DE6929843U

DE6929843U - Duebel

Info

Publication number: DE6929843U
Application number: DE6929843U
Authority: DE
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 1968-07-31
Filing date: 1969-07-28
Publication date: 1970-01-15
Also published as: GB1270309A; FR2014807A1; US3593612A; AU4148168A; AU450291B2

Description

• t «I f« «4

(ir ι t

ι t ι ei «

l ctctc t t

l t r ι «

* ί f fr rt ι

Or. A. Me η tze I Dipl.-lng.W.Dahlke

Patentanwälte ²⁸· ^Juli

Refrath bei Köln Wa/])

Frankenforst 137

Illinois Toöl Works,Inc. Chioago, Illinois, V.St·Δ.

"Dübel "

Erfindung betrifft einen Dübel mit abdichtenden Eigenschaften und insbesondere einen Dübel mit einem Blindlooh, das als Verankerung für einen Zapfenteil fungiert, beispielsweise für eine Sohraube, wobei die Verankerung des Dübels mit einer Tafel erfolgt. Dabei ist für eine flüssigkeitsdiohte Abdichtung zwischen der Tafel und dem Dübel gesorgt·

tr tilt it it

Solehe Dübel eignen sioh besonders für die Herstellung von Kühleohxankgehausen, Schränken, Türen und Tafeln, die doppelwandig Bind und zwischen denen eine Flüssigkeit eingespritzt ist, die einen Schaum bildet.

Der Dübel wird in einem vorgeformten Looh mit einer Wand des Gehäuseβ verbunden, um dort eine flüssigkeitsdiohte Abdichtung des Loche zu bewirken· Naohdem der Dübel einmal eingesetzt ist, kann die flüssigkeit in die Körper eingespritzt werden, ohne daß die Gefahr des Herauetritts durch das Looh besteht.

In der Herstellung von Kühlsohränken, Truhen, Türen und Tafeln ist es üblich, vorgeformte Lecher mit Klebband abzudecken oder mit Stopfen zu verschließen, um den Heraustritt des flüssigen Harzes zu verhindern, während es eingesehäumt wird. Ein solches Zukleben ©der Verstopfen ist mühselig und erhSht die Gesamtkosten solcher Teile.

Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausfuhrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Pig. 1 eine Perspektivansieht von oben auf den Dübel| Fig« 2 eine Perspektivaneicht von unten des in Fig. 1 gezeig-

ten Dübels,

Fig. 3 eine DraufsiotLt auf den in Fig. 1 und 2 gezeigten Dübel;

Fig. 4 ein So hnitt an der Linie 4-4 der Fig. 3i '■ ^λ Fig. 5 ein Schnitt an der Linie 5-5 der Fig. 3;

Fig. 6 ein Sohnitt &a der Linie 6-6 der Fig. 4 und

Fig. 7 eine Darstellung, die den Dübel in der eingesetzten Lage zeigt«

Der Dübel hat in der bevorzugten Ausführungsform einen im wesentlichen im Querschnitt quadratischem Körper 1 und einen <~ ebenfalls im wesentlichen quadratischen flachen Kopf 2« Der Hals 7 des Körpers 1 erstreckt sieh om Kopf 2 nach unten bis zu einem Zwisohenbereich 5* der eine gebogene iegmentartige periphere Form hat, wie das in Fig« 6 gezeigt ist« Der flache Kopf 2 des Dübels ist größer als die Quersohnittsabmessung des Hauptkörpers im Bereich des Zwischenteils 5·

Der Kopf 2 und der Hals 7 sowie der Zwischenteil 5 bilden zusammen den Dübel«

Wie das im einzelnen in Fig« 3 gezeigt ist, sind Kreuz-

692984a

schlitze 10 vorgesehen, die in den Körper 1 eingeformt sind. Sie Schlitze 10 stehen mit dem Blindloch. 15 des Dübels in Verbindung und erstrecken sich radial nach außen in Richtung auf die jeweilige Ecke des Körpers. Sas offene Ende des Blindlochs 15 ist bei 23 schräg ausgeführt, um das Einsetzen und die Anordnung einer Schraube zu erleichtern, die vom Dübel gehalten werden soll·

Das Blindlooh 15 erstreckt sich in das im Querschnitt runde Einführende 17 des Dübels und endet dort. Die Fläche des Einführendes 17 schneidet die Flächen des quadratischen KSrpextadls an Linien 25· Der Teil des Dübels, der zwischen dem Zwischenteil 5 und dem Boden des Einführendes 17 liegt, ist ein röhrenförmiger Seil des Dübels«

Im Einsatz wird der Dübel im Preßsitz in ein quadratisches _;

I Loch in einer Tafel 25 eingeschoben, und dort geht er alt de» i

W ■ \

Tafel eine Schnappverbindung ein.· Gemäß der Darstellung Fig· 7 kann eine Schraube 30 in das Loch 15 eingeschraubt werden, um einen feil 31 daran zu befestigen. Burola ben der Schraube 30 wird der Dübel gespreizt, und dabei wird der Hals 7 und der Bereich des Zwischenteils 5 gespreiat, der an der Unterseite der Tafel 25 liegt.

Die Kreuzanerdnung,der Schlitze 17 unterstützt tin elastisches Verformen de« Bübels, um im ßohnappeitz la Look 19 ein-

5929843

• »It·· ·«

zuraβten. Der Dübel dichtet das Loch 25 ab, bevor die Schraube 30 in das loch 15 des Dübels eingeschraubt wird.

Ba die zusammenpassenden Teile des Dübels und des Loohs 25 quadratisch sind und eine im wesentlichen gleiche Größe haben, kann der Bühel nicht verdreht werden, wenn die Schraube 30 in das Loch eingeschraubt wird· Ferner trögt die spezielle r Form des Dübels im Bereich des Halses 7 dazu bei, eine starre Verbindung des Dübels mit der Safel 25 herzustellen und gleichzeitig für eine flüssigkeitsdiehte Abdichtung des Dübels relativ zur Safel 25 zu sorgen·

Claims

Pa leulpunspruohe

1, Dübel zur Abdichtung eines Loohs in einer Tafel, gekennzeichnet duroh einen Dübelteil und einen röhrenförmigen !Teil zu einer Seite des Dübel teile, wobei das Looh in dem röhrenförmigen Seil an einem Ende geschlossen und am anderen Ende zum Looh Im Dübelte il offen ist und die löcher ein Looh zur Aufnahme eines Endes eines Zapfenteils Tail * en, wobei der !Dübel ferner in ein Looh in einer Tafel derart eineetzbar ist, daß der Dübelteil zum Abdiohten des Loohs in der Tafel in Anlage an die Tafel bringbar ist·
2. Dübel naoh Anspruch 1, daduroh gekenn- -, zeichnet» daß die Außenseite des röhrenförmigen Teils von einem kleinsten Querschnitt an einem Ende zu einem größeren Querschnitt an dem anderen Ende divergiert, daß der Teil größeren Querschnitts den Flanschte il des Dübels an dem einen Ende bildet und daß die Divergenz derart vorgesehen ist, daß der Dübel beim Einführen in das Loch zusammendrückbar ist, derart, daß er einen Freß-Schnappsitz in dem Looh nach Durchgang des Teils größeren Querschnitts duroh das Looh einnimmt.
3. Dübel naoh Anspri^oh 1, dadurch g · -

■ ■ ■ '-

kennzeiolinet , daß tea? Teil des ©tfbei», der zum S it se η in dem Loch, vorgesehen ist, einem rundem Querschnitt hat und daB das loeh eine erntetes* ehemde Form hat, derart, daß ein Drehen des Dübels in dem Loch verhindert wird.

4· Dübel naoh Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet , daß die Innenseite des röhrenförmigen Teils mit radialen Sehlitzen sam Erleichtern des Zusammendrücke ns des röhrenförmigen feile versehen ist.

5» Dübel naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Außenseite dee röhrenförmigen Teils eine Pyramidenform hat, dessen Seiten konische Segmente sind, die für die Divergenz sorgen.