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DE69320743T2 - Halbleiterspeichergerät mit Redundanz - Google Patents

Halbleiterspeichergerät mit Redundanz

Info

Publication number
DE69320743T2
DE69320743T2 DE69320743T DE69320743T DE69320743T2 DE 69320743 T2 DE69320743 T2 DE 69320743T2 DE 69320743 T DE69320743 T DE 69320743T DE 69320743 T DE69320743 T DE 69320743T DE 69320743 T2 DE69320743 T2 DE 69320743T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
lines
digit
iob
input
Prior art date
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Application number
DE69320743T
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English (en)
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DE69320743D1 (de
Inventor
Yoshinori Minato-Ku Tokyo Matsui
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Electronics Corp
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
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Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
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    • G11C29/70Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
    • G11C29/78Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices
    • G11C29/84Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices with improved access time or stability
    • G11C29/846Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices with improved access time or stability by choosing redundant lines at an output stage
    • GPHYSICS
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    • G11C29/18Address generation devices; Devices for accessing memories, e.g. details of addressing circuits
    • G11C29/26Accessing multiple arrays

Landscapes

  • For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
  • Dram (AREA)
  • Read Only Memory (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halbleiterspeichervorrichtung und insbesondere eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Digitleitungs-Redundanzschaltung.
  • In einem bekannten Halbleiterspeicher kann eine Digitleitungs-Redundanzschaltung gefunden werden, die eine Digitleitungssubstitutionsadressprogrammierschaltung aufweist. Bei einem solchen Halbleiterspeicher werden redundante Bitleitungen anstatt von Digitleitungen verwendet, die Eingangsspaltenadressen entsprechen, wenn die Adressprogrammierschaltung ein Redundanzsignal erzeugt. Die Digitleitungssubstitutions-Adressprogrammierschaltung wird durch Aufschmelzen eines Schmelzelementes programmiert, das der Adresse einer defekten Digitleitung entspricht, die durch elektrische, Laserbestrahlung- oder andere Arten der Untersuchung aufgefunden wurde.
  • Der Betrieb einer bekannten Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Digitleitungs-Redundanzschaltung ist wie folgt. Zunächst erzeugt die Digitleitungs-Substitutionsadressprogrammierschaltung ein Redundanzsignal, wenn eine Eingangsspaltenadresse der Adresse einer defekten Digitleitung entspricht. In Abhängigkeit von diesem Redundanzsignal geht ein Freigabesignal für einen Spaltendekoder in einen inaktiven Zustand, und ein Redundanzdigitleitungsauswahlsignal wird aktiviert. Da zu diesem Zeitpunkt das Freigabesignal für den Spaltendekoder in einen inaktiven Zustand ist, gehen alle Digitleitungsauswahlsignale in den inaktiven Zu stand, so daß die Eingabe/Ausgabeleitungen (IO-Leitung) und die der Eingabespaltenadresse entsprechenden Digitleitungen nicht verbunden werden. Dementsprechend werden nur die redundanten Digitleitungen mit den IO-Leitungen für einen Datenschreib- oder Lesevorgang verbunden.
  • In einem bekannten Digitleitungs-Redundanzschaltungsmodus, wo eine Auswahl zwischen der Verbindung der Digitleitungen oder der redundanten Digitleitungen mit den gleichen IO- Leitungen getroffen wird, gibt es jedoch eine Möglichkeit der Erzeugung eines Mehrfachauswahl-Zustandes, bei dem die Digitleitungen und die redundanten Digitleitungen gleichzeitig mit identischen IO-Leitungen verbunden sind. Das heißt, ein Redundanzdigitleitungs-Auswahlsignal wird in Abhängigkeit von einem Redundanzsignal erzeugt, das durch die Digitleitungsubstitutionsadressprogrammierschaltung erzeugt wird, aber gleichzeitig beginnt das Freigabesignal für den Spaltendekoder in den inaktiven Zustand zu gehen, d. h. die Erzeugung des Digitleitungsauswahlsignals des Spaltendekoders beginnt, verboten zu werden. Da der Zeitpunkt zur Aktivierung des Redundanz-Digitleitungsauswahlsignals gleichzeitig mit dem Zeitpunkt der Inaktivierung des Freigabesignals für den Spaltendekoder ist, besteht dementsprechend eine Möglichkeit eines gleichzeitigen Auftretens eines Mehrfachauswahlzustandes zu diesem Zeitpunkt, bei dem das Digitleitungsauswahlsignal und das Redundanzdigitleitungsauswahlsignal gleichzeitig im aktiven Zustand sind. Wenn der Mehrfachauswahlzustand auftritt, werden Daten auf den IO-Leitungen fehlerhaft, und deshalb zeigt der Speicher eine Fehlfunktion.
  • Desweiteren soll hier berücksichtigt werden, was passiert, wenn der Auswahlzustand der redundanten Digitleitungen in den Auswahlzustand der normalen Bitleitungen geht. Die Schaltung, die bei einer Änderung der Spaltenadresse entscheidet, daß die normalen Digitleitungen ausgewählt sind, ist ebenfalls die Digitleitungssubstitutionsadressprogrammierschaltung. Es ist diese Schaltung, die das Redundanzsignal vom aktiven Zustand in den inaktiven Zustand in Abhängigkeit von den Eingabespaltenadressen ändert. In Abhängigkeit von dieser Änderung geht das Freigabesignal für den Spaltendekoder von dem aktiven Zustand in den inaktiven Zustand, wodurch bewirkt wird, daß der Spaltendekoder arbeitet. Mit anderen Worten wird beim Vorgang der Rückkehr zu den normalen Digitleitungen der Spaltendekoder nur nach der Änderung in dem Redundanzsignal betrieben, so daß sich ein Problem ergibt, daß die Aktivierung und der Betrieb des Spaltendekoders verzögert werden.
  • Die US-A-4691300 beschreibt eine Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs, die eine erste Spaltenzugriffszeit erzielt und die Möglichkeit von Mehrfachauswahlzuständen ausschließt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Halbleiterspeichervorrichtung zu schaffen, bei der zusätzlich ein Paralleltest durchgeführt werden kann, bei dem sowohl die Digitleitungen als auch die redundanten Digitleitungen gleichzeitig ausgewählt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Halbleiterspeichervorrichtung gelöst, die in dem Patentanspruch definiert ist.
  • Die obengenannte und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm für die Halbleiterspeichervorrichtung, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
  • Fig. 2 ein weiteres Schaltungsdiagramm für die Halbleiterspeichervorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • Fig. 3 ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung,
  • Fig. 4 ein weiteres Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Halbleiterspeichervorrichtung,
  • Fig. 5 ein Schaltungsdiagramm einer Halbleiterspeichervorrichtung, die ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, und
  • Fig. 6 ein weiteres Schaltungsdiagramm der Halbleiterspeichervorrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, die ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, hat die Halbleiterspeichervorrichtung dieses Ausführungsbeispiel einen Aufbau, bei dem die Digitleitungen in zwei Gruppen unterteilt sind, und sie wird in ihrem normalen Modus betrieben durch Bringen der beiden Spaltendekoder (14 und 14') in einen aktiven Zustand in Abhängigkeit von Eingangsadressen.
  • Als Gegenmaßnahme zu dem Erhöhen der Testzeit, das mit einem Speicher großer Kapazität verbunden ist, hat der Speicher zusätzlich einen Paralleltestmodus, der gleichzeitig Daten einer Anzahl von Zellen auf derselben Wortleitung liest. In dem Paralleltestmodus werden Daten von zwei Speicherzellen, die mit denselben Wortleitungen im selben Zellfeld verbunden sind, gleichzeitig an zwei Paare von IO- Leitungen IO, IOb und IO', IOb' ausgegeben (vgl. Fig. 2).
  • Eine Digitleitungssubstitutionsadressprogrammierschaltung 11 wird durch Aufschmelzen des Schmelzelementes der Spaltenadresse programmiert, die einer bei einer Überprüfung als Defekt festgestellten Digitleitung entspricht. Diese Programmierschaltung 11 empfängt Spaltenadressen Y0 bis Yk und bringt øR und øRS in den aktiven Zustand, wenn sie erfaßt, daß eine Eingangsadresse für eine redundante Digitleitung ist.
  • Die Spaltenadressen Y0 bis Yk werden in eine Spaltenadressvordekoderschaltung 12 und in die Spaltendekoderfreigabesignalerzeugungsschaltung 10 und 10' eingegeben. Die Schaltung 12 präkodiert die Spaltenadressen und gibt vordekodierte Signale Y01 bis Yi-li an Spaltendekoderschaltungen 14 und 14' aus. Ein Adressignal Aj und ein Paralleltestsignal øT werden in eine Adresspufferschaltung 15 eingegeben, die erfaßt, welche von den beiden Gruppen der Digitleitungsgruppen ausgewählt ist. Wenn øT in dem inaktiven Zustand ist, wird øYjT in den aktiven Zustand gebracht, falls Aj eine positive Logik ist, während øYjN in den aktiven Zustand gebracht wird, falls Aj eine negative Logik ist. Wenn andererseits øT im aktiven Zustand ist, sind øYjT und øYjN unveränderlich im aktiven Zustand. Die Schaltung 10 empfängt die Spaltenadresse Yk, ein Freigabeverbotssignal øRD und øYjN und erzeugt Spaltendekoderfreigabesignale øE und øEB (wobei die beiden Signale in komplementärer Beziehung stehen) in Abhängigkeit von der Spaltenadresse Yk, wenn øYjN im aktiven Zustand ist und øRD im inaktiven Zustand. Die Schaltung 10' empfängt die Spaltenadresse Yk, das Freigabeverbotssignal øRD und øYjT und erzeugt Spaltendekoderfreigabesignale øE' und øEB' unter ähnlichen Bedingungen.
  • Eine Verbotsschaltung 16 empfängt øR und øT und verhindert die Aktivierung der Spaltendekoderfreigabesignale øE, øEB oder øE', øEB', wenn øT in dem aktiven Zustand ist. Dementsprechend wird bei dem normalen Betrieb, anders als während des Paralleltestmodus, die Aktivierung des Spaltendekoderfreigabesignals nicht verboten, selbst wenn die Program mierschaltung 11 erfaßt, daß die Eingabespaltenadressen für die redundanten Digitleitungen sind.
  • Der Spaltendekoder 14 hat vordekodierte Signale Y01 bis Yi- li und die Freigabesignale øE und øEB als Eingaben und bringt eins der digitalen Auswahlsignale øSW1 bis øSWx in den aktiven Zustand in Abhängigkeit von den vordekodierten Signalen, wenn die Spaltendekoderfreigabesignale im aktiven Zustand sind. Der Spaltendekoder 14' hat eine ähnliche Konfiguration.
  • Redundanzdigitleitungsauswahlsignalerzeugungsschaltungen 13 und 13' empfangen øRS, das von der Programmierschaltung 11 erzeugt wurde, und øYjT oder øYjN und erzeugen Auswahlsignale øRSW bzw. øRSW', wenn sowohl øRS als auch øYjN im aktiven Zustand sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 wird im folgenden der Aufbau des Speicherzellfeldes und der IO-Leitungen beschrieben. Die Digitleitungsgruppe ist in zwei Gruppen unterteilt (D, Db und D', Db') und es existieren redundante Digitleitungspaare RD, RDb und RD', RDb', die jeweils den Gruppen entsprechen. Die Digitleitungen D und Db bilden ein Paar (in Wirklichkeit existieren eine Anzahl solcher Paare), die in komplementären Beziehungen stehen, und ein Leseverstärker SA zum Verstärken der Potentiale der beiden Digitleitungen ist mit dem Paar verbunden. Die Ausgänge des Leseverstärkers SA sind mit einem ersten IO-Leitungspaar IO und IOb über eine Schaltschaltung SW verbunden, deren Schalten durch ein Digitleitungsauswahlsignal øSW1 gesteuert wird. Das redundante Digitleitungspaar RD und RDb, das dem Digitleitungspaar D und Db entspricht, ist mit dem Leseverstärker RA verbunden, und die Ausgänge dieses Leseverstärkers RSA sind mit einem zweiten IO-Leitungspaar IO' und IOb' über eine Schaltschaltung RSW verbunden, deren Schalten durch das Redundanzdigitleitungsauswahlsignal øRSW gesteu ert wird. Die Gestaltung des anderen Digitleitungspaars D' und Db' und des entsprechenden redundanten Digitleitungspaars RD' und RDb' ist ähnlich dem oben beschriebenen. Was hier wichtig ist, ist die Tatsache, daß das IO-Leitungspaar, das mit dem Digitleitungspaar verbunden ist, und das IO-Leitungspaar, das mit dem redundanten Digitleitungspaar verbunden ist, unterschiedliche IO-Leitungspaare sind. Das erste IO-Leitungspaar IO und IOb und das zweite IO-Leitungspaar IO' und IOb' sind mit IOSW, RIOSW, IOSW' und RIOSW' verbunden, die eine IO-Leitungspaarschaltschaltung bilden, und das Schalten der IO-Leitungspaarschaltung wird durch das Signal øR gesteuert. Wenn øR im inaktiven Zustand ist, d. h. wenn die normalen Digitleitungen ausgewählt sind, gehen IOSW und IOSW' in den Einschaltzustand, während, wenn øR im aktiven Zustand ist, d. h. wenn die redundanten Digitleitungen ausgewählt sind, RIOSW und RIOSW' in den Einschaltzustand gehen. Die Ausgänge der IO-Leitungspaarschaltschaltung sind mit Datenverstärkerschaltungen 41 und 42 und mit Schreibschaltungen 43 und 44 verbunden. Der Datenverstärker 41 und die Schreibschaltung 43 arbeiten, wenn øYjN im aktiven Zustand ist, und die Datenverstärkerschaltung 42 und die Schreibschaltung 44 arbeiten, wenn øYjT im aktiven Zustand ist.
  • Mit Bezug auch auf Fig. 3, die ein Zeitablaufdiagramm ist, wenn redundante Digitleitungen ausgewählt sind, und Fig. 4 wird als nächstes der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels erläutert. Zunächst wird der normale Betriebsmodus beschrieben. Bei dem normalen Betrieb verbleibt das Paralleltestsignal øT immer im inaktiven Zustand, und die Verbotsschaltung 16 gibt immer øRD mit niedrigem Pegel aus, so daß die Aktivierung der Freigabesignale øE, øEB oder øE', øEB' nicht verboten wird. Mit anderen Worten, selbst wenn die redundanten Digitleitungen verwendet werden, wird die Aktivierung der Spaltendekoderfreigabesignale nicht verboten.
  • Da øT im inaktiven Zustand ist, bringt desweiteren die Adresspufferschaltung 15 eins von øYjT und øYjN in Abhängigkeit von dem Adressignal Aj in den aktiven Zustand. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Fall mit øYjN im aktiven Zustand als Beispiel erläutert.
  • Die Schaltung 10 geht in den aktiven Zustand in Abhängigkeit von øYjN im aktiven Zustand. Dementsprechend gehen die Freigabesignale øE und øEB in den aktiven Zustand, und als Ergebnis geht die Spaltendekoderschaltung 14 in den aktiven Zustand.
  • Wenn die Eingabespaltenadresse Y0 bis Yk für die normalen Digitleitungen sind, hält die Schaltung 11 øR und øRS auf dem niedrigen Pegel. Folglich wird die Schaltung 13 nicht aktiviert, und das Auswahlsignal øRSW hält ebenfalls den niedrigen Pegel. Die Spaltendekoderschaltung 14 bringt eins der Auswahlsignale øSW1 bis øSWx (beispielsweise øSW1) in den aktiven Zustand. Wenn øSW1 in den aktiven Zustand geht, gelangt die Schaltschaltung SW (vgl. Fig. 2) in den Einschaltzustand, und die Daten auf dem Digitleitungspaar D und Db werden durch den Leseverstärker SA verstärkt und an das IO-Leitungspaar IO und IOb ausgegeben. Da zu diesem Zeitpunkt øR auf niedrigem Pegel ist, gehen IOSW und IOSW' der IO-Leitungspaar-Schaltschaltung in den Einschaltzustand, und das erste IO-Leitungspaar IO und IOb wird durch øYjN mit der Datenverstärkerschaltung 41 und der Schreibschaltung 43 verbunden, die im aktiven Zustand sind.
  • Wenn andererseits die Eingabespaltenadressen Y0 bis Yk für redundante Digitleitungen sind (siehe Zeitpunkt t1 in Fig. 3), bringt die Schaltung 11 øR und øRS auf den hohen Pegel. Dementsprechend wird die Schaltung 13 aktiviert, und das Auswahlsignal øRSW wird auf den hohen Pegel gebracht. Wenn nun øT in dem inaktiven Zustand ist, wird die Verbotsschaltung 16 die Aktivierung des Spaltendekoderfreigabesignals wie oben erwähnt nicht verbieten. Dementsprechend bringt die Spaltendekoderschaltung 14 eins der Digitleitungsauswahlsignale øSW1 bis øSWx (beispielsweise øSW2) in den aktiven Zustand in Abhängigkeit von den geänderten vordekodierten Signalen.
  • Wenn das Auswahlsignal øRSW in den aktiven Zustand geht, geht die Schaltschaltung RSW (vgl. Fig. 2) in den Einschaltzustand, Daten auf dem Digitleitungspaar RD und RDb werden durch den Leseverstärker RSA verstärkt und an das zweite Leitungspaar IO' und IObø' ausgegeben. Da øR zu diesem Zeitpunkt auf hohem Pegel ist, geht RIOSW' der IO-Leitungsschaltschaltung in den Einschaltzustand, und das zweite IO-Leitungspaar IO' und IOb' ist im aktiven Zustand in Abhängigkeit von øYjN im aktiven Zustand.
  • Andererseits empfängt das erste IO-Leitungspaar IO und IOb Daten auf einem Digitleitungspaar (nicht dargestellt), das dem Digitleitungsauswahlsignal øSW2 entspricht und mit der Datenverstärkerschaltung 42 und der Schreibschaltung 44 über RIOSW verbunden ist, das im Einschaltzustand ist, der IO-Leitungspaar-Schaltschaltung. Da jedoch øYjT im inaktiven Zustand ist, arbeiten die Datenverstärkerschaltung 42 und die Schreibschaltung 44 nicht.
  • Wie sich aus dem oben erläuterten Betrieb ergibt, da das IO-Leitungspaar, das mit dem Digitleitungspaar verbunden ist, sich von dem IO-Leitungspaar unterscheidet, das mit dem redundanten Digitleitungspaar verbunden ist, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel möglich, selbst wenn das redundante Digitleitungspaar für das Digitleitungspaar ersetzt wird, den Redundanzbetrieb durch lediglich Austausch dieser IO-Leitungspaare durchzuführen. Dementsprechend gibt es absolut keine Möglichkeit von Mehrfachauswahlen desselben IO- Leitungspaars wie bei konventionellen Vorrichtungen, und es besteht keine Notwendigkeit für den Betrieb, zum Zeitpunkt des Schaltens von den redundanten Digitleitungen auf die normalen Digitleitungen, zum Lösen des Verbots der Aktivierung des Spaltendekoderfreigabesignals und der Aktivierung des Spaltendekoders, wie es im bekannten Fall erforderlich ist, wodurch ermöglicht wird, die Betriebsgeschwindigkeit zu erhöhen. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Zugriffsgeschwindigkeit auf die Spaltenadress um 10 bis 20% erhöht. Da desweiteren es möglich ist, als das zweite Paar von IO-Leitungen das IO-Leitungspaar zu verwenden, das konventionell im Paralleltest verwendet wird, der im folgenden beschrieben wird, ist die Erfindung ohne Erhöhen der Besetzungsfläche der Vorrichtung umsetzbar.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird als nächstes der Betrieb beim Paralleltest beschrieben. Da das Paralleltestsignal øT beim Paralleltest im aktiven Zustand ist und da die Verbotsschaltung 16 øRD in den aktiven Zustand bringt, wenn øR im aktiven Zustand ist, verbietet die Schaltung 16 der Spaltendekoderfreigabesignalerzeugungsschaltung 10 und 10' die Aktivierung der Spaltendekoderfreigabesignale øE, øEB oder øE'. Da desweiteren øT im aktiven Zustand ist, bringt die Adresspufferschaltung 15 immer sowohl øYjT und øYjN in den aktiven Zustand. Mit anderen Worten werden beim Paralleltesten sowohl das Digitleitungsauswahlsignal als auch das Redundanzdigitleitungsauswahlsignal gleichzeitig erzeugt.
  • Wenn die Spaltenadressen Y0 bis Yk für die normalen Digitleitungen sind, hält die Schaltung 11 øR und øRS auf den niedrigen Pegel. Da die Verbotsschaltung 16 øRD in den inaktiven Zustand bringt, ist es somit den Schaltungen 10 und 10' nicht verboten, die Spaltendekoderfreigabesignale øE, øEB oder øEB' zu aktivieren.
  • Desweiteren werden die Schaltungen 13 und 13' nicht aktiviert und die Auswahlsignale øRSW und øRSW' werden auch auf dem niedrigen Pegel gehalten. Die Spaltendekoderschaltungen 14 und 14' aktivieren eins der Digitleitungsauswahlsignale øSW1 bis øSWx und øSW1' bis øSWx' (beispielsweise øSW1 und øSW1' in Abhängigkeit von vordekodierten Signalen). Wenn sowohl øSW1 als auch øSW1' in den aktiven Zustand gehen, werden die Schaltungen SW und SW' (siehe Fig. 2) in den Einschaltzustand gebracht, und die Daten auf dem Digitleitungspaar D und Db werden an das erste IO-Leitungspaar IO und IOb ausgegeben, und gleichzeitig werden die Daten auf dem Digitleitungspaar D' und Db' an das zweite IO-Leitungspaar IO' und IOb' ausgegeben. Da sowohl øYjT als auch øYjN im aktiven Zustand sind, gehen die Verstärkerschaltungen 41 und 42 und die Schreibschaltungen 43 und 44 alle in den aktiven Zustand. Da desweiteren øR auf dem niedrigen Pegel ist, gehen IOSW und IOSW' der IO-Leitungspaarschaltschaltung in den Einschaltzustand, und das erste IO-Leitungspaar IO und IOb wird mit der Datenverstärkerschaltung 41 und der Schreibschaltung 43 verbunden, und das zweite IO-Leitungspaar IO' und IOb' wird mit dem Datenverstärker 42 und der Schreibschaltung 44 verbunden. Bei dem oben beschriebenen Betrieb wird ein gleichzeitiger Lese-/Schreibvorgang mit zwei Daten möglich.
  • Wenn andererseits die Eingabespaltenadressen Y0 bis Yk für die redundanten Digitleitungen sind (vgl. Zeitpunkt tl in Fig. 4), bringt die Schaltung 11 øR und øRS auf den hohen Pegel. Dementsprechend werden die Schaltungen 13 und 13' aktiviert und die Auswahlsignale øRSW und øRSW' gehen auf den hohen Pegel. Da desweiteren die Verbotsschaltung 16 øRD aktiviert, wird den Schaltungen 10 und 10' verboten, die Spaltendekoderfreigabesignale øE, FEB und øE' zu aktivieren. Dementsprechend werden die Spaltendekoderschaltungen 14 und 14' keine aktivierten Digitauswahlsignale erzeugen.
  • Da die Auswahlsignale øRSW und øRSW' in den aktiven Zustand gehen, gehen beide Schaltschaltungen RSW und RSW' (vgl. Fig. 2) in den Einschaltzustand, die Daten auf dem Digitleitungspaar RD und RDb werden an das zweite IO-Leitungspaar IO' und IOb' ausgegeben, und die Daten auf dem Digitleitungspaar RD' und RDb' werden an das erste IO-Leitungspaar IO und IOb ausgegeben. Da øR zu diesem Zeitpunkt auf dem hohen Pegel ist, gehen RIOSW und RIOSW' der IO-Leitungspaarschaltschaltung in den Einschaltzustand, und das zweite IO-Leitungspaar IO' und IOb' wird mit der Datenverstärkerschaltung 41 und der Schreibschaltung 43 verbunden, die im aktiven Zustand sind, und das erste IO-Leitungspaar IO und IOb wird mit der Datenverstärkerschaltung 41 und der Schreibschaltung 43 verbunden, die im aktiven Zustand sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 ist als nächstes das zweite Ausführungsbeispiel dieser Erfindung das gleiche wie das erste Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, daß IOSW, REOSW, IOSW' und RIOSW', die die IO-Leitungspaar-Schaltschaltungen im ersten Ausführungsbeispiel bilden, nicht vorhanden sind und daß Signale zum Steuern der Datenverstärkerschaltungen 41 und 42 und der Schreibschaltungen 43 und 44 øYjT' und øYjN' sind. Somit wird die detaillierte Beschreibung hier unterlassen.
  • Die Erzeugungsschaltung für øYjT' und øYjN' ist in Fig. 6 dargestellt.
  • Im Folgenden, bei dem die Gruppe von Digitleitungen D und Db der Digitleitungsgruppe ausgewählt wird, wird der Fall von øYjN auf hohem Pegel als Beispiel beschrieben.
  • Wenn die normalen Digitleitungen in Gebrauch sind, sind øYjT' und øYjN' identisch zu øYjT und øYjN', da øR auf dem niedrigen Pegel ist. Wenn øYjN' auf den aktiven Pegel geht, wird das erste IO-Leitungspaar IO und IOb, das mit den Digitleitungen D und Db verbunden ist, mit der Datenverstär kerschaltung 41 und der Schreibschaltung 43, die im aktiven Zustand sind, verbunden.
  • Wenn andererseits die redundanten Digitleitungen verwendet werden, sind øYjT' und øYjN' identisch zu øYjN und øYjT, da øR auf hohem Pegel ist. Mit anderen Worten, die logischen Werte von øYjT und øYjN werden invertiert ausgegeben. Dementsprechend geht øYjT' in den aktiven Zustand, und das zweite IO-Leitungspaar IO' und IOb', das mit dem redundanten Digitleitungspaar RD und RDb verbunden ist, wird mit der Datenverstärkerschaltung 42 und der Schreibschaltung 44 verbunden, die im aktiven Zustand sind.
  • Wie aus der obenstehenden Beschreibung klar ist, macht es dieses Ausführungsbeispiel möglich, die Auswahl der beiden IO-Leitungspaare identisch zu der im ersten Ausführungsbeispiel zu gestalten, ohne die Verwendung der IO-Leitungspaar-Schaltschaltung des ersten Ausführungsbeispiels durch Ändern der Aktivität der Gruppen der Datenverstärkerschaltungen und der Schreibschaltungen (d. h. ob 41 und 43 aktiviert werden oder 42 oder 44 aktiviert werden). Dementsprechend hat diese Erfindung einen Effekt hinsichtlich der Eliminierung des Erfordernisses des Schaltens.

Claims (1)

1. Halbleiterspeichervorrichtung mit:
einer Dekoderschaltung (14, 14'), die ein Digit-Leitungs- Auswahlsignal (øSW1, øSW1') erzeugt, das in Abhängigkeit von Eingabeadressen (Y0 bis Yk) vorgegebene Digitleitungen (D, Db) auswählt, einer Diskriminatorschaltung (11), die basierend auf den Eingabeadressen unterscheidet, ob redundante Digitleitungen (RD, RDb) ausgewählt sind, einer Schaltung (13, 13'), die ein Redundanz-Digitleitungs-Auswahlsignal (øRSW, RSW') erzeugt, das in Abhängigkeit von einem Diskriminatorsignal (øR) der Diskriminatorschaltung die redundanten Digitleitungen auswählt, ersten Eingabe- /Ausgabeleitungen (IO, IOb'), die jeweils mit den Digitleitungen (D, Db) über eine Gruppe von Schaltern (SW) verbunden sind, und deren Aktivierung in Abhängigkeit von dem Digitleitungs-Auswahlsignal gesteuert wird, zweiten Eingabe- /Ausgabeleitungen (IO, IOb), die mit den redundanten Digitleitungen (RD, RDb) über einen Schalter (RSW) verbunden sind, dessen Aktivität in Abhängigkeit von dem Redundanz- Digitleitungs-Auswahlsignal gesteuert wird, und einem Auswahlmittel (15, 41, 42, IOSW, IOSW', RIOSW, RIOSW') zum Auswählen der zweiten Eingabe-/Ausgabeleitungen in Abhängigkeit von dem Diskriminatorsignal, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswahlmittel ein Selektivverstärkermittel ist zum selektiven Verstärken der Eingabe-/Ausgabeleitungen (IO, IOb) und eine erste Verstärkerschaltung (41) aufweist, die mit den ersten Eingabe-/Ausgabeleitungen (IO, IOb) verbunden ist, eine zweite Verstärkerschaltung (42), die mit den zweiten Eingabe-/Ausgabeleitungen (IO', IOb') verbunden ist, Mittel (15) zum Aktivieren der zweiten Verstärkerschaltung, wenn die redundanten Digit-Leitungen ausgewählt sind, und Mittel (15) zum Aktivieren sowohl der ersten als auch der zweiten Verstärkerschaltungen (41, 42), wenn die redundanten Digitleitungen beim Paralleltesten ausgewählt sind.
DE69320743T 1992-09-29 1993-09-28 Halbleiterspeichergerät mit Redundanz Expired - Fee Related DE69320743T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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Country Status (5)

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EP (1) EP0590608B1 (de)
JP (1) JP2870320B2 (de)
KR (1) KR960016500B1 (de)
DE (1) DE69320743T2 (de)

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