DE69006146T2 - Rahmenbiegeform mit Gegenkrümmung. - Google Patents
Rahmenbiegeform mit Gegenkrümmung.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf das Verformen von Glasscheiben und im besonderen auf das Biegen von Eisenformen zum Ausbilden von umgekehrten Wölbungen in heißen Glasscheiben
- Gebogene Glasscheiben werden normalerweise als Glasbauteile in Fahrzeugen wie Automobilen u.ä. verwendet. Für solche Anwendungen müssen die Glasscheiben in genau definierte Wölbungen gebogen werden, die durch die Konfiguration und die Kontur der Öffnungen in den Fahrzeugen, in die die gebogenen Scheiben eingebaut werden sollen, aber auch durch die Gesamtgestaltung des Fahrzeugs vorgeschrieben sind. Gleichzeitig ist es wichtig, daß die gebogenen Scheiben strenge optische Anforderungen erfüllen, so daß der Sichtbereich des sich ergebenden geformten Fensters frei von optischen Fehlern ist, die eine gute Sicht durch das Fenster beeinträchtigen würden. Nach dem Verformen können die Fenster durch Hitze gefestigt werden, um ihre Bruchfestigkeit bei einem Aufschlag zu erhöhen.
- Der Trend bei der Gestaltung von Fahrzeugen hin zur Verwendung von gläsernen Bauteilen, die der Form des Fahrzeugs entsprechen, erfordert kompliziertere Formen, die wiederum zusätzliche Verformungstechniken notwendig machen. Diese neuen Konfigurationen umfassen Mehrfachkrümmungen wie S-förmige Krümmungen, d.h. eine umgekehrte Wölbung in einer Richtung der Glasscheibe.
- Durchaus üblich in der Technik des Biegens von Glasscheiben ist das Biegen durch Pressen von Glasscheiben, die horizontal entweder auf einer Reihe von Förderbandrollen oder auf einem gasförmigen Herdbett gehalten werden, das das Glas durch heißes Gas ganz dicht darüber hält, und Anheben des Glases aus der Nähe der Tragebene, die entweder durch die Förderbandrollen oder das gasförmige Stützbett gebildet wird, durch Eingriff mit einer Ansaugplatte und dann das Glas auf ein ringförmiges Element zu legen, das zwischen der Tragebene und der unteren Fläche der Ansaugplatte angeordnet ist.
- Beim Erwärmen und Verformen von Glasscheiben ist es in der Praxis auch üblich, profilierte Biegeformen zu verwenden, die eine flache Glasscheibe tragen und sie durch einen Heizofen befördern. Wenn die Temperatur des Glases steigt und sich seiner Wärmeerweichungstemperatur nähert, beginnt es durch die Schwerkraft abzusacken und entspricht den Konturen der Formschienen auf der Form. Wenn erforderlich, können die Biegeformen klappbare Endabschnitte enthalten, die helfen, das Biegen von Teilen der Glasscheibe in scharfe Kurven zu erleichtern, die normalerweise mit den üblichen Absackungsbiegeverfahren nicht erreicht werden können. Beim Verformen von Windschutzscheiben können zwei Glasscheiben oder Dubletten auf der Biegeform durch den Heizofen befördert und gleichzeitig geformt werden.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens und einer Umfangslinien-Biegeform des Schwerkrafttyps zum Verformen einer heißen Glasscheibe, wobei ausgewählte Teile der Glasscheibe eine spezielle Form erhalten.
- Das US-Patent mit der Nr. 2,932,129 von Alexander et al. beschreibt das Biegen von zwei Glasscheibenrohlingen auf einer Umfangslinien-Biegeform und das anschließende Schneiden der gebogenen Glasscheiben in Form.
- Das US-Patent mit der Nr. 3,155,485 von Ritenour et al. beschreibt die Formschiene einer Biegeform mit kratzfesten Einsätzen. Im besonderen wird ein Block aus Graphitkohle an der Schnittstelle einer knickbaren Umfangslinien-Form so angeordnet, daß vor dem Erwärmen eine starre Glasscheibe auf den Graphitkohleblöcken gehalten wird.
- Die US-Patente mit den Nummern 3,976,462 von Sitara und 4,375,978 von Reese et al. beschreiben Biegeformen aus Eisen, die beim absackenden Biegen verwendet werden. Jede hat geformte Formschienen, die von Ständern auf einem Haupttragrahmen getragen werden, der durch einen Heizofen befördert wird. Flache Glasscheiben werden auf der Formschiene der Biegeform angeordnet und sacken in Kontakt mit den Schienen ab, wenn die Glasscheiben im Heizofen erwärmt werden.
- Das US-Patent mit der Nr. 4,305,746 von Hagedorn et al. beschreibt eine Pressbiegeanordnung mit einem ringförmigen Formenaufbau und einer Vielzahl von Formunterlagen, die innerhalb der Umfangslinie des Formrings angebracht sind. Die wärmeerweichte Glasscheibe wird in eine Formstation befördert, wo die Glasscheibe vorläufig durch geformte Förderbandrollen gebogen wird. Die Glasscheibe wird dann angehalten, senkrecht von den Rollen durch den Formring und die Formunterlagen abgehoben und an eine obere Form gepreßt. Die Ringform und die Formunterlagen senken danach die geformte Glasscheibe auf die Förderbandrollen zurück, die die Glasscheibe weiter in einen Kühlbereich befördern.
- Das US-Patent mit der Nr. 4,508,556 von Bennett et al. beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben in komplizierte Formen mit einer S-förmigen Querbiegung. Flache Glasscheiben werden in einem Ofen erwärmt und in eine Verformstation befördert, wo das Glas von einem geformten gasbefeuertem Stützbett gehalten wird. Eine gebogene Umfangslinienform ist um das gasbefeuerte Stützbett angeordnet und hebt die heißen Glasscheiben von dem Bett ab und bringt sie in Berührung mit einer oberen Vakuumform, um die gewünschte S-Form aus zubilden. Die Umfangslinienform wird dann gesenkt und ein sich hin- und herbewegender Ring wird unterhalb des gehaltenen Glases auf der oberen Vakuumform angeordnet, um das Glas auf zunehmen und es aus der Verformungsstation zur weiteren Bearbeitung zu entfernen.
- Das US-Patent mit der Nr. 4,606,749 von Nushi et al. beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Verformen von Glas, bei dem wärmeerweichte Glasscheiben von tragenden Förderbandrollen abgehoben und zwischen zwei senkrecht ausgerichteten Druckplatten gepreßt werden. Die untere Druckplatte ist geschlitzt, um die Förderbandrollen aufzunehmen, wenn die Druckplatte abgesenkt ist. Eine erste Ringform, die um den Umfang der unteren Druckplatte angeordnet ist, hebt zuerst das Glas von den Rollen, und eine Hauptringform, die über der unteren Druckplatte angeordnet ist, formt den Rand des Glases.
- Das US-Patent mit der Nr. 3,003,286 von Richardson beschreibt eine konkave, verlängerte, skelettartige Glasbiegeform, enthaltend zwei im allgemeinen parallele Seitenbalken, einen Rahmen, der diese Seitenbalken trägt und bewegliche Endabschnitte, um zuerst eine kalte Glasscheibe horizontal zu stützen und das Glas mit einer länglichen Krümmung zu biegen, weiterhin umfaßt die Form eine Kühleinheit, die zwischen den beiden Seitenbalken befestigt ist und sich in beträchtlichem Abstand quer zu jedem der Balken befindet, und enthält einen Metallkörper mit einer Wärmekapazität, die im Vergleich zu den Seitenbalken und dem Rahmen der Form groß ist, drehbar gelagerte Verbindungen, die den Metallkörper mit dem Rahmen verbinden, eine Nocke, die bei Rotation wirksam wird, um den Körper zwischen einer gehobenen Position eine kurze Strecke unter die Ebene der geraden Linie, die die benachbarten oberen Kanten der Seitenbalken verbindet, und einer gesenkten Position zu bewegen, die ein wesentliches Stück unter diese Ebene zurückgezogen ist, eine Welle, die mit dieser Nocke verbunden ist und Mittel, die von außerhalb der Form zugänglich sind, um die Welle zu drehen.
- Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Verformen von Glasscheiben durch absackendes Biegen mit den Schritten: Anordnen einer zu verformenden Glasscheibe auf einem Tragrahmen mit einer Formschiene, die eine erste tragende Oberfläche aufweist, die in Höhe und Umfangslinie der gewünschten Form der zu verformenden Scheibe etwas innerhalb des Umfanges der Scheibe entspricht, Bewegen des Rahmens mit der darauf getragenen Glasscheibe durch Heizeinrichtungen, um die Scheibe auf ihre Verformungstemperatur zu erwärmen, so daß die Glasscheibe in Berührung mit der Formschiene absackt, gekennzeichnet durch Durchbiegen ausgewählter Teil der wärmeerweichten Glasscheibe innerhalb des Umfanges der Glasscheibe durch Inberührungbringen der Teile mit einer zweiten scheibentragenden Oberfläche eines Schalenteils, das innerhalb der Formschiene angeordnet ist, wobei die Form und Kontur und die ausgewählte Stellung der zweiten scheibentragenden Oberfläche des Schalenteils derart sind, daß ausgewählte Teile der wärmeerweichten Glasscheibe, die mit den Konturen der zweiten scheibentragenden Oberfläche übereinstimmen, dadurch in eine Form verformt werden, die von der Form abweicht, die diese ausgewählten Teile der Glasscheibe ohne Schalenteil annehmen würden.
- Vorzugsweise befinden sich die ausgewählten Teile der Glasscheibe außerhalb der Mitte zwischen den zentralen Schienen der Formschiene.
- Es wird weiterhin ein Verfahren geschaffen zum Verformen einer Scheibe durch absackendes Biegen durch Abstützen einer Scheibe an ihrem Umfang, Erwärmen der Scheibe auf ihr Wärmeerweichungstemperatur, während die Scheibe abgestützt wird, und Absackenlassen eines ersten Teils der Scheibe innerhalb des Umfanges in eine vorbestimmte Richtung, gekennzeichnet durch Ineingriffbringen eines zweiten Teils der Scheibe mit einem Schalenteil innerhalb des Umfanges, um das Absacken des zweiten Teils in die vorbestimmte Richtung zu begrenzen, so daß der erste Teil stärker in die vorbestimmte Richtung absackt als der zweite Teil in die vorbestimmte Richtung absackt, so daß eine Scheibe mit umgekehrter Biegung entsteht.
- Weiterhin wird geschaffen eine Umfangslinien-Biegeform des Schwerkrafttyps zum Verformen einer heißen Glasscheibe, wobei die Form einen Tragrahmen zum Bewegen durch eine Heizeinrichtung, eine Formschiene mit einer ersten scheibentragenden Oberfläche, Einrichtung zum Montieren der Formschiene auf dem Tragrahmen, so daß die erste scheibentragende Oberfläche eine vorbestimmte Erhebung aufweist, enthält, gekennzeichnet durch ein Schalenteil mit einer zweiten scheibentragenden Oberfläche und Einrichtungen zum Montieren des Schalenteils auf dem Rahmen in Abstand von und innerhalb der Formschiene in ausgewählter Stellung relativ zur ersten tragenden Oberfläche der Formschiene, wobei die Form und Kontur und die ausgewählte Stellung der zweiten scheibentragenden Oberfläche des Schalenteils derart sind, daß ein ausgewählter Teil der Glasscheibe die zweite scheibentragende Oberfläche berührt und dadurch in eine Form verformt wird, die von der Form abweicht, die der ausgewählte Teil der Glasscheibe ohne Schalenteil annehmen würde.
- Vorzugsweise umfaßt die Formschiene ein Paar von mittigen Formschienen mit Abstand voneinander und ein Paar von schwenkbar angelenkten Formschienen für Enden, wobei das Schalenteil so angeordnet ist, daß es sich entlang der mittigen Formschienen außerhalb des Mittelteils zwischen beiden mittigen Formschienen erstreckt.
- Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat das Schalenteil eine obere mit der Glasscheibe in Eingriff kommende Fläche, die so gewölbt ist, daß, wenn das erwärmte Glas auf die Biegeform absackt, die Glasscheibe in solchen Teilen allgemein konkav nach oben verformt ist, die keine Berührung mit dem Schalenteil haben, und in solchen Teilen allgemein konvex nach oben gerichtet ist, die auf das Schalenteil absacken und von ihm getragen werden. Die mit dem Glas in Eingriff kommende Oberfläche weist eine hitzebeständige Abdeckung auf, die zwischen der Glasscheibe und dem Schalenteil angeordnet ist.
- Abb. 1 ist eine isometrische Ansicht einer Biegeform, die die Teile der vorliegenden Erfindung enthält, wobei zur Klarheit Teile weggelassen wurden.
- Abb. 2 ist der Querschnitt einer herkömmlichen Biegeform.
- Abb. 3 ist der Querschnitt der in Abb. 1 gezeigten Biegeform, wobei Teile zur Verdeutlichung weggelassen wurden.
- Abb. 4 ist ein Teilquerschnitt, ähnlich wie in Abb. 3, einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
- Abb. 5 ist ein Querschnitt, ähnlich wie in Abb. 3, einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
- Obwohl die vorliegende Erfindung bei der Anwendung zum Verformen von einer oder mehreren Glasscheiben gezeigt wird, ist klar, daß sie zur Steuerung der Wölbung von anderen Materialien, wie Acryl und Polycarbonat, ohne darauf beschränkt zu sein, verwendet werden kann. In Abb. 1 ist die Glasbiegeform 10 eine Gelenkform, ähnlich der, die im US-Patent Nr. 3,976,462 von Sitara beschrieben wird, aber in der vorliegenden Erfindung können auch Formen ohne Gelenke, ähnlich denen im US-Patent Nr. 4,375,978 an Reese et al., verwendet werden. Obwohl es die vorliegende Erfindung nicht beschränken soll, weist die Form 10 einen mittigen Formenteil 12 auf, der von zwei schwenkbaren Formendteilen 14 benachbart ist. Die Form 10 wird für die Bewegung durch einen Heizofen (nicht dargestellt) von einem Hauptrahmen 16 getragen. An jedem Formendteil 14 sind Gewichtsarme 18 angebracht, die am Rahmen 16 durch Gelenkbolzen 20 befestigt sind. Die Arme 18 sind mit Ausgleichsgewichten 22 an ihren inneren, längs verlaufenden, gegeneinander stoßenden Enden versehen, die die Formendteile 14 um die Gelenkbolzen 20 von einer geöffneten Stellung (nicht dargestellt) in eine geschlossene Stellung, wie in Abb. 1 dargestellt, drehen. Die Gewichtsarme 18 sind seitlich außerhalb der Formschienen 24 der Biegeform 10 angebracht.
- Die Formschienen 24 der Form 10 beinhalten mittige Formschienen 26, die von starren, verstärkenden Balken 28 durch die Elemente 30 im mittigen Teil 12 gehalten werden, und Formschienen für Enden 32, die von verstärkenden Balken 34 durch die Elemente 36 in jedem Formendteil 14 gehalten werden. Die verstärkenden Balken 28 im mittigen Formenteil 12 sind starr am Rahmen 16 befestigt, während die verstärkenden Balken 34 in jedem Formendteil 14 durch den Schwenkbolzen 20 am Rahmen 16 schwenkbar befestigt sind. Wenn die Formenteile 14 nach oben geschwenkt und wie in Abb. 1 dargestellt in Schließstellung sind, bestimmt die obere Konturlinie der Formschiene 24 die gewünschte Endform der verformten Glasscheibe etwas innerhalb der Umfangslinie der Glasscheibe.
- Abb. 2 zeigt eine herkömmliche Biegeform 38 und stellt die Anordnung eines Glasscheibenpaars G oder von Dubletten dar, die durch herkömmliche Verfahren zum Biegen durch Absacken verformt wurden. Wie zu erkennen ist, haben die Glasscheiben G eine einfache Konfiguration ohne umgekehrte Wölbungen.
- Bei den Abbildungen 1 und 3, die die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, ist auf der Form 10 innerhalb der Formschienen 24 ein Schalenteil 42 angeordnet. Die mit der Glasscheibe in Eingriff kommende Oberfläche 44 der Schale 42 kann so geformt sein, daß mindestens ein Teil der in Eingriff kommenden Oberfläche 44 konvex nach oben gerichtet ist, um eine umgekehrte Wölbung in den Glasscheiben G auszubilden, was später erläutert wird. Obwohl in der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt, wird, um eine gewünschte umgekehrte Wölbung oder "S"-Form in Querrichtung zu den Glasscheiben G auszubilden, d.h. von links nach rechts, wie in den Abbildungen 1 und 3 dargestellt, die Schale 42 so angeordnet, daß sie sich entlang der und im allgemeinen zwischen den Formschienen 26 des mittigen Formenteils 12 erstreckt. Die Schale 42 ist aus einem hitzebeständigen Material gefertigt, wie, ohne darauf beschränkt zu sein, Stahl oder Keramik. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Oberfläche 44 der Schale 42 mit einer hitzebeständigen Abdeckung 46 versehen. In Abb. 3 beinhaltet die Abdeckung 46 ein Glasfasergewebe oder ein dichtes Papier aus Keramikfaser wie das, das bei Sohio Engineered Material Co. unter dem Handelsnamen FI- BERFRAX 970-J erhältlich ist, und eine Isolierdecke 50 wie die, die von Babcock und Wilcox unter dem Handelsnamen KAOWOOL ZR erhältlich ist.
- Die Schale 42 kann auf der Form 10 in irgendeiner geeigneten Weise gehalten werden. Ohne die Erfindung dadurch zu begrenzen, wird bei der in den Abbildungen 1 und 3 gezeigten Ausführungsform die Schale 42 auf Querträgern 52 des Hauptrahmens 16 von Tragarmen 54 und 56 gehalten.
- Beim Betrieb werden eine oder mehrere Glasscheiben auf der Form angeordnet und auf ihre Wärmeerweichungstemperatur erwärmt. Die in Eingriff kommende Oberfläche 44 der Schale 42 wird vorzugsweise unter den höchsten Punkten der Formschiene 24 der Form 10 angebracht, so daß, wenn die Schiene 24 die starren Flachglasscheiben G trägt, die untere Hauptoberfläche 54 der Glasscheiben G mit der Oberfläche 44 nicht in Berührung kommt, bis die Glasscheiben G erwärmt sind und darauf abzusacken beginnen. Die inneren Abschnitte der Glasscheiben, die nicht in eine Berührung mit dem Schalenteil 42 absacken, nehmen eine konkav nach oben gerichtete Wölbung an, während die Abschnitte der Glasscheiben, die in Berührung mit dem Schalenteil 42 sacken, eine konvex nach oben gerichtete Form annehmen, die der Wölbung der in Eingriff kommenden Oberfläche 44 entspricht. Infolgedessen werden die Glasscheiben G zwischen dem nicht getragenen Teil und dem Teil, das die Schale 42 berührt und von ihr getragen wird, zu Scheiben mit umgekehrter Wölbung verformt. Nach dem Abschluß der Verformung werden die Glasscheiben G abgekühlt.
- Wird die Abkühlung mit auf der Biegeform 10 verbleibenden Glasscheiben G durchgeführt, wie das der Fall ist, wenn das gebogene Glas für eine Windschutzscheibe vorgesehen ist und das Glas, falls gewünscht, abgekühlt wird, kann die Schale 42 von den Glasscheiben G entfernt werden, damit die Luft besser um die Glasscheiben zirkuliert und die Abkühlung effektiver ist. In der in Abb. 4 dargestellten besonderen Ausführungsform der Erfindung kann der Haken 60 entweder mechanisch oder elektrisch vom Ende 62 des schwenkbaren Tragarms 64, der die Schale 42 trägt, ausgeklinkt sein, wodurch sich die Schale 42 nach unten um den Bolzen 66 und von der Glasscheibe G weg dreht. In Abb. 4 würde diese Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen. Die Schale 42 kann sich durch ihr Eigengewicht nach unten bewegen, oder, wenn notwendig, können zum Drehen der Schale 42 Hilfsmittel verwendet werden, wie, ohne darauf beschränkt zu sein, Federn (nicht dargestellt), die den Arm 64 mit dem Rahmenteil 52 verbinden.
- Es wurde beobachtet, daß das Schalenteil 42 während der Arbeitsschritte Erwärmen und Biegen durch Absacken als Kühlkörper wirkt, was ein ungleichmäßiges Abkühlen des verformten Glases G durch Verringern der Abkühlgeschwindigkeit des Glases G bewirkt. Folglich sind in der Umgebung des Schalenteils 42 starke Zugspannungen festzustellen. Um diese Spannung zu verringern, wird len. Um die Schiene 24 definierten Bereich der Form 10 eine Isolierdecke angeordnet, was in Abb. 5 dargestellt ist. Ein Teil 70 der Decke 68 wird über das Schalenteil 42 gelegt, um die Glasscheiben G gegen die Oberfläche 44 mit den verbleibenden Deckenteilen 72 zu isolieren, die im Abstand zueinander unter den Glasscheiben G und vorzugsweise bis zu den Formschienen 24 angeordnet sind. Durch die Decke 68 wird die Abkühlgeschwindigkeit der Glasscheiben G ausgeglichen", indem die ganzen Scheiben bei einer gleichmäßigeren Temperatur gehalten werden, da die Scheiben nach dem Umformen abgekühlt werden. Jegliche Spalten in der Schiene 24 oder Zwischenräume in der Decke 68 müssen ausgefüllt werden, um einen Luftstrom unter den Glasscheiben G zu verhindern, der einen schlechten Einfluß auf eine gleichmäßige Abkühlgeschwindigkeit für das Glas hätte. Obwohl es in der vorliegenden Erfindung keine Einschränkung darstellt, ist die Decke 68 in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung eine Decke aus dem Isoliermaterial KAOWOOL RZ, die unter den Glasscheiben G durch einen Rahmen 74 gehalten wird, der z.B. aus Streckgitter oder Draht, wie in Abb. 5 dargestellt, sein kann.
- Für Fachleute ist klar, daß die vorliegende Erfindung nicht nur auf das Formen von umgekehrten Wölbungen in erwärmte Glasscheiben beschränkt ist. Die in Eingriff kommende Oberfläche 44 des Schalenteils kann zur Beschränkung des Absackens der Glasscheibe G genutzt werden, ohne daß eine umgekehrte Wölbung verliehen wird. Das in Eingriff kommende Teil 44 kann z.B. konkav sein, so daß die gesamte Glasscheibe nach oben konkav ist, wobei die in Eingriff kommende Oberfläche 44 der Glasscheibe G eine spezielle Wölbung verleiht. Darüberhinaus kann, wenn erforderlich, die in Eingriff kommende Oberfläche 44 des Schalenteils 42 so flach sein, daß jegliche Wölbung in einem ausgewählten Abschnitt der Glasscheibe G beseitigt wird.
- Der hier beschriebene Biegevorgang kann bei ein- oder mehrschichtigen Glasscheiben verwendet werden. Es wird erwogen, daß, falls erforderlich, die untere Glasschicht als wegzuwerfende Brennplate dienen kann, um irgendwelche Markierungen von der Schale 42 und/oder den Formschienen 24 zu beseitigen.
- Die Form der Erfindung, die hier gezeigt und beschrieben wird, stellt eine erläuternde bevorzugte Ausführungsform dar. Es versteht sich, daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geltungsbereich der Ansprüche abzuweichen.
Claims (15)
1. Umfangslinien-Biegeform des Schwerkrafttyps (10) zum
Verformen einer heißen Glasscheibe, wobei die Form (10)
einen Tragrahmen (16) zum Bewegen durch eine
Heizeinrichtung, eine Formschiene (24) mit einer ersten
scheibentragenden Oberfläche, Einrichtung zum Montieren der
Formschiene (24) auf dem Tragrahmen (16), so daß die erste
scheibentragende Oberfläche eine vorbestimmte Erhebung
aufweist, enthält,
gekennzeichnet durch
ein Schalenteil (42) mit einer zweiten scheibentragenden
Oberfläche (44) und Einrichtungen zum Montieren des
Schalenteils (42) auf dem Rahmen (16) in Abstand von und
innerhalb der Formschiene (24) in ausgewählter Stellung
relativ zur ersten tragenden Oberfläche der Formschiene
(24), wobei die Form und Kontur und die ausgewählte
Stellung der zweiten scheibentragenden Oberfläche (44) des
Schalenteils (42) derart sind, daß ein ausgewählter Teil
der Glasscheibe die zweite schei bentragende Oberfläche
(44) berührt und dadurch in eine Form verformt wird, die
von der Form abweicht, die der ausgewählte Teil der
Glasscheibe ohne Schalenteil annehmen würde.
2. Form nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschiene (24) ein Paar von mittigen
Formschienen (26) mit Abstand voneinander und ein Paar von
schwenkbar angelenkten Formschienen (32) für Enden
aufweist, wobei das Schalenteil (42) so angeordnet ist, daß
es sich entlang der mittigen Formschienen (26) außerhalb
des Mittelteils zwischen beiden mittigen Formschienen
(26) erstreckt.
3. Form nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Montieren des Schalenteils (42)
an der ausgewählten Stellung einen Haken (60), einen
schwenkbaren Tragarm (64), Einrichtungen zum schwenkbaren
Anlenken des Tragarms (64) am Schalenteil (42) und
Einrichtungen (66) zum schwenkbaren Anlenken des Tragarms
(64) an dem Rahmen (16) aufweisen, so daß das Endteil
(62) des Tragarms (64) vom Haken (60) festgehalten wird,
um das Schalenteil (42) in der ausgewählten Stellung zu
halten.
4. Form nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Montieren der Formschiene (24)
Einrichtungen zum Montieren der mittigen Schienen (26) am
Rahmen (16), Einrichtungen zum schwenkbaren Anlenken des
Paares der Schienen (32) für Enden am Tragrahmen (16) in
Abstand voneinander um die mittigen Schienen (26) und
Einrichtungen zum Bewegen des Paares der Schienen (32)
für Enden aus einer ersten Stellung, in der die
scheibentragenden Oberflächen des Paares der Schienen (32) für
Enden und das Paar mittiger Schienen (26) zur Aufnahme
einer zu verformenden Scheibe im allgemeinen fluchten, in
eine zweite Stellung, in der die tragenden Oberflächen
des Paares der Schienen (32) für Enden sich über der
tragenden Oberfläche der mittigen Schienen (26) befinden,
aufweisen.
5. Form nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Montieren des Schalenteils (42)
das Schalenteil (42) in der ausgewählten Stellung faßt,
so daß die zweite tragende Oberfläche (44) des
Schalenteils (42) sich unterhalb der höchsten Punkte der ersten
tragenden Oberfläche der Formschiene (24) befindet, so
daß die zweite tragende Oberfläche (44) die untere
Oberfläche der kalten Glasscheibe nicht berührt.
6. Form nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Teil der zweiten scheibentragenden
Oberfläche (44) des Schalenteils (42) konvex nach oben
gewölbt ist.
7. Form nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Form weiterhin eine die zweite scheibentragende
Oberfläche (44) des Schalenteils (42) abdeckende,
hitzebeständige Abdeckung (46) aufweist.
8. Form nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschiene (24) eine Fläche ausbildet und die
hitzebeständige Abdeckung (46) eine isolierende
Abschirmung aufweist, die sich im wesentlichen über die von der
Formschiene (24) ausgebildete Fläche estreckt.
9. Verfahren zum Verformen von Glasscheiben durch
absackendes Biegen mit den Schritten: Anordnen einer zu
verformenden Glasscheibe auf einem Tragrahmen (16) mit
einer Formschiene (24), die eine erste tragende
Oberfläche aufweist, die in Höhe und Umfangslinie der
gewünschten Form der zu verformenden Scheibe etwas innerhalb des
Umfanges der Scheibe entspricht, Bewegen des Rahmens (16)
mit der darauf getragenen Glasscheibe durch
Heizeinrichtungen, um die Scheibe auf ihre Verformungstemperatur zu
erwärmen, so daß die Glasscheibe in Berührung mit der
Formschiene (24) absackt,
gekennzeichnet durch
Durchbiegen ausgewählter Teile der wärmeerweichten
Glasscheibe innerhalb des Umfanges der Glasscheibe durch
Inberührungbringen der Teile mit einer zweiten
scheibentragenden Oberfläche (44) eines Schalenteils (42), das
innerhalb der Formschiene (24) angeordnet ist, wobei die
Form und Kontur und die ausgewählte Stellung der zweiten
scheibentragenden Oberfläche (44) des Schalenteils (42)
derart sind, daß ausgewählte Teile der wärmeerweichten
Glasscheibe, die mit den Konturen der zweiten
scheibentragenden Oberfläche (44) übereinstimmen, dadurch in eine
Form verformt werden, die von der Form abweicht, die
diese ausgewählten Teile der Glascheibe ohne Schalenteil
(42) annehmen würden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausgewählten Teile der Glasscheibe außerhalb der
Mitte zwischen den mittigen Formschienen (26) der
Formschiene (24) liegen.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren weiterhin den Schritt des Entfernens
des Schalenteils (42) aus der Berührung mit der
Glasscheibe, nachdem die Glasscheibe die Konturen des
Schalenteils (42) angenommen hat, einschließt.
12. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren weiterhin den Schritt des Abkühlens der
Glasscheibe einschließt.
13. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Formschiene (24) eine Fläche ausbildet und es
weiterhin den Schritt des Anordnens einer
hitzebeständigen Abdeckung (46) in der von der Formschiene (24)
ausgebildeten Fläche einschließt.
14. Verfahren zum Verformen einer Scheibe durch
absakkendes Biegen durch
Abstützen einer Scheibe an ihrem Umfang,
Erwärmen der Scheibe auf ihre Wärmeerweichungstemperatur,
während die Scheibe abgestützt wird, und
Absackenlassen eines ersten Teils der Scheibe innerhalb
des Umfanges in eine vorbestimmte Richtung,
gekennzeichnet durch
Ineingriffbringen eines zweiten Teils der Scheibe mit
einem Schalenteil (42) innerhalb des Umfanges, um das
Absacken des zweiten Teils in die vorbestimmte Richtung zu
begrenzen, so daß der erste Teil stärker in die
vorbestimmte Richtung absackt als der zweite Teil in die
vorbestimmte Richtung absackt, so daß eine Scheibe mit
umgekehrter Biegung entsteht.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Abstützens der Scheibe das Anordnen
einer hitzebeständigen Abdeckung (46) unter der Scheibe
einschließt.
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