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DE69936372T2 - Drucker und Verfahren zur Korrektur von Farbausrichtungsfehlern davon - Google Patents

Drucker und Verfahren zur Korrektur von Farbausrichtungsfehlern davon Download PDF

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Publication number
DE69936372T2
DE69936372T2 DE69936372T DE69936372T DE69936372T2 DE 69936372 T2 DE69936372 T2 DE 69936372T2 DE 69936372 T DE69936372 T DE 69936372T DE 69936372 T DE69936372 T DE 69936372T DE 69936372 T2 DE69936372 T2 DE 69936372T2
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DE
Germany
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optical
photoreceptor belt
color registration
test patterns
optical scanning
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Expired - Lifetime
Application number
DE69936372T
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DE69936372D1 (de
Inventor
Yoon-seop Jangan-gu Suwon-city Eom
Seung-deog Suji-eup Yongin-city An
Nam-ryoung Paldal-gu Suwon-city Kim
Sang-shin Paldal-gu Suwon-city Park
Beom-ro Seodaemun-gu Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Samsung Electronics Co Ltd
Original Assignee
Samsung Electronics Co Ltd
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Publication date
Application filed by Samsung Electronics Co Ltd filed Critical Samsung Electronics Co Ltd
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/435Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of radiation to a printing material or impression-transfer material
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucker, der dazu eingerichtet ist, in der Lage zu sein, die Registrierung von Bildern unterschiedlicher Farben in falschen Bereichen zu korrigieren, und auf ein Verfahren zum Korrigieren eines Farbregistrierungsfehlers.
  • Unter Bezugnahme auf 1, die eine Querschnittsansicht eines allgemeinen elektrophotographischen Flüssigsubstanzdruckers darstellt, sind eine Rücksetzvorrichtung 15, optische Abtastvorrichtungen 30, 40, 50, 60, optische Detektoren 38, 48, 58 und 68, Entwicklungsvorrichtungen 36, 46, 56 und 66, eine Trocknungsvorrichtung 18 und eine Transfervorrichtung 20 entlang das Umlaufweges eines Photorezeptorbandes 14 angeordnet, das entlang eines von einer Mehrzahl von Walzen 11, 12 und 13 erzeugten Weges umläuft. Das Bezugszeichen 15a ist eine Entwicklungsvorrichtung, die ein elektrostatisches Latenzbild löscht, und die Bezugszeichen 15b, 37, 47 und 57 sind Ladeeinrichtungen, die das Photorezeptorband mit einem vorgegebenen Potential zu Laden, um damit ein Photorezeptorband zu erzeugen, auf dem ein neues elektrostatisches Latenzbild registriert werden kann.
  • Wenn bei einem Druckvorgang das vordere Ende eines Bildschreibseitenbereiches, der auf dem Photorezeptorband 14 bestimmt wurde, die Abtastposition der ersten optischen Abtastvorrichtung 30 erreicht, projiziert die erste optische Abtastvorrichtung 30 zunächst Licht entsprechend gelber Bildinformationen. Ein elektrostatisches Latenzbild, das auf dem Photorezeptorband 14 durch die erste optische Abtastvorrichtung 30 ausgebildet wird, wird durch die erste Entwicklungsvorrichtung 36 entwickelt, um einen gelben Entwickler (Y) zuzuführen. Der Seitenbereich auf dem Photorezeptorband 14 wird mit der Ladungseinrichtung 37 derart aufgeladen, dass ein neues elektrostatisches Latenzbild auf den Seitenbereich geschrieben werden kann. Wenn der geladene Seitenbereich den Abtastabschnitt der zweiten optischen Abtastvorrichtung 40 erreicht, projiziert als nächstes die zweite optische Abtastvorrichtung 40 Licht entsprechend der magentafarbenen Bildinformationen. Ein weiteres elektrostatisches Latenzbild, das auf dem Photorezeptorband 14 durch die zweite optische Abtastvorrichtung 40 ausgebildet wird, wird von der zweiten Entwicklungsvorrichtung 46 entwickelt, um einen magentafarbigen Entwickler (M) zuzuführen.
  • Ein derartiger Vorgang wird durch die dritte und vierte optische Abtastvorrichtung 50 und 60 fortgeführt, die zyanfarbige Bildinformationen und schwarze Bildinformationen projizieren, und durch die dritte und vierte Entwicklungsvorrichtung 56 und 66, die einen zyanfarbigen Entwickler (C) und einen schwarzen Entwickler (BK) zuführen. Infolgedessen wird ein Farbbild auf dem Photorezeptorband 14 ausgebildet, das die vierte Entwicklungsvorrichtung 66 durchlaufen hat. Das Farbbild, das aus einem Entwicklermaterial auf dem Photorezeptorband 14 ausgebildet wird, wird zunächst auf eine Transferwalze 21, dessen Teil sich in Berührung mit dem Photorezeptorband 14 dreht, über die Trocknungsvorrichtung 18 transferiert, um das flüssige Trägermaterial zu entfernen. Das Farbbild, das auf die Transferwalze 21 transferiert wurde, wird anschließend auf ein Blatt Papier 23 übertragen, das zwischen der Transferwalze 21 und einer Fixierwalze 22 eintritt.
  • Wenn bei diesem Drucker die optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 nacheinander entsprechende Farbbildinformationen, die auf dieselbe Seite geschrieben werden sollen, auf das zur vor erwähnte Photorezeptorband 14 schreiben, kann, wenn die jeweiligen Farbbildinformationen in falschen Bereichen registriert werden, ein gewünschte Bild nicht erzeugt werden. Ein Farbregistrierungsfehler bedeutet, dass unterschiedliche Farbbilder nicht in korrekten Pixelschreibpositionen auf dem Photorezeptorband 14 ausgerichtet sind.
  • Um diesen Farbregistrierungsfehler zu korrigieren, wird beim Stand der Technik das Drucken des Bildes eines vorgegebenen Testmusters in Auftrag gegeben, wobei ein Prüfer die Abstandsdifferenz zwischen benachbarten Testmustern unterschiedlicher Farben misst, die auf dem Papier 23 ausgegeben werden, um den Umfang des Farbregistrierungsfehlers zu berechnen. Dieses Verfahren ist jedoch dahingehend kompliziert, dass der Prüfer den Farbregistrierungsfehler manuell berechnen muss, wobei in hohem Maße die Möglichkeit besteht, das künstliche Fehler während der Berechnung des Fehlerumfangs einfließen. Im Gegensatz dazu gibt es ein Verfahren, bei dem Testmuster für jede Farbe unter Verwendung sämtlicher Entwicklungsvorrichtungen 36, 46, 56 und 66 durch einen normalen Druckvorgang gedruckt werden und der Umfang des Farbregistrierungsfehlers berechnet wird, indem Informationen, die dem Intervall zwischen den gedruckten Testmustern unterschiedlicher Farben zugeordnet sind, mit Hilfe eines Bildinformations-Aufnahmesensors, wie etwa eines CCD, erfasst werden. Es müssen jedoch Bildinformations-Aufnahmesensoren für jeweilige Farben installiert sein, um einen Farbregistrierungsfehler mit Hilfe dieses Verfahrens präzise zu messen, wodurch die Installation komplizierter wird.
  • EP-A-0 717 323 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Registrierung zwischen Farben in einem Druckgerät, das zuerst schwarze Farbe druckt. Das Verfahren umfasst das Ausbilden einer schwarzen Maske, die über Leerstellen in Gestalt einer Registrierungsmarkierung auf einem Photorezeptor verfügt. Eine Hochkontraktfarbe wird anschließend auf der Maske und in den Leerstellen überschrieben, wodurch Markierungen ausgebildet werden, die die Position des schwarzen Bildes kennzeichnen. Eine Verzögerungszeitmessung zwischen einer Registrierungsmarkierung einer nicht schwarzen Farbe und der nicht schwarzen Farbe in den Leerstellen des schwarzen Maske liefert die relative Registrierung zwischen den schwarzen und den nicht schwarzen Farbbildern, da jene Registrierungsmarkierungen auf dem Photorezeptor einen Bandmarkierungssensor durchlaufen.
  • EP-A-0 291 738 beschreibt eine Vorrichtung zum Ausbilden von Bildern. Zu Registrierungszwecken verfügt sie über Markierungsdetektoren zum Erfassen von Markierungen an vorbestimmten Stellen auf dem Förderband. Sie enthält zudem Strahlendetektoren, die sich außerhalb des Bandes befinden und zur (horizontalen) Liniensynchronisation verwendet werden.
  • EP-A-0 598 566 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Farbregistrierungssteuerung. Die Vorrichtung enthält eine Bildtransfereinrichtung zum Transferieren einer Vielzahl von Bildern, eine erste Bildausbildungseinrichtung zum Ausbilden eines ersten Registrierungskennzeichens auf der Bildtransfereinrichtung und eine zweite Bildausbildungseinrichtung zum Ausbilden eines zweiten Registrierungskennzeichens auf der Bildtransfereinrichtung. Die Bildausbildungseinrichtung enthält weiterhin eine Registrierungskennzeichen-Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Position des ersten und des zweiten Registrierungskennzeichens, eine Fehlregistrierungs-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Fehlregistrierung der zweiten Bildausbildungseinrichtung auf der Basis der Positionierung des zweiten Registrierungskennzeichens relativ zum ersten Registrierungskennzeichen. Die Vorrichtung korrigiert die Fehlregistrierung der zweiten Bildausbildungseinrichtung, wie sie von der Fehlregistrierungs-Bestimmungseinrichtung bestimmt wurde.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Drucker, der intern und präzise einen Farbregistrierungsfehler messen und korrigieren kann, ohne dass eine große Zahl von Bestandteilen hinzugefügt ist, sowie ein Verfahren zum Korrigieren des Farbregistrierungsfehlers anzugeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Drucker nach Anspruch 1 angegeben. Zudem wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren nach Anspruch 6 angegeben. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus an abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung verständlich.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung und ein Verfahren angegeben, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert sind. Bevorzugte Merkmale der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung verständlich.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben in die Praxis umgesetzt werden können, wird nun beispielhaft auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen Bezug genommen.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht des Gerätes eines allgemeinen elektrofotografischen Flüssigsubstanzdruckers;
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die die Anordnungsbeziehung zwischen dem Druckmotor und der Musterpositions-Erfassungssensoreinheit von 2 darstellt;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, die eine weitere Anordnungsbeziehung zwischen dem Druckmotor und der Musterpositions-Erfassungseinheit eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel des konkreten Aufbaus der Musterpositions-Erfassungseinheit von 2 zeigt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Korrigieren eines Farbregistrierungsfehlers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Graph der Wellenformen von Sensorausgaben entsprechend Bildern unterschiedlicher Farben, wenn Testmuster unterschiedlicher Farben mit entsprechenden Farbentwicklungsmaterialien entwickelt werden;
  • 8 ist eine Perspektivansicht eines Teils des Druckmotors aus 3 und 4 zur Darstellung des Betriebs des Druckmotors und der Ursache eines Farbregistrierungsfehlers in Abhängigkeit des Betriebs des Druckmotors;
  • 9 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Hauptabstastungsrichtungs-Farbregistrierungsfehler-Erfassungstestmusters, das auf die vorliegende Erfindung angewendet wird;
  • 10A und 10B sind Flussdiagramme, die einen Vorgang zum Korrigieren eines Hauptabtastrichtungs-Farbregistrierungsfehlers mit Hilfe des Testmusters aus 9 zeigen;
  • 11 ist ein Blockschaltbild eines Beispiels eines Nebenabtastrichtungs-Farbregistrierungsfehler-Erfassungstestmusters, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 12 ist ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels eines Farbregistrierungsfehler-Erfassungstestmusters, das bei der vorliegenden Erfindung Verwendung findet;
  • 13A und 13B sind Flussdiagramme, die einen Vorgang zum Korrigieren eines Farbregistrierungsfehlers mit Hilfe des Testmusters aus 12 zeigen; und
  • 14 ist eine Aufsicht, die die Ausrichtung der Polygon-Drehspiegel zeigt, die sich mit einer normalen Drehzahl innerhalb optischer Abtasteinrichtungen drehen, um einen Vorgang zum Korrigieren eines erzeugten Nebenabtastrichtungs-Farbregistrierungsfehlers zu zeigen.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung. Dieselben Bezugszeichen wie jene aus 1 kennzeichnen dieselben Bauteile.
  • Unter Bezugnahme auf 2 enthält der Drucker eine Hauptsteuerung 110, Ein Betätigungsfeld 120, eine Anzeigevorrichtung 130, eine Motorsteuerung 140, eine Musterdaten-Speichereinheit 150, eine Farbregistrierungsfehler-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160, eine Musterpositions-Erfassungseinhit 170 und einen Druckermotor 180.
  • Der Druckermotor 180 verfügt über mechanische Vorrichtungen, die von der Motorsteuerung 140 gesteuert werden, um ein gewünschtes Bild auf Papier zu drucken.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4, die einen elektrofotografischen Flüssigsubstanz-Druckermotor darstellt, enthält der Druckermotor 180 ein Fotorezeptorband 14, eine Rücksetzvorrichtung 15, optische Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60, optische Detektoren 38, 48, 58 und 68, Entwicklungsvorrichtungen 36, 46, 56 und 66, eine Trocknungsvorrichtung 18 und eine Transfervorrichtung. Das Fotorezeptorband 14 läuft entlang eines Weges um, der durch eine Vielzahl von Walzen 11, 12 und 13 ausgebildet ist. Bezugszeichen 25 ist eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Testmuster.
  • Die erste bis vierte optische Abtastvorrichtung 30, 40, 50 und 60 werden von der Motorsteuerung 140 gesteuert und projizieren Farbinformationsstücke, die den Farben Gelb, Magenta, Zyan bzw. Schwarz zugeordnet sind, auf das Fotorezeptorband 14.
  • Die erste bis vierte Entwicklungsvorrichtung 35, 46, 56 und 66 führen gelben, magentafarbenen, zyanfarbenen bzw. schwarzen Entwickler Y, M, C bzw. BK dem Fotorezeptorband 14 zu.
  • Die Hauptsteuerung 110 decodiert Druckdaten, die von einem Benutzercomputer 200 über eine Kommunikationsschnittstelle gesendet werden, wandelt die decodierten Daten in Bitmap-Bilddaten um, die sich zur Ansteuerung des Druckermotors 180 eignen, und sendet die resultierenden Daten zur Motorsteuerung 140. Die Hauptsteuerung 110 verarbeitet ein Signal, das vom Betätigungsfeld 120 eingegeben wird, und steuert die Anzeigevorrichtung 130, um Informationen anzuzeigen.
  • Das Betätigungsfeld 120 ist mit einer Vielzahl von Tasten versehen, mit denen die Funktionen des Druckers gewählt werden können. Vorzugsweise ist eine Diagnosetaste 121 zum Befehlen der Ausführung eines Farbregistrierungs-Fehlerdiagnosemodus' auf dem Betätigungsfeld 120 vorgesehen.
  • Die Motorsteuerung 140 steuert sämtliche Vorgänge des Druckermotors 180, um ein Bild entsprechend der Bitmap-Bilddaten, die von der Hauptsteuerung 110 gesendet werden, während des normalen Druckens zu drucken. Wenn die Motorsteuerung 140 durch Betätigung der Diagnosetaste 121 angewiesen wird, den Farbregistrierungsfehler-Diagnosemodus durch die Hauptsteuerung 110 auszuführen, steuert sie den Druckermotor 180 derart, dass die Testmuster, die in der Musterdaten-Speichereinheit 150 gespeichert sind, auf dem Fotorezeptorband 14 ausgebildet werden können. Wenn Korrekturdaten, die den Ergebnissen der Ausbildung der Testmuster zugeordnet sind, aus der Farbregistrierungs-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 ausgegeben werden, korrigiert die Motorsteuerung 140 Steuerzeitgabedaten, die der Bildausbildung zugeordnet sind, die durch den Druckermotor 180 erreicht wird, unter Verwendung dieser Korrekturdaten.
  • Die Musterpositions-Erfassungseinheit 170 enthält einen ersten Sensor 171, eine erste optische Quelle 172, einen zweiten Sensor 173 und eine zweite optische Quelle 174.
  • Der erste und der zweite Sensor 171 und 173 fotografiert jeweils ein Bild innerhalb seiner Kamerafensteransicht und gibt ein elektrisches Signal entsprechend dem fotografierten Bild aus. Ein CCD kann sowohl beim ersten als auch beim zweiten Sensor 171 und 173 verwendet werden.
  • Die erste und die zweite optische Quelle 172 und 174 zum Erhöhen die Bildaufnahmeempfindlichkeit des ersten und des zweiten Sensors 171 und 173 sind in der Lage, Licht auf Aufnahmeobjektpositionen des ersten und des zweiten Sensors 171 und 173 zu projizieren. Vorzugsweise steuert die Farbregistrierungs-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 die Lichtemissionsmengen der ersten und der zweiten optischen Quelle 172 und 174 mit Hilfe von Signalen, die aus den Sensoren 171 und 173 ausgegeben werden. Die Lichtemissionsmengen der ersten und der zweiten optischen Quelle 172 und 174 werden derart gesteuert, dass Spannungspegel, die aus den Sensoren 173 und 174 in Erwiderung auf empfangenes Licht ausgegeben werden, im Bezug auf Abschnitte konstant sind, auf denen kein Bild ausgebildet ist.
  • Der erste und der zweite Sensor 171 und 173 sowie die erste und die zweite optische Quelle 172 und 174 können an einer beliebigen Position installiert sein, die dem Übertragungsweg für ein vollständig ausgebildetes Bild zugewandt ist. Der erste und der zweite Sensor 171 und 173 sowie die erste und die zweite optische Quelle 172 und 174 können beispielsweise gegenüberliegend des Fotorezeptorbandes 14 zwischen der Trocknungsvorrichtung 18 und der Transfervorrichtung 20 installiert sein, wie es in 3 gezeigt ist, oder können gegenüberliegend der Transferwalze 21 angebracht sein, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Zudem ist es, wie in 5 gezeigt, vorzuziehen, dass eine Lichtfokussierlinse 175 zum Fokussieren von Licht, das von den Aufnahmeobjektbereichen auf den Sensoren 171 und 173 emittiert wird, zwischen den Sensoren 171 und 173 sowie den Aufnahmeobjektbereichen angebracht ist. Bezugszeichen 181 ist ein Hauptrahmen, Bezugszeichen 176 eine Sensorplatte und Bezugszeichen 177 eine Halteplatte für eine optische Quelle.
  • Signale, die von den ersten und zweiten Sensoren 171 und 173 in Erwiderung auf das empfangende Licht ausgegeben werden, werden an die Farbregistrierungs- Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 über einen Verstärker (AMP) und Vergleichseinrichtungen 178 und 179 ausgegeben.
  • Die Farbregistrierungs-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 empfängt als Farbregistrierungs-Korrekturmittel Testmusterdaten, die zugeführt werden, um einen Farbregistrierungsfehier zu erfassen, indem sie mit der Motorsteuerung 140 gekoppelt wird, und berechnet die Größe des Farbregistrierungsfehlers durch Vergleichen der Testmuster-Positionsinformationen, die vom ersten und zweiten Sensor 171 und 173 ausgegeben werden, mit den Musterdaten. Zudem gibt die Farbregistrierungs-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 Korrekturdaten zum Korrigieren der berechneten Fehlergröße an die Motorsteuerung 140 aus.
  • Der Vorgang zum Korrigieren eines Farbregistrierungsfehlers eines Druckers wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Zunächst erfolgt eine Ermittlung darüber, ob es einen Befehl für einen Farbregistrierungs-Diagnosemodus gibt, in Schritt 300. Wird in Schritt 300 ermittelt, dass es einen Befehl für einen Farbregistrierungs-Diagnosemodus gibt, werden die Testmusterdaten für jede Farbe, die für die Farbregistrierungsfehlererfassung eingestellt sind, aus der Musterdaten-Speichereinheit 150 gelesen und die Vorgänge der optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 derart gesteuert, dass ein elektrostatisches Latenzbild entsprechend den gelesenen Testmusterdaten auf dem Fotorezeptorband 14 in Schritt 310 ausgebildet werden kann.
  • Das elektrostatische Latenzbild, das durch die optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 auf dem Fotorezeptorband 14 ausgebildet wird, wird durch eine gewählte Entwicklungsvorrichtung, vorzugsweise die vierte Entwicklungsvorrichtung 66, zum Zuführen eines schwarzen Entwicklers (BK) in Schritt 320 entwickelt.
  • Die Positionsinformationen zwischen den Testmustern auf dem Fotorezeptorband 14 werden vom ersten und vom zweiten Sensor 171 und 173 in Schritt 330 erfasst.
  • Die Farbregistrierungs-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 berechnet die Größe des Farbregistrierungsfehlers entsprechend der Differenz zwischen dem Positionswert der angewendeten Testmusterdaten und dem erfassten Positionswert des Testmusters in Schritt 340.
  • Wird in Schritt 350 ermittelt, dass die berechnete Fehlergröße null ist, wird die Ausführung der Farbregistrierungsdiagnose mit der Feststellung beendet, dass kein Farbregistrierungsfehler existiert.
  • Wird in Schritt 350 ermittelt, dass es eine bestimmte Fehlergröße gibt, werden Korrekturdaten, die sich für den Farbregistrierungsfehler eignen, berechnet und an die Motorsteuerung 140 in Schritt 360 ausgegeben. Die Motorsteuerung 140 korrigiert Daten, die sich auf die Motorsteuerung beziehen, für die Bildausbildung mit Hilfe der empfangenen Korrekturdaten. Die anschließende Bildausbildung, die vom Druckermotor 180 ausgeführt wird, basiert auf den korrigierten Daten, die sich auf die Motorsteuerung beziehen.
  • Vorzugsweise wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt, bis ermittelt wird, dass die Fehlergröße null ist.
  • Bei diesem Farbregistrierungsfehler-Korrekturvorgang werden elektrostatische Latenzbilder, die auf dem Fotorezeptorband 14 in Erwiderung auf Testmusterdaten von den optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 ausgebildet werden, die verwendet werden, um Informationen unterschiedlicher Farben zu projizieren, mit einer einzigen Farbe, wie etwa einem schwarzen Entwickler (BK) entwickelt. Dieser Fall hat den folgenden Vorteil. Wenn die elektrostatischen Latenzbilder, die von den optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 entwickelt werden, mit Entwicklern unterschiedlicher Farbe entwickelt werden, variieren die Ausgangsignale des ersten und des zweiten Sensors 171 und 173 gemäß der Farbe jedes Testmusters auf der Basis einer Hintergrundebene entsprechend Licht, das von Bereichen des Fotorezeptorbandes 14 auftrifft auf denen kein Bild ausgebildet ist, wie es in 7 gezeigt ist. Ein derartiges Ergebnis erschwert es, präzise die Positionen der Testmuster unterschiedlicher Farben zu erfassen, oder erfordert eine aufwendigere Schaltung, um eine präzise Positionserfassung zu erreichen. Wenn die Testmuster jedoch mit einer einzigen Farbe entwickelt werden, wie bei der vorliegenden Erfindung, kann eine präzise Bilderfassungsbestimmung aus den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Sensors 171 und 173 erfolgen, wodurch der Aufbau einer Schaltung hierfür vereinfacht ist.
  • Der Farbregistrierungsfehler-Korrekturvorgang wird zudem in Verbindung mit dem Betrieb des Druckermotors 180 unter Bezugnahme auf 8 betrachtet.
  • Wenn der vordere Rand eines Seitenbereiches, der auf dem Fotorezeptorband 14 eingestellt ist, die Abtastlinie (L1) der ersten optischen Abtastvorrichtung 30 erreicht, wird eine Bildinformationsabtastung einer gelben Farbe für eine Linie nach einer Verzögerungszeit begonnen, die synchron mit einem Impulssignal bestimmt wird, das vom ersten optischen Sensor 38 in Erwiderung auf empfangenes Licht von projiziertem Licht ausgegeben wird. Hier entspricht die bestimmte Verzögerungszeit der Zeit vom Abfallszeitpunkt des Impulssignals entsprechend dem Zeitpunkt, zu der das projizierte Licht den Rand des Fotorezeptorbandes 14 erreicht, bis ein sich drehender Polygonspiegel 32, der sich mit konstanter Drehzahl dreht, um einen Winkel gedreht wird, der sich dazu eignet, Licht, das von der optischen Quelle 31 emittiert wird, zum vorderen Rand eines gegebenen Bildschreibbereiches (D) zu reflektieren. Nach der Bildinformationsabtastung für eine Linie wird die Lichtemission unterbrochen. Wenn die nächste reflektierende Facette des sich drehenden Mehrfacettenspiegels 32 derart abgeordnet ist, dass sie Licht reflektieren kann, wird Licht emittiert, bis ein Impulssignal aus dem optischen Detektor 38 ausgegeben wird. Nachdem ein Impulssignal aus dem optischen Detektor 38 ausgegeben wurde, wird die Lichtemission während der bestimmten Verzögerungszeit unterbrochen, worauf die Bildinformation für eine weitere Linie abgetastet wird.
  • Die zweite optische Abtastvorrichtung 40 tastet die Bildinformationen für eine Magentafarbene mit demselben Verfahren wie beim oben beschriebenen Ansteuerverfahren der ersten optischen Abtastvorrichtung 30 ab, nachdem sich das Fotorezeptorband 14 um eine Distanz (d1) von der Abtastlinie (L1) der ersten optischen Abtastvorrichtung 30, an der der Blattbereich, der auf dem Fotorezeptorband 14 eingestellt ist, eintrifft, zur Abtastlinie (L2) der zweiten optischen Abtastvorrichtung 40 bewegt hat.
  • Die dritte und vierte optische Abtastvorrichtung 50 und 60 bilden Bilder aus Zyanfarbinformationen bzw. Schwarzfarbinformationen durch dasselbe Verfahren aus, wie das Ansteuerverfahren der ersten optischen Abtastvorrichtung 30, wenn der vordere Rand des eingestellten Seitenbereiches die Abtastlinien 13 und 14 derselben erreicht. Bezugszeichen 41, 51 und 61 sind optische Quellen, Bezugszeichen 42, 52 und 62 sind sich drehenden Mehrfacettenspiegel und Bezugszeichen 33, 43, 53 und 63 sind Linseneinheiten.
  • Bei diesem Bildausbildungsverfahren können die Bildinformationen für jede Farbe, die nacheinander von den optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 abgetastet werden, außerhalb gegebener Pixel auf einem Seitenbereich registriert sein, der auf dem Fotorezeptorband 14 eingestellt ist. In diesem Fall muss der Farbregistrierungsfehler korrigiert werden.
  • 9 zeigt ein Beispiel von Testmustern, die verwendet werden, um einen Farbregistrierungsfehler im Bezug auf die Hauptabtastrichtung (einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fotorezeptorbandes 14), die eine Richtung ist, in der Licht projiziert wird, aus Farbregistrierungsfehlern zu korrigieren. Die Bezugszeichen BK, Y, M und C kennzeichnen Muster, die von der vierten, ersten, zweiten bzw. dritten optischen Abtastvorrichtung 60, 30, 40 und 50 ausgebildet werden. Sämtliche dieser Muster sind mit dem schwarzen Entwickler der vierten Entwicklungsvorrichtung 66 entwickelt. Die Testmusterdaten sind so eingestellt, dass sie in Streifen in vorbestimmten Intervallen in der Nebenabtastrichtung auf den Hauptabtastrichtungs-Bildschreibstart- und Endpositionen P1 und P2 auf dem Bildschreibbereich D ausgerichtet sind.
  • Ein Vorgang zum Korrigieren des Hauptabtastrichtungs-Farbregistrierungsfehlers durch diesen Testmusterausbildungsvorgang wird nun unter Bezugnahme auf 10A und 10B beschrieben.
  • Wenn in Schritt 410 ermittelt wird, dass es einen Befehl zur Ausführung eines Farbregistrierungs-Diagnosemodus' gibt, werden zunächst die Walzen 11, 12 und 13 sowie die sich drehenden Mehrfacettenspiegel 32, 42, 52 und 62 in Schritt 420 angetrieben. Hier ist es zu bevorzugen, dass das Fotorezeptorband 14 mit einer konstanten Geschwindigkeit umläuft, die niedriger eingestellt ist, als eine Geschwindigkeit, die beim normalen Drucken eingestellt ist, um die Genauigkeit der Messung zu erhöhen. Wird in Schritt 430 ermittelt, dass sich das Fotorezeptorband 14 und die sich drehenden Mehrfacettenspiegel 32, 42, 52 und 62 der optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 mit der eingestellten Geschwindigkeit drehen, werden die optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 so angesteuert, dass sie elektrostatische Latenzbilder entsprechend den Testmusterdaten in einem ersten Musterabschnitt 151 in 9 ausbilden, wobei die Ausgangssignale der optischen Detektoren 38, 48, 58 und 68 in Erwiderung des dadurch empfangenen Lichtes verwendet werden. Das heißt, wenn der Seitenbereich, der auf dem Fotorezeptorband 14 eingestellt ist, die Abtastlinie (L1) erreicht, projiziert die erste optische Abtastvorrichtung 30 Licht entsprechend den Testmusterdaten nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung, die der Zeit vom Abfallszeitpunkt des Impulssignals des optischen Detektors 38 entsprechend dem Ende des Lichtempfangs durch den optischen Detektor 30 bis zum Beginn eines Hauptabtastrichtungs-Linienbild entspricht. Die zweite bis vierte optische Abtastvorrichtung 40, 50 und 60 projizieren Licht entsprechend Testmusterdaten unter Verwendung der Ausgangsimpulssignale der optischen Detektoren 48, 58 und 68 nach seitensynchronen Erzeugungszeiten als Verzögerungszeiten, die zu Beginn für den Zeitraum, ab dem der Seitenbereich, der auf dem Fotorezeptorband 14 eingestellt ist, die Abtastlinie L1 der ersten optischen Abtastvorrichtung 30 erreicht, bis der Seitenbereich die jeweiligen Abtastlinien 12, 13 und 14 erreicht, eingestellt wurden.
  • Die elektrostatischen Latenzbilder des Testmusters, die durch die optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 auf dem Fotorezeptorband 14 ausgebildet wurden, werden durch die vierte Entwicklungsvorrichtung 66 in Schritt 440 entwickelt.
  • Die Positionsinformationen dieser Testmuster werden vom zweiten Sensor 173 in Schritt 450 erfasst.
  • Ist die vierte optische Abtastvorrichtung 60 als optische Bezugsabtastvorrichtung ausgewählt, berechnet die Farbregistrierungs-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 die Hauptabtastrichtungs- Fehlergrößen der Testmuster Y, M und C, die durch optischen Abtastvorrichtungen 30, 40 und 40 ausgebildet wurden, auf der Basis der Position eines Testmusters BK, das mit der vierten optischen Abtastvorrichtung 60 ausgebildet wurde, bei Schritt 460. Das heißt, die Fehlergrößen der Abstände X1Y, X1M und X1C zwischen dem Rand des Bandes 14 und jedem der Muster Y, M und C, die von den optischen Abtastvorrichtungen 30, 40 und 50 ausgebildet werden, werden auf der Basis des Abstandes X1BK zwischen dem Rand des Bandes 14 und dem Bezugsmuster BK berechnet. Eine Bestimmung, ob die Bildschreibstartposition mit einer Bezugsposition übereinstimmt, erfolgt auf der Basis der Fehlergröße in Schritt 470. Wird in Schritt 470 ermittelt, dass eine bestimmte Fehlergröße existiert, werden Daten, die sich auf den Bildabtastbeginn beziehen, in Schritt 480 korrigiert. Anschließend werden die Schritte 440 bis 470 wiederholt.
  • Wenn andererseits in Schritt 470 bestimmt wird, dass kein Fehler vorhanden ist, wird ein zweiter Musterabschnitt 152 auf dem Fotorezeptorband 14 in Schritt 510 ausgebildet. In Schritt 510 kann der korrigierte erste Musterabschnitt 151 auf dem Fotorezeptorband 14 zusammen mit dem zweiten Musterabschnitt 152 ausgebildet werden, der korrigiert werden soll.
  • Mit den Schritten 520 bis 530 wird berechnet, wie die Linienbreiten X2Y, X2M und X2C der Muster Y, M und C, die von den optischen Abtastvorrichtungen 30, 40 und 50 ausgebildet werden, von den Bildschreiblinienbreiten X2BK zwischen dem Bildschreibstart- und Endpositionen P1 und P2 des Bezugsmusters BK abweichen. Anschließend wird in Schritt 540 bestimmt, ob es eine bestimmte Fehlergröße gibt. Wird in Schritt 540 bestimmt, dass ein bestimmter Fehler existiert, werden in Schritt 550 Zwischenpixel-Bildabtast-Zeitsteuerdaten korrigiert. Anschließend werden die Schritte 510 bis 540 wiederholt.
  • Andererseits werden nach Schritt 430 der erste und der zweite Musterabschnitt 151 und 152 zusammen auf dem Fotorezeptorband 14 ausgebildet und können die Bildschreibstartposition P1 sowie die Bildschreiblinienbreiten berechnet und korrigiert werden.
  • Daneben kann ein Farbregistrierungsfehler im Bezug auf eine Nebenabtastrichtung (eine Richtung senkrecht zur Hauptabtastrichtung) korrigiert werden, indem die Fehlergröße aus den Zwischenmuster-Positionsinformationen im Bezug auf die Nebenabtastrichtung, die von den Sensoren 171 und 173 ausgegeben werden, unter Verwendung der Testmuster, die in 11 gezeigt sind, berechnet wird. In diesem Fall werden die Daten zum Steuern der Nebenabtastung korrigiert, um den Abstand zwischen den Testmustern konstant zu machen.
  • Zudem können die Testmuster von 9 und jene von 11 zusammen auf dem Fotorezeptorband 14 durch einen Druckvorgang ausgebildet werden, um die Farbregistrierungsfehler im Bezug sowohl auf die Hauptabtastrichtung als auch die Nebenabtastrichtung zu berechnen.
  • Ein weiteres Testmuster sowie ein Farbregistrierungsfehler-Korrekturvorgang unter Verwendung desselben sind in 12 und 13 gezeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 12 werden erste Bezugstestmuster 153 in vorbestimmten Intervallen entlang der Nebenabtastrichtung in der Hauptabtastrichtungs-Bildschreibstartposition P1 entsprechend einem Rand des Bildschreibbereiches D ausgerichtet, der in der Mitte des Fotorezeptorbandes 14 für die vierte optische Abtastvorrichtung 60 eingestellt ist, die als optische Bezugsabtastvorrichtung gewählt ist. Variable Muster 164 einer ersten Position werden durch zu prüfende optische Abtastvorrichtungen, d.h. die erste bis dritte optische Abtastvorrichtung 30, 40 und 50 an Positionen ausgebildet, an denen die Hauptabtastrichtungs-Fehlergröße allmählich zunimmt und von negativen zu positiven Einheitswerten abnimmt, die entlang der Teilabtastrichtung auf der Basis eingestellt sind, wo die ersten Bezugstestmuster 153 ausgebildet werden. Gemäß dem Beispiel, das in 12 gezeigt ist, wird die Hauptabtastrichtungs-Fehlerkomponente des variablen Musters 154 der ersten Position in einem sechsten Block auf null im Bezug auf das erste Bezugstestmuster 153 eingestellt. Die Testmuster 153 und 154 werden so ausgebildet, dass sich die Fehlergrößen der variablen Testmuster 154 allmählich verändern können, wenn sie sich vom sechsten Block weiter weg bewegen.
  • Wenn lediglich der Block, auf dem das erste Bezugstestmuster 153 in derselben Position ausgebildet ist, wie die Position des variablen Musters 154 der ersten Position, aus den Positionsinformationen der Testmuster erfasst wird, die anschließend vom zweiten Sensor 173 erfasst werden, können demzufolge Bildabtast-Startzeitpunkt-Steuerdaten im Bezug auf die Hauptabtastrichtung für die optischen Abtastvorrichtungen 30, 40 und 50 korrigiert werden. Zweite Bezugstestmuster 155, die von der optischen Bezugsabtastvorrichtung 60 ausgebildet und gewählt werden, um einen Nebenabtastrichtungs-Farbregistrierungsfehler zu korrigieren, werden in vorgegebenen Intervallen voneinander entfernt entlang der Nebenabtastrichtung des Fotorezeptorbandes 14 ausgebildet. Variable Muster 156 einer zweiten Position, die von den zu prüfenden optischen Abtastvorrichtungen 30, 40 und 50 ausgebildet werden, werden nacheinander entlang der Nebenabtastrichtung in Positionen, in denen eine Nebenabtastrichtungs-Fehlergröße allmählich zunimmt oder von negativ zu positiv um eingestellte Einheitswerte abnimmt, auf der Basis ausgebildet, wo die zweiten Bezugstestmuster 155 ausgebildet werden. Anschließend wird der Block, in dem die beiden Muster 155 und 156 in derselben Position ausgebildet sind, mit dem oben beschriebenen Verfahren erfasst, wobei auf diese Weise Steuerdaten für den Nebenabtastrichtungs-Bildabtastungs-Startzeitpunkt um eine Fehlergröße kompensiert werden können, die auf den erfassten Block angewendet wird.
  • Für den Fall, dass die Testmuster von 12 verwendet werden, ist es vorzuziehen, dass die zu erfassende Farbregistrierungs-Fehlergröße einer der optischen Abtastvorrichtungen 30, 40 und 50 durch einen Druckvorgang berechnet wird. 13A und 13B zeigen einen Vorgang zum Korrigieren des Farbregistrierungsfehlers jeder der optischen Abtastvorrichtungen 30, 40 und 50 auf der Basis der optischen Bezugsabtastvorrichtung 60.
  • Die Hauptabtastrichtungs-Farbregistrierungs-Fehlerkorrektur der optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 wird durch internes Korrigieren der Verzögerungszeit von der Erzeugung eines Impulssignals von jedem der optischen Detektoren 38, 48, 58 und 68 in Erwiderung empfangenen Lichtes bis zum Bildinformationsabtastbeginn und des Abtastintervalls für jede Pixeldaten bewerkstelligt, so dass dieselbe Anzahl von Pixelinformationsstücken in eingestellten Positionen innerhalb einer eingestellten Bildlinienbreite registriert werden kann. Im Gegensatz dazu wird die Nebenabtastrichtungs-Farbregistrierungs-Fehlerkorrektur zwischen den optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 durch eine Ausrichtungseinstellung zwischen den sich drehenden Mehrfacettenspiegeln 32, 42, 52 und 62 oder Abtastplatten (nicht gezeigt: auf denen Hologrammmuster ausgebildet sind, um einfallendes Licht durch Drehung abzulenken) bewerkstelligt, die als optische Ablenkungseinrichtung der verwendeten optischen Abtastvorrichtungen 30, 40, 50 und 60 eingesetzt werden. Das heißt, es muss, wie in 14 gezeigt, ein Ausrichtwinkel (a) entsprechend dem Staffelungsgrad zwischen der reflektierenden Facette des sich drehenden Mehrfacettenspiegels 62 der optischen Bezugsabtastvorrichtung 60 und der jedes der sich drehenden Mehrfacettenspiegel 30, 40 und 50, der einen Nebenabtastrichtungs-Registrierungsfehler aufweist, korrigiert werden. Diese Ausrichtsteuerdaten erhält man aus der Farbregistrierungsfehler-Korrekturgrößenberechnungseinrichtung 160 gemäß der berechneten Nebenabtastrichtungs-Fehlergröße. Die Motorsteuerung 140 treibt die sich drehenden Mehrfacettenspiegel 32, 42, 52 und 62 mit gleichen Drehzahlen gemäß der Korrekturgröße derart an, dass die reflektierende Facette des sich drehenden Bezugs-Mehrfacettenspiegels 62 und jene der restlichen sich drehenden Mehrfacettenspiegel 32, 42 und 52 einen Schnittwinkel entsprechend der Korrekturgröße beibehalten können. Zu diesem Zeitpunkt wird der Farbregistrierungsfehler korrigiert.
  • Gemäß dem Drucker und dem Verfahren zum Korrigieren eines Farbregistrierungsfehlers, die oben beschrieben wurden, wird ein Bild durch Entwickeln elektrostatischer Latenzbilder entsprechend Testmustern ausgebildet, die auf dem Fotorezeptorband durch optische Abtastvorrichtungen mit einer einzigen Farbe ausgebildet werden. Daher ist der Aufbau zum Messen von Fehlergrößen aus den Testmustern einfach, wodurch die Messgenauigkeit verbessert werden kann.
  • Die Aufmerksamkeit des Lesers sei auf alle Druckschriften und Dokumente gerichtet, die gleichzeitig mit oder vor dieser Beschreibung in Verbindung mit dieser Anmeldung eingereicht wurden und die der öffentlichen Einsicht mit dieser Beschreibung zugänglich sind, wobei die Inhalte sämtlicher dieser Druckschriften und Dokumente hier durch Bezugnahme enthalten sind.
  • Sämtliche Merkmale, die in dieser Beschreibung (einschließlich den beiliegenden Ansprüchen, der Zusammenfassung und den Zeichnungen) offengelegt sind, und/oder sämtliche der Schritte eines in dieser Weise offengelegten beliebigen Verfahrens oder Vorgangs können in einer beliebigen Kombination kombiniert werden, mit Ausnahme von Kombinationen, bei denen sich wenigstens einige dieser Merkmale und/oder Schritte gegenseitig ausschließen.
  • Jedes Merkmal, das in dieser Beschreibung (einschließlich den beiliegenden Ansprüchen, der Zusammenfassung und der Zeichnungen) beschrieben ist, kann durch alternative Merkmale ersetzt werden, die demselben, einem äquivalenten oder ähnlichen Zweck dienen, solange es nicht ausdrücklich anders vermerkt ist. Solange es nicht ausdrücklich anders vermerkt ist, ist somit jedes beschriebene Merkmal lediglich ein Beispiel einer allgemeinen Abfolge äquivalenter oder ähnlicher Merkmale.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Details der zuvor erwähnten Ausführungsform(en) beschränkt. Die Erfindung erstreckt sich auf ein beliebiges neuartiges Merkmal oder eine beliebige neuartige Kombination der Merkmale, die in dieser Beschreibung (einschließlich den beiliegenden Ansprüchen, der Zusammenfassung und den Zeichnungen) offenbart sind oder einen beliebigen neuartigen Schritt oder eine beliebige neuartige Kombination der Schritte eines beliebigen Verfahrens oder Vorgangs, der in dieser Weise offenbart ist.

Claims (11)

  1. Drucker, umfassend: ein Band (14), das entlang eines von einer Mehrzahl von Walzen (11, 12, 13) erzeugten Weges umläuft; eine Mehrzahl von optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) zum Abtasten von Licht; eine Motorsteuerung (146), die eingerichtet ist, um die Mehrzahl von optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) zu steuern; eine Mehrzahl von Entwicklungsvorrichtungen (36, 46, 56, 66) zum Zuführen verschiedenfarbiger Entwicklungsmaterialien; eine Musterpositionserfassungseinrichtung (170) zum Erfassen der Positionen von Testmustern, die in festen Positionen auf dem Band (14) durch einen Entwicklungsvorgang erzeugt werden; eine Mehrzahl von optischen Detektoren (38, 48, 58, 68), die eingerichtet sind, um von den optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) ausgesendetes Licht zu erfassen; dadurch gekennzeichnet, dass: das Band (14) ein Fotorezeptorband (14) ist; die Mehrzahl von optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) eingerichtet ist, um Licht auf dem Fotorezeptorband (14) abzutasten und elektrostatische latente Bilder entsprechend Testmusterdaten auf dem Fotorezeptorband (14) zu erzeugen; die Mehrzahl von Entwicklungsvorrichtungen (36, 46, 56, 66) dem Fotorezeptorband (14) verschiedenfarbige Entwicklungsmaterialien zuführt; die Mehrzahl von optischen Detektoren (38, 48, 58, 68) an einer Seite des Fotorezeptorbandes (14) eingerichtet ist, um einen Teil des von den optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) ausgesendeten Lichtes zu erfassen und ein Signal in Reaktion hierauf auszugeben; eine Motorsteuerung (140) eingerichtet ist, um von den optischen Detektoren (38, 48, 58, 68) ausgegebene Signale zu empfangen und die Testmuster auf dem Fotorezeptorband (14) zu erzeugen, um einen Farbregistrierungsfehler zwischen den optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) zu erfassen, indem der Antrieb der optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60), der Entwicklungsvorrichtungen (36, 46, 56, 66) und der Walzen (11, 12, 13) gesteuert wird, wobei die Motorsteuerung (140) eingerichtet ist, um die optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) derart zu steuern, dass sie Licht bis zu einem Abgangspunkt eines von einem entsprechenden optischen Detektor (38, 48, 58, 68) ausgegebenen Signals aussenden, wobei der Abgangspunkt einer Zeit entspricht, in der das projizierte Licht die Kante des Fotorezeptorbandes (14) erreicht, um anschließend die Lichtaussendung für eine vorbestimmte Verzögerungszeit ab dem Abgangspunkt anzuhalten, während sich die optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) in einer Hauptabtastrichtung bewegen, und um die Erzeugung des Testmusters auf dem Fotorezeptorband (14) nach der vorbestimmten Verzögerungszeit einzuleiten; und eine Farbregistrierungskorrektureinrichtung (160) eingerichtet ist, um einen Farbregistrierungsfehlerbetrag aus der von der Musterpositionserfassungseinrichtung (170) bereitgestellten Positionsinformation der Testmuster zu berechnen, um Farbregistrierungskorrekturdaten zu berechnen, um den berechneten Farbregistrierungsfehlerbetrag aus dem berechneten Fehlerbetrag zu korrigieren und um die berechneten Farbregistrierungskorrekturdaten an die Motorsteuerung (140) zur Korrektur von Daten betreffend die Motorsteuerung zur Bilderzeugung auszugeben.
  2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem die Motorsteuerung (140) eine ausgewählte Entwicklungsvorrichtung (66) steuert, um auf dem Fotorezeptorband (14) erzeugte elektrostatische latente Bilder in Reaktion auf die Testmuster von den optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) mit einem einfarbigen Entwicklungsmaterial zu entwickeln.
  3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Musterpositionserfassungseinrichtung (170) umfasst: erste und zweite Musterpositionserfassungssensoren (171, 173), die gegenüber einer Bildschreibfläche des Fotorezeptorbandes (14) voneinander beabstandet sind; und erste und zweite optische Quellen (172, 174) zum Ausstrahlen von Licht hin zu den Erfassungsflächen der ersten und zweiten Musterpositionserfassungssensoren (171, 173).
  4. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Musterpositionserfassungseinrichtung (170) umfasst: erste und zweite Musterpositionserfassungssensoren (171, 173), die gegenüber einer Übertragungsvorrichtung (21) zur Übertragung eines auf dem Fotorezeptorband (14) erzeugten Bildes auf ein Papier (23) voneinander beabstandet sind; und erste und zweite optische Quellen (172, 174) zum Ausstrahlen von Licht hin zu den Erfassungsflächen der ersten und zweiten Musterpositionserfassungssensoren (171, 173).
  5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem eine Reinigungsvorrichtung (25) zum Reinigen der vollständig entwickelten Testmuster an einer vorbestimmten Position in dem Bildübermittlungsweg angebracht ist.
  6. Verfahren zur Korrektur von Farbregistrierungsfehlern zur Verwendung in einem Drucker, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst: ein durch eine Mehrzahl von optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) erfolgendes Erzeugen (310) von elektrostatischen latenten Bildern entsprechend verschiedenfarbigen Testmustern, die zur Farbregistrierungsfehlererfassung gesetzt sind; ein durch eine Mehrzahl von Entwicklungsvorrichtungen (36, 46, 56, 66) erfolgendes Entwickeln (320) der elektrostatischen latenten Bilder entsprechend Testmustern; ein durch eine Musterpositionserfassungseinrichtung (170) erfolgendes Erfassen (330) der Positionen der Testmuster; ein Berechnen (340) von Farbregistrierungsfehlerbeträgen aus erfasster Testmusterpositionsinformation; gekennzeichnet durch: (a) ein Erzeugen (310) der elektrostatischen latenten Bilder entsprechend Testmustern auf einem entlang eines von einer Mehrzahl von Walzen (11, 12, 13) erzeugten Weges umlaufenden Fotorezeptorband (14) unter Verwendung der Mehrzahl von optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60), die eingerichtet sind, um Licht auf das Fotorezeptorband (14) abzustrahlen und Licht zu empfangen, das von einer Mehrzahl von optischen Detektoren (38, 48, 58, 68) ausgegeben wird, die an einer Seite des Fotorezeptorbandes (14) eingerichtet sind, um einen Teil des von den optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) ausgesendeten Lichtes zu erfassen, wobei die optischen Abtastvorrichtungen Licht bis zu einem Abgangspunkt eines von einem entsprechenden optischen Detektor (38, 48, 58, 68) ausgegebenen Signals aussenden, wobei der Abgangspunkt einer Zeit entspricht, in der das projizierte Licht die Kante des Fotorezeptorbandes (14) erreicht, die Lichtemission für eine vorbestimmte Verzögerungszeit ab dem Abgangspunkt angehalten wird, während sich die optische Vorrichtung in einer Hauptabtastrichtung bewegt, und das Testmuster auf dem Fotorezeptorband nach der vorbestimmtem Verzögerungszeit erzeugt wird; (b) ein Entwickeln (320) der verschiedenfarbigen elektrostatischen latenten Bilder mit einem einfarbigen Entwicklungsmaterial durch eine ausgewählte Entwicklungsvorrichtung (66) aus der Mehrzahl von Entwicklungsvorrichtungen (36, 46, 56, 66) zum Zuführen von verschiedenfarbigen Entwicklungsmaterialien zu dem Fotorezeptorband (14); (c) ein Erfassen (330) der Positionen der aus dem einfarbigen Entwicklungsmaterial erzeugten Testmuster durch die Musterpositionserfassungseinrichtung (170); (d) ein Berechnen (340) von Farbregistrierungsfehlerbeträgen aus der erfassten Testmusterpositionsinformation; und (e) ein Ermitteln (360) von Farbregistrierungskorrekturdaten aus den in Schritt (d) berechneten Fehlerbeträgen, um die betroffenen Daten zur Bilderzeugung zu korrigieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, des Weiteren umfassend eine Wiederholung der Schritte (a) bis (d) mit den in Schritt (e) ermittelten Korrekturdaten.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Testmuster derart gesetzt sind, dass sie an den Bildschreibanfangs- und Schlusspositionen entsprechend den beiden Enden einer Bildschreibfläche gemäß Setzung in dem mittleren Abschnitt des Fotorezeptorbandes (14) und voneinander beabstandeten vorbestimmten Interval- len entlang der Verfahrrichtung des Fotorezeptorbandes (14) ausgerichtet sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die Testmuster umfassen: erste Bezugstestmuster (153), die in vorbestimmten Intervallen entlang der Nebenabtastrichtung an der hauptabtastrichtungsgemäßen Bildschreibanfangsposition entsprechend einem Ende der Bildschreibfläche gemäß Setzung in dem mittleren Abschnitt des Fotorezeptorbandes (14) und Erzeugung durch eine optische Bezugsabtastvorrichtung (60), die aus der Mehrzahl von optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50, 60) ausgewählt ist, voneinander beabstandet sind; und erste Positionsveränderungsmuster (154), die von den optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50) außer der optischen Bezugsabtastvorrichtung (60) derart erzeugt werden, dass sich hauptabtastrichtungsgemäße Fehlerbeträge allmählich entlang der Nebenabtastrichtung auf Grundlage der Erzeugungspositionen der ersten Bezugstestmuster ädern.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Testmuster umfassen: zweite Bezugstestmuster (155), die horizontal in vorbestimmten Intervallen voneinander beabstandet entlang der Nebenabtastrichtung des Fotorezeptorbandes (14) durch die optische Bezugsabtastvorrichtung (60) erzeugt werden; und zweite Positionsveränderungsmuster (156), die von den optischen Abtastvorrichtungen (30, 40, 50) außer der optischen Bezugsabtastvorrichtung (60) derart erzeugt werden, dass sich nebenabtastrichtungsgemäße Fehlerbeträge allmählich entlang der Nebenabtastrichtung auf Grundlage der Erzeugungspositionen der zweiten Bezugstestmuster ändern.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem das Fotorezeptorband (14) mit einer Geschwindigkeit, die langsamer als eine bei normalem Druck gesetzte Geschwindigkeit ist, während der Schritte (a) bis (d) zur Berechnung eines Farbregistrierungsfehlerbetrages bewegt wird.
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