[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE69302328T2 - Bleifreie feine Kristallglaswaren - Google Patents

Bleifreie feine Kristallglaswaren

Info

Publication number
DE69302328T2
DE69302328T2 DE69302328T DE69302328T DE69302328T2 DE 69302328 T2 DE69302328 T2 DE 69302328T2 DE 69302328 T DE69302328 T DE 69302328T DE 69302328 T DE69302328 T DE 69302328T DE 69302328 T2 DE69302328 T2 DE 69302328T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
lead
glasses
glassware
crystal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69302328T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69302328D1 (de
Inventor
George Bigelow Hares
Roger Allen Miller
Lisa Anne Tietz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Inc
Original Assignee
Corning Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Corning Inc filed Critical Corning Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69302328D1 publication Critical patent/DE69302328D1/de
Publication of DE69302328T2 publication Critical patent/DE69302328T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C3/00Glass compositions
    • C03C3/04Glass compositions containing silica
    • C03C3/076Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
    • C03C3/078Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing an oxide of a divalent metal, e.g. an oxide of zinc
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C4/00Compositions for glass with special properties
    • C03C4/0028Compositions for glass with special properties for crystal glass, e.g. lead-free crystal glass

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die ASTM-Bezeichnung C162-56 (Standarddefinition von Ausdrücken bezüglich Glas und Glasprodukten) definiert Kristallglas als "ein farbloses Glas, sehr transparent, häufig für Kunst und Geschirr verwendet". Jahrhundertelang glaubte man, daß die Anwesenheit einer beträchtlichen Menge Bleioxid in der Zusammensetzung des feinsten Kristallglasgeschirrs nötig sei. Folglich enthalten viele der feinen Kristallglasgeschirrzusammensetzungen 24-30 Gew.-% Bleioxid in ihren Formulierungen. Einige Glaszusammensetzungen enthalten noch höhere Mengen. Beispielsweise enthält von Corning Incorporated, Corning, New York, unter dem Handelsnamen STEUBEN vertriebenes Kristallglasgeschirr ungefähr 30 Gew.-% PbO. In Europa muß Bleikristallglasgeschirr mindestens 24% Bleioxid enthalten. Es ist allgemein bekannt, daß der Einschluß von Bleioxid in der Basisglasformulierung dem Glas spezielle Qualitäten, wie Brillianz, Klarheit, Schmelzbarkeit, Wohiklang (Resonanz), Gewicht und Verarbeitbarkeit, verleiht. Anders gesagt, konnte Glas, das diese Kombination von Eigenschaften zeigte, nicht mit bleifreien Glaszusammensetzungen hergestellt werden.
  • Eines der wünschenswerten Merkmale von feinem Bleikristallglas ist der glockenähnliche Ton, der entsteht, wenn ein Gegenstand aus diesem Glas, wie ein Eßteller, ein Pokal, eine Vase, eine Schüssel usw., an seinem Rand mit einem Gegenstand, wie einen Stift oder einem Teil eines Metalleßbestecks, z. B. einem Messer, einer Gabel oder einem Löffel, angestoßen wird. In der Glockentechnologie wird dieser Ton durch eine "Schlag"note, gefolgt von einer nachhallenden, verlängerten "Summ"note gekennzeichnet. Die Dauer des Summens (oder der Resonanz) umfaßt einen bedeutenden Beitrag zur Gesamtschönheit des ausgesendeten Tons. Man nahm an, daß die Anwesenheit von Blei in der Glasformulierung für die lange Dauer des nachhallenden Summens bei feinem Kristallglas verantwortlich ist, da Geschirr aus herkömmlichem Soda-Kalk-Siliziumdioxid-Glas sehr wenig Resonanz, wenn überhaupt, aussendet.
  • Ein weiteres spürbares Kennzeichen von feinem Kristallglas ist sein Gewicht. In anderen Worten zeigt das "Wiegen in der Hand" eines Glasstückes seine Schwere an. Daher haben Kristallgläser gewöhnlich Dichten von mindestens 2,7 Gramm/cm³, wobei viele feine bleihaltige Kristallgläser Dichten von 2,8 Gramm/cm³ und mehr zeigen. STEUBEN -Glasgeschirr zeigt eine Dichte von ungefähr 3 Gramm/cm³.
  • Obwohl feines Kristallglas nicht die gleiche Beständigkeit gegenüber chemischem Angriff zeigen muß wie Geschirr, das für die Verwendung in wissenschaftlichen Laboratorien bestimmt ist, darf es doch allermindestens keine trübe Oberfläche entwickeln, wenn es länger der Umwelt ausgesetzt ist. Bei bestimmten älteren, bleihaltigen Kristallgläsern verdarb die Oberfläche so stark, daß Craquelierung und/oder Haarrißbildung auftrat.
  • Ein weiteres Merkmal von feinem Bleikristallgeschirr, insbesondere wenn das Glas handgearbeitet werden soll, wie im Falle des STEUBEN -Glasgeschirrs, ist der lange Arbeitsbereich des Glases, bevor es zu viskos für das Formen wird. Ist zu diesem Zeitpunkt das Stück nicht vollständig in eine erwünschte Form geformt, wird es in einem Ofen wieder erhitzt, bis es wieder bearbeitbar ist und weiter geformt werden kann. Während dieses erneuten Erhitzens kann keine Oberflächenkristallisation toleriert werden. Man hält eine Viskosität von ungefähr 10&sup5; Poise (10&sup4; Pa.s) für die optimale Viskosität für das Formen. Bei STEUBEN -Glasgeschirr entspricht dieser Viskosität eine Temperatur von ungefähr 790ºC.
  • Ein bekanntes, unvorteilhaftes Merkmal von feinem Bleikristallglasgeschirr ist, daß es leicht zerkratzt werden kann. Ein Maß der Kratzbeständigkeit eines Glases ist die Härte seiner Oberfläche. Und die Oberflächenhärte von Gläsern, die hohe Bleimengen enthalten, ist gleichbleibend niedrig. Außerdem zeigt ein Glas mit einer härteren Oberfläche ein brillianteres Aussehen als ein Glas geringerer Oberflächenhärte, wobei die Brillianz die Gesamtschönheit des Glases verstärkt.
  • Soll ein Glas als Tischgeschirr verwendet werden, muß es beständig gegenüber dem Angriff durch Säuren und Alkalis in Nahrungsmitteln sein, mit denen es in Kontakt kommen kann. Die Giftigkeit von Blei ist seit mehreren Jahren bekannt. In den letzten Jahren entstand eine Bewegung zur Verringerung/Beseitigung von Blei aus jeglichem Koch- und Tischgeschirr. Also hat die Federal Food and Drug Administration (FDA) Obergrenzen für die Bleifreisetzung aufgestellt, die mit Nahrungsmitteln in Kontakt tretende Oberflächen nicht übersteigen dürfen. Die Gesetze einiger Staaten fordern das totale Fehlen von Blei in mit Nahrungsmitteln in Kontakt tretenden Oberflächen. Diese Umstände steigerten die Herstellung von bleifreien Emaillen und Glasuren für die Verwendung bei der Beschichtung und Dekoration von Nahrungsmittelserviergeschirr, wie sie in den U.S.-Patenten 4084976 (Hinton), 4224074 (Nigrin), 4282035 (Nigrin), 4285731 (Nigrin) und 4590171 (Nigrin) offenbart sind. Die Eigenschaften dieser Gläser entsprechen jedoch nicht den von feinem Kristallglas gezeigten.
  • Obwohl die Freisetzung von Blei aus qualitativ hochwertigem Kristallglas sehr niedrig ist, war aufgrund der gegenwärtigen Bestrebung zur Beseitigung von Blei aus jeglichem, mit Nahrungsmitteln in Kontakt kommendem Geschirr das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, bleifreie Glasformulierungen zu erfinden, die alle ästhetischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften feiner Bleikristallgläser zeigen.
  • Außerdem nimmt man an, daß bleihaltige Produkte gefährliche Abfallstoffe darstellen, die daher spezielle und teure Vernichtungsmittel erfordern. Während dies, im Gegensatz zur Vernichtung von bleihaltigen Batterien und Fernsehempfangsgeräten, kein Problem für den einzelnen darstellt, der Bleikristallglasgeschirr besitzt, betrifft es hauptsächlich den Glashersteller, der die Schlacke aus dem Herstellungsverfahren vernichten muß. Also ist ein weiterer Vorteil der Beseitigung von Blei aus der Glaszusammensetzung die Konsequenz, daß Abfallprobleme minimiert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wir haben dieses Ziel mit Silikatgläsern erreicht, die rnindestens zwei der Alkalimetalloxide Li&sub2;O, Na&sub2;O und K&sub2;O in fast äquimolaren Verhältnissen, BaO, SrO und ZnO enthalten. In den bevorzugten Gläsern liegen alle drei Alkalimetalloxide im wesentlichen in äquimolaren Verhältnissen vor. Der Einschluß aller drei Alkalimetalloxide in im wesentlichen äquimolaren Anteilen hat eine stark fördernde Wirkung auf den von dem Glas gezeigten Wohlklang. Wir fanden, daß die folgenden Zusammensetzungen, ausgedrückt als Gew.-% auf Oxidbasis, zur Erlangung des erwünschten Ziels einsetzbar sind:
  • wobei mindestens zwei der drei Alkalimetalloxide eingeschlossen sind und in im wesentlichen äquimolaren Verhältnissen vorliegen.
  • In den bevorzugten Zusammensetzungen sind alle drei Alkalimetalloxide eingeschlossen, die in im wesentlichen äquimolaren Verhältnissen vorliegen, und die Gläser bestehen im wesentlichen, ausgedrückt als Gew.-% auf Oxidbasis, aus:
  • Bis zu insgesamt 5 Prozent kompatibler Metalloxide, wie Al&sub2;O&sub3;, B&sub2;O&sub3;, Bi&sub2;O&sub3;, CaO, MgO, TiO&sub2; und ZrO&sub2; in Einzelmengen, die 3 Prozent nicht übersteigen, können eingeschlossen werden, um die physikalischen Eigenschaften und/oder die Schmelz- und Bearbeitseigenschaften der Gläser zu verändern. Beispielsweise werden Al&sub2;O&sub3; und ZrO&sub2; im Glasfachgebiet als nützliche Hilfsstoffe bei der Verbesserung der Beständigkeit von Gläsern gegenüber chemischem Angriff angesehen. Diese Oxide härten das Glas jedoch, so daß ihre Zugabe beschränkt ist. Wo es wünschenswert erscheint, können in den Glasansatz As&sub2;O&sub3; und/oder Sb&sub2;O&sub3; aufgrund ihrer üblichen Läuterungswirkung in herkömmlichen Mengen eingeschlossen werden. Gleichermaßen können, wenn ein gefärbtes Glas erwünscht ist, herkömmliche Glasfärbemittel, wie die Übergangsmetalloxide, in das Glas in üblichen Mengen eingebracht werden.
  • Die erfinderischen Gläser zeigen Dichten von mindestens 2,75 Gramm/cm³, wobei die bevorzugten Zusammensetzungen Dichten von mindestens 2,85 Gramm/cm³ haben.
  • Stand der Technik
  • Der Ausschluß von Blei hat auch in einem von der Zubereitung und dem Servieren von Nahrungsmitteln verschiedenen Fachgebiet, nämlich bei den Frontplatten für Fernsehempfängerröhren, Aufmerksamkeit erlangt. So führt das Auftreffen von Elektronen mit hoher Geschwindigkeit zusammen mit Röntgenstrahlung auf PbO-haltige Glasfrontplatten zur Erzeugung einer bräunlichen Verfärbung in diesen. Also sind Glaszusammensetzungen entwickelt worden, die Röntgenstrahlungen absorbieren, aber nicht dem Bräunungsphänomen unterliegen. Die folgenden Patente veranschaulichen diese Gläser.
  • U.S.-Patent Nr. 3464932 (Connelly et al.) offenbart Gläser, die im wesentlichen, in Gew.-%, aus 0-10% Na&sub2;O und/oder 0-13% K&sub2;O, wobei Na&sub2;O+K&sub2;O insgesamt 4-20% darstellen, 40-70% SiO&sub2; und einer wirksamen Menge bis zu 20% SrO bestehen, wobei die summe von Na&sub2;O und/oder K&sub2;O+SrO+SiO&sub2; mindestens 70 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung umfaßt. Die Glaszusammensetzungen können bis zu 20% BaO und/opder bis zu insgesamt 15% CaO+MgO+ZnO und/oder bis zu 10% Al&sub2;O&sub3; und/oder ZrO&sub2; enthalten. ZnO wird in dem Patent nirgends erwähnt.
  • U.S.-Patent Nr. 3805107 (Boyd) beschreibt PbO-freie Glaszusammensetzungen für Frontplatten von Fersehempfängerröhren, die im wesentlichen, in Gew.-%, aus
  • bestehen. Wiederum wird ZnO nirgends in dem Patent erwähnt.
  • U.S.-Patent Nr. 4089693 (La Grouw et al.) betrifft PbO- freie Glaszusammensetzungen für Frontplatten von Fernsehbildröhren, die im wesentlichen, in Gew.-%, aus
  • bestehen. SrO wird nirgends erwähnt.
  • U.S.-Patent Nr. 4277286 (Boyd et al.) betrifft PbO-freie Glaszusammensetzungen für Frontplatten von Fernsehbildröhren, die im wesentlichen, in Gew.-%, aus
  • bestehen. Der bevorzugte BaO-Gehalt (14-16-%) ist höher als die in den vorliegenden erfinderischen Zielgläsern eingesetzte Obergrenze; ZrO&sub2; ist eher ein erforderlicher Bestandteil als ein fakultativer Inhaltsstoff, und keines der in dem Patent bereitgestellten Arbeitsbeispiele hatte eine Zusammensetzung innerhalb der Bereiche der vorliegenden erfinderischen Gläser.
  • U.S.-Patent Nr. 4734388 (Cameron et al.) betrifft PbO- freie Glaszusammensetzungen für Frontplatten von Fernsehbildröhren, die im wesentlichen, in Gew.%, aus
  • bestehen. ZnO umfaßt keinen Teil der patentierten Zusammensetzungen.
  • U.S.-Patent Nr. 4830990 (Connelly) beschreibt PbO- und ZnO-freie Glaszusammensetzungen für Frontplatten von Projektionskathodenstrahlröhren, die im wesentlichen, in Gew.-%, aus
  • bestehen. Von den Glaszusammensetzungen wird ausdrücklich aus gesagt, daß sie frei von ZnO sind.
  • U.S.-Patent Nr. 5108960 (Boek et al.) beschreibt PbO- und Li&sub2;O-freie Glaszusammensetzungen für Frontplatten von Kathodenstrahlröhren, die im wesentlichen, in Gew.-%, aus
  • bestehen.
  • Die Na&sub2;O-Konzentrationen sind gewöhnlich höher als die bei den vorliegenden erfinderischen Gläsern erlaubte Obergrenze, die bevorzugten ZnO-Mengen sind unter dem bei den vorliegenden erfinderischen Gläsern erforderlichen Minimum, und Li&sub2;O fehlt in den Glaszusammensetzungen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • TABELLE I beschreibt eine Gruppe von Glaszusammensetzungen, ausgedrückt als Gew.-% auf Oxidbasis, die die Parameter der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verdeutlichen. Die tatsächlichen Ansatzinhaltsstoffe zur Herstellung der Gläser können jegliche Stoffe, entweder Oxide oder andere Verbindungen, umfassen, die, wenn sie zusammen geschmolzen werden, in das erwünschte Oxid in den richtigen Anteilen umgewandelt werden. Beispielsweise können BaCO&sub3; und Na&sub2;CO&sub3; die Quelle für BaO bzw. Na&sub2;O bereitstellen. Sb&sub2;O&sub3; wurde aufgrund seiner üblichen Funktion beim Glasschmelzen als ein Läuterungsmittel eingeschlossen.
  • Die Ansatzbestandteile wurden sehr gründlich gemischt, um eine homogene Schmelze zu gewährleisten, und das Gemisch wurde in Platintiegel gefüllt. Die Tiegel wurden in einen bei etwa 1450ºC arbeitenden Ofen gestellt, und die Ansätze wurden etwa 3 Stunden lang geschmolzen. Danach wurden die Schmelzen in Stahiformen gegossen, um rechteckige Glasplatten mit den Abmessungen von etwa 10 Inch X 4 Inch X 0,5 Inch ( 25,4 X 10,16 X 1,27 cm) herzustellen, und diese Platten wurden direkt in einen bei etwa 500ºC arbeitenden Kühlofen gestellt.
  • Während die vorgenannte Beschreibung nur Laborschmelzund Formungspraktiken darstellt, läßt sich einsehen, daß die mit den erfindungsgemäßen Gedanken übereinstimmenden, in Tabelle I genannten Zusammensetzungen in viel größeren Mengen unter Einsatz herkömmlicher kommerzieller Schmelzeinheiten und Glasformtechniken geschmolzen und geformt werden können.
  • Mehrere im Handel erhältliche, im wesentlichen bleifreie Kristallglaszusammensetzungen sind auch in Tabelle I dargestellt. Ihre Analysen in Gew.-% sind unter den Firmenbezeichnungen aufgeführt. TABELLE I Schott Tiffany Moser Phillips TABELLE I FORTSETZUNG)
  • Tabelle II zeigt den Erweichungspunkt (S.P.), die obere Entspannungstemperatur (A.P.) und die untere Entspannungstemperatur (St.P.) in ºC, den linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten (Exp) über den Temperaturbereich von 25º-300ºC in X 10&supmin;&sup7;/ºC (Exp), die Dichte (Den) in Gramm/cm³ und den Brechungsindex, bestimmt nach im Fachgebiet herkömmlichen Meßtechniken.
  • Die chemische Beständigkeit der Gläser bei Kontakt mit Säuren, definiert als Gewichtsverlust (W.L.A.), wurde bestimmt, indem polierte Platten mit bekanntem Gewicht 24 Stunden lang in einem wäßrigen Bad aus 5 Gew.-%iger HCl bei 95ºC getaucht wurden. Nach dem Entnehmen aus dem Bad und Trocknen wurden die Platten erneut gewogen, und der Gewichtsverlust in mg/cm² gemessen.
  • Die chemische Beständigkeit des Glases, wenn es Basen ausgesetzt ist, definiert als Gewichtsverlust (W.L.B.) wurde bestimmt, indem Platten mit bekanntem Gewicht sechs Stunden lang in einem wäßrigen Bad aus 5 Gew.-%iger NaOH bei 95ºC getaucht wurden. Nach dem Entnehmen aus dem Bad und Trocknen wurden die Platten erneut gewogen, und der Gewichtsverlust in mg/cm² gemessen.
  • Die Gläser wurden auch dem folgenden Verwitterungstest unterzogen, dessen Ergebnisse in Tabelle III gezeigt sind. Bei dem Test werden zwei Stücke von jedem Glas 98% relativer Feuchtigkeit/50ºC während 12 Wochen ausgesetzt. Eines der Stücke wurde alle zwei Wochen in deionisiertem Wasser gewaschen. Das andere Stück wurde zweiwöchig begutachtet, aber nicht vor dem Ende der 12 Wochen gewaschen. Das Verwitterungsausmaß wurde von A (keine sichtbare Beschädigung) bis E (übermäßiger Niederschlag) eingestuft. Da die Brillianz eines Glas zum Teil eine Funktion der Oberflächenqualität ist, ist eine ausgezeichnete Verwitterungsbeständigkeit ein wichtiges Merkmal von feinem Glaskristall. In Tabelle III gelten die folgenden Legenden:
  • A = bei starker Beleuchtung ist nichts sichtbar
  • B = leichter Niederschlag nur bei starker Beleuchtung sichtbar
  • C = viel Niederschlag nur bei starker Beleuchtung sichtbar
  • D = Niederschlag bei normaler Beleuchtung leicht zu erkennen
  • E = übermäßiger Niederschlag; Test beendet
  • Die von STEUBEN -Glasgeschirr gezeigten Eigenschaften sind zu Vergleichszwecken in die Tabellen II und III aufgenommen.
  • In Tabelle III wurde der Test der ungewaschenen Proben der Beispiele 6, 8 und 9 vor den vollen 12 Wochen beendet, da ihre Verwitterungsbeständigkeit erkennbar sehr schlecht war. Diese Proben wurden bei der Beendigung gewaschen, und dieser Wert ist in der mit "Gewaschen" bezeichneten Spalte aufgeführt.
  • In Tabelle III wurde der Test der gewaschenen Proben der Beispiele 6, 8 und 9 vor dem Ende der vollen 12 Wochen beendet. Der von den Proben bei der Beendigung des Tests gezeigte Verwitterungsbeständigkeitswert ist in der Spalte aufgeführt, die das Auslaufen des Tests kennzeichnet. TABELLE II Schott Tiffany Moser Phillips TABELLE II (Fortsetzung) STEUBEN TABELLE III Ungewaschene Proben Beispiel Zwei Wochen Vier Wochen Sechs Wochen Acht Wochen Zehn Wochen Zwölf Wochen Gewaschen Schott Tiffany Moser Phillips Stehben Test beendet Gewaschene Proben Beispiel Zwei Wochen Vier Wochen Sechs Wochen Acht Wochen Zehn Wochen Zwölf Wochen Schott Tiffany Moser Phillips Steuben Test beendet
  • Die Beispiele 1-5 umfassen Gläser, die chemische und physikalische Eigenschaften zeigen, die bei feinem Kristallglasgeschirr ohne Blei erwünscht sind, wobei Beispiel 1 die am stärksten bevorzugte Ausführungsform darstellt. Also zeigen diese Gläser das "Gewichtige" , d. h. die hohe Dichte, die zusammen mit einem vergleichsweise niedrigen Erweichungspunkt und einer vergleichsweise niedrigen oberen Entspannungstemperatur, vergleichsweise guter chemischer Beständigkeit und ausgezeichneter Verwitterungsbeständigkeit erwünscht ist. Es wird angenommen, daß diese beiden letzteren Eigenschaf ten die Beispiele 2-5 besitzen, da ihre Zusammensetzungen ähnlich Beispiel 1 sind.
  • Aus Tabelle II ist ersichtlich, daß die Beispiele 1-5 im allgemeinen weicher und von höherer Dichte als gegenwärtig vertriebenes bleifreies Kristallglasgeschirr ist. Das Merkmal, das den größten Unterschied zwischen den Beispielen 1-5 und dem im Handel vertriebenen bleifreien Kristallglasgeschirr (und Beispielen 6-10 mit Zusammensetzungen außerhalb der Bereiche, die sich als zur Erzeugung von Gläsern mit den erwünschten Eigenschaften einsetzbar herausstellten) umfaßt, ist jedoch ihre viel bessere Verwitterungsbeständigkeit, wie in Tabelle III verdeutlicht wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, können Gläser, die innerhalb der erfindungsgemäßen Zusammensetzungsintervalle liegen, in großen kommerziellen Einheiten geschmolzen werden. In Pilotläufen wurde Beispiel 1 nach Verfahren, die gewöhnlich mit bleihaltigem Kristallglasgeschirr verwendet werden, handgearbeitet, geschmolzen und graviert. Die Arbeiter berichteten, daß das Glas sich mindestens genauso gut wie, wenn nicht besser als bleihaltiges Kristallglasgeschirr verhielt und beim erneuten Erhitzen nicht kristallisierte. Obwohl also die Temperatur bei 10&sup5; Poise (10&sup4; Pa.s) ungefähr 60ºC höher als die von STEUBEN -Glasgeschirr war, beeinträchtigte dieser Faktor die Schmelz- und Formverfahren nicht. Vasen und Schüsseln, die aus dem Glas handgefertigt wurden, zeigten einen nachhallenden glockenähnlichen Ton, der mit dem von STEUBEN -Glasgeschirr vergleichbar war. Gewöhnlich zeigen die vorliegenden erfinderischen Gläser Viskositäten von ungefähr 10&sup5; Poise (10&sup4; Pa.s) bei Temperaturen, die ungefähr 50º-125ºC höher als die von STEUBEN -Glasgeschirr sind.
  • Ein Vergleich der chemischen Beständigkeit und der Verwitterungsbeständigkeit von Beispiel 1 mit STEUBEN -Glasgeschirr ist ebenfalls von Interesse. Beispiel 1 berwies sich in beiden Tests als etwas überlegen. Außerdem ist die Oberflächenhärte von Beispiel 1 größer als die von STEUBEN -Glasgeschirr, wie ein Knoop-Härtewert (100 Gramm Gewicht) von 498 für Beispiel 1 und 415 für STEUBEN -Glasgeschirr zeigen.

Claims (4)

1. Glas, das im wesentlichen kein Blei enthält, das eine Dichte von wenigstens 2,75 g/cm³ aufweist, das beim Anschlagen einen glockenähnlichen Ton ergibt und das eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Blindwerden aufweist, bestehend im wesentlichen, ausgedrückt in Gew.-% auf Oxidbasis, aus
wobei wenigstens zwei der Verbindungen Li&sub2;O, Na&sub2;O und K&sub2;O vorliegen und sie im wesentlichen in äquimolaren Mengen vorliegen
2. Glas nach Anspruch 1, das weiterhin bis zu insgesamt 5% wenigstens eines Metalloxids in einer individuellen Mengen von nicht über 3% enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Al&sub2;O&sub3;, B&sub2;O&sub3;, Bi&sub2;O&sub3;, CaO, MgO, TiO&sub2; und ZrO&sub2;.
3. Glas nach Anspruch 1, wobei das Glas im wesentlichen aus
besteht, wobei Li&sub2;O, Na&sub2;O und K&sub2;O in im wesentlichen äquimolaren Mengen vorliegen.
4. Glas nach Anspruch 3, das weiterhin bis zu insgesamt 5% wenigstens eines Metalloxids in einer individuellen Menge von nicht über 3% enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Al&sub2;O&sub3;, B&sub2;O&sub3;, Bi&sub2;O&sub3;, CaO, MgO, TiO&sub2; und ZrO&sub2;
DE69302328T 1992-06-08 1993-05-24 Bleifreie feine Kristallglaswaren Expired - Lifetime DE69302328T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/894,820 US5270269A (en) 1992-06-08 1992-06-08 Lead-free fine crystal glassware

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69302328D1 DE69302328D1 (de) 1996-05-30
DE69302328T2 true DE69302328T2 (de) 1996-11-28

Family

ID=25403563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69302328T Expired - Lifetime DE69302328T2 (de) 1992-06-08 1993-05-24 Bleifreie feine Kristallglaswaren

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5270269A (de)
EP (1) EP0575758B1 (de)
JP (1) JP2588468B2 (de)
AT (1) ATE137209T1 (de)
CA (1) CA2097872C (de)
DE (1) DE69302328T2 (de)
MX (1) MX9303419A (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2906104B2 (ja) * 1992-10-20 1999-06-14 東洋ガラス 株式会社 鉛を含まないクリスタルなガラス組成物
FR2713622B1 (fr) * 1993-12-10 1996-03-01 Corning Vitro Corp Verres ne contenant pas de plomb et présentant les caractéristiques du cristal.
JP3666054B2 (ja) * 1995-04-14 2005-06-29 日本電気硝子株式会社 基板用ガラス
US6184166B1 (en) 1998-08-14 2001-02-06 Corning Incorporated Lead-free glasses
EP0982274A3 (de) 1998-08-14 2000-08-02 Corning Incorporated Versiegelungsfritten
CN100406872C (zh) 2002-11-04 2008-07-30 天津市先石光学技术有限公司 复合光谱测量方法及其光谱检测仪器
US8814861B2 (en) 2005-05-12 2014-08-26 Innovatech, Llc Electrosurgical electrode and method of manufacturing same
US7147634B2 (en) 2005-05-12 2006-12-12 Orion Industries, Ltd. Electrosurgical electrode and method of manufacturing same
DE602006021235D1 (de) 2006-05-19 2011-05-19 Toyo Sasaki Glass Co Ltd Kristallglasgegenstand
ITFI20070291A1 (it) 2007-12-28 2009-06-29 Rcr Cristalleria Italiana S P "vetro sonoro superiore senza piombo ad alta trasparenza ed alta brillantezza adatto per fusioni elettriche a coperta fredda con elettrodi in ossido di stagno"
GB201108052D0 (en) 2011-05-13 2011-06-29 Nazeing Glass Works Ltd Non-toxic crystal glass
US9359251B2 (en) 2012-02-29 2016-06-07 Corning Incorporated Ion exchanged glasses via non-error function compressive stress profiles
US11079309B2 (en) 2013-07-26 2021-08-03 Corning Incorporated Strengthened glass articles having improved survivability
US9517968B2 (en) 2014-02-24 2016-12-13 Corning Incorporated Strengthened glass with deep depth of compression
TWI773291B (zh) 2014-06-19 2022-08-01 美商康寧公司 無易碎應力分布曲線的玻璃
KR102005785B1 (ko) * 2014-10-08 2019-07-31 코닝 인코포레이티드 금속 산화물 농도 구배를 포함한 유리 및 유리 세라믹
US10150698B2 (en) 2014-10-31 2018-12-11 Corning Incorporated Strengthened glass with ultra deep depth of compression
CN115521063A (zh) 2014-11-04 2022-12-27 康宁股份有限公司 深层非易碎应力曲线及其制造方法
CN104891811A (zh) * 2015-05-29 2015-09-09 成都光明光电股份有限公司 晶质玻璃
US9701569B2 (en) 2015-07-21 2017-07-11 Corning Incorporated Glass articles exhibiting improved fracture performance
US11613103B2 (en) 2015-07-21 2023-03-28 Corning Incorporated Glass articles exhibiting improved fracture performance
DK3386930T3 (da) 2015-12-11 2021-07-26 Corning Inc Fusionsformbare, glasbaserede artikler indbefattende en metaloxidkoncentrationsgradient
DE202017007024U1 (de) 2016-04-08 2019-03-25 Corning Incorporated Glasbasierte Artikel einschließlich eines Spannungsprofils, das zwei Gebiete umfasst
KR20190104435A (ko) 2016-04-08 2019-09-09 코닝 인코포레이티드 금속 산화물 농도 구배를 포함하는 유리-계 제품
US20220169558A1 (en) 2019-04-05 2022-06-02 Nippon Electric Glass Co., Ltd. Decorative glass article
CN118598509A (zh) 2019-04-05 2024-09-06 日本电气硝子株式会社 装饰用玻璃物品

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2699399A (en) * 1952-02-18 1955-01-11 Corning Glass Works Green ophthalmic glass
US3464932A (en) * 1968-09-06 1969-09-02 Corning Glass Works X-ray absorbing glass compositions
US4089693A (en) * 1969-10-03 1978-05-16 U.S. Philips Corporation Glass for television display cathode-ray tubes
US3805107A (en) * 1972-02-17 1974-04-16 Corning Glass Works Faceplate for television picture tube
SU628104A1 (ru) * 1977-05-19 1978-10-15 Предприятие П/Я Х-5382 Стекло
US4277286A (en) * 1980-02-19 1981-07-07 Corning Glass Works Lead-free glasses of high x-ray absorption for cathode ray tubes
NL8202648A (nl) * 1982-07-01 1984-02-01 Philips Nv Optische vezels met grote numerieke apertuur.
US4734388A (en) * 1986-11-04 1988-03-29 Corning Glass Works Glass for cathode ray tube faceplates
JP2525737B2 (ja) * 1987-02-27 1996-08-21 日本電気硝子株式会社 陰極線管パネルガラス
US4830990A (en) * 1988-08-31 1989-05-16 Corning Glass Works Glass for projection cathode ray tube faceplate
US5108960A (en) * 1991-02-13 1992-04-28 Corning Incorporated Glasses for cathode ray tube faceplates

Also Published As

Publication number Publication date
EP0575758B1 (de) 1996-04-24
ATE137209T1 (de) 1996-05-15
CA2097872A1 (en) 1993-12-09
EP0575758A1 (de) 1993-12-29
CA2097872C (en) 1997-08-12
MX9303419A (es) 1994-01-31
JP2588468B2 (ja) 1997-03-05
DE69302328D1 (de) 1996-05-30
US5270269A (en) 1993-12-14
JPH06157066A (ja) 1994-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69302328T2 (de) Bleifreie feine Kristallglaswaren
DE69700417T2 (de) Glaszusammensetzung für ein Substrat
EP0765847B1 (de) Zirkoniumoxid- und lithiumoxidhaltiges Borosilikatglas hoher chemischer Beständigkeit und geringer Viskosität und dessen Verwendung
DE69315498T2 (de) Bleifreie Dichtungsgläser
DE3514528C2 (de)
DE69102095T2 (de) Glasurzusammensetzungen.
DE69612593T2 (de) Kratzfestes glas
DE69521440T2 (de) Glasbildende zusammensetzung für glas mit hoher qualität
DE3103437C2 (de)
DE102007013453A1 (de) Optisches Glas, optisches Element und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0297255A2 (de) Borosilikatglas
EP0204432B1 (de) Niedrig schmelzende blei- und cadmiumfreie Fritten
DE69424263T2 (de) Bleifreie Gläser mit Kristalleigenschaften
DE3514749A1 (de) Glasfrittenzusammensetzung
DE68908074T2 (de) Phosphatgläser, die Alkalioxide und Aluminiumoxid und/oder Boroxid enthalten.
DE68920691T2 (de) Zink enthaltende Phosphatgläser.
DE596471C (de) Phosphatglaeser
DE69302857T2 (de) Durchsichtige bleifreie Glasuren
DE60300906T2 (de) Optisches Glas mit anomaler Dispersion
DE3039930C2 (de)
DE60300262T2 (de) Optisches Glas
DE60200080T2 (de) Optisches Glas für Verfahren zum Formen
DE69200011T2 (de) Bleifreie Kristallglaszusammensetzung.
DE10025465C2 (de) Lithiumoxidarmes Borosilicatglas und seine Verwendung
DE19820072C1 (de) Bleifreie Lanthankrongläser und Lanthanflintgläser

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition