DE69011306T2 - Uhrengehäuse mit einer drehbaren Lünette. - Google Patents
Uhrengehäuse mit einer drehbaren Lünette.Info
- Publication number
- DE69011306T2 DE69011306T2 DE69011306T DE69011306T DE69011306T2 DE 69011306 T2 DE69011306 T2 DE 69011306T2 DE 69011306 T DE69011306 T DE 69011306T DE 69011306 T DE69011306 T DE 69011306T DE 69011306 T2 DE69011306 T2 DE 69011306T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotating bezel
- annular
- positioning
- annular element
- watch case
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 claims description 2
- 239000012777 electrically insulating material Substances 0.000 claims 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 claims 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 abstract description 7
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 abstract description 7
- 239000011521 glass Substances 0.000 abstract description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 abstract description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 abstract description 2
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 14
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 229920004011 Macrolon® Polymers 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000002457 bidirectional effect Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 230000007797 corrosion Effects 0.000 description 1
- 238000005260 corrosion Methods 0.000 description 1
- 238000004049 embossing Methods 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 description 1
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/28—Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time
- G04B19/283—Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/28—Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time
- G04B19/283—Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel
- G04B19/286—Adjustable guide marks or pointers for indicating determined points of time on rotatable rings, i.e. bezel with locking means to prevent undesired rotations in both directions
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
- Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Uhrengehäuse, das mit einer drehenden Lünette versehen ist, die rastenartig auf einem ringförmigen Sitz montiert ist, der fest mit dem Gehäuserahmen des Gehäuses verbunden ist und eine Positionierungsvorrichtung umfaßt, die einerseits eine Positionierungsteilung, welche in gleichen Winkelabständen um die Drehachse der drehenden Lünette verteilt ist, welche auf einer in einer Ebene senkrecht zu dieser Achse gelegenen Fläche angebracht ist, und andererseits mindestens ein elastisches Sperrglied aufweist, das zwischen dieser Fläche und einer gegenüberliegenden Fläche eingespannt ist, wobei eines der Elemente, die Positionierungsteilung oder das elastische Sperrglied in Umfangsrichtung fest mit der drehenden Lünette und das andere fest mit dem Gehäuserahmen des Gehäuses verbunden ist, derart, daß das elastische Sperrglied und die Positionierungsteilung in Umfangsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind, und daß das elastische Sperrglied die drehbare Lünette gegen den ringförmigen Sitz andrückt, wobei das elastische Sperrglied mindestens eine Flexionszunge umf aßt, die relativ zur Ebene der drehenden Lünette geneigt ist und bei der sich mindestens ein Abschnitt in Reichweite der Positionierungsteilung befindet, um sich dort nacheinander in Eingriff zu bringen, und die tangential zur mittleren Bewegungsbahn gerichtet ist, der die Positionierungsteilung folgt, derart, daß die Relativdrehung zwischen der drehenden Lünette und dem elastischen Sperrglied das Ausrasten der Flexionszunge aus der Positionierungsteilung mindestens in einem Drehsinne ermöglicht.
- Uhrengehäuse mit drehbaren Lünetten, die eine kreisförmige Positionierungsverzahnung aufweisen, die mit elastischen, fest mit dem Gehäuserahmen verbunden Mitteln zusammenwirken, um die drehbare Lünette in einer bestimmten Winkelposition zu halten, sind bekannt, beispielsweise durch die Patente CH- 214225, DE-A1-3234405, CH-03288/69, CH-B5-631592 und JP-U-49-3341. In bestimmten Fällen, wie bei denen der letzten beiden zitierten Druckschriften, kann die Verzahnung, zusätzlich zur Winkelpositionierung der drehenden Lünette, eine Klinkenverzahnung sein, um die Drehung der Lünette nur in einer einzigen Richtung zu erlauben. Bei der Mehrzahl der Fälle weist ein kreisförmiger Abschnitt der drehenden Lünette eine Klinkenkantenverzahnung auf, die mit Sperrklinken in Eingriff gelangt. Beim Patent CH-B5-631592 ist die drehbare Lünette auf dem Gehäuserahmen eingehakt angebracht, und ihre kegelstumpfartige Raste wird elastisch mit der kegelstumpfartigen Raste des Gehäuserahmens durch einen gewellten Federring in Berührung gehalten, der senkrecht zu ihrer Ebene angeordnet ist, in die die Klinken eingeschnitten sind, um in die Randverzahnung einzugreifen. Auf diese Weise erfüllt der gewellte Ring gleichzeitig zwei Funktionen: Sicherung der Winkelposition der drehenden Lünette und ihre Zentrierung durch elastisches Anlegen der Lünette gegen den Sitz, der die kegelstumpfförmige Raste des Gehäuseringes bildet. Das elastische Anlegen der kegelstumpfförmigen Seite der Lünette gegen diejenige des Gehäuserahmens bewirkt weiter die Bremsung der Lünette.
- Das Schneiden einer Randverzahnung auf einer drehenden Lünette kann nur durch Fräsen und nur individuell auf jeder drehenden Lünette hergestellt werden und bildet daher eine relativ langwierige und komplexe Operation.
- Im Patent CH-503305 ist bereit vorgeschlagen worden, eine Postionierungsverzahnung für eine drehbare Lünette in einem Ring anzubringen, der anschließend in eine ringförmige Eintiefung der Lünette eingetrieben wird. Doch ist in diesem Falle die Verzahnung keine Randverzahnung. Sie ist vielmehr in die innere Fläche des Ringes eingearbeitet, derart, daß die Klinke, die mit der Verzahnung in Eingriff gelangt, radial haltert. Sie kann daher nicht zum gleichzeitigen Anlegen der Lünette gegen den Sitz des Gehäuserahmens verwendet werden. Darüber hinaus ist in diesem Falle die Lünette nicht rastenartig auf dem Gehäuserahmen montiert, sondern mittels eines Federrings, der in seiner Ebene flach ausgebildet ist, um sich alternativ in die entsprechenden Kehlen der drehenden Lünette und des Gehäuserahmens einzufügen.
- Eine solche Befestigung der drehenden Lünette mit Hilfe eines gewellten Federringes bewirkt keine genauso exakte Zentrierung der Lünette wie eine rastenartige Befestigung.
- Es soll auch auf die Druckschrift US-2,909,893 hingewiesen werden, die eine drehbare Lünette betrifft, welche mittels Raste auf dem Gehäuserahmen befestigt und gegen ihren Sitz durch einen gewellten Federring angepreßt wird, allerdings ohne Positionierungsrastung; und es soll auf die Druckschrift GB-2,165,672 hingewiesen werden, bei der das Gehäuse selber drehbar auf einem Ring montiert ist, der die Befestigungsmittel für das Armband trägt. Im letztgenannten Falle handelt es sich also um eine drehbare Lünette.
- Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, mindestens teilweise die Nachteile zu beseitigen, die sich aus den obenerwähnten Lösungen ergeben.
- Hierzu betrifft die Erfindung ein Uhrengehäuse, das mit einer drehenden Lünette gemäß Anspruch 1 versehen ist.
- Der Hauptvorteil der Erfindung besteht in der Tatsache, daß sie es ermöglicht, eine durch Prägen eines ringförmigen Elementes erhaltene Positionierungsteilung mit einer drehenden Lünette zu verwenden, die auf dem Gehäuserahmen eingerastet ist, wobei die Lünette elastisch gegen den ringförmigen Sitz des Gehäuserahmens durch das gleiche Einrastfederglied angedrückt wird wie dasjenige, das mit der Positionierungsteilung zusammenwirkt. Diese Lösung bringt eine Vereinfachung sowohl der Herstellung, als auch der Montage der drehenden Lünette mit sich, wobei gleichzeitig eine Zentrierung und eine Abbremsung der Lünette gegen einen festen, ringförmigen Sitz bewirkt wird, der der Garant einer perfekten Zentrierungspräzision ist.
- Weitere Vorteile der Erfindung gehen nachfolgend aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnungen hervor, die schematisch und beispielshalber eine Ausführungsform sowie Varianten des Uhrengehäuses veranschaulicht, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
- Fig. 1 ist eine geschnittene Teilansicht dieser Ausführungsform;
- Fig. 2 ist eine Teildraufsicht auf eine Einzelheit der Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine Draufsicht einer weiteren Einzelheit der Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht entlang der Linie IV-IV einer Einzelheit der Fig. 3;
- Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnlich Ansicht einer Variante;
- Fig. 6 ist eine Schnittansicht einer Variante der Fig. 1;
- Fig. 7 ist eine Teildraufsicht einer Einzelheit der Fig. 2;
- Fig. 8 ist eine Schnittansicht einer weiteren Variante der Fig. 1; und
- Fig. 9 ist eine Schnittansicht einer letzten Variant der Fig. 1.
- Fig. 1 veranschaulicht einen Teil des mit einer drehenden Lünette versehenen Uhrengehäuses. Man sieht dort einen Abschnitt des Gehäuserahmens 1, der eine zylindrische Fläche 2 aufweist, gegen die ein Ring 3 aus Kunststoff für die Montage eines Uhrenglases 4 anliegt und durch einen Metallring 5 mit L-Querschnitt festgespannt ist, der gegen die obere Fläche 6 des Gehäuserahmens 1 angelegt ist. Der Ring 5 besitzt eine äußere, kegelstumpfartige Fläche 7, auf der mittels Raste eine drehbare Lünette 8 befestigt ist, die eine innere, kegelstumpfartige Fläche 9 gleichen Durchmessers und gleichen Winkels wie bei der kegelstumpfförmigen Fläche 7 besitzt. Der Ring 5 weist weiter eine ringförmige Eintiefung 10, die in die obere Fläche des ebenen Abschnittes ihres Querschnittes eingearbeitet ist, auf, deren innerer Rand drei Ausfräsungen 11 aufweist, die in Fig. 3 dargestellt sind. Ein Federring 12, dessen innerer Rand drei radiale Vorsprünge 13 umfaßt, ist in der ringförmigen Vertiefung 10 angeordnet und winkelmäßig mit dem Ring 5 durch Eingriff der radialen Vorsprünge 13 in die Ausfräsungen 11 fest verbunden.
- Wie Fig. 4 zeigt, ist der Federring 12 relativ zu seiner Ebene gewellt, und die Kuppen der Wellen sind über die Hälfte der Breite des Federringes und über einen Abschnitt seines Umfanges eingeschnitten, um drei Zungen 14 freizulegen, die Klinken bilden, wie nachfolgend deutlich gemacht wird. Bei einer in Fig. 5 dargestellten Variante kann das Ende der Zunge 14' abgeknickt - statt gerade - sein.
- Fig. 1 zeigt, daß sich der Federring 12 einerseits gegen den Boden der ringförmigen Eintiefung 10 und andererseits gegen ein ringförmiges Element 15 stützt, das mit der drehenden Lünette 8 fest verbunden ist. Hierdurch werden die beiden kegelstumpfartigen Seiten 7 und 9 elastisch gegeneinander gedrückt und bewirken gleichzeitig die Zentrierung und Abbremsung der Lünette 8. Um sie zu drehen, muß also ein axialer Druck in Richtung des Gehäuserahmens 1 ausgeübt werden, wodurch die konischen Oberflächen 7 und 9 voneinander getrennt werden.
- Die innere Kante des ringförmigen Elementes 15 wird von einem Kranz von Auskehlungen 16 mit radialen Seiten senkrecht zur Drehebene der Lünette geschnitten, die eine winkelmäßige Positionierungsteilung der drehenden Lünette bilden. So sieht man in Fig. 1, daß das freie Ende der Zunge 14 in die von den Auskehlungen 16 gebildeten Teilungen eingreift. Da die Federzunge 14 gegen die Ebene des Ringelementes 15 geneigt ist, bildet ihr freies Ende, zusammen mit der an sie angrenzenden radialen Flanke 16a, einen spitzen Winkel, der sich nach unten hin öffnet. Daher verformt jede Drehung der drehenden Lünette 8, die dahin tendiert, die radiale Flanke 16 in Richtung der Federzunge 14 zu verschieben, die Federzunge elastisch 14 nach oben, wodurch eine Blockierung der drehenden Lünette 8 hervorgerufen wird, während in umgekehrter Richtung die Federzunge 14 von der Bahn der Auskehlungen 16 abgehoben wird, so daß eine nur in einer Richtung wirkende Rastung gebildet wird.
- Die Lünette 8 weist eine zweite, kegelstumpfartige, ringförmige Oberfläche 17 auf, die an die Oberseite des ringförmigen Elementes 15 angrenzt und zur Befestigung eines zweiten ringförmigen Elementes 18 dient, dessen Oberseite eine Ableseskala bildet, die dazu bestimmt ist, mit den (nicht dargestellten) Hinweiszeigern der Uhr zusammenzuwirken.
- Fig. 1 zeigt weiter, daß der Federring 12 durch Zusammendrücken seiner Wellenzüge zwischen dem Boden der ringförmigen Eintiefung 10 und der unteren Seite des ringförmigen Elementes 15 eingespannt ist, derart, daß der Federring 12 zusätzlich zu seiner Einrastfunktion dazu dient, die kegelstumpfartige Fläche 9 der drehenden Lünette 8 gegen die kegelstumpfartige Fläche 7 des Ringes 5 anzulegen und so seine Zentrierung zu bewirken.
- Bei der Betätigung der drehenden Lünette 8 übt der Benutzer einen leichten axialen Druck auf dieselbe aus, die dann, durch Zusammendrücken des Federringes 12, die kegelstumpfartigen Oberflächen 7 und 9 voneinander trennt und die Drehung der Lünette in der durch die Zungenklinken 14 zugelassenen Richtung ermöglicht.
- Bei bestimmten Anwendungen muß die Lünette in zwei entgegengesetzten Richtungen gedreht werden können. Man benutzt dann eine Zungenklinke 14', mit geknicktem Ende, wie die in Fig. 5 dargestellte Zunge.
- Die in Fig. 6 dargestellte Variante zeigt eine drehbare Lünette 8, bei der das zweite ringförmige Element 18 in der ringförmigen Rastung 17 der Lünette durch eine elektrisch isolierende Garnitur 19 befestigt ist, bei der es sich im vorliegenden Beispiel um eine Polyurethangarnitur des Typs Macrolon handelt, die dazu bestimmt ist, jegliche Korrosion infolge Erzeugens eines Elektronenstromes zwischen den Metallen unterschiedlichen elektrochemischen Potentials zu verhindern.
- Bei der in Fig. 7 dargestellten Variante wird die winkelmäßige Positionierungsteilung nicht mehr durch Ausschneiden einer Kehle 16 gebildet, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, sondern durch rechteckige Öffnungen 16', die das ringförmige Element 15 der Lünette 8' durchqueren. Die rechteckigen Öffnungen 16' können sowohl mit der geraden Zungenklinke 14 gem. Fig. 4, die eine bestimmte Winkelposition der Lünette sowie ihre einseitige Drehung gewährleistet, als auch mit der Zungenklinke 14' mit abgeknicktem Ende zusammenwirken, die eine bidirektionale Drehung, zusätzlich zur Winkelpositionierung, zuläßt.
- Da die Positionierungsteilung 16 oder 16' durch Prägedruck erhalten wird, ist es möglich, die Befestigung des ringförmigen Elementes mittels Rastung durch Vernieten zu ersetzen, indem das in Fig. 8 dargestellte ringförmige Element 18' auf der isolierenden Garnitur 19' angeklebt wird, die mit Füßen 20, beispielsweise fünf, versehen ist, welche beim Gießen der Garnitur 19' entstanden und in die Ausschnitte 22 eingeführt werden, welche das ringförmige Element 15' der Lünette 8' durchdringen, und die an der Rückseite des ringförmigen Elementes 15' vernietet sind.
- Natürlich können die Füße 20 auch aus Metall hergestellt werden, wobei sie entweder direkt aus dem das ringförmige Element 18' bildenden Material hervortreten, oder auf das Element aufgesetzt werden. In diesem Falle kann der metallische Fuß von einem Rohr aus Isoliermaterial umgeben werden, um den elektrischen Kontakt zwischen dem die drehbare Lünette bildenden Metall und dem Metall des ringförmigen Elementes 18' zu vermeiden.
- Im Falle der in Fig. 9 dargestellten letztgenannten Variante wird die Positionierungsteilung der drehbaren Lünette nicht mehr auf letztere aufgebracht. Sie wird vielmehr durch rechteckige Öffnungen 16'' gebildet, die den waagrechten Abschnitt des Ringes 5'' durchqueren. Die drehbare Lünette 8'' kann dann aus einem einzigen Teil hergestellt werden, obwohl es vorzuziehen ist, sie insbesondere aus ästhetischen Gründen aus zwei Teilen herzustellen. Der Federring 12'' wird dann winkelmäßig auf der drehbaren Lünette 8'' durch einen zugeschnittenen und umgefalteten Vorsprung 21 befestigt, der in eine in das ringförmige Element 15'' geschnittene Öffnung 23 eingesteckt ist, wobei die Positionierungsteilung 16'' feststeht.
Claims (9)
1. Uhrengehäuse mit einer drehenden Lünette (8, 8', 8''),
die rastenartig auf einem ringförmigen Sitz (7) montiert
ist, der fest mit dem Gehäuserahmen (1) des Gehäuses
verbunden ist und eine Positionierungsvorrichtung
umfaßt, die einerseits eine Positionierungsteilung (16,
16', 16''), welche in gleichen Winkelabständen um die
Drehachse der drehenden Lünette (8, 8', 8'') verteilt
ist, die auf einer in einer Ebene senkrecht zu dieser
Achse gelegenen Fläche angebracht ist, und andererseits
mindestens ein elastisches Sperrglied (12, 14) aufweist,
das zwischen dieser Fläche und einer gegenüberliegenden
Fläche eingespannt ist, wobei eines der Elemente, die
Positionierungsteilung (16, 16', 16'') oder das
elastische Sperrglied (12, 14) in Umfangsrichtung fest
mit der drehenden Lünette (8, 8', 8'') und das andere
fest mit dem Gehäuserahmen (1) des Gehäuses verbunden
ist, derart, daß das elastische Sperrglied (12, 14) und
die Positionierungsteilung (16, 16', 16'') in
Umfangsrichtung relativ zueinander verschiebbar sind,
und daß das elastische Sperrglied (12, 14) die drehbare
Lünette (8, 8', 8'') gegen den ringförmigen Sitz (7)
andrückt, wobei das elastische Sperrglied (12, 14)
mindestens eine Flexionszunge (14, 14') umfaßt, die
relativ zur Ebene der drehenden Lünette (8) geneigt ist
und bei der sich mindestens ein Abschnitt in Reichweite
der Positionierungsteilung (16, 16', 16'') befindet, um
sich dort nacheinander in Eingriff zu bringen, und die
tangential zur mittleren Bewegungsbahn gerichtet ist,
der die Positionierungsteilung (16, 16', 16'') folgt,
derart, daß die Relativdrehung zwischen der drehenden
Lünette (8, 8', 8'') und dem elastischen Sperrglied (12,
14) das Ausrasten der Flexionszunge (14, 14') aus der
Positionierungsteilung (16, 16', 16'') mindestens in
einem Drehsinne ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Positionierungsteilung (16, 16', 16'') aus
ausgeschnittenen Abschnitten (16, 16', 16'') besteht, die
ein ringförmiges Element (15, 15', 15'') senkrecht zur
Ebene desselben durchqueren.
2. Uhrengehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende der Flexionszunge (14) mit einer angrenzenden
Flanke (16a) der Positionierungsteilung (16, 16', 16'')
einen spitzen Winkel bildet, der sich zur Seite der
entgegengesetzten Fläche hin öffnet, damit jede
Relativdrehung zwischen dem ringförmigen Element (15)
und dem elastischen Sperrglied (12, 14), die die
angrenzende Flanke (16a) gegen das Ende der
Flexionszunge (14) bewegt, das Eindringen der
Flexionszunge (14) in die Positionierungsteilung (16,
16', 16'') vergrößert und die Relativdrehung blockiert.
3. Uhrengehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare
Lünette (8, 8', 8'') zwei ringförmige Elemente (15, 15';
18, 18') umfaßt, die miteinander in überlagerter
Position vereinigt sind, wobei die
Positionierungsteilung (16, 16', 16'') in das untere
ringförmige Element (15, 15') geschnitten ist, während
das obere ringförmige Element (18, 18') eine Ableseskala
trägt, und wobei eines dieser ringförmigen Elemente (15,
15'; 18, 18') ein einziges Stück mit der Raste (9) der
drehbaren Lünette (8, 8', 8'') bildet.
4. Uhrengehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere
ringförmige Element (15, 15') fest mit einer ersten
ringförmigen Raste (9), die sich in Richtung des
Gehäuserahmens (1) erstreckt und dazu bestimmt ist, sich
auf den ringförmigen Sitz (7) festzuhaken, und mit einer
zweiten ringförmigen Raste (17) fest verbunden ist, die
sich in der der ersten Richtung entgegengesetzten
Richtung erstreckt und dazu bestimmt ist, das obere
ringförmige Element (18, 18') aufzunehmen.
5. Uhrengehäuse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das obere
ringförmige Element (18, 18') auf der zweiten
ringförmigen Raste (17) unter Einfügung einer Dichtung
(19) aus einem elektrisch isolierenden Material
eingerastet ist.
6. Uhrengehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgeschnittenen Abschnitte (16, 16', 16'') der
Positionierungsteilung (16, 16', 16") rechteckig sind
und radial mit der einen Achse der parallel zu zwei
ihrer Seiten verlaufenden Achsen ausgerichtet sind.
7. Uhrengehäuse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
ausgeschnittenen Abschnitte Einkehlungen (16) sind, die
am inneren kreisförmigen Rand des ringförmigen Elementes
(15) eingearbeitet sind.
8. Uhrengehäuse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere
ringförmige Element (15') ein einziges Teil mit der
Raste (17) der drehenden Lünette (8, 8', 8'') bildet, und
daß es zusätzlich zu der Positionierungsteilung (16,
16', 16'') Löcher zum Aufnehmen der Befestigungsfüße (20)
aufweist, die mit dem oberen ringförmigen Element (18')
fest verbunden sind.
9. Uhrengehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das
ringförmige Element aus einem Ring (5'') besteht, der
gegen eine obere Anliegefläche des Gehäuserahmens (1)
getrieben und mit dem ringförmigen Sitz (7) fest
verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH9/90A CH677713B5 (de) | 1990-01-03 | 1990-01-03 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69011306D1 DE69011306D1 (de) | 1994-09-08 |
DE69011306T2 true DE69011306T2 (de) | 1995-01-19 |
Family
ID=4177342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69011306T Expired - Fee Related DE69011306T2 (de) | 1990-01-03 | 1990-12-20 | Uhrengehäuse mit einer drehbaren Lünette. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0436468B1 (de) |
CH (1) | CH677713B5 (de) |
DE (1) | DE69011306T2 (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH686470B5 (fr) * | 1994-06-09 | 1996-10-15 | Rolex Montres | Boite de montre à lunette tournante. |
US5654941A (en) * | 1995-05-26 | 1997-08-05 | Walca Sa | Device for fastening a rotationally symmetrical part, in particular a rotatable ring, a back cover or a watch-glass to a watchcase |
CH690140A5 (fr) | 1996-03-05 | 2000-05-15 | Smh Management Services Ag | Boîte de montre munie d'une lunette tournante. |
JP3712911B2 (ja) * | 2000-03-30 | 2005-11-02 | セイコーインスツル株式会社 | 回転ベゼル付き腕時計ケース |
EP1182521B1 (de) * | 2000-03-30 | 2009-05-20 | Seiko Instruments Inc. | Gehäuse für armbanduhren mit einem drehbarem ziffernblatt |
WO2017054881A1 (en) | 2015-10-01 | 2017-04-06 | Huawei Technologies Co., Ltd. | Electronic device with rotatably mounted bezel for interaction and method of operating such an electronic device |
CN108351616B (zh) | 2016-01-14 | 2020-07-24 | 华为技术有限公司 | 电子设备和操作这种电子设备的方法 |
EP3543799B1 (de) * | 2018-03-20 | 2023-05-17 | Omega SA | Kreisförmiger ring zur halterung eines drehbaren aussenringsystems einer armbanduhr |
EP3582028A1 (de) * | 2018-06-13 | 2019-12-18 | Rolex Sa | Vorrichtung zur rastung einer uhr |
EP3800514B1 (de) * | 2019-10-04 | 2024-01-17 | Comadur S.A. | Einrastfederring eines drehbaren aussenrings |
EP3832398A1 (de) | 2019-12-04 | 2021-06-09 | Comadur S.A. | System eines drehbaren ausssenrings einer uhr, das einen drehbaren aussenring aus keramik umfasst |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH214225A (fr) * | 1940-04-24 | 1941-04-15 | Longines Montres Comp D | Boîte avec lunette graduée tournante. |
CH328869A (de) * | 1953-03-31 | 1958-03-31 | Siemens Ag | Einrichtung zur Steuerung und Überwachung mehrteiliger elektrischer Arbeitsanlagen |
CH322328A (de) * | 1954-06-19 | 1957-06-15 | Pauli Freres Und Rayville S A | Uhrengehäuse |
US2909893A (en) * | 1954-06-19 | 1959-10-27 | Fiechter Jean Jacques | Watch case |
CH1227568A4 (de) * | 1968-08-15 | 1970-07-31 | ||
JPS493341Y1 (de) * | 1969-03-27 | 1974-01-26 | ||
US4420264A (en) * | 1981-09-18 | 1983-12-13 | Citizen Watch Co., Ltd. | Structure for preventing the rotating of a register ring of a diver's watch |
US4626107A (en) * | 1984-10-01 | 1986-12-02 | Citizen Watch Co., Ltd. | Structure of rotating mechanism for watch case |
CH662030GA3 (fr) * | 1985-09-24 | 1987-09-15 | Remy Montavon Sa | Montre à lunette tournante |
-
1990
- 1990-01-03 CH CH9/90A patent/CH677713B5/fr not_active IP Right Cessation
- 1990-12-20 DE DE69011306T patent/DE69011306T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-12-20 EP EP90811010A patent/EP0436468B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH677713B5 (de) | 1991-12-31 |
EP0436468B1 (de) | 1994-08-03 |
CH677713GA3 (de) | 1991-06-28 |
DE69011306D1 (de) | 1994-09-08 |
EP0436468A1 (de) | 1991-07-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2712118C2 (de) | Kugelgelenk, insbesondere Winkelgelenk | |
DE68908168T2 (de) | Uhr mit einer drehbaren Lünette. | |
DE69703072T2 (de) | Uhrengehäuse mit verdrehbarem glasreif | |
DE69011306T2 (de) | Uhrengehäuse mit einer drehbaren Lünette. | |
DE2265449C3 (de) | Vorrichtung zum wählbaren Einstellen mehrerer Typenträger eines Stempels in einem Etikettenausgeber | |
DE3605135A1 (de) | Sperrvorrichtung fuer spindeln o.ae. von tragbaren werkzeugmaschinen | |
DE2820412A1 (de) | Kupplung | |
DE3114011C2 (de) | ||
DE69703372T2 (de) | Drücker und dessen Montageverfahren | |
DE3321358A1 (de) | Klemmrollenfreilauf | |
DE3442386A1 (de) | Vorrichtung zur befestigung eines werkzeuges am kopf eines dental-bohrhandstueckes | |
DE9102117U1 (de) | Sicherheitsgurtaufroller mit einem fahrzeugsensitiven und/oder gurtbandsensitiven Sperrmechanismus | |
DE69406738T2 (de) | Uhr | |
DE102006059096B4 (de) | Baugruppe zur fahrzeugseitigen Befestigung eines Gurtschlosses | |
DE2604325C3 (de) | Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen | |
DE2536501B2 (de) | Verrastbare schaltvorrichtung, insbesondere fuer digitaluhren | |
DE3519819A1 (de) | Elektrische kleinuhr | |
EP0325943B1 (de) | Schnellverbindung zwischen einer Welle und einer aufgesetzten Nabe | |
DE1226679B (de) | Elektrischer Drehschalter | |
DE4343112A1 (de) | Membranfederkupplung mit durch Zungen abgestützter Membranfeder | |
DE2755999C2 (de) | Tandem-Drehwiderstand | |
CH625572A5 (de) | ||
DE2730930C2 (de) | Uhr, insbesondere wasserdichte Armbanduhr | |
WO2019192655A1 (de) | Elektrisches steckverbinderteil und elektrisches steckverbindungssystem mit verriegelung | |
DE4003130A1 (de) | Kindersicherung fuer steckdosen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |