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DE69308255T2 - Hinterradaufhängungssystem für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen Rädern - Google Patents

Hinterradaufhängungssystem für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen Rädern

Info

Publication number
DE69308255T2
DE69308255T2 DE69308255T DE69308255T DE69308255T2 DE 69308255 T2 DE69308255 T2 DE 69308255T2 DE 69308255 T DE69308255 T DE 69308255T DE 69308255 T DE69308255 T DE 69308255T DE 69308255 T2 DE69308255 T2 DE 69308255T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
articulated
suspension system
connecting element
vehicle
vertical connecting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69308255T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69308255D1 (de
Inventor
Corrado Egidi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fiat Auto SpA
Original Assignee
Fiat Auto SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fiat Auto SpA filed Critical Fiat Auto SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69308255D1 publication Critical patent/DE69308255D1/de
Publication of DE69308255T2 publication Critical patent/DE69308255T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/26Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement
    • B60G3/265Means for maintaining substantially-constant wheel camber during suspension movement ; Means for controlling the variation of the wheel position during suspension movement with a strut cylinder contributing to the suspension geometry by being linked to the wheel support via an articulation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/202Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid having one longitudinal arm and two parallel transversal arms, e.g. dual-link type strut suspension
    • B60G3/205Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid having one longitudinal arm and two parallel transversal arms, e.g. dual-link type strut suspension with the pivotal point of the longitudinal arm being on the vertical plane defined by the wheel rotation axis and the wheel ground contact point

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hinteres Aufhängungssystem für voneinander unabhängige Räder eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein vertikales Verbindungselement, welches mit einer zum Tragen eines Rades bestimmten Achse versehen ist, wobei das vertikale Verbindungselement mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges durch ein Paar untere Querarme, die in Richtung der Fahrzeuglängsachse voneinander beabstandet sind, und durch einen dritten über den ersten beiden Armen angeordneten Querarm gelenkig verbunden ist, wobei das vertikale Verbindungselement weiters mit einem Längsarm verbunden ist, der ein mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges gelenkig verbundenes vorderes Ende und ein mit dem vertikalen Verbindungselement gelenkig verbundenes hinteres Ende aufweist.
  • Ein Aufhängungssystem der oben erwähnten Art wird in DE-36 33 789 beschrieben. Bei dem in diesem Dokument beschriebenen Aufhängungssystem werden alle Belastungen oder die Belastungskomponenten in Längsrichtung (parallel zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges) vom Längsarm getragen und vom vertikalen Verbindungselement auf den Arm über ein einziges die beiden genannten Komponenten verbindendes Gelenk übertragen.
  • EP-A-0 187 072 zeigt eine hintere Aufhängung für Fahrzeuge mit einem vertikal ausgerichteten Stoßdämpfer, der an seinem oberen Ende am Körper des Fahrzeuges befestigt ist. Das untere Ende des Stoßdämpfers ist mit zwei Querarmen gelenkig verbunden. Ein Längsarm hat ein vorderes Ende, welches mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges gelenkig verbunden ist, und ein hinteres Ende, welches mit dem Stoßdämpfer oberhalb einer horizontalen, das Bremssystem tragenden Achse gelenkig verbunden ist.
  • JP-A-62- 134 309 zeigt ein Aufhängungselement, welches mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges über drei Querarme und einen Längsarm gelenkig verbunden ist. Eine Verbindungsstange ist in Längsrichtung angeordnet und hat ein vorderes, mit dem Längsarm gelenkig verbundenes Ende und ein hinteres, mit dem Aufhängungselement gelenkig verbundenes Ende.
  • Erfindungsgemäß ist ein Aufhängungssystem der oben beschriebenen Art vorgesehen, welches dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Längsarmes mit dem vertikalen Verbindungselement mit Hilfe eines unter der Achse angeordneten Kugelgelenkes gelenkig verbunden ist, und daß das vertikale Verbindungselement mit einem integrierten Verlängerungsteil versehen ist, welcher sich im wesentlichen parallel zum Längsarm erstreckt und mit letzterem durch eine Verbindungsstange verbunden ist, die ein mit dem Verlängerungsteil gelenkig verbundenes oberes Ende und ein unteres Ende aufweist, welches mit dem Längsarm an einer Stelle gelenkig verbunden ist, die auf einer Verbindungslinie der gelenkigen Enden des Längsarmes liegt.
  • Diese Merkmale machen es möglich, den nötigen Steifigkeitsgrad in der Verbindung zwischen dem Längsarm und dem vertikalen Verbindungselement zu erreichen, um die Längskräfte zu übertragen und gleichzeitig die Wirkung des Längsarmes auf die Aufhängungsbewegung des vertikalen Verbindungselementes zu verringern, wobei die Bewegung des letzteren ausschließlich auf die Querarme einwirkt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die ein nichteinschränkendes Beispiel darstellt, und unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen besser ersichtlich, die eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufhängungssystems zeigt.
  • Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, umfaßt das Aufhängungssystem ein vertikales Verbindungselement 1, welches mit einer Achse 2 zum drehbaren Tragen eines Rades 4 versehen ist. Das vertikale Verbindungselement 1 ist mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges durch ein Paar untere Querarme 6, 8 und durch einen dritten, über den ersten beiden Armen angeordneten Querarm 10 gelenkig verbunden. Jeder Arm 6, 8 und 10 ist mit dem vertikalen Verbindungselement gelenkig und mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges durch Kugelgelenke verbunden. Die Ausrichtung, Länge und Lage der gelenkigen Verbindungsstellen für die Arme 6, 8 und 10 sind so festgelegt, daß die erforderlichen Eigenschaften für die vertikale Aufhängungsbewegung des Rades 4 erreicht werden.
  • Das vertikale Verbindungselement 1 ist weiters mit einem Längsarm 12 verbunden, der sich zum vorderen Teil des Fahrzeuges erstreckt (in der Figur ist die Fahrtrichtung des Fahrzeuges durch den Pfeil A angegeben). Das vordere Ende des Längsarmes 12 ist am Fahrgestell des Fahrzeuges gelenkig angebracht, während das hintere Ende mit dem vertikalen Verbindungselement 1 gelenkig verbunden ist. Gelenkige Verbindungen dieser Art erreicht man mit Hilfe von Kugelgelenken 14 bzw. 16.
  • Das vertikale Verbindungselement 1 ist mit einem integrierten Verlängerungsteil 18 versehen, der im wesentlichen parallel zum Längsarm 12 ist. Der Verlängerungsteil 18 ist mit dem Längsarm 12 mit Hilfe einer Verbindungsstange 20 verbunden, von der ein Ende in 22 mit dem Arm 12 und das andere Ende in 24 mit dem Verlängerungsteil 28 gelenkig verbunden ist. Die gelenkigen Verbindungen 22, 24 sind in diesem Fall auch mit Kugelgelenken versehen.
  • Der Zweck des Längsarmes 12 besteht darin, die Belastungen oder in Längsrichtung verlaufende Belastungskomponenten zu tragen. Die Drehmomente, die im vertikalen Verbindungselement 1 durch Zuglasten (wenn das Rad ein Antriebsrad ist) und durch Bremsbelastungen erzeugt werden, werden von der Verbindungsstange 20 getragen, die ihrerseits diese Lasten auf den Längsarm 12 überträgt.
  • Die Stabilität des Längsarmes 12 unter der Wirkung der verschiedenen Belastungen, die entsprechend den Kugelgelenken 14, 16 und 22 wirken, ist dadurch gewährleistet, daß die Mittelpunkte der drei oben erwähnten Gelenke zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Verbindungsstange 20 ist üblicherweise vertikal zum Boden angeordnet. Jegliche Abweichungen von dieser Richtung können die Sinkwirkung auf das Bremsen (Bremsnickwirkung) verändern, welche charakteristisch für dieses Aufhängungssystem ist. Insbesondere die Bremsnickwirkung wird verringert, wenn der Drehungsmittelpunkt 24 weiter in Richtung Fahrzeuginneres liegt als der Mittelpunkt 22. Weiters nimmt diese Verringerung bei geringerer Länge der Verbindungsstange 20 zu.
  • Die vertikalen Belastungen werden vom Fahrgestell des Fahrzeuges getragen und auf dieses durch eine Feder - Stoßdämpfereinrichtung 26 übertragen, die zwischen dem vertikalen Verbindungselement 1 und dem Fahrgestell des Fahrzeuges angeordnet und mit diesen Teilen durch Kugelgelenke verbunden ist.
  • Die Feder und der Stoßdämpfer können an jeder beliebigen Stelle, nicht unbedingt beieinanderliegend, angeordnet sein, nämlich am vertikalen Verbindungselement oder auf den Armen 6, 8, 10, wobei sie diese vorteilhaft entsprechend der endgültigen, zu erfüllenden Funktion verstärken.
  • Das erfindungsgemäße Aufhängungssystem kann auch bei einem Aufhängungssystem für Hinterradlenkungen Verwendung finden, wobei es einen der beiden unteren Arme (z.B. den hinteren Arm 8) mit einem kinematischen Lenkmechanismus verbindet. Unter Kugelgelenken sind solche gelenkigen Verbindungen zu verstehen, die man mit Hilfe von kugelförmigen Bolzen, Universalgelenken oder Gummibuchsen oder anderen Systemen erreicht, die eine Drehung der beiden Komponenten zueinander ermöglichen.

Claims (3)

1. Aufhängungssystem für voneinander unabhängige Räder eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein vertikales Verbindungselement (1), welches mit einer zum Tragen eines Rades (4) bestimmten Achse (2) versehen ist, wobei das vertikale Verbindungselement (1) mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges durch ein Paar Querarme (6, 8), die in Richtung der Fahrzeuglängsachse voneinander beabstandet sind, und durch einen dritten über den ersten beiden Armen angeordneten Querarm (10) gelenkig verbunden ist, wobei das vertikale Verbindungselement (1) weiters mit einem Längsarm (12) verbunden ist, der ein mit dem Fahrgestell des Fahrzeuges gelenkig verbundenes vorderes Ende (14) und ein mit dem vertikalen Verbindungselement (1) gelenkig verbundenes hinteres Ende (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende (16) des Längsarmes (12) mit dem vertikalen Verbindungselement (1) mit Hilfe eines unter der Achse (2) angeordneten Kugelgelenkes gelenkig verbunden ist, und daß das vertikale Verbindungselement (1) mit einem integrierten Verlängerungsteil (18) versehen ist, welcher sich im wesentlichen parallel zum Längsarm erstreckt und mit letzterem durch eine Verbindungsstange (20) verbunden ist, die ein mit dem Verlängerungsteil (18) gelenkig verbundenes oberes Ende (24) und ein unteres Ende (22) aufweist, welches mit dem Längsarm (12) an einer Stelle gelenkig verbunden ist, die auf einer Verbindungslinie der gelenkigen Enden (14, 16) des Längsarmes liegt.
2. Aufhängungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide gelenkigen Enden (22, 24) der Verbindungsstange (20) Kugelgelenke sind.
3. Aufhängungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (20) so angeordnet ist, daß eine Änderung ihrer Lage und/oder Länge die Bremsnickwirkung des Aufhängungssystems verändert.
DE69308255T 1992-09-21 1993-09-06 Hinterradaufhängungssystem für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen Rädern Expired - Fee Related DE69308255T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITTO920779A IT1257393B (it) 1992-09-21 1992-09-21 Sospensione posteriore a ruote indipendenti per autoveicoli.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69308255D1 DE69308255D1 (de) 1997-04-03
DE69308255T2 true DE69308255T2 (de) 1997-06-12

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DE69308255T Expired - Fee Related DE69308255T2 (de) 1992-09-21 1993-09-06 Hinterradaufhängungssystem für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen Rädern

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EP (1) EP0589273B1 (de)
DE (1) DE69308255T2 (de)
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Also Published As

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ITTO920779A0 (it) 1992-09-21
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