DE69008647T2 - Bilderzeugungsgerät. - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium, das befördert wird.
• Im Allgemeinen enthält ein solches Gerät hauptsächlich:
• Einen Vorschubarbeitsbereich zum Einziehen eines Aufzeichnungsmediums in das Gerät; einen Papiervorschubarbeitsbereich zum Einziehen des Aufzeichnungsmediums, das aus dem Vorschubarbeitsbereich zu einem Bilderzeugungsarbeitsbereich geführt wurde; einen Entwicklungsarbeitsbereich zur Entwicklung eines elektrostatisch latenten Bildes, erzeugt im Bilderzeugungsarbeitsbereich; einen Übermittlungsarbeitsbereich für die Übermittlung eines im Entwicklungsarbeitsbereich entwickelten Bildes auf das Aufzeichnungsmedium; einen Fixierungsarbeitsbereich zur Durchführung einer Fixierungsoperation auf das Aufzeichnungsmedium, dessen Beförderungsvorgang abgeschlossen war; etc.
• Andererseits führen in vielen Fällen der Papiervorschubarbeitsbereich und der Bilderzeugungsarbeitsbereich einen Gleichlaufanpassungsvorgang zur Synchronisierung des zeitlichen Ablaufs des Bildschreibens durch. Bis jetzt wurde der Beginn der Bewegung der Papierzuführungswalze, Andruckwalze genannt, oder der Zeitpunkt des Öffnens der Schutzklappe gleichzeitig mit dem Beginn des Bildschreibens durchgeführt (Synchronisierung in der Unterabtastrichtung).
• Wie vorher erwähnt, wird in einem herkömmlichen Bilderzeugungsgerät der Papiereinzugsmechanismus des Gerätes kompliziert und teuer, da die Anpassung des Gleichlaufs in der Unterabtastrichtung von einer Andruckwalze oder dergleichen durchgeführt wird. Andererseits ergeben sich dadurch, daß bei der Gleichlaufanpassung mittels der Andruckwalze oder dergleichen das geführte Aufzeichnungsmediuin mindestens einmal angehalten wird, Probleme in der Weise, daß der zeitliche Abstand für den Papiertransport des Aufzeichnungsmediums nicht verkürzt werden kann, die Durchsatzleistung nicht verbessert werden kann und dergleichen.
• Bezug genommen wird auf die japanischen Patentzusammenfassungen, Band 9, Nummer 105, die ein Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung von Information auf ein Aufzeichnungsmedium offenbaren unter Verwendung eines Abtast-Aufzeichnungsvorgangs mit Unterabtastrichtung, Blattzuführungseinrichtung zum Zuführen des Mediums, auf das aufgezeichnet wird, wobei die Synchronisierung zwischen Zuführung und Aufzeichnung in der Unterabtastrichtung entsprechend dem Zuführungszustand des zugeführten Aufzeichnungsmediums ausgeführt wird.
• Bezug genommen wird auch auf die japanischen Patentzusammenfassungen, Band 6, Nummer 13, die ein Synchronsteuerungssystem in einem Kopiergerät offenbaren, in dem die Kopiergeschwindigkeit dadurch erhöht wird, daß die Belichtung gestartet wird, bevor das Papier die Andruckwalze erreicht.
• Weiterhin wird Bezug genommen auf die japanischen Patentzusammenfassungen, Band 7, Nummer 265, die einen Kopierer mit einer Anordnung offenbaren, der ein Blatt Kopierpapier in eine andere Position bringt, falls er eine unerwünschte Falte im Kopierpapier erkennt.
• Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, das die Gleichlaufanpassung zwischen der Papierzufuhr eines Aufzeichnungsmediums und der Bilderzeugung ohne Andruckvorrichtung wie einer Andruckwalze oder dergleichen ausführen kann.
• Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, das verschiedene Probleme in dem Fall lösen kann, daß Andruckvorrichtungen wie eine Andruckwalze oder dergleichen nicht verwendet werden.
• Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, das verkleinert werden kann und eine bessere Durchsatzleistung bietet.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsgerät geschaffen mit einer Aufzeichnungseinheit zur Aufzeichnung von Information auf einen Bildträger; einer Fördereinrichtung zum Fördern des Aufzeichnungsmediums zu der Aufzeichnungseinheit; einer Übertragungseinheit zum Übertragen des auf dem Bildträger erzeugten Bilds auf das von der Fördereinrichtung geförderte Aufzeichnungsmedium; einer zwischen der Übertragungseinheit und der Fördereinrichtung angebrachten Erfassungseinrichtung zum Erfassen des geförderten Aufzeichnungsmediums; und einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Aufzeichnungsvorgangs der Aufzeichnungseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so eingestellt ist, daß, falls nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn des Fördervorgangs durch die Fördereinrichtung das Aufzeichnungsmedium von der Erfassungseinrichtung erfaßt wird, die Steuereinrichtung die Aufzeichnungseinheit veranlaßt, den Bildaufzeichnungsvorgang auf das erfaßte Aufzeichnungsmedium vorzunehmen, und falls die Erfassungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium vor dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Beginn des Fördervorgangs durch die Fördereinrichtung erfaßt, die Steuereinrichtung die Aufzeichnungseinheit an der Aufzeichnung des Bilds auf das Aufzeichnungsmedium hindert.
• Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft beschrieben durch Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
• Figur 1 eine Querschnittskonstruktionszeichnung zur Erklärung des Aufbaus eines Bilderzeugungsgeräts durch Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist;
• Figur 2 eine vergrößerte Querschnittszeichnung des Hauptabschnitts zur Erklärung einer Aufbauanordnung eines Papiereinzugsfühlers wie in Figur 1 ist;
• Figur 3 ein Steuerungsblockschaltbild zur Erklärung des Aufbaus eines Steuerungsabschitts wie in Figur 1 ist;
• Figur 4 ein Zeitdiagramm zur Erklärung der zeitlichen Bildfolge im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung ist;
• Figur 5 ein Zeitdiagramm zur Erklärung der zeitlichen Bildfolge bei einem ungewöhnlichen Zustand der Papierzuführung im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung ist;
• Figur 6 ein Zeitdiagramm zur Erklärung der zeitlichen Bildfolge bei einem anderen ungewöhnlichen Zustand der Papierzuführung im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung ist; und
• Figur 7 ein Flußdiagramm zur Erklärung eines Beispiels der Bilderzeugungsfolge im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung ist.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
• Figur 1 ist eine Querschnittskonstruktionszeichnung zur Erklärung des Aufbaus eines Bilderzeugungsgeräts durch Darstellung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Papierzuführungskorb. Ein Stapel Aufzeichnungspapier P wird als Aufzeichnungsmedium in den Papierzuführungskorb 1 gelegt. Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Papierzuführungswalze zum Einzelblatteinzug des Aufzeichnungspapiers P im Korb 1 durch Betrieb einer Papierzuführungsspule (nicht sichtbar); 3 bezeichnet ein Papierzuführungspolster zum Glätten des zugeführten Aufzeichnungspapiers P; und 4 ein Walzenpolster, das in Druckkontakt mit dem Aufzeichnungspapier P kommt und es durch die Drehung der Papierzuführungswalze 2 glättet.
• Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Papierzuführungsfühler als Papiererkennungseinrichtung, um das Ankommen von z.B. einer Vorderkante des zugeführten Aufzeichnungspapiers P zu erkennen und zur Abgabe eines Papiererkennungssignals PFSNS an eine Zentraleinheit (CPU), die später erklärt wird. Bezugszeichen 6 bezeichnet ein photoempfindliches Material. Ein Laserstrahl, moduliert auf der Basis von Bildinformation, wird auf dem photoempfindlichen Material 6 durch eine optische Einheit 8 als latente Bilderzeugungseinrichtung hin und her geführt. Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Ladewalze zur gleichmäßigen Ladung des photoempfindlichen Materials 6.
• Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Entwicklerwalze zur Entwicklung eines latenten Bildes auf dem photoempfindlichen Material 6 in ein Farbbild; 10 bezeichnet eine Übertragungswalze zur Übertragung des auf dem photoempfindlichen Material 6 entwickelten Farbbilds auf das eingezogene Aufzeichnungspapier P; 11 eine Entladungswalze zur Entladung des Aufzeichnungspapiers P in einen Entladungskorb 12; 17 eine Fixierungseinheit, aufgebaut aus einer Heizwalze 16, die durch einen Fixierungsheizer 14 geheizt wird und aus einer Druckwalze 15, die das auf das Aufzeichnungspapier P übertragene Farbbild thermisch glätten und fixieren; und 13 eine vordere Öffnung. CONT bezeichnet einen Steuerungsabschnitt mit einer später erklärten Videosteuerung, einer CPU, einer Lichtstärkeregelungsschaltung (APC) und dergleichen.
• Figur 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Querschnitts des Hauptabschnitts zur Erklärung einer Aufbauanordnung des Papiereinzugsfühlers wie in Figur 1 gezeigt. Dieselben Teile und Komponenten wie in Figur 1 gezeigt, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
• In dem Diagramm bezeichnet l&sub1; eine Weglänge des photoempfindlichen Materials 6 von einer Position (latente Bilderzeugungs Startposition) O&sub1; auf dem photoempfindlichen Material 6, zu der ein Laserstrahl geführt wird, bis zu einer Position O&sub2; in der durch die Übertragungswalze 10 ein Farbbild auf das Aufzeichnungspapier P übertragen wird. l&sub2; bezeichnet eine Transportentfernung des Aufzeichnungspapiers P von der Übertragungsposition (Position O&sub2;) zum Papierzuführungsfühler 5. Im Ausführungsbeispiel ist die Transportentfernung l&sub2; gleich oder größer als die Weglänge l&sub1; (l&sub2; º l&sub1;). l&sub3; zeigt den Bewegungsabstand des photoempfindlichen Materials 6 von der Position O&sub1; auf dem photoempfindlichen Material 6, zu der der Laserstrahl geführt ist, bis zu einer Position, an der das latente Bild durch die Entwicklerwalze 9 zum Farbbild entwickelt wird.
• Wie oben erwähnt, bemerkt der Papierzuführungsfühler 5, ob das von der Papierzuführungswalze 2 zugeführte Aufzeichnungspapier P eine vorbestimmte Position erreicht hat oder nicht. Der Fühler 5 ist an einer vorbestimmtem Position entfernt von der Position O&sub2; in Aufwärtsrichtung des Bewegungsabstands l&sub2; angebracht, wobei l&sub2; gleich oder größer ist als der Bewegungsabstand l&sub1; (was der Beziehung genügt, daß der Transportabstand l&sub2; º dem Bewegungsabstand l&sub1; ist).
• Figur 3 ist ein Steuerungsblockschaltbild zur Erklärung des Aufbaus des in Figur 1 gezeigten Steuerungsabschnitts CONT. Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Videosteuerung mit einem Speicher zur Entwicklung kodierter Daten vom Hauptcomputer oder dergl. in Punktdaten (in Zukunft als Videodaten bezeichnet) und dergl.
• Bezugszeichen 19 bezeichnet eine CPU zur gesamten Ablaufsteuerung des Bilderzeugungsgeräts auf der Basis von Steuerungsprogrammen die in einem ROM oder dergl. (nicht dargestellt) gespeichert sind.
• Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Torschaltung zur Erzeugung eines Bildsignals VDO zur Steuerung des Licht-ein/Licht- aus eines Halbleiterlasers LD auf der Grundlage eines Videosignals VIDEO mit hohem (H) oder niedrigem (L) Pegel basierend auf den Videodaten von der Steuerung 18, ein Laser EIN Signal LON (gesteuertes Licht-ein Signal) das von der CPU 19 kommt, und ein Maskensignal TOPER zur Maskierung um den Laser (Halbleiterlaser) LD nicht einzuschalten, auch wenn das Videosignal VIDEO in einem anderen als dem Druckbereich übermittelt wurde. Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Digital/Analog (D/A) Wandler zur Digital/Analog Wandlung eines von der CPU 19 stammenden parallelen Signals APCO zur Steuerung der Lichtstärke des Lasers LD.
• Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Verstärker zur Verstärkung des analogen Ausgangssignals des D/A-Wandlers 21. Bezugszeichen 23 zeigt eine Treiberschaltung zum Ein-/Ausschalten des Lasers LD auf der Basis des Bildsignals VDO aus der Torschaltung 20. Ein Treiberstrom im Licht-ein Zustand des Lasers LD wird vom Ausgangssignal des Verstärkers 22 gesteuert. Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Verstärker zur Verstärkung des Ausgangssignals einer Photodiode PD entsprechend der Lichtstärke des Lasers LD; 25 zeigt einen Analog-/Digitalwandler (A/D) zur Wandlung des Lichtstärkeausgangs des Verstärkers 24 in ein paralleles Signal APCI; und 26 eine Hochspannungseinheit zur Versorgung der Ladewalze 7, der Entwicklerwalze 9 und der Übertragungswalze 10 mit Hochspannung gemäß einem Signal von der CPU 19.
• Wenn im wie vorher erwähnt aufgebauten Bilderzeugungsgerät der Einzug des Aufzeichnungspapiers P zur Übertragungswalze 10 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit von der Papierzuführungswalze 2 gestartet wird und der Papierzufuhrfühler das Ankommen des Aufzeichnungspapiers P an einer vorbestimmten Position erkennt und das Signal PFSNS ausgibt, empfängt es die CPU 19 und erzeugt ein Bildschreibsignal TOP in der Unterabtastrichtung für das photoempfindliche Material 6. Gleichzeitig mit dem Bildschreibsignal TOP in der Unterabtastrichtung steuert die CPU 19 den Betrieb der optischen Einheit als latente Bilderzeugungseinrichtung, wobei damit die Aufzeichnung eines Bildes in einer vorbestimmten Position des Aufzeichnungspapiers P, das ohne Halt weiterhin zugeführt wird, ermöglicht wird.
• Praktisch gesprochen, wenn die Steuerung 18 die kodierten Daten aus dem Hauptcomputer zu Videödaten entwickelt und an die CPU 19 einen Druckbefehl gibt, überprüft die CPU 19 die interne Temperatur der Fixierungsvorrichtung 17, die Rotationsgeschwindigkeit des drehbaren Polygonspiegels 8 in der optischen Einheit und dergleichen Nachdem das Gerät in druckbereiten Zustand gebracht wurde, setzt die CPU 19 ein Magnetsignal PFDRV für z.B. zwei Sekunden auf H-Pegel um die Aktivierung einer Papier zuführenden Spule (nicht gezeigt) auszulösen, wobei das Aufzeichnungspapier P aus dem Papierzuführungskorb 1 zugeführt wird. Die CPU 19 steuert auch die Hochspannungseinheit, um die Ladewalze 7, die Entwicklerwalze 9, die Übertragungswalze 10 und die Lichtstärkeregelungsschaltung (APC) des Halbleiterlasers LD zu festgesetzten Zeitpunkten mit Hochspannung zu versorgen, was hier später erklärt wird. Wenn die Vorderkante des Papiers vom Papierfühlsignal PFSNS des Papierzuführsensors 5 erkannt wird, setzt die CPU 19 das Bildschreibsignal TOP in der Unterabtastrichtung zur Anpassung des Gleichlaufs in der Unterabtastrichtung an die Steuerung 18 für eine Sekunde nach dem Ablauf einer vorbestmmiten Zeit (l&sub2; - l&sub1;) / Aufzeichnungspapiertransportgeschwindigkeit v auf den H-Pegel und setzt auch das Maskensignal TOPER auf den L-Pegel und entfernt damit die Maske vom Videosignal VIDEO. Die Steuerung 18 schickt das Videosignal VIDEO zum gleichen Zeitpunkt, an dem das Bildschreibsignal TOP in der Unterabtastrichtung auf den H-Pegel gesetzt wird. Auf der Basis des wie vorher erwähnt übermittelten Videosignals VIDEO schaltet die Treiberschaltung 23 den Halbleiterlaser LD ein/aus und führt den Laserstrahl mit Hilfe des drehbaren Polygonspiegels 8 auf das photoempfindliche Material 6, wobei ein Iatentes elektrostatisches Bild erzeugt wird. Das, wie vorher erwähnt, erzeugte latente elektrostatische Bild wird von der Entwicklerwalze 9 zu einem Farbbild entwickelt und mit der Übertragungswalze 10 auf das Aufzeichnungspapier P übertragen. Das übertragene Farbbild wird von der Fixierungseinheit 17 aufgeheizt, geglättet und auf das Aufzeichnungspapier P fixiert. Danach wird das Papier durch den Lauf der Entladewalze 11 in den Entladekorb 12 entladen.
• Nachfolgend wird anhand von Figur 4 die Arbeitsweise der Hochspannungseinheit 26 und der APC des Halbleiterlasers LD bei normalem Einzug des Aufzeichnungspapiers P gemäß dem Bilderzeugungsgerät der Erfindung beschrieben.
• Figur 4 ist ein Zeitdiagramm zur Erklärung der zeitlichen Bildfolge im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung.
• Wie aus der Zeichnung verständlich, ist das Spulensignal PFDRV ein Steuersignal der Papierzuführungsspule (nicht dargestellt). Wenn das Spulensignal auf dem H-Pegel ist, wird die Zuführungsspule angetrieben und der Zuführvorgang des Aufzeichnungspapiers P auf dem Zuführungskorb 1 wird von der Papierzuführungswalze 2 gestartet. Das Papierfühlsignal PFSNS ist ein Eingangssignal der CPU 19 vom Papierzuführungsfühler 5. Das Papierfühlsignal PFSNS im L-Pegel zeigt das Fehlen von Papier an. Das Signal PFSNS im H-Pegel zeigt das Vorhandensein des Papiers an. Das Bildschreibsignal TOP in der Unterabtastrichtung ist ein Gleichlauf-(sync)signal in der Unterabtastrichtung und wird von der CPU 19 zur Steuerung 18 gesandt. Der H-Pegel des Maskensignals TOPER zeigt an, daß die Maske wirkt. Das L-Pegel Maskensignal TOPER zeigt an, daß die Maske nicht wirkt. Das Laser-Ein Signal LON ist ein erzwungenes Licht-ein Signal. Der L-Pegel des Laser-Ein Signal LON zeigt, daß der Laser ausgeschaltet ist. Der H-Pegel des Laser-Ein Signal LON zeigt, daß der Laser eingeschaltet ist. Das Videosignal VIDEO ist ein Ausgangssignal der Steuerung 19. Wenn die Videodaten weiß anzeigen, wird das Videosignal VIDEO auf den L- Pegel gesetzt. Wenn die Videodaten schwarz anzeigen, wird das Videosignal VIDEO auf den H-Pegel und der Laser auf Ein-Zustand gesetzt. Ein primäres Ladesystemsignal (Primärsignal) ist ein Hochspannungssignal zur Steuerung hoher Spannungen, die der Ladewalze 7 und der Übertragungswalze 10 zugeführt werden. Wenn das Primärladesystem (Primärsignal) auf dem L-Pegel ist, werden keine Hochspannungen zugeführt. Wenn es auf dem H-Pegel ist, werden Hochspannungen zugeführt.
• Ein Entwicklungssystemsignal (Entwicklungssignal) ist ein Signal zur Steuerung der Hochspannung, die der Entwicklerwalze 9 zugeführt wird. Wenn das Entwicklungssystem (Entwicklungssignal) auf dem L-Pegel ist, wird die Hochspannung nicht zugeführt. Wenn es auf dem H-Pegel ist, wird die Hochspannung zugeführt.
• Ein Übertragungssystemsignal (Transfersignal) ist ein Signal zur Schaltung der Polarität der Hochspannung, die zur Übertragungswalze 10 geführt wird. Wenn das Primärsignal auf dein H-Pegel ist und die Hochspannung der Übertragungswalze 10 zugeführt wird, wird die Polarität der Hochspannung- auf einen Pluswert gesetzt, wenn das Übertragungssystem (Transfersignal) auf dem H-Pegel ist. Die Polarität wird auf einen Minuswert gesetzt, wenn das Transfersignal auf dem L-Pegel ist.
• Eine Zeit t&sub1; zeigt eine Zeitdauer vom Beginn des Papierzuführungsvorgangs bis zum Ankommen der Papiervorderkante des Aufzeichnungspapiers P am Papierzuführungsfühler 5 an. Eine Zeit t&sub2; entspricht einer Zeitdauer, beginnend damit, daß die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers P den Papierzuführungsfühler 5 erreicht, bis zur Abgabe des Bildschreibsignals TOP in der Unterabtastrichtung, oder einer Zeitdauer bis zur Entfernung der Bildmaske durch Setzen des Maskensignals TOPER auf den L-Pegel. Im Ausführungsbeispiel ist die Zeit t&sub2; unabhängig definiert durch (l&sub2; - l&sub1;) / Aufzeichnungspapier-Transportgeschwindigkeit v.
• Eine Zeit t&sub3; ist eine Zeitdauer vom Beginn des Papierzuführungvorgangs bis zum Beginn des erzwungenen Einschaltens des Halbleiterlasers LD für die Laser APC. Eine Zeit t&sub4; entspricht einer Zeitdauer in der der Halbleiterlaser LD für die APC des Lasers LD zwangsweise eingeschaltet ist. Die CPU 19 vergrößert oder vermindert den Wert der Digitaldaten APCO so, daß die Digitaldaten APCI von der Photodiode PD auf einen bestimmten Wert (Wert an dem die Lichtstärke des Halbleiterlasers LD gleich der bestimmten Lichtstärke ist) für die Zeitdauer t4 gesetzt werden, womit die Stromzufuhr zum Laser LD gesteuert wird.
• Eine Zeit t&sub5; ist eine Zeitdauer vom Beginn der Laser APC bis zu dem Zeitpunkt an dem das latente Bild die Zufuhr von Hochspannung an die Entwicklerwalze 10 unterbricht zur Verhinderung der Entwicklung eines bandähnlichen elektrostatisch latenten Bildes, das auf dem photoempfindlichen Material 6 durch erzwungenes Einschalten des Halbleiterlasers LD erzeugt wird. Im Ausführungsbeispiel wird t5 gleichgesetzt mit l&sub3;/v. Eine Zeit t&sub6; entspricht einer Aus zeit für die Versorgung der Entwicklerwalze 10 mit Hochspannung. Eine Zeit t&sub7; ist eine Zeitdauer vom Zeitpunkt, an dein die Vorderkante des Aufzeichnungspapiers P den Papierzuführungsfühler 5 erreicht bis die Polarität der Hochspannung, die der Überführungswalze 10 zugeführt wird, vom Minuswert auf den Pluswert geschaltet wird und das Aufzeichnungspapier P die Überführungswalze 10 erreicht. Wenn das Aufzeichnungspapier P, auf das inzwischen das Farbbild übertragen wurde, auf die Überführungswalze 10 gebracht wird, wird die Hochspannung auf Pluspolarität gesetzt. Wenn das Aufzeichnungspapier P nicht zur Überführungswalze 10 gebracht wird, wird die Hochspannung in Minuspolarität gesetzt zur Rückführung der Farbreste von der Überführungswalze 10 zum photoempfindlichen Material und zur Entfernung des Schmutzes auf der Überführungswalze 10.
• Anhand von Figur 5 wird jetzt die Arbeitsweise der Hochspannungseinheit 26 und der APC des Halbleiterlasers LD bei fehlerhaftem Einzugszustand des Aufzeichnungspapiers P gemäß dein Bilderzeugungsgerät der Erfindung beschrieben.
• Figur 5 ist ein Zeitdiagramm zur Erklärung der zeitlichen Bildfolge bei einem ungewöhnlichen Zustand der Papierzuführung im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung. Dieselben Komponenten wie in Figur 4 sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
• Wie aus der Zeichnung verständlich, wird in dem Fall, in dem das Aufzeichnungspapier P den Papierzuführungsfühler 5 nach Ablauf des Zeitraums t&sub1;, (< t&sub3; + t&sub4;) erreicht hat, nach dem Beginn des Einzugsvorgangs des Aufzeichnungspapiers P durch Setzen des Spulensignals PFDRV auf den H-Pegel, nämlich in einem Zeitraum (t&sub3; + t&sub4;) wenn der Halbleiterlaser LD zwangsweise für die Laser APC eingeschaltet ist, das ist, falls festgelegt ist, daß sogar wenn die Steuerung 18 das Videosignal VIDEO gleichzeitig mit dem Ankommen der Vorderkante des Papiers abgegeben hat, die Laser APC dieses überlappt und ein normaler Druck nicht ausgeführt werden kann, der Vorfall einer fehlerhaften Papierzuführung und Beförderung durch die CPU 19 an die Steuerung 18 über eine Kommunikationsleitung (nicht dargestellt) gemeldet wird. Des weiteren stoppt die CPU 19 die Weitergabe des Bildschreibsignals TOP in der Unterabtastrichtung als Gleichlauf-(sync)signal in der Unterabtastrichtung. Folglich stoppt die Steuerung 18 die Weitergabe des Videosignals VIDEO.
• Wie vorher erwähnt, kann, wenn das Aufzeichnungspapier P im Papiereinzugskorb 1 so eingelegt wird, daß es an der Vorderseite als Einlegeposition anstösst, die Vorderkante des zugeführten Aufzeichnungspapiers P nicht mit dem Bild abgestimmt werden. Deshalb wird überprüft, ob das eingezogene Aufzeichnungspapier P im Zeitraum zwischen dem Beginn des Einzugsvorgangs des Aufzeichnungspapiers P und dem Erreichen des Papierzufuhrfühlers 5 durch das Aufzeichnungspapier P, bedruckt werden kann oder nicht. Wenn das Aufzeichnungspapier P nicht bedruckt werden kann, wird der Steuerung 18 ein Fehler angezeigt und so die Weitergabe des Bildschreibsignals TOP in die Unterabtastrichtung als Gleichlauf-(sync)signal in der Unterabtastrichtung angehalten.
• Die Gleichlaufanpassung in der Unterabtastrichtung mit der latenten Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines latenten Bildes oder dergl. kann deshalb bei Ankommen des Aufzeichnungspapiers P durch den vorhanden/nicht vorhanden fühlenden Zustand des Fühlermechanismus extrem viel einfacher ausgeführt werden, als das Unterabtastrichtungsverfahren beim herkömmlichen Andruckwalzenmechanismus.
• Figur 6 ist ein Zeitdiagramm zur Erklärung der zeitlichen Bildfolge bei einem anderen ungewöhnlichen Zustand der Papierzuführung im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung.
• Mit Bezug auf das Zeitdiagramm in Figur 6 wird im Folgenden die praktische Erklärung gegeben.
• Wie aus der Zeichnung verständlich meldet die CPU 19 in dem Fall, in dem das Aufzeichnungspapier P den Papierzuführungsfühler 5 nach Ablauf des Zeitraums t&sub1;, (< t&sub3; + t&sub4;) nach dem Beginn des Einzugsvorgangs des Aufzeichnungspapiers P durch Setzen des Spulensignals PFDRV auf H-Pegel, das ist derjenige Zeitraum (t&sub3; + t&sub4;), in dem der Halbleiterlaser LD zwangsweise für die Laser APC eingeschaltet ist, erreicht hat, der Steuerung 18 den Vorfall einer fehlerhaften Papierzuführung und Beförderung und stoppt die Übermittlung des Bildschreibsignals TOP in der Unterabtastrichtung. Ferner wird gleichzeitig mit dem Ankommen der Vorderkante des Aufzeichnungspapiers P das Maskensignal TOPER im Zustand des H-Pegels gehalten und der Maskenzustand des Videosignals VIDEO wird von der Torschaltung 20 gehalten. Andererseits wird sogar nach Beenden der Laser APC das Entwicklersignal im L-Pegelzustand gehalten und die Hochspannung wird der Entwicklerwalze 9 nicht zugeführt, womit vermieden wird., daß das Farbbild auf dem photoempfindlichen Material 6 entwickelt wird.
• Wie vorstehend erwähnt, wird, nachdem die CPU 19 den Fehler bei Papierzufuhr und Transport durch Überwachung des Transportzustands des Aufzeichnungspapiers P erkannt hat, der Maskenzustand des Videosignals VIDEO beibehalten und die Versorgung der Entwicklerwalze 9 mit Hochspannung wird unterbrochen. Deshalb ist es sogar in der Situation, in der die Steuerung 18 nach Bemerken des Fehlers bei Papierzufuhr und Transport irrtümlicherweise das Videosignal VIDEO abgegeben hat möglich, die Erzeugung eines elektrostatisch latenten Bildes auf dem photoempfindlichen Material 6 zu verhindern. Ablagerungen auf dem photoempfindlichen Material 6 können von vornherein vermieden und unnötiger Farbverbrauch kann unterdrückt werden.
• Das Ausführungsbeispiel wurde im Hinblick darauf beschrieben, daß, wenn das Aufzeichnungspapier P den Papierzuführfühler 5 in einem Zeitraum (t&sub3; + t&sub4;) vom Start des Zuführvorgangs des Aufzeichnungspapiers P durch Setzen des Spulensignals PFDRV auf den H-Pegel bis zum erzwungenen Einschalten des Halbleiterlaser LD für die Laser APC, die CPU 19 den Fehler bei Papierzufuhr und Transport an die Steuerung 18 meldet und die Übertragung des Bildschreibsignals TOP in der Unterabtastrichtung stoppt. Allerdings verbleibt, falls der Antrieb der Papierzuführungswalze 2 durch Erkennen des Papierzufuhr-und Transportfehlers gestoppt wird, das zugeführte Aufzeichnungspapier P im Gerät. Zur Vermeidung eines Papierstaus wird deshalb folgende Kontrolle durchgeführt.
• Nach der durch die CPU 19 gesteuerten Zuführung des Aufzeichnungspapiers P über die Papierzuführungswalze 2 stoppt die CPU 19, während die Einrichtung zur Erzeugung des latenten Bildes, die Entwicklerwalze 9 und die Zuführungswalze 10 die lnitialisierung zu einem vorbestimmten Zeitpunkt durchführen, die Ausführung des bilderzeugenden Vorgangs durch Überwachung des Übermittlungszustands des Bildschreibsignals TOP in der Unterabtastrichtung des Gleichlauf-(sync)signalgenerators. Nachdem die Ausführung des Bilderzeugungsvorgangs gestoppt wurde, entlädt das Entladeteil (im Ausführungsbeispiel das Beförderungslaufsystein des Aufzeichnungspapiers P) automatisch das von der Papierzuführungswalze 2 zugeführte Aufzeichnungspapier P und vermeidet dadurch das Auftreten eines Staus des Aufzeichnungsmediums.
• Praktisch gesprochen, hält die CPU 19 in dem Fall, in dem der Fehler bei Papierzufuhr und Transport wie vorher erwähnt auftaucht, auch dann das Transportsystem für das Aufzeichnungspapier P kontinuierlich in Gang, nachdem die CPU 19 den Fehler bei Papierzufuhr und Transport an die Steuerung 18 gemeldet hat. Die CPU 19 fragt eine vorher bestimmte Staufindungsroutine ab, zum Beispiel einen Zeitraum vom Zeitpunkt des Erkennens der Vorderkante des Papiers durch den Papierzufuhrfühler 5 bis zum Vorbeilaufen der hinteren Papierkante an Fühler 5. Wenn das Aufzeichnungspapier P in den Entladekorb 12 entladen wurde ohne einen Stau verursacht zu haben, wird das Ende des Papiertransports an die Steuerung 18 gemeldet.
• Nachdem der Abschluß des Papiertransports von der CPU 19 an die Steuerung 18 gemeldet wurde, verlangt die Steuerung 18 von der CPU 19 die Aufhebung des Fehlerzustands bezüglich des Fehlers bei Papierzufuhr und Transport. Dann, durch erneute Abgabe eines Startbefehls für den Druckvorgang an die CPU 19, wird der Druckvorgang neu gestartet.
• Durch automatisches Entladen des Aufzeichnungspapiers P kann bei Auftreten des Fehlers bei Papierzufuhr und Transport, wie vorher erwähnt, das Gerät in den Stand des nächsten Bilderzeugungsvorgangs gesetzt werden ohne Ausführung der Staubehebung durch einen Eingriff des Betreibers.
• Figur 7 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung eines Beispiels für den Ablauf der Bilderzeugung im Bilderzeugungsgerät gemäß der Erfindung. Die Bezugszeichen (1) bis (11) zeigen Ablaufschritte.
• Als erstes wird jeder Abschnitt initialisiert (1). Das Spulensignal PFDRV wird auf den H-Pegel gesetzt und die Papierzufuhrspule angetrieben (2). Der Einzugsvorgang des Aufzeichnungspapiers P wird gestartet.
• Dann wird die Lichtjustierung (APC) gestartet (3). Es wird überprüft, ob die Zeit (t&sub3; + t&sub4;) vergangen ist oder nicht (4). Wenn NEIN, wird überprüft, ob der Papierzufuhrfühler 5 das Aufzeichnungspapier P erkannt hat oder nicht (5). Wenn JA, das heißt, wenn die Bildanpassung in der Unterabtastrichtung unmöglich ist, wird die vorhergehende Fehlerbehandlung durchgeführt (6). Ein Entladevorgang des eingezogenen Aufzeichnungspapiers P wird durchgeführt (7) und der Ablauf ist abgeschlossen.
• Andererseits wird bei JA in Schritt (4) überprüft, ob der Papierzufuhrfühler 5 das Aufzeichnungspapier P entdeckt hat oder nicht (8). Wenn der Fühler 5 das Papier erkannt hat, wird das Bildschreibsignal TOP in der Unterabtastrichtung auf den H- Pegel und das Maskensignal TOPER auf den L-Pegel gesetzt (9). Der Bilderzeugungsvorgang ist gestartet (10).
• Dann wird der Entladevorgang zur Entladung des Aufzeichnungspapiers P auf dem das elektrostatisch latente Bild auf dem photoempfindlichen Material 6 entwickelt wurde, nach Übertragung und Fixierung des Bildes ausgeführt (11) und der Ablauf ist abgeschlossen.
• Wie vorher beschrieben, sind gemäß der Erfindung vorhanden: Zufuhreinrichtungen für das Zuführen eines Aufzeichnungmediums zu einer Übertragungsposition mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit; ein Papierfühler zum Abtasten, ob das Aufzeichnungsmedium, zugeführt von der zuführenden Einrichtung, eine vorbestimmte höhere Position als die der Übertragungsposition erreicht hat oder nicht, die der Beziehung soweit genügt, daß eine Weglänge des Aufzeichnungsmediums, gleich oder länger ist als die Weglänge von der latenten Bilderzeugungsposition auf dem photoempfindlichen Material bis zur Übertragungsposition; eine gleichlauf-(sync)signalerzeugende Einrichtung zur Erzeugung eines Bildschreibsignals in der Unterabtastrichtung zum photoempfindlichen Material auf der Basis des Zustands des Aufzeichnungsmediums beim Ankommen in der vorbestimmten Position, der vom Papierfühler erkannt wurde; und eine Steuereinheit zur Steuerung des Ablaufs der Erzeugung des latenten Bildes auf der Basis des Bildschreibsignals in der Unterabtastrichtung, das vom Gleichlauf-(sync)signalgenerator abgegeben wird. Deshalb kann, im Unterschied zum herkömmlichen komplizierten Gleichlaufanpassungsmechanismus in der Unterabtastrichtung, der Gleichlaufvorgang in der Unterabtastrichtung vom Zuführungszustand des zugeführten Aufzeichnungsmediums übernommen werden. Die Gleichlaufanpassung in der Unterabtastrichtung kann bestimmt werden durch Abtasten des aktuellen Zustands in einer bestimmten Position des Aufzeichnungsmediums, das ohne Anhalten der Gleichlaufanpassung in der Unterabtastrichtung befördert wird. So kann, verglichen mit dem konventionellen Durchsatz, eine bemerkenswerte Verbesserung erwartet werden.
• Andererseits sind vorhanden: Eine Einrichtung zur Initialisierung der latenten Bilderzeugung, Entwicklereinrichtung und Überführungseinrichtung zu bestimmten Zeiten nachdem das Aufzeichnungsmedium durch die Zufuhreinrichtung zugeführt wurde; eine Einrichtung zum Anhalten der Ausführung des Bilderzeugungsvorgangs im Laufe der Überprüfung des Übermittlungszustands des Bildschreibsignals in der Unterabtastrichtung durch den Gleichlauf-(sync)signalgenerator während des Initialisierungsvorgangs durch die Initialisierungseinrichtung; eine Entladeeinrichtung zur automatischen Entladung des Aufzeichnungsmediums, das der Einzugsvorrichtung zugeführt wurde nachdem die Ausführung der Bilderzeugung durch die Stoppeinrichtung angehalten wurde. Deshalb kann, auch wenn ein fehlerhafter Papierzuführungszustand des zugeführten Aufzeichnungsmediums auftritt, das zugeführte Aufzeichnungsmedium zur Vorbereitung der nächsten Bilderzeugung automatisch entladen werden. Deshalb ist es von größtem Vorteil, daß der Vorgang zur Behebung des Papierstaus aufgrund der Abweichung der Gleichlaufzeitpunkte verkürzt wird, der Bilderzeugungsvorgang auf dem als nächstem zugeführten Aufzeichnungsmedium erfolgreich wieder gestartet werden kann und dergl.

Claims (12)

1. Aufzeichnungsgerät mit

einer Aufzeichnungseinheit (7, 9) zur Aufzeichnung von Information auf einen Bildträger (6);

einer Fördereinrichtung (2) zum Fördern des Aufzeichnungsmediums (P) zu der Aufzeichnungseinheit;

einer Übertragungseinheit (10) zum Übertragen des auf dem Bildträger erzeugten Bilds auf das von der Fördereinrichtung geförderte Aufzeichnungsmedium;

einer zwischen der Übertragungseinheit (10) und der Fördereinrichtung (2) angebrachten Erfassungseinrichtung (5) zum Erfassen des geförderten Aufzeichnungsmediums;

und einer Steuereinrichtung (19) zur Steuerung des Aufzeichnungsvorgangs der Aufzeichnungseinheit,

dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so eingestellt ist, daß, falls nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn des Fördervorgangs durch die Fördereinrichtung das Aufzeichnungsmedium (P) von der Erfassungseinrichtung (5) erfaßt wird, die Steuereinrichtung die Aufzeichnungseinheit veranlaßt, den Bildaufzeichnungsvorgang auf das erfaßte Aufzeichnungsmedium vorzunehmen, und falls die Erfassungseinrichtung das Aufzeichnungsmedium vor dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Beginn des Fördervorgangs durch die Fördereinrichtung erfaßt, die Steuereinrichtung die Aufzeichnungseinheit an der Aufzeichnung des Bilds auf das Aufzeichnungsmedium hindert.

2. Gerät nach Anspruch 1, mit einem Bildinformationsgenerator (18) zur Erzeugung von der Aufzeichnungseinheit zugeführter Bildinformation, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, dem Bildinformationsgenerator mitzuteilen, daß der Aufzeichnungsvorgang unmöglich ist, wenn die Aufzeichnungseinheit gehindert werden muß.

3. Gerät nach Anspruch 1, mit einem Bildinformationsgenerator (18) zur Erzeugung von der Aufzeichnungseinheit zugeführter Bildinformation, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungseinheit einen Strahlengenerator (8) zur Erzeugung eines auf der Basis der Bildinformation modulierten Strahls, eine Umlenkungseinrichtung zur Abtastung des Bildträgers mit dem modulierten Strahl zur Erzeugung eines elektrostatisch latenten Bildes auf dem Bildträger, einen Gleichlaufsignalgenerator zur Erzeugung eines Bildschreibsignals und eine Entwicklereinheit zur Entwicklung des auf dem Bildträger erzeugten elektrostatisch latenten Bildes und zur Erzeugung eines Farbbilds umfaßt.

4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, falls das Aufzeichnungsmedium von der Erfassungseinrichtung vor dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn des Fördervorgangs durch die Fördereinrichtung erfaßt wird, die Steuereinrichtung das Gleichlaufsignal nicht an den Bildinformationsgenerator ausgibt.

5. Gerät nach Anspruch 1, mit einem Entlader zum Entladen des Aufzeichnungsmediums, dadurch gekennzeichnet, daß, falls das Aufzeichnungsmedium vor dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Beginn des Fördervorgangs durch die Fördereinrichtung vond er Erfassungseinrichtung erfaßt wird, der Entlader das Aufzeichnungsmedium entlädt, ohne das Bild auf das von der Fördereinrichtung geförderte Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.

6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung darauf eingestellt ist, die Fördereinrichtung zum Fördern eines weiteren Aufzeichnungsmediums zur Aufzeichnung des Bildes zu aktivieren, das nicht aufgezeichnet werden konnte, weil das Aufzeichnungsmedium vom Entlader entladen wurde, ohne das Bild auf das Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.

7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung an einer Position angebracht ist, die einer Relation von l&sub2; º l&sub1; genügt, mit einer Weglänge l&sub1; auf der Oberfläche des Bildträgers von einer Aufzeichnungsposition auf dem Bildträger zu einer Position, an der das Farbbild von der Übertragungseinheit übertragen wird, und einer Weglänge 12 des Aufzeichnungsmediums von der Erfassungseinrichtung zu der Position, an der das Farbbild von der Übertragungseinheit übertragen wird.

8. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichtmeßgerät zum Erfassen der Lichtstärke des vom Strahlengenerator erzeugten Strahls vorhanden ist und die Steuereinrichtung die Lichtstärke des Strahlengenerators auf der Basis eines Erkennungssignals des Strahlengenerators steuert.

9. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung so eingestellt ist, daß sie die Aktivierung der Entwicklungseinheit verhindert, falls das Aufzeichnungsmedium vor dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach dem Beginn des Fördervorgangs durch die Fördereinrichtung erfaßt wird.

10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weder eine Andruckwalze noch eine Schutzklappe hat.

11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlauf zwischen Förderung und Aufzeichnung in der Unterabtastrichtung abhängig vom Förderzustand des geförderten Aufzeichnungsmediums ausgeführt wird.

12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderzustand durch die Abtastung des Durchgangszustands eines festgelegten Abschnitts des Aufzeichnungsmediums festgestellt wird.