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DE69206475T2 - Bodenrahmen für elektrischen Kasten. - Google Patents

Bodenrahmen für elektrischen Kasten.

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Publication number
DE69206475T2
DE69206475T2 DE1992606475 DE69206475T DE69206475T2 DE 69206475 T2 DE69206475 T2 DE 69206475T2 DE 1992606475 DE1992606475 DE 1992606475 DE 69206475 T DE69206475 T DE 69206475T DE 69206475 T2 DE69206475 T2 DE 69206475T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side wall
mounting frame
corner support
corner
locking
Prior art date
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Application number
DE1992606475
Other languages
English (en)
Other versions
DE69206475D1 (de
Inventor
Philippe Balaud
Joseph Pellicano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric SE
Original Assignee
Schneider Electric SE
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Publication date
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Publication of DE69206475T2 publication Critical patent/DE69206475T2/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft im wesentlichen einen Aufsetzrahmen für einen Elektroinstallationskasten, der aus Eckstützen und Seitenwänden besteht, welche jeweils an zwei ihrer einander gegenüberliegenden Enden an zwei der Eckstützen befestigt sind.
  • Im allgemeinen dient ein solcher Aufsetzrahmen dazu, auf einer ebenen Befestigungsfläche, z.B. einer Wand, befestigt zu werden, um als Grundrahmen zur Befestigung eines Elektroinstallationskastens oder einer ähnlichen Vorrichtung zu dienen. Üblicherweise besteht ein solcher Aufsetzrahmen aus vier Eckstützen und vier Seitenwänden, so daß die gesamte Anordnung einen Rechteckrahmen bildet, dessen Eckpunkte durch die Eckstützen und dessen Seiten durch die Seitenwände gebildet werden.
  • Herkömmliche Aufsetzrahmen bekannter Bauart umfassen im allgemeinen vier Eckstützen, die nur dann genau an den vier Eckpunkten des durch sie zu definierenden Rechtecks positioniert werden können, wenn sie auf einem biegesteifen Rahmenträger befestigt werden, der als Stützgerüst für mindestens eine Profilschiene zur Montage elektrischer Geräte dient. Nach der auf diese Weise erfolgten Befestigung der vier Eckstützen an der Rückseite dieses biegesteifen Rahmenträgers kann die so gebildete Anordnung auf einer Befestigungsfläche, z.B. einer Wand befestigt werden, indem diese vier Eckstützen auf der Befestigungsfläche verschraubt werden. Anschließend war es bisher erforderlich, die den Aufsetzrahmen bildende Konstruktion zu vervollständigen, indem nacheinander die vier Seitenwände zwischen die Eckstützen eingesetzt wurden, um so einen geschlossenen kastenförmigen Raum zur bilden, der an der Rückseite durch die Befestigungsfläche, an der Vorderseite durch den Rahmenträger und die darauf montierten elektrischen Geräte und an den Seiten durch die vier Seitenwände der Eckstützen begrenzt wurde. Bei solchen gemäß dem bisherigen Stand der Technik ausgeführten Aufsetzrahmen sind die Seitenwände und Eckstützen so ausgeführt, daß eine Seitenwand auf jeder ihrer zwei Seiten eine Nut oder Rippe aufweist, die dazu dient, gegen eine zugeordnete Eckstütze geführt zu werden, und jede Eckstütze weist eine Nut oder Rippe auf, deren Form an die Form der auf der Seitenwand angeordneten Nut bzw. Rippe angepaßt ist, so daß die Seitenwand in einer senkrecht zur Befestigungsfläche des Aufsetzrahmens verlaufenden Bewegungsebene in Richtung der Eckstütze verschoben werden muß, damit die an den Seitenwänden ausgebildeten Nuten bzw. Rippen in die entsprechend geformten Teile der Eckstützen eingreifen. Jede Seitenwand ist daher auf beiden Seiten nach dem Prinzip einer Gleitschiene mit je einer Eckstütze verbunden.
  • Ein Aufsetzrahmen solcher Bauart weist mehrere Nachteile auf. Zunächst muß die mit einer Elektroinstallation beauftragte Person die verschiedenen Einzelteile der aus dem Aufsetzrahmen und den übrigen Komponenten des Elektroinstallationskastens bestehenden Konstruktion in einer bestimmten und praktisch kaum veränderbaren Reihenfolge zusammenfügen. Genauer gesagt muß diese Person zunächst die vier Eckstützen auf einem geeigneten biegesteifen Rahmenträger und anschließend auf der Befestigungsfläche, beispielsweise der Wand befestigen. Danach muß diese Person die Seitenwände des Aufsetzrahmen durch Aufstecken zwischen zwei an der zugeordneten Seite des Aufsetzrahmens angeordneten Eckstützen montieren. Es ist klar, daß die Seitenwand unter diesen Bedingungen nur dann in die zugeordneten Gleitelemente der beiden Eckstützen eingreifen kann, wenn der Abstand zwischen diesen beiden Eckstützen genau dem Maß der Seitenwand entspricht. Bei zu geringem Abstand zwischen den beiden Eckstützen kann die Seitenwand nicht mehr montiert werden, und bei zu großem Abstand zwischen diesen beiden Eckstützen besteht die Gefahr, daß die Seitenwand nicht mehr richtig befestigt werden kann und herunterfällt. Diese Gefahr kann nur durch den Bau eines sehr biegesteifen Rahmenträgers mit besonders hoher Maßhaltigkeit beseitigt werden, wodurch die Herstellungskosten erheblich steigen. Außerdem muß die Verbindung zwischen einer Eckstütze und dem Rahmenträger so ausgebildet sein, daß die Eckstütze bezüglich sämtlicher räumlichen Freiheitsgrade nur in einer ganz bestimmten Stellung auf dem Rahmenträger montiert werden kann. Die Befestigung der Eckstützen auf dem Rahmenträger muß also mit hoher Genauigkeit erfolgen, ist schwierig durchzuführen und hat komplizierte und teure Konstruktionen zur Folge.
  • Da die Befestigung der Eckstützen auf der Befestigungsfläche erst nach der Montage des Rahmenträgers auf den Eckstützen erfolgen kann, wird diese Befestigung bei einer solchen Ausführung außerdem durch die Lage des Rahmenträgers vor den Eckstützen erschwert, da dieser Rahmenträger bei der Befestigung der Eckstützen auf der Wand stören kann.
  • Der Erfindung liegt als erste Aufgabe zugrunde, einen Aufsetzrahmen zu schaffen, der sich sehr einfach montieren läßt und eine sehr einfache Montage des auf ihm zu befestigenden Elektroinstallationskastens ermöglicht.
  • Als zweite Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, einen solchen Aufsetzrahmen zu schaffen, der die Verwendung eines weniger komplizierten und kostengünstigeren Rahmenträgers erlaubt.
  • Als weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, einen solchen Aufsetzrahmen zu schaffen, der in unterschiedlicher Montagereihenfolge zusammengefügt werden kann, um eine flexiblere Montage in unterschiedlichen Montagesituationen zu erreichen.
  • Die Erfindung betrifft also einen Aufsetzrahmen für einen Elektroinstallationskasten, der aus Eckstützen und Seitenwänden besteht, die jeweils an zwei ihrer einander gegenüberliegenden Enden an zwei der Eckstützen befestigt sind, wobei dieser Aufsetzrahmen dazu dient, auf einer annähernd ebenen Befestigungsfläche befestigt zu werden.
  • Nach einem wesentlichen kennzeichnenden Merkmal der Erfindung weist jede Eckstütze mindestens eine rechtwinklig zur genannten Befestigungsfläche angeordnete äußere Seitenfläche sowie mindestens ein erstes in der Nähe der genannten Seitenfläche angeordnetes Verriegelungselement auf, weist jede Seitenwand an jedem ihrer einander gegenüberliegenden genannten Enden mindestens ein zweites Verriegelungselement auf, das dazu dient, mit dem ersten Verriegelungselement einer Eckstütze zusammenzuwirken, und sind die genannten ersten und zweiten Verriegelungselemente so ausgebildet, daß die Verbindung einer Seitenwand mit einer Eckstütze erreicht wird, indem die genannte Seitenwand zunächst in einer, senkrecht zur genannten Seitenfläche der Eckstütze verlaufenden, ersten Bewegung an die Eckstütze angenähert und anschließend in einer, in der Ebene der genannten Seitenfläche der Eckstütze verlaufenden, zweiten Bewegung verschoben wird, um eine sichere Verriegelung zwischen Seitenwand und Eckstütze zu erzielen.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten und zweiten Verriegelungselemente so ausgebildet, daß die genannte zweite Bewegung der Seitenwand in einer senkrecht zur genannten Befestigungsfläche des Aufsetzrahmens verlaufenden Richtung erfolgt und die Seitenwand dabei auf diese Befestigungsfläche zubewegt wird.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe der unterschiedlichen Verwendungsarten sowie weiterer Vorteile des Aufsetzrahmens näher erläutert. Dabei zeigen:
  • - Figur 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Aufsetzrahmen, wobei ein Einzelteil zur Verdeutlichung abmontiert dargestellt ist;
  • - Figur 2 eine vergrößerte Ansicht eines Querschnitts entlang der Linie II-II aus Figur 1 mit Darstellung des Aufsetzrahmens in einer ersten Montagestellung;
  • - Figur 3 eine ähnliche Ansicht wie in Figur 2 mit Darstellung desselben Aufsetzrahmens in einer zweiten Montagestellung;
  • - Figur 4 eine ähnliche Ansicht wie in Figur 2 mit Darstellung desselben Aufsetzrahmens in einer dritten Montagestellung;
  • - Figur 5 eine Draufsicht des Aufsetzrahmens aus Figur 1 mit Anbau eines Rahmenträgers für einen Elektroinstallationskasten und
  • - Figur 6 eine Seitenansicht der in Figur 5 dargestellten gesamten Anordnung.
  • Figur 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufsetzrahmen in einer Draufsicht. Im allgemeinen ist ein solcher Aufsetzrahmen in Form eines Rechteckrahmens ausgeführt, der einen annähernd kastenförmigen Raum umschließt, wobei die vier Seiten des Aufsetzrahmens in bezug auf die Dicke des Aufsetzrahmen verhältnismäßig große Abmessungen aufweisen. Des weiteren dient ein solcher Aufsetzrahmen im allgemeinen dazu, auf einer Wand, d.h. auf einer Befestigungsfläche befestigt zu werden, die annähernd eben und senkrecht ist. Nachfolgend wird mit Befestigungsfläche die annähernd ebene Fläche oder Wand bezeichnet, auf der der Aufsetzrahmen befestigt werden soll. Aus Figur 1 geht hervor, daß der erfindungsgemäße Aufsetzrahmen 1 aus vier identischen Eckstützen 2 sowie vier, paarweise identischen Seitenwänden 3, 4 besteht. Die beiden Seitenwände 3 sind senkrecht angeordnet und bilden zwei Längsstreben. Die zwei Seitenwände 4 sind waagerecht angeordnet und bilden zwei Querstreben. Der Aufsetzrahmen 1 besteht folglich aus acht unterschiedlichen Teilen, die vorzugsweise jeweils als einstückige Kunststoff-Formteile ausgeführt sind. Die Eckstütze 2 weist zwei senkrecht zueinander stehende, äußere Seitenflächen 7, 8 auf, die einen äußeren Eckpunkt des zusammengebauten Aufsetzrahmens 1 bilden. Die beiden Seitenflächen 7, 8 verlaufen annähernd senkrecht zu einer ebenen Rückwand 9 (siehe Figur 3) der Eckstütze, die dazu dient, auf die Befestigungsfläche 10 (siehe Figur 2) des Aufsetzrahmens aufgesetzt zu werden (zur Definition dieser Befestigungsfläche 10, siehe oben). Die Eckstütze 2 kann vorzugsweise eine im wesentlichen kastenartige Form aufweisen, die durch die beiden äußeren Seitenflächen 7, 8, die Rückwand 9, eine der Rückwand gegenüberliegende Frontwand 11 (siehe Figur 3) sowie zwei weitere, in den Innenraum des zusammengebauten Aufsetzrahmens gerichtete Seitenflächen 12, 13 begrenzt ist. Die Eckstütze 2 weist darüber hinaus zwei Verriegelungselemente 14, 14' auf, die jeweils in der Nähe der beiden äußeren Seitenflächen 7, 8 angeordnet sind. Das Verriegelungselement 14 besteht aus zwei übereinanderliegenden Zapfen 20, 21, wobei diese Zapfen 20, 21 in bezug auf eine annähernd rechtwinklig zur Befestigungsfläche 10 (siehe Figur 2) verlaufende, fiktive Linie 22 fluchtend angeordnet sind. Die Zapfen 20, 21 weisen eine identische Form auf, die im wesentlichen einer länglichen Zylinderform entspricht, deren Längsachse parallel zur zugeordneten Seitenfläche 7 der Eckstütze und ebenfalls parallel zur Befestigungsfläche 10 verläuft. Entsprechend der Darstellung in Figur 2 weisen die Zapfen 20, 21 vorzugsweise einen achteckigen Querschnitt auf. Die Zapfen 20, 21 sind unter Ausbildung eines Vorsprungs auf einer ersten Fläche 25 einer in der Seitenfläche 7 der Eckstütze ausgebildeten Aufnahme 26, an der der äußeren Eckkante 27 gegenüberliegenden Seite der Eckstütze senkrecht befestigt. Diese Aufnahme ist als Aushöhlung ausgeführt und wird durch die erste Fläche 25 sowie eine, senkrecht zu dieser ersten Fläche 25 angeordnete zweite Fläche 28 gebildet, wobei die Aushöhlung rechtwinklig zur Befestigungsfläche 10 verläuft.
  • Die vier Seitenwände 3, 4, d.h. die vier Längsstreben 3 und die vier Querstreben 4 weisen an ihren beiden seitlichen Enden jeweils ein zweites Verriegelungselement 30 auf, das dazu dient, mit irgendeinem der ersten Verriegelungselemente 14 der Eckstützen 2 zusammenzuwirken. Sämtliche zweiten Verriegelungselemente 30 sind identisch ausgeführt. Die Form und der Aufbau des zweiten Verriegelungselements 30 lassen sich leicht erkennen, indem man eine Seitenwand 3 bzw. 4 oder den im Schnitt dargestellten Abschnitt der Seitenwand 3 entsprechend der Ansicht in Figur 2, 3 oder 4 von vorn betrachtet. Aus Figur 2 bis 4 geht der Aufbau des zweiten Verriegelungselements 30 irgendeiner der Seitenwände 3 oder 4 im Detail hervor. Dieses zweite Verriegelungselement 30 besteht aus zwei Aussparungen 31, 32. Die Aussparung 31 weist einen, aus dem die Seitenwand 3 (bzw. 4) bildenden Teil herausgeführten, ersten Aussparungsbereich 31A auf. Diese Herausführung ist in Richtung des Pfeils 31 F, d.h. rechtwinklig zur Seitenfläche 7 der Eckstütze 2 ausgebildet. Die Aussparung 31 weist darüber hinaus einen zweiten Aussparungsbereich 31B auf, der längs einer annähernd senkrecht zur Befestigungsfläche 10 des Aufsetzrahmens verlaufenden Richtung (siehe Pfeil 31 F') in den ersten Aussparungsbereich 31A übergeht. Anders ausgedrückt bildet die Aussparung 31 einen Kanal, der in einem ersten Abschnitt nach unten verläuft und dann um 90º verschwenkt, um anschließend waagerecht aus der Seitenwand 3 oder 4 herauszutreten. Man kann auch sagen, daß die Aussparung 31 praktisch einen nach innen und unten gerichteten Haken bildet. Die Aussparung 32 ist ähnlich wie der zweite Aussparungsbereich 318 (Pfeil 32 F') lediglich nach unten geöffnet. Die Aussparung 32 bildet ebenfalls einen in bezug auf den Aufsetzrahmen nach innen und unten, d.h. zur Befestigungsfläche 10 hin gerichteten Haken.
  • Die gesamte Aussparung 31 oder 32 kann darüber hinaus in Längsrichtung der Seitenwand 3 oder 4 vollständig aus dieser Seitenwand herausgeführt werden. Anders ausgedrückt ist die Aussparung 31, 32 als eine in der Seitenfläche 35 des Endes der Seitenwand 3 oder 4 ausgebildete L-förmige Nut ausgeführt. Dabei ist der waagerechte Schenkel des L bei zusammengebautem Aufsetzrahmen nach innen gerichtet. Der Endbereich der Seitenwand 3 oder 4, in dem das zweite Verriegelungselement 31, 32 ausgebildet ist, weist eine an die Form der als Aushöhlung 26 in der Eckstütze 2 ausgebildeten Aufnahme angepaßte Form auf. Dadurch kann die Seitenwand 3, 4 an ihrem seitlichen Ende in eine zugeordnete Aussparung der Eckstütze 2 (d.h. die Aufnahme 26) eingreifen, derart daß die ebene Außenfläche 36 der Seitenwand 3, 4 mit der Seitenfläche 7 oder 8 der Eckstütze 2 fluchtet, wenn die Seitenwand 3, 4 auf der Eckstütze 2 verriegelt ist.
  • In Figur 1 sind drei Seitenwände (eine mit dem Bezugszeichen 3, die anderen mit dem Bezugszeichen 4) dargestellt, die auf den vier Eckstützen verriegelt sind, während die vierte Seitenwand (Bezugszeichen 3) nicht auf den zugeordneten Eckstützen verriegelt ist. Wenn alle vier Seitenwände auf den vier Eckstützen verriegelt sind, bildet die gesamte Anordnung den zusammengebauten Aufsetzrahmen.
  • Nachfolgend soll unter schrittweiser Bezuguahme auf Figur 2, 3 und 4 der Zusammenbau einer Seitenwand 3 oder 4 mit einer Eckstütze beschrieben werden. Zur Herstellung dieser Verriegelung wird zunächst eine Seitenwand 3 (oder 4) in einer, annähernd senkrecht zur genannten Seitenfläche (7, 8) der Eckstütze verlaufenden, ersten Bewegung (40) an die Eckstütze 2 angenähert (Pfeil 40). Im Verlauf dieser Bewegung greifen die beiden Zapfen 20, 21 gleichzeitig in die beiden Aussparungen 31 bzw. 32, wobei der Zapfen 20 in den ersten Aussparungsbereich 31A der Aussparung 31 eingreift.
  • Danach schließt sich eine zweite Bewegung der Seitenwand 3 an, wobei diese zweite Bewegung in der Ebene der Seitenfläche 7 der Eckstütze 2 oder genauer gesagt in einer senkrecht zur Befestigungsfläche 10 verlaufenden Ebene erfolgt (Pfeil 41 in Figur 3). Die Seitenwand 3 befindet sich dann entsprechend der Darstellung in Figur 3 in der Verriegelungs-Ausgangsstellung auf der Eckstütze 2. In dieser Stellung greifen die beiden Zapfen 20, 21 oder zumindest einer 20 der beiden Zapfen in den zweiten Aussparungsbereich 31B sowie in die Aussparung 32 ein. Anschließend kann die Verschiebung der Seitenwand 3 nach unten (Pfeil 42 in Figur 4) fortgesetzt werden, um die Verriegelung der Seitenwand 3 auf der Eckstütze 2 abzuschließen, und im Verlauf dieser Verschiebung gleiten die beiden Zapfen 20, 21, bzw. einer 20 der beiden Zapfen in den zweiten Aussparungen 31, 32 nach oben, wobei sie einen verengten Bereich 31C der Aussparung passieren, um durch die Elastizität des die Aussparung formenden Materials eine sichere Verriegelungswirkung durch Einschnappen zu erzielen. Wenn die Seitenwand 3 entsprechend der Darstellung in Figur 4 vollständig und sicher auf der Eckstütze 2 verriegelt ist, bildet die Anordnung aus diesen beiden zusammengebauten Teilen ein einstückiges Element mit einer hohen Gesamtsteifigkeit.
  • Durch Fortsetzung der Zusammenbaus der vier Seitenwände mit den vier Eckstützen erhält man einen rechteckigen Aufsetzrahmen, der eine sehr hohe Steifigkeit aufweist, gut gehandhabt, gelagert und transportiert sowie darüber hinaus auf eine Befestigungsfläche 10 (d.h. im allgemeinen auf eine Wand) aufgesetzt werden kann, um dort auf jede geeignete Art und Weise, im allgemeinen durch Verschraubung befestigt zu werden.
  • Eine solche Verschraubung eines erfindungsgemäßen Aufsetzrahmens auf einer Befestigungsfläche 10 kann durch Anordnung mindestens einer Befestigungslasche, vorzugsweise zweier Befestigungslaschen 45, 46 an jeder Eckstütze ermöglicht werden, die an einem entsprechenden Seitenabschnitt 12, 13 der Eckstütze angebracht sind. Bei Verwendung von zwei Befestigungslaschen pro Eckstütze ergeben sich insgesamt acht Befestigungslaschen für den zusammengebauten Aufsetzrahmen, wobei diese Befestigungslaschen zur Durchführung von Befestigungselementen, beispielsweise von Schrauben dienen, die in die Wand eingeschraubt werden.
  • Figur 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Aufsetzrahmen, auf dem ein Rahmenträger 50 montiert ist, auf dem mehrere elektrische Geräte (nicht dargestellt) befestigt werden können. Aus der Zeichnung geht hervor, daß der Aufsetzrahmen nur teilweise zusammengebaut ist, da die Seitenwand 3 fehlt. Da der erfindungsgemäße Aufsetzrahmen wahlweise die Montage einer Seitenwand 3 oder 4 auf einer Eckstütze 2 vor oder nach Befestigung der Eckstützen 2 auf der Wand 10 erlaubt, kann man beispielsweise zunächst den gesamten Aufsetzrahmen, d.h. die vier Seitenwände 3, 4 mit den vier Eckstützen 2 zur Bildung einer biegesteifen Konstruktion zusammenbauen und anschließend die gesamte Anordnung auf der Wand 10 befestigen. Danach kann beispielsweise eine der Seitenwände wieder entfernt werden, da die Befestigung des Aufsetzrahmens auf der Wand 10 an den Eckstützen 2 erfolgt. Dadurch ist ein seitlicher Zugang zum Innenraum des Aufsetzrahmen über die nicht durch eine Seitenwand ab gedeckte Öffnung möglich, um insbesondere an die Rückseiten der auf dem Rahmenträger 50 zu montierenden elektrischen Geräte zu gelangen oder die Durchführung bzw. den Anschluß der im Innern des Aufsetzrahmens geführten elektrischen Leitungen zu ermöglichen. Zu einem beliebigen Zeitpunkt kann dann die fehlende Seitenwand wieder eingesetzt werden, um sie auf den beiden zugeordneten Eckstützen zu befestigen und den Aufsetzrahmen zu vervollständigen.
  • Man kann in Erwägung ziehen, für den Zusammenbau des Aufsetzrahmens mehr als vier Eckstützen einzusetzen. Ebenfalls kann man erwägen, eine Eckstütze oder eine Seitenwand aus einer bestimmten Anzahl von biegesteif zusammengesetzten Formteilen oder bearbeiteten Teilen herzustellen.

Claims (10)

1. Aufsetzrahmen für einen Elektroinstallationskasten, bestehend aus Eckstützen (2) und Seitenwänden (3, 4), die jeweils an zwei ihrer einander gegenüberliegenden Enden an zwei der Eckstützen (2) befestigt werden, wobei dieser Aufsetzrahmen dazu dient, auf einer ebenen Befestigungsfläche (10) befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Eckstütze (2) mindestens eine rechtwinklig zur genannten Befestigungsfläche (10) angeordnete äußere Seitenfläche (7, 8) sowie mindestens ein erstes in der Nähe der genannten Seitenfläche angeordnetes Verriegelungselement (14) aufweist,
jede Seitenwand (3, 4) an jedem ihrer einander gegenüberliegenden genannten Enden mindestens ein zweites Verriegelungselement (15) aufweist, das dazu dient, mit dem ersten Verriegelungselement (14) einer Eckstütze zusammenzuwirken, und
die genannten ersten und zweiten Verriegelungselemente (14, 15) so ausgebildet sind, daß die Verbindung einer Seitenwand (3) 4) mit einer Eckstütze (2) erreicht wird, indem die genannte Seitenwand zunächst in einer, senkrecht zur genannten Seitenfläche (7, 8) der Eckstütze verlaufenden, ersten Bewegung (40) an die Eckstütze angenähert und anschließend in einer, in der Ebene der genannten Seitenfläche der Eckstütze verlaufenden, zweiten Bewegung (41) verschoben wird, um eine sichere Verriegelung zwischen Seitenwand und Eckstütze zu erzielen.
2. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Verriegelungselemente (14, 15) so ausgebildet sind, daß die genannte zweite Bewegung (41) der Seitenwand in einer senkrecht zur genannten Befestigungsfläche (10) des Aufsetzrahmens verlaufenden Richtung erfolgt und die Seitenwand dabei auf diese Befestigungsfläche zubewegt wird.
3. Aufsetzrahmen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte erste Verriegelungselement (14) aus mindestens einem, aus der Eckstütze herausstehenden Zapfen (20, 21) besteht, dessen Längsachse parallel zur Ebene der genannten Befestigungsfläche (10) verläuft, und daß das genannte zweite Verriegelungselement (15) aus mindestens einer Aussparung (31) besteht, die sich aus einem, längs einer senkrecht zur Seitenwand (7, 8) verlaufenden Richtung (31F) aus der genannten Seitenwand herausgeführten, ersten Aussparungsbereich (31A) sowie einem zweiten Aussparungsbereich (31B) zusammensetzt, der längs einer senkrecht zur genannten Befestigungsfläche (10) verlaufenden Richtung (31F') in den ersten Aussparungsbereich (31A) übergeht.
4. Aufsetzrahmen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eckstütze (2) eine in der genannten Seitenfläche (7, 8) ausgebildete Aufnahme (26) aufweist und daß das genannte erste Verriegelungselement (14) in dieser Aufnahme angeordnet ist, derart daß die genannte Seitenwand (3, 4) mit ihrem, das genannte zweite Verriegelungselement (15) aufweisenden Ende in diese Aufnahme (26) der Eckstütze eingesetzt wird, um an dieser Eckstütze in einer Position verriegelt zu werden, in der die äußere Seitenfläche (36) der genannten Seitenwand in einer Flucht mit der entsprechenden genannten Seitenfläche (7) der Eckstütze liegt.
5. Aufsetzrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Aufnahme (26) als geradlinige Kehle in Form einer Aushöhlung ausgebildet ist, die eine erste, einerseits senkrecht zur genannten Seitenfläche (7) der zugehörigen Eckstütze und andererseits senkrecht zur genannten Befestigungsfläche (10) des Aufsetzrahmens verlaufende Fläche (25) sowie eine, einerseits senkrecht zur genannten ersten Fläche (25) und andererseits senkrecht zur genannten Befestigungsfläche des Aufsetzrahmens verlaufende zweite Fläche (28) aufweist, daß der genannte Zapfen (20, 21) an der genannten ersten Fläche (25) der Aufnahme befestigt ist, und daß das genannte Ende der genannten Seitenwand (3, 4) einen Vorsprung aufweist, die sich an die Form der Aushöhlung der genannten, in der Eckstütze ausgebildeten Auftiahme (26) anschmiegt.
6. Aufsetzrahmen nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei erste Verriegelungselemente (20, 21) in einem bestimmten Abstand und in einer senkrecht zur genannten Befestigungsfläche (10) verlaufenden Ebene fluchtend zueinander angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen diesen beiden ersten Verriegelungselementen geringer als die Höhe der genannten Eckstütze (2) bzw. der genannten Seitenwand (3, 4) ist, und daß außerdem zwei zweite Verriegelungselemente (31, 32) an der genannten Seitenwand ausgebildet sind, derart daß diese mit den genannten ersten Verriegelungselementen (20, 21) zusammenwirken, wenn die genannte Seitenwand (3, 4) auf der Eckstütze (2) verriegelt wird.
7. Aufsetzrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aussparungsbereich (31B) des einen (31) der beiden zweiten Verriegelungselemente tiefer ist als der zweite Aussparungsbereich des anderen (32) zweiten Verriegelungselements, derart daß nur eines der beiden ersten Verriegelungselemente am Boden des zweiten Bereichs einer der genannten Aussparungen in Anschlag gegen die Seitenwand (3, 4) gelangt, wenn die genannte Seitenwand (3, 4) zur Verriegelung vollständig auf die Eckstütze (2) aufgesteckt ist.
8. Aufsetzrahmen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckstützen (2) sowie an der Seitenwand (3, 4) Mittel (50) zur Gewährleistung einer zusätzlichen Verriegelung dieser beiden Teile ausgebildet sind, welche dazu dient, ein Auseinanderziehen der Teile längs einer Richtung, in der die Verriegelung durch die genannten ersten und zweiten Verriegelungselemente nicht wirksam ist, zu verhindern, wobei die genannte Zusatzverriegelung durch Ineinanderstecken eines Elements der genannten Seitenwand und eines Elements der genannten Eckstütze erreicht wird und dieses Ineinanderstecken während der zweiten Bewegung der genannten Seitenwand erfolgt.
9. Aufsetzrahmen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Eckstütze des weiteren mindestens eine Lasche zur Schraubbefestigung auf der genannten Befestigungsfläche aufweist, die an eine innerhalb der Begrenzung des fertig montierten Aufsetzrahmens liegende Seitenfläche der Eckstütze angrenzt, so daß bei zusammengebautem Aufsetzrahmen die Lasche und die zugehörigen Schrauben von außen nicht sichtbar sind.
10. Aufsetzrahmen nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus vier identischen Eckstützen sowie vier, paarweise identischen Seitenwänden besteht, so daß die gesamte Anordnung einen rechteckigen Aufsetzrahmen bildet, und daß jede Eckstütze annähernd die Form eines Quaders mit zwei, die äußere Eckkante des Aufsetzrahmens bildenden, rechtwinklig zueinander angeordneten Seitenflächen aufweist und zu einer auf die beiden Seitenflächen bezogenen Mittelebene symmetrisch ausgebildet ist.
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