise eine wesentliche Zeile mit eingegebenen Daten von einer angehängten bzw. anstehenden Zeile ohne Textdaten unterscheiden, wenn die automatische Absatzfestlegungsfunktion für den bestimmten Absatz ausgewählt wird.
  • Die relative Zeichengröße kann entsprechend einer Umwandlungstabelle oder einem vorgegebenen Vorgang in einen Absolutwert umgewandelt werden. Das erstgenannte Verfahren bestimmt leicht den Absolutwert, während das letztgenannte Verfahren die erforderliche Speicherkapazität einspart.
  • Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Druckbild von Textdaten auf einem Druckband vor dem eigentlichen Drucken angezeigt, wobei das Druckband in einer von der Hintergrundfarbe verschiedenen Farbe angezeigt wird. Bei dieser Anordnung wird der Benutzer über einen außerhalb der Breite des Druckbands liegenden Druckbereich, oder daß kein Druckband eingesetzt ist, informiert.
  • Gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden bestimmte Zeichen in Textdaten entsprechend einer Verzierungsanweisung mit einem gerahmten Schattierungsmuster verziert. Weil ein Rahmen des gerahmten Schattierungsmusters als eine Schlüsselzeile bzw. Hervorhebungslinie wirkt, können die Zeichen selbst bei einer geringen Rasterungsdichte ausreichend auffällig und hervorgehoben gemacht werden. Diese Anordnung ermöglicht es, die Rasterung von Zeichen mit dem gerahmten Schattierungsmuster durch nur eine Verzierungsanweisung zu spezifizieren.
  • Gemäß einer sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden ein Fremdzeichen bildende spezifische Punkte im Fremdzeichen-Eingabebereich invertiert angezeigt. Der Benutzer kann auf diese Weise ein Fremdzeichen- Punktmuster erzeugen, ohne einen Hintergrund mit einem Teil des Fremdzeichens zu verwechseln. Dieses Verfahren erfordert keinen Rahmen zum Definieren der Größe des Fremdzeichens und ermöglicht das Anzeigen des Eingabebereichs auf einem Bildschirm selbst in einer relativ kleinen Anzeigeeinheit. Die eingetragenen Fremdzeichen werden ausgegeben und nach den Anforderungen als Teil der Textdaten gedruckt.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Erscheinungsformen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden nur als Beispiel dienenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit der anliegenden Zeichnung verständlicher werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht eines Streifendruckers 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine rechte Seitenansicht ist, in der der Streifendrucker 1 aus Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 3 eine Draufsicht zur Darstellung der Anordnung einer Bandkassette 10 in der ersten Ausführungsform.
  • Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Bandkassette 10 aus Fig. 3 von unten.
  • Fig. 5 zeigt eine Endansicht, in der die Bandkassette 10 entlang der Linie V - V aus Fig. 3 dargestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Endansicht zur Darstellung eines inneren Aufbaus der Bandkassette 10 mit einem 6 mm breiten Band.
  • Fig. 7 zeigt eine Endansicht zur Darstellung eines inneren Aufbaus der Bandkassette 10 mit einem 24 mm breiten Band.
  • Fig. 8 zeigt eine Beziehung zwischen der Breite eines in der Bandkassette 10 enthaltenen Bands T und der Tiefe von drei Erfassungslöchern 18K.
  • Fig. 9 zeigt eine Endansicht, in der der Streifendrucker 1 entlang der Linie IX - IX aus Fig. 1 dargestellt ist.
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht zur Darstellung eines typischen Aufbaus der Bandkassetten-Halteeinheit 50A.
  • Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der ein Getriebezug und ein Mechanismus zum Verschieben eines Druckkopfs 60 zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Druckposition dargestellt sind.
  • Fig. 12 zeigt eine Endansicht zur Darstellung des Mechanismus zum Verschieben des Druckkopfs 60 entlang der Linie XII - XII aus Fig. 10.
  • Fig. 13 zeigt eine Endansicht zur Darstellung eines Schneidmechanismus entlang der Linie XIII - XIII aus Fig. 10.
  • Fig. 14 zeigt ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung des Streifendruckers 1.
  • Fig. 15 zeigt ein typisches Beispiel einer Tastenanordnung einer Eingabeeinheit 50C.
  • Fig. 16 zeigt einen Aufbau der Anzeigeeinheit 50D.
  • Fig. 17 zeigt ein auf der Anzeigeeinheit 50D angezeigtes als Beispiel dienendes Layout.
  • Fig. 18 zeigt typische Beispiele auf dem Band festgelegter linker und rechter Ränder.
  • Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm, in dem eine von der CPU 110 des Streifendruckers 1 ausgeführte wesentliche Verarbeitungsroutine dargestellt ist.
  • Fig. 20A und 20B zeigen Beispiele, in denen in mindestens einer von mehreren Zeilen keine Druckdaten existieren.
  • Fig. 21 zeigt in einem Masken-ROM 118 gespeicherte Druckfonts.
  • Fig. 22 zeigt eine beim Dreizeilendruck verwendete Fontkarte.
  • Fig. 23 zeigt als Beispiel dienende Layouts mit einer Vielzahl relativer Zeichengrößenkombinationen beim Zwei-, Drei- und Vierzeilendruck.
  • Fig. 24 zeigt eine Anzeige einer Zeilenkopfmarkierung im "AUTOMATISCHEN" Modus.
  • Fig. 25A und 25B zeigen eine Vergrößerung oder Verkleinerung von Druckzeilen, wenn die Spezifizierung der Zeilenanzahl geändert wird.
  • Fig. 26A und 26B zeigen als Beispiel dienende Layouts, die auf det Anzeigeeinheit 50D angezeigt werden, wenn kein Band T in den Streifendrucker 1 eingesetzt ist und wenn die Breite des Bands T für Druckbedingungen ungenügend ist.
  • Fig. 27A bis 27C zeigen das Drucken im "AUTOMATISCHEN" Modus und im "MANUELLEN" Modus.
  • Fig. 28 zeigt eine Verbindung von in einer Datei aufgezeichneten ausgelesenen Druckdaten mit neu eingegebenen Druckdaten in einem Druckdatenpuffer.
  • Fig. 29 zeigt ein Blockdiagramm ist, in dem der allgemeine elektrische Aufbau einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt ist.
  • Fig. 30 zeigt ein Konzept eines "Paragraphen" bzw. "Absatzes".
  • Fig. 31 zeigt Attributdaten eines Absatzstils.
  • Fig. 32 zeigt ein Flußdiagramm ist, in dem eine bei einem Kaltstart ausgeführte auf Absatz bezogene Verarbeitungsroutine dargestellt ist.
  • Fig. 33 zeigt ein als Beispiel dienendes Zeicheneingabebild.
  • Fig. 34 zeigt ein Flußdiagramm, in dem der erste Teil eines Verfahrens zur Absatzstilmodifikation dargestellt ist.
  • Fig. 35 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein zweiter Teil des Verfahrens zur Absatzstilmodifikation dargestellt ist.
  • Fig. 36 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein dritter Teil des Verfahrens zur Absatzstilmodifikation dargestellt ist.
  • Fig. 37 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein vierter Teil des Verfahrens zur Absatzstilmodifikation dargestellt ist.
  • Fig. 38 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein fünfter Teil des Verfahrens zur Absatzstilmodifikation dargestellt ist.
  • Fig. 39 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein sechster Teil des Verfahrens zur Absatzstilmodifikation dargestellt ist.
  • Fig. 40 zeigt Beispiele einer Graphikanzeige zum Auswählen einer Zeichengrößenkombination.
  • Fig. 41 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein erstes Verfahren zum Einleiten eines neuen Absatzes dargestellt ist.
  • Fig. 42 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein zweites Verfahren zum Einleiten eines neuen Absatzes dargestellt ist.
  • Fig. 43 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein drittes Verfahren zum Einleiten eines neuen Paragraphen dargestellt ist.
  • Fig. 44A bis 44C zeigen Beispiele einer Änderung des Zeicheneingabebilds entsprechend dem Verfahren zum Einleiten eines neuen Absatzes aus den Fig. 41 bis 43.
  • Fig. 45 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein Vorgang, wenn die "Zwangsweise Rückkehr"-Taste betätigt ist, dargestellt ist.
  • Fig. 46 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein Zeilenlöschvorgang dargestellt ist.
  • Fig. 47 zeigt Zeichenattributdaten oder einen Zeichenmodus.
  • Fig. 48 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein erster Teil eines Verfahrens zum Modifizieren des Zeichenmodus dargestellt ist.
  • Fig. 49 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein zweiter Teil des Verfahrens zum Modifizieren des Zeichenmodus dargestellt ist.
  • Fig. 50 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein dritter Teil des Verfahrens zum Modifizieren des Zeichenmodus dargestellt ist.
  • Fig. 51 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein vierter Teil des Verfahrens zum Modifizieren des Zeichenmodus dargestellt ist.
  • Fig. 52 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein fünfter Teil des Verfahrens zum Modifizieren des Zeichenmodus dargestellt ist.
  • Fig. 53A und 53B zeigen zwei als Beispiel dienende Anzeigen der Zeilenkopfmarkierung.
  • Fig. 54 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein Verfahren zum Invertieren der Anzeige der Zeilenkopfmarkierung dargestellt ist.
  • Fig. 55 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein Druckvorgang dargestellt ist.
  • Fig. 56 zeigt eine Umwandlungstabelle zum Umwandeln relativer Werte jeder Zeichengrößenkombination in Absolutwerte.
  • Fig. 57 zeigt eine Umwandlungstabelle zum Umwandeln relativer Zeichengrößen in Absolutwerte.
  • Fig. 58 zeigt eine Draufsicht, in der ein Aussehen bzw. ein Erscheinen einer dritten Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt ist.
  • Fig. 59 zeigt einen als Beispiel dienenden Aufbau eines RAMs zum Speichern von Daten.
  • Fig. 60 zeigt ein Beispiel eines Druckbilds, wobei ein Text innerhalb einer Bandbreite liegt.
  • Fig. 61 zeigt ein weiteres Beispiel eines Druckbilds, wobei ein Text teilweise außerhalb der Bandbreite liegt.
  • Fig. 62 zeigt ein weiteres Beispiel eines Druckbilds, wobei kein Band in den Streifendrucker eingesetzt ist.
  • Fig. 63 zeigt ein Beispiel des Texts.
  • Fig. 64 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein von der CPU 521 ausgeführter Druckbild-Anzeigevorgang dargestellt ist.
  • Fig. 65A bis 65C zeigen eine Erweiterung von Musterdaten, wobei der Text innerhalb der Bandbreite liegt.
  • Fig. 66A bis 66D zeigen eine Erweiterung von Musterdaten, wobei der Text teilweise außerhalb der Bandbreite liegt.
  • Fig. 67A und 67B zeigen die Erweiterung von Musterdaten, wobei kein Band in den Streifendrucker eingesetzt ist.
  • Fig. 68 zeigt ein Beispiel für Zeichen spezifizierter Größen und eines Zwischenzeichenabstands als die Anzahl der Druckpunkte.
  • Fig. 69 zeigt ein Verfahren zum Spezifizieren einer Anzeigeanfangsposition und einer Anzeigegröße.
  • Fig. 70 zeigt ein weiteres Verfahren zum Spezifizieren einer Anzeigeanfangsposition und einer Anzeigegröße.
  • Fig. 71 zeigt ein Beispiel eines gerahmten Schattierungsmusters in einer vierten Ausführungsform.
  • Fig. 72 zeigt einen als Beispiel dienenden Druck mit einem gerahmten Schattierungsmuster.
  • Fig. 73 zeigt ein Flußdiagramm, in dem die Steuerung der CPU 521 bei einem Zeichenverzierungsvorgang dargestellt.
  • Fig. 74 zeigt ein Flußdiagramm, in dem die Steuerung der CPU 521 beim Druckvorgang dargestellt ist.
  • Fig. 75A und 75B zeigen eine Erweiterung von Druckdaten des gerahmten Schattierungsmusters.
  • Fig. 76 zeigt einen Vergleich zwischen Zeichen mit unterschiedlichen Verzierungsmustern.
  • Fig. 77 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein Fremdzeichen- Eintragungsvorgang in einer fünften Ausführungsform dargestellt ist.
  • Fig. 78 zeigt eine als Beispiel dienende Anzeige eines Arbeitspunktmusters zum Erzeugen eines Fremdzeichens.
  • Fig. 79A und 79B zeigen einen Vergleich zwischen durch das Verfahren gemäß der fünften Ausführungsform und durch ein herkömmliches Verfahren erzeugten Fremdzeichen.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht, in der ein Streifendrucker 1 gemäß der Erfindung dargestellt ist, und Fig. 2 zeigt eine Ansicht der rechten Seite des Streifendruckers 1. In der nachstehenden Beschreibung entspricht die relative Position jedes Bestandteils, beispielsweise rechts, links, oben oder unten, der Darstellung aus Fig. 1.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt der Streifendrucker 1 ein Gehäuse 50H zum Unterbringen einer Vielzahl von Bestandteilen, eine Eingabeeinheit 50C mit dreiundsechzig Tasten, eine frei zu öffnende Abdeckung 50K, eine Anzeigeeinheit 50D, die durch ein Fenster 50M der Abdeckung 50K sichtbar angeordnet ist, um eine Reihe von Zeichen oder andere erforderliche Informationen anzuzeigen, und eine Bandkassetten-Halteeinheit 50A (siehe Fig. 10), die am linken oberen Abschnitt der Vorrichtung 1 angeordnet ist, woran eine Bandkassette 10 abnehmbar angebracht ist. Ein Fenster zum Prüfen des Anbringens der Bandkassette 10 ist an der Abdeckung 50K vorgesehen. Beide Fenster 50L und 50M sind mit transparenten Kunststoffplatten abgedeckt.
  • Die Arbeitsweise des so aufgebauten Streifendruckers 1 wird kurz beschrieben. In einem ersten Schritt öffnet ein Bediener die Abdeckung 50K und bringt die Bandkassette 10 an der Bandkassetten-Halteeinheit 50A an. Nach dem Schließen der Abdeckung 50K schaltet der Bediener einen Leistungsschalter 50J ein, der außen an der rechten Seitenwand eines Hauptkörpers der Vorrichtung 1 montiert ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Die Vorrichtung 1 führt anschließend eine Anfangsverarbeitung aus, um auf eine Eingabe von Buchstaben oder Zeichen vorzubereiten. Der Bediener gibt dann mit den Tasten auf der Eingabeeinheit 50C eine gewünschte Reihe von Buchstaben oder Zeichen ein. Wenngleich eine Eingabe von Buchstaben direkt durch Tastenbetätigung auf der Eingabeeinheit 50C ausgeführt wird, kann in bestimmten linguistischen Bereichen, bei denen Zwei-Byte-Zeichen, wie chinesische Schriftzeichen, verwendet werden, ein zusätzlicher Prozeß in der Art einer Umwandlung der eingegebenen Buchstaben in chinesische Schriftzeichen erforderlich sein. Wenn der Bediener das Drucken durch eine Tastenbetätigung vorschreibt, steuert die Vorrichtung 1 eine Thermotransferdrucker-Einheit 50B an, um mit dem Drucken auf ein von der Bandkassette 10 zugeführtes Band T zu beginnen. Das Band T mit den darauf gedruckten Buchstaben oder Zeichen wird von einem an der linken Seitenwand des Streifendruckers 1 angeordneten Bandauslaß 10A ausgegeben.
  • Das gemäß der Ausführungsform verwendete Band T hat eine Druckoberfläche, die speziell für eine, bevorzugte Tintenausbreitung durch Thermotransfer bearbeitet ist, und eine hintere Haftfläche mit einem darauf aufgebrachten abziehbaren Band. Nachdem das bedruckte Band T mit einer eingebauten Messerschneideinrichtung zu einem Etikett mit einer gewünschten Länge geschnitten wurde und das abziehbare Band abgezogen wurde, wird das Etikett, auf dem sich aufgedruckte Zeichen und Symbole befinden, an irgendeinem gewünschten Ort angebracht.
  • Der Aufbau und die Funktionen der Bandkassette 10 werden hauptsächlich anhand der Draufsicht aus Fig. 3, der Bodenansicht aus Fig. 4 und der Ansicht des entlang der Linie V - V aus Fig. 3 vorgenommenen Schnitts aus Fig. 5 beschrieben. Jede Bandkassette 10 mit einem ähnlichen Aufbau kann ein Band mit einer vorgegebenen Breite enthalten. In der Ausführungsform sind fünf Typen von Bandkassetten für Bänder mit einer Breite von 6 mm, 9 mm, 12 mm, 18 mm und 24 mm hergestellt. Fig. 6 ist eine teilweise unterbrochene Schnittansicht, in der ein innerer Aufbau der Bandkassette 10 dargestellt ist, die ein 6 mm breites Band T aufweist, das durch die Mitten eines Farbbandkerns 22, eines Farbband-Wickelkerns 24 und einer Andruckplatte bzw. Auflageplatte 12 läuft. Fig. 7 zeigt auch eine Schnittansicht, in der das gleiche mit einem 24 mm breiten Band T dargestellt ist. Die die jeweiligen Bestandteile darstellenden Zahlen oder Symbole sind zur Klarheit der Darstellung in Fig. 7 fortgelassen. In den Fig. 6 und 7 ist ein Teil eines Druckkopfs 60 zusammen mit dem Querschnitt der Bandkassette 10 gezeichnet, um das Anbringen des Bands T im Streifendrucker 1 zu zeigen.
  • Die Andruckplatte 12 ist ein hohles zylindrisches Element, das von einem Andruckplattengummi 14 mit einer der Breite des Bands T entsprechenden vorgegebenen Breite bedeckt ist. Das Andruckplattengummi 14 verbessert einen Kontakt des Bands T mit einem Farbband R und dem Druckkopf 60, um ein erwünschtes Drucken zu erzielen. Bei der Ausführungsform werden zwei Typen des Andruckplattengummis 14 verwendet, nämlich ein 12 mm breites Andruckplattengummi für 6 mm, 9 mm und 12 mm breite Bänder (siehe Fig. 6) und ein 18 mm breites Andruckplattengummi für 18 mm und 24 mm breite Bänder (siehe Fig. 7).
  • Die Andruckplatte 12 hat ein oberes Ende mit einem kleineren Durchmesser und ein unteres Ende mit einem kleineren Durchmesser. Die Andruckplatte 12 ist frei drehbar, weil das obere Ende mit einem kleineren Durchmesser und das untere Ende mit einem kleineren Durchmesser drehbar in Öffnungen 16A und 18A einer oberen Wand 16 bzw. einer unteren Wand 18 der Bandkassette 10 eingepaßt sind. Die Öffnungen 16A und 18A sind im wesentlichen elliptisch geformt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die in der Bandkassette 10 untergebrachte hohle Andruckplatte 12 wird entsprechend dem Anbringen und Abnehmen der Bandkassette 10 an einer im Streifendrucker 1 angeordneten Andruckplatten- Antriebswelle (später beschrieben) angebracht und davon abgenommen. Die Andruckplatte 12 weist sechs Eingriffsrillen 12A auf, die an einer Innenfläche von dieser in gleichen Abständen entlang einer Drehachse der Andruckplatte 12 angeordnet sind, wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Die Eingriffsrillen 12A greifen in die Andruckplatten-Antriebswelle ein, um eine Antriebskraft der Antriebswelle zu übertragen.
  • Die Bandkassette 10 ist auch mit einem Bandkern 20, auf den ein langes Band T gewickelt ist, dem Farbbandkern 22 und dem Farbband-Wickelkern 24 versehen. Die Bandkassette 10 weist weiterhin ein Druckkopf-Aufnahmeloch 32 auf, in das der Druckkopf 60 eintritt und hineingeht bzw. -paßt. Das Druckkopf-Aufnahmeloch 32 ist durch eine Führungswand 34 definiert.
  • Der Bandkern 20 ist eine hohle zylindrische Rolle mit einem großen Durchmesser zum Anordnen eines auf eine Spule mit einem relativ großen Durchmesser gewickelten langen Bands T in der Bandkassette 10. Weil die Gesamtdicke des auf den Bandkern 20 gewickelten Bands T im Vergleich zum Durchmesser des Bandkerns 20 klein ist, gleicht eine Rotations- Winkelgeschwindigkeit des Bandkerns 20 zum Ziehen einer äußersten Wicklung des Bands T (in Fig. 3 als α dargestellt) vom Bandkern 20 bei einer bestimmten Rate in etwa der Rotations-Winkelgeschwindigkeit des Bandkerns 20 zum Ziehen einer innersten Wicklung des Bands (in Fig. 3 als β dargestellt) bei derselben Rate. Ein ausreichend großer Krümmungsradius des Bandkerns 20 ermöglicht sogar ohne Schwierigkeiten das Wickeln eines Bands T mit einer geringen Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Biegebeanspruchung auf den Bandkern 20.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, weist der Bandkern 20 in seiner Mitte ein Wellenloch 20B auf, das ein aus der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 aufrecht vorstehendes Wellenelement 18B, wie in Fig. 5 klar dargestellt ist, drehbar aufnimmt. Der Bandkern 20 ist mit einem Paar kreisförmiger Dünnfilme 20A versehen, die jeweils auf das axiale obere Ende bzw. das axiale untere Ende des Bandkerns 20 aufgebracht sind. Der Dünnfilm 20A weist eine Haftschicht auf. Weil der bezüglich des Bands T als ein Flansch wirkende Film 20A eine dem Band T gegenüberstehende Haftschicht aufweist, haften die Seitenränder des Bands T leicht am Film 20A. Hierdurch wird die Rolle des Bands T aufgewickelt gehalten, wenn eine Drehung der Andruckplatte 12 das Band T herauszieht und den Handkern 20 zum Drehen bringt.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, läuft das auf den Bandkern 20 gewickelte und darin untergebrachte Band T über einen Bandführungsstift 26, der aus der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 aufrecht vorsteht, zur Andruckplatte 12 und tritt aus dem Bandauslaß 10A der Bandkassette 10 aus. Der Bandauslaß 10A hat ein Führungselement 10B mit einer vorgegebenen Länge, das entlang einer Zuführrichtung des Bands T ausgebildet ist. Während die Bandkassette 10 in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzt ist, befindet sich der Druckkopf 60 im Druckkopf-Aufnahmeloch 32. Unter solchen Bedingungen wird das Band T zwischen dem Druckkopf 60 und der Andruckplatte 12 gehalten und entsprechend der Drehung der Andruckplatte 12 zugeführt.
  • Die das obere und das untere Ende der Andruckplatte 12 aufnehmenden Öffnungen 16A und 18A sind, wie vorstehend erwähnt, elliptisch geformt, und die Andruckplatte 12 ist entlang den Längsachsen der Öffnungen 16A und 18A beweglich, wenn die Bandkassette 10 nicht in den Streifendrucker 1 eingesetzt ist. Wenn das Band T außerhalb der Bandkassette 10 in diese gedrückt wird, bewegt sich die Andruckplatte 12 entlang einer Vorschubrichtung des Bands T. Eine Bewegung der Andruckplatte 12 bewirkt, daß das Andruckplattengummi 14 an der Andruckplatte 12 in Kontakt mit dem Umfangsbereich des Bandführungsstifts 26 steht und hält das Band T sicher zwischen dem Andruckplattengummi 14 und dem Bandführungsstift 26. Dies stört eine weitere Bewegung des Bands T. Ein solcher Aufbau verhindert wirksam, daß das Band T versehentlich in die Bandkassette 10 gedrückt wird.
  • Der Vorgang des Wickelns des Farbbands R wird nun beschrieben. Der Farbbandkern 22 weist ein hohles zylindrisches Element mit einem kleinen Durchmesser auf, das ein oberes und ein unteres Ende mit einem kleinen Durchmesser aufweist, wie in den Fig. 6 und 7 deutlich dargestellt ist. Das untere Ende mit einem kleineren Durchmesser weist sechs Eingriffsrillen auf, die als erste Eingriffselemente 22A ausgebildet sind, welche in gleichen Abständen angeordnet sind, wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Das einen kleineren Durchmesser aufweisende untere Ende des Farbbandkerns 22 ist lose in eine an der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ausgebildete kreisförmige erste Einpaßöffnung 18C eingepaßt. Das obere hohle Ende des Farbbandkerns 22 ist lose in einen zylindrischen Führungsvorsprung 16C eingepaßt, der von der oberen Wand 16 der Bandkassette 10 vorsteht. Der Farbbandkern 22 ist dementsprechend so gehalten, daß er durch das Herausziehen des Farbbands R in Drehung versetzbar ist.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist an der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ein im wesentlichen L-förmiges erstes Eingriffsstück 18D gebildet, das in der Nähe der unteren Enden des Farbbandkerns 22 und des Farbband-Wickelkerns 24 (später beschrieben) anzuordnen ist. Das erste Eingriffsstück 18D ist durch Ausschneiden eines Teils der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 gebildet (des in Fig. 3 mit X bezeichneten schraffierten Abschnitts). Die Elastizität des Materials der unteren Wand 18 ermöglicht es, daß ein freies Ende des ersten Eingriffsstücks 18D um einen Basisabschnitt 18E beweglich ist, der entlang der Ebene der unteren Wand 18 integriert mit dieser ausgebildet ist. Wenn keine Kraft auf das erste Eingriffsstück 18D ausgeübt wird, befindet sich das freie Ende des ersten Eingriffsstücks 18D innerhalb der Umgebung der ersten Einpaßöffnung 18C und greift in eines der sechs Eingriffselemente 22A ein, die am unteren Ende des lose in die Einpaßöffnung 18C eingepaßten Farbbandkerns 22 ausgebildet sind. Hierdurch wird wirksam verhindert, daß der Farbbandkern 22 unbeabsichtigt gedreht wird und das Farbband R schlaff ist.
  • Das auf den Farbbandkern 22 aufgewickelte und darin untergebrachte Farbband R wird durch eine Farbband-Führungsrolle 30 herausgezogen und läuft entlang der Führungswand 34 zum Farbband-Wickelkern 24. In der Mitte des Farbbandwegs erreicht das Farbband R eine Position, an der es der Andruckplatte 12 gegenübersteht, um mit dem Band T zu überlappen. In Fig. 3 zeigen γ und δ die Laufbedingungen des Farbbands R, wenn die Bandkassette 10 noch unbenutzt und neu ist, also wenn sich nur das Anfangsende des Farbbands R auf dem Farbband-Wickelkern 24 befindet und wenn das ganze Farbband R auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelt ist.
  • Der Farbband-Wickelkern 24 weist ein hohles zylindrisches Element auf, das im wesentlichen die gleiche Form aufweist wie der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Farbbandkern 22. Das hohle zylindrische Element hat ebenso wie der Farbbandkern 22 ein oberes und ein unteres Ende mit einem kleineren Durchmesser. Das untere Ende weist sechs Eingriffsrillen auf, die als in gleichen Abständen angeordnete zweite Eingriffselemente 24A ausgebildet sind. Ebenso wie die Andruckplatte 12 dreht sich der Farbband- Wickelkern 24 durch Eingreifen in eine im Streifendrucker 1 angeordnete Farbband-Wickelkern-Antriebswelle (später beschrieben). Der Farbband-Wickelkern 24 weist auf diese Weise sechs Eingriffsrillen 24B auf, die entlang einer Drehachse des Farbband-Wickelkerns 24 in gleichen Abständen an einer Innenfläche des hohlen zylindrischen Elements angeordnet sind. Die einen kleineren Durchmesser aufweisenden oberen und unteren Enden des Farbband-Wickelkerns 24 sind lose und drehbar in eine obere kreisförmige Einpaßöffnung 16 G und eine untere kreisförmige Einpaßöffnung 18G eingepaßt, die an der oberen Wand 16 bzw. der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ausgebildet sind.
  • Ebenso wie der Farbbandkern 22 ist an der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ein im wesentlichen L-förmiges zweites Eingriffsstück 18H ausgebildet, um ein unbeabsichtigtes Drehen des Farbband-Wickelkerns 24 zu verhindern. Das zweite Eingriffsstück 18H ist durch Ausschneiden eines Teils der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 (des in Fig. 3 mit Y bezeichneten schraffierten Abschnitts) gebildet. Wenn die Bandkassette 10 nicht in den Streifendrucker 1 eingesetzt ist, ist ein freies Ende des zweiten Eingriffsstücks 18H innerhalb des Umfangs der unteren Einpaßöffnung 18G angeordnet und greift in eines der sechs zweiten Eingriffselemente 24A ein, die am unteren Ende des Farbband-Wickelkerns 24 ausgebildet sind. Der Farbband- Wickelkern 24 wird dadurch nicht in eine Richtung gedreht, in der das darauf aufgewickelte Farbband R schlaff werden würde. Die freien Enden des ersten Eingriffsstücks 18D und des zweiten Eingriffsstücks 18H sind jeweils so angeordnet, daß diese nicht senkrecht sind, sondern zum ersten Eingriffselement 22A und zum zweiten Eingriffselement 24A geneigt sind. Dies verhindert, daß sich der Farbbandkern 22 und der Farbband-Wickelkern 24 in unerwünschte Richtungen drehen, wie vorstehend beschrieben wurde. Der Farbband- Wickelkern 24 dreht sich leicht in einer normalen Wickelrichtung des Farbbands R.
  • Ein Eingreifen des ersten Eingriffselements 22A des Farbbandkerns 22 in das erste Eingriffsstück 18D und ein Eingreifen des zweiten Eingriffselements 24A des Farbband- Wickelkerns 24 in das zweite Eingriffsstück 18H verhindern wirksam, daß das Farbband R unerwünscht schlaff wird, während die Bandkassette 10 nicht in den Streifendrucker 1 eingesetzt ist. Der Eingriff wird aufgehoben bzw. gelöst, wenn die Bandkassette 10 in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzt ist. Der Lösevorgang wird später zusammen mit einem typischen Aufbau der Bandkassetten-Halteeinheit 50A beschrieben.
  • Das auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelte Farbband R ist ein Thermotransfer-Farbband mit einer vorgegebenen Breite, die der Breite des zum Drucken verwendeten Bands T entspricht. Bei der Ausführungsform wird ein 12 mm breites Farbband R für 6 mm, 9 mm und 12 mm breite Bänder T verwendet, wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird ein 18 mm breites Farbband R für ein 18 mm breites Band T verwendet (nicht dargestellt) und es wird ein 24 mm breites Farbband R für ein 24 mm breites Band T verwendet, wie in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Wenn die Breite des Farbbands R der Höhe der Bandkassette 10 gleicht (siehe Fig. 7), führen die obere Wand 16 und die untere Wand 18 der Bandkassette 10 das Farbband R. Es ist daher am Umfang des Farbband-Wickelkerns 24 kein zusätzlicher Flansch zum Steuern und Anpassen einer Wickelposition des Farbbands R erforderlich. Wenn die Breite des Farbbands R kleiner ist als die Höhe der Bandkassette 10, ist andererseits ein Flansch 24C am Umfang des Farbband- Wickelkerns 24 ausgebildet, um das Farbband R so zu führen, daß es durch eine Druckposition der Andruckplatte 12 läuft. Der Flansch 24C ist in einer bestimmten Größe ausgebildet, die der Breite des Farbbands R entspricht.
  • Es gibt bei der Ausführungsform Bandkassetten 10 mit fünf verschiedenen Größen, die der Breite des Bands T entsprechen, wie vorstehend beschrieben wurde. Weil ein bedruckbarer Bereich des Bands T in Abhängigkeit von dessen Breite verschieden ist, ist eine Vielzahl von Bedingungsfestlegungsprozeduren erforderlich. Der Streifendrucker 1 erfaßt die Größe der Bandkassette 10 und nimmt automatisch erforderliche Einstellungen vor, wodurch der Benutzer von lästigen Einstellungen befreit wird. Die Bandkassette 10 gemäß der Ausführungsform hat der Größe des Bands T entsprechende erste bis dritte Erfassungslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc, die an der unteren Wand 18 ausgebildet sind, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Die Tiefen der drei Erfassungslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc werden nämlich entsprechend der Breite des in der Bandkassette 10 untergebrachten Bands T geändert.
  • In Fig. 8 ist eine Beziehung zwischen der Breite des in der Bandkassette 10 untergebrachten Bands T und den Tiefen der drei Erfassungslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc dargestellt. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, ist das erste Erfassungsloch 18Ka flach ausgebildet und sind das zweite Erfassungsloch 18Kb und das dritte Erfassungsloch 18Kc der Bandkassette 10 für ein 6 mm breites Band tief ausgebildet. Das erste Erfassungsloch 18Ka und das dritte Erfassungsloch 18Kc sind für ein 9 mm breites Band tief ausgebildet, nur das dritte Erfassungsloch 18Kc ist für ein 12 mm breites Band tief ausgebildet, und das erste Erfassungsloch 18Ka und das zweite Erfassungsloch 18Kb sind für ein 18 mm breites Band tief ausgebildet. Für ein 24 mm breites Band ist nur das zweite Erfassungsloch 18Kb tief ausgebildet. Weil die Größe der Bandkassette 10 als eine Kombination der Tiefen der drei Erfassungslöcher 18Ka bis 18Kc ausgelegt ist, kann der Benutzer die Bandkassette 10 auch mit den Augen prüfen.
  • Die so aufgebaute Bandkassette 10 ist in die Bandkassetten- Halteeinheit 50A des Streifendruckers 1 eingesetzt. Der Streifendrucker 1 weist eine Erweiterungseinheit 50E zum Anschließen verschiedener Pakete auf, die wahlweise als externe Speicherelemente, die Eingabeeinheit 50C und eine Steuerschaltungseinheit 50F zum Steuern der Anzeigeeinheit 50D und der Druckereinheit 50B bereitgestellt werden, wie in der in Fig. 9 dargestellten Ansicht eines entlang der Linie IX - IX aus Fig. 1 vorgenommenen Schnitts dargestellt ist.
  • Der Streifendrucker 1 ist auf seiner unteren Fläche auch mit einer Batteriehalteeinheit 501 zum Aufnehmen von sechs SUM-3-Zellen, die als eine Leistungsversorgung der ganzen Vorrichtung 1 arbeiten, versehen. Der Leistungsschalter 50J ist an der rechten Seitenwand des Streifendruckers 1 angebracht (siehe Fig. 2). Leistung kann von einem Stecker 50N (siehe Fig. 2) zugeführt werden, der an der rechten Seitenwand der mit einem Wechselspannungs- bzw. stromadapter (nicht dargestellt) verbindbaren Vorrichtung 1 ausgebildet ist.
  • Die mechanischen Bestandteile des Streifendruckers 1 werden nachfolgend beschrieben. Fig. 10 zeigt eine Draufsicht, in der ein typischer Aufbau der Bandkassetten-Halteeinheit 50A dargestellt ist, und Fig. 11 zeigt eine perspektivische Ansicht, in der ein wesentlicher Aufbau eines Antriebsmechanismus 50P zum Antreiben der Andruckplatte 12 und der anderen Elemente durch die Leistung eines Schrittmotors 80 dargestellt ist.
  • Die Bandkassetten-Halteeinheit 50A ist an einer linken oberen Position eines Hauptkörpers des Streifendruckers 1 angeordnet und definiert einen Anbringungsraum, der der Form der Bandkassette 10 entspricht, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Die Andruckplatten-Antriebswelle und die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle, die jeweils in die hohlen Elemente der Andruckplatte 12 und des Farbband- Wickelkerns 24 sowie in den Druckkopf 60 eingreifen, sind im Anbringungsraum der Bandkassetten-Halteeinheit 50A aufrecht angeordnet, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Die Bandkassetten-Halteeinheit 50A ist auch an einem unteren Abschnitt davon mit dem Antriebsmechanismus 50P zum Übertragen der Drehung des Schrittmotors 80 auf die Andruckplatte 12 und andere Elemente versehen. Der unter der Bandkassetten-Halteeinheit 50A angeordnete Antriebsmechanismus 50P ist selbst dann nicht sichtbar, wenn die Abdeckung 50K offen ist. In Fig. 11 ist der Antriebsmechanismus 50P dargestellt, wenn das innere Gehäuse der Bandkassetten-Halteeinheit 50A fortgelassen ist. Der Anbringungsraum der Bandkassetten-Halteeinheit 50A ist mit der Abdeckung 50K abgedeckt, während der Streifendrucker 1 in Betrieb ist.
  • Die Bandkassette 10 wird an der Bandkassetten-Halteeinheit 50A angebracht oder darin ersetzt, während die Abdeckung 50K offen ist. Wenn eine vor der Bandkassetten-Halteeinheit 50A angeordnete Schiebetaste 51 (siehe die Fig. 1 und 10) nach rechts (in der Zeichnung) geschoben wird, wird der Eingriff der Abdeckung 50K mit dem Hauptkörper der Vorrichtung 1 gelöst, so daß sich die Abdeckung 50K um ein Abdeckungsgelenk bzw. -scharnier 54 dreht, das an einem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers der zu öffnenden Vorrichtung 1 montiert ist. Ein mit der Schiebetaste 52 integriert ausgebildeter Federarm 52A greift in ein Eingriffselement des Hauptkörpers der Vorrichtung 1 ein, um fortlaufend eine (in der Zeichnung) nach links gerichtete Druckkraft auf die Schiebetaste 52 auszuüben.
  • Wenn die Abdeckung 50K durch Betätigen der Schiebetaste 52 geöffnet wird, wird der Druckkopf 60 zum Bedrucken des Bands T der Handkassette 10 zurückgezogen, um zu ermöglichen, daß die Bandkassette 10 angebracht oder abgenommen wird. Der Druckkopf 60 ist drehbar an einer Kopfdrehwelle 64 montiert, die von einer Basisplatte 61 vorsteht, wie in Fig. 11 klar ersichtlich ist. Der Druckkopf 60 umfaßt einen Kopfkörper 65 mit mehreren Heizpunktelementen, einer Abstrahlungsplatte 65b, die den Heizkörper 65 über einen Isolator 65a hält, ein Rahmenelement 67 zum Halten bzw. Stützen der Abstrahlungsplatte 65b über eine Verbindungsplatte 67a, eine Spulenfeder 66, die den Druckkopf 60 in einer Anfangsrichtung drückt, und ein flexibles Kabel, das eine elektrische Verdrahtung zum Kopfkörper 65 bildet.
  • Der Druckkopf 60 ist durch Anbringung der Bandkassette 10 im Streifendrucker 1 nur grob mit der Andruckplatte 12 in der Bandkassette 10 ausgerichtet. Insbesondere steht der Druckkopf 60 nicht immer gleichmäßig entlang der Höhe der Andruckplatte 12 in Kontakt mit dem Andruckplattengummi 14, wenn die Bandkassette 10 in die Vorrichtung 1 eingesetzt ist. Im Streifendrucker 1 der Ausführungsform ist die Verbindungsplatte 67a über einen Stift 67b, der in eine Öffnung der Verbindungsplatte 67a eingeführt ist, an dem Rahmenelement 67 befestigt, und die den Kopfkörper 65 haltende Abstrahlungsplatte 65b ist so um den Stift 67b drehbar. Dies ermöglicht es, daß der Kopfkörper 65 das Band T zwischen der Andruckplatte 12 und dem Kopfkörper 65 hält und unabhängig von den Anbringungsbedingungen der Bandkassette 10 bezüglich der Bandkassetten-Halteeinheit 50A gleichmäßig in Kontakt mit der Höhe der Andruckplatte 12 ist, wenn der Druckkopf 60 gegen die Andruckplatte 12 gedrückt wird.
  • Ein unteres Ende des Rahmenelements 67 ist unter Bildung einer Verbindungsplatte 62 verlängert. Die Verbindungsplatte 62 ist in einem in Fig. 11 dargestellten Getriebezug positioniert und hat ein freies Ende, das in der Nähe einer Grenze der Anzeigeeinheit 50D (siehe Fig. 10) positioniert ist. Das freie Ende der Verbindungsplatte 62 hält ein Ende einer Spulenfeder 69, um ein Antriebselement 63 mit der Verbindungsplatte 62 zu verbinden. Das Antriebselement 63 mit einer im wesentlichen dreieckigen Form hat ein erstes Ende 63a, das das andere Ende der Spulenfeder 69 hält, und ein zweites Ende 63b, das entgegen der Abdeckung 50K angeordnet ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Ein Betätigungsarm 50S erstreckt sich von der Abdeckung 50K, um entgegen dem zweiten Ende 63b des Antriebselements 63 positioniert zu werden, und drückt gegen das zweite Ende 63b, wenn die Abdeckung 50K geschlossen ist.
  • Fig. 12 ist eine Ansicht eines entlang der Linie XII - XII aus Fig. 10 vorgenommenen Schnitts, in der eine solche vorstehend beschriebene Bewegung schematisch dargestellt ist. Wenn die Abdeckung 50K nach unten gedrückt wird, drückt der Betätigungsarm 50S das zweite Ende 63b des Antriebselements 63 nach unten, und die Verbindungsplatte 62 bewegt sich dementsprechend über die Spulenfeder 69 drehend nach rechts (in Fig. 11). Durch eine solche Drehbewegung der Verbindungsplatte 62 wird der Druckkopf 60 gegen die Druckkraft der Spulenfeder 66 gedreht. Der Druckkopf 60 bewegt sich dadurch aus seiner zurückgezogenen Position in eine Druckposition, die der Andruckplatte 12 der in den Streifendrucker 1 eingesetzten Bandkassette 10 gegenübersteht. Wenn die Abdeckung 50K geschlossen wird, wird der Druckkopf 60 dementsprechend in die Druckposition verschoben. Wenn die Abdeckung 50K dagegen geöffnet wird, wird der Druckkopf 60 in die zurückgezogene Position verschoben, um zu ermöglichen, daß die Bandkassette 10 abgenommen oder angebracht wird. Der Druckkopf 60 wird, sobald er zurückgezogen wurde, durch die Spulenfeder 66 in der zurückgezogenen Position gehalten, während die Abdeckung 50K offen ist, und er kehrt zur Druckposition zurück, um gegen die Andruckplatte 12 zu drücken, wenn die Abdeckung 50K geschlossen ist.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, sind das erste Eingriffsstück 18D und das zweite Eingriffsstück 18H an der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ausgebildet, um in das erste Eingriffselement 22A und das zweite Eingriffselement 24A einzugreifen, um eine unbeabsichtigte Drehung des Farbbandkerns 22 und des Farbband-Wickelkerns 24 zu verhindern (siehe die Fig. 3 und 4). Das erste Eingriffsstück 18D und das zweite Eingriffsstück 18H werden jeweils durch Ausschneiden der Teile der unteren Wand 18 (der in Fig. 3 mit X und Y bezeichneten schraffierten Abschnitte) gebildet. Die Bandkassetten-Halteeinheit 50A weist an einer Position, die im wesentlichen in der Mitte der schraffierten Abschnitte X und Y liegt, wie in Fig. 10 dargestellt, zwei kegelförmige Kontaktvorsprünge 70A und 70B auf. Wenn die Bandkassette 10 in die Bandkassetten- Halteeinheit 50A eingesetzt wird, werden die Kontaktvorsprünge 70A und 70B in die schraffierten Abschnitte X und Y der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 eingepaßt, so daß diese das erste Eingriffsstück 18D und das zweite Eingriffsstück 18H vom ersten Eingriffselement 22A des Farbbandkerns 22 und vom zweiten Eingriffselement 24A des Farbband-Wickelkerns 24 fortdrücken. Durch diese drückende Bewegung wird der Eingriff des ersten Eingriffsstücks 18D und des zweiten Eingriffsstücks 18H mit dem Farbbandkern 22 und dem Farbband-Wickelkern 24 aufgehoben bzw. gelöst, wodurch ermöglicht wird, daß sich der Farbbandkern 22 und der Farbband-Wickelkern 24 ohne eine zusätzliche Belastung drehen.
  • Ein Übertragungsmechanismus zum Übertragen der Drehung des Schrittmotors 80 auf eine Andruckplatten-Antriebswelle 72 der Andruckplatte 12 wird detailliert beschrieben. Wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist ein erstes Zahnrad 81 an einer Drehwelle 80A des Schrittmotors 80 angepaßt, und ein Kupplungsarm 80B greift mit vorgegebener Reibung in die Drehwelle 80A ein. Der Kupplungsarm 80B bildet zusammen mit einem zweiten Zahnrad 82 und einem dritten Zahnrad 83 eine Einwegkupplung. Wenn der Schrittmotor 80 in eine in Fig. 11 durch den Pfeil C dargestellte Richtung gedreht wird, dreht die Reibung zwischen der Drehwelle 80A und dem Kupplungsarm 80B den Kupplungsarm 80B mit dem zweiten Zahnrad 82 in die durch den Pfeil C dargestellten Richtungen, um in das dritte Zahnrad 83 einzugreifen. Eine Drehung des Schrittmotors 80 wird auf diese Weise auf das dritte Zahnrad 83 übertragen. Funktionen der Einwegkupplung werden später näher beschrieben.
  • Eine Drehung des dritten Zahnrads 83 wird dann über ein viertes Zahnrad 84 durch einen wiederholten Herunterschaltvorgang auf ein fünftes Zahnrad 85 und ein sechstes Zahnrad 86 übertragen. Eine Drehwelle des fünften Zahnrads 85 ist mit einer Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 verbunden, um das Farbband R entsprechend einer Drehung des Schrittmotors 80 zu wickeln. Eine Felge bzw. ein Wulst 74A, der den Farbband-Wickelkern 24 tatsächlich antreibt, ist mit einer vorgegebenen Reibung an der Farbband-Wickelkern- Antriebswelle 74 angebracht. Unter normalen Betriebsbedingungen dreht sich die Felge 74A mit der durch den Schrittmotor 80 gedrehten Farbband-Wickelkern- Antriebswelle 74. Wenn der Farbband-Wickelkern 24 beispielsweise durch Abschluß des Wickelns des Farbbands R drehunfähig gemacht wird, rutscht die Felge 74A andererseits gegen eine Drehung der Farbband-Wickelkern- Antriebswelle 74.
  • Eine Drehung des sechsten Zahnrads 86 wird weiter auf ein siebtes Zahnrad 87 übertragen, um die Andruckplatten- Antriebswelle 72 zu drehen. Die Andruckplatten-Antriebswelle 72 hat eine Felge 72A, die in die Innenfläche der Andruckplatte 12 eingreift, um die Andruckplatte 12 zu drehen. Eine durch die Einwegkupplung auf das dritte Zahnrad 83 übertragene Drehung des Schrittmotors 80 dreht schließlich die Andruckplatten-Antriebswelle 72 und dementsprechend die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74. Das zwischen dem Andruckplattengummi 14 auf dem Umfang der Andruckplatte 12 und dem Kopfkörper 65 des Druckkopfs 60 gehaltene Band T wird daher im Laufe des Druckens fortlaufend zugeführt, und das Farbband R wird synchron mit der Zuführung des Bands T auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelt.
  • Die Andruckplatten-Antriebswelle 72 weist an ihrer Außenfläche drei Eingriffsvorsprünge 72B auf, die in gleichen Abständen ausgebildet sind, um in die an der Innenfläche der Andruckplatte 12 ausgebildeten Eingriffsrillen 12A einzugreifen. Die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 weist auch drei Eingriffsvorsprünge 74B auf, die in gleichen Abständen an ihrer Außenfläche ausgebildet sind, um in die an der Innenfläche des Farbband-Wickelkerns 24 ausgebildeten Eingriffsrillen 24B einzugreifen. Wenn die Andruckplatten-Antriebswelle 72 und die Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 durch den Schrittmotor 80 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bzw. Rate gedreht werden, werden das Band T und das Farbband R jeweils um einen vorgegebenen Betrag aus dem Bandkern 20 und dem Farbbandkern 22 gezogen, um einander überlappt zu werden und durch das Andruckplattengummi 14 und den Druckkopf 60 zu laufen. Inzwischen steuert dem Druckkopf 60 zugeführte Leistung das Erwärmen der Punktelemente auf dem Druckkopf 60, um entsprechend den erwärmten Punktelementen Tinte des Farbbands R zu schmelzen. Die geschmolzene Tinte wird dann thermisch auf das Band T übertragen, um das Drucken auf das Band T abzuschließen. Nach dem Drucken wird das Band T mit dem Ausdruck aus der Bandkassette 10 ausgegeben, während das zum Drucken verwendete Farbband R auf den Farbband- Wickelkern 24 gewickelt wird.
  • Das im Laufe des Druckens beförderte Band T wird schließlich aus dem Bandauslaß 10A ausgegeben, der an der linken Seitenwand des Hauptkörpers des Streifendruckers 1 angeordnet ist. Das Band T mit dem Ausdruck wird normalerweise mit einem Schneidmechanismus (später beschrieben) abgeschnitten. Es besteht jedoch eine Möglichkeit, daß der Benutzer das Band T vor dem Schneiden zwangsweise herauszieht. Weil der Druckkopf 60 das Band T gegen das Andruckplattengummi 14 der Andruckplatte 12 drückt, während die Abdeckung 50K geschlossen ist, versetzt das zwangsweise Herausziehen des Bands T die Andruckplatten-Antriebswelle 72 in Drehung. Der Herunterschaltvorgang und ein bestimmtes Maß an Haltedrehmoment des Schrittmotors 80 verhindern jedoch bei einem herkömmlichen Antriebsmechanismus eine Drehung der Andruckplatten-Antriebswelle 72 und der Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74. Das zwangsweise Herausziehen des Bands führt dementsprechend zu einem unbeabsichtigten Herausziehen des Farbbands R. Wenn das Band T unter diesen Umständen mit dem Schneidmechanismus geschnitten wird, wird das Farbband R auch geschnitten, was unerwünscht ist. Hierdurch wird die Bandkassette 10 unbrauchbar gemacht.
  • Bei der Ausführungsform löst die Einwegkupplung mit dem Kupplungsarm 80B, dem zweiten Zahnrad 82 und dem dritten Zahnrad 83 ein solches Problem. Wenn der Benutzer das Band T zwangsweise herauszieht, dreht sich die Andruckplatten- Antriebswelle 72 mit der Andruckplatte 12 bei dem Aufbau der Ausführungsform. Eine Drehung der Andruckplatten- Antriebswelle 72 wird über den Getriebezug auf das dritte Zahnrad 83 übertragen, um das dritte Zahnrad 83 im Uhrzeigersinn zu drehen. Eine Drehung des dritten Zahnrads 83 versetzt das zweite Zahnrad 82 in Drehung. Weil die Drehwelle 80A des Schrittmotors 80 jedoch nicht gedreht wird, drückt die Drehkraft des dritten Zahnrads 83 gegen den das zweite Zahnrad 82 tragenden Kupplungsarm 80B, um einen Eingriff des dritten Zahnrads 83 mit dem zweiten Zahnrad 82 aufzuheben. Dies führt zum Trennen der dritten bis siebten Zahnräder 83 bis 87 von dem Schrittmotor 80, um zu ermöglichen, daß sich die Farbband-Wickelkern- Antriebswelle 74 infolge der Herausziehbewegung des Bands T bei einer Drehung der Andruckplatten-Antriebswelle 72 dreht. Die Drehung der Farbband-Wickelkern-Antriebswelle 74 sorgt dafür, daß das Farbband R beim Herausziehen des Bands T auf den Farbband-Wickelkern 24 gewickelt wird, wodurch wirksam das unbeabsichtigte Herausziehen des Farbbands R mit dem Band T verhindert wird. Wenn sich der Schrittmotor 80 zu drehen beginnt, wird der Kupplungsarm 80B wiederum zum dritten Zahnrad 83 geschaltet, um das zweite Zahnrad 82 in Eingriff mit dem dritten Zahnrad 83 zu bringen. Weil ein freies Ende des Kupplungsarms 80B in eine an einer Basis 61 ausgebildete Öffnung 80C eingepaßt ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist, ist die Bewegung des Kupplungsarms 80B in einem verhältnismäßig kleinen Bereich festgelegt. Dieser Bewegungsbereich ist jedoch ausreichend, um zu erreichen, daß der Kupplungsarm 80B als eine Einwegkupplung wirkt.
  • Das Band T, das mit dem Ausdruck nach links aus der Bandkassette 10 herausgeführt wird, wird leicht mit dem Schneidmechanismus abgeschnitten, der in den Fig. 10 und 13 detailliert dargestellt ist. Fig. 13 ist eine Ansicht eines entlang der Linie XIII - XIII aus Fig. 10 vorgenommenen Schnitts, worin hauptsächlich der Schneidmechanismus dargestellt ist. Eine Schneideinrichtungs- Haltewelle 92, die von einer unteren Fläche der Bandkassetten-Halteeinheit 50A vorsteht, hält eine im wesentlichen L-förmige, drehbar bewegliche Bandschneideinrichtung 90 und eine Feder 94. Eine elastische Kraft der Feder 94 hält die Bandschneideinrichtung 90 unter einer solchen Bedingung bzw. in einem solchen Zustand, daß eine im Uhrzeigersinn wirkende Drehkraft auf die Bandschneideinrichtung 90 ausgeübt wird, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 13 dargestellt ist. Mit dieser im Uhrzeigersinn wirkenden Drehkraft drückt ein linkes Ende 90A der Bandschneideinrichtung 90 eine Schneideinrichtungstaste 96 nach oben. Das linke Ende 90A der Bandschneideinrichtung 90 ist gabelförmig ausgebildet, um einen an einer hinteren Fläche der Schneideinrichtungstaste 96 montierten Stift 96A aufzunehmen. Wenn die Schneideinrichtungstaste 96 nach unten gedrückt wird, wird das linke Ende 90A der Bandschneideinrichtung 90 entsprechend nach unten geschoben.
  • Ein rechtes Ende 90B der Bandschneideinrichtung 90 weist ein bewegliches Messer bzw. eine bewegliche Schneide 98 zum Schneiden des Bands T auf, die an einem vorgegebenen Winkel getrennt von einem an der Seitenfläche der Bandkassetten- Halteeinheit 50A angebrachten feststehenden Messer 91 angebracht ist. Ein Ansatz 93A eines Bandhaltefingers 93 (siehe Fig. 10) steht in Kontakt mit einer hinteren Fläche des rechten Endes 90B der Bandschneideinrichtung 90. Der Bandhaltefinger 93 wird durch eine Feder 95 gegen einen Zuführweg des Bands T gedrückt, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Wenn sich die Bandschneideinrichtung 90 dreht, um das bewegliche Messer 98 zum feststehenden Messer 91 zu verschieben, bewegt sich der Bandhaltefinger 93 zum Zuführweg des Bands T. Eine feststehende Wand 97 ist quer zum Zuführweg des Bands T entgegengesetzt zum Bandhaltefinger 93 angeordnet. Das Band T wird vor dem Schneiden des Bands T durch das bewegliche Messer 98 und das feststehende Messer 91 zwischen dem Bandhaltefinger 93 und der feststehenden Wand 97 befestigt. Die Bewegung des Bandhaltefingers 93 wird durch einen Erfassungsschalter 99 erfaßt, der das Drucken während des Vorgangs des Schneidens des Bands T verhindert, wie später beschrieben wird.
  • Das Band T wird durch Drücken der Schneideinrichtungstaste 96 nach unten gegen die elastische Kraft der Feder 94 geschnitten. Wenn die Schneideinrichtungstaste 96 nach unten gedrückt wird, um die Bandschneideinrichtung 90 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen (in Fig. 13), dreht sich auch das am rechten Ende 90B der Bandschneideinrichtung 90 gebildete bewegliche Messer 98 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Bandhaltefinger 93 und die feststehende Wand 97 halten das Band T sicher zwischen sich, und das bewegliche Messer 98 wird allmählich mit dem feststehenden Messer 91 überlappt, um das Band T zu schneiden.
  • Einzelheiten der Eingabeeinheit 50C, der Anzeigeeinheit 50D und der Druckereinheit 50B, die in den Streifendrucker 1 aufgenommen sind, werden nachfolgend nach einer Kurzbeschreibung der elektrischen Struktur der verschiedenen Einheiten einschließlich der Steuerschaltungseinheit 50F beschrieben. Die aus einer gedruckten Leiterplatte bestehende Steuerschaltungseinheit 50F ist mit der Druckereinheit 50B unmittelbar unterhalb der Abdeckung 50K installiert. Fig. 14 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die allgemeine elektrische Struktur der verschiedenen Einheiten schematisch dargestellt ist. Die Steuerschaltungseinheit 50F des Streifendruckers 1 beinhaltet einen Einchip-Mikrocomputer 110 (nachfolgend als CPU bezeichnet) mit einem ROM, einem RAM und darin integriert eingebauten Ein- und Ausgangsanschlüssen, einen Masken-ROM 118 und eine Vielzahl von Schaltungen, die als Schnittstellen zwischen der CPU 110 und der Eingabeeinheit 50C, der Anzeigeeinheit 50D und der Druckereinheit 50B wirken. Die CPU 110 stellt direkt oder über die Schnittstellenschaltungen eine Verbindung mit der Eingabeeinheit 50C, der Anzeigeeinheit 50D und der Druckereinheit 50B her, um diese Einheiten zu steuern.
  • Die Eingabeeinheit 50C hat achtundvierzig Zeichentasten und fünfzehn Funktionstasten, also insgesamt dreiundsechzig Tasten, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Die Zeichentasten entsprechend einer JIS-Vorschrift (JIS - Japanese Industrial Standards) bilden eine sogenannte Volltastenstruktur. Wie eine herkömmliche Textverarbeitungseinrichtung hat die. Eingabeeinheit 50C eine allgemein bekannte Umschalttaste, um eine unerwünschte Erhöhung der Anzahl der Tasten zu vermeiden. Die Funktionstasten erhöhen die Möglichkeiten des Streifendruckers 1 durch Verwirklichen einer schnellen Ausführung verschiedener Funktionen zur Zeicheneingabe, zum Editieren und zum Drucken.
  • Diese Zeichentasten und die Funktionstasten sind einer 8 · 8-Matrix zugeordnet. Wie in Fig. 14 dargestellt ist, sind sechzehn Eingangsanschlüsse PA1 bis PA8 und PC1 bis PC8 der CPU 110 in Gruppen eingeteilt und sind die dreiundsechzig Tasten der Eingabeeinheit. 50C an den jeweiligen Schnittpunkten der Eingangsanschlüsse angeordnet. Der Leistungsschalter 50J ist unabhängig von den Matrixtasten ausgebildet und verbindet mit einem nicht maskierbaren Interrupt NMI der CPU 110. Wenn der Leistungsschalter 50J betätigt wird, löst die CPU 110 eine nicht maskierbare Unterbrechung aus, um die Leistung zuzuführen oder zu unterbrechen.
  • Eine Ausgabe von einem Öffnungs/Schließ-Erfassungsschalter 55 zum Erfassen eines Öffnens und Schließens der Abdeckung 50K wird in einen Anschluß PB5 eingegeben, so daß die CPU 110 einen Interrupt ausgibt, um den Öffnungs- und Schließzustand der Abdeckung 50K zu überwachen. Der Öffnungs/- Schließ-Erfassungsschalter 55 erfaßt die Bewegung der Abdeckung 50K entsprechend einer Bewegung eines Öffnungs/- Schließ-Erfassungsschalter-Eingriffsvorsprungs 55L (siehe Fig. 12), der an einem Ende der Abdeckung 50K angeordnet ist. Wenn der Öffnungs/Schließ-Erfassungsschalter 55 das Öffnen der Abdeckung 50K erfaßt, während der Druckkopf 60 angetrieben wird, zeigt die CPU 110 auf einem Hauptanzeigeelement 50Da (siehe Fig. 16) der Anzeigeeinheit 50D einen vorgegebenen Fehlerbefehl an und unterbricht die Leistungsversorgung zur Druckereinheit 50B.
  • Anschlüsse PH, PM und PL der CPU 110 sind mit einem Kopfrang-Erfassungselement 112 verbunden, das einen veränderlichen Widerstand des Druckkopfs 60 durch Software anpaßt. Der Widerstand des Druckkopfs 60 ändert sich erheblich entsprechend dem Herstellungsprozeß, der die Leistungszufuhrzeit ändert, die zum Drucken einer vorgegebenen Dichte erforderlich ist. Das Kopfrang-Erfassungselement 112 mißt den Widerstand des Druckkopfs 60, um einen Rang des Druckkopfs 60 zu bestimmen, und setzt anhand der Meßergebnisse drei Jumperelemente 112A, 112B und 112C des Kopfrang-Erfassungselements 112. Die CPU 110 liest dann die Zustände des Kopfrang-Erfassungselements 112, um eine Ansteuerzeit oder einen Erwärmungsbetrag des Druckkopfs 60 zu korrigieren und dadurch wirksam das Ändern der Druckdichte zu verhindern.
  • Weil die Druckereinheit 50B ein Thermotransferdrucken ausführt, ändert sich die Druckdichte mit einer Temperatur sowie einer Ansteuerspannung und einer Zeit der Leistungszufuhr des thermischen Druckkopf 60. Eine Temperaturerfassungsschaltung 60A und eine Spannungserfassungsschaltung 60B erfassen die Temperatur bzw. die Ansteuerspannung. Diese Schaltungen 60A und 60B sind integriert in den Druckkopf 60 aufgenommen und mit Zweikanal-Analog-Digital-Umwandlungs-Eingangsanschlüssen AD1 und AD2 der CPU 110 verbunden. Die CPU 110 liest über die Eingangsanschlüsse AD1 und AD2 eingegebene und in Digitalsignale umgewandelte Spannungen zum Korrigieren der Zeit der Leistungszufuhr des Druckkopfes 60.
  • Ein in einer rechten unteren Ecke der Bandkassetten-Halteeinheit 50A (siehe Fig. 10) angeordneter Unterscheidungsschalter 102 ist mit Anschlüssen PB1 bis PB3 der CPU 110 verbunden. Der Unterscheidungsschalter 102 weist drei Kassettenunterscheidungs-Schaltelemente 102A, 102B und 102C auf, die jeweils in die drei Erfassungslöcher 18Ka, 18Kb und 18Kc eingeführt sind, die an der Bandkassette 10 ausgebildet sind. Vorsprünge der Kassettenunterscheidungs- Schaltelemente 102A, 102B und 102C sind entsprechend den Tiefen der in der unteren Wand 18 der Bandkassette 10 ausgebildeten Erfassungslöcher 18K ausgelegt. Wenn das Kassettenunterscheidungs-Schaltelement. 102 in ein flaches Erfassungsloch 18K eingeführt wird, steht das Kassettenunterscheidungs-Schaltelement 102 in Kontakt mit dem Erfassungsloch 18K und wird dadurch gedrückt, um eingeschaltet zu werden. Wenn das Kassettenunterscheidungs- Schaltelement 102 in ein tiefes Erfassungsloch 18K eingeführt wird, wird das Kassettenunterscheidungs- Schaltelement 102 andererseits lose in das Erfassungsloch 18K eingepaßt und ausgeschaltet gehalten. Die CPU 110 bestimmt den Typ der in die Bandkassetten-Halteeinheit 50A eingesetzten Bandkassette 10, also die Breite des in der Bandkassette 10 enthaltenen Bands T entsprechend den Zuständen der drei Kassettenunterscheidungs-Schaltelemente 102A, 102B und 102C des Unterscheidungsschalters 102. Bandbreiteninformationen, die die Breite des Bands T angeben, werden zum Bestimmen einer Druckzeichengröße und zum Steuern der Druckereinheit 50B (später beschrieben) verwendet.
  • Ein Anschluß PB7 der CPU 110 empfängt ein Signal von einem Kontakt des Steckers 50N. Während der Stecker 50N durch Einführen einer Buchse 115 einen Gleichstrom von einem Wechselstromadapter 113 empfängt, wird die Leistungsversorgung von einer Batterie BT zu einer Leistungseinheit 114 durch einen Unterbrechungskontakt unterbrochen, um einen Verbrauch der Leistung der Batterie BT zu vermeiden. Inzwischen wird ein vom Kontakt am Stecker 50N ausgegebenes Signal in den Anschluß PB7 der CPU 110 eingegeben. Die CPU 110 liest das Signal, um zu bestimmen, ob Leistung vom Wechselstromadapter 113 oder der Batterie BT zugeführt wird, und die erforderlichen Steuerungen auszuführen. Wenn bei der Ausführungsform Leistung vom Wechselstromadapter 113 zugeführt wird, wird eine Druckgeschwindigkeit der Druckereinheit 50B auf einen Maximalwert gesetzt. Wenn andererseits Leistung von der Batterie BT zugeführt wird, wird die Druckgeschwindigkeit der Druckereinheit 50B verringert, um einen Spitzenwert des dem Druckkopf 60 zugeführten elektrischen Stroms zu verringern und Leistung der Batterie BT zu sparen.
  • Der an einen Adreßbus und einen Datenbus der CPU 110 angeschlossene Vierundzwanzig-Megabit-Masken-ROM 118 speichert vier verschiedene Fonts mit 16 · 16 Punkten, 24 · 24 Punkten, 32 · 32 Punkten und 48 · 48 Punkten. Der Masken- ROM 118 speichert alphabetische Schriftarten, wie Elite, Pica und Courier sowie chinesische Schriftzeichen und andere spezielle Zeichen und Symbole, die in den jeweiligen Ländern erforderlich sind. Ein 24-Bit-Adreßbus AD, ein 8-Bit-Datenbus DA, ein Chipauswahlsignal CS und ein Ausgangsfreigabesignal OE des Masken-ROMs 118 sind mit Anschlüssen PD0 bis PD33 der CPU 110 verbunden. Diese Signale werden auch in einen externen Ein-/Ausgabeverbinder 50Ea eingegeben, um zu ermöglichen, daß die an den externen Ein-/Ausgabeverbinder 50Ea angeschlossene Erweiterungseinheit 50E in ähnlicher Weise wie der Masken-ROM 118 zugänglich ist.
  • Die direkt an die Steuerschaltungseinheit 50F anschließbare Erweiterungseinheit 50E nimmt ein ROM-Paket oder ein RAM- Paket auf, das optional als ein externes Speicherelement zugeführt wird. Die Steuerschaltungseinheit 50F wird durch Einführen des ROM-Pakets oder des RAM-Pakets in einen Schlitz der Erweiterungseinheit 50E elektrisch mit dem externen Ein-/Ausgabeverbinder 50Ea verbunden, so daß Informationen zwischen der CPU 110 und dem ROM-Paket oder RAM-Paket übertragen werden können. Das in die Erweiterungseinheit 50E eingeführte ROM-Paket kann spezielle Zeichen und Symbole für Zeichnungen, Karten, chemische Angaben und mathematische Angaben sowie andere als englische oder japanische linguistische Fonts und Zeichenfonts, wie Gotisch, sowie handschriftliche Schriftarten speichern, um das Editieren einer gewünschten Reihe von Zeichen zu ermöglichen. Das durch eine Batterie gesicherte RAM-Paket, in das Informationen frei eingeschrieben werden können, kann alternativ in die Erweiterungseinheit 50E eingeführt werden. Das RAM-Paket speichert eine Informationsmenge, die größer ist als die Speicherkapazität eines internen RAM-Bereichs des Streifendruckers, um eine Bibliothek von Druckzeichen zu erzeugen oder um für einen Informationsaustausch mit einem anderen Streifendrucker 1 verwendet zu werden.
  • Aus dem Masken-ROM 118 oder der Erweiterungseinheit 50E ausgelesenen Zeichenpunktdaten werden in eine LCD-Steuereinrichtung 116A einer Anzeigesteuerschaltung 116 sowie die CPU 110 eingegeben.
  • Die von der CPU 110 durch die Anzeigesteuerschaltung 116 gesteuerte Anzeigeeinheit 50D liegt unter einem transparenten Abschnitt der Abdeckung 50K. Der Benutzer kann die Anzeigeeinheit 50D auf diese Weise durch die Abdeckung 50K sehen. Die Anzeigeeinheit 50D hat zwei verschiedene Elektrodenmuster auf einem Flüssigkristallfeld, nämlich ein Punktmatrixmuster aus 32 (Höhe) · 96 (Breite) Punkten und achtundzwanzig fünfeckige Elektrodenmuster, die das Punktmatrixmuster umgeben, wie in Fig. 16 dargestellt ist. Ein Bereich des Punktmatrixmusters ist als ein Hauptanzeigeelement 50Da zum Anzeigen eines Druckbilds vorgesehen, während ein Bereich der fünfeckigen Elektrodenmuster als ein Indikator- bzw. Anzeigeelement 50Db bezeichnet wird.
  • Das Hauptanzeigeelement 50Da ist ein Flüssigkristall- Anzeigefeld, das eine Anzeige von 32 Punkten in der Höhe · 96 Punkten in der Breite zuläßt. Weil bei der Ausführungsform ein Zeichenfont mit 15 Punkten in der Höhe · 16 Punkten in der Breite zur Eingabe und zum Editieren von Zeichen verwendet wird, umfaßt eine Anzeige auf dem Hauptanzeigeelements 50Da zwölf Zeichen x zwei Linien bzw. Zeilen. Alternativ kann das Hauptanzeigeelement 50Da vier Buchstabenlinien aufweisen, wenn nur ein alphabetischer Font verwendet wird. Jedes Zeichen wird entsprechend dem Editiervorgang als eine positive Anzeige, eine negative Anzeige oder eine flimmernde bzw. blinkende Anzeige dargestellt.
  • Die Anzeige auf dem Hauptanzeigeelement 50Da der Punktmatrix wird je nach Anforderung gesteuert. Beispielsweise kann ein Layout eines Druckbilds nach einem bestimmten Tasteneingabevorgang angezeigt werden. Wenn der Benutzer die Anzeige eines Layouts vorschreibt, wie in Fig. 17 dargestellt ist, wird eine Bandbreite als eine negative Anzeige dargestellt, und eine Reihe von Druckzeichen wird in Weiß angezeigt, wobei jeder Punkt des Hauptanzeigeelements 50Da beim Drucken 4 · 4 Punkten entspricht. Eine ganze Länge des Bands wird als ergänzende Information des Druckbilds numerisch angezeigt. Wenn das Layout des Druckbilds größer ist als die Fläche des Hauptanzeigeelements 50Da, kann das ganze Layout durch vertikales oder horizontales Rollen mit einer Cursortastenbetätigung beobachtet und geprüft werden.
  • Das das Hauptanzeigeelement 50Da umgebende Indikatorelement 50Db zeigt eine Vielzahl vom Streifendrucker 1 ausgeführter Funktionen. Anzeigeelemente t, die jeweils einem pentagonalen Elektrodenmuster des Indikatorelements 50Db entsprechen, stellen eine Vielzahl von Funktionen und Bedingungen bzw. Zuständen dar, die um die pentagonalen Muster der Anzeigeeinheit 50D gedruckt werden. Diese Funktionen und Bedingungen umfassen einen Zeicheneingabemodus, wie "Romaji" (Japanisch in lateinischen Schriftzeichen) oder "Kleinbuchstaben", einen Druck- und Editierstil, wie "Zeilennummer" und "Tastenzeilenkasten", und ein Druckformat, wie "Ausrichtung" oder "linksbündig". Wenn eine Funktion oder eine Bedingung ausgeführt oder ausgewählt wird, leuchtet das der Funktion oder der Bedingung entsprechende Anzeigeelement auf, um den Benutzer zu informieren.
  • Die Druckereinheit 50B des Streifendruckers 1 umfaßt den Druckkopf 60 und den Schrittmotor 80 als mechanische Bestandteile und eine Druckersteuereinrichtung 120 zum Steuern der mechanischen Bestandteile und einen Motortreiber 122 als elektrische Bestandteile. Der Druckkopf 60 ist ein Wärmekopf mit sechsundneunzig in einer Spalte bei einem Anstand von 1/180 Zoll angeordneten Heizpunkten, der intern mit der Temperaturerfassungsschaltung 60A zum Erfassen der Temperatur und der Spannungserfassungsschaltung 60B zum Erfassen der Versorgungsspannung versehen ist, wie zuvor beschrieben wurde. Der Schrittmotor 80 regelt einen Drehwinkel durch Steuern einer Phase eines Vierphasen-Ansteuersignals. Ein Bandzuführbetrag jedes Schritts durch den Schrittmotor 80 ist entsprechend dem Aufbau des als Untersetzungsgetriebemechanismus wirkenden Getriebezugs auf 1/360 Zoll gelegt. Der Schrittmotor 80 empfängt synchron mit jedem vom Druckkopf 60 ausgeführten Punktdrucken ein Zweischritt-Drehsignal. Die Druckereinheit 50B weist dadurch einen Druckabstand von 180 Punkten/Zoll in Längsrichtung des Bands sowie in Richtung der Bandbreite auf.
  • Ein Erfassungsschalter 99 zum Erfassen des Betriebs des Schneidmechanismus ist an eine gemeinsame Leitung von Verbindungssignalleitungen zwischen der Druckersteuereinrichtung 120, dem Motortreiber 122 und der CPU 110 angeschlossen, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Wenn der Schneidmechanismus während des Druckvorgangs betrieben wird, erfaßt der Erfassungsschalter 99 einen Betrieb des Schneidmechanismus und inaktiviert die Druckereinheit 50B. Weil Signale kontinuierlich von der CPU 110 zu der Druckersteuereinrichtung 120 und zu dem Motortreiber 122 gesendet werden, kann das Drucken jedoch fortgesetzt werden, nachdem der Benutzer unterbrochen hat, um den Schneidmechanismus zu benutzen.
  • Eine Betätigung des Schneidmechanismus während eines Druckvorgangs stört ein normales Zuführen des Bands T. Der Erfassungsschalter 99 der Ausführungsform wird auf diese Weise direkt mit der gemeinsamen Leitung des Motortreibers 122 verbunden, um die Leistung zwangsweise zu unterbrechen und den Druckprozeß oder genauer gesagt die Bandzufuhr sofort anzuhalten. Bei einem alternativen Aufbau kann eine Ausgabe des Erfassungsschalters 99 in die CPU 110 eingegeben werden, und die Druckereinheit 50B wird, wie im Fall eines zur falschen Zeit erfolgenden Öffnens der Abdeckung 50K, entsprechend einer Software inaktiviert. Der Erfassungsschalter 99 kann durch eine mechanische Anordnung ersetzt werden, die den Kupplungsarm 80B entsprechend der Bewegung des beweglichen Messers 98 drückt, um zu verhindern, daß eine Drehung des Schrittmotors 80 auf die Andruckplatten-Antriebswelle 72 übertragen wird.
  • Der Streifendrucker 1 ist weiterhin mit einer Leistungseinheit 114 versehen, die durch ein RCC-Verfahren unter Verwendung eines IC und eines Transformators eine stabile Reserve- oder Logikschaltungs-5-V-Leistung von der Batterie BT empfängt. Die CPU 110 weist einen Anschluß PB4 zum Regeln der Spannung auf.
  • Der Streifendrucker 1 der Ausführungsform weist eine Randfestlegungsfunktion zum Festlegen spezifizierter Längen des linken und des rechten Rands vor und nach einer Reihe von Druckzeichen auf, wie in Fig. 18 dargestellt ist. Die Randfestlegungsfunktion wird durch ein vor der Übertragung serieller 96-Bit-Druckdaten ausgegebenes Bandzuführungs- Phasensteuersignal für den linken Rand und ein nach der Übertragung aller seriellen Druckdaten ausgegebenes Bandzuführungs-Phasensteuersignal für den rechten Rand verwirklicht. Wenn eine spezifizierte Länge des linken Rands kleiner ist als ein vorgegebener Abstand zwischen einer Druckposition und einer Bandschneideposition (in der Ausführungsform weniger als 8 mm), kann die spezifizierte Länge des linken Rands nicht festgelegt werden. Wenngleich in einem solchen Fall nach Abschluß des Druckens das Band T um eine spezifizierte Länge des rechten Rands vorgeschoben wird, wird eine Schneidmarkierung PCM gedruckt, wenn der Druckkopf 60 durch eine spezifizierte Länge eines nachfolgenden linken Rands vor einer nachfolgenden Druckposition positioniert wird. Der Benutzer kann das aus der Bandkassette 10 herausgeführte Band T an der Position der Schneidmarkierung PCM abschneiden. Etiketten mit einer gewünschten Länge des linken Rands werden durch einen solch einfachen Vorgang erhalten.
  • Der interne ROM der CPU 110 speichert eine Vielzahl von Programmen zum Steuern der Peripherieschaltungen. Der interne RAM der CPU 110 schließt einen als Systembereich bezeichneten ersten Teil ein, der zum Ausführen der Vielzahl im internen ROM gespeicherten Programme verwendet wird, und einen als Benutzerbereich definierten zweiten Teil mit einem Textbereich zum Editieren von Zeichen und einem Dateibereich zum Speichern des Inhalts des Texts.
  • Der Textbereich empfängt maximal 125 Zeichen einer festen Eingabe und speichert Zeichencodes sowie Stildaten und Modusdaten, die zum Editieren der Zeichen verwendet werden. Die Speicherinhalte im Textbereich können entsprechend einem Zeicheneingabe- und -editiervorgang ergänzt oder aktualisiert werden.
  • Der interne RAM hat einen Dateibereich mit einer Kapazität von 1500 Zeichen, während das wahlweise zugeführte RAM- Paket einen Dateibereich mit einer Kapazität von 2.000 Zeichen hat. Der Dateibereich speichert und verwaltet maximal 99 Dateien veränderlicher Länge mit Kennummern von 1 bis 99 entsprechend einem im internen ROM gespeicherten Dateiverwaltungsprogramm. Das Dateiverwaltungsprogramm wird auch für grundlegende Operationen, wie das Registrieren und Löschen von Dateien, verwendet.
  • Eine von der CPU 110 des Streifendruckers 1 der Ausführungsform ausgeführte wesentliche Prozeßroutine wird anhand des Flußdiagramms aus Fig. 19 beschrieben. Der Streifendrucker 1 weist mehrere Betriebsmodi einschließlich eines Druckinformations-Spezifizierungsmodus und eines Layoutanzeigemodus auf. Der Streifendrucker 1 wird, ansprechend auf das Drücken einer entsprechenden Funktionstaste auf der Eingabeeinheit 50C, in einen der Betriebsmodi versetzt. Wenn keine Funktionstasten betätigt werden, jedoch eine Zeichentaste gedrückt wird, werden der Zeichentaste entsprechende Zeichendaten eingegeben.
  • Wenn das Programm in die Prozeßroutine aus Fig. 19 eintritt, wird in Schritt 200 zuerst der Prozeßmodus identifiziert. Wenn kein spezifischer Betriebsmodus spezifiziert wird, wird festgelegt, daß sich der Streifendrucker 1 in einem Zeicheneingabemodus befindet, und in Schritt 210 auf die Eingabe von Zeichendaten gewartet. Zeichendaten, die von der Eingabeeinheit 50C eingegebenen Alphabetzeichen und Figuren entsprechen, werden direkt zu einem Druckdatenpuffer übertragen, während jene, die "Kana" (japanische Alphabetzeichen) entsprechen, nach einer erforderlichen Umwandlung einiger "Kana"-Zeichen in "Kanji"-Zeichen (chinesische Schriftzeichen) zum Druckdatenpuffer gesendet werden.
  • Von der Eingabeeinheit 50C neu eingegebene Zeichendaten werden im allgemeinen am Ende der im Druckdatenpuffer gespeicherten Druckdaten hinzugefügt, oder sie können mit Hilfe der Cursorpositionierung an jeder gewünschten Position einer existierenden Reihe eingegebener Zeichen eingefügt werden. Alternativ können die neu eingegebenen Zeichendaten überschrieben werden, um die existierenden eingegebenen Zeichen zu ersetzen.
  • Der Druckdatenpuffer speichert maximal 125 Zeichen. Wenn Druckdaten über die Kapazität von 125 Zeichen hinaus von der Eingabeeinheit 50C eingegeben werden, führt die CPU 110 in Schritt 220 eine Überlaufverarbeitung aus. Bei einer "Kana"-Eingabe wird die Überlaufverarbeitung nach Umwandlung in "Kanji" ausgeführt. Die Überlaufverarbeitung beseitigt in beiden Fällen, in denen eingegebene Zeichendaten am Ende der Druckdaten hinzugefügt werden oder in denen eingegebene Zeichendaten an einer gewünschten Position der Druckdaten eingefügt werden, die Grenze von 125 Zeichen überschreitende Zeichendaten am Ende der im Druckdatenpuffer gespeicherten Druckdaten.
  • Nach der Überlaufverarbeitung geht das Programm zu Schritt 230, wo eine Reihe endgültig festgelegter Zeichen auf der Anzeigeeinheit 50D angezeigt wird. Die Anzeigeeinheit 50D weist höchstens einen Anzeigebereich von sechs Zeichen mal zwei Zeilen auf, wobei jede Zeile eine Zeilenkopfmarkierung aufweist, die eine Zeilennummer darstellt. Die Zeilenkopfmarkierung belegt einen Raum von einem Zeichen (16 Bit) im Druckdatenpuffer und umfaßt ein Hinweiszeichen zum Identifizieren einer Zeilenkopfmarkierung (2 Bit), Zeilennummerndaten (2 Bit für maximal vier Zeilen), Fontstildaten (3 Bit für 7 Fontstile), Fontdaten (5 Bit einschließlich einer Identifikation eines internen Fonts oder eines externen Fonts), Zeilenabstands- und Zwischenzeichenabstands-Informationen (4 Bit). Die Zeilenkopfmarkierung ist allgemein als eine hervorgehobene Zahl dargestellt, die eine Zeilennummer darstellt, wie später beschrieben wird. Nach dem Anzeigeprozeß in Schritt 230 geht das Programm zu "NÄCHSTES" über und verläßt die Routine.
  • Wenn der Druckinformations-Spezifizierungsmodus ausgewählt wird, geht das Programm zu Schritt 240, wo die erforderlichen Druckinformationen spezifiziert werden und entweder der "AUTOMATISCHE" Modus oder der "MANUELLE" Modus für das Mehrzeilendrucken ausgewählt wird. Die erforderlichen Druckinformationen umfassen eine Anzahl der Druckzeilen, einen Fontstil (beispielsweise fett, kursiv oder schräg, unterstrichen, umrissen und hervorgehoben), einen Zwischenzeichenabstand (klein, Standard, groß), einen Zeilenabstand (klein, Standard, groß) und einen internen Font oder einen Font des externen ROMs darstellende Fontdaten. Jede Druckinformation wird durch Wählen einer gewünschten von mehreren zuvor vorbereiteten Wahlmöglichkeiten ausgewählt. Beispielsweise wird eine Anzahl der Druckzeilen zwischen "1", "2", "3" und "4" ausgewählt, weil die maximale Anzahl der Druckzeilen bei der Ausführungsform auf vier gelegt ist. Der automatische bzw. manuelle Modus für das Mehrzeilendrucken wird durch Wählen von "AUTOMATISCH" oder "MANUELL" festgelegt. Die mehreren Wahlmöglichkeiten werden nacheinander durch Betätigen der Cursortasten und der Leertaste auf der Anzeigeeinheit 50D hervorgehoben. Der Benutzer drückt die "Auswahl"-Taste auf der Eingabeeinheit 50C, um jede gewählte Druckinformation festzulegen.
  • Wenn in der Anordnung gemäß der Ausführungsform Druckdaten in mehreren Zeilen im Druckdatenpuffer vorhanden sind, sollte eine Anzahl der in Schritt 240 festgelegten Zeilen derjenigen der mehreren Zeilen gleichen oder größer sein als diese. Wenn nach der Spezifizierung des Mehrzeilendruckens in einer oder mehreren Zeilen keine Druckdaten existieren, kann die in Schritt 240 festgelegte Zeilenanzahl dagegen kleiner sein als die zuvor spezifizierte Zeilenanzahl. Wenn Druckdaten beispielsweise unter der Bedingung, daß zuvor ein Dreizeilendruck spezifiziert wurde, nur in einer Zeile existieren, wie in Fig. 20A dargestellt ist, kann die Anzahl der in Schritt 240 festgelegten Zeilen eine beliebige Zahl zwischen 1 und. 4 annehmen. Wenn Druckdaten in zwei Zeilen existieren, wie in Fig. 20B dargestellt ist, kann die Anzahl der in Schritt 240 festgelegten Zeilen 2, 3 oder 4 sein. Beim Streifendrucker 1 der Ausführungsform beinhaltet "Stil" eine Spezifikation der Anzahl der Druckzeilen und horizontales oder vertikales Drucken, und "Modus" bezeichnet eine Spezifikation anderer Druckdaten, wie ein Zwischenzeichenabstand, wie in Fig. 16 dargestellt ist.
  • Wenn ein Mehrzeilendruck spezifiziert wurde, geht das Programm zu Schritt 250, wo eine gewünschte Fontkombination bestimmt wird. Der Streifendrucker 1 gemäß der Ausführungsform weist vier verschiedene Fontdaten mit 16 · 16 Punkten bis 48 · 48 Punkten als Basisfonts im Masken-ROM 118 auf, wie in Fig. 21 dargestellt ist. In jedem Font sind die Höhe und die Breite jeweils um das Zweifache bzw. das Vierfache erweiterbar. Es gibt daher zehn mögliche Kombinationen druckbarer Punkte oder Fonts einschließlich des maximalen Fonts mit 96 · 192 Punkten, wie in Fig. 21 dargestellt ist. Wenn eine Reihe von Zeichen in mehreren Zeilen gedruckt wird, ist eine Spezifikation des Fonts für Druckzeichen in jeder Zeile sowie eine Eingabe der in der Zeile zu druckenden Zeichen erforderlich.
  • Gemäß der Ausführungsform gibt es einen spezifischen Modus zum Eingeben einer relativen Größe in jeder Zeile zu druckender Zeichen durch Tastenbetätigung der Eingabeeinheit 50C an Stelle des direkten Spezifizierens des Zeichenfonts. Beispielsweise ist die Zeichengröße beim Dreizeilendruck in der ersten und der zweiten Zeile verhältnismäßig groß und in der dritten Zeile verhältnismäßig klein. Der Streifendrucker 1 gemäß der Ausführungsform ist weiterhin mit einem einfacheren Modus ausgestattet, in dem der Benutzer eine optimale Kombination relativer Zeichengrößen aus mehreren Standardkombinationen auswählt. Es gibt fünf Optionen für einen Dreizeilendruck, wie in Fig. 22 dargestellt ist, nämlich (1) gleiche Zeichengröße · 3, (2) klein, klein, groß, (3) klein, groß, groß, (4) groß, klein, klein und (5) groß, groß, klein. Der Benutzer wählt eine dieser fünf Optionen aus, statt die relative Zeichengröße jeder Zeile einzugeben. Die Vorrichtung 1 der Ausführungsform weist auch einen manuellen Modus auf, in dem der Benutzer manuell eine Fontgröße in jeder Zeile gedruckter Zeichen festlegt. In diesem manuellen Modus sollte der Benutzer bestätigen, daß die Gesamtpunktanzahl mehrerer Zeilen in Höhenrichtung innerhalb von 96 liegt. Der gewünschte Font kann anhand einer Vielzahl auf der Anzeigeeinheit 50D angezeigter Layouts spezifiziert werden, wie in Fig. 23 dargestellt ist.
  • Nachdem die gewünschte Fontkombination in Schritt 250 spezifiert wurde, geht das Programm zum Anzeigen von Eingabezeichen zu Schritt 230. Wenn beim Anzeigeprozeß des Schritts 230 das Drucken von zwei oder mehr Zeilen spezifiziert wird, weist jede Zeile eine hervorgehobene Zeilenkopfmarkierung, beispielsweise "1" oder "2" auf, wie in Fig. 24 dargestellt ist. Wenn der "MANUELLE" Modus ausgewählt wird, werden alle Zeilenkopfmarkierungen als hervorgehobene Zahlen dargestellt. Im "AUTOMATISCHEN" Modus wird andererseits die Zeilenkopfmarkierung für eine leere zweite oder nachfolgende Zeile ohne Druckdaten in einem Standardstil, also als eine nicht hervorgehobene Zahl mit einem Rahmen, angezeigt. Im letztgenannten Fall wird die Zeilenkopfmarkierung nach der Eingabe von Zeichendaten in der leeren zweiten oder nachfolgenden Zeile in den Schritten 210 und 220 zu einer hervorgehobenen Zahl geändert, wie in der unteren Darstellung aus Fig. 24 dargestellt ist.
  • Die in Schritt 240 neu festgelegte Anzahl der Druckzeilen kann sich von der zuvor spezifizierten Anzahl existierender Zeilen unterscheiden. Wenn die Zeilenanzahl erhöht wird, wie in Fig. 25A dargestellt ist, wird eine Leerzeile ohne Druckdaten an das Ende der existierenden Zeilen eingefügt. Wenn in Schritt 240 dagegen eine kleinere Anzahl von Zeilen spezifiziert wird, existiert mindestens eine Zeile ohne Druckdaten, wie vorstehend beschrieben wurde. In einem solchen Fall wird die Zeile ohne Druckdaten gelöscht. Wenn es mehrere Zeilen ohne Druckdaten gibt, wird zuerst die Zeile mit der unteren Nummer ohne Druckdaten gelöscht, wie in Fig. 25B klar ersichtlich ist. Bei einer modifizierten Anordnung kann zum oberen Teil der existierenden Zeilen eine neue Zeile hinzugefügt werden oder kann eine obere existierende Zeile ohne Druckdaten zuerst gelöscht werden.
  • Wenn in Schritt 200 der Layoutanzeigemodus gewählt wird, geht das Programm zu Schritt 260, wo die CPU 110 eine Ausgabe des Kassettenunterscheidungsschalters 102 liest, die den Typ der in den Streifendrucker 1 eingesetzten Bandkassette 10 und insbesondere die bedruckbare Breite des Bands T darstellt. Nach einer Identifikation der Breite des Bands T geht das Programm zu Schritt 270, um anhand der gegenwärtig spezifizierten Anzahl der Druckzeilen und der Spezifikation der Fontkombination ein Layout anzuzeigen. Ein auf der Anzeigeeinheit 50D angezeigtes Standardlayout ist in Fig. 17 dargestellt. In den Fig. 26A und 26B sind andere als Beispiel dienende Layouts dargestellt, wenn keine Bandkassette 10 in den Streifendrucker 1 eingesetzt ist und wenn der gegenwärtig spezifizierte "Stil" und der gegenwärtig spezifizierte "Modus" (einschließlich der Anzahl der Zeilen und der Fontkombination, wie zuvor erwähnt wurde) nicht mit der Bandbreite der in den Streifendrucker 1 eingesetzten Bandkassette 10 übereinstimmen.
  • Wenn die Breite des Bands T mit dem "Stil" und dem "Modus" übereinstimmt, wie in Fig. 17 dargestellt ist, wird das Band T schwarz dargestellt und werden die Zeichen weiß dargestellt. Wenn das Band T nicht in den Streifendrucker 1 eingesetzt ist, wird das Band T nicht angezeigt, und Zeichen (mit einer Rahmenlinie entsprechend den Anforderungen) werden schwarz dargestellt, wie in Fig. 26A dargestellt ist. Diese schwarze Zeichenanzeige zeigt deutlich, daß das Band T nicht eingesetzt ist.
  • Wenn die Breite des Bands T für den gegenwärtig spezifizierten "Stil" und den gegenwärtig spezifizierten "Modus" unzureichend ist, wird ein Abschnitt der Bandbreite hervorgehoben, wie in Fig. 26B dargestellt ist. In beiden Fällen aus Fig. 26A oder 26B kann auch ein akustischer oder sichtbarer Alarm den Benutzer darüber informieren, daß kein Band eingesetzt ist oder daß ein ungeeignetes Band eingesetzt ist. Nach dem Layoutanzeigeprozeß aus Fig. 24 geht das Programm für eine Standardzeichenanzeige zu Schritt 230 über.
  • Wenn in Schritt 200 ein Druckmodus ausgewählt wird, geht das Programm zu Schritt 280, wo die CPU 110 vom Kassettenunterscheidungsschalter 102 ausgegebene Erfassungssignale liest. Die CPU 110 bestimmt die Breite des gegenwärtig in den Streifendrucker 1 eingesetzten Bands T anhand der Erfassungssignale vom Kassettenunterscheidungsschalter 102 und erweitert ein Punktmuster jeder Druckzeile entsprechend der Bandbreite und der relativen Zeichengröße jeder Zeile mit Bezug auf eine zuvor in Schritt 290 im internen ROM gespeicherte Fontkarte. Das Punktmuster jeder Zeile wird folgendermaßen erweitert.
  • Ein Font jeder Zeile ist entsprechend der relativen Zeichengrößen mehrerer Zeilen und der Bandbreite eindeutig festgelegt, wie in den Fig. 21 und 22 dargestellt ist. Wenn die Bandbreite beispielsweise beim Dreizeilendruck 12 mm beträgt und die relativen Größen "groß, klein, klein" sind, ist der gewählte Font für die erste Zeile S und für die zweite und die dritte Zeile P. Beim Zweizeilendruck wird der Font für jede Zeile ebenso wie vorstehend beschrieben festgelegt (der Vorgang wird hier nicht beschrieben).
  • Nach der Festlegung des Fonts für jede Zeile liest die CPU 110 nachfolgend den festgelegten Font entsprechend Zeichencodes, die eine gewünschte Reihe zuvor vom Benutzer eingegebener Zeichen darstellen, aus dem Masken-ROM 118 und erweitert den Font zu einem Punktmuster. Nach Abschluß der Punktmustererweiterung in Schritt 290 geht das Programm zum Druckvorgang zu Schritt 300. Genauer gesagt erzeugt die CPU 110 durch Extrahieren des Punktmusters für jede Spalte serielle 96-Bit-Daten und überträgt die seriellen Daten zu der Druckereinheit 50B.
  • Eine Reihe im Druckdatenpuffer gespeicherter Zeichen wird dann nach dem "AUTOMATISCHEN" Modus oder dem "MANUELLEN" Modus gedruckt. Im "MANUELLEN" Modus werden im Druckdatenpuffer gespeicherte Druckdaten entsprechend der zuvor spezifizierten Zeilenanzahl gedruckt. Nachdem ein Mehrzeilendruck, beispielsweise ein Zweizeilendruck, spezifiziert wurde und Druckdaten für zwei Zeilen eingegeben wurden, können Druckdaten für die zweite Zeile entsprechend den Anforderungen beseitigt werden. In einem solchen Fall, in dem der Benutzer Druckdaten in der zweiten Zeile beseitigt, sollten nur Druckdaten für die erste Zeile gedruckt werden. Wenn im "AUTOMATISCHEN" Modus keine Druckdaten in der zweiten Zeile existieren, wird nur die erste Zeile als eine Druckzeile festgelegt, und ein Font einer großen Fontgröße wird zu einem Punktmuster erweitert, wie in Fig. 27A dargestellt ist. Wenn in der ersten und der zweiten Zeile Druckdaten existieren, wird andererseits ein weiterer Font mit einer kleineren Fontgröße zum Drucken von Daten in der ersten und der zweiten Zeile gewählt, wie in Fig. 27B dargestellt ist. Selbst wenn im in Fig. 27C dargestellten "MANUELLEN" Modus keine Druckdaten in der zweiten Zeile existieren, ist ein gewählter Font mit demjenigen für den Zweizeilendruck aus Fig. 27B identisch, und es wird nur die erste Zeile mit dem gewählten Font gedruckt. Dieser Druckvorgang wird für jeden Mehrzeilendruck, wie den Dreizeilendruck oder den Vierzeilendruck sowie den vorstehend beschriebenen Zweizeilendruck, verwendet.
  • Beim Streifendrucker 1 der Ausführungsform können von der Eingabeeinheit 50C eingegebene Druckdaten als eine Datei im internen RAM mit einer Kapazität von 1.500 Zeichen und in der Erweiterungseinheit 50E mit einer Kapazität von 2.000 Zeichen gespeichert werden. Wenn in Schritt 200 ein Lese- /Schreibmodus ausgewählt wird, geht das Programm zu Schritt 310, wo bestimmt wird, ob eine Datei zugänglich ist. Im Schreibmodus impliziert die Dateizugänglichkeit eine Existenz eines Leerraums zum Speichern einer neuen Datei im internen RAM oder in der Erweiterungseinheit 50E. Im Lesemodus bezeichnet die Dateizugänglichkeit eine Existenz einer zuvor aufgezeichneten Datei. Wenn die Datei in Schritt 310 nicht zugänglich ist, geht das Programm nach dem Anzeigen der Fehlermeldung "nicht zugänglich" zu Schritt 230 (Zeichenanzeigeschritt). Wenn die Datei in Schritt 310 dagegen zugänglich ist, geht das Programm zu Schritt 320, wo eine Reihe gegenwärtig im Druckdatenpuffer gespeicherter Zeichen im Schreibmodus als eine Datei aufgezeichnet wird oder eine Reihe zuvor aufgezeichneter Zeichen im Lesemodus zu dem Druckdatenpuffer ausgelesen wird.
  • Wenn eine Reihe von Zeichen im Druckdatenpuffer als eine Datei aufgezeichnet wird, werden Attributinformationen der Zeichen, also "Modus" und "Stil", die zuvor beschrieben wurden, zusammen aufgezeichnet. Genauer gesagt, werden Informationen einschließlich der Anzahl der Druckzeilen, des spezifizierten Fonts, des Zwischenzeichenabstands, des Zeilenabstands und des Fontstils (fett, umrissen, unterstrichen, kursiv oder schräg) mit Druckdaten aufgezeichnet. Im Lesemodus werden Druckdaten mit Attributinformationen in den Druckdatenpuffer abgerufen. Wenn von der Eingabeeinheit 50C neu eingegebene Druckdaten im Druckdatenpuffer existieren, werden ausgelesene Druckdaten zum Ende der existierenden Druckdaten im Druckdatenpuffer hinzugefügt. Wenn sich die Attributinformationen der ausgelesenen Druckdaten in diesem Fall von denjenigen der existierenden Druckdaten unterscheiden, wird den ausgelesenen Druckdaten in Schritt 330 eine Unterscheidungsmarkierung gegeben.
  • Die Unterscheidungsmarkierung, beispielsweise ein nach rechts geschlossenes Dreieck, wird unmittelbar nach der Zeilenkopfmarkierung gesetzt, wie in Fig. 28 dargestellt ist. Die Unterscheidungsmarkierung enthält Informationen, wie den Fontstil und den Zwischenzeichenabstand als Zeilenkopfmarkierung. Die mit den existierenden Druckdaten im Druckdatenpuffer verbundenen ausgelesenen Druckdaten umfassen in der Zeilenkopfmarkierung festgelegte aktuelle Attributinformationen und Attributinformationen, die in einer Datei in der Unterscheidungsmarkierung aufgezeichnet sind, die unmittelbar nach der Zeilenkopfmarkierung gesetzt ist. Daher werden die neu eingegebenen Druckdaten entsprechend den aktuellen Attributinformationen gedruckt, während die ausgelesenen Druckdaten mit der Unterscheidungsmarkierung entsprechend den in der Datei aufgezeichneten Attributinformationen gedruckt werden. Wenn nach den ausgelesenen Druckdaten ein neuer Absatz festgelegt wird, beeinflussen die Attributinformationen der ausgelesenen Druckdaten, die in der Unterscheidungsmarkierung festgelegt sind, nicht das Attribut neuer in den neuen Absatz eingegebener Druckdaten. Wenn es bevorzugt ist, das Attribut der ausgelesenen Druckdaten so zu ändern, daß es mit dem Attribut der von der Eingabeeinheit 50C und vor den ausgelesenen Druckdaten im Druckdatenpuffer gespeicherten eingegebenen Druckdaten identisch ist, ist die Unterscheidungsmarkierung zu beseitigen.
  • Der Streifendrucker 1 der Ausführungsform kann in eine Vielzahl anderer Modi als die vorstehend beschriebenen typischen Betriebsmodi versetzt werden und darin betrieben werden (die Erklärung der anderen Betriebsmodi ist hier fortgelassen).
  • Bei dem wie vorstehend beschrieben aufgebauten Streifendrucker 1 wird ein angemessener Font für das Drucken jeder Zeile entsprechend den relativen Zeichengrößen mehrerer Zeilen und der vor dem Drucken spezifizierten Bandbreite festgelegt. Der Streifendrucker 1 druckt daher ohne eine mühsame Verwaltung oder Steuerung eine Reihe von Zeichen entsprechend einem geeigneten Font auf ein Band T mit einer gewünschten Breite.
  • Der Benutzer des Streifendruckers 1 führt entsprechend diesem vagen Bild eines Druckbands, auf dem sich eine Reihe aufgedruckter Zeichen befinden, eine Vielzahl von Operationen aus und hat gewöhnlich keine konkrete Vorstellung, welcher Font oder welche Fontgröße bevorzugt ist. Bei der herkömmlichen Druckvorrichtung sollte der Benutzer die genaue Zeichengröße durch Bezugnahme auf Druckbeispiele spezifizieren. Beim Streifendrucker 1 der Ausführungsform sollte der Benutzer andererseits die relative Zeichengröße jeder Zeile entsprechend diesem vagen Bild festlegen. Die Druckvorrichtung 1 legt dann automatisch für ein Drucken jeder Zeile eine geeignete Größe des Fonts fest. Durch diese Anordnung wird der Benutzer von einer mühsamen Verwaltung der Bänder T mit unterschiedlichen Breiten, einer komplizierten Berechnung der Punktanzahl des Fonts oder anderen zeitaufwendigen Vorgängen, die für das gewünschte Drucken erforderlich sind, befreit.
  • Im "AUTOMATISCHEN" Modus können, wenn der Zweizeilendruck spezifiziert ist, entsprechend der Existenz von Druckdaten in der zweiten Zeile verschiedene Ausdrucke erhalten werden. Wenn der Benutzer nach der Spezifikation des Zweizeilendrucks Druckdaten in der zweiten Zeile beseitigt, identifiziert der Streifendrucker 1 die Situation und ändert automatisch die Druckbedingung zum Einzeilendruck. Dieser "AUTOMATISCHE" Modus verbessert drastisch die Verwendbarkeit und die Arbeitswirksamkeit des Streifendruckers 1. Der "AUTOMATISCHE" Modus und der "MANUELLE" Modus unterscheiden sich durch die Anzeige der Zeilenkopfmarkierung klar voneinander, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Wenn das Band T nicht in den Streifendrucker 1 eingesetzt ist oder wenn die Bandbreite für den spezifizierten Stil und den spezifizierten Modus ungenügend ist, informiert die Layoutanzeigefunktion des Streifendruckers 1 den Benutzer unmißverständlich über das Problem. Wenngleich der Druckvorgang bei der vorstehenden Ausführungsform im letztgenannten Fall nicht ausgeführt wird, kann die Vorrichtung 1 eine ergänzende Funktion zum Ausführen einer automatischen Reduzierung oder Anzeige möglicher Wahlmöglichkeiten aufweisen, nachdem alarmiert wurde, daß diese ungenügend ist.
  • In dem Streifendrucker 1 der Ausführungsform können Druckdaten mit ihren Attributinformationen in einer Datei aufgezeichnet werden oder ausgelesen werden und zu existierenden Druckdaten im Druckdatenpuffer hinzugefügt werden. Wenn das Attribut der ausgelesenen Druckdaten von demjenigen der existierenden Druckdaten verschieden ist, wird den ausgelesenen Druckdaten zum geeigneten Drucken gemäß den entsprechenden Attributinformationen eine vorgegebene Unterscheidungsmarkierung gegeben. Ein Beseitigen dieser Unterscheidungsmarkierung ermöglicht das Drucken sowohl der ausgelesenen Druckdaten als auch der existierenden Druckdaten in den gleichen Stilen und Modi.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Ein Streifendrucker 501 der dritten Ausführungsform ist ebenso wie einer der ersten und der zweiten Ausführungsform auf Bänder mit fünf verschiedenen Breiten von 6 mm, 9 mm, 12 mm, 18 mm und 24 mm anwendbar. Das Aussehen des Streifendruckers 501 ähnelt demjenigen der ersten oder der zweiten Ausführungsform.
  • (A) Allgemeiner Aufbau
  • Fig. 29 zeigt ein Funktionsblockdiagramm, in dem der allgemeine elektrische Aufbau des Streifendruckers 501 dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 29 dargestellt ist, weist der Streifendrucker 501 wie im Fall einer herkömmlichen Datenverarbeitungsvorrichtung eine Eingabeeinheit 510, eine Steuereinheit 520 und eine Ausgabeeinheit 530 auf. Die Steuereinheit 520 führt eine erforderliche Verarbeitung auf der Grundlage von Informationen von der Eingabeeinheit 510 aus und aktiviert die Ausgabeeinheit 530, um die Ergebnisse der Verarbeitung anzuzeigen oder zu drucken.
  • Die Eingabeeinheit 510 weist ein Tasteneingabeelement 511 mit mehreren herunterdrückbaren Tasten und Wähltasten (nicht detailliert dargestellt) und einen Bandbreiten- Erfassungssensor 512 auf. Das Tasteneingabeelement 511 erzeugt Zeichencodedaten und verschiedene zur Steuereinheit 520 gesendete Steuerdaten. Der Bandbreiten-Erfassungssensor 512 erfaßt die Breite eines gegenwärtig in den Streifendrucker 501 eingesetzten Bands T und gibt die Bandbreiteninformationen an die Steuereinheit 520 aus. Jede Bandkassette hat ein physikalisches Unterscheidungselement, wie beispielsweise mehrere Löcher zum Festlegen der Breite des in der Bandkassette enthaltenen Bands T. Der Bandbreiten- Erfassungssensor 512 liest das physikalische Unterscheidungselement zur Ausgabe der Bandbreiteninformationen. Einzelheiten dieser Verarbeitung ähneln denen der ersten Ausführungsform und werden daher hier nicht beschrieben.
  • Im Streifendrucker 501 der dritten Ausführungsform weist das Tasteneingabeelement 511 eine Vielzahl von Randfestlegungstasten zum Spezifizieren linker und rechter Ränder auf, die vor und hinter einer Reihe auf das Band T gedruckter Zeichen angeordnet sind. Diese Randfestlegungstasten haben andere Funktionen und werden als komplexe Funktionstasten verwirklicht. Die durch den Bandbreiten-Erfassungssensor 512 erfaßten Bandbreiteninformationen werden als ein bestimmender Faktor zum Festlegen der linken und rechten Ränder verwendet.
  • Die Ausgabeeinheit 530 besteht aus einer Druckanordnung und einer Anzeigeanordnung. Beispielsweise führt ein als ein Schrittmotor aufgebauter Band- und Farbband-Vorschubmotor 531 ein Band (nicht dargestellt) und ein Farbband (nicht dargestellt) zu einer vorgegebenen Druckposition oder aus dem Streifendrucker 501. Ein Wärmekopf 532 ist befestigt, um einen Thermotransferdruck auf ein laufendes Band zu implementieren. Wenn der Wärmekopf 532 sechsundneunzig in einer Spalte angeordnete Wärmewiderstandselemente (nachfolgend als Punktelemente bezeichnet) aufweist, können maximal 96 Punkte auf einmal gedruckt werden. Der Band- und Farbband-Vorschubmotor 531 und der Wärmekopf 532 werden jeweils von der Steuereinheit 520 gesteuert durch eine Motortreiberschaltung 533 und eine Kopftreiberschaltung 534 angesteuert. Die gewünschten Ränder können in jedem Etikett durch Steuern eines Bandvorschubbetrags durch den Band- und Farbband-Vorschubmotor 531 und eine Druckzeit einer vorderen Schneidmarkierung durch den Wärmekopf 532 gesteuert werden, wie später beschrieben wird. Eine Schneideinrichtung (nicht dargestellt), die vom Benutzer manuell betätigt wird oder durch den Motor angetrieben wird, wird zum Schneiden des Bands an einer gewünschten Stelle verwendet. Die Schneideinrichtung wird wegen ihrer physischen Abmessungen natürlich an einem vorgegebenen Raum getrennt von dem Wärmekopf 532 angeordnet. Der vorgegebene Raum (beispielsweise 8 mm) wird berücksichtigt, wenn die Ränder auf dem Band festgelegt werden.
  • Die Ausgabeeinheit 530 des Streifendruckers 501 weist weiterhin eine Flüssigkristallanzeige 535 auf, die mehrere Zeichen eines minimalen Fonts auf mehreren Zeilen zeigt. Die Flüssigkristallanzeige 535 wird von der Steuereinheit 520 gesteuert durch eine Anzeigetreiberschaltung 536 angesteuert. Während eines Randlängen-Festlegungsprozesses wird ein Bild mit gegenwärtig festgelegten Rändern auf der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt.
  • Die beispielsweise als ein Mikrocomputer verwirklichte Steuereinheit 520 beinhaltet eine CPU 521, einen ROM 522, einen RAM 523, einen Zeichenerzeugungs-ROM (CG-ROM) 524, ein Eingangsschnittstellenelement 525 sowie ein Ausgangsschnittstellenelement 526, die über einen Systembus 527 miteinander verbunden sind.
  • Der ROM 522 speichert eine Vielzahl von Verarbeitungsprogrammen und feststehenden Daten, wie zur Umwandlung japanischer Alphabetzeichen in chinesische Schriftzeichen verwendete Wörterbuchdaten. Beispielsweise speichert der ROM 522 ein Druckformat-Festlegungsprogramm 522a, das einen Randlängen-Festlegungsprozeß und ein Druckprogramm 522b einschließlich eines Randfestlegungsprozesses aufweist. Der ROM 522 speichert weiter einen Sollwert 522c eines Druckformats einschließlich Randlängen (später beschrieben) sowie eine zum Umwandeln relativer Randlängen in absolute Werte verwendete Randumwandlungstabelle 522d.
  • Der als ein Arbeitsspeicher verwendete RAM 523 speichert durch Eingabe durch den Benutzer erhaltene feststehende Daten. Der RAM 523 umfaßt einen Druckformatbereich 523a zum Speichern eines Druckformats einschließlich Randlängen, einen Druckpuffer 523b zum Erweitern einer Reihe von Druckzeichen zu Punkten und zum Speichern der Punkte, einen Anzeigepuffer 523c zum Speichern eines zum Festlegen von Randlängen angezeigten Bilds, einen Textbereich 523d zum Speichern von Zeichendaten und einen Puffer 523e für den vorhergehenden rechten Rand zum Speichern einer Länge des rechten Rands beim vorhergehenden Drucken.
  • Der CG-ROM 524 speichert ein Punktmuster von Zeichen und Symbolen in dem Streifendrucker 501 und gibt das Punktmuster aus, wenn dieser Codedaten empfängt, die bestimmte Zeichen und Symbole spezifizieren. Die Steuereinheit 520 kann zwei CG-ROMs aufweisen, wobei einer zur Anzeige und der andere zum Drucken dient.
  • Das Eingangsschnittstellenelement 525 wirkt als eine Schnittstelle zwischen der Eingabeeinheit 510 und der Steuereinheit 520, während das Ausgangsschnittstellenelement 526 als eine Schnittstelle zwischen der Steuereinheit 520 und der Ausgabeeinheit 530 wirkt.
  • Die CPU 521 führt ein in dem ROM 522 gespeichertes erforderliches Verarbeitungsprogramm auf der Grundlage von der Eingabeeinheit 510 eingegebener Signale aus, während der RAM 523 als ein Arbeitsbereich verwendet wird und die in dem ROM 522 und in dem RAM 523 gespeicherten feststehenden Daten entsprechend der Anforderung ausliest. Die CPU 521 aktiviert dann die Ausgabeeinheit 530, um Verarbeitungsbedingungen bzw. -zustände oder Ergebnisse auf der Flüssigkristallanzeige 535 anzuzeigen oder diese auf ein Band zu drucken.
  • (B) Konzept des "Paragraphen" bzw. "Absatzes"
  • Ein Konzept des "Absatzes" wird mit Bezug auf Fig. 30 erklärt. Der Absatz bezeichnet eine Einheit zum Definieren einer Konfiguration von Zeichen auf einem Etikett (einem an einer vorgegebenen Stelle geschnittenen Bandstück) und besteht aus einer oder mehreren Druckzeilen (gemäß der Ausführungsform maximal 4 Zeilen), die in einer Spalte auf das Etikett gedruckt sind. Ein Etikettenentwurf ist als Sammlung von Absätzen entlang dem Etikett festgelegt.
  • Anders als das Konzept einer herkömmlichen "Seite" beeinflussen das Einfügen oder Beseitigen von Zeichen und das Vergrößern oder Verkleinern der Zeilenanzahl in jedem Absatz in keiner Weise einen anderen Absatz. Zeicheninformationen in einem bestimmten Absatz werden auf diese Weise beim Drucken nicht zu einem anderen Absatz verschoben.
  • Fig. 30 zeigt ein Beispiel eines Ausdrucks auf einem Etikett, das aus drei Absätzen besteht. Ein erster Absatz weist in zwei Zeilen horizontal gedruckte Zeichen einer geringeren Größe auf, ein zweiter Absatz weist in einer Zeile vertikal gedruckte Zeichen einer höheren Größe auf, und ein dritter Absatz weist in einer Zeile horizontal gedruckte Zeichen der höchsten Größe auf.
  • Bei der Ausführungsform umfassen die Attributinformationen jedes Absatzes (nachfolgend als Stil bezeichnet) "Vertikal/Horizontal"-Daten, "Größe"-Daten und "Verzierung"-Daten, wie in Fig. 31 dargestellt ist. Die "Vertikal/Horizontal"-Daten legen fest, ob Zeichen in jedem Absatz vertikal oder horizontal gedruckt werden. Hierdurch wird verhindert, daß horizontales und vertikales Drucken in einem Absatz gemischt werden. Die "Größe"-Daten zeigen zuerst, ob die Anzahl der Zeilen in jedem Absatz und die Zeichengröße in jeder Zeile in "automatischer" Einstellung oder manueller Einstellung festgelegt sind. In der manuellen Einstellung zeigen die "Größe"-Daten die Anzahl der Zeilen und eine Kombination relativer Zeichengrößen der Zeilen zum Gewährleisten eines angemessenen Druckens. Die "Verzierung"-Daten definieren nicht eine Verzierung, einen Hervorhebungslinienkasten oder eine Kombination aus einem Hervorhebungslinienkasten und einem Bildschirm in jedem Absatz.
  • Eine Einführung solcher Absätze erfordert Druck- und Dateneingabeprozesse, die von denen der herkömmlichen Druckvorrichtung verschieden sind.
  • (C) Auf Absätze bezogene Verarbeitung ansprechend auf einen Einschaltvorgang
  • Wenn der Leistungsschalter des Streifendruckers 501 eingeschaltet wird, wird eine Vielzahl von Prozessen ausgeführt. Fig. 32 zeigt ein Flußdiagramm, in dem eine bei einem Kaltstart ausgeführte auf Absätze bezogene Verarbeitungsroutine dargestellt ist.
  • Wenn die Leistung für den Kaltstart eingeschaltet wird, prüft die CPU 521 in Schritt 600, ob Absatz in einem Absatzstil-Speicherpuffer des RAMs 523 gespeichert ist. Der im Absatzstilspeicher gespeicherte Absatzstil wird nachfolgend als eingetragener Absatzstil bezeichnet. Wenn die Antwort JA ist, geht das Programm zu Schritt 601, wo der Absatzstil als ein spezifischer Absatzstil für einen ersten Absatz in den leeren Textbereich 523d des RAMs 523 eingetragen wird. In Schritt 602 wird ein Zeicheneingabebild entsprechend dem spezifischen Absatzstil auf der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt. Wenn kein Absatzstil im Absatzstil-Speicherpuffer gespeichert ist, geht das Programm andererseits zu Schritt 603, wo ein Vorgabewert eines im ROM 522 gespeicherten Absatzstils in den Absatzstil-Speicherpuffer übertragen wird, und es geht dann zu Schritt 601.
  • Wenn die Leistung für einen Warmstart eingeschaltet wird, wird ein zeicheneingabebild entsprechend einem im Textbereich 523d des RAMs 523 gespeicherten Absatzstil unmittelbar vor einem Leistungsabschaltvorgang auf der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt.
  • Weil die Flüssigkristallanzeige 535 der Ausführungsform eine Größe von sechs Zeichen mal zwei Zeilen aufweist, können nicht alle Zeilen in einem Absatz gleichzeitig angezeigt werden. Jede Zeile eines bestimmten Absatzes in Textdaten hat daher eine Zeilenkopfmarkierung, die einen Anfang oder einen Kopf der Zeile und eine Zeilennummer (beispielsweise erste oder zweite Zeile) in dem bestimmten Absatz darstellt. Jede Zeichenreihe in einem vorderen Abschnitt einer auf der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigten Zeile hat, wie in Fig. 33 dargestellt ist, eine Zeilenkopfmarkierung 540. Es gibt zwei Typen der Zeilenkopfmarkierung 540, nämlich einen für wirksame Zeilen mit einigen Zeichen und eine andere für nicht wirksame Zeilen ohne Zeichen.
  • Der Absatzstil wird nicht spezifiziert, sondern für den ersten Absatz durch die beim Einschalten ausgeführte Verarbeitungsroutine, wie vorstehend beschrieben wurde, automatisch festgelegt.
  • (D) Modifikation eines Absatzstils und Löschen eines Absatzes
  • Der Benutzer kann den Absatzstil für jeden Absatz mit Hilfe der Cursorpositionierung und durch Betätigung des Tasteneingabeelements 511 beliebig modifizieren.
  • Wenn der Benutzer den Cursor zur Modifikation zu einem Zielabsatz bewegt und eine Modifikation des Absatzstils vorschreibt, startet die CPU 521 ein im ROM 522 gespeichertes Absatzstil-Modifikationsprogramm, wie im Flußdiagramm aus Fig. 34 dargestellt ist. In Schritt 610 liest die CPU 521 einen existierenden Absatzstil für den im Textbereich 523d festgelegten Zielabsatz und überträgt den Absatzstil in einen Stileingabepuffer. Das Programm geht dann zu Schritt 611, wo der Cursor auf einen Attributtitel "Vertikal/Horizontal" positioniert wird, der mit einer vorhergehenden vertikalen oder horizontalen Einstellung als eine bevorzugte Wahlmöglichkeit angezeigt wird. In Schritt 612 identifiziert die CPU 512 eine betätigte Taste. Wenn eine der Cursortasten betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 613, wo der Cursor bewegt wird, um einen anderen Attributtitel mit möglichen Auswahlen anzuzeigen, und es kehrt dann zur Identifizierung einer nächsten betätigten Taste zu Schritt 612 zurück. Wenn die "Auswahl"-Taste in Schritt 612 betätigt wird, tritt das Programm entsprechend dem Attributtitel, auf den der Cursor positioniert ist, in eine Verarbeitungsroutine ein, wie in den Flußdiagrammen aus den Fig. 35 bis 39 dargestellt ist.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste gedrückt wird, während sich der Cursor auf dem Attributtitel "Vertikal/Horizontal" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 35 dargestellte Verarbeitungsroutine. Die CPU 521 bewegt den Cursor in Schritt 620 zu der bevorzugten Wahlmöglichkeit und bestimmt dann, ob die "Auswahl"- oder eine der Cursortasten in Schritt 621 betätigt wird. Wenn die Cursortaste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 622, wo eine als bevorzugte Wahlmöglichkeit angezeigte vertikale oder horizontale Einstellung zu der anderen Wahlmöglichkeit geändert wird, und es kehrt dann zu dem Entscheidungspunkt 621 zurück. Wenn die "Auswahl"-Taste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 623, wo eine als bevorzugte Wahlmöglichkeit angezeigte vertikale oder horizontale Einstellung als Daten des Attributtitels "Vertikal/Horizontal" angezeigt wird. Nachdem der Cursor zu der Anzeige eines anderen Attributtitels "Größe" und eines Untertitels (automatisch, 1 Zeile, 2 Zeilen, 3 Zeilen oder 4 Zeilen) bewegt wurde, der eine vorhergehende Paragraphengröße als eine bevorzugte Wahlmöglichkeit in Schritt 624 darstellt, kehrt das Programm im Flußdiagramm aus Fig. 34 zu Schritt 612 zurück.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste gedrückt wird, während sich der Cursor auf dem Attributtitel "Größe" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 36 dargestellte Verarbeitungsroutine. Nachdem der Cursor in Schritt 630 zu der bevorzugten Wahlmöglichkeit bewegt wurde, bestimmt die CPU 521 in Schritt 631 mögliche Auswahlen der Untertitel (automatisch, 1 Zeile, 2 Zeilen, 3 Zeilen und 4 Zeilen). Das Programm geht dann zu Schritt 632, wo die CPU 521 bestimmt, ob die "Auswahl"-Taste oder eine der Cursortasten betätigt wird. Wenn die Cursortaste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 633, wo der Cursor zu einer weiteren möglichen Auswahl der Untertitel bewegt wird, und es kehrt dann zum Identifizieren der nächsten betätigten Taste zu Schritt 632 zurück.
  • Mögliche Auswahlen bezeichnen Untertitel, die jeweils eine Zeilenanzahl darstellen, die nicht kleiner als n ist, wie nachfolgend bestimmt wird. Wenn n gleich 1 oder 2 ist, ist der Untertitel "automatisch" eine der möglichen Auswahlen.
  • n = (Anzahl der Zeilen in einem Absatz, in den der Cursor positioniert ist) - (Anzahl der Leerzeilen in dem Absatz).
  • Hierdurch wird gewährleistet, daß selbst nach einer Modifikation des Absatzstils mindestens eine wesentliche Zeile mit Druckdaten existiert. Die mögliche Auswahl stellt daher eine Zeilenanzahl dar, die der Anzahl der existierenden wesentlichen Zeilen gleicht oder größer ist als diese.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste betätigt wird, während der Cursor auf einen bestimmten Untertitel positioniert ist, geht das Programm zu Schritt 634, wo der bestimmte Untertitel als ein bestimmter Wert festgelegt wird. In Schritt 635 bestimmt die CPU 521, ob der in Schritt 634 festgelegte bestimmte Untertitel "automatisch" ist. Wenn der bestimmte Untertitel von "automatisch" verschieden ist, geht das Programm zu Schritt 636, wo eine der möglichen Zeichengrößenkombinationen entsprechend der in Schritt 634 festgelegten Zeilenanzahl mit Hilfe der Cursorposition graphisch als eine bevorzugte Wahlmöglichkeit angezeigt wird. In Schritt 637 wird bestimmt, ob die "Auswahl"-Taste oder eine der Cursortasten betätigt wird. Wenn die Cursortaste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 638, wo der Cursor auf eine weitere mögliche Zeichengrößenkombination bewegt wird, und es kehrt dann zu Schritt 637 zurück, um eine nächste betätigte Taste zu identifizieren. Wenn die "Auswahl"-Taste in Schritt 637 betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 639, wo die als bevorzugte Wahlmöglichkeit angezeigte mögliche Zeichengrößenkombination als bestimmte Daten festgelegt wird. Nachdem die Zeichengrößenkombination in Schritt 639 bestimmt wurde oder wenn der Untertitel "automatisch" ausgewählt wird, geht das Programm zu Schritt 640, zu dem der Cursor bewegt wird, um einen anderen Attributtitel "Verzierung" mit einer der möglichen Auswahlen (keine Verzierung, Hervorhebungslinienkasten und Hervorhebungslinienkasten + Rasterung), die vorhergehende Verzierungsinformationen darstellen, als eine bevorzugte Auswahl anzuzeigen. Das Programm kehrt dann zu Schritt 612 im Flußdiagramm aus Fig. 34 zurück.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Anzahl der Zeilen in "automatischer" Größeneinstellung entsprechend einer Eingabe durch den Benutzer bestimmt und auf eins oder zwei gelegt, um das Drucken auf ein Band mit einer beliebigen Breite zu ermöglichen. Der Benutzer kann diese "automatische" Größeneinstellung entsprechend den Anforderungen verwenden, wodurch der Benutzer davon befreit wird, die Anzahl der Zeilen und die Zeichengrößenkombination zu spezifizieren.
  • Bei dieser Ausführungsform werden den vorgegebenen Zeilenanzahlen entsprechende Zeichengrößenkombinationen als relative Werte dargestellt. Wenn ein bestimmter Absatz so festgelegt wird, daß dieser drei Zeilen enthält, werden fünf Optionen als mögliche Kombinationen dargestellt, nämlich "gleiche Zeichengröße · 3", "klein, klein, groß", "klein, groß, groß", "groß, klein, klein" und "groß, groß, klein". Dies ermöglicht die einfache Prozedur des Spezifizierens der Zeichengrößen ohne Berücksichtigung der Bandbreite.
  • Jede relative Zeichengrößenkombination ist als eine Graphikanzeige dargestellt, die mehrere Zeilen aufweist, die jeweils eine der relativen Zeichengröße entsprechende Dicke haben. Dies ermöglicht es dem Benutzer, die gewünschte Zeichengrößenkombination entsprechend einem in der Graphikanzeige dargestellten Druckbild zu spezifizieren.
  • Fig. 40 zeigt Beispiele von Graphikbildern, die Zeichengrößenkombinationen darstellen, nämlich eine "klein, groß"- Kombination in zwei Zeilen, eine "groß, klein"-Kombination in zwei Zeilen, eine Kombination identischer Größen in vier Zeilen und eine "klein, klein, klein, groß"-Kombination in vier Zeilen. Jede Graphikanzeige hat zu Zwecken des Telefoninformationsdienstes für den Benutzer einen Identifizierungscode.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste gedrückt wird, während sich der Cursor auf dem Attributtitel "Verzierung" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 37 dargestellte Verarbeitungsroutine. Die CPU 521 bewegt den Cursor in Schritt 645 zu der bevorzugten Wahlmöglichkeit und bestimmt dann, ob die "Auswahl"-Taste oder eine der Cursortasten in Schritt 646 betätigt wird. Wenn die Cursortaste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 647, bei dem der Cursor zur Anzeige einer weiteren Wahlmöglichkeit (keine Verzierung, Hervorhebungslinienkasten oder Hervorhebungslinienkasten + Rasterung) als eine neue bevorzugte Wahlmöglichkeit bewegt wird, und es kehrt dann zum Entscheidungspunkt 646 zurück. Wenn die "Auswahl"-Taste in Schritt 646 betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 648, wo die bevorzugte Auswahl als bestimmte Daten festgelegt wird. Nachdem der Cursor in Schritt 649 zu einem Titel "Ende der Absatzspezifikation" bewegt wurde, kehrt das Programm zu Schritt 612 im Flußdiagramm aus Fig. 34 zurück.
  • Bei dieser Ausführungsform schließen vorbereitete Wahlmöglichkeiten der Verzierungseinstellung "nur Rasterung" nicht ein. Das für den. Streifendrucker verwendete Band hat eine Vielzahl von Farben, wobei der Unterschied zwischen der Hintergrundfarbe (Bandfarbe) und den Zeichenfarben möglicherweise nicht groß genug ist, um die Rasterungswirkung klar darzustellen. Ein vom Streifendrucker erzeugtes Etikett (letztes Stück des an einer vorgegebenen Stelle abgeschnittenen Bands) wird im allgemeinen anders als die Ausgabe eines Textverarbeitungsprogramms aus einem bestimmten Abstand betrachtet. Aus den vorstehend erwähnten Gründen wird die Rasterung bei der Ausführungsform stets mit einem Hervorhebungslinienkasten kombiniert.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste betätigt wird, während sich der Cursor auf dem Titel "Ende der Absatzspezifikation" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 38 dargestellte Verarbeitungsroutine. Die CPU 521 speichert zuerst einen in den Stileingabepuffer eingetragenen Absatzstil in einem Stilbereich, der dem Textbereich 523d entspricht, der einen Zielabsatz zur Modifikation in Schritt 650 enthält. Das Programm geht dann zu Schritt 651, wo ein Zeicheneingabebild mit einer modifizierten Absatzstruktur angezeigt wird. Hierdurch wird die Modifikation des Absatzstils abgeschlossen und veranlaßt, daß der Streifendrucker 501 auf eine Eingabe nächster Zeichendaten wartet.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste gedrückt wird, während sich der Cursor auf einem Titel "Absatz löschen" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 39 dargestellte Verarbeitungsroutine. In Schritt 660 löscht die CPU 521 den im Stileingabepuffer gespeicherten Absatzstil. Das Programm geht dann zu Schritt 661, wo bestimmt wird, ob der Cursor auf einen Zeilenkopf einer ersten Zeile in einem ersten Absatz positioniert ist, wenn die Modifikation des Absatzstils vorgeschrieben wird. Wenn der Cursor in einen zweiten oder folgenden Absatz positioniert wird, geht das Programm zu Schritt 662, wo alle Informationen (Textdaten und Absatzstilinformationen) für den in dem Textbereich 523d gespeicherten Absatz beseitigt werden, und es geht dann zu Schritt 663, um ein Zeicheneingabebild anzuzeigen. Hierdurch wird die Modifikation des Absatzstils abgeschlossen und der Streifendrucker 501 wird veranlaßt, auf eine Eingabe nächster Zeichendaten zu warten. Wenn in Schritt 661 bestimmt wird, daß sich der Cursor auf dem Zeilenkopf der ersten Zeile im ersten Absatz befindet, geht das Programm zu Schritt 664, wo alle Textdaten und entsprechenden Absatzstilinformationen im Textbereich 523d beseitigt werden. In Schritt 665 wird der zuvor in den Absatzstil-Speicherpuffer eingetragene Absatzstil ausgelesen und als der Absatzstil eines leeren ersten Absatz ohne Zeichendaten festgelegt, und es wird ein Zeicheneingabebild angezeigt. Hierdurch wird auch eine Modifikation des Absatzstils abgeschlossen und der Streifendrucker 501 wird veranlaßt, auf eine Eingabe nächster Zeichendaten zu warten.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform werden alle Absätze gelöscht, wenn sich der Cursor auf der Zeilenkopfmarkierung der ersten Zeile des ersten Absatzes befindet. Alternativ kann es einen anderen Befehl "alle Absätze löschen" geben, der von dem Befehl "Absätze löschen" verschieden ist. In einem solchen Fall wird selbst dann, wenn der Cursor auf den Zeilenkopf der ersten Zeile des ersten Absatzes positioniert ist, ansprechend auf eine Betätigung der "Absatz löschen"-Taste, nur der erste Absatz gelöscht.
  • Bei dieser Ausführungsform wird ein Löschen eines beliebigen Absatzes oder aller Absätze nur entsprechend der vorstehenden Verarbeitungsroutine ausgeführt. Die Anordnung der zweiten Ausführungsform ermöglicht ein einfaches Modifizieren des Stils jedes Absatzes oder ein Löschen von einem oder allen existierenden Absätze.
  • (E) Beginn eines neuen Absatzes
  • Der Benutzer kann durch Betätigen des Tasteneingabeelements 511 bei Eingabe oder bei Editieren von Textdaten beliebig den Beginn eines neuen Absatzes vorschreiben. Wenn der Beginn eines neuen Absatzes vorgeschrieben wird, wird ein Absatzstil ausgelesen und für den neuen Absatz festgelegt. Diese Prozedur ähnelt, abgesehen von einigen Unterschieden, die nachfolgend beschrieben werden, im wesentlichen der vorstehend beschriebenen Verarbeitung zum Modifizieren des Absatzstils.
  • 1. Mögliche Auswahlen bei Attributtitel "Größe"
  • Ein neuer Absatz kann entsprechend der Cursorposition, an der der Beginn eines neuen Absatzes vorgeschrieben wird, eine oder mehrere wesentliche Zeilen mit Zeichendaten enthalten (später beschrieben). Mögliche Auswahlen von Untertiteln in dem Attributtitel "Größe" umfassen Zeilenanzahlen, die der Anzahl der wesentlichen Zeilen mit Zeichendaten in dem neuen Absatz gleichen oder größer sind als diese.
  • 2. Wiederherstellen für Zeicheneingabemodus und Unterteilung von Textdaten
  • Wenn eine "Neuer Absatz"-Taste gedrückt wird, werden Informationen zum Typ des neuen Absatzes entsprechend der Cursorposition, also auf einem Zeilenkopf einer ersten Zeile in dem neuen Absatz, in der Mitte eines Absatzes oder am Ende einer letzten Zeile eines letzten Absatzes, festgelegt (Einzelheiten dieser Prozedur werden fortgelassen).
  • Nachdem der Absatzstil für den neuen Absatz festgelegt wurde, versetzt die CPU 521 den Streifendrucker 501 wieder in den Zeicheneingabemodus und führt eine Verarbeitung zum Einteilen von Textdaten in einem bestimmten Absatz, in dem der Cursor positioniert ist, wenn die "Neuer Absatz"-Taste betätigt wird, in zwei Absätzen, also dem bestimmten Absatz und einem neuen Absatz, entsprechend den Informationen zum Typ des neuen Absatzes aus.
  • Wenn die Informationen zum Typ des neuen Absatzes die Cursorposition am Zeilenkopf einer ersten Zeile eines ersten Absatzes darstellen, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 41 dargestellte Verarbeitungsroutine. In Schritt 670 wird bestimmt, ob mindestens ein zweiter Absatz existiert, wenn die "Neuer Absatz"-Taste gedrückt wird. Wenn mindestens ein zweiter Absatz existiert, geht das Programm zu Schritt 671, wo jede Absatznummer n (n = 2, 3, ...) zu n + 1 geändert wird, während die Stil- und die Textdaten im Absatz bleiben, und es wird beispielsweise ein zweiter Absatz zu einem neuen dritten Absatz und ein dritter Absatz zu einem neuen vierten Absatz geändert. Nach Ausführung in Schritt 671 oder wenn kein zweiter Absatz existiert, geht das Programm zu Schritt 672, wo ein Vorgabestil in einen zweiten Absatzabschnitt des Textbereichs 523d geschrieben wird, also der erste Absatz als ein neuer zweiter Absatz festgelegt wird. Nachdem in Schritt 673 ein neuer Absatz mit Leerzeilen als ein neuer erster Absatz festgelegt wurde, werden eine letzte Zeile im neuen ersten Absatz und eine erste Zeile im neuen zweiten Absatz in Schritt 674 als ein Zeicheneingabebild angezeigt.
  • Fig. 44A zeigt eine Änderung im Zeicheneingabebild, wenn die "Neuer Absatz"-Taste betätigt wird, während sich der Cursor auf dem Zeilenkopf der ersten Zeile des ersten Absatzes befindet, wie vorstehend beschrieben wurde. Wenn sich der Cursor bei einer anderen Anwendung an der Zeilenkopfmarkierung befindet, wird ein aus Leerzeilen bestehender Absatz unabhängig davon neu erzeugt, ob eine Verschiebung auftritt, und Absätze werden jeweils um eins verschoben.
  • Wenn die Informationen zum Typ des neuen Absatzes die Cursorposition in der Mitte eines Absatzes darstellen, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 42 dargestellte Verarbeitungsroutine. In Schritt 680 wird festgestellt, ob mindestens ein folgender Absatz nach einem bestimmten Absatz (n), an dem der Cursor positioniert ist, existiert. Wenn ein oder mehrere folgende Absätze existieren, geht das Programm zu Schritt 681, wo die Absatznummer jedes folgenden Absatzes um eins inkrementiert wird, während die Stil- und die Textdaten in jedem folgenden Absatz bleiben, wobei beispielsweise ein dritter Absatz zu einem neuen vierten Absatz übergeht. Nach Ausführung des Schritts 681 oder wenn kein folgender Absatz in Schritt 680 existiert, geht das Programm zu Schritt 682, wo der Vorgabestil in einen neuen Absatzabschnitt des Textbereichs 523d geschrieben wird, und Textdaten nach der Cursorposition in dem Absatz (n) werden in einen neuen Absatz (n + 1) eingegeben. Der Rest der Textdaten im Absatz (n), also jene vor der Cursorposition, bleiben in Schritt 683 in dem Absatz (n). Der Absatz (n) enthält auf diese Weise die Textdaten vor der Cursorposition sowie Leerraum und Leerzeilen ohne Textdaten nach der Cursorposition. In Schritt 684 werden die letzte Zeile des bestimmten Absatzes (n), an dem der Cursor positioniert ist, und eine erste Zeile des neuen Absatzes (n + 1) als ein Zeicheneingabebild angezeigt. Auf diese Weise kann der Benutzer Textdaten eines Absatzes an einer gewünschten Position teilen, um zwei Absätze zu bilden.
  • Fig. 44B zeigt die Änderung im Zeicheneingabebild, wenn eine "Neuer Absatz"-Taste betätigt wird, während sich der Cursor in der Mitte eines bestimmten Absatzes befindet, wie vorstehend beschrieben wurde. Die untere Darstellung aus Fig. 44B zeigt das in Schritt 684 angezeigte Zeicheneingabebild, das eine vierte Zeile (letzte Zeile) eines bestimmten Absatzes, wo der Cursor positioniert ist, und eine erste Zeile eines neuen Absatzes enthält.
  • Wenn die Informationen zum Typ des neuen Absatzes die Cursorposition am Ende einer letzten Zeile in einem letzten Absatz darstellen, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 43 dargestellte Verarbeitungsroutine. In Schritt 690 wird ein neuer Absatz mit Leerzeilen als ein neuer letzter Absatz festgelegt. Das Programm geht dann zu Schritt 691, wo der Stil des neuen letzten Absatzes in den entsprechenden Abschnitt des Textbereichs 523d geschrieben wird. Die CPU 521 zeigt dann in Schritt 692 eine letzte Zeile eines vorhergehenden letzten Absatzes und die erste Zeile eines neuen letzten Paragraphen als ein Zeicheneingabebild.
  • Fig. 44C zeigt eine Änderung in dem Zeicheneingabebild, wenn die "Neuer Absatz"-Taste betätigt wird, während sich der Cursor am Ende einer letzten Zeile eines letzten Absatzes befindet, wie vorstehend beschrieben wurde. Die untere Darstellung aus Fig. 44C zeigt das in Schritt 692 angezeigte Zeicheneingabebild, das eine vierte Zeile (letzte Zeile) eines vorhergehenden letzten Absatzes und eine erste Zeile eines neuen letzten Absatzes aufweist.
  • Wenn ein Absatzlöschvorgang unter solch einer Bedingung vorgeschrieben wird, daß ein Stil eines neuen Absatzes ausgelesen und festgelegt wird, stellt die CPU 521 den Zustand wieder her, wenn die "Neuer Absatz"-Taste betätigt wird (Einzelheiten dieser Prozedur werden fortgelassen).
  • (F) Modifikation des Absatzstils, wenn keine Textdaten existieren
  • Wenn die Modifikation des Absatzstils vorgeschrieben wird, während keine Textdaten existieren, wird ein eingetragener Absatzstil, abgesehen von einigen Unterschieden, in ähnlicher Weise modifiziert wie beim vorstehend beschriebenen Prozeß zum Modifizieren des Stils jedes Absatzes (Einzelheiten dieser Prozedur werden fortgelassen).
  • Die Unterschiede bestehen darin, daß ein modifizierter Absatzstil im Absatzstil-Speicherpuffer gespeichert wird, daß der modifizierte Absatzstil als ein Stil eines ersten Paragraphen ohne Textdaten festgelegt wird, daß alle Untertitel des Attributtitels "Größe" als mögliche Auswahlen festgelegt werden und daß der Benutzer optional einen eingetragenen Absatzstil als einen Vorgabewert festlegen kann, statt den Absatz zu löschen.
  • (G) Betätigung einer Zwangsweise-Rücksprung-Taste
  • Die Anzahl der Zeilen in einem Absatz kann nicht durch Betätigung einer "Zwangsweise-Rückkehr (CR)"-Taste geändert werden, sondern wird entsprechend der Verarbeitung für den neuen Absatz oder der Modifikation des Absatzstils geändert, wie vorstehend beschrieben wurde. Insbesondere ändert, ein durch Drücken der "CR"-Taste ausgeführter Prozeß nicht die Anzahl der Zeilen in einem Absatz, wie im Flußdiagramm aus Fig. 45 dargestellt ist. In der folgenden Erklärung und im Flußdiagramm aus Fig. 45 bedeutet eine mittlere Zeile eine von einer letzten Zeile verschiedene Zeile, und ein mittlerer Absatz bezeichnet einen anderen als einen letzten Absatz.
  • Im Flußdiagramm aus Fig. 45 erfaßt die CPU 521 zuerst in Schritt 700 die Cursorposition. Wenn der Cursor auf eine letzte Zeile eines letzten Absatzes positioniert ist, geht das Programm zu Schritt 701, wo ein Alarm ungültiger Informationen aussagt, daß das Drücken der "CR"-Taste ignoriert wird, und zu Schritt 702, um Anfangsbedingungen vor Betätigung der "CR"-Taste wiederherzustellen.
  • Wenn der Cursor auf ein Ende einer mittleren Zeile positioniert wird, geht das Programm zu Schritt 703, wo der Cursor zu einer Zeilenkopfmarkierung einer nächsten Zeile bewegt wird. Wenn die Cursortaste auf ein Ende einer letzten Zeile eines mittleren Absatzes positioniert wird, geht das Programm zu Schritt 704, wo der Cursor zu einer Zeilenkopfmarkierung einer ersten Zeile eines nächsten Absatzes bewegt wird.
  • Wenn sich der Cursor in der Mitte einer mittleren Zeile befindet, in der eine nächste Zeile leer ist und keine Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 705, wo eine Reihe von Zeichen vor dem Cursor in der mittleren Zeile gehalten wird, während eine folgende Reihe von Zeichen hinter dem Cursor in die leere nächste Zeile eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeilenkopf der nächsten Zeile bewegt.
  • Wenn sich der Cursor in der Mitte einer mittleren Zeile befindet, wobei eine nächste Zeile wesentlich ist und Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 706, wo eine Reihe von Zeichen vor dem Cursor in der mittleren Zeile gehalten wird, während eine folgende Reihe von Zeichen nach dem Cursor vor Textdaten in der wesentlichen nächsten Zeile eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeilenkopf der nächsten Zeile bewegt.
  • Wenn sich der Cursor in der Mitte einer letzten Zeile eines mittleren Paragraphen befindet, wo die erste Zeile des nächsten Paragraphen leer ist und keine Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 707, wo eine Reihe von Zeichen vor dem Cursor in der letzten Zeile gehalten wird, während die folgende Reihe von Zeichen hinter dem Cursor in die leere erste Zeile des nächsten Paragraphen eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeilenkopf der ersten Zeile des nächsten Paragraphen bewegt.
  • Wenn sich der Cursor in der Mitte einer letzten Zeile eines mittleren Paragraphen befindet, wo eine erste Zeile eines nächsten Absatzes wesentlich ist und Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 708, wo eine Reihe von Zeichen vor dem Cursor in der letzten Zeile gehalten wird, während eine folgende Reihe von Zeichen nach dem Cursor vor Textdaten in der wesentlichen ersten Zeile des nächsten Paragraphen eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeilenkopf der ersten Zeile des nächsten Absatzes bewegt.
  • Wenn sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer mittleren Zeile befindet, die leer ist und keine Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 709, wo der Cursor zu einer Zeilenkopfmarkierung einer nächsten Zeile bewegt wird.
  • Wenn sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer letzten Zeile eines mittleren Absatzes befindet, wo die letzte Zeile leer ist und keine Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 710, wo der Cursor auf eine Zeilenkopfmarkierung einer ersten Zeile eines nächsten Absatzes positioniert wird.
  • Wenn sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer mittleren Zeile befindet, die wesentlich ist und Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 711, wo die mittlere Zeile entleert wird, so daß sie keine Textdaten aufweist, während eine Reihe von Zeichen in der mittleren Zeile vor Textdaten (falls vorhanden) in einer nächsten Zeile eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeilenkopf einer nächsten Zeile bewegt.
  • Wenn sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer letzten Zeile eines mittleren Absatzes befindet, wo die letzte Zeile wesentlich ist und Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 713, wo die letzte Zeile entleert wird, so daß sie keine Textdaten aufweist, während einer Reihe von Zeichen in der letzten Zeile vor Textdaten (falls vorhanden) in einer ersten Zeile eines nächsten Absatzes eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeilenkopf der ersten Zeile eines nächsten Absatzes bewegt.
  • Unter einer solchen Einschränkung, daß die Anzahl der Zeilen in einem Absatz nicht geändert wird, wird eine Vielzahl von Prozessen ausgeführt, wie vorstehend beschrieben wurde. Die Vielzahl der Prozesse beinhaltet das Erzeugen einer Leerzeile, einer Zeilenunterteilung und einer Zeilenverbindung in einem. Absatz und einer Zeilenunterteilung und einer Zeilenverbindung zwischen zwei Absätzen.
  • (H) Löschen einer Zeile, wenn sich der Cursor auf einer Zeilenkopfmarkierung befindet
  • Wenn beim herkömmlichen Streifendrucker das Löschen einer Zeile vorgeschrieben wird (wenn eine "Lösch"-Taste gedrückt wird), während sich der Cursor auf dem Zeilenkopf einer bestimmten Zeile befindet, wird die bestimmte Zeile gelöscht. Bei der Anordnung der Ausführungsform wird die Anzahl der Zeilen in einem Absatz andererseits nicht geändert, sondern erhalten, es sei denn, der Paragraphenstil wird entsprechend der vorstehend beschriebenen Prozedur modifiziert. Selbst dann, wenn das Löschen einer Zeile vorgeschrieben wird, während sich der Cursor auf einer Zeilenkopfmarkierung einer bestimmten Zeile befindet, führt die CPU 521 die Verarbeitung nach diesem Prinzip aus. Ein von der CPU 521 ausgeführter Zeilenlöschvorgang der Ausführungsform wird anhand des Flußdiagramms aus Fig. 46 beschrieben. In der folgenden Erklärung und dem Flußdiagramm aus Fig. 46 bezeichnet eine mittlere Zeile eine von einer ersten Zeile verschiedene Zeile.
  • Wenn das Programm in die Routine eintritt, erfaßt die CPU 521 in Schritt 720 zuerst die Cursorposition.
  • Wenn sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer mittleren Zeile befindet, die wesentlich ist und Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 721, wo die mittlere Zeile entleert wird, und dann zu Schritt 722, wo eine Reihe von Zeichen in der mittleren Zeile hinter Textdaten (falls vorhanden) einer vorhergehenden Zeile eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeichen unmittelbar vor der Reihe von eingefügten Zeichen bewegt.
  • Wenn sich der Cursor auf dem Zeilenkopf einer mittleren Zeile befindet, die leer ist und keine Textdaten aufweist, wird zwischen der mittleren Zeile und einer vorhergehenden Zeile keine Zeilenunterteilung oder -verbindung vorgenommen, und das Programm geht zu Schritt 723, wo der Cursor zu einem letzten Zeichen einer wesentlichen vorhergehenden Zeile oder zu einem Zeilenkopf einer leeren vorhergehenden Zeile bewegt wird.
  • Wenn sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer ersten Zeile befindet, die wesentlich ist und Textdaten aufweist, geht das Programm zu Schritt 724, wo die ersten Daten entleert werden, und dann zu Schritt 725, wo eine Reihe von Zeichen im ersten Absatz hinter Textdaten (falls vorhanden) einer letzten Zeile eines vorhergehenden Absatzes eingefügt wird, und der Cursor wird zu einem Zeichen unmittelbar vor der Reihe von eingefügten Zeichen bewegt.
  • Wenn sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer ersten Zeile befindet, die leer ist und keine Textdaten aufweist, wird zwischen der ersten Zeile und einer letzten Zeile eines vorhergehenden Absatzes keine Zeilenunterteilung oder -verbindung vorgenommen, und das Programm geht zu Schritt 726, wo der Cursor zu einem letzten Zeichen einer wesentlichen letzten Zeile des vorhergehenden Absatzes oder zu einem Zeilenkopf einer leeren letzten Zeile des vorhergehenden Absatzes bewegt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, verhindert die Anordnung der Ausführungsform selbst dann, wenn die "Lösch"-Taste betätigt wird, während sich der Cursor auf einem Zeilenkopf einer bestimmten Zeile befindet, wirksam, daß die Anzahl der Zeilen geändert wird.
  • (I) Spezifizierung eines Zeichenmodus
  • Der Benutzer kann Attributinformationen jedes Zeichens einschließlich Verzierungsinformationen beliebig spezifizieren (nachfolgend als Zeichenmodus bezeichnet).
  • In Fig. 47 ist ein typisches Beispiel des Zeichenmodus dargestellt, das Attributtitel "Verzierung", "ROM" und "Zwischenzeichen" enthält. Der Attributtitel "Verzierung" beinhaltet eine Vielzahl von Wahlmöglichkeiten einschließlich "kleinste Größe", "kleine Größe" und "Standardgröße", die entsprechend der Anzahl der Zeilen in jedem Absatz festgelegt werden, "fett", "kursiv", "hervorgehoben", "schattiert" und "hervorgehoben + schattiert". Der Attributtitel "ROM" legt fest, ob ein verwendeter Font in einem internen ROM (CG-ROM) oder in einem externen ROM liegt. Der Attributtitel "Zwischenzeichen" beinhaltet vier Wahlmöglichkeiten eines Zwischenzeichenabstands, nämlich "sehr schmal", "schmal", "Standard" und "breit".
  • Der Zeichenmodus wird unabhängig von der Zeicheneingabe in einem Zeichenmodus-Speicherpuffer gespeichert. Der Zeichenmodus wird im Prinzip auf alle Zeichen in jeder Zeile eines im Textbereich 523d gespeicherten Absatzes angewendet. Der Zeichenmodus ist auf der Flüssigkristallanzeige 535 nicht dargestellt. Die auf die ganze Zeile angewendeten Zeichenmodusdaten werden neben einer Zeilenkopfmarkierung im Textbereich 523d gespeichert.
  • Wenn ein anderer bzw. ein weiterer Zeichenmodus auf einen Teil der Zeichen in einer Zeile anzuwenden ist, spezifiziert der Benutzer eine Modusmodifikationsverarbeitung, und die CPU 521 startet eine im Flußdiagramm aus Fig. 48 dargestellte Modusmodifikations- Verarbeitungsroutine.
  • Wenn das Programm in die Routine eintritt, liest die CPU 521 einen existierenden Zeichenmodus für eine zuvor in den Textbereich 523d eingetragene Zielreihe von Zeichen und überträgt den Zeichenmodus in Schritt 740 in einen Moduseingabepuffer. Das Programm geht dann zu Schritt 741, wo der Cursor auf einem zusammen mit vorhergehenden Verzierungsdaten als eine bevorzugte Auswahl angezeigten Attributtitel "Verzierung" positioniert wird. In Schritt 742 identifiziert die CPU 521 eine betätigte Taste. Wenn eine der Cursortasten betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 743, wo der Cursor bewegt wird, um einen anderen Attributtitel mit möglichen Auswahlen anzuzeigen, und es kehrt dann zur Identifikation einer nächsten betätigten Taste zu Schritt 742 zurück. Wenn die "Auswahl"-Taste in Schritt 742 betätigt wird, tritt das Programm entsprechend dem Attributtitel, auf den der Cursor positioniert ist, in eine Verarbeitungsroutine ein, wie in den Flußdiagrammen aus den Fig. 49 bis 52 dargestellt ist.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste gedrückt wird, während sich der Cursor auf dem Attributtitel "Verzierung" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 49 dargestellte Verarbeitungsroutine. Die CPU 521 in Schritt 750 bewegt den Cursor zu der bevorzugten Wahlmöglichkeit oder zeigt dort die bevorzugte Wahlmöglichkeit an und bestimmt dann in Schritt 751, ob die "Auswahl"-Taste oder eine der Cursortasten betätigt wird. Wenn die Cursortaste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 752, wo der Cursor bewegt wird, um eine weitere Option als eine neue bevorzugte Wahlmöglichkeit anzuzeigen, und kehrt dann zu dem Entscheidungspunkt 751 zurück. Wenn die "Auswahl"-Taste in Schritt 751 betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 753, wo die bevorzugte Wahlmöglichkeit als bestimmte Verzierungsdaten gesetzt wird. Die CPU 521 bestimmt dann in Schritt 754, ob ein externer ROM an den Streifendrucker 501 angeschlossen ist, also ob ein zweiter Font existiert. Wenn der externe ROM angeschlossen ist, geht das Programm zu Schritt 755, wo der Cursor bewegt wird, um einen anderen Attributtitel "ROM" mit einer vorhergehenden ROM-Auswahl als eine bevorzugte Wahlmöglichkeit anzuzeigen. Das Programm kehrt dann im Flußdiagramm aus Fig. 48 zu Schritt 742 zurück. Wenn der externe ROM nicht existiert, geht das Programm andererseits zu Schritt 756, wo der Cursor bewegt wird, um einen anderen Attributtitel "Zwischenzeichen" mit vorhergehenden Zwischenzeicheninformationen als eine bevorzugte Wahlmöglichkeit anzuzeigen. Das Programm kehrt dann im Flußdiagramm aus Fig. 48 zu Schritt 742 zurück.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste gedrückt wird, während sich der Cursor auf dem Attributtitel "ROM" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 50 dargestellte Verarbeitungsroutine. Die CPU 521 bewegt den Cursor zur bevorzugten Wahlmöglichkeit oder zeigt in Schritt 760 die bevorzugte Wahlmöglichkeit an und bestimmt dann in Schritt 761, ob die "Auswahl"-Taste oder eine der Cursortasten betätigt wird. Wenn die Cursortaste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 762, wo der Cursor bewegt wird, um eine andere Option als eine neue bevorzugte Wahlmöglichkeit anzuzeigen, und kehrt dann zu dem Entscheidungspunkt 761 zurück. Wenn die "Auswahl"-Taste in Schritt 761 betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 763, wo die bevorzugte Wahlmöglichkeit als bestimmte ROM-Auswahl gesetzt wird. Das Programm geht dann zu Schritt 764, wo der Cursor bewegt wird, um einen anderen Attributtitel "Zwischenzeichen" mit vorhergehenden Zwischenzeicheninformationen als eine bevorzugte Wahlmöglichkeit anzuzeigen, und kehrt dann im Flußdiagramm aus Fig. 48 zu Schritt 742 zurück.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste gedrückt wird, während sich der Cursor auf dem Attributtitel "Zwischenzeichen" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 51 dargestellte Verarbeitungsroutine. Die CPU 521 bewegt in Schritt 770 den Cursor auf die bevorzugte Wahlmöglichkeit oder zeigt dort die bevorzugte Wahlmöglichkeit an und bestimmt dann in Schritt 771, ob die "Auswahl"-Taste oder eine der Cursortasten betätigt wird. Wenn die Cursortaste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 772, wo der Cursor bewegt wird, um eine andere Option als eine neue bevorzugte Wahlmöglichkeit anzuzeigen, und kehrt dann zu dem Entscheidungspunkt 771 zurück. Wenn die "Auswahl"-Taste in Schritt 771 betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 773, wo die bevorzugte Wahlmöglichkeit als bestimmte Zwischenzeicheninformationen gesetzt wird. Das Programm geht dann zu Schritt 774, wo der Cursor bewegt wird, um einen Titel "Ende der Zeichenmodusmodifikation" anzuzeigen, und kehrt dann im Flußdiagramm aus Fig. 48 zu Sehritt 742 zurück.
  • Wenn die "Auswahl"-Taste betätigt wird, während sich der Cursor auf dem Titel "Ende der Zeichenmodusmodifikation" befindet, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 52 dargestellte Verarbeitungsroutine. Die CPU 521 weist zuerst in Schritt 780 der Zielreihe von Zeichen im Textbereich 523d einen in den Moduseingabepuffer eingetragenen Zeichenmodus zu. Das Programm geht dann zu Schritt 781, wo die CPU 521 ein Zeicheneingabebild anzeigt, wobei eine Modusmarkierung unmittelbar nach einem Zeichen angeordnet ist, wo der Cursor positioniert ist, bevor der Zeichenmodus-Modifikationsprozeß vorgeschrieben wird, und es wartet auf eine Eingabe nächster Zeichendaten. Bei dieser Ausführungsform wird die Modusmarkierung als ein Dreieckzeichen angezeigt.
  • Der so modifizierte Zeichenmodus wird auf die Zielreihe von Zeichen nach der Modusmarkierung in einer bestimmten Zeile angewendet, bis eine nächste Modusmarkierung in der bestimmten Zeile auftritt. Wenn ein neuer Zeichenmodus mit einem auf ein Zeichen unmittelbar vor der Zielreihe von Zeichen angewendeten alten Zeichenmodus identisch ist, wird die Modusmarkierung nicht eingefügt (diese Prozedur ist im Flußdiagramm aus Fig. 52 fortgelassen).
  • Der Benutzer kann im wesentlichen die gleichen Drucklängen in mehreren Zeilen in einem Absatz bevorzugen. Diese Anforderung wird durch den Zeichenmodus-Modifikationsprozeß zum Ändern des Zwischenzeichenabstands oder der Zeichengröße implementiert.
  • Der Attributtitel "Verzierung" enthält nur die Zeichengrößen, die kleiner sind als die entsprechend dem Absatzstil festgelegte Standardgröße. Größere Zeichengrößen werden aus den Optionen fortgelassen, weil diese ein Überlappen von Zeichen oder eine unzureichende Bandbreite hervorrufen können.
  • (J) Verarbeitung einer zweiten Zeile bei "automatischer" Festlegung von "Größe"-Attributinformationen
  • Wenn der Attributtitel "Größe" des Absatzstils "automatisch" festgelegt wird, wird die Anzahl der Zeilen entsprechend einer Tastenbetätigung, beispielsweise das Drücken der "CR"-Taste, auf eins oder zwei gelegt. Bei dieser Ausführungsform wird eine Zeilenkopfmarkierung der zweiten Zeile selbst dann auf der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt, wenn eine zweite Zeile eine unwirksame Zeile ist. Wirksame Zeilen umfassen sowohl wesentliche Zeilen als auch Leerzeilen, denen beim Drucken eine der Zeichengröße entsprechende Anzahl von Punkten zugeordnet wird. Wenn die gleiche Zeilenkopfmarkierung sowohl für wirksame als auch für unwirksame Zeilen verwendet wird, kann der Benutzer nicht erkennen, ob die zweite Zeile unwirksam oder wirksam ist. Wenn die zweite Zeile unwirksam ist, wird die Zeilenkopfmarkierung der zweiten Zeile anders hervorgehoben, wie in den Fig. 53A und 53B dargestellt ist. Fig. 53A zeigt eine als eine hervorgehobene Zahl angezeigte Zeilenkopfmarkierung für eine wirksame Zeile, und Fig. 53B zeigt eine als eine schwarze Zahl mit einem Rahmenkasten angezeigte Zeilenkopfmarkierung für eine unwirksame Zeile.
  • Fig. 54 zeigt ein Flußdiagramm, in dem eine zweite Zeilenverarbeitungsroutine in der erwähnten "Automatisch"-Einstellung dargestellt ist. Diese Verarbeitungsroutine ist als ein Schritt in einer Vielzahl vorstehend beschriebener Verarbeitungsprogramme enthalten, wenngleich diese in den Flußdiagrammen und der entsprechenden Beschreibung, die vorstehend angegeben sind, fortgelassen ist.
  • Wenn eine Taste, beispielsweise die "CR"-Taste oder die "Neuer Absatz"-Taste, zur Verarbeitung eines spezifischen Absatzes mit der "automatischen" Größenfestlegung oder eines Absatzes vor oder hinter dem spezifischen Absatz betätigt wird, verläßt das Programm die Hauptroutine und tritt in der Mitte der Verarbeitung oder nach Abschluß von dieser in die Verarbeitungsroutine aus Fig. 54 ein. In Schritt 790 wird bestimmt, ob die zweite Zeile von einer wirksamen Zeile zu einer unwirksamen Zeile geändert wird oder umgekehrt. Wenn keine Änderung erfaßt wird, kehrt das Programm zur Hauptroutine zurück. Wenn eine Änderung erfaßt wird, geht das Programm zu Schritt 791, wo eine Anzeige der Zeilenkopfmarkierung für die zweite Zeile in dem Textbereich 523d invertiert wird.
  • (K) Druckvorgang
  • Fig. 55 zeigt ein Flußdiagramm, in dem ein Druckvorgang dargestellt ist. Der Benutzer kann zu jeder gewünschten Zeit im Textbereich 523d gespeicherte Textdaten drucken.
  • Wenn eine "Druck"-Taste gedrückt wird, liest die CPU 521 in Schritt 800 einer Bandbreite einer in den Streifendrucker 501 eingesetzten Bandkassette entsprechende Bandbreiteninformationen aus. Die, CPU 521 wandelt dann relative Werte in einem Absatzstil und einem Zeichenmodus, die zuvor bestimmt und festgelegt wurden, mit Bezug zu einer Tabelle zur Umwandlung relativer Werte in Absolutwerte in Absolutwerte um und bestimmt in Schritt 801, ob es möglich ist, Textdaten entsprechend dem Absatzstil und dem Zeichenmodus innerhalb der Bandbreite zu drucken. Wenn festgestellt wird, daß Drucken unmöglich ist, geht das Programm zu Schritt 802, wo ein Alarm den Benutzer informiert, daß Drucken unmöglich ist, und zu Schritt 803, wo der Streifendrucker 501 wieder in den Ausgangszustand vor der Druckanweisung versetzt wird. Wenn in Schritt 801 festgestellt wird, daß Drucken möglich ist, geht das Programm andererseits zu Schritt 804, wo die CPU 521 im Textbereich 523d gespeicherte Textdaten entsprechend den Absolutwerten des Absatzstils und des Zeichenmodus zu einem Punktmuster im Druckpuffer 523b erweitert. Nachdem die CPU 521 das eigentliche Drucken der Textdaten auf das Band in Schritt 805 ausgeführt hat, wird der Streifendrucker 501 in Schritt 806 wieder in den Ausgangszustand vor der Druckanweisung versetzt. Beim Punkterweiterungsvorgang in Schritt 804 werden entlang einem vorgegebenen Stück des Bands mehrere Absätze in Reihe angeordnet.
  • Dieser Punkt- oder Pixelerweiterungsprozeß wird unter Berücksichtigung von Etikettattributinformationen (beispielsweise der Länge eines Etiketts und rechter und linker Ränder) und von Zeichenattributinformationen (beispielsweise schräg oder hervorgehoben) sowie von Absatzattributinformationen (Absatzstil) ausgeführt.
  • Die CPU 521 kann die Bandbreiteninformationen vom Bandbreiten-Erfassungssensor 512 zu Beginn des Druckvorgangs direkt empfangen oder alternativ Banddruckinformationen aus dem RAM 523 auslesen, die vom Bandbreiten-Erfassungssensor 512 eingegeben und im RAM 523 gespeichert werden, wenn die Bandkassette in den Streifendrucker 501 eingesetzt wird.
  • In Fig. 56 ist ein Beispiel der für den Dreizeilendruck (Untertitel "3 Zeilen" im Attributtitel "Größe") verwendeten und im ROM 522 gespeicherten Tabelle zum Umwandeln relativer Werte in Absolutwerte dargestellt. Die CPU 521 wandelt eine Kombination relativer Zeichengrößen der drei Zeilen in jedem Absatz entsprechend dieser Tabelle in die absoluten Zeichengrößen um.
  • In diesem Beispiel ist ein 6-mm-Band oder ein 9-mm-Band nicht für das Drucken verwendbar. Wenn ein 12-mm-Band in den Streifendrucker 501 eingesetzt ist und "klein, klein, groß" ohne Hervorhebungslinien als der Absatzstil bestimmt wird, ist die absolute Zeichengröße für die erste und die zweite Zeile 16 · 16 Punkte und für die dritte Zeile 32 · 32 Punkte. Die Tabelle zur Umwandlung von Absolutwerten in relative Werte definiert auch Zeilenabstandsinformationen einschließlich oberer und unterer Ränder und Zwischenzeilenabstände (in Fig. 56 nicht dargestellt). Solche Zeilenabstandsinformationen werden dem Benutzer während einer Spezifizierung des Absatzstils jedoch nicht gegeben.
  • Alternativ kann den oberen und den unteren Rändern und den Zwischenzeilenabständen nach einer vorbestimmten Regel zur Umwandlung relativer Werte in Absolutwerte eine Anzahl von Punkten zugeordnet werden, die durch Subtrahieren einer erforderlichen Punktanzahl zum Zeichendrucken von einer Gesamtpunktanzahl entlang der Bandbreite erhalten wird. Wenn der Untertitel "automatisch" als die "Größe"-Attributinformation ausgewählt wird, wird ein festes Umwandlungsverfahren für den Untertitel "1 Zeile" bei "automatisch" auf den Einzeilendruck angewendet, und das gleiche erfolgt für den Untertitel "2 Zeilen" beim Zweizeilendruck bei "automatisch".
  • In Fig. 57 ist ein weiteres Beispiel der Tabelle zur Umwandlung relativer Werte in Absolutwerte dargestellt, die auf die relativen Zeichengrößen angewendet wird, die in der Attributinformation "Verzierung" des Zeichenmodus festgelegt sind. Wenn beispielsweise eine grundlegende Zeichengröße auf 32 · 32 Punkte gelegt ist, ist die verwendete Zeichengröße für "Standardgröße" 32 · 32 Punkte, für "kleine Größe" 24 · 24 Punkte und für "kleinste Größe" 16 · 16 Punkte. Die "Standardgröße" oder die "kleine Größe" ist möglicherweise nicht entsprechend der grundlegenden Zeichengröße anwendbar.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird bei dieser Ausführungsform das Konzept "Absatz" eingeführt. Der Absatz weist eine oder mehrere in einer Spalte auf dem Band gedruckte Zeilen auf und definiert eine Anordnung von Textdaten auf einem Etikett. Jeder Absatz weist Attributinformationen auf, die zuvor festgelegt wurden und feststehend sind, sofern keine Modifikation des Absatzstils vorgeschrieben wird. Textdaten werden entsprechend einem vorgegebenen Absatzstil, der die Attributinformationen darstellt, eingegeben und gedruckt. Dies ermöglicht es dem Benutzer, ein Etikett zu erhalten, auf das Textdaten in einer gewünschten Anordnung gedruckt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform erhöht ein Drücken der "Zwangsweiser-Rücksprung (CR)"-Taste nicht die Anzahl der vorhergehend in jedem Absatz festgelegten Zeilen und löscht im wesentlichen auch nicht eine Reihe von Zeichen, wodurch die Absatzattributinformationen nicht geändert werden. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Paragraphenattributinformationen nur durch den vorstehend erwähnten Festlegungs- oder Modifikationsvorgang modifiziert werden und nicht gegen den Willen des Benutzers geändert werden.
  • Wenn der Benutzer ein Löschen einer bestimmten Zeile in einem Absatz, also ein Löschen der Zeilenkopfmarkierung, vorschreibt, behält der Streifendrucker 501 der Ausführungsform die bestimmte Zeile als eine Leerzeile bei, um die vorgegebene Anzahl von Zeilen des Absatzes nicht zu ändern und dadurch entsprechend den vorgegebenen Absatzinformationen ein Drucken des gewünschten Etiketts zuzulassen.
  • Wenn ein Zielabsatz zum Festlegen oder Modifizieren des Absatzstils mindestens eine wesentliche Zeile mit Textdaten aufweist, ist die mögliche Wahlmöglichkeit der "Größe"- Attributinformationen die Anzahl der Zeilen, die größer oder gleich der Anzahl der wesentlichen Zeilen ist. Hierdurch wird wirksam verhindert, daß die wesentlichen Zeilen beim Festlegen oder Modifizieren des Absatzstils gelöscht werden. Der Benutzer braucht daher die gleiche Reihe von Zeichen nicht erneut einzugeben.
  • Der Streifendrucker 501 speichert Zeichengrößeninformationen für einzeilige Absätze und eine Kombination von Zeichengrößen- und Zeilenabstandsinformationen für mehrzeilige Absätze als ein Menü. Der Benutzer kann die Zeichengröße durch Auswählen eines gewünschten Zeichengrößenattributs unter den Wahlmöglichkeiten des Menüs leicht spezifizieren.
  • Das Menü enthält Informationen nicht als Absolutwerte, sondern als relative Werte, wobei die relativen Werte entsprechend der Breite des in den Streifendrucker 501 eingesetzten Bands in Absolutwerte umgewandelt werden. Hierdurch wird der Auswahlvorgang vereinfacht.
  • Das System gemäß der Ausführungsform zeigt jede relative Zeichengrößenkombination als Graphik an, wodurch der Auswahlvorgang weiter vereinfacht wird. Das Menü weist mehrere Wahlmöglichkeiten relativer Zeichengrößenkombinationen, also mehrere Layout-Wahlmöglichkeiten, für jede Anzahl von Zeilen auf. Der Benutzer kann ein gewünschtes Layout unter der Vielzahl an Wahlmöglichkeiten auswählen.
  • Bei der Anordnung der Ausführungsform spezifiziert der Benutzer das Zeichengrößenattribut als relative Werte, die beim Druckvorgang entsprechend der Bandbreite in Absolutwerte umgewandelt werden. Hierdurch wird das Drucken außerhalb der Bandbreite wirksam verhindert, das sich manchmal bei der herkömmlichen Druckvorrichtung als Ursache für Flecken auf einem Etikett oder infolge auf die Andruckplatte aufgebrachter Tinte als Ursache für eine Änderung des Durchmessers der Andruckplatte herausstellt.
  • Wenn in einem Absatz im wesentlichen die gleichen Zeilenlängen bevorzugt sind, kann die Größe jedes Zeichens spezifiziert werden. In diesem Fall sind die möglichen Auswahlen der Zeichengröße jedoch jene, die nicht größer sind als eine zuvor für die Zeilen festgelegte spezifische Zeichengröße. Dies ermöglicht selbst nach einer Änderung der Zeichengröße ein geeignetes Drucken.
  • Der Attributtitel "Größe" beinhaltet einen Untertitel "automatisch" als eine mögliche Auswahl, wobei das Absatzattribut entsprechend der Bandbreite und der eingegebenen Textdaten festgelegt wird. Bei dieser "automatischen" Festlegung braucht der Benutzer nicht Einzelheiten von Attributinformationen für jeden Absatz spezifizieren.
  • Bei der "automatischen" Festlegung kann der Benutzer klar wirksame Leerzeilen von unwirksamen Leerzeilen unterscheiden, die virtuell angezeigt werden, jedoch nicht substantiell existieren.
  • Die Zeichengrößen-Attributinformationen können bei der Ausführungsform als Absolutwerte statt als Relativwerte festgelegt werden. Wenngleich das Menü eine größere Anzahl von Zeichengrößenkombinationen, wie eine Absolutwertspezifikation, aufweisen muß, wird der Druckvorgang vereinfacht.
  • Wenngleich relative Werte des Zeichengrößenattributs entsprechend der Umwandlungstabelle in der Ausführungsform in Absolutwerte umgewandelt werden, kann eine Umwandlung entsprechend einem vorgegebenen Arbeitsgang verwirklicht werden. Wenn bspw. die maximale Punktanzahl entlang der Bandbreite (12-mm-Band) 72 Punkte beträgt und ein Dreizeilendruck "groß, klein, klein" spezifiziert ist, erfüllt eine Punktnummer x für die relative Größe "groß" die als [x + 0,5x + 0,5x ≤ 72] ausgedrückte Beziehung und ist das Maximum der vorbereiteten Zeichengrößen. Wenn die vorbereiteten Zeichengrößen 16 · 16 Punkte, 24 · 24 Punkte, 32 · 32 Punkte und 48 · 48 Punkte umfassen, ist x gleich 32. Die relative Größe "groß" gleicht daher 32 · 32 Punkte, während "klein" 16 · 16 Punkten gleicht. Die restlichen Punkte, also 72 - 64 = 8 Punkte, werden dem oberen und dem unteren Rand und den Zwischenzeilenräumen zugeordnet.
  • Die Anordnung der zweiten Ausführungsform kann in einer anderen Weise geändert oder modifiziert werden: Beispielsweise wird die maximale Anzahl der Druckzeilen auf fünf oder größer gelegt, Bandkassetten mit sechs oder mehr verschiedenen Bandbreiten sind für den Streifendrucker verwendbar, die Flüssigkristallanzeige 535 weist einen großen Bildschirm zum gleichzeitigen Anzeigen mehrerer Wahlmöglichkeiten im Menü auf, Absatzattributinformationen enthalten keine "Verzierung"-Daten und die Zwischenabsatzräume entlang einer vorgegebenen Länge des Bands sind als Attributdaten spezifiziert.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben.
  • (A) Hardwarestruktur
  • Fig. 58 zeigt das allgemeine Aussehen eines Streifendruckers der dritten Ausführungsform, der eine derjenigen der zweiten Ausführungsform ähnelnde elektrische Anordnung aufweist.
  • Wie in Fig. 58 dargestellt ist, wird ein an einer Bandkassetten-Halteeinheit 811 angebrachtes Band 812 durch Betätigung eines Schneidhebels 813 an einer beliebigen Stelle zu einem Etikett geschnitten. Der Benutzer kann durch Betätigen einer Wähltaste 814 eine gewünschte Reihe von Zeichen eingeben und erforderliche Informationen spezifizieren oder eine Vielzahl von Prozessen durch Betätigen einer Tastatur 815 vorschreiben, die eine Zeichengrößentaste, eine Zwischenzeichenraum-Taste, eine Zeilenabstands-Taste, eine Randtaste, eine Rolltaste, eine Druckbildanzeige-Taste und eine Drucktaste aufweist. Die aus einer Reihe von Zeichen oder einem Druckbild der Textdaten bestehenden Textdaten werden in einer Schwarz- Weiß-Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt.
  • Wirkungsweisen des Streifendruckers der dritten Ausführungsform werden kurz beschrieben.
  • Wenn der Benutzer die Wähltaste 814 betätigt, empfängt eine CPU 521 von einem Tasteneingabeelement 511 eingegebenen Zeichen entsprechende Codedaten und liest den Codedaten entsprechende Musterdaten aus einem CG-ROM 524 aus, um die Musterdaten in einen Textanzeigepuffer R3 eines in Fig. 59 dargestellten RAMs 523 zu schreiben. Die in den Textanzeigepuffer R3 geschriebenen Musterdaten werden synchron mit einem Anzeigevorgang ausgelesen und einer Anzeigetreiberschaltung 536 zugeführt. Das eingegebene Zeichen wird dann auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt. Wenn der Benutzer das auf dem Bildschirm angezeigte eingegebene Zeichen prüft und eine "Registrierung"-Taste drückt, schreibt die CPU 521 die Codedaten in einen Eingabepuffer R1 des RAMs 523 (siehe Fig. 59). Eine Reihe einen erwünschten Text bildender Zeichen wird nacheinander eingegeben und in der vorstehend erwähnten Weise angezeigt.
  • Während Textdaten mit der Wähltaste 814 eingegeben werden, werden die Zeichengröße, der Zwischenzeichenabstand, der Zeilenabstand, die Ränder und andere erforderliche Informationen durch Betätigen der Tastatur 815 spezifiziert. Die CPU 521 schreibt dann Attributdaten, wie die Zeichengröße und den Zwischenzeichenabstand, die vom Tasteneingabeelement 511 ausgegeben werden, in den Eingabepuffer R1 des RAMs 523.
  • Wenn der Benutzer die "Druckbildanzeige"-Taste nach der Eingabe von Textdaten betätigt, erweitert die CPU 521 Musterdaten zum Anzeigen eines Druckbilds in einem Druckbildanzeige-Puffer R2 des RAMs 523 (Einzelheiten dieses Vorgangs werden später beschrieben).
  • Die im Druckbildanzeige-Puffer R3 erweiterten Musterdaten werden synchron mit dem Anzeigevorgang ausgelesen und der Anzeigetreiberschaltung 536 zugeführt. Das Druckbild der Textdaten wird dann auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt.
  • Wenn der Benutzer das Druckbild prüft und die "Druck"-Taste betätigt, liest die CPU 521 Musterdaten für ein Drucken eines Texts entsprechend dem Eintrag im Eingabepuffer R1 aus dem CG-ROM 524 und schreibt die Musterdaten in einen Druckpuffer R2 des RAMs 523.
  • Die in den Druckpuffer R2 geschriebenen Musterdaten werden synchron mit dem Bandvorschubvorgang ausgelesen und einer Kopftreiberschaltung 534 zugeführt. Der Text wird dann auf das Band 812 gedruckt.
  • Der Benutzer schneidet das Band 812 mit dem darauf gedruckten Text schließlich an einer vorgegebenen Stelle zu einem Etikett.
  • Die Anzeige des Druckbilds wird detaillierter beschrieben. Wenn die Zeichengröße, der Zeilenabstand und andere Attributinformationen unabhängig von der Breite des in den Streifendrucker eingesetzten Bands 812 spezifiziert werden können, ist es bevorzugt, ein Druckbild darzustellen, das innerhalb der Bandbreite liegende Textdaten aufweist und das teilweise außerhalb der Bandbreite liegende Textdaten aufweist. Wenn Textdaten unabhängig davon, ob das Band 812 in die Druckvorrichtung eingesetzt ist oder nicht, eingegeben werden können, ist es bevorzugt, ein Druckbild unter einer Bedingung, daß das Band 812 in die Vorrichtung eingesetzt ist, und unter einer Bedingung, daß das Band 812 nicht eingesetzt ist, darzustellen. Bei dieser Ausführungsform werden diese drei Druckbilder dadurch angezeigt.
  • Fig. 60 zeigt ein Druckbild, bei dem sich ein Text innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite befindet, Fig. 61 zeigt ein Druckbild, bei dem sich der Text teilweise außerhalb der vorgegebenen Bandbreite befindet, und Fig. 62 zeigt ein Druckbild des Texts unter einer Bedingung, daß das Band 812 nicht in den Streifendrucker eingesetzt ist. Ein Beispiel eines solchen Texts ist in Fig. 63 dargestellt. In den Zeichnungen zeigen die Bezugsziffern 851, 852 und 853 einen Hintergrund, ein Etikett bzw. eine Reihe von Zeichen (A, B, ...) des Texts.
  • Wenn sich der ganze Text wie im Beispiel aus Fig. 60 innerhalb der vorgegebenen Bandbreite befindet, wird das Etikett in einer spezifischen Farbe dargestellt, die sich von derjenigen des Hintergrunds unterscheidet. Der Hintergrund wird beispielsweise in Weiß angezeigt, während das Etikett in Schwarz dargestellt wird. Jede Zeichenanzeige 853 des Texts wird in einer bestimmten Farbe, beispielsweise in Weiß, als ein quadratischer Block mit einer der spezifizierten Zeichengröße entsprechenden Größe dargestellt.
  • Wenn sich der Text wie im Beispiel aus Fig. 61 teilweise außerhalb der vorgegebenen Bandbreite befindet, wird die Zeichenanzeige 853 des Texts in anderer Weise dargestellt, während die Hintergrundanzeige 851 und die Etikettanzeige 852 ebenso wie in dem Beispiel aus Fig. 60 dargestellt werden. Ein Abschnitt "a" jeder Zeichenanzeige 853, der sich innerhalb der Etikettanzeige 852 befindet, wird in Weiß dargestellt, während ein anderer Abschnitt "b", der außerhalb der Etikettanzeige 852 liegt, in Schwarz angezeigt wird.
  • Wenn, wie in dem Beispiel aus Fig. 62, kein Band 812 in den Streifendrucker eingesetzt ist, wird die Etikettanzeige 852 nicht angezeigt, während die ganze Zeichenanzeige 853 in Schwarz dargestellt wird. Dies bedeutet, daß sich die ganze Zeichenanzeige 853 außerhalb der Bandbreite befindet.
  • Eine von der CPU 521 ausgeführte Verarbeitungsroutine zum Anzeigen dieser drei Druckbilder wird nachfolgend anhand des Flußdiagramms aus Fig. 64 beschrieben.
  • Wenn der Benutzer die "Druckbildanzeige"-Taste drückt, tritt das Programm in die Routine ein, und die CPU 521 bestimmt anhand einer Ausgabe von dem Bandbreiten- Erfassungssensor 512 in Schritt 901, ob das Band 812 in den Streifendrucker eingesetzt ist. Wenn die von dem Bandbreiten-Erfassungssensor 512 erfaßte Bandbreite ein Signal von Null ausgibt, stellt die CPU 521 fest, daß kein Band 812 in die Vorrichtung eingesetzt ist. Wenn der Bandbreiten-Erfassungssensor 512 ein von Null verschiedenes Signal ausgibt, stellt die CPU 521 dagegen fest, daß das Band 812 in die Vorrichtung eingesetzt ist.
  • Im letztgenannten Fall geht das Programm zu Schritt 902, wo die CPU 521 anhand einer Ausgabe von dem Bandbreiten- Erfassungssensor 512 und von in dem Eingabepuffer R1 des RANs 523 in Schritt 902 gespeicherten Zeichengrößendaten und Zeilenabstandsdaten bestimmt, ob ein Text innerhalb einer vorgegebenen Breite der Etikettanzeige 852 liegt. Wenn in dem Beispiel aus Fig. 63 S1 + S2 + L (S1: für die Zeichen A, B, ... spezifizierte Größe, S2: für die Zeichen a, b, ... spezifizierte Größe, L: spezifizierter Zeilenabstand) nicht größer als eine Bandbreite W ist, stellt die CPU 521 fest, daß der gesamte Text innerhalb der vorgegebenen Breite des Etiketts liegt. Wenn S1 + S2 + L größer als W ist, stellt die CPU 521 andererseits fest, daß der Text teilweise außerhalb der vorgegebenen Breite liegt.
  • Wenn der Text innerhalb der vorgegebenen Breite liegt, geht das Programm zu den Schritten 903 bis 905, um Musterdaten zur Anzeige eines Druckbilds aus Fig. 60 in dem Druckbildanzeige-Puffer R2 zu erweitern.
  • Genauer gesagt, werden in Schritt 903 weiße Daten "0" in alle Adressen des Druckbildanzeige-Puffers R2 geschrieben, wie in Fig. 65A dargestellt ist. In Schritt 904 werden schwarze Daten "1" in Adressen geschrieben, die der Etikettanzeige 852 entsprechen, wie in Fig. 65B dargestellt ist. Das Programm geht dann zu Schritt 905, wo weiße Daten "0" wieder in Adressen geschrieben werden, die jeder Zeichenanzeige 853 entsprechen, wie in Fig. 65C dargestellt ist.
  • Nachdem das Zeichenmuster zum Anzeigen eines Druckbilds wie im Beispiel aus Fig. 60 in den Druckbildanzeige-Puffer R3 geschrieben wurde, geht das Programm zu Schritt 906, wo die CPU 521 die Musterdaten der Anzeigetreiberschaltung 536 zuführt, um das Druckbild anzuzeigen. Wenn eine "Anzeigeaufhebung"-Taste in Schritt 907 gedrückt wird, geht das Programm zu Schritt 908, wo die CPU 521 die Zufuhr der Musterdaten zu der Anzeigetreiberschaltung 536 unterbricht, um eine Anzeige des Druckbilds aufzuheben.
  • Wenn in Schritt 902 festgestellt wird, daß der Text teilweise außerhalb der vorgegebenen Breite des Etiketts liegt, geht das Programm zu den Schritten 909 bis 912, um Musterdaten zur Anzeige eines Druckbilds aus Fig. 61 in dem Druckbildanzeige-Puffer R2 zu erweitern.
  • Genauer gesagt, werden in Schritt 909 weiße Daten "0" in alle. Adressen des Druckbildanzeige-Puffers R2 geschrieben, wie in Fig. 66A dargestellt ist. In Schritt 910 werden schwarze Daten "1" in Adressen geschrieben, die der Etikettanzeige 852 entsprechen, wie in Fig. 66B dargestellt ist. Das Programm geht dann zu Schritt 911, wo weiße Daten "0" in Adressen geschrieben werden, die dem innerhalb des Etiketts liegenden Abschnitt "a" jeder Zeichenanzeige 853 entsprechen, wie in Fig. 66C dargestellt ist, und es geht zu Schritt 912, wo schwarze Daten "1" in Adressen geschrieben werden, die dem außerhalb des Etiketts liegenden Abschnitt "b" jeder Zeichenanzeige 853 entsprechen, wie in Fig. 66D dargestellt ist. Nachdem die Musterdaten zum Anzeigen eines Druckbilds wie im Beispiel aus Fig. 61 vorbereitet wurden, geht das Programm zu Schritt 906, um das Druckbild anzuzeigen, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Wenn die CPU 521 in Schritt 901 feststellt, daß kein Band 812 in den Streifendrucker eingesetzt ist, geht das Programm zu Schritt 913, wo weiße Daten "0" in alle Adressen des Druckbildanzeige-Puffers R2 geschrieben werden, wie in Fig. 67A dargestellt ist, und zu Schritt 914, wo schwarze Daten "1" in alle Adressen geschrieben werden, die jeder Zeichenanzeige 853 entsprechen, wie in Fig. 67B dargestellt ist. Nachdem die Musterdaten zum Anzeigen eines Druckbilds wie im Beispiel aus Fig. 62 vorbereitet wurden, geht das Programm zu Schritt 906, um das Druckbild anzuzeigen, wie vorstehend beschrieben wurde.
  • Anzeigeanfangspositionen und Anzeigegrößen der Etikettanzeige 852 und jeder Zeichenanzeige 853, also Schreibanfangspositionen und Schreibgrößen von Anzeigedaten, werden entsprechend der vom Bandbreiten-Erfassungssensor 22 erfaßten Bandbreite und der im Eingabepuffer R1 gespeicherten Zeichengrößendaten, Zwischenzeichenabstands- Daten, Zeilenabstandsdaten und Randdaten bestimmt. Die Anzeigeanfangsposition und die Anzeigegröße jeder Zeichenanzeige 853 werden durch Berücksichtigung der für die Etikettanzeige 852 und die Zeichenanzeige 853 überlappten Anzeigepunkte als die Punkte der Etikettanzeige 852 bestimmt. Dies ermöglicht es, daß der geringe Zwischenzeichenabstand oder Zeilenabstand in dem Druckbild angemessen angezeigt wird.
  • Die Zeichengröße, der Zwischenzeichenabstand, der Zeilenabstand und die Ränder sind nicht durch die Anzahl der Anzeigepunkte, sondern durch die Anzahl der Druckpunkte definiert. Die Abmessungen eines Anzeigepunkts übersteigen im allgemeinen diejenigen eines Druckpunkts. Alle Anzeigepunkte, die dem Zwischenzeichenabstand oder dem Zeilenabstand entsprechen, können auch einen Teil der Zeichenanzeige 853 darstellen, wenn der Zeichenraum oder der Zeilenraum ziemlich schmal ist. Wenn diese einander überlappenden Anzeigepunkte als jene für das Zeichen 852 angesehen werden, hat das auf dem Bildschirm dargestellte Druckbild keinen Zeichenraum oder Zeilenraum. Bei der Anordnung der Ausführungsform werden dementsprechend alle Anzeigepunkte, die einander für die Etikettanzeige 852 und die Zeichenanzeige 853 überlappen, als jene für die Etikettanzeige 852 angesehen. Dies ermöglicht es, daß der Zwischenzeichenraum oder der Zeilenraum im Druckbild selbst dann angemessen angezeigt wird, wenn der spezifizierte Zwischenzeichenraum oder Zeilenraum ziemlich schmal ist.
  • In Fig. 68 ist ein Beispiel für einen linken Rand, für Zeichen A und B und einen Zwischenzeichenraum spezifizierter Größen als die Anzahl der Druckpunkte dargestellt. Das Verfahren zum Bestimmen der Anzeigeanfangsposition und der Anzeigegröße (in horizontaler Richtung) der Zeichen A und B wird mit Bezug auf die Zeichnung aus Fig. 68 erklärt.
  • In diesem Beispiel ist die Größe des linken Rands als 96 Druckpunkte spezifiziert, wobei ein Anzeigepunkt 4 Druckpunkten (in der primären Abtastrichtung) mal 4 Druckpunkten (in der sekundären Abtastrichtung) entspricht. Alle dem linken Rand entsprechenden Anzeigepunkte 61 stellen keinen anderen Teil dar. Die Anzeigegröße des linken Rands in horizontaler Richtung gleicht daher 24 Anzeigepunkten, und die Anzeigeanfangsposition des Zeichens A in horizontaler Richtung liegt bei einem 25sten Anzeigepunkt vom linken Ende der Etikettanzeige 852, wie in den Fig. 68 und 69 dargestellt ist.
  • Die Größe des Zeichens A ist als 48 Druckpunkte spezifiziert. Alle dem Zeichen A entsprechenden Anzeigepunkte 862 stellen keinen anderen Teil dar. Die Anzeigegröße des Zeichens A in horizontaler Richtung gleicht daher 12 Anzeigepunkten, wie in Fig. 69 dargestellt ist.
  • In diesem Beispiel ist der Zwischenzeichenraum als zwei Druckpunkte spezifiziert, wie in Fig. 68 dargestellt ist. Alle Anzeigepunkte 863, die dem Zwischenzeichenraum entsprechen, stellen auch einen Teil des Zeichens B dar, in dem die Überlappungsbreite zwei Druckpunkten gleicht. Weil all diese Anzeigepunkte 863 bei der Anordnung der Ausführungsform als Punkte für die Etikettanzeige 852 angesehen werden, ist zwischen die Zeichen A und B ein Raum mit der Breite eines Anzeigepunkts gelegt, wie in Fig. 69 dargestellt ist, und die Anzeigeanfangsposition des Zeichens B in der horizontalen Richtung liegt auf einem 38sten Anzeigepunkt von dem linken Ende der Etikettanzeige 852. Wenngleich die Größe des Zeichens B als 48 Druckpunkte spezifiziert ist, werden für den Zwischenzeichenraum zwei Druckpunkte verwendet, wie vorstehend beschrieben wurde. Die wirksame Größe des Zeichens B beträgt dementsprechend 46 Druckpunkte. Ebenso repräsentieren alle sich am rechten Ende des Zeichens B befindenden Anzeigepunkte 64 auch einen Zwischenzeichenraum zwischen den Zeichen B und C, wo die Überlappungsbreite 2 Druckpunkte beträgt. Hierdurch wird die wirksame Größe der Zeichen B weiter auf 44 Druckpunkte verringert und die Anzeigegröße des Zeichens B auf 11 Anzeigepunkte gelegt, wie in Fig. 69 dargestellt ist.
  • Wenn alle Anzeigepunkte, die sich für die Etikettanzeige 852 und die Zeichenanzeige 853 überlappen, als jene für die Zeichenanzeige 853 angesehen werden, wird zwischen den Zeichen A und B kein Zwischenzeichenraum angezeigt, wie in Fig. 70 dargestellt ist.
  • Die Anordnung der dritten Ausführungsform hat, wie vorstehend beschrieben wurde, Vorteile.
  • (1) Die Musterdaten zum Anzeigen eines Druckbilds des Etiketts und der Zeichenanzeige 853 haben, abgesehen von einer invertierten Anzeige, eine ähnliche Anordnung wie die Musterdaten zum Drucken eines Texts. Die Musterdaten zum Anzeigen eines Druckbilds werden dabei durch Umkehren der Polarität der mit einer Drucksoftware erzeugten Textdruck- Musterdaten vorbereitet. Bei dieser Anordnung ist keine getrennte Software zum Anzeigen eines Druckbilds erforderlich, und es wird dabei wirksam Speicherkapazität gespart.
  • (2) Das auf dem Bildschirm angezeigte Druckbild weist keine Kontur der Etikettanzeige 852 auf. Der Benutzer kann auf diese Weise klar eine Hervorhebungslinie identifizieren, die ansonsten infolge einer Überlappung oder einer dichten Anordnung der Hervorhebungslinie und der Etikettkontur unklar gemacht ist.
  • (3) Das Druckbild hat bei einer Breite der Etikettkontur eine größere wirksame Anzeigefläche.
  • (4) Wenn der Text teilweise außerhalb der vorgegebenen Breite des Etiketts liegt, weist das Druckbild den außerhalb des Etiketts liegenden Abschnitt "b" jeder Zeichenanzeige 853 auf, die invertiert angezeigt wird, um den Benutzer über die ungeeignete Bandbreite oder Zeichenattributinformationen zu informieren.
  • (5) Wenn kein Band 812 in den Streifendrucker eingesetzt ist, weist das Druckbild das Etikett nicht auf, sondern es sind alle angezeigten Zeichen invertiert, um den Benutzer darüber zu informieren, daß das Band 812 nicht eingesetzt ist.
  • (6) Alle Anzeigepunkte, die für das Zeichen und das Etikett überlappen, werden als jene für das Etikett angesehen. Dies ermöglicht selbst dann das angemessene Anzeigen des Zwischenzeichenraums oder des Zeilenraums im Druckbild, wenn der spezifizierte Zwischenzeichenraum oder Zeilenraum ziemlich schmal ist. Die mehreren Zeichen auf der Anzeige 853 werden stets mit einem vorgegebenen Zwischenzeichenraum angezeigt.
  • (7) Die Anordnung der Ausführungsform zeigt jedes Zeichen als einen quadratischen Block mit einer Größe, die derjenigen des Zeichens entspricht. Der Benutzer kann daher selbst ein sehr kleines Zeichen im Druckbild klar identifizieren.
  • (8) Die Musterdaten zum Anzeigen eines Druckbilds werden durch Überschreiben schwarzer oder weißer Daten in der Hintergrundanzeige 851, in der Etikettanzeige 852 und der Zeichenanzeige 853 in dieser Reihenfolge erweitert. Hierdurch wird die zur Datenerweiterung erforderliche Zeit wirksam verkürzt.
  • Die Anordnung gemäß der dritten Ausführungsform kann auf verschiedene Arten modifiziert oder geändert werden. Einige Modifikationsbeispiele werden nachfolgend angegeben.
  • (1) Wenngleich die Anzeigegrößen für das Etikett und die Zeichen entsprechend der Bandbreite und Attributinformationen, wie Zeichengrößendaten, in der Ausführungsform festgelegt werden, kann die Größe der Etikettanzeige 852 oder der Zeichenanzeige 853 in bezug auf die zuvor festgelegte ändere Anzeigegröße geändert werden.
  • (2) Beim Streifendrucker der Ausführungsform werden Zeichengrößendaten und andere Attributinformationen, die zum Anzeigen eines Druckbilds erforderlich sind, unabhängig von dem in die Vorrichtung eingesetzten Band 812 spezifiziert. Die wesentlichen Merkmale der Ausführungsform können jedoch auf einen anderen Streifendrucker angewendet werden, wo die Attributinformationen durch die Bandbreite festgelegt sind. In diesem Fall ist die Funktion zum Anzeigen von Textdaten außerhalb der Bandbreite nicht erforderlich.
  • Die Zeichen können an Stelle eines quadratischen Kastens als ein Realzeichenbild angezeigt werden. Das Druckbild kann statt in Schwarzweiß in Farbe angezeigt werden.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Ein Streifendrucker gemäß der vierten Ausführungsform hat ein Aussehen, einen internen Mechanismus und einen elektrischen Aufbau, die mit denjenigen der dritten Ausführungsform identisch sind.
  • Es wird ein Verfahren erklärt, mit dem Zeichen unter Einschluß von Buchstaben und Symbolen Verzierungswirkungen gegeben werden. In einem Beispiel wird ein Zeichen durch ein gerahmtes Schattierungsmuster A50 verziert, das aus einer Schattierung A51 und einem die Schattierung A51 umgebenden Rahmen A52 besteht, wie in Fig. 71 dargestellt ist. Der Benutzer betätigt zuerst eine "Zeichenverzierung"- Taste auf der Tastatur 815, um auf der Flüssigkristallanzeige 535 ein Menü anzuzeigen, das eine Wahlmöglichkeit "Gerahmtes Schattierungsmuster" aufweist. Wenn der Benutzer die Wahlmöglichkeit "Gerahmtes Schattierungsmuster" auswählt, werden auf dem Bildschirm mehrere gerahmte Schattierungsmuster A50 mit unterschiedlichen Formen und Dichten der Schattierung A51 und einer unterschiedlichen Dicke des Rahmens A52 angezeigt. Nachdem der Benutzer ein gewünschtes gerahmtes Schattierungsmuster A50 aus mehreren Wahlmöglichkeiten ausgewählt hat, ändert sich der Bildschirm, um ein Bild mit eingegebenen Zeichendaten anzuzeigen. Der Benützer definiert dann mit Hilfe einer Cursorpositionierung einen Verzierungsbereich und betätigt die "Druck"-Taste auf der Tastatur 815, um das Drucken der Zeichendaten entsprechend den spezifizierten Zeichenverzierungsinformationen auszuführen.
  • Fig. 72 zeigt ein durch einen solchen Druckvorgang erhaltenes Etikett. In diesem Beispiel wird das gerahmte Schattierungsmuster A50 über zwei Zeichen A und B von sechs Zeichen A bis F gedruckt.
  • Fig. 73 ist ein Flußdiagramm, in dem eine Steuerung der CPU 521 bei der Spezifikation von Zeichenverzierungsinformationen dargestellt ist. Wenn der Benutzer die "Zeichenverzierung"-Taste drückt, zeigt die CPU 521 zuerst in Schritt 931 ein Menü auf der Flüssigkristallanzeige 535, an. Die CPU 521 erweitert beispielsweise im CG-ROM 524 in einem Anzeigepuffer R3 des RAMs 523 gespeicherte Musterdaten für das Menü, um das Menü darzustellen.
  • Wenn der Benutzer die Wahlmöglichkeit "Gerahmtes Schattierungsmuster" aus dem Menü auswählt, geht das Programm zu Schritt 932, wo mehrere gerahmte Schattierungsmuster A50 auf der Flüssigkristallanzeige 535 angezeigt werden. Die CPU 521 erweitert beispielsweise im CG-ROM 524 im Anzeigepuffer R3 des RAMs 523 gespeicherte Musterdaten für die mehreren Muster A50, um die mehreren Muster A50 darzustellen.
  • Nachdem der Benutzer ein gewünschtes gerahmtes Schattierungsmuster A50 ausgewählt hat, geht das Programm zu Schritt 933, wo die CPU 521 im CG-ROM 524 im Anzeigepuffer R3 gespeicherte Musterdaten anhand in einem Eingabepuffer R1 gespeicherter Codedaten erweitert, um ein Bild mit eingegebenen Zeichendaten auf der Flüssigkristallanzeige 535 darzustellen.
  • Wenn der Benutzer einen Verzierungsbereich spezifiziert, geht das Programm zu Schritt 934, wo Zeichenverzierungsinformationen zum Drucken des gewünschten gerahmten Schattierungsmusters A50 im Eingabepuffer R1 gespeichert werden. Die Zeichenverzierungsinformationen umfassen Typdaten, die das vom Benutzer gewählte gerahmte Schattierungsmuster A50 darstellen, und Bereichsdaten, die den vom Benutzer spezifizierten Verzierungsbereich darstellen.
  • Fig. 74 zeigt ein Flußdiagramm, in dem eine Steuerung der CPU 521 beim Druckvorgang dargestellt ist. In Schritt 941 liest die CPU 521 eingegebenen Zeichen entsprechende Musterdaten aus dem CG-ROM 524 und erweitert die Musterdaten in einem Druckpuffer R2 des RAMs 523 entsprechend im Eingabepuffer R1 gespeicherten Codedaten.
  • Das Programm geht dann zu Schritt 942, wo Musterdaten für das gewählte gerahmte Schattierungsmuster A50 im Druckpuffer R2 des RAMs 523 erweitert werden. Zuerst liest die CPU 521 Musterdaten für die Schattierung A51 auf der Grundlage im Eingabepuffer R1 gespeicherter Zeichenverzierungsinformationen aus dem CG-ROM 524 und erweitert die Musterdaten im Druckpuffer R2, wie in Fig. 75A dargestellt ist. Die CPU 521 schreibt dann für jeden Punkt im Druckpuffer R2 nacheinander Musterdaten für den Rahmen A52, wie in Fig. 75B dargestellt ist.
  • Nach Abschluß dieses Erweiterungsvorgangs geht das Programm zu Schritt 943, wo die CPU 521 die Musterdaten synchron mit der Motoraktivierung durch die Motortreiberschaltung 533 aus dem Druckpuffer R2 liest, um ein Drucken der eingegebenen Zeichen und des gerahmten Schattierungsmusters A50 einzuleiten.
  • Bei der Anordnung der vierten Ausführungsform wird das gerahmte Schattierungsmuster A50 verwendet, um bestimmte Zeichen unabhängig von der Dichte der Schattierung ausreichend auffällig zu machen. Eine Hervorhebungslinie macht den Unterschied zwischen zwei Teilen über die Hervorhebungslinie klar sichtbar. Der Rahmen A52 des gerahmten Schattierungsmusters A50 wirkt als eine solche Hervorhebungslinie zum Hervorheben der Zeichen im gerahmten Schattierungsmuster A50, selbst wenn die Schattierung A51 eine verhältnismäßig geringe Dichte aufweist. Fig. 76 zeigt einen Vergleich zwischen einer dicken Schattierung A61, einer dünnen Schattierung A62 und dem gerahmten Schattierungsmuster A50 der Ausführungsform gerasterten Zeichen. Wie in Fig. 76 klar ersichtlich ist, macht die dicke Schattierung A61 die Zeichen unklar, während die dünne Schattierung A62 die Zeichen nicht ausreichend hervorheben kann. Das gerahmte Schattierungsmuster A50 mit der vom Rahmen A52 umgebenen dünnen Schattierung A51 macht die Zeichen wirksam deutlich und auffällig.
  • Die Anordnung der vierten Ausführungsform weist im Menü die Wahlmöglichkeit "gerahmtes Schattierungsmuster" auf, wodurch es dem Benutzer ermöglicht wird, durch einfache Auswahl ein gewünschtes gerahmtes Schattierungsmuster zu spezifizieren.
  • Die Anordnung der vierten Ausführungsform kann auf verschiedene Arten modifiziert und geändert werden. Einige Beispiele zur Modifikation werden weiter unten angegeben.
  • (1) Wenngleich das gerahmte Schattierungsmuster A50 in der Ausführungsform über zwei Zeichen gedruckt wird, kann durch die Rasterung nur ein Zeichen oder eine beliebige Anzahl von Zeichen in einer Zeile oder von Zeichen in mehreren Zeilen verarbeitet werden.
  • (2) Der Typ des gerahmten Schattierungsmusters A50 kann entsprechend Zeichengrößendaten und anderen Attributinformationen automatisch und nicht durch Auswahl durch den Benutzer spezifiziert werden.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Erfindung wird nun gemäß der Zeichnung beschrieben. Die Hardwareanordnung gemäß der fünften Ausführungsform gleicht denen der vorstehenden Ausführungsformen.
  • Wenn der Benutzer gemäß der fünften Ausführungsform einen Fremdzeichenmodus auswählt, startet die CPU 521 eine im Flußdiagramm aus Fig. 77 dargestellte Verarbeitungsroutine. Ein Fremdzeichen ist ein Zeichen, das der Benutzer unabhängig festlegt und definiert. In Schritt 950 bestimmt die CPU 521 zuerst, ob der Benutzer einen Fremdzeichen- Eingabevorgang, einen Fremdzeichen-Ausgabevorgang oder einen Fremdzeichen-Löschvorgang vorschreibt.
  • Wenn der Benutzer den Fremdzeichen-Ausgabevorgang auswählt, geht das Programm zu Schritt 951, um ein spezifiziertes Fremdzeichen aus mehreren zuvor in einem Fremdzeichen- Eintragungsbereich 523a des RANs 523 gespeicherten Fremdzeichen auszulesen. Wenn der Benutzer den Fremdzeichen- Löschvorgang auswählt, geht das Programm zu Schritt 952, um ein zuvor in dem Fremdzeichen-Eintragungsbereich 523a eingegebenes spezifiziertes Fremdzeichen zu löschen. Dieser Ausgabevorgang und dieser Löschvorgang sind nicht wesentliche Merkmale der Ausführungsform und werden daher nicht detailliert beschrieben.
  • Wenn der Benutzer den Fremdzeichen-Eingabevorgang auswählt, geht das Programm zu Schritt 953, wo die CPU 521 Abschnittsdaten (eine Fremdzeichen-Identifikationsnummer) im Fremdzeichen-Eintragungsbereich 523a liest. Der Streifendrucker hat eine verhältnismäßig kleine Speicherkapazität und speichert nur einige Fremdzeichen. Der Fremdzeichen-Eintragungsbereich 523a des RAMs 523 ist in mehrere der maximalen Anzahl von Fremdzeichen entsprechende Abschnitte eingeteilt. Jeder Abschnitt hat eine Fremdzeichen-Identifikationsnummer. Mit anderen Worten entspricht jeder Abschnitt einer Fremdzeichen-Identifikationsnummer.
  • Wenn eine Fremdzeichen-Identifikationsnummer eingegeben wird, geht das Programm zu Schritt 954, wo die CPU 521 ein im gewählten Abschnitt des Fremdzeichen-Eintragungsbereichs 523a gespeichertes Punktmuster mit einer spezifischen Größe liest und umgekehrt das Punktmuster in einen Bereich der spezifischen Größe in einem Arbeitsmusterpuffer 523b des RAMs 523 schreibt. Wenn zuvor kein Fremdzeichen eingetragen wurde, wird ein Punktmuster, das einen Hintergrund darstellt, in dem Bereich gespeichert. Das Programm geht dann zu Schritt 955, wo die CPU 521 das in den Arbeitsmusterpuffer 523b geschriebene Punktmuster als ein Arbeitspunktmuster eingibt, um ein Fremdzeichen zu erzeugen, sowie Steuerinformationen in einen Anzeigepuffer 523c eingibt, um umgekehrt die Arbeitspunktdaten auf der Flüssigkristallanzeige 535 anzuzeigen.
  • Beim Streifendrucker werden mehrere Größen für jedes Zeichen verwendet. Mehrere Punktmuster unterschiedlicher Größen werden dabei durch wiederholtes Eingeben für jede Größe für jedes Fremdzeichen erzeugt.
  • In Fig. 78 ist ein in Schritt 955 angezeigter als Beispiel dienender Bildschirm dargestellt. Das Arbeitspunktmuster wird invertiert oder negativ als ein Eingabebereich B40 angezeigt, in dem ein Cursor B41 flackernd dargestellt ist. Der Bildschirm umfaßt auch Mustergrößeninformationen B42 zum Definieren einer Registrierungsmustergröße (16 · 16 Punkte in dem Beispiel aus Fig. 78) und Cursorpositionsinformationen B43 zum Definieren einer Cursorposition als Zählwerte in einer Primärabtastrichtung und einer Sekundärabtastrichtung von einem linken oberen Punkt des Eingabebereichs B40.
  • Die CPU 521 bestimmt dann in den Schritten 956 bis 959, ob der Benutzer bestimmte Tasten auf der Eingabeeinheit 510 betätigt. Genauer gesagt wird auf diese Weise wiederholt bestimmt, ob der Benutzer eine der Cursortasten betätigt (Schritt 956), ob er die "Punkt ein"- oder die "Punkt aus"- Taste betätigt (Schritt 957), ob er die "Modusaufhebung"- Taste zum Aufheben des Fremdzeichenmodus betätigt (Schritt 958), und ob er die "Ende"-Taste betätigt, wodurch die vollständige Erzeugung des Punktmusters einer Zielgröße dargestellt wird (Schritt 959).
  • Wenn eine der Cursortasten betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 960, wo die CPU 521 die angezeigte Position des Cursors B41 entsprechend einer Betätigung der Cursortasten auf der Flüssigkristallanzeige 535 bewegt und die Cursorpositionsinformationen B43 modifiziert, und es geht dann zu Schritt 957, um eine Betätigung der "Punkt ein"-Taste oder der "Punkt aus"-Taste zu bestimmen.
  • Wenn die "Punkt ein"-Taste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 961, wo die CPU 521 einen Punkt, auf den der Cursor B41 positioniert ist, auf der Flüssigkristallanzeige 535 positiv (in der Hintergrundfarbe) anzeigt, und ändert einen Logikpegel des Punkts im Arbeitsmusterpuffer 523b zu demjenigen einer Fremdzeichenanordnung. Wenn die "Punkt aus"-Taste betätigt wird, geht das Programm auch zu Schritt 961, wo die CPU 521 einen Punkt, auf den der Cursor B41 positioniert ist, auf der Flüssigkristallanzeige 535 negativ oder invertiert anzeigt, und ändert einen Logikpegel des Punkts im Arbeitsmusterpuffer 523b zu demjenigen eines Hintergrundabschnitts. Nach der Ausführung von Schritt 961 geht das Programm zu Schritt 958, um eine Betätigung der "Fremdzeichenmodusaufhebung"-Taste zu bestimmen.
  • Wenn die "Modusaufhebung"-Taste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 962, wo die CPU 521 vor Auswahl des Fremdzeichenmodus wieder in den Ursprungszustand versetzt wird.
  • Wenn die "Ende"-Taste betätigt wird, geht das Programm zu Schritt 963, wo eine Erzeugung von Punktmustern für alle Größen abgeschlossen wird. Wenn diese nicht abgeschlossen wurde, kehrt das Programm zu Schritt 954 zurück, um ein Punktmuster einer anderen Größe einzugeben.
  • Wenn die Punktmuster für alle Größen erzeugt worden sind, geht das Programm zu Schritt 964, wo die CPU 521 eine Anzeige von "Beim Registrieren" darstellt, den Logikpegel (Bitwert) aller Punkte in den Punktmustern für alle im Arbeitsmusterpuffer 523b gespeicherten Größen umkehrt und die invertierten Punktmuster zu einem Abschnitt überträgt, der der gewählten Fremdzeichen-Identifikationsnummer im Fremdzeichen-Eintragungsbereich 523a entspricht. Nach Abschluß der Punktmusterübertragung wird die CPU 521 vor Auswahl des Fremdzeichenmodus in Schritt 965 wieder in den Ausgangszustand versetzt.
  • Auf diese Weise erzeugt der Benutzer ein Punktmuster eines Fremdzeichens durch Betätigung der Cursortasten, der "Punkt ein"-Taste, der "Punkt aus"-Taste und der "Ende"-Taste und trägt dieses ein, während er das invertiert angezeigte Arbeitspunktmuster prüft.
  • Das Arbeitspunktmuster wird während der Erzeugung eines Fremdzeichen-Punktmusters invertiert angezeigt. Dies ermöglicht es dem Benutzer, ein Fremdzeichen-Punktmuster zu erzeugen, das gut mit Punktmustern von Zeichen und Symbolen abgestimmt ist, die ursprünglich im CG-ROM 524 eingerichtet waren.
  • In den Fig. 79A und 79B ist ein Vergleich zwischen durch das Verfahren gemäß der Ausführungsform und durch ein herkömmliches Verfahren erzeugten Fremdzeichen dargestellt.
  • Wenn ein Fremdzeichen in einem vorgegebenen Eingabebereich durch das herkömmliche Verfahren erzeugt wird, wird ein Hintergrundabschnitt B50 in einem Fremdzeichen-Punktmuster in der gleichen Farbe angezeigt wie ein Hintergrund B51 außerhalb des vorgegebenen Eingabebereichs auf der Flüssigkristallanzeige 535, wie in Fig. 79B dargestellt ist. Unter einer solchen Bedingung neigt der Benutzer dazu, Fremdzeichen zu erzeugen, die größer sind als ursprüngliche Zeichen.
  • Wenn ein Fremdzeichen in einem vorgegebenen Eingabebereich durch das Verfahren der Ausführungsform erzeugt wird, wird andererseits eine Fremdzeichenanordnung B52 in einem Fremdzeichen-Punktmuster in einer gleichen Farbe angezeigt wie ein Hintergrund B51 außerhalb des vorgegebenen Eingabebereichs auf der Flüssigkristallanzeige 535, wie in Fig. 79A dargestellt ist. Unter einer solchen Bedingung erkennt der Benutzer leicht die Größe des Fremdzeichen- Punktmusters und erzeugt das Fremdzeichen, das gut mit den ursprünglichen Zeichen abgestimmt ist.
  • Bei der Anordnung der Ausführungsform wird das Arbeitspunktmuster, also der vorgegebene Eingabebereich zum Erzeugen eines Fremdzeichen-Punktmusters, invertiert angezeigt. Die invertierte Anzeige definiert klar den Eingabebereich und macht einen Rahmen, der herkömmlicherweise zum Definieren des Eingabebereichs erforderlich ist, unnötig, wodurch verhindert wird, daß der Benutzer den Rahmen mit einem Teil eines Fremdzeichens verwechselt und die Erzeugung eines Fremdzeichen-Punktmusters ermöglicht, das gut mit anderen Zeichen abgestimmt ist. Der Rahmen erfordert natürlicherweise eine bestimmte Anzahl von Punkten für die Anzeige und verringert die Anzahl der zum Anzeigen des Arbeitspunktmusters verwendeten Punkte, was unerwünscht ist. Das Verfahren dieser Ausführungsform benötigt keine Punkte zur Rahmenanzeige und vergrößert die zum Anzeigen des Punktmusters verwendbaren Punkte. Die meisten Arbeitspunktmuster können dementsprechend selbst dann in einem Bildschirm angezeigt werden, wenn eine Flüssigkristallanzeige mit einem kleinen Anzeigebereich verwendet wird, wie es in der Ausführungsform der Fall ist. Wenn beispielsweise eine 32- Punkte-Flüssigkristallanzeige verwendet wird, sind zum Erzeugen eines 32 · 32- oder 48 · 48-Punktmusters beim herkömmlichen Anzeigeverfahren mit einem Rahmen zwei Bildschirme erforderlich. Bei der Anzeige ohne den Rahmen gemäß der Ausführungsform erfordert nur ein 48 · 48-Punktmuster zwei Bildschirme.
  • Wenn in dieser Ausführungsform das im Arbeitsmusterpuffer 523b gespeicherte Fremdzeichen-Punktmuster in den Fremdzeichen-Eintragungsbereich 523a übertragen und darin gespeichert wird, wird der Logikpegel jedes Punkts umgekehrt, um einer Definition von Bitpegeln in den ursprünglich im CG-ROM 524 gespeicherten Punktmustern von Zeichen zu entsprechen (beispielsweise des Logikpegels "1" für Zeichenstrukturen und des Logikpegels "0" für Hintergrundabschnitte). Es kann jedoch ein anderes Verfahren angewendet werden, um die Fremdzeichen-Punktmuster mit, denen anderer Zeichen zu koordinieren. Beispielsweise wird der Logikpegel im Arbeitsmusterpuffer 523b nicht invertiert gehalten, während das Arbeitspunktmuster invertiert angezeigt wird. Bei einem anderen Beispiel wird das Punktmuster mit dem invertierten Logikpegel im Fremdzeichen-Eintragungsbereich 523a gespeichert und umgekehrt, wenn das Muster zum Drucken aus dem Fremdzeichen- Eintragungsbereich 523a ausgelesen wird.
  • Die wesentlichen Merkmale der Erfindung können auf andere Zeicheninformations-Verarbeitungsvorrichtungen angewendet werden, die sich von den Streifendruckern der Ausführungsformen unterscheiden. Die Anzeigeeinheit kann an Stelle der Flüssigkristallanzeige irgendeine andere flache Anzeige oder eine Kathodenstrahlröhre mit einer invertierten Anzeigefunktion einschließen.

Claims (2)

1. Streifendrucker (1), in den eine Bandkassette (10), die ein Druckband bzw. Druckstreifen (T) enthält, austauschbar eingesetzt ist, wobei der Streifendrucker (1) zum Drucken von Daten in einer Mehrzahl von Zeilen bzw. Linien auf dem Druckstreifen (T) der Bandkassette (10), die in den Streifendrucker (1) eingesetzt ist, verwendet wird, und wobei der Streifendrucker (1) Dateneingabemittel (50c) zur Eingabe von Druckdaten aufweist, und gekennzeichnet ist durch
eine Attribut-Spezifizierungseinheit zum Spezifizieren der relativen Zeichengröße der Druckdaten in jeder Zeile,
Zeilenanzahl-Erfassungsmittel (521) zum Erfassen der Anzahl von Zeilen der Druckdaten, die mittels der Eingabemittel (50c) eingegeben werden,
Druckpositionsbestimmungsmittel (521) zum Bestimmen einer Druckposition auf dem Druckstreifen, basierend auf der Anzahl von eingegebenen Zeilen, die durch die Zeilenanzahl- Erfassungsmittel erfaßt werden, und der relativen Zeichengröße, die durch die Attribut-Spezifizierungseinheit spezifiziert werden, und
Druckmittel (530) zum Drucken der Druckdaten auf den Druckstreifen (T) entsprechend der Druckposition, die mittels der Druckpositionsbestimmungsmittel (521) bestimmt ist.
2. Verfahren zum Drucken von Daten in einer Mehrzahl von Zeilen auf einen Druckstreifen einer Bandkassette, die in einen Streifendrucker eingesetzt ist, wobei das Verfahren den Schritt des Eingebens von Druckdaten umfaßt und gekennzeichnet ist durch
Spezifizieren der relativen Zeichengröße für die Druckdaten in jeder Zeile,
Erfassen der Anzahl der Zeilen der eingegebenen Druckdaten,
Bestimmen einer Druckposition auf dem Druckstreifen, basierend auf der Anzahl von erfaßten eingegebenen Zeilen und der relativen Zeichengröße, die für die Druckdaten in jeder Zeile spezifiziert wird, und
Drucken der Druckdaten auf den Druckstreifen entsprechend der bestimmten Druckposition.
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