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DE69212709T2 - Hinterradlenkung - Google Patents

Hinterradlenkung

Info

Publication number
DE69212709T2
DE69212709T2 DE69212709T DE69212709T DE69212709T2 DE 69212709 T2 DE69212709 T2 DE 69212709T2 DE 69212709 T DE69212709 T DE 69212709T DE 69212709 T DE69212709 T DE 69212709T DE 69212709 T2 DE69212709 T2 DE 69212709T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinion
wheel steering
rear wheel
input shaft
nut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69212709T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69212709D1 (de
Inventor
Shigehisa Matsushita
Osamu Sano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koyo Seiko Co Ltd
Original Assignee
Koyo Seiko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15774991A external-priority patent/JPH0577761A/ja
Priority claimed from JP9311291U external-priority patent/JPH0534084U/ja
Application filed by Koyo Seiko Co Ltd filed Critical Koyo Seiko Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69212709D1 publication Critical patent/DE69212709D1/de
Publication of DE69212709T2 publication Critical patent/DE69212709T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/15Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
    • B62D7/1518Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels comprising a mechanical interconnecting system between the steering control means of the different axles
    • B62D7/1527Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels comprising a mechanical interconnecting system between the steering control means of the different axles comprising only mechanical parts, i.e. without assistance means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

    ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Hinterrad-Lenkvorrichtung für ein allradgelenktes Fahrzeug, bei dem die Hinterräder durch eine Querbewegung in Richtung nach rechts und links bezüglich einer Hinterrad-Lenkzahnstange in Abhängigkeit von einem Lenkwinkel der Vorderräder gelenkt werden, wobei die Lenkvorrichtung eine Eingangswelle aufweist, welche sich in Abhängigkeit von einem Lenkwinkel der Vorderräder um eine Achse dreht, welche von der Vorderseite zu der Rückseite des Fahrzeugs, das heißt in Längsrichtung des Fahrzeugs, weist. Eine solche Lenkvorrichtung ist beispielsweise aus EP-A-0 269 088 bekannt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Bei einem allradgelenkten Fahrzeug, bei dem ein Ansprechen auf einen Lenkwinkel vorhanden ist, werden die Hinterräder gezwungen, auf komplizierte Weise in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel der Vorderräder eine Bewegung auszuführen. Beispielsweise weist eine Hinterrad-Lenkvorrichtung, welche in der geprüften japanischen Patentveröffentlichung 60-44186 angegeben ist, eine Nocke auf, welche sich in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel der Vorderräder bewegt, und eine Nockennachlaufeinrichtung, welche passend an der Hinterrad-Lenkwelle angebracht ist, wobei die Hinterrad-Lenkwelle in Richtung nach rechts und links durch übertragen der Bewegung der Nocke auf die Hinterrad-Lenkwelle über die Nockennachlaufeinrichtung bewegt wird, und die Hinterräder durch die in Querrichtung gerichtete Bewegung der Hinterrad-Lenkwelle gelenkt werden. Auch bei einer Hinterrad-Lenkvorrichtung, die in der ungeprüften japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung 60-50078 beschrieben ist, wird eine Hinterrad-Lenkzahnstange nach rechts und links durch die Übertragung der Drehbewegung einer Eingangswelle nach Maßgabe des Lenkwinkels der Vorderräder auf die Hinterrad- Lenkzahnstange über einen Kurbelmechanismus und eine Planetengetriebeeinrichtung bewegt, und die Hinterräder werden durch die in Querrichtung gerichtete Bewegung der Hinterrad-Lenkzahnstange gelenkt.
  • Wenn bei einem allradgelenkten Fahrzeug sowohl die Vorderräder als auch die Hinterräder in ihre Geradeauslauf-Lenkposition zurückgestellt werden, tritt sowohl bei den Vorderrädem als auch bei den Hinterrädem ein Widerstand gegenüber dem Untergrund auf, welchen die Räder kontaktieren. Somit benötigt man bei einem allradgelenkten Fahrzeug eine größere Kraft, um das Lenkrad in die Geradeauslauf-Lenkposition zurückzustellen im Vergleich zu einem Fahrzeug, bei dem nur die Vorderräder gelenkt werden. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist eine Einrichtung (siehe ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung 62-181961) vorgeschlagen worden, bei der eine Bezugsfläche auf dem Äußeren einer Lenksäule ausgebildet ist, welche ein Lenkrad mit der Vorderrad-Lenkvorrichtung verbindet, und ein Andrückteil auf die Bezugsfläche mit Hilfe einer Feder gedrückt wird, und somit eine Kraft in einer solchen Weise als Resultierende erzeugt wird, daß die Lenksäule in die Geradeauslauf-Lenkposition zurückgestellt wird. Eine weitere Einrichtung wurde (siehe ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung 62-181960) vorgeschlagen, bei der eine Torsionsschraubenfeder bzw. Torsionsspiralfeder um eine Verbindungswelle gewunden ist, welche die Vorderrad-Lenkvorrichtung mit der Hinterrad-Lenkvorrichtung verbindet, wobei die Auslegung derart getroffen ist, daß ein Ende der Torsionsfeder mit der Verbindungswelle verbunden ist, und das andere Ende mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Hierbei wird als Resultierende eine Kraft erzeugt, welche derart wirkt, daß die Verbindungswelle in die Geradeauslauf-Lenkposition zurückgestellt wird.
  • ZIELSETZUNG UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der üblichen Einrichtung, bei der eine Lenkkraft über eine Nocke und eine Nockennachlaufeinrichtung auf die Hinterrad- Lenkwelle übertragen wird, ist der bei der Übertragung auftretende Widerstand zu groß, um eine Lenkbewegung auf eine gleichförmige Weise zu ermöglichen. Bei einer weiteren üblichen Einrichtung, bei der eine Lenkkraft über eine Kurbeleinrichtung und eine Planetengetriebeeinrichtung auf die Hinterrad-Lenkzahnstange übertragen wird, wird die Auslegung dieser Einrichtung zu kompliziert, als daß sie sich im praktischen Einsatz als zweckmäßig erweisen könnte, und der Übertragungswirkungsgrad für die Lenkkraft wäre gering.
  • Die Lenksäule, welche das Lenkrad mit der Vorderrad-Lenkvorrichtung verbindet, führt eine Drehbewegung im allgemeinen über 360º hinausgehend aus. Wenn das Andrückteil auf die Bezugsfläche gedrückt wird, welche auf der Außenseite der Lenksäule ausgebildet ist, wird das Andrückteil auf die Bezugsfläche selbst dann gedrückt, wenn die Lenksäule aus ihrer Geradeauslauf-Lenkposition herausbewegt worden ist, und daher kann die Lenksäule in eine andere Position als die Geradeauslauf-Lenkposition zurückgestellt werden. Da ferner die Federkraft der Feder, welche auf die Lenksäule wirkt, in eine einzige Richtung gerichtet ist, kann es bei Lagern, welche die Lenksäule lagern, zu zu Abweichungen führenden Verschleißerscheinungen kommen. Wenn andererseits die Verbindungswelle, welche die Vorderrad-Lenkvorrichtung mit der Hinterrad-Lenkvorrichtung verbindet, in die Geradeauslauf- Lenkposition unter Einsatz der Federkraft der Torsionsschraubenfeder zurückgestellt und so wird der Torsionswinkel der Torsionsschraubenfeder kleiner, wenn die Verbindungswelle sich in der Nähe der Geradeauslauf-Lenkposition befindet. Daher kann man an dieser Stelle keine ausreichende Rückstellkraft mehr in der Nähe der Geradeauslauf-Lenkposition erzeugen. Ferner reiben die Drahtspiralwindungen, welche die Torsionsschraubenfeder bilden, gegeneinander, wodurch sich ein Verschleiß ergibt. Ferner führt die Torsionsschraubenfeder auch zu Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Verbindung. Selbst wenn sie in geeigneter Weise angeordnet ist, besteht leicht die Gefahr, daß die Torsionsfeder sich lösen kann.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Hinterrad-Lenkvorrichtung für ein allradgelenktes Fahrzeug bereitzustellen, bei der die vorstehend genannten Nachteile überwunden sind.
  • Die Hinterrad-Lenkvorrichtung nach der Erfindung weist eine Eingangswelle auf, welche sich um eine Achse in Abhängigkeit von dem Lenkwinkel des Vorderrades dreht, welche von der Vorderseite zu der Rückseite, das heißt in Längsrichtung des Fahrzeugs, weist, sie weist ferner eine Spindelwelle auf, welche mit der Eingangswelle eine Einheit bildet und eine Achse besitzt, welche exzentrisch zu der Achse der Eingangswelle angeordnet ist, sowie eine Mutter, welche in Kämmeingriff mit der Spindelwelle ist, eine zahnstange, welche auf der Mutter ausgebildet ist, und ein Ritzel, welches in Kämmeingriff mit der Zahnstange und mit der Mutter verbunden ist, wobei bei dieser Lenkvorrichtung das Ritzel derart gelagert ist, daß es um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar ist und in Richtung nach rechts und links in Querrichtung beweglich ist, und wobei das Ritzel in Kämmeingriff mit einer Hinterrad-Lenkzahnstange ist.
  • Die Drehbewegung der Eingangswelle bewirkt, daß die Spindelwelle, welche mit der Eingangswelle eine Einheit bildet, eine Drehbewegung ausführt. Die Drehbewegung der Spindelwelle bewirkt, daß die Mutter, welche in Kämmeingriff mit der Spindelwelle ist, sich Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs (das heißt in Längsrichtung) bewegt. Diese Längsbewegung der Mutter bewirkt, daß das Ritzel, welches in Kämmeingriff mit der Zahnstange ist, die auf der Mutter ausgebildetist, eine Drehbewegung um die im wesentlichen vertikale Achse ausführt. In Abhängigkeit von der Drehbewegung des Ritzeis bewegt sich die Hinterrad-Lenkzahnstange, welche in Kämmeingriff mit dem Ritzel ist, in Querrichtung in Richtung nach rechts und links. Auch bewirkt die Drehbewegung der Eingangswelle, daß die Spindelwelle, welche eine Achse hat, die exzentrisch zu der Achse der Eingangswelle angeordnet ist, eine schnelldrehende Bewegung bzw. eine Wirbelbewegung ausführt. In Abhängigkeit von dieser Wirbelbewegung der Spindelwelle bewegt sich die Mutter, welche in Kämmeingriff mit der Spindelwelle ist, in Querrichtung in Richtung nach rechts und links. Diese Querbewegung der Mutter bewegt das Ritzel in Querrichtung. Diese Querbewegung des Ritzels bewegt die Hinterrad-Lenkzahnstange, welche in Kämmeingriff mit dem Ritzel ist, ebenfalls in Querrichtung. Insbesondere ist die Querbewegung der Hinterrad-Lenkzahnstange eine Kombination aus einer Bewegung, welche von der Drehbewegung der Spindelwelle herrührt und der Bewegung, welche von der Wirbelbewegung der Spindelwelle herrührt. Die Lenkung der Hinterräder erfolgt durch die in Querrichtung gerichtete Bewegung der Hinterrad-Lenkzahnstange.
  • Die Verschiebung der Hinterrad-Lenkzahnstange, welche aus der Drehbewegung der Spindelwelle resultiert, ändert sich proportional zu dem Vorderrad-Lenkwinkel. Die Verschiebung der Hinterrad- Lenkzahnstange, welche von der Wirbelbewegung der Spindelwelle herrührt, ändert sich periodisch in Abhängigkeit von dem Vorderrad-Lenkwinkel. Wenn man ein entsprechend geeignetes Übersetzungsverhältnis von Ritzel und Zahnstange sowie der Exzentrizität der Spindelwellenachse zu der Eingangswellenachse wählt, wird ermöglicht, daß die Hinterrad-Lenkzahnstange auf eine gewünschte Weise in Abhängigkeit von Veränderungen des Vorderrad- Lenkwinkels bewegt wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist hinsichtlich des Übertragungswiderstandes der Lenkkraft so ausgelegt, daß dieser kleiner als bei der Einrichtung ist, bei der die Nocke und die Nockennachlaufeinrichtung eingesetzt werden. Somit erhält man einen besseren Übertragungswirkungsgrad. Ferner ist die Auslegung der Übertragungseinrichtungen für die Lenkkraft einfacher als bei einer Auslegung, bei der eine Kurbeleinrichtung und eine Planetengetriebeeinrichtung eingesetzt werden. Daher ergeben sich auch konstruktive Vorteile.
  • Die Lenkvorrichtung nach der Erfindung weist vorzugsweise ein Gehäuse auf, welches an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Ein Schwenkteil, welches durch das Gehäuse derart gelagert ist, daß es in Querrichtung um eine im wesentlichen vertikale Achse eine Schwenkbewegung in Richtung nach rechts und links ausführen kann, ein Zylinder, welcher durch das Schwenkteil mit dem Ritzel derart gelagert wird, daß diese eine Drehbewegung um eine im wesentlichen vertikale Achse ausführen können, ist vorgesehen, wobei das Ritzel und der Zylinder entlang der nach rechts und links weisenden Querrichtung angeordnet sind. Das Ritzel ist mit der Mutter durch eine Zwischenanordnung der Mutter zwischen dem Ritzel und dem Zylinder verbunden.
  • Da die Schwenkbewegung des Schwenkteils bewirkt, daß das Ritzel und der Zylinder sich in Querrichtung bewegen, bewegen sich das Ritzel und der Zylinder auf einer Bogenumlaufbahn. In Abhängigkeit von der Verschiebung, welche von der Schwenkbewegung des Schwenkteils herrührt, ändert sich daher der Querabstand in Richtung nach rechts und links zwischen dem Ritzel und dem Zylinder. Wenn der Querabstand zwischen dem Ritzel und dem Zylinder kleiner wird, werden das Ritzel und der Zylinder enger gegen die Mutter gedrückt. Somit wird eine vor- und zurückgerichtete Bewegung der Mutter verhindert, wodurch verhindert wird, daß die Hinterrad-Lenkzahnstange in genauer Weise der Drehbewegung der Spindelwelle folgt. Wenn der Querabstand zwischen dem Ritzel und dem Zylinder größer wird, tritt ein größerer Zwischenraum zwischen der Mutter und dem Ritzel auf, wodurch verhindert wird, daß die Hinterrad-Lenkzahnstange in genauer Weise der Wirbelbewegung der Spindelwelle folgt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist der Kontaktabschnitt der Mutter mit dem Zylinder vorzugsweise ungleichmäßig nach Maßgabe der Veränderung des Querabstands zwischen dem Ritzel und dem Zylinder ausgebildet. Eine solche Auslegung ermöglicht, daß die Breite der Mutter an einer Stelle kleiner wird, an der der Querabstand zwischen dem Ritzel und dem Zylinder kleiner ist, und daß die Breite der Mutter an einer Stelle größer wird, an der der Querabstand zwischen dem Ritzel und dem Zylinder größer wird. Somit wird das Ritzel nicht gegen die Mutter mit einer großen Kraft gedrückt, und es wird kein großer Zwischenraum zwischen dem Ritzel und der Mutter gebildet. Als Folge hiervon folgt die Hinterrad-Lenkzahnstange genau der Drehbewegung und der Wirbelbewegung der Spindelwelle.
  • In der Geradeauslauf-Lenkposition ist der Geradenabschnitt, welcher den Drehmittelpunkt des Ritzels mit dem Drehmittelpunkt des Zylinders verbindet, vorzugsweise parallel zu einer Achse, welche bezüglich der Hinterrad-Lenkzahnstange von links nach rechts weist, und der Geradenabschnitt, welcher den Drehmittelpunkt des Ritzels mit dem Schwenkmittelpunkt des Schwenkteils verbindet, ist vorzugsweise senkrecht zu der Achse der Hinterrad- Lenkzahnstange. Der Geradenabschnitt, welcher den Drehmittelpunkt des Ritzels mit dem Drehmittelpunkt des Zylinders oder der Trommel verbindet, ist parallel zu der Achse der Hinterrad- Lenkzahnstange in der Geradeauslauf-Lenkposition, wenn das Ritzel einen Druck ausübt, welcher auf die Hinterrad-Lenkzahnstange wirkt, und zwar basierend auf der Wirbelbewegung der Spindelwelle. Komponenten der Druckkraft außer jener, die in Richtung nach rechts und links wirkt, werden so klein wie möglich gehalten. Somit wird die Druckkraft von dem Ritzel auf die Hinterrad- Lenkzahnstange auf eine effektive Weise übertragen. Auch der Geradenabschnitt, welcher den Drehmittelpunkt des Ritzels mit dem Schwenkmittelpunkt des Schwenkteus verbindet, ist senkrecht zu der Achse der Hinterrad-Lenkzahnstange in der Geradeauslauf- Lenkposition und somit werden Veränderungen des Totgangs zwischen dem Ritzel und der Hinterrad-Lenkzahnstange so klein wie möglich gemacht, wenn sich das Ritzel auf einer Bogenumlaufbahn bzw. Kreisumlaufbahn bewegt. Somit bewegt sich die Hinterrad-Lenkzahnstange basierend auf der Drehbewegung des Ritzels auf eine gleichförmige Weise.
  • Vorzugsweise ist der Drehbereich der Eingangswelle mit kleiner 360º vorgegeben, eine Bezugsfläche ist auf der Außenseite der Eingangswelle ausgebildet, ein Abdeckteil ist vorgesehen, um die Bezugsflächen abzudecken, ein Andrückteil ist durch das Abdeckteil gehalten, eine Druckschraubenfeder ist vorgesehen, um das Andrückteil gegen die Bezugsfläche zu drücken, und eine Rück stellkraft wird aufgebaut, um die Eingangswelle in die Geradeauslauf-Lenkposition dadurch zurückzustellen, daß das Andrückteil gegen die Bezugsfläche gedrückt wird. Wenn das Andrückteil gegen die Bezugsfläche gedrückt wird, welche auf der Eingangswelle ausgebildet ist, und zwar unter Einsatz der Druckschraubenfeder, wird die Kraft zum Zurückstellen der Eingangswelle in die Geradeauslauf-Lenkposition erzeugt. Wenn der Drehbereich der Eingangswelle mit weniger als 360º vorgegeben ist, wird keine Kraft für die Eingangswelle erzeugt, welche diese in eine andere Position als die Geradeauslauf-Lenkposition zurückstellt. Eine ausreichend große Rückstellkraft steht zur Zurückstellung der Eingangswelle in die Geradeauslauf-Lenkposition selbst in der Nähe der Geradeauslauf-Lenkposition zur Verfügung, da das Andrückteil gegen die Bezugsfläche mit Hilfe der Federkraft der Druckschraubenfeder gedrückt wird.
  • Vorzugsweise sind die Bezugsflächen, die Andrückteile und die Druckschraubenfedern jeweils paarweise vorgesehen, und die beiden Bezugsflächen sind voneinander entlang der Achse der Eingangswelle im Abstand angeordnet. Auch ist es erwünscht, daß die beiden Bezugsflächen entlang des Umfangs der Eingangswelle einen Mittelabstand von 180º haben. Eine solche Auslegung ermöglicht, daß die Federkraft der jeweiligen Druckschraubenfeder auf die jeweilige Bezugsfläche wirken kann. Da die Bezugsflächen entlang des Umfangs der Eingangswelle einen Winkelabstand von 180º haben, ist die Kompressionsbeaufschlagung auf die Eingangswelle nicht ungleichmäßig verteilt. Daher treten an den Lagern, welche die Eingangswelle lagern, keine zu Abweichungen führenden Verschleißerscheinungen auf. Da die beiden Bezugsflächen entlang der Achse der Eingangswelle einen Abstand haben, drückt selbst dann, wenn die Eingangswelle sich um 180º dreht, ein Andrückteil, welches dazu bestimmt ist, daß es gegen eine Bezugsfläche gedrückt wird, nicht gegen die andere Fläche. Andererseits wird das andere Andrückteil, welches dazu bestimmt ist, daß es gegen die andere Bezugsfläche gedrückt wird, nicht gegen die erste Bezugsfläche gedrückt. Somit wird für die Eingangswelle keine Kraft erzeugt, um diese in eine andere Position als die Geradeauslauf-Lenkposition zurückzustellen.
  • KURBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines Hauptteils einer Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung in einer Schnittdarstellung
  • Fig.2 ist eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung des Hauptteils der Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung des Hauptteils der Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung der Auslegung eines allradgelenkten Fahrzeugs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Zuordnung zwischen einem Vorderrad-Lenkwinkel und einem Hinterrad-Lenkwinkel bei einem allradgelenkten Fahrzeug gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht zur Verdeutlichung der Funktion der Hinterrad-Lenkvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung nachstehend beschrieben.
  • Figur 4 zeigt in einer skizzenhaften Darstellung ein allradgelenktes Fahrzeug, bei dem der Hinterrad-Lenkwinkel in Abhängigkeit von dem Vorderrad-Lenkwinkel gesteuert wird. Die Vorderräder 1 sind miteinander über ein Vorderrad-Lenkteil 2, Lenkspurstangen 3 und Lenkspurhebeln 14 verbunden. An dem Vorderrad Lenkteil 2 ist eine Zahnstange 4 vorgesehen, welche in Kämmeingriff mit einem Ritzel 5 ist. Das Ritzel 5 ist mit einem Lenkrad 6 über eine Lenksäule 15 verbunden. Wenn man das Lenkrad 6 betätigt, um das Vorderrad-Lenkteil 2 in Querrichtung in Richtung nach rechts und links zu bewegen, lassen sich die Vorderräder 1 lenken.
  • An dem Vorderrad-Lenkteil 2 ist neben der Zahnstange 4 eine weitere Zahnstange (in der Figur weggelassen) vorgesehen, welche mit einem Ritzel 7 kämmt. Das Ritzel 7 ist mit dem vorderen Ende der Verbindungswelle 16 verbunden. Das hintere Ende der Verbindungswelle 16 ist mit einer Eingangswelle 9 einer Hinterrad- Lenkvorrichtung 8 über ein Verbindungsteil 17 verbunden. Die Eingangswelle 9 ist um die Achse 9c drehbar, welche in Richtung von der Vorderseite zur der Rückseite, das heißt in Längsrichtung des Fahrzeugs, ausgerichtet ist. Bei der vorstehend beschriebenen Auslegungsform bewirkt diese Drehbewegung des Vorderrad-Lenkteils 2 nach Maßgabe des Lenkvorganges, daß das Ritzel 7 eine Drehbewegung ausführt, und die Eingangswelle 9 führt entsprechend einem Vorderrad-Lenkwinkel eine Drehbewegung durch die Drehbewegung des Ritzels 7 aus. Der Drehbereich der Eingangswelle 9 ist mit weniger als 360º vorgegeben.
  • Die Hinterrad-Lenkvorrichtung 8 ist mit einer Umwandlungseinrichtung 13 versehen, welche die Drehbewegung der Eingangswelle 9 in eine Querbewegung der Hinterrad-Lenkzahnstange 12 in Richtung nach rechts und links umwandelt. Die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 ist an der Fahrzeugkarosserie derart gelagert, daß die Zahnstange 12 sich in Querrichtung bewegen kann. Jedes der gegenüberliegenden Enden der Hinterrad-Lenkzahnstange 12 ist mit einem zugeordneten Hinterrad 10 über eine Lenkspurstange 11 und einen Lenkspurhebel 18 verbunden.
  • Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, hat die Umwandlungseinrichtung 13 ein Gehäuse 32, welches die Eingangswelle 9 mit Hilfe eines Paars von Lagern 30 und 31 lagert. Das Gehäuse 32 hat ein vorderes Teil 32a und ein hinteres Teil 32b, welche beide miteinander mit Hilfe von Schrauben 32c verbunden sind. Das Gehäuse 32 ist auch mit dem Fahrzeugkarosserie-Bauteil 33 über einen Träger 20 verbunden. Das Lager 31, welches die Eingangswelle 9 lagert, ist an dem Block 32d angebracht, welcher in das rückwärtige Teil 32b geschraubt ist. Der Endabschnitt der Eingangswelle 9, welcher aus dem Block 32d vorsteht, ist mit einem Keil 19 versehen, mit dem das Verbindungsteil 17 verbunden ist.
  • Im Inneren des Gehäuses 32 ist eine Spindelwelle 34 einstückig mit der Eingangswelle 9 ausgebildet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Spindelwelle 34 eine Kugelumlaufspindel. Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Achse 34c der Spindelwelle 34 exzentrisch um "e" zu der Achse 9c der Eingangswelle 9 angeordnet.
  • Eine Mutter 35 ist in Kämmeingriff mit der Spindelwelle 34. Die Mutter 35 ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform eine Kugelumlaufmutter, und die Kugeln 21 sind zwischen der Mutter 35 und der Spindelwelle 34 angeordnet. Eine Zahnstange 36 ist auf der Mutter 35 ausgebildet. Die Achse der Zahnstange 36 weist in Längsrichtung des Fahrzeuges.
  • Ein Ritzel 37 ist derart angeordnet, daß es in Kämmeingriff mit der Zahnstange 36 ist. Das Ritzel 37 hat eine im wesentlichen vertikale Achse. Das Ritzel 37 ist mit Hilfe eines Paars von oberen und unteren Armen (Schwenkteilen) 38 und 39 über Lager 40 und 41 gelagert. Beide Arme 38 und 39 sind drehbeweglich mit Hilfe von Tragwellen 42 und 43 über Lager 44 und 45 gelagert. Beide Wellen 42 und 43 sind in das Gehäuse 32 geschraubt und haben eine gemeinsame, im wesentlichen vertikale Achse. Diese Auslegung ermöglicht, daß die Arme 38 und 39 sich in Querrichtung in Richtung nach rechts und links um die Achse der Tragwellen 42 und 43 als Mittelpunkt B der Schwenkbewegung schwenken können. Die Schwenkbewegung der Arme 38 und 39 in Querrichtung bewirkt, daß das Ritzel 37 in Querrichtung in Richtung nach rechts und links bewegt wird.
  • Ferner ist eine Trommel bzw. ein Zylinder 48 mit Hilfe eines Paars von Armen 38 und 39 über Lager 49 derart gelagert, daß der Zylinder 48 um eine im wesentlichen vertikale Achse um dem Drehmittelpunkt C drehbar ist. Das Ritzel 37 und der Zylinder 48 sind entlang der nach rechts und links weisenden Querrichtung angeordnet. Wenn die Mutter 35 zwischen dem Zylinder 48 und dem Ritzel 37 in Zwischenanordnung vorgesehen ist, ist das Ritzel 37 mit der Mutter 35 verbunden. Das Ritzel 37 ist in Kämmeingriff mit der Hinterrad-Lenkzahnstange 12.
  • Da bei der vorstehend beschriebenen Auslegungsform die Achse 34c der Spindelwelle 34 um "e" zu der Achse 9c der Eingangswelle 9 exzentrisch angeordnet ist, bewirkt die Drehbewegung der Eingangswelle 9, daß die Spindelwelle 34 eine Drehbewegung um ihre Achse 34c und somit eine Umlaufbewegung um die Achse 34c ausführt. Somit dreht sich die Spindelwelle 34 um die Achse 9c der Eingangswelle 9 und führt eine Wirbelbewegung um die Achse 9c der Eingangswelle 9 aus.
  • Die Drehbewegung der Spindelwelle 34 bewirkt, daß die Mutter 35 in Längsrichtung des Fahrzeuges eine Bewegung ausführt. Die Zahnstange 36, welche auf der Mutter 35 ausgebildet ist, bewegt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs durch die Längsbewegung der Mutter 35. Das Ritzel 37, welches in Kämmeingriff mit der Zahnstange 36 ist, dreht sich um die im wesentlichen vertikale Achse als Drehmittelpunkt A durch die Längsbewegung der Zahnstange 36. Die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 ist in Kämmeingriff mit dem Ritzel 37 und bewegt sich in Querrichtung durch die Drehbewegung des Ritzels 37.
  • Die Mutter 35 bewegt sich sowohl im wesentlichen nach oben und unten als auch in Querrichtung in Richtung nach rechts und links durch die Wirbelbewegung der Spindelwelle 34. Die Arme 38 und 39 schwenken sich in Querrichtung um den Schwenkmittelpunkt B bei der Querbewegung der Mutter 35. Das Ritzel 37 bewegt sich in Querrichtung durch die Querbewegung der Arme 38 und 39. Die Hinterrad-Lenkzahnstange 12, welche in Kämmeingriff mit dem Ritzel 37 ist, bewegt sich in Querrichtung durch die Querbewegung des Ritzels 37.
  • Somit ist die Querbewegung der Hinterrad-Lenkzahnstange 12 eine Kombination der Bewegung basierend auf der Drehbewegung der Spindelwelle 34 und der Bewegung basierend auf der Wirbelbewegung der Spindelwelle 34. Wenn man die Übersetzungsverhältnisse von Ritzel 37 zu Zahnstangen 36 und 12 und die Exzentrizität "e" der Achse 34c der Spindelwelle 34 zu der Achse 9c der Eingangswelle 9 entsprechend wählt, wird ermöglicht, daß die Hinterrad- Lenkzahnstange 12 sich auf eine gewünschte Weise in Abhängigkeit von den Veränderungen des Vorderrad-Lenkwinkels bewegt.
  • Figur 5 zeigt eine Zuordnung zwischen dem Vorderrad-Lenkwinkel und dem Hinterrad-Lenkwinkel bei dem allradgelenkten Fahrzeug. Abwechselnde lange und kurze gebrochene Linien 60 stellen ein Beispiel dar, bei dem die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 basierend nur auf der Drehbewegung der Spindelwelle 34 bewegt wird, und bei diesem Beispiel ändert sich der Hinterrad-Lenkwinkel im Verhältnis zu dem Vorderrad-Lenkwinkel. Abwechselnd lange und zwei kurze gebrochene Linien 61 verdeutlichen ein Beispiel, bei dem die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 basierend nur auf der Wirbelbewegung der Spindelwelle 34 bewegt wird, und bei diesem Beispiel ändert sich der Hinterrad-Lenkwinkel periodisch in Abhängigkeit von dem Vorderrad-Lenkwinkel. Eine durchgezogene Linie 62 verdeutlicht ein Beispiel, bei dem die Hinterrad-Lenkzahnstange 12, basierend auf der Drehbewegung und auf der Wirbelbewegung der Spindelwelle 34 bewegt wird. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß die durchgezogene Linie 62 die Kombination von beiden Linien 60 und 61 darstellt. Der Zusammenhang zwischen dem Vorderrad- Lenkwinkel und dem Hinterrad-Lenkwinkel ist durch die Linie 62 bei dem vorstehend beschriebenen allradgelenkten Fahrzeug verdeutlicht. Genauer gesagt bleiben dann, wenn der Vorderrad- Lenkwinkel kleiner ist, sowohl die Vorderräder 1 als auch die Hinterräder 10 in Phase, das heißt beide Vorderräder 1 und beide Hinterräder 10 werden in die gleiche Richtung gelenkt. Wenn der Vorderrad-Lenkwinkel größer wird, sind die Phasen der Vorderräder 1 und der Hinterräder 10 entgegengesetzt gerichtet, das heißt, die Vorderräder 1 und die Hinterräder 10 werden in Gegenrichtung zueinander gelenkt. Eine solche Lenkweise ist bei einem allradgelenkten Fahrzeug erwünscht.
  • Wie in den Figuren 1 und 6 gezeigt ist, ist der Geradenabschnitt, welcher den Drehmittelpunkt A des Ritzels 37 mit dem Drehmittelpunkt C des Zylinders 48 verbindet, parallel zu einer Achse 12c, welche bezüglich der Hinterrad-Lenkzahnstange 12 von rechts nach links in der Geradeauslauf-Lenkposition weist, wie dies in den Figuren gezeigt ist. Wenn das Ritzel 37 eine Druckkraft ausübt, welche auf die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 wirkt, und zwar basierend auf der Wirbelbewegung der Spindelwelle 34, ermöglicht eine solche Auslegung, daß Druckkraftkomponenten außer einer, welche entlang der Richtung nach rechts und links wirkt, so klein wie möglich gemacht werden. Sömit erfolgt die Druckkraftübertragung von dem Ritzel 37 auf die Hinterrad-Zahnstange 12 auf eine effektive Weise.
  • Da die Querbewegung des Ritzels 37 auf der Schwenkbewegung der Arme 38 und 39 um den Schwenkmittelpunkt B beruht, bewegt sich das Ritzel 37 auf einer Kreisumlaufbahn. Wenn das Ritzel 37 sich auf der Kreisumlaufbahn bewegt, kann sich das Spiel oder der Totgang zwischen den Zähnen des Ritzels 37 und den Zähnen der Hinterrad-Lenkzahnstange 12 verändern. Wie in Figur 2 gezeigt ist, sind ein Stützjoch 50 und Federn 51 in eine Bohrung 32f eingesetzt, welche in dem Gehäuse 32 ausgebildet ist, und eine Stellschraube 52 ist in die Bohrung 32f geschraubt. Das Stützjoch so ist in Längsrichtung des Fahrzeuges beweglich. Bei einer solchen Auslegung drückt das Stützjoch 50 mit dem Federungsvermögen der Federn 51 die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 gegen das Ritzel 37, wodurch verhindert wird, daß der Totgang zwischen den Zähnen des Ritzels 37 und den Zähnen der Hinterrad-Lenkzahnstange 12 sich ändert, und daher kann sich die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 auf eine gleichmäßige Weise bewegen. Durch die Einstellung der Eingriffslänge der Stellschraube 52 in der Bohrung 32f wird der Bewegungsweg in steuernder Weise eingestellt, welcher für das Stützjoch 50 zugelassen ist.
  • Wie in den Figuren 1 und 6 gezeigt ist, ist der Geradenabschnitt, welcher den Drehmittelpunkt A des Ritzels 37 mit dem Schwenkmittelpunkt B der Arme 38 und 39 verbindet, senkrecht zu der Achse 12c der Hinterrad-Lenkzahnstange 12 in der Geradeauslauf- Lenkposition, welche in den Figuren gezeigt ist. Hierdurch werden Totgangveränderungen zwischen dem Ritzel 37 und der Hinterrad- Lenkzahnstange 12 auf ein Minimum begrenzt, während das Ritzel 37 eine Kreisumlaufbahnbewegung ausführt. Eine solche Auslegung minimiert Veränderungen des Drucks, welcher von dem Stützjoch 50 auf die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 entgegen dem Ritzel 37 wirkt, um hierdurch zu ermöglichen, daß die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 sich auf eine gleichförmige Weise bewegt.
  • Da die Querbewegung des Ritzels 37 und des Zylinders bzw. der Trommel 48 auf der Schwenkbewegung der Arme 38 und 39 um den Schwenkmittelpunkt B basiert, bewegen sich das Ritzel 37 und der Zylinder 48 auf einer Kreisumlaufbahn. In Abhängigkeit von der Verschiebung von der Schwenkbewegung der Arme 38 und 39 in Querrichtung entlang einer Richtung nach rechts und links zwischen dem Ritzel 37 und dem Zylinder 48 verändert sich daher der Querabstand entsprechend. Bei dem Geradeauslauf-Lenkzustand, welcher in Figur 6 gezeigt ist, ist das Geradensegment L1, welches den Drehmittelpunkt A des Ritzels 37 mit dem Schwenkmittelpunkt B der Arme 38 und 39 verbindet, senkrecht zu einer Achse 12c der Hinterrad-Lenkzahnstange 12, und das Geradensegment L2, welches den Drehmittelpunkt A des Ritzels 37 mit dem Drehmittelpunkt C des Zylinders 48 verbindet, ist parallel zu einer Achse 12c der Hinterrad-Lenkzahnstange 12. Somit ist der Querabstand W zwischen dem Ritzel 37 und dem Zylinder 48 in der Geradeauslauf-Lenkposition am größten. Wenn die Arme 38 und 39 sich von der Geradeauslauf-Lenkposition wegbewegen, wird der Querabstand zwischen dem Ritzel 37 und dem Zylinder 48 von W auf W' kleiner.
  • Der Kontaktabschnitt der Mutter 35 mit dem Zylinder 48 wird auf eine ungleichmäßige Weise entsprechend der Veränderung des Querabstands zwischen dem Ritzel 37 und dem Zylinder 48 ausgebildet. Genauer gesagt hat die Mutter 35 nach Figur 1 einen vorspringenden Bereich 35a und einen ausgenommenen Bereich 35b. Der vorspringende Bereich 35a kommt in Kontakt mit dem Zylinder 48 in der Geradeauslauf-Lenkposition, und der ausgenommene Bereich 35b kommt in Kontakt mit dem Zylinder 48 in der nach rechts oder links gerichteten Lenkposition. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die geometrische Auslegung zwischen dem vorspringenden Bereich 35a und dem ausgenommenen Bereich 35b stufenweise gestaltet. Die Stufendifferenz δ zwischen dem vorspringenden Bereich 35a und dem ausgenommenen Bereich 35b wird durch die Differenz zwischen dem Querabschnitt W und der Geradeauslauf-Lenkposition und dem Querabstand W' und der nach rechts und links gerichteten Lenkposition bestimmt. Eine solche Auslegung ermöglicht, daß die Breite der Mutter 35 kleiner wird, wenn der Querabstand zwischen dem Ritzel 37 und dem Zylinder 48 kleiner wird, und sie ermöglicht auch, daß die Breite der Mutter 35 größer wird, wenn der Querabstand zwischen dem Ritzel 37 und dem Zylinder 48 größer wird. Hierdurch wird verhindert, daß das Ritzel 37 mit einer großen Kraft gegen die Mutter 35 gedrückt wird, und daß ein sehr großer Zwischenraum zwischen dem Ritzel 37 und der Mutter 35 erzeugt wird. Eine solche Auslegung ermöglicht, daß die Hinterrad-Lenkzahnstange 12 genau sowohl der Drehbewegung der Spindelwelle 34 als auch der Wirbelbewegung der Spindelwelle 34 folgen kann. Die gewünschten Charakteristika lassen sich somit verwirklichen. In dem Kontaktabschnitt der Mutter 35 mit dem Zylinder 48 kann der vorspringende Bereich 35 an den ausgenommenen Bereich 35b über gekrümmte Flächen an Stelle von einem stufenweisen Übergang zwischen denselben angrenzen.
  • Wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, ist ein Paar von Bezugsflächen 70 und 71 auf der Außenseite der Eingangswelle 9 auf dem aus dem Gehäuse 32 vorstehenden Abschnitt ausgebildet. Beide Bezugsflächen 70 und 71 sind mit einem zylindrisch ausgebildeten Abdeckteil 72 abgedeckt. Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist das Abdeckteil 72 passend mit dem Block 32d des Gehäuses 32 mit Hilfe von Schrauben 73 verbunden. Beide Bezugsflächen 70 und 71 sind entlang der Achse der Eingangswelle 9 im Abstand angeordnet und in einem Winkelabstand von 180º voneinander entlang des Umfangs der Eingangswelle 9 angeordnet.
  • Ein Paar von Öffnungen 74 und 75 ist in dem Abdeckteil 72 ausgebildet. Eine Öffnung 74 erstreckt sich von der Außenseite des Abdeckteils 72 zu einer Bezugsfläche 70, und die andere Öffnung 75 verläuft von der Außenseite des Abdeckteils 72 zu der anderen Bezugsfläche 71. Ein Andrückteil 76 und eine Druckschraubenfeder bzw. eine Kompressionsspiralfeder 78 sind in die Öffnung 74 eingesetzt, und ein Andrückteil 77 und eine Druckschraubenfeder 79 sind in die andere Öffnung 75 eingesetzt. Jedes Andrückteil 76 und 77 ist zylindrisch ausgebildet und beweglich durch innere kreisförmige Wände der Öffnungen 74 und 75 in radialer Richtung der Eingangswelle 9 geführt. Die Mündungsöffnungen der Öffnungen 74 und 75 des Abdeckteils 72 sind durch Schraubstopfen 80 und 81 in den Öffnungen 74 und 75 geschlossen. Die Druckschraubenfeder 78 ist zwischen dem Stopfen 80 und dem Andrückteil 76 angeordnet, und die Druckschraubenfeder 79 ist zwischen dem Stopfen 81 und dem Andrückteil 77 angeordnet. Ein Andrückteil 76 wird gegen die Bezugsfläche 70 durch die Federkraft der Druckschraubenfeder 78 angedrückt, und das andere Andrückteil 77 wird gegen die andere Bezugsfläche 71 durch die Federkraft der Druckschraubenfeder 79 angedrückt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind die Bezugsflächen 70 und 71 und die Endflächen der Andrückteile 76 und 77 planar ausgebildet. Wenn die Bezugsflächen 70 und 71 in die Endflächen der Andrückteile 76 und 77 jeweils übergehen, befindet sich die Eingangswelle 9 in der Geradeauslauf-Lenkposition. Bei diese Auslegung werden die Andrückteile 76 und 77 gegen die Bezugsflächen 70 und 71 jeweils mit Hilfe der Federkraft der Druckschraubenfedern 78 und 79 angedrückt, wodurch eine Kraft auf eine solche Weise erzeugt wird, daß die Eingangswelle 9 in die Geradeauslauf- Lenkposition zurückgestellt wird. Als eine Folge hiervon wird die Beaufschlagungskraft, die zum Zurückbringen des Lenkrads 9 in die Geradeauslauf-Lenkposition benötigt wird, herabgesetzt. Da der Drehbereich der Eingangswelle 9 kleiner als 360º ist, wird für die Eingangswelle 9 keine Kraft erzeugt, welche diese in eine andere Position als die Geradeauslauf-Lenkposition zurückführt. Bei dieser Auslegungsform wird eine ausreichende Rückstellkraft aufgebracht, da die Druckschraubenfedern 78 und 79 immer die Andrückteile 76 und 77 jeweils gegen die Bezugsflächen 70 und 71 selbst dann drücken, wenn die Eingangswelle 9 sich in der Nähe der Geradeauslauf-Lenkposition befindet. Die Druckschraubenfedern 78 und 79 sind in zugeordnete Öffnungen 74 und 75 des Abdeckteils 72 eingesetzt und sind mit Hilfe von eingeschraubten zugeordneten Stopfen 80 und 81 in den Öffnungen 74 und 75 festgelegt. Somit sind die Druckschraubenfe dem 78 und 79 auf einfache und zuverlässige Weise gehalten. Auch reiben die spiralförmigen Windungen, welche die jeweiligen Druckschraubenfedern 78 und 79 bilden, nicht gegeneinander, so daß kein Verschleiß auftritt. Da das Paar von Bezugsflächen 70 und 71 zueinander um 180º an dem Umfang der Eingangswelle 9 im Abstand angeordnet ist, ist die Federkraft, welche die Druckschraubenfeder 78 auf die Eingangswelle 9 aufbringt, ausgeglichen mit der Federkraft, welche die Druckschraubenfeder 79 auf die Eingangswelle 9 ausübt. Als Folge hiervon treten keine ungleichmäßig wirkenden Kräfte an der Eingangswelle 9 auf. Somit treten an den Lagern 30 und 31, welche die Eingangswelle 9 lagern, keine zu Abweichungen führenden Verschleißerscheinungen auf. Da das Paar von Bezugsflächen 70 und 71 entlang der Achse der Eingangswelle 9 im Abstand angeordnet ist, drückt selbst dann, wenn die Eingangswelle 9 eine Drehbewegung um 180º ausführt, das Andrückteil 76, welches dazu bestimmt ist, gegen die Bezugsflächen 70 gedrückt zu werden, nicht gegen die andere Bezugsfläche 71, und das Andrückteil 77, welches dazu bestimmt ist, gegen die andere Bezugsfläche 81 gedrückt zu werden, drückt nicht gegen die Bezugsfläche 70.
  • Die Erfindung ist nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann eine Acme-Bewegungsspindel (Bewegungsspindel mit Trapezgewinde) an Stelle der Spindelwelle 34 eingesetzt werden, und es kann eine Acme-Mutter an Stelle der Mutter 35 eingesetzt werden. Zur Reduzierung der Reibung kann ein Teil aus synthetischem Harz zwischen der Eingangswelle 9 und den jeweiligen Andrückteilen 76 und 77 vorgesehen sein. Die Andrückteile 76 und 77 können mit synthetischem Harz beschichtet sein, oder die Andrückteile 76 und 77 selbst können aus synthetischem Harz mit einem geringen Reibungskoeffizienten hergestellt sein. Die Bezugsflächen und die Endflächen der Andrückteile sind nicht auf eine planare Auslegung beschränkt; sie können gegebenenfalls als gekrümmte Flächen ausgebildet werden.

Claims (7)

1. Hinterrad-Lenkvorrichtung für ein allradgelenktes Fahrzeug, bei dem die Hinterräder (10) mit Hilfe einer Querbewegung in Richtung nach rechts und links einer Hinterrad-Lenkzahnstange (12) gelenkt werden, wobei die Hinterrad-Lenkvorrichtung eine Eingangswelle (9) aufweist, welche sich in Abhängigkeit von einem Lenkwinkel der Vorderräder um eine Achse dreht, welche von der Vorderseite zu der Rückseite gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Spindelwelle (34) aufweist, welche mit der Eingangswelle (9) eine Einheit bildet und eine Achse besitzt, welche exzentrisch zu der Achse der Eingangswelle (9) angeordnet ist, sowie eine Mutter (35) aufweist, welche in Kämmeingriff mit der Spindelwelle (34) ist, und eine Zahnstange (36) aufweist, welche auf der Mutter (35) ausgebildet ist, sowie ein Ritzel (37), welches in Kämmeingriff mit der Zahnstange (36) und mit der Mutter (35) verbunden ist, wobei das Ritzel (37) derart gelagert ist, daß es um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar und in Querrichtung in Richtung nach rechts und links beweglich ist, das Ritzel (37) in Kämmeingriff mit der Hinterrad-Lenkzahnstange (12) ist, die Spindelwelle (34) in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Eingangswelle (9) eine Drehbewegung oder eine schnelldrehende Bewegung ausführt, die Mutter (35) sich in Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs (in Längsrichtung desselben) in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Spindelwelle (34) bewegt, das Ritzel (37) sich um eine im wesentlichen vertikale Achse in Abhängigkeit von der Längsbewegung der Mutter (35) dreht, die Hinterrad-Lenkzahnstange (12) sich in Drehrichtung in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Ritzels (37) bewegt, die Mutter (35) sich in Querrichtung in Richtung nach rechts und links in Abhängigkeit von der Schnelldrehbewegung der Spindelwelle (34) bewegt, das Ritzel (37) sich in Querrichtung in Abhängigkeit von der Querbewegung der Mutter (35) bewegt, und die Hinterrad-Lenkzahnstange (12) sich in Querrichtung in Abhängigkeit von der Querbewegung des Ritzels (37) bewegt.
2. Hinterrad-Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Hinterrad-Lenkvorrichtung folgendes aufweist: ein Gehäuse (32), welches an der Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist, ein Schwenkteil (38, 39), welches mittels des Gehäuses (32) derart gelagert ist, daß ermöglicht wird, daß das Schwenkteil (38, 39) sich in Querrichtung um eine im wesentlichen vertikale Achse nach rechts und links schwenken kann, ein Zylinder (48), welcher mittels des Schwenkteils (38, 39) mit dem Ritzel (37) derart gelagert ist, daß ermöglicht wird, daß das Ritzel (37) und der Zylinder (48) eine Drehbewegung um eine im wesentlichen vertikale Achse ausführen können, wobei das Ritzel (37) und der Zylinder (48) in Querrichtung in Richtung nach rechts und links angeordnet sind, und das Ritzel (37) mit der Mutter (35) durch die Zwischenanordnung der Mutter (35) zwischen dem Ritzel (37) und dem Zylinder (48) verbunden ist.
3. Hinterrad-Lenkvorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Querabstand in Richtung nach rechts und links zwischen dem Ritzel (37) und dem Zylinder (48) sich in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Schwenkteils (38, 39) ändert, und der Kontaktabschnitt der Mutter (35) mit dem Zylinder (48) entsprechend den Veränderungen in Querrichtung ungleichmäßig ausgebildet ist.
4. Hinterrad-Lenkvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der in der Geradeauslauf-Lenkposition der Geradenabschnitt, welcher den Mittelpunkt (A) der Drehbewegung des Ritzels (37) mit dem Mittelpunkt (C) der Drehbewegung des Zylinders (48) verbindet, parallel zu einer Querachse (12c) ist, welche bezüglich der Hinterrad-Lenkzahnstange (12) von rechts nach links weist, und bei der der Geradenabschnitt, welcher den Mittelpunkt (A) der Drehbewegung des Ritzels (37) mit dem Mittelpunkt (B) der Schwenkbewegung des Schwenkteils (38, 39) verbindet, senkrecht zu der Querachse (12c) der Hinterrad-Lenkzahnstange (12) ist.
5. Hinterrad-Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei der der Drehbereich der Eingangswelle (9) mit weniger als 3600 vorgegeben ist, eine Bezugsfläche (70, 71) auf der Außenseite der Eingangswelle (9) ausgebildet ist, ein Abdeckteil (72) vorgesehen ist, um die Bezugsfläche (70, 71) abzudecken, durch das Abdeckteil (72) ein Andrückteil (76, 77) gehalten wird, eine Druckschraubenfeder (78, 79) vorgesehen ist, um das Andrückteil (76, 77) gegen die Bezugsfläche (70, 71) zu drücken, und bei dem eine Rückstellkraft erzeugt wird, um die Eingangswelle (9) in die Geradeauslauf-Lenkposition dadurch zurückzustellen, daß das Andrückteil (76, 77) gegen die Bezugsfläche (70, 71) gedrückt wird.
6. Hinterrad-Lenkvorrichtung nach Anspruch 5, bei der ein Paar von Bezugsflächen (70 und 71), ein Paar von Andrückteilen (76 und 77) und ein Paar von Druckschraubenfedern (78, 79) vorgesehen sind, und bei der beide Bezugsflächen (70 und 71) voneinander entlang der Achse der Eingangswelle (9) einen Winkelabstand von 180º zueinander entlang des Umfangs der Eingangswelle (9) haben.
7. Hinterrad-Lenkvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, bei der ein Paar von Bezugsflächen (70, 71) auf der Außenseite der Eingangswelle (9) ausgebildet ist, ein Abdeckteil (72) vorgesehen ist, um die Bezugsflächen (70, 71) abzudecken, ein Paar von Andrückteilen (76, 77) durch das Abdeckteil (72) gehalten ist, ein Paar von Druckschraubenfedern (78, 79) vorgesehen ist, um die Andrückteile (76, 77) gegen die Bezugsflächen (70, 71) zu drücken, wodurch das Paar von Bezugsflächen (70, 71) entlang der Achse der Eingangswelle (9) beabstandet ist und einen Winkelabstand von 180º voneinander entlang des Umfangs der Eingangswelle (9) hat, und bei dem eine Rückstellkraft erzeugt wird, um die Eingangswelle (9) in die Geradeauslauf- Lenkposition dadurch zurückzustellen, daß die Andrückteile (76, 77) gegen die Bezugsflächen (70, 71) gedrückt werden.
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