DE6930176U - Trennwand aus mehrschichtenplatten - Google Patents
Trennwand aus mehrschichtenplattenInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/3405—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by profiled spacer sheets
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- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/20—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of plastics
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Description
Trennwand aus Mehrschichtenplatten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trennwand aus Mehrschichtenplatten,
welche für die verschiedensten Zwecke einsetzbar ist, beispielsweise als Wand eines in zwei Raumteile
aufzuteilenden Raumes, als Füllung einer Tür, eines Tores od. dgl., Ja sogar als Dachbedeckung dienen kann.
Trennwände aus Mehrschichtenplatten sind bekannt, sie bestehen
im allgemeinen aus mehreren in parallelen Ebenen angeordneten, in sich starren Platten, zwischen denen meist
Schallschluck-Werkstoffe aus elastischem Material und aus starrem Material bestehen und wie die Außenplatten stumpf
gestoßen sind, wobei als überbrückungsmittel der stumpfen Stöße meist Leichtmetall-Leisten dienen, die an einer Decke
und an einem Boden festgelegt sind, soweit sie sich in lotrechter Richtung erstrecken, und waagerecht verlaufen, soweit
es sich um das Überbrücken von Stoßen übereinander angeordneter Platten handelt. Nachteilig ist, daß die stumpfen Stöße
SchallbrUcken bilden, so daß die Schallisolierung zu wünschen übrig läßt. Außerdem wirken die sichtbaren stumpfen
Stöße unschön.
Dipl.-lng. Heinz Lesser, Patentanwalt D - 8 München 81, Cosimastrafce 81 · Telefon: (0811) 48 33 20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst leichte, trotzdem aber stabile und einwandfrei isolierende
Trennwand, Füllung, Abdeckung od. dgl. zur Verfügung zu stellen Ausgegangen wird von vom Erfinder entwickelten Roll-Laden ,
deren Panzer aus einem flexiblen Folienstreifen und aus einem zick-zack-förmig gefalteten Band besteht, dessen Faltkanten
einer Seite mit der Rückseite des Folienstreifens fest verbunden sind. Bahnen solcher Roll-Laden können, wenn ihre
Fläche der Fläche einer Trennwand, Türfüllung, Abdeckung od. dgl. entspricht, erfindungsgemäß als äußere Schichten einer
Mehrschichtenplatte verwendet werden, wenn zwischen ihnen Platten angeordnet sind, die auf beiden Seiten mit den Zwischen
räumen zwischen den Rippen der äußeren Schichten entsprechenden Rippen versehen sind und neben -und übereinander angeordnete
Platten über Nut-Feder-Verbindungen stumpf gestoßen sind. Die äußeren auf einer Seite mit Bippen versehenen Schichten, lassen
sich wie Roll-Laden aufwickeln, um von ihrem Herstellungsort
zu der Stelle transportiert zu werden, an der Trennwände od. dgl. zusammenzusetzen sind, sie nehmen also während des Transportes
verhältnismäßig wenig Raum ein, und decken die stumpfen Stöße ab,so daß fugenlose Außenflächen erreicht werden. Die
zwischen den äußeren, mit Rippen versehenen Schichten angeordneter Platten, können, soweit sie aus starrem Material gefertigt
sind, bei der Herstellung mit entsprechenden Rippen versehen werden, die mit jeder Platte einstückig sind, es können
aber auch zwischen zick-zack-förmig gefalteten Folien Werkstoffe elngegoßen oder eingeschäumt werden* die sich mit den
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Oipl.-I.ig. Heinz Le«er, Patentanwalt D - 8 Manchen 81, Cowmastrag« 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
gefalteten Bändern verbinden bzw. verbinden lassen, wobei die Fläche solcher zick-zack-förmig gefalteter Bänder der Höhe und
Breite der Trennwand, Füllung, Abdeckung od.dgl. entsprechen.
Werden die äusseren Schichten je aus einem zick-zack-förmig
gefalteten Band entsprechend der Höhe und Länge gebildet, dann können die dann als Hohlrippen ausgebildeten Rippen auch mit
einem geeigneten Material, beispielsweise mit elastischem Schaumstoff, gefüllt werden, sie können aber auch als Luftkammern
hohl sein. Besonders zweckmässig ist es, nicht nur die Rippen der äusseren Schichten, sondern auch die Rippen der
Platten aus zick-zack-förmig gefalteten Bändern entsprechender Grosse zu gestalten, deren Rippen über Hartschaum miteinander
verbunden sind, weil dann eine solche Trennwand od.dgl., trotzdem sie elastisch nachgiebige Rippen aufweist, verhältnismässig
steif ist.
Die Erfindung wird anhand eines, in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete
Trennwand vor dem Andrücken der mit Rippen versehenen äusseren Schichten an mit entsprechenden Rippen
versehene Platten, die über Nut-Feder-Verbindungen aneinander stumpf gestossen sind,
Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung eines Teiles einer Trennwand nach Fig. 1 in fertigem Zustand,
Fig. 3 eine vergrösserte Darstellung eines Teiles einer Trennwand
nach Fig«, 1 kurz vor dem Festlegen der äusseren Schic
Jede äussere Schicht besteht aus einer Folie 1,
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beispielsweise aus Kunststoff oder Metal 1, . die mit einem zickzack-förmig
gefalteten Band über die Faltkanten der einen Seite fest verbunden ist. Dieses Band kann ebenfalls beispielsweise
aus Kunststoff oder Metall bestehen. Folie 1 und Band 2 sind so bemessen, daß sie, sind sie miteinander verbunden, der Fläche
entsprechen, die abzutrennen, abzudecken oddgl. ist. Die zwischen den äußeren Schichten angeordneten Platten 3 und 4 weisen
in ihren beiden öeitenflachen den Hohlräumen 5 zwischen den
Hohlrippen 6 der äußeren Schichten 1, 2 entsprechende Rippen 7
bzw. 8 auf, wobei sich empfiehlt, die Außenflächen aller Rippen so zu gestalten, daß die Rippen 6 der beiden äußeren Schichten
nach dem Eindrücken derselben in die zwischen den Rippen 7 und
8 der Platten 5 und 4 gebildeten Hohlräume 9 und io, ohne sich
voneinander lösen zu können, festgelegt sind. Eine zweckmäßige Gestaltung veranschaulicht Fig. 2. In diesem Fall sind auch die
.Rippen 7 bzw. 8 der Platten 3 und 4 durch zwei zick-zack-förmig
gefaltete Bänder 21 gebildet, die das Formgeben der Rippen 7
bzw. 8 erleichtern.
Um nun öchallbrücken zwi.sehen den äußeren, aus Folien 1 gebildeten
Schichten, zu verhindern, sind die Platten 3 und 4 nach Art einer Nut-Feder-Verbindung gestaltet, d.h. neben- und
übereinander angeordnete Platten 3 und 4 berühren sich mindesten längs zweier Flächen 11 und 12. Zwischen den Platten 3 und 4
kann im Bereich einer Fläche 13 etwas Spiel" vorhanden sein, was schon allein aus Tassungsgründen nicht immer vermieden
werden kann. Es besteht keinerlei Schwierigkeit t benachbarte
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Platten über die Wut-Feder-Verbindung starr zu vereinigen,
falls dies für notwendig erachtet wird. Einander erflndune;sgemäß
stumpfstoßende Platten können beispielsweise miteinander
verklebt werden, notwendig ist oei entsprechender Gestaltung der Rippen und Hohlräume, ein solches Verkleben nicht. Auch
die Hohlrippen 6 können ausgefüllt werden, beispielsweise mit einem elastischem Schaumstoff, wenn es nicht als ausreichend
angesehen wird, sie als Hohlräume zu belassen.
Wie das Pestlegen der äusseren Schichten erzielt wird, zeigt
Pig. J>. Um die gegeneinander festzulegenden Schichten im
fertiggestellten Zustand einer Trennwand od.dgl. aneinander zu halten, bedarf es einer Verformung der Bänder 2 und 2', wie
bei l4 ersichtlich, da die Planken der Rippen 6 und 7 Schnappverschlüsse
bildend gestaltet sind.
Claims (6)
1. Trennwand aus Mehrschichtenplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei äußeren Schichten (1), die auf ihrer innen liegenden Seite Zwischenräume (5) zwischen
sich bildende Rippen (6) aufweisen, Platten (3» 4) angeordnet sind, die auf beiden Seiten mit den Hohlräumen (5)
der äußeren Schichten (1, 2) entsprechenden Rippen (7,8) versehen sind und daß neben- bzw. übereinander angeordnete
Platten über >;ut-Feder-Verbindungen (11, 12, 13) stumpf
gestoßen sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren Schichten (1) festgelegten Rippen
HohlrinOen (6) sind.
3. Trennwand noch Anspruch "ι und 2, dadurch gekennzeichnet, da. die Hohlrippen (6) der äußeren Schichten mit elastischem
.;eri:sto-'f wie Schaumstoff od. dgl. ausgefüllt sind.
4= Trennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3,
dadurc··. gekennzeichnet, daß die Platten (3,4) aus verhältnismäßig
hartem Werkstoff, wie Ilart-Schaumstoff od. dgl. bestehen.
5. Trennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (7, 8) und die ihnen zugeordneten Hohlräume (9» 10) durch zick-zackförmig
gestaltete Bänder gebildet sind, die mit dem Plattenwerkstoff in fester Verbindung stehen.
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Dipl.-lng. Η·ίπζ Uwtir. Patentanwalt D-B MOndwn 61. CotiiMrtfaft* 81 · T«Mbn: (OSII) 46 36 20
6. Trennwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5»
dadurch gekennzeichnet, dass die Planken der Rippen (6, 7) Schnappverschlüsse bildend ge
staltet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6930176U DE6930176U (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Trennwand aus mehrschichtenplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6930176U DE6930176U (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Trennwand aus mehrschichtenplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6930176U true DE6930176U (de) | 1970-01-15 |
Family
ID=34123744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6930176U Expired DE6930176U (de) | 1969-07-30 | 1969-07-30 | Trennwand aus mehrschichtenplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6930176U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19710656A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Fd Fleischhauer Datentraeger U | Chipkarte |
DE4311493C2 (de) * | 1993-04-07 | 2000-04-06 | Amatech Advanced Micromechanic | IC-Kartenmodul zur Herstellung einer IC-Karte |
-
1969
- 1969-07-30 DE DE6930176U patent/DE6930176U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4311493C2 (de) * | 1993-04-07 | 2000-04-06 | Amatech Advanced Micromechanic | IC-Kartenmodul zur Herstellung einer IC-Karte |
DE19710656A1 (de) * | 1997-03-14 | 1998-09-17 | Fd Fleischhauer Datentraeger U | Chipkarte |
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