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DE69222180T2 - Unterirdischer schleppanker - Google Patents

Unterirdischer schleppanker

Info

Publication number
DE69222180T2
DE69222180T2 DE69222180T DE69222180T DE69222180T2 DE 69222180 T2 DE69222180 T2 DE 69222180T2 DE 69222180 T DE69222180 T DE 69222180T DE 69222180 T DE69222180 T DE 69222180T DE 69222180 T2 DE69222180 T2 DE 69222180T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor
fluke
chain
shaft
attachment point
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69222180T
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English (en)
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DE69222180D1 (de
Inventor
Peter Bruce
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brupat Ltd
Original Assignee
Brupat Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brupat Ltd filed Critical Brupat Ltd
Publication of DE69222180D1 publication Critical patent/DE69222180D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69222180T2 publication Critical patent/DE69222180T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/46Anchors with variable, e.g. sliding, connection to the chain, especially for facilitating the retrieval of the anchor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B21/24Anchors
    • B63B21/26Anchors securing to bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
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    • B63B21/40Anchors pivoting when in use with one fluke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Eine Anforderung an einen Schleppeinbettungs-Schiffsanker, umfassend eine mit einem Schaft verbundene Flunke, ist die Fähigkeit, sich tief in einen Ankergrund einzugraben. Das Haltevermögen steht im unmittelbarem Zusammenhang mit der Einbettungstiefe unter der Oberfläche des Ankergrundes. Die Fähigkeit zum Eingraben in den Ankergrundboden hängt davon ab, ob der Anker einen Flunkenwinkel aufweist, der für den speziellen, im Ankergrund vorhandenen Boden geeignet ist. Der Flunkenwinkel wird gewöhnlich als der Winkel zwischen der vorwärtsrichtung der Flunke und einer Linie definiert, die gemessen in einer Längssymmetrieebene des Ankers den Ankerketten- oder Ankerleinenbefestigungspunkt auf dem Schaft mit einem Punkt auf dem hinteren Rand der Flunke verbindet. In der Praxis beträgt dieser Winkel etwa 50º für Schlämme und etwa 30º für Sande. Der Winkel, den eine den Kettenbefestigungspunkt und das Zentrum der Flunke enthaltende gerade Linie mit der vorwärtsrichtung der Flunke einschließt, liegt entsprechend im Bereich von 60º bis 70º für Schlämme und 35º bis 45º für Sande, wo die Flunke eine dreieckige oder rechteckige Form mit einem Länge-zu-Breite-verhältnis im üblichen Bereich zwischen 1 und 2 aufweist. Dieser letztere Winkel kann als der Zentrumsflunkenwinkel angesehen werden.
  • Der Reibungswinkel Φ zwischen einem Meeresboden und einer glatten Stahl-Ankerflunke liegt gewöhnlich im Bereich von 220 bis 30º für Sand und 6º bis 14º für Schlamm. Somit wird der Zentruiäsflunkenwinkel immer kleiner als (90 - Φ) Grad gemacht, um sicherzustellen, dass eine am Ankerkettenbefestigungspunkt aufgebrachte Zugkraft bewirkt, dass der Anker durch Verschiebung im Boden in Vorwärtsrichtung der Flunke eindringt und sich so immer mehr unter die Oberfläche des Ankergrundes eingräbt, wenn er horizontal darauf entlang gezogen wird.
  • Ein tief eingegrabener Schleppeinbettungs-Schiffsanker wird gewöhnlich eingeholt, indem man ihn an der mit dem vorderen Ende des Ankerschaftes verbundenen Ankerkette oder Ankerleine vertikal nach oben hievt, oder indem man ihn an einer Hängekette, die an einer Aufnahmeöffnung auf dem Anker am oder zum hinteren Rand der Flunke hin angebracht ist, wie in der GB-A-1296139 dargestellt, vertikal nach oben hievt. Speziell offenbart die GB-A-1296139 einen Anker, der eine allgemein dreieckförmige Flunke mit einem geraden Schaft aufweist, der an einer das Flunkenzentrum enthaltenden Verbindungsstelle mit der Flunke verbunden ist. Der Schaft ragt über die Spitze der Flunke hinaus und weist einen ersten Kettenbefestigungspunkt am vorderen Ende des Schaftes zur Schleppeinbettung des Ankers und einen zweiten Kettenbefestigungspunkt zum hinteren Ende des Schaftes hin auf, der das Ankerholen erleichtert, wobei die beiden Befestigungspunkte vom Flunkenzentrum aus in einer ersten bzw. zweiten Richtung liegen, und wobei die zweite Richtung in Bezug zur Flunke einen größeren Winkel einschließt als die erste Richtung: die GB-A-1296139 offenbart den Oberbegriff der beigefügten unabhängigen Patentansprüche 1, 2, 5 und 17. Der oben erwähnte vertikale Zug dreht zuerst den Anker im Boden, bis das Zentrum der Flunke vertikal entweder unter dem Kettenbefestigungspunkt am vorderen Ende des Schaftes (als Losbrechposition bezeichnet) oder dem Hängekettenbefestigungspunkt zum hinteren Rand der Flunke hin liegt. Wenn der Anker im Anschluss an die Drehung mittels der Ankerkette hochgehievt wird, "gräbt" er sich einfach in Vorwärtsrichtung der Flunke weiter, jedoch unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen anstatt unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen, bis er aus der Oberfläche des Ankergrundes austritt. Wenn er im Anschluss an die Drehung mittels der Hängekette hochgehievt wird, bewegt sich der Anker im Boden vertikal nach oben, da die vertikale Kette in der Richtung liegt, in welche die Flunke gedreht worden ist.
  • Die Losbrechkraft ist am kleinsten beim Hochhieven mittels der Hängekette und am größten beim Hochhieven mittels der Ankerkette. Eine Spitzen-Losbrechkraft tritt unmittelbar im Anschluss an die Drehung des Ankers in der Ankerkette auf, und gerade bevor die Bewegung unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen stattfindet. Diese Spitzen-Losbrechkraft in der Ankerkette liegt gewöhnlich in der Größenordnung von ungefähr 20 bis 30 Prozent der vorherigen horizontalen Spitzen- Einbettungskraft in Sanden, und in der Größenordnung von 100 Prozent in Schlämmen. Allgemein ist unter anderem eine Minimierung der Anker-Losbrechkraft ein Ziel der Entwicklung von Schleppeinbettungsankern.
  • Im Gegensatz dazu ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schleppeinbettungs-Schiffsanker und ein Verfahren bereitzustellen, bei welchen die Losbrechkraft in der Losbrechposition maximiert wird. Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schleppeinbettungs-Schiffsanker und ein Verfahren bereitzustellen, bei welchen das Haltevermögen in einer gegebenen Einbettungstiefe in einem Ankergrundboden vergrößert werden kann.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, um die von einem Schiffsanker während der Schleppeinbettung entwickelte Last zu begrenzen, um es zu ermöglichen, ihn mit konstanter Last bis zu einer gewünschten Stelle zu schleppen, bevor an einer solchen gewünschten Stelle das Haltevermögen vergrößert wird.
  • Diese Ziele werden gemäß der vorliegenden Erfindung durch Bereitstellung eines Ankers erreicht, der sich in einen Anke rgrundboden einbettet, wenn er an einem Ankerkettenbefestigungspunkt mit einem verhältnismäßig kleinen Flunkenzentrumswinkel gezogen wird, und der anschließend an einem Ankerkettenbefestigungspunkt mit einem größeren Flunkenzentrumswinkel gezogen werden kann, wodurch eine Bewegung des Ankers entgegen der Reibung in Richtung der Flunke im Wesentlichen verhindert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält ein Schiffsanker zur Schleppeinbettung in einem Unterwasserboden eine Flunke und eine Schafteinrichtung, die mit der Flunke verbunden und angeordnet ist, um mindestens einen Befestigungspunkt zur Befestigung einer Ankerkette bereitzustellen, wobei die Schafteinrichtung so angepasst ist, dass der Anker zwei Richtungen vom Zentrum der Flunke zum Befestigungspunkt liefert, wobei in Bezug zur Vorwärtsrichtung der Flunke gemessen in einer Längssymmetrieebene des Ankers eine erste Richtung einen ersten, sich nach vorne öffnenden Winkel mit der Vorwärtsrichtung einschließt, und eine zweite Richtung einen zweiten, sich nach vorne öffnenden Winkel mit der Vorwärtsrichtung einschließt, der größer ist als der erste, sich nach vorne öffnende Winkel, wodurch ein Ziehen am Anker an einem in der ersten Richtung positionierten Befestigungspunkt eine Schleppeinbettung des Ankers durch eine Bewegung im Wesentlichen in der Vorwärtsrichtung im Boden gestattet, während ein anschließendes Ziehen am eingebetteten Anker an einem in der zweiten Richtung positionierten Bef estigungspunkt eine derartige Bewegung verhindert und in Richtung der aufgebrachten Zugkraft projiziert eine größere Flunkenfläche liefert, die dahingehend wirkt, einer Bewegung des Ankers quer zur Vorwärtsrichtung einen Widerstand entgegenzusetzen.
  • Vorzugsweise werden der erste und der zweite, sich nach vorne öffnende Winkel mit Rücksicht auf den Reibungswinkel Φ zwischen der Flunkenoberfläche und dem Meeresboden gewählt, in dem der Anker eingebettet werden soll, wobei der erste, sich nach vorne öffnende Winkel kleiner ist als 90 - ΦGrad, und der zweite, sich nach vorne öffnende Winkel. im Bereich von 90 ± Φ liegt, so dass eine Einbettung stattfindet, wenn der Anker mittels der Kette horizontal gezogen wird, und ein horizontales Wegrutschen verhindert wird, wenn die Flunke schließlich horizontal ist, und der Anker mittels der Kette vertikal gezogen wird.
  • Da der Boden hinter dem Anker gestört und vor dem Anker ungestört ist, wird weiter bevorzugt, dass der zweite, sich nach vorne öffnende Winkel im Bereich von 90 ± Φ liegt, und speziell im Bereich von 84 bis 90 Grad für einen Betrieb in Schlamm und von 68 bis 90 Grad für einen Betrieb in Sand liegt.
  • Eine bevorzugte erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Schiffsanker bereit, der einen Schaft einschließt, welcher einen ersten und zweiten Befestigungspunkt für eine Ankerkette bereitstellt und vorzugsweise weiter eine Kettenbefestigungsverlegeeinrichtung einschließt, wodurch eine Ankerkettenbefestigungseinrichtung im Anschluss an eine Schleppeinbettung des Ankers vom ersten Befestigungspunkt zum zweiten Befestigungspunkt verlagert werden kann.
  • Vorzugsweise stellt die erste Ausführungsform einen Schiffsanker bereit, der zwischen den beiden Befestigungspunkten eine schlitzförmige Führungseinrichtung enthält, um eine Verschiebebewegung eines Ankerkettenbefestigungspunkts zum zweiten Befestigungspunkt zu ermöglichen, und der Schaft weist weiter bevorzugt in der Seitenansicht eine im Wesentlichen dreieckige Form auf, ist angrenzend an eine Spitze mit der Flunke verbunden und angrenzend an jede übrige Spitze mit einer Befestigungsöffnung zur Aufnahme eines Schäkelbolzens zwecks Befestigung einer Ankerkette versehen, sowie mit einem die Öffnungen verbindenden Schlitz, der bei der in der ersten Richtung liegenden Öffnung mittig und bei der in der zweiten Richtung liegenden Öffnung in Richtung der Flunke versetzt angeordnet ist, wodurch ein Zug nach oben und hinten an der Ankerkette im Anschluss an eine Schleppeinbettung des Ankers bewirkt, dass sich der Schäkelbolzen aus der Öffnung in der ersten Richtung verschiebt, um sich in der Öffnung in der zweiten Richtung festzusetzen.
  • Eine bevorzugte zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt einen Schiffsanker bereit, der einen Schaft einschließt, der an einem von der Flunke entfernten Ende angepasst ist, um einen Ankerkettenbefestigungspunkt zu bilden, und bei dem mindestens ein Teil des Schaftes einschließlich des Befestigungspunkts um eine quer zur Symmetrieebene verlaufende Achse verschwenkbar ist, und der Anker eine erste Rückhaltungseinrichtung einschließt, um den Schaft so festzuhalten, dass der Ankerkettenbefestigungspunkt während einer Schleppeinbettung des Ankers in der ersten Richtung liegt, sowie eine erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung, wodurch die Rückhaltungseinrichtung gelöst werden kann, um es zu ermöglichen, dass eine Schwenkbewegung des Schaftes stattfindet, um im Anschluss an eine Beendigung der Einbettung des Ankers eine Bewegung des Ankerkettenbefestigungspunkts in die zweite Richtung durch Ziehen an der Ankerkette zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise enthält ein Schiffsanker gemäß der zweiten Ausführungsform eine zweite Rückhaltungseinrichtung, um die Schwenkbewegung des Schaftes anzuhalten, wenn der Kettenbefestigungspunkt in der zweiten Richtung liegt.
  • Vorzugsweise schließt die zweite Rückhaltungseinrichtung einen Anschlag ein, der mindestens entweder am Schaft oder an der Flunke befestigt ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Anschlag einen Verriegelungsanschlag, der den Schaft mit der Flunke verriegelt.
  • Vorzugsweise umfasst die erste Rückhaltungseinrichtung ein den Schaft mit der Flunke verbindendes zerbrechbares Element, wobei das zerbrechbare Element zerbrechbar ist, wenn eine festgelegte, auf den Schaft aufgebrachte vertikale Last im Anschluss an eine Schleppeinbettung des Ankers durch Aufwärts ziehen überschritten wird.
  • Vorzugsweise umfasst das zerbrechbare Element einen Scherbolzen, der den Schaft benachbart zur Schwenkachse mit der Flunke verbindet.
  • Vorzugsweise ist die Schwenkachse benachbart zum Zentrum der Flunke angeordnet, und das zerbrechbare Element ist benachbart zur Schwenkachse angeordnet, so dass eine Einheitskraft in der Ankerkette in der ersten Richtung in einem geringen Abstand von der Schwenkachse während einer Schleppeinbettung des Ankers eine viel kleinere Kraft in dem zerbrechbaren Element bewirkt als eine Einheitskraft in der Ankerkette, wenn anschließend in einer vertikalen Richtung gezogen wird, die einen viel größeren Abstand von der Schwenkachse aufweist, so dass eine vertikale Kraft, die bedeutend kleiner ist als die Schleppeinbettungskraft, das zerbrechbare Element zerbrechen und den Schaft in die zweite Richtung drehen kann.
  • Vorzugsweise ist die erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung von oberhalb der Oberfläche des Ankergrundes fernbetätigbar.
  • Vorzugsweise ist die erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung durch eine damit verbundene Steuerhängekette oder -leine fernbetätigbar, wobei ein auf die Steuerhängekette aufgebrachter vertikaler Zug die erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung betätigt.
  • Vorzugsweise umfasst die erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung einen entfernbaren Keilanschlag, der hinter der Schwenkachse zwischen dem Schaft und der Flunke angeordnet und mit der Steuerhängekette verbunden ist, wodurch ein vertikaler Zug an der Steuerhängekette im Anschluss an eine Schleppeinbettung des Ankers den Keilanschlag vom Anker entfernt und so die Rückhaltung löst.
  • Vorzugsweise ist die Steuerhängekette mit einem Ende eines langgestreckten Hebelelements verbunden, das an einem anderen Ende schwenkbar mit den Keilanschlag verbunden ist, wobei das andere Ende mit einer vorstehenden Spitze versehen ist, die dazu dient, auf die Flunke zu drücken, um darauf als Drehpunkt zu wirken, wodurch eine durch einen vertikalen Zug an der Steuerhängekette hervorgerufene Drehung des Hebelelements um den Drehpunkt den Keilanschlag aus seiner Lage zwischen dem Schaft und der Flunke heraushebelt.
  • Vorzugsweise ist das Hebelelement am Steuerkettenbefestigungsende benachbart zum Ankerkettenbefestigungspunkt durch eine lösbare Befestigungseinrichtung mit dem Schaft verbunden, die mittels der Steuerhängekette betätigbar ist.
  • Vorzugsweise wird die lösbare Befestigungseinrichtung durch Aufbringen einer Zugkraft in der Steuerhängekette betätigt, die einen festgelegten Wert übersteigt.
  • Vorzugsweise enthält die lösbare Befestigungseinrichtung ein zerbrechbares Element, das bei dem festgelegten Zugkraftwert in der Steuerhängekette zerbricht, um die Befestigungseinrichtung zu lösen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Steuern der Last, die von einem Schiffsanker während einer Schleppeinbettung entwickelt wird, wenn er mittels einer daran befestigten Ankerkette in einem Ankergrund gezogen wird:
  • (a) Verbinden einer Steuerhängekette mit einem Teil des Ankerschaftes oder mit einem hinteren Teil der am Schaft befestigten Ankerkette, um eine Drehung des Ankers zu ermöglichen, um den Neigungswinkel des Ankers gegenüber der Horizontalen zu verringern;
  • (b) Auslegen des Ankers auf dem Ankergrund und horizontales Ziehen an der Ankerkette, um eine Einbettung des Ankers in den Ankergrund zu bewirken;
  • (c) Messen der in der Ankerkette entwickelten Last, während die Einbettung fortschreitet;
  • (d) Aufwärtsziehen an der Steuerhängekette, wenn die Ankerkettenlast eine festgelegte Größe erreicht, und Aufrechterhalten einer Kraft in der Steuerhängekette, die ausreicht, um den sich bewegenden Anker zu drehen und den Neigungswinkel der Ankerflunke gegenüber der Horizontalen zu verringern und so das Haltevermögen des Ankers zu verringern;
  • (e) Feststellen der Auswirkung der Steuerhängekettenkraft auf die gemessene Last in der Ankerkette;
  • (f) Verändern der Kraft in der Steuerhängekette entsprechend der festgestellten Auswirkung, um die Ankerkettenlast auf einen konstanten festgelegten Wert zu steuern, während der Anker zu einer gewünschten Einbringstelle geschleppt wird.
  • Vorzugsweise ist die Steuerhängekette mittels einer femlösbaren Befestigungseinrichtung befestigt, wodurch die Steuerhängekette im Anschluss an eine Einbettung des Ankers gelöst und eingeholt werden kann.
  • Vorzugsweise ist der bei den oben beschriebenen Verfahren verwendete Schiffsanker gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schiffsankers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf den Anker in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 :eine Vorderseitenansicht des Ankers in Fig. 1 ist;
  • Fig. 4 einen Schnitt P-P durch eine lösbare Kupplung im Anker in Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 5 die Kupplung aus Fig. 4 in gelöstem Zustand zeigt;
  • die Figuren 1A bis 3A bei einem modifizierten Anker ähnliche Ansichten wie die Figuren 1 bis 3 zeigen;
  • die Figuren 6 bis 8 bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnliche Ansichten wie die Figuren 1 bis 3 zeigen;
  • die Figuren 9 bis 11 bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen schwenkbarer Ankerschaft einschließt, ähnliche Ansichten wie die Figuren 1 bis 3 zeigen;
  • Fig. 12 die Lage von Teilen des Ankers in den Figuren 9 bis 11 im Anschluss an eine Betätigung eines Schaftschwenkfreigabemechanismus zeigt;
  • Fig. 13 einen alternativen Schwenkanschlagmechanismus für den Anker in den Figuren 9 bis 11 zeigt; und
  • Fig. 14 eine bildhafte Ansicht zeigt, die einen Betrieb der Erfindung veranschaulicht.
  • Bezug nehmend auf die Figuren 1 bis 5, ist ein Schiffsanker 1 zu einer von vorne nach hinten verlaufenden Längsebene M-M symmetrisch und umfasst eine Flunke 2, einen Schaft 3, der mit der Flunke 2 benachbart zum Zentrum 7 der Flunke verbunden ist und einen ersten Ankerkettenbefestigungspunkt 4A enthält, umfassend eine Öffnung an dem weitesten von der Flunke 2 entfernten Schaftende A, sowie einen zweiten Ankerkettenbefestigungspunkt 4B am äußeren Ende einer Schlitzöffnung in einer hinteren Position B auf dem Schaft zwischen dem Schaftende A und der Flunke 2. Die Öffnungen 4A, 4B dienen zur Aufnahme des Bolzens eines Schäkels zur Befestigung einer Ankerkette oder Ankerleine. Die Flunke 2 umfasst zwei Flunkenhälften 8, jede in Draufsicht von allgemein fünfeckiger Form mit einer im Abstand von der Symmetrieebene M-M befindlichen vordersten Spitze 9. In der Vorderseitenansicht bildet die ebene Oberseite jeder Halbflunke einen Winkel θ im Bereich von 60 bis 90 Grad mit der Symmetrieebene M-M. Das Verhältnis von Länge zu Breite der Flunke in der Draufsicht liegt bevorzugt im Bereich von 1 bis 2.
  • Die Vorwärtsrichtung F der Flunke 2 ist durch die gerade Mittellinie 2c der Flunke definiert, welche die Enden der Schnittlinie der ebenen Oberflächen 10 mit der Symmetrieebene M-M verbindet, sowie in Bewegungsrichtung vom Zentrum 7 zur Spitze 9 bei Betrachtung in der Seitenansicht der Fig. 1: in dem Beispiel aus Fig. 1 fällt die Schnittlinie mit der geraden Linie 2c zusammen. Der Zentrumsflunkenwinkel α (der erste Zentrumsflunkenwinkel) ist der Winkel zwischen der Vorwärtsrichtung F der Flunke 2 und einer geraden Linie 5, die das Zentrum 7 und den Kettenbefestigungspunkt 4A enthält, und ist kleiner als (90 - Φ) Grad, wobei Φ der Reibungswinkel zwischen dem Anker und dem Boden ist, in dem er eingebettet werden soll. Zum Zweck der Bestimmung von α wird die Größenordnung von Φ als 30 Grad für Sande und 15 Grad für Schlämme angenommen. Der Winkel α ist in Fig. 1 als etwa 70 Grad (für Schlamm) betragend dargestellt, d.h. kleiner als 75 Grad. Der Flunkenspitzenwinkel δ ist der Winkel zwischen der Vorwärtsrichtung F der Flunke 2 und einer geraden Linie, die den ersten Kettenbefestigungspunkt 4A und die Projektion der Flunkenspitzen 9 in die Symmetrieebene M-M enthält, und liegt im Bereich von 90 Grad bis 110 Grad für weichen Schlamm und 50 Grad bis 70 Grad für Sand. Der Winkel δ ist in Fig. 1 für Schlamm als 100 Grad betragend dargestellt.
  • Die gerade Linie 6, die das Flunkenzentrum 7 und den zweiten Kettenbefestigungspunkt 4B enthält, schließt mit der Vorwärtsrichtung F der Flunke einen Winkel β (den zweiten Flunkenzentrumswinkel) im Bereich von (90 ± Φ) Grad ein. Der Winkel β ist in Fig. 1 sowohl für Schlamm und Sand als 90 Grad betragend dargestellt. Der Befestigungspunkt 4B ist um 25 bis 100 Prozent der Flunkenlänge im Abstand über der Flunke angeordnet, um eine Drehinstabilität der Flunke 2 um den Punkt 4B infolge irgendwelcher Bodendruckverteilungsschwankungen über die Flunke zu verhindern.
  • Der Schaft 3 ist von einer Plattenkonstruktion mit einer Dicke, die kleiner als 5 Prozent der Flunkenbreite ist, und ist auf dem vorderen Rand abgeschrägt, um den Widerstand gegenüber einem Eindringen des Schaftes in einen Ankergrundboden zu minirnieren. In der Seitenansicht ist der Schaft 3 von Y-Form mit einem längeren oberen Arm 3A, der ungefähr unter dem Winkel α zur Richtung F geneigt ist, und einem kürzeren oberen Arm 3B, der unter dem Winkel β zur Richtung F geneigt ist, sowie einem kurzen unteren Arm 3C der Y-Form, der benachbart zum Flunkenzentrum 7 mit der Flunke 2 verbunden ist. In der Vorderseitenansicht weist die Flunke 2 in der Symmetrieebene M-M eine größte Schnitttiefe und distal von M-M eine kleinste Schnitttiefe auf, wobei sie an jeder Seite von M-M allgemein keilformig ist, und wobei sie eine hohle, doppelwandige Plattenkonstruktion mit minimaler vorderer Querschnittsfläche ist, um den Widerstand gegenüber einem Eindringen in den Boden in Richtung F zu minimieren. Allgemein wird das Verhältnis der Fläche des Ankers in Draufsicht zur Fläche des Ankers bei Projektion in Richtung F maximiert, unter gleichzeitigem Erhalt einer angemessenen strukturellen Festigkeit, so dass der Widerstand gegenüber einer Bewegung in Richtung F so klein wie möglich ist, während der Widerstand gegenüber einer Bewegung im rechten Winkel zur Richtung F so groß wie möglich ist.
  • Der Schaftarm 3A ist lösbar auf dem Schaftarm 3B angebracht, mittels zweier Wangen 43, die an dem vom Ende A entfernten Ende des Arms 3A angebracht sind. Die Wangen 43 sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, dass eine an jede Seite des Arms 3B passt, um einen Gabelkopf zu bilden, und weisen koaxiale öffnungen 44 auf, welche mit einer Öffnung 45 im Arm 3B axial fluchten, und sind durch zwei Zylinderbolzen 46 (Figuren 4 und 5) am Arm 3B befestigt. Die Bolzen 46 liegen gegen zwei Kolben 47 an, die mit Öldichtungen 48 ausgestattet sind und Rücken-an-Rücken liegen, wobei sie in der Ebene M-M in der Mitte der Öffnung 45 gegeneinander anliegen. Die Kolben 47 weisen einander gegenüberliegende Anfasungen 49 auf, die eine ringförmige Ölkammer bilden, welche durch einen mit einer Ölzufuhrleitung 51 verbundenen gebohrten Öldurchlass 50 mit Öl versorgt wird. Bolzenbewegungsanschläge 52 sind auf die Wangen 43 aufgeschraubt, um das Herausdrücken der Bolzen 46 durch den Öldruck in der Öffnung 45 anzuhalten, wenn die Anlageflächen 53 zwischen den Bolzen 45 und den Kolben 47 mit den Außenseiten des Arms 3B fluchten. Die Flächen 53 werden durch einen Kleber mit geringer Scherfestigkeit, wie beispielsweise Epoxidharz, klebend zusammengehalten, der abschert, wenn eine kleine Last aufgebracht wird, indem man am ersten Ankerkettenbefestigungspunkt 4A zieht, wenn die Flächen 53 mit den Außenseiten des Arms 3B fluchten.
  • Der Schaftarm 3B ist mit einer verschiebbaren Buchse 54 ausgestattet, die eine Öffnung 55 zur Aufnahme eines Bolzens 56 eines Schäkels 57 zum Befestigen einer Ankerkette aufweist. Die Öffnung 55 ist so angeordnet, dass sie so mit der Schlitzöffnung 4B zusammenwirkt, dass der durch die Öffnung 55 und die Schlitzöffnung 4B hindurchführende Bolzen 56 einen durch die Schlitzöffnung 4B begrenzten Verschiebebewegungsbereich aufweist, wobei er die Buchse 54 mit sich führt. In der Buchse 54 und im Arm 3B sind koaxiale Öffnungen 58 vorhanden, um einen Scherbolzen 59 aufzunehmen, der die Buchse 54 in der Position verriegelt, in welcher der Bolzen 55 an dem Ende der Schlitzöffnung 4B angeordnet ist, welches der Flunke 2 am nächsten ist. Eine Zugkraft, welche die Scherfestigkeit des Scherbolzens 59 in einer Richtung im rechten Winkel zur Richtung F übersteigt, schert den Bolzen 59 ab und bewegt den Bolzen 55 (und somit die Buchse 54) um den von der Schlitzöffnung 48 zugelassenen Bewegungsweg von der Flunke 2 weg. An der Rückseite der Buchse 54 ist eine Nase 60 angebracht, und an der Rückseite des Arms 38 ist eine ähnliche Nase 61 angebracht. Ein ölgefüllter Hydraulikzylinder 62 ist mit der Nase 60 verbunden, wobei seine Kolbenstange mit der Nase 61 verbunden ist. Der Zylinder 62 ist durch die Ölzufuhrleitung 51 mit dem gebohrten Öldurchlass 50 im Arm 3B verbunden, wodurch eine Bewegung des Bolzens 55 entlang der Schlitzöffnung 4B im Anschluss an ein Abscheren des Bolzens 59 den Zylinder 62 betätigt und Öl in die Öffnung 45 zwischen den Kolben 47 pumpt. Dies drückt die Bolzen 46 aus der Öffnung 45 und gestattet es, den Arm 3A nach einem Abscheren des Klebers zwischen den gegeneinander anliegenden Flächen 53 vom Arm 3B wegzuziehen, um ein Einholen des Arms 3A und der daran befestigten Ankerkette zu ermöglichen. Eine alternative Anordnung wird in Betracht gezogen, bei welcher der Bolzenausdrückmechanismus am Befestigungspunkt 4A und in einem daran befestigten Ankerschäkel angeordnet ist.
  • In diesem Fall würde der Arm 3A nicht zusammen mit der Ankerkette eingeholt und wäre einfach als integrierter Teil des Schaftes 3 konstruiert.
  • Es wird noch eine andere Anordnung in Betracht gezogen (vgl. die Figuren 1A bis 3A), bei welcher der ganze Freigabemechanismus zum Lösen der am Punkt 4A befestigten Ankerkette weggelassen ist, und die Punkte 4A und 4B nur runde Öffnungen zur Aufnahme von Schäkelbolzen aufweisen. Bei dieser Anordnung sind die Arme 3A und 3B integrierte Teile des Schaftes 3, und ein abscherbarer Schäkelbolzen am Punkt 4A ermöglicht ein Einholen der ersten Ankerkette.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 6 bis 8 ist der zweite Ankerkettenbefestigungspunkt 4B von der Flunke durch ungefähr eine Länge der Flunke getrennt und mit dem ersten Ankerkettenbefestigungspunkt 4A durch einen Schlitz 11 im Schaft 3 verbunden, so dass eine Verschiebebewegung eines Schäkelbolzens darin eine daran befestigte Ankerkette vom Punkt 4A zum Punkt 4B verlagern kann. Die Achse des Schlitzes 11 kreuzt die Mitte einer Schäkelbolzenöffnung am Punkt 4A, kreuzt jedoch eine Schäkelbolzenöffnung am Punkt 4B in Richtung der Flunke 2 versetzt, so dass sich der Schäkelbolzen unter Last in der Öffnung am Punkt 4B festsetzen kann. Allgemein entspricht der Anker dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Anker, und gleiche Teile tragen gleiche Bezugszeichen. Der Schaft 3 weist in Seitenansicht eine dreieckige Form auf, mit einer dreieckigen Öffnung 12 darin zur Gewichtsverringerung. Benachbart zum Ankerkettenbefestigungspunkt 4B ist am Schaft 3 eine Nase 13 mit einer Öffnung 14 angebracht, um einen Schäkelbolzen zur Befestigung einer Ankerhängekette aufzunehmen. Der Anker der Figuren 6 bis 8 wird wahrscheinlich besser für Anwendungen mit geringerer Last, z.B. für Yachten und kleine Boote geeignet sein.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 9 bis 13 ist der erste Ankerkettenbefestigungspunkt 4A aufgrund dessen, dass der Schaft 3 um ein Schwenklager 15 in der Flunke 2 drehbar ist, körperlich beweglich, so dass sich der Punkt 4A aus der Linie 5 heraus auf die Linie 6 bewegen kann, um zu dem Punkt 4B zu werden, welcher dem Punkt 4B in Fig. 4 entspricht. Der Anker entspricht dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Anker, und gleiche Teile tragen gleiche Bezugszeichen. Das Schwenklager 15 weist eine Achse 16 auf, die zur Symmetrieebene M-M senkrecht ist und hinter der Flunkenmitte 7 unter den ebenen Oberflächen 10 in der Flunke 2 angeordnet ist. Ein Schwenkbolzen 17 dient dazu, eine Nase 18, welche das vom Ende A entfernte Ende des Schaftes 3 umfasst, zwischen zwei an der Unterseite der Flunke angebrachten Wangen 19 zu positionieren. Der Schaft 3 tritt durch eine Öffnung 20 in der Flunke 2 hindurch, wobei ein vorderer Rand 21 der Öffnung 20 gegen den vorderen Rand 22 des Schaftes 3 anschlägt, wobei dieser Rand 21 als Anschlag dient, um zu verhindern, dass eine Drehung des Schaftes 3 zur Bildung eines Flunkenzentrumswinkels α führt, der kleiner ist als derjenige, der bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 angegeben ist.
  • Ein hinterer Rand 23 der Öffnung 20 und ein an der Flunke 2 angebrachter Anschlag 24 können gegen einen hinteren Rand 25 des Schaftes 3 anschlagen, um zu verhindern, dass eine Drehung des Schaftes 3 zur Bildung eines Winkel β führt, der größer ist als derjenige, der bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 angegeben ist. Ein keilförmiger Anschlag 26, der einen Bolzengabelkopf 27 und einen Bolzen 28 trägt, ist lösbar zwischen den Rand 25 des Schaftes 3 und den Anschlag 24 eingesetzt, um den Schaft 3 vorübergehend zu verriegeln, wobei sich der Punkt 4A auf der Linie 5 befindet. Ein Anschlagentfernungshebel 29 ist an einem Ende durch den Bolzen 28 schwenkbar mit dem Gabelkopf 27 auf dem Keilanschlag 26 verbunden und der Länge nach entlang des hinteren Randes 25 des Schaftes 3 verlegt. Benachbart zum Bolzen 28 ist eine Spitze 30 auf dem Hebel 29 ausgebildet, die im Anschluss an eine Drehung des Hebels 29 weg vom Schaftrand 25 auf den Anschlag 24 drücken kann und wiederum als Drehpunkt für eine weitere Drehung des Hebels 29 wirken kann, um den Keilanschlag 26 zwangsweise aus seiner Lage zwischen dem Anschlag 24 und dem Rand 25 herauszuhebeln, um es zu ermöglichen, dass sich der Schaft 3 bis zum Anschlagen gegen den Anschlag 24 dreht, und so der Punkt 4A aus der Linie 5 heraus auf die Linie 6 gebracht wird. Ein federbelasteter Keilanschlag (nicht dargestellt) unter der Flunke kann sich nun zwischen dem Rand 21 und dem Rand 22 frei nach oben bewegen, um den Schaft 3 zu verriegeln, wobei sich der Punkt 4A an der Stelle 4B auf der Linie 6 befindet. Eine alternative Anschlag- und Verriegelungsanordnung für den Schaft 3 ist in Fig. 13 dargestellt, in der ein Schwenkarm 31 vorgesehen ist, der unter dem Anschlag 24 gegen die Flunkenplatte 32 drückt, um eine Vorwärtsdrehung des Schaftes 3 zu begrenzen, statt dass der Rand 22 auf den Rand 21 drückt. Am Ende des Arms 31 ist eine Öffnung 33 vorgesehen, die mit einer entsprechenden Öffnung 34 in den Wangen 19 fluchtet, wenn sich der Schaft 3 dreht, um den Rand 25 zum Anschlagen mit dem Anschlag 24 zu bringen. Ein federbelasteter Bolzen 35 ist in der Öffnung 34 in einer der Wangen 19 montiert, der in die Öffnung 33 eindringt, wenn sie mit den Öffnungen 34 fluchtet, um den Schaft 3 mit den Wangen 19 zu verriegeln, wobei sich der Ankerkettenbefestigungspunkt 4A in der Position 4B (Figuren 12 und 13) befindet und auf der Linie 6 liegt. Im Arm 31 ist eine andere Öffnung 36 vorgesehen, die anfänglich mit entsprechenden koaxialen Öffnungen in den Wangen 19 fluchtet. Ein Scherbolzen 37 kann in die Öffnung 36 eingepasst sein, um den Schaft 3 mit den Wangen 19 zu verriegeln, wenn sich der Punkt 4A anfänglich auf der Linie 5 befindet, wodurch ein Überschreiten eines festgelegten Kraftmoments um die Schwenkachse 16 den Bolzen 37 abschert und es so ermöglicht, dass sich der Schaft 3 nach hinten dreht.
  • Der Schaft 3 weist auf dem hinteren Rand 25 angeordnete Gabelkopfwangen 38 mit koaxialen Öffnungen 39 auf, die ungefähr um 20 Prozent der Schaftlänge vom Punkt 4A entfernt sind. Der Hebel 29 (Figuren 12 und 13) weist eine Länge vom 0,8-fachen des Schaftes auf und besitzt an einem von der Spitze 30 entfernten Ende eine Öse 41 zur Aufnahme eines Schäkelbolzens zur Befestigung einer Ankerhängekette oder -leine. Der Hebel 29 weist auch eine Öffnung 40 auf, die sich zwischen den Wangen 38 mit den Öffnungen 39 koaxial zur Deckung bringen läßt. Ein Scherbolzen 42 ist durch die Öffnungen 39 und 40 eingepasst, der durch eine festgelegte Kraft zerbrechbar ist, welche an der Öffnung 41 aufgebracht wird, indem man an der Ankerhängekette nach oben zieht. Ein weiteres Hochziehen an der Ankerhängekette entfernt den Hebel 29 und den Keilanschlag 26 körperlich vom eingebetteten Anker 1. Dies ermöglicht es, dass der Flunkenzentrumswinkel unter dem Drehmoment von Bodenkräften um die Schwenkachse 16, welche über die Oberflächen 10 der Flunke 2 verteilt wirksam am Flunkenzentrum 7 angreifen, von α auf β zunimmt.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf Fig. 14 und auf die Figuren 1 bis 12, wird ein Anker gemäß der vorliegenden Erfindung im Gebrauch mit Hilfe von zwei daran befestigten Ketten oder Leinen 64, 65 in einen Unterwasserankergrund 63 eingebracht, wobei die Kette 64 am Punkt 4A befestigt ist, und wobei die Kette 65 bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 mittels eines Schäkels 57 an der Öffnung 4B befestigt ist, oder bei der Ausführungsform der Figuren 6 bis 8 an der Öffnung 14 befestigt ist, oder bei der Ausführungsform der Figuren 9 bis 11 an der Öffnung 41 befestigt ist.
  • Der Anker 1 wird vom Deck eines ersten Ankersetzschiffs (AHV) 66 ausgebracht, das die Kette 64 von seiner Windentrommel ausgibt. Die Kette 65 ist zu einem zweiten AHV 67 geführt, das den Anker vom Deck des AHV 66 herunter in das Wasser über dem Ankergrund zieht. Der Anker 1 wird durch gesteuertes Ausgeben der beiden Ketten 64, 65 in Kontakt mit der Oberfläche des Ankergrundes 63 abgesenkt, so dass der Anker 1 mit der Flunke voran den Ankergrund 63 berührt, wobei die Richtung F mit dem gewünschten Schleppweg im Ankergrund fluchtet. Dieser Kontaktpunkt wird ausreichend weit entfernt von einer gewünschten Einbringstelle X gewählt, so dass es wahrscheinlich ist, dass eine gewünschte Zugkraft in der Kette 64 erreicht oder überschritten wird, wenn man den Anker 1 mittels der Kette 64 zur Stelle X schleppt. Ein weiteres Ausgeben der Kette 64, verbunden mit einer Horizontalbewegung des AHV 66 dreht den Anker 1, um das Schaftende A in Kontakt mit der Ankergrundoberfläche zu bringen, und legt die Kette 64 in der gewünschten Zugrichtung horizontal auf dem Ankergrund 63 aus. Das AHV 67 gibt nun die Kette 65 lose aus, während das AHV 66 in horizontaler Richtung zieht, um zu bewirken, dass sich der Anker 1 im Ankergrund einbettet und einer Eingrabebewegungsbahn 68 folgt, was wiederum bewirkt, dass die Zugkraft in der Kette 64 zunimmt, während sich der Anker 1 der gewünschten Einbringstelle X nähert.
  • Wenn der vom AHV 66 gemessene Zugkraftanstieg in der Kette 64 anzeigt, dass die gewünschte Zugkraft überschritten wird, bevor der Anker 1 die Stelle X erreicht, weist das AHV 66 das AHV 67 an, an der Kette 65 nach oben zu ziehen, um den Anker 1 im Ankergrundboden zu drehen, um die Neigung der Flunke 2 gegenüber der Horizontalen zu verkleinern und so die Fähigkeit zum Eingraben zu verringern, und damit das Haltevermögen des Ankers 1, während er auf die Stelle X zu geschleppt wird. Durch diese Zusammenarbeit zwischen dem AHV 66 und dem AHV 67 kann der Anker 1 mit einer gesteuerten konstanten Zugkraft in der Kette 64 geschleppt werden und so einer horizontalen Bewegungsbahn 69 im Ankergrund folgen, bis die Stelle X erreicht ist.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 3 läßt das AHV 66 im Anschluss an die Einbettung an der Stelle X die Kette 64 lose durchhängen, während das AHV 67 kräftig an der Kette 65 nach oben zieht, um den Scherbolzen 59 zu zerbrechen und den zuvor beschriebenen Hydraulik-Freigabemechanismus zu betätigen, um den Schaftarm 3A zusammen mit der daran befestigten Kette 64 vom Anker 1 zu lösen. Das AHV 66 holt dann die Kette 64 ein, um sie zusammen mit dem Schaft 3A für eine anschließende Wiederverwendung zu bergen, und bewegt sich von seinem Platz weg. Das AHV 67 bringt dann eine stärkere vertikale Zugkraft auf den Punkt 4B auf dem Anker 1 auf, um die Flunke 2 zu drehen, bis die Vorwärtsrichtung F horizontal ist, um eine vertikale Anhebewiderstandslast zu erreichen, die beträchtlich höher als die vom AHV 66 aufgebrachte horizontale Last ist, wenn ein hoher Anhebewiderstand erwünscht ist. Alternativ gibt das AHV 67 die Kette 65 aus und bewegt sich zu der vom AHV 66 verlassenen Stelle und bringt eine hohe horizontale Zugkraft auf die Kette 65 auf, um den Anker 1 zu drehen, so dass die Vorwärtsrichtung F der Flunke rechtwinklig zur Achse der Kette 65 am Punkt 4B ist, um eine horizontale Widerstandslast in der Kette 65 zu erhalten, die beträchtlich höher als die vom AHV 66 aufgebrachte horizontale Last ist, wenn eine hohe horizontale Haltekraft erwünscht ist.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 6 bis 8 mit einem in die öffnung 14 eingepassten Schäkelbolzen zieht im Anschluss an die Einbettung des Ankers 1 an der Stelle X das AHV 67 kräftig nach oben an der Kette 65, um den abscherbaren Schäkelbolzen zu zerbrechen und die Kette 65 zum Einholen an Bord zu lösen.
  • Das AHV 67 bewegt sich dann von seinem Platz weg. Das AHV 66 holt die Kette 64 ein, bewegt sich hinter den Anker 1 und zieht kräftig nach oben und nach hinten um zu bewirken, dass sich ein die Kette 64 mit dem Punkt 4A verbindender Schäkel entlang des Schlitzes 11 verschiebt, um den Schäkelbolzen in der versetzten Öffnung am Punkt 4B festzusetzen. Um eine hohe vertikale Rückhaltelast in der Kette 64 zu erreichen, bewegt sich das AHV 66 dann vertikal über den Anker 1 und zieht kräftig an der Kette 64, um den Anker durch eine am Punkt 4B aufgebrachte Last zu drehen, um die Flunkenvorwärtsrichtung F in die Horizontäle zu bringen. Um eine hohe horizontale Rückhaltelast in der Kette 64 zu erreichen, gibt alternativ das AHV 66 die Kette 64 aus und bewegt sich über den Anker 1 zurück wieder an die Stelle, die es einnahm, als der Anker 1 zuerst die Stelle X erreicht hat. Das AHV 66 zieht dann kräftig horizontal an der Kette 64, um den Anker 1 durch Aufbringen einer Last am Punkt 4B zu drehen, bis die Flunkenvorwärtsrichtung F rechtwinklig zur Richtung der Kette 64 benachbart zum Punkt 4B ist.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 9 bis 13 zieht im Anschluss an die Einbettung des Ankers 1 an der Stelle X das AHV 67 kräftig an der Kette 65, um den Scherbolzen 42 zu zerbrechen, den Hebel 29 zu drehen, den Keilanschlag 26 vom Anschlag 24 und vorn Schaft 3 weg zu hebeln und den Hebel 29 zum Einholen der Kette 65 und des Hebels 29 an Bord körperlich vom Anker 1 zu entfernen. Um eine hohe vertikale Rückhaltelast in der Kette 64 zu erreichen, bewegt sich das AHV 66 dann vertikal über den Anker 1 und zieht kräftig an der Kette 64, um den Schaft 3 bis zum Anschlagen gegen den Anschlag 24 zu drehen und dann den Anker 1 zu drehen, um die Flunkenvorwärtsrichtung F in die Horizontale zu bringen. Um eine hohe horizontale Rückhaltelast in der Kette 64 zu erreichen, zieht alternativ das AHV 66 im Anschluss an die Entfernung des Keilanschlags 26 einfach kräftig an der Kette 64, um zu bewirken, dass sich die Flunke 2 aufgrund des versetzten Moments von in der Mitte 7 einwirkenden Bodenkräften auf die Flunke 2 um die Achse 16 dreht, bis der Anschlag 24 gegen den Schaft 3 anschlägt, woraufhin die Flunkenvorwärtsrichtung F rechtwinklig zur Richtung der Kette 64 angrenzend an das Schaftende A ist.
  • Bei Versuchen in einem mit sehr weichem Schlamm gefüllten Tank unter Verwendung maßstabsgetreuer Modellanker, die gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert und wie oben beschrieben ausgebracht wurden, hat man gefunden, dass die in der Kette 65 erzielbare Spitzenlast bis zu fünfmal höher sein kann als die horizontale Spitzenkraft in der Kette 64, die erforderlich ist, um den Anker einzubetten, bis sich die Flunkenspitzen 9 ungefähr fünfmal die Länge der Flunke 2 unter der Oberfläche des Schlamms befinden. Im Sand zeigen entsprechende Versuche, dass die Spitzenlast in der Kette 65 bis zu zweieinhalbmal höher sein kann als die horizontale Spitzenkraft in der Kette 64, die erforderlich ist, um den Anker einzubetten, bis sich die Flunkenspitzen 9 ungefähr etwa zweieinhalbmal die Länge der Flunke 2 unter der Oberfläche des Sandes befinden.
  • Diese nützlichen Ergebnisse sind bisher mit Schleppeinbettungsankern nicht erzielt worden.

Claims (23)

1. Schiffsanker zur Schleppeinbettung in einem Unterwasserboden, umfassend eine Flunke (8) und eine Schafteinrichtung (13), die mit der Flunke (8) verbunden und angeordnet ist, um mindestens einen Befestigungspunkt (4A/4B) zur Befestigung einer Ankerkette (64) bereitzustellen, Einrichtungen (4A, 4B) zum Befestigen einer ersten und einer zweiten Ankerkette am Anker, so dass sie vom Flunkenzentrum (7) aus in der ersten bzw. zweiten Richtung (5, 6) liegen, wodurch in Bezug zur Vorwärtsrichtung (F) der Flunke (8), wie durch eine Vorwärtsbewegung auf der geraden Mittellinie (2c) der Flunke in Richtung des vorderen Endes der Flunke festgelegt, und gemessen in einer Längssymmetrieebene (M-M) des Ankers, die erste Richtung (5) einen ersten, sich nach vorne öffnenden Winkel (α) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, und die zweite Richtung (6) einen zweiten, sich nach vorne öffnenden Winkel (β) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, der größer ist als der erste, sich nach vorne öffnende Winkel (α), so dass die projizierte Fläche der Flunke (8) in der zweiten Richtung (6) größer ist als die projizierte Fläche der Flunke (8) in der ersten Richtung (5), wodurch im Gebrauch des Ankers eine erste Zugeinwirkung auf den Anker über die erste Ankerkette an einem in der ersten Richtung (5) angeordneten Befestigungspunkt (4A) eine Schleppeinbettung des Ankers im Boden durch eine Bewegung im Wesentlichen in der Vorwärtsrichtung (F) gestattet, während eine anschließende Zugeinwirkung auf den im Boden eingebetteten Anker über die zweite Ankerkette an einem Befestigungspunkt (4B) in der zweiten Richtung (6) eine derartige Bewegung verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Schafteinrichtung (3), an der die erste Ankerkette befestigt ist, im Gebrauch vom Anker lösbar ist, und dass fernbetätigbare Freigabeeinrichtungen (46, 48) zum Lösen des Schaftteils im Anschluss an eine Schleppeinbettung des Ankers vorgesehen sind.
2. Schiffsanker zur Schleppeinbettung in einem Unterwasserboden&sub1; umfassend eine Flunke (8) und eine Schafteinrichtung (3), die mit der Flunke (8) verbunden und angeordnet ist, um mindestens einen Befestigungspunkt (4A, 48) zur Befestigung einer Ankerkette (64) bereitzustellen, so dass der Ankerkettenbefestigungspunkt in der ersten und zweiten Richtung (5, 6) vom Zentrum (7) der Flunke (8) aus liegen kann, so dass in Bezug zur Vorwärtsrichtung (F) der Flunke (8), wie durch eine Vorwärtsbewegung auf der geraden Mittellinie (2c) der Flunke in Richtung des vorderen Endes der Flunke festgelegt, und gemessen in einer Längssymmetrieebene (M-M) des Ankers, die erste Richtung (5) einen ersten sich nach vorne öffnenden Winkel (α) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, und die zweite Richtung (6) einen zweiten, sich nach vorne öffnenden Winkel (β) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, der größer ist als der erste, sich nach vorne öffnende Winkel (α), so dass die projizierte Fläche der Flunke (8) in der zweiten Richtung (6) größer ist als die projizierte Fläche der Flunke (8) in der ersten Richtung (5), wodurch im. Gebrauch des Ankers eine erste Zugeinwirkung auf den Anker über die Ankerkette (64) an einem in der ersten Richtung (5) angeordneten Befestigungspunkt (4A) eine Schleppeinbettung des Ankers im Boden durch eine Bewegung im Wesentlichen in der Vorwärtsrichtung (F) gestattet, während eine anschließende Zugeinwirkung auf den im Boden eingebetteten Anker über den in der zweiten Richtung (6) angeordneten Befestigungspunkt (4B) eine derartige Bewegung verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Schafteinrichtung (3) um eine quer zu der Symmetrieebene (M-M) im Anker angeordnete Schwenkachse (16) verschwenkbar ist, so dass der Ankerkettenbefestigungspunkt zwischen der ersten und zweiten Richtung (5, 6) bewegbar ist, dass fernbetätigbare Einrichtungen (26, 29) vorgesehen sind, um im Gebrauch eine selektive Bewegung der Ankerkette (64) aus der ersten Richtung (5) in die zweite Richtung (6) zu ermöglichen, und dass die Schwenkachse (16) in der Nähe von oder hinter einer geraden Linie (5) angeordnet ist, welche das Flunkenzentrum (7) und den in der ersten Richtung (5) liegenden Ankerkettenbefestigungspunkt (4A) enthält.
3. Schiffsanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Teil des Schaftes (3) an einem von der Flunke (8) entfernten Ende angepasst ist, um einen Ankerkettenbefestigungspunkt (4A) zu bilden, und dass der Anker eine erste Rückhaltungseinrichtung (26) einschließt, um den Schaft (3) so zurückzuhalten, dass der Ankerkettenbefestigungspunkt während einer Schleppeinbettung des Ankers in der ersten Richtung (5) liegt, sowie eine erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung (29), wodurch die Rückhaltungseinrichtung (26) gelust werden kann, um es zu gestatten, dass eine Schwenkbewegung des Schaftes (3) stattfindet, um im Anschluss an eine Beendigung der Einbettung des Ankers ein Bewegen des Ankerkettenbefestigungspunkts (4A) in die zweite Richtung (6) durch Ziehen an der Ankerkette (64) zu ermöglichen.
4. Schiffsanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (16) im Abstand hinter der den Ankerkettenbefestigungspunkt (4A) und das Flunkenzentrum (7) enthaltenden geraden Linie (5) angeordnet ist, wodurch das Kraftmoment in der Kette (64) um die Achse dahingehend wirkt, ein Verschwenken der Schafteinrichtung (3) in Bezug zur Flunke (8) im Anschluss an eine Betätigung der ersten Rückhaltungsfreigabeeinrichtung (26) hervorzurufen.
5. Schiffsanker zur Schleppeinbettung in einem Unterwasserboden, mit einer Flunke (8) und einer Schafteinrichtung (3), die mit der Flunke (8) verbunden und angeordnet ist, um mindestens einen Befestigungspunkt (4A/4B) zur Befestigung einer Ankerkette (64) bereitzustellen, so dass der Ankerkettenbefestigungspunkt in einer ersten und zweiten Richtung (5, 6) vom Zentrum (7) der Flunke (8) aus liegen kann, so dass in Bezug zur Vorwärtsrichtung (F) der Flunke (8), wie durch eine vorwärtsbewegung auf der geraden Mittellinie (2c) der Flunke in Richtung des vorderen Endes der Flunke festgelegt, und gemessen in einer Längssymmetrieebene (M-M) des Ankers, die erste Richtung (5) einen ersten sich nach vorne öffnenden Winkel (α) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, und die zweite Richtung (6) einen zweiten, sich nach vorne öffnenden Winkel (β) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, der größer ist als der erste, sich nach vorne öffnende Winkel (α), so dass die projizierte Fläche der Flunke (8) in der zweiten Richtung (6) größer ist als die projizierte Fläche der Flunke (8) in der ersten Richtung (5), wodurch im Gebrauch des Ankers eine erste Zugeinwirkung auf den Anker über die Ankerkette (64) an einem in der ersten Richtung (5) angeordneten Befestigungspunkt (4A) eine Schleppeinbettung des Ankers im Boden durch eine Bewegung im Wesentlichen in der Vorwärtsrichtung (F) gestattet, während eine anschließende Zugeinwirkung auf den im Boden eingebetteten Anker über die Ankerkette (64) an einem in der zweiten Richtung (6) angeordneten Befestigungspunkt (4B) eine derartige Bewegung verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Schafteinrichtung (3) um eine guer zu der Symmetrieebene (M-M) im Anker angeordnete Schwenkachse (16) verschwenkbar ist, so dass der Ankerkettenbefestigungspunkt zwischen der ersten und zweiten Richtung (5, 6) bewegbar ist, dass fernbetätigbare Einrichtungen (26, 29) vorgesehen sind, um im Gebrauch eine selektive Bewegung der Ankerkette (64) aus der ersten Richtung (5) in die zweite Richtung (6) zu ermöglichen, dass der Anker eine erste Rückhaltungseinrichtung (26) einschließt, um den Schaft (3) so zurückzuhalten, dass der Ankerkettenbefestigungspunkt während einer Schleppeinbettung des Ankers in der ersten Richtung (5) liegt, sowie eine erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung (29), wodurch im Gebrauch des Ankers die Rückhaltungseinrichtung (26) gelöst werden kann, um es zu gestatten, dass eine Schwenkbewegung des Schaftes (3) stattfindet, um im Anschluss an eine Beendigung der Einbettung des Ankers ein Bewegen des Ankerkettenbefestigungspunkts (4A) in die zweite Richtung (6) durch Ziehen der Ankerkette (64) zu ermöglichen, und dass die erste Rückhaltungseinrichtung (25) auf derselben Seite wie die Schwenkachse (16) von einer geraden Linie (5) angeordnet ist, welche das Flunkenzentrum (7) und den in der ersten Richtung (5) liegenden Ankerkettenbefestigungspunkt (4A) enthält.
6. Schiffsanker nach Anspruch 3 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Rückhaltungseinrichtung (24) vorgesehen ist, um die Schwenkbewegung des Schaftes (3) anzuhalten, wenn der Kettenbefestigungspunkt (4A) in der zweiten Richtung (6) liegt.
7. Schiffsanker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Rückhaltungseinrichtung (24) einen Anschlag einschließt, der mindestens entweder am Schaft (3) oder an der Flunke (8) befestigt ist.
8. Schiffsanker nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rückhaltungseinrichtung ein den Schaft (3) mit der Flunke (8) verbindendes zerbrechbares Element (37) umfasst, wobei das zerbrechbare Element (37) zerbrechbar ist, wenn eine auf den Schaft (3) aufgebrachte festgelegte vertikale Last durch Aufwärtsziehen im Anschluss an eine Schleppeinbettung des Ankers überschritten wird.
9. Schiffsanker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (16) benachbart zum Zentrum (7) der Flunke (8) angeordnet ist, und das zerbrechbare Element (37) derart zur Schwenkachse (16) angeordnet ist, dass im Gebrauch eine Einheitskraft in der Ankerkette (64) in der ersten Richtung (5) in einem geringen Abstand von der Schwenkachse (16) während einer Schleppeinbettung des Ankers eine viel kleinere Kraft in dem zerbrechbaren Element (37) einschließt, als eine Einheitskraft in der Ankerkette (64), wenn anschließend in einer vertikalen Richtung mit einem viel größeren Abstand von der Schwenkachse (16) gezogen wird, so dass eine vertikale Kraft, die bedeutend kleiner als die Schleppeinbettungskraft ist, das zerbrechbare Element (37) zerbrechen und den Schaft (3) in die zweite Richtung (6) drehen kann.
10. Schiffsanker nach einem beliebigen der Ansprüche 3 oder 4 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung (29) von oberhalb der Oberfläche des Ankergrundes fernbetätigbar ist.
11. Schiffsanker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Gebrauch die erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung (29) durch eine an einem Befestigungspunkt (41) daran befestigte Steuerhängekette (65) fernbetätigbar ist, wodurch ein auf die Steuerhängekette (65) aufgebrachter vertikaler Zug die erste Rückhaltungsfreigabeeinrichtung (29) betätigt.
12. Schiffsanker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Rückhaltungseinrichtung (26) einen entfernbaren Keilanschlag umfasst, der zwischen dem Schaft (3) und der Flunke (8) achtern des Schaftes (3) angeordnet ist und im Gebrauch mit der Steuerhängekette (65) verbunden ist, wodurch ein vertikaler Zug auf die Steuerhängekette (65) im Anschluss an eine Schleppeinbettung des Ankers den Keilanschlag (26) vom Anker entfernt und so die Rückhaltung freigibt.
13. Schiffsanker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Gebrauch die Steuerhängekette (65) mit einem Ende eines langgestreckten Hebelelements (29) verbunden ist, das an einem anderen Ende schwenkbar mit dem Keilanschlag (26) verbunden ist, wobei das andere Ende mit einer überstehenden Spitze (36) versehen ist, die dazu dient, auf die Flunke oder ein damit verbundenes Teil (24) zu drücken, um als Drehpunkt darauf zu dienen, wodurch eine durch einen vertikalen Zug auf die Steuerhängekette (65) hervorgerufene Drehung des Hebelelements um den Drehpunkt den Keilanschlag (26) aus seiner Lage zwischen dem Schaft (3) und der Flunke (8) heraushebelt.
14. Schiffsanker nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelelement (29) mit dem Schaft (3) am Steuerhängekettenbefestigungsende (40) durch eine lösbare Befestigungseinrichtung (42) verbunden ist, die im Gebrauch durch die Steuerhängekette (65) betätigbar ist.
15. Schiffsanker nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Befestigungseinrichtung (42) im Gebrauch durch Aufbringen einer einen festgelegten Wert übersteigenden Zugkraft in der Steuerhängekette (65) betätigt wird.
16. Schiffsanker nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Befestigungseinrichtung (42) ein zerbrechbares Element enthält, das im Gebrauch bei dem festgelegten Zugkraftwert in der Steuerhängekette (65) zerbricht, um die Befestigungseinrichtung (42) zu lösen.
17. Schiffsanker zur Schleppeinbettung in einem Unterwasserboden, umfassend eine Flunke (8) und eine Schafteinrichtung (3), die an einem Ende der Schafteinrichtung (3) mit der Flunke (8) verbunden und angeordnet ist, um mindestens einen Befestigungspunkt (4A, 4B) zur Befestigung einer Ankerkette (64) bereitzustellen, Einrichtungen (4A, 4B) zum Befestigen einer ersten und zweiten Kette am Anker, so dass sie vom Flunkenzentrum (7) aus in einer ersten bzw. zweiten Richtung (5, 6) liegen, wodurch in Bezug zur Vorwärtsrichtung (F) der Flunke (8), wie durch eine Vorwärtsbewegung auf der geraden Mittellinie (2c) der Flunke in Richtung des vorderen Endes der Flunke festgelegt, und gemessen in einer Längssymmetrieebene (M-M) des Ankers, eine erste Richtung (5) einen ersten, sich nach vorne öffnenden Winkel (α) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, und eine zweite Richtung (6) einen zweiten, sich nach vorne öffnenden Winkel (β) mit der Vorwärtsrichtung (F) einschließt, der größer ist als der erste, sich nach vorne öffnende Winkel (α), so dass die projizierte Fläche der Flunke (8) in der zweiten Richtung (6) größer ist als die projizierte Fläche der Flunke (8) in der ersten Richtung (5), wodurch im Gebrauch des Ankers eine erste Zugeinwirkung auf den Anker an einem in der ersten Richtung (5) angeordneten Befestigungspunkt (4A) eine Schleppeinbettung des Ankers im Boden durch eine Bewegung im Wesentlichen in der vorwärtsrichtung (F) gestattet, während eine anschließende Zugeinwirkung auf den eingebetteten Anker an einem Befestigungspunkt (4B) in der zweiten Richtung (6) eine derartige Bewegung verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass die Projektion der Schafteinrichtung (3) senkrecht auf eine in der Vorwärtsrichtung (F) liegende gerade Linie sowohl für die erste und für die zweite Richtung (5, 6) im Wesentlichen hiner einem vordersten Ende (9) der Flunke (8) angeordnet ist.
18. Schiffsanker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, sich nach vorne öffnende Winkel (β) im Bereich von 90º ± Φ liegt, wobei Φ der Reibungswinkel zwischen dem Ankergrundboden und dem Anker ist, wie zuvor definiert.
19. Schiffsanker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, sich nach vorne öffnende Winkel (β) speziell für Sand im Bereich von 68º - 112º liegt.
20. Schiffsanker nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite, sich nach vorne öffnende Winkel (β) speziell für Schlamm im Bereich von 84º - 96º liegt.
21. Schiffsanker nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schafteinrichtung (3) mindestens ein aus der Flunke (8) überstehendes langgestrecktes Element umfasst, wobei die Summe der mittleren Breiten der langgestreckten Elemente 5 Prozent der Breite der Flunke nicht wesentlich übersteigt.
22. Verfahren zum Steuern der von einem Schiffsanker mit einem Schaft (3) und einer Flunke (8) während einer Schleppeinbettung entwickelten Last, wenn er mittels einer daran befestigten Ankerkette (64) in einem Ankergrund gezogen wird, gekennzeichnet durch:
(a) Verbinden einer Steuerhängekette (65) mit einem Teil des Ankerschaftes (3) oder mit einem hinteren Teil der am Schaft befestigten Ankerkette (64), um eine Drehung des Ankers zu ermöglichen, um den Neigungswinkel der Flunke gegenüber der Horizontalen zu verringern;
(b) Auslegen des Ankers (1) auf dem Ankergrund und horizontales Ziehen an der Ankerkette (64), um eine Einbettung des Ankers (10) in den Ankergrund zu bewirken;
(c) Messen der in der Ankerkette (64) entwickelten Last, während die Einbettung fortschreitet;
(d) Aufwärtsziehen an der Steuerhängekette (65), wenn die Ankerkettenlast eine bestimmte Größe erreicht, und Aufrechterhalten einer Kraft in der Steuerhängekette (65), die ausreicht, um den sich bewegenden Anker (1) zu drehen und den Neigungswinkel der Ankerflunke gegenüber der Horizontalen zu verringern und so das Haltevermögen des Ankers (1) zu verringern;
(e) Feststellen der Auswirkung der Steuerhängekettenkraft auf die gemessene Last in der Ankerkette (64);
(f) Verändern der Kraft in der Steuerhängekette (65) gemäß der festgestellten Auswirkung, um die Ankerkettenlast auf einen konstanten festgelegten Wert zu steuern, während der Anker zu einer gewünschten Einbringstelle geschleppt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerhängekette (65) mittels einer fernlösbaren Befestigungseinrichtung (42) befestigt ist, wodurch die Steuerhängekette (65) im Anschluss an eine Einbettung des Ankers gelöst und eingeholt werden kann.
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