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DE69024095T2 - Schaltung zur Erfassung von RF-Leistung - Google Patents

Schaltung zur Erfassung von RF-Leistung

Info

Publication number
DE69024095T2
DE69024095T2 DE69024095T DE69024095T DE69024095T2 DE 69024095 T2 DE69024095 T2 DE 69024095T2 DE 69024095 T DE69024095 T DE 69024095T DE 69024095 T DE69024095 T DE 69024095T DE 69024095 T2 DE69024095 T2 DE 69024095T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power
transistor
capacitor
base
resistor
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69024095T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69024095D1 (de
Inventor
Vesa Pekkarinen
Jukka Sarasmo
Risto Vaeisaenen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Mobile Phones Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Mobile Phones Ltd filed Critical Nokia Mobile Phones Ltd
Publication of DE69024095D1 publication Critical patent/DE69024095D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69024095T2 publication Critical patent/DE69024095T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R21/00Arrangements for measuring electric power or power factor
    • G01R21/01Arrangements for measuring electric power or power factor in circuits having distributed constants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmitters (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Magnetic Ceramics (AREA)
  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verarbeitung der von einem RF- Leistungssensor abgegebenen Leistung in Verbindung mit digitalen und analogen Funktelefonen zwecks Erzeugung einer Detektorspannung in direkter Proportionalität zu der Leistung, wobei die Spannung im gesamten zur Anwendung kommenden Leistungsbereich linear ist.
  • Bei Funktelefonsystemen, und zwar sowohl bei festen Stationen als auch bei mobilen Stationen ist es erforderlich, Information über die Sendeleistung der Station zu erhalten, um die Leistung zu steuern. Der Leistungssteuerbereich bei Funktelefonen ist relativ breit und enthält eine größere Zahl von Leistungspegeln. Die Leistungspegel sind erforderlich, um eine große Stabilität zu erhalten, und zwar unabhängig von der Temperatur. Das Erreichen und Aufrechterhalten der Stabilität ist schwierig, insbesondere bei extremen Temperaturen. Daher werden große Anforderungen an die Leistungssteuerung der jeweiligen Einrichtung gestellt. Die Situation ist noch schwieriger, wenn niedrige Leistungspegel betroffen sind. Dies liegt daran, daß bei niedrigen Leistungspegeln, die in der Größenordnung von Milliwatt liegen, die vom Sensor des Leistungspegeldetektors erhaltenen Spannungen nur sehr klein sind. Die Situation verschlimmert sich zusätzlich noch dann, wenn auch die Schritte der Leistungspegel klein sind. Z. B. ist der Leistungsbereich beim GSM-System nur in Schritten von 2 dB organisiert, was dazu führt, daß das Exponentialverhältnis von Leistung und Spannung hervorgehoben wird. Aus diesem Grunde ergibt sich nur eine sehr geringe Differenz der DC-Spannungen zwischen benachbarten kleinen Leistungspegeln, die vom Leistungssensor erhalten werden. Die Auflösung bei der Leistungssteuerung muß somit extrem groß sein, was dann aber wieder zu Interferenzen und Störungen durch Umgebungsfaktoren führt. Die Instabilität bei niedrigen Leistungspegeln verursacht höhere Kosten bei der Herstellung von Funktelefonen, und es besteht ferner das Risiko, daß durch Altern und andere Faktoren das Funktelefon über seine Lebensdauer gesehen nicht den Anforderungen hinsichtlich der Leistungsstabilität entspricht.
  • Es ist bereits bekannt, eine Dioden enthaltende Schaltung zu verwenden, um Leistungspegel zu detektieren. Die angezeigte Spannung bei dieser Art von Detektor steht in exponentiellem Verhältnis proportional zur anzuzeigenden Leistung (dB), und zwar z. B. je nach spezifischer Kennlinie der Diode. Dies führt wiederum dazu, daß bei niedrigen Leistungspegeln kleine Leistungsschwankungen eine Änderung im Ausgang des Detektors verursachen, die kaum erkennbar ist, so daß das oben beschriebene Problem weiterhin existiert.
  • Ein Beispiel einer Detektorschaltung, die Dioden verwendet, um einen Kondensator auf eine einen Leistungspegel angebende Spannung aufzuladen, ist in der US- PS 4,122,400 offenbart. Hierauf ist der Oberbegriff des vorliegenden Anspruchs 1 bezogen. Zur Entladung des Kondensators sind Widerstände vorgesehen, wobei die Zeitkonstante relativ lang ist. Insbesondere werden Dioden verwendet, um sowohl die Vorwärts- als auch die Rückwärtsleistung bei der Messung eines Stehwellenverhältnisses (VSWR) zu detektieren, um auf diese Weise die Sendeleistung zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Schaltung zur Verfügung, bei der die Beziehung zwischen Sendeleistung und Ausgang der Detektorschaltung linearer ist, so daß die zuvor erwähnten Nachteile eliminiert werden. Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltung läßt sich durch die Differenzspannungen zwischen benachbarten Leistungspegeln die Differenzleistung im gesamten zu messenden Leistungsbereich viel genauer angeben, als dies bei einem Diodendetektor der Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Erzeugung einer Spannung, die proportional zur Leistung eines RF-Leistungssensors ist, der zur Messung der Übertragungsleistung eines Senders benutzt wird, wobei die Schaltung über einen Spannungsversorgungsanschluß versorgt wird und einen Kondensator, zwischen dessen Anschlüssen die Spannung liegt, sowie einen Gleichrichter aufweist, der vom RF-Leistungssensor erhaltene Leistung empfängt und mit dem Kondensator gekoppelt ist, um ihn während der positiven Halbwellen der vom Leistungssensor empfangenen Leistung zu laden, wobei die Entladung des Kondensators über einen ersten Widerstand beginnt, wenn die vom Leistungssensor empfangene Leistung abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter ein erster Transistor ist, der als aktiver Gleichrichter arbeitet, der erste Transistor von einem zweiten Transistor derselben Art vorgespannt wird, der Ausgang des Leistungssensors mit der Basis des ersten Transistors gekoppelt ist und die Basis sowie der Kollektor des zweiten Transistors miteinander verbunden und zusammen über einen zweiten Widerstand an den Spannungsversorgungsanschluß und über einen dritten Widerstand an die Basis des ersten Transistors angeschlossen sind, um den ersten Transistor auch bei kleinsten vom Leistungssensor erhaltenen Leistungspegeln in Leitung vorzuspannen.
  • Lädt der aktive Gleichrichter den Kondensator mit einem Strom auf, der proportional zu der zu messenden Leistung ist, so wird auch die Spannung über dem Kondensator proportional zu dieser Leistung sein. Der erste Transistor ist so vorgespannt, daß seine Eingangsimpedanz unabhängig ist vom Pegel des Signals am Ausgang des Leistungssensors, wobei er leitend ist, auch wenn der Ausgang des Leistungssensors minimal ist.
  • Aktive Gleichrichter sind im Stand der Technik bekannt und ein Beispiel ist offenbart in Electron Engineering, Vol. 49, No. 598, Seite 23. Diese Schaltung wird jedoch für einen Spitzendetektor verwendet und enthält nicht die Art der Vorspannung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1 ein Prinzipschaltbild der Schaltung; und
  • Figur 2 jeweils eine Antwortcharakteristik der erfindungsgemäßen Schaltung und eine Antwortcharakteristik der mit Dioden realisierten Schaltung.
  • Wie in Figur 1 zu erkennen ist, wird ein Richtungsschalter SK als Leistungssensor verwendet. Der Richtungsschalter kann als Mikrostreifen ausgebildet sein, als Streifenleitung oder als Koaxialschalter. Ein Widerstand R2 dient nicht nur zur Anpassung des Richtungsschalters, sondern zieht auch die durch die Leistungsreflexion zum Richtungsschalter gekoppelte Leistung von der Last in Richtung zum Sender. Als aktiver Gleichrichter wird ein Transistor Q2 verwendet, der bei der erfindungsgemäßen Schaltung einen Kondensator C3 mittels der Versorgungsspannung Vs auflädt. Zur Basis des Transistors Q2 gelangt die vom Richtungsschalter SK erhaltene Leistung. Zur Vorspannung des Transistors Q2 wird ein ähnlicher Transistor Q1 verwendet, der als Diode geschaltet ist. Der Vorspannungstransistor Q1 empfängt Strom über einen Widerstand R4 von der Versorgungsspannung Vs. Da die Basis und der Kollektor dieses Transistors miteinander verbunden sind, gelangt eine geringe Strommenge zur Basis des Transistors, so daß dieser als Gleichrichter arbeitet und der Transistor Q2 durch einen kleinen und etwa 100 µA betragenen Leerlaufstrom vorgespannt wird. Die Basis- Emitter-Spannung des Transistors Q2 ist sehr klein und liegt bei etwa 80 mV.
  • Da die Transistoren Q1 und Q2 vom selben Typ sind, sind auch die Basis-Emitter- Spannungen dieselben, so daß keine weitere Temperaturkompensation erforderlich ist. Die Zeitkonstante T = R6 x C3 des Kondensators C3, der durch den Transistor aufgeladen wird, ist so gewählt, daß sie erheblich größer ist als die Zykluszeit der Leistung Pin.
  • Der Betrieb der erfindungsgemäßen Schaltung wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Richtungsschalter ist so gekoppelt, daß dann, wenn sich positive Leistung in Richtung zum Widerstand R1 ausbreitet, Leistung gleicher Größe im anderen Gate des Schalters induziert wird und in Richtung des Transistors Q2 fließt. Im ansteigenden Teil des positiven Halbzyklus der Leistung Pin beginnt der Transistor Q2 leitend zu werden und lädt den Kondensator C3 über den Widerstand R5 schnell auf. Durch die Aufladung des Kondensators C3 wird das Steuersignal Pin nicht belastet, da der Ladestrom direkt über die Versorgungsspannung Vs zur Verfügung gestellt wird. Im abfallenden Bereich der Leistung Pin arbeitet der Transistor Q2 dann als Gleichrichter, wobei er aufhört leitend zu sein, da die verbleibende Ladung an den Polen des Kondensators seinen Emitter entsprechend beeinflußt. Der Kondensator C3 entlädt sich nun langsam über den Widerstand R6 der Emitterschaltung des Transistors Q2. Die Zeitkonstante T = R6 x C3 der Entladung ist so gewählt, daß sie sehr viel größer ist als die Zykluszeit der Leistung Pin. Die Ausgangsspannung Vo des Detektors, die proportional zur Leistung Pin ist, wird vom Kondensator C3 abgenommen.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorspannung des Transistors Q2 mit dem Transistor Q1, der vom selben Typ ist, wird eine hinreichende Temperaturkompensation erhalten. Wird andererseits der Transistor Q2 mit einem kleinen Leerlaufstrom von etwa 100 µA vorgespannt, so ist er leitend, auch bei den kleinsten Leistungspegeln. Die Kennlinie der Schaltung verbleibt gerade, und zwar unabhängig von der Temperatur, während die Kennlinie der herkömmlichen bekannten Schaltung, die Dioden verwendet, parabelförmig ist, und zwar aufgrund der spezifischen Diodenkennlinie, und andererseits abhängig von der Temperatur (siehe Kurve K2 in Figur 2). Wie die Figur 2 weiter erkennen läßt, führt eine Änderung der Leistung Pin bei der bekannten Schaltung bei niedrigen Leistungspegeln in Übereinstimmung mit der Kennlinie K2 nur zu einer unwesentlichen Änderung der Ausgangsspannung Vo des Detektors, während bei der erfindungsgemäßen Schaltung eine Änderung der Spannung Vo, hervorgerufen durch eine Änderung des Leistungspegels, wesentlich kleiner ist, je nachdem, ob kleine oder größere Leistungspegel verwendet werden. Das Antwortverhalten ist daher linearer als bei Verwendung eines Diodendetektors.
  • Durch die erfindungsgemäße Schaltung werden die Nachteile der herkömmlichen Schaltungen vermieden. Die Schaltung ist in einfacher Weise temperaturkompensiert und enthält nur wenige einfache Komponenten. Sie ist daher billig und läßt sich leicht automatisch herstellen. Der Dynamikbereich der Schaltung ist darüber hinaus sehr ausgedehnt. Die erfindungsgemäße Schaltung kann vorteilhaft in analogen und digitalen Funktelefonsystemen zum Einsatz kommen, beispielsweise in mobilen und festen Stationen, kann aber auch in anderen Schaltungen von Leistungsdetektoren verwendet werden.

Claims (6)

1. Schaltung zur Erzeugung einer Spannung (Vo), die proportional zur Leistung eines RF-Leistungssensors (SK) ist, der zur Messung der Übertragungsleistung (Pin) eines Senders benutzt wird, wobei die Schaltung über einen Spannungsversorgungsanschluß (Vs) versorgt wird und einen Kondensator (C3), zwischen dessen Anschlüssen die Spannung (Vo) liegt, sowie einen Gleichrichter aufweist, der vom RF-Leistungssensor (SK) erhaltene Leistung empfängt und mit dem Kondensator (C3) gekoppelt ist, um ihn während der positiven Halbwellen der vom Leistungssensor (SK) empfangenen Leistung zu laden, wobei die Entladung des Kondensators (C3) über einen ersten Widerstand (R6) beginnt, wenn die vom Leistungssensor (SK) empfangene Leistung abfällt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter ein erster Transistor (Q2) ist, der als aktiver Gleichrichter arbeitet, der erste Transistor (Q2) von einem zweiten Transistor (Q1) derselben Art vorgespannt wird, der Ausgang des Leistungssensors (SK) mit der Basis des ersten Transistors (Q2) gekoppelt ist, und die Basis sowie der Kollektor des zweiten Transistors (Q1) miteinander verbunden und zusammen über einen zweiten Widerstand (R4) an den Spannungsversorgungsanschluß (VS) und über einen dritten Widerstand (R3) an die Basis des ersten Transistors (Q2) angeschlossen sind, um den ersten Transistor (Q2) auch bei kleinsten vom Leistungssensor (SK) erhaltenen Leistungspegeln in Leitung vorzuspannen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Basis zusammengeschlossene Kollektor des zweiten Transistors (Q1) so mit der Basis des ersten Transistors (Q2) gekoppelt ist, daß die Basisemitterspannung des ersten Transistors (Q2) in der Größenordnung von 80 mV und der Ruhestrom des ersten Transistors (Q2) in der Größenordnung von 100 µA liegt.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor (Q2) den Kondensator (C3) über einen vierten Widerstand (R5) mit einem dem Spannungsversorgungsanschluß (VS) entnommenen Strom lädt.
4. Schaltung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der vierte und der erste Widerstand (R5, R6) so gewählt sind, daß der Kondensator (C3) schnell geladen und langsam entladen wird.
5. Kombination der Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem RF-Sender, bei der der Lelstungssensor (SK) vom im Betrieb befindlichen RF-Sender Leistung empfängt.
6. Kombination der Schaltung nach Anspruch 4 mit einem RF-Sender, bei der der Leistungssensor (SK) vom im Betrieb befindlichen RF-Sender Leistung empfängt und der Kondensator (C3) mit einer Zeitkonstanten entladen wird, die wesentlich größer als die Periode der gesendeten Leistung ist.
DE69024095T 1989-05-11 1990-03-22 Schaltung zur Erfassung von RF-Leistung Expired - Fee Related DE69024095T2 (de)

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DE69024095D1 DE69024095D1 (de) 1996-01-25
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EP0397311B1 (de) 1995-12-13
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FI82865B (fi) 1991-01-15

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