DE4417807A1 - Bildaufzeichnungseinrichtung - Google Patents
BildaufzeichnungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungseinrichtung, wie
einen Farbkopierer, einen Farbdrucker/Printer und betrifft
insbesondere eine Bildaufzeichnungseinrichtung mit einem Bild
träger und mit einem Zwischenübertragungsband, das über Rollen
läuft und mit Fuhrungen versehen ist, durch die ein Abweichen
in der Position bzw. Lage verhindert wird. Bei dieser Art Ein
richtung werden Tonerbilder der jeweiligen Farben nacheinander
auf dem Bildträger erzeugt und dann an das Band übertragen,
das in einer hin- und hergehenden Bewegung gedreht wird, und
das sich ergebende, zusammengesetzte Tonerbild wird dann von
dem Band auf ein Papier oder ein entsprechendes Aufzeichnungs
medium übertragen.
Bei der vorstehend beschriebenen Art einer Bildaufzeichnungs
einrichtung wird das Zwischenübertragungsband im allgemeinen,
wie vorstehend erwähnt, in einer hin- und hergehenden Bewegung
in entgegengesetzten Richtungen bewegt oder nur in der Vor
wärtsrichtung für die Übertragung der Tonerbilder von dem
Bildträger auf das Band gedreht. Die Vorwärtsbewegung läuft so
ab, daß nach der Übertragung eines Tonerbildes der ersten Far
be auf das Band dieses kontinuierlich in der Vorwärtsrichtung
bewegt wird, ein Tonerbild einer zweiten Farbe an das Band
übertragen wird, dessen vordere Kante sich mit derjenigen des
Tonerbildes der ersten Farbe überdeckt, und dann nacheinander
Tonerbilder einer dritten und vierten Farbe in derselben Weise
an das Band übertragen werden.
Andererseits läuft das Hin- und Herbewegungsschema so ab, daß,
nach der Übertragung des Tonerbildes einer ersten Farbe an das
Band dieses um dieselbe Strecke zurückbewegt wird, über welche
es in der Vorwärtsrichtung bewegt worden ist (wobei während der
Umkehrbewegung das Band in einem Abstand von dem Bildträger an
geordnet ist), das Tonerbild einer zweiten Farbe an das Band
übertragen wird, wobei dessen Vorderkante mit derjenigen des
Tonerbildes der ersten Farbe zur Deckung gebracht wird, und daß
dann nacheinander Tonerbilder einer dritten und vierten Farbe
in derselben Weise an das Band übertragen werden.
Im Hinblick auf Änderungen in der Umfangslänge des Bandes ist
das Hin- und Herbewegungsschema, bei welchem das Band mit Hilfe
eines Schrittmotors oder einer entsprechenden Antriebsquelle um
dieselbe Strecke zurückbewegt wird, vorteilhaft gegenüber der
Vorwärtsbewegung. Es ist festgestellt worden, daß das Band un
ter anderem als Folge des Parallelitätsgrades von Rollen, über
welchen es geführt ist, zu einer Seite abweicht, und daß die
Abweichung während der Vorwärtsbewegung und diejenige während
der Umkehrbewegung in der Richtung entgegengesetzt sind. Hier
aus folgt, daß die Abweichungen während einer Vorwärts- und
einer Umkehr- bzw. Rückkehrbewegung im wesentlichen gleich
sind. Folglich scheinen die einzelnen Tonerbilder, die auf dem
Band kombiniert werden, beinahe genau übereinzustimmen bzw.
sich genau zu decken.
Nunmehr soll eine Bildaufzeichnungseinrichtung ein Zwischenü
bertragungsband haben, welches an gegenüberliegenden Rändern
mit Führungen versehen ist, um während einer Drehbewegung ein
Abweichen zu einer Seite zu verhindern. Die Schwierigkeit bei
dieser Art Einrichtung besteht darin, wenn das Band in einer
Richtung fortlaufend gedreht wird, durch die Führungen ein Ab
weichen um mehr als einen vorherbestimmten Wert verhindert
wird. Wenn das Hin- und Herbewegungsschema bei einem derartigen
Band angewendet wird, weicht das Band während des Erzeugens ei
nes Tonerbildes einer ersten Farbe, d. h. während seiner Vor
wärtsbewegung infolge der Führungen nicht ab. Im Falle einer
Umkehr- oder Rückwärtsbewegung weicht jedoch das Band in der
entgegengesetzten Richtung merklich ab. Dies gilt auch bei der
Erzeugung von Tonerbildern einer zweiten, dritten und vierten
Farbe, obwohl der Abweichungsgrad dann geringer ist. Folglich
werden die aufeinanderfolgenden Abweichungen im Ergebnis zu
einer beträchtlichen Gesamtabweichung auf summiert. Versuche ha
ben gezeigt, daß die Gesamtabweichung des Bandes von 0,3 bis 1
mm reicht.
Durch die Erfindung soll daher eine Bildaufzeichnungseinrich
tung geschaffen werden, welche hochqualitative Bilder gewähr
leistet, indem verhindert wird, daß einzelne zu kombinierende
Bilder infolge des Abweichens eines Zwischenübertragungsbandes
verschoben werden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bildaufzeichnungsein
richtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen
stand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbe
zogenen Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Bildaufzeichnungseinrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines photoleitfähigen
Elements in der Ausführungsform zusammen mit verschiede
nen ringsherum angeordneten Einheiten;
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines ebenfalls in der
Ausführungsform vorgesehenen Zwischenübertragungsbandes;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer an dem Band vor
gesehenen Führung;
Fig. 5 eine abgewickelte Draufsicht, die eine Lagebeziehung
zwischen dem Band und Rollen, über welche es geführt
ist, wiedergibt;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Bandes und von Rollen;
Fig. 7 einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen der Ab
weichung eines Zwischenübertragungsbandes und der Anzahl
Umdrehungen des Bandes wiedergibt;
Fig. 8 einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen der Ab
weichung des Bandes und der Anzahl Umdrehungen des Ban
des speziell bei einer Ausführungsform der Erfindung
wiedergibt;
Fig. 9A und 9B Führungen des Bandes in einem spezifischen Zu
stand;
Fig. 10 einen Graphen, welcher eine Beziehung zwischen der Ab
weichung des Bandes und der Anzahl Umdrehungen des Ban
des bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
zeigt;
Fig. 11 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen der Abwei
chung des Bandes und der Anzahl Umdrehungen hinsichtlich
einer ergänzenden Beschreibung des Verhaltens des in der
alternativen Ausführungsform vorgesehenen Bandes wieder
gibt, und
Fig. 12A und 12B eine Lagebeziehung zwischen dem Band und einer
die Bandschiebeposition fühlenden Einrichtung, die eben
falls in der Bildaufzeichnungseinrichtung vorgesehen
ist.
Anhand von Fig. 1 und 2 wird eine Bilderzeugungseinrichtung ge
mäß der Erfindung beschrieben, welche beispielsweise als ein
Farbkopierer ausgeführt ist. Wie dargestellt, hat der Farbkopie
rer einen Farbscanner oder eine Farbbild-Lesevorrichtung 1 und
eine Optik, welche eine Lampe 4, Spiegel 5 und eine Linsenanord
nung 6 enthält. Der Farbscanner 1 fokussiert ein Bild, das eine
Vorlage 3 darstellt, über die Optik auf einem Farbbildsensor 7,
wodurch blaue (B), grüne (G) und rote (R) Bilddaten gelesen wer
den. Insbesondere wandelt der Bildsensor 7 derartige optische
Farbkomponenten in entsprechende elektrische Signale um. In der
dargestellten Ausführungsform ist der Bildsensor 7 durch B-, G-
und R- Farbtrenneinrichtungen und ladungsgekoppelte Einrichtungen
(CCDs) oder ähnliche photoelektrische Wandler ausgebildet und
ist in der Lage, die drei Farben B, G und R zu lesen. Ein nicht
dargestellter Bildverarbeitungsabschnitt führt eine Farbumwand
lung auf der Basis der Intensitätspegel der B-, G- und R-Bild
signale durch, welche mittels des Farbscanners 1 erzeugt worden
sind, um dadurch schwarze (BK), cyanblaue (C), magentarote (M)
und gelbe (Y) Farbbilddaten abzugeben. Ein Farbprinter 2 druckt
die Farbbilddaten mit Hilfe von BK-, C-, M- und Y-Farbtoner aus,
um so eine Farbkopie zu erzeugen.
Um die BK-, C-, M- und Y-Bilddaten zu erzeugen, werden in dem
Scanner 1 bei Empfang eines Scannerstartsignals, das zu dem Be
trieb des Printer/Druckers 2 synchron ist, dessen Optik in einer
durch einen Pfeil in Fig. 1 angezeigten Richtung bewegt. Jedesmal
wenn die Optik die Vorlage 3 abtastet, werden Bilddaten einer
Farbe erzeugt. Wenn die Optik die Vorlage 3 insgesamt viermal
nacheinander abtastet, werden Bilddaten von vier Farben nachein
ander erzeugt. Der Drucker/Printer 2 erzeugt nacheinander BK-,
C-, M- und Y-Bilder mit Toner der entsprechenden Farbe. Die BK-,
C-, M- und Y-Bilder werden eines über das andere gelegt, um ein
Vierfarben- oder Vollfarbenbild zu erzeugen.
Insbesondere hat der Printer 2 eine optische Schreibeinheit 8,
um die Farbbilddaten von dem Scanner in ein entsprechendes opti
sches Signal umzusetzen. Mittels des optischen Signals wird eine
photoleitfähige Trommel 9 abgetastet, um elektrostatisch ein la
tentes Bild zu erzeugen, das durch die Bilddaten einer ganz be
stimmten Farbe dargestellt ist. Die Schreibeinheit 8 enthält ei
nen Laser 8a, eine nicht dargestellte Laseransteuereinheit, ei
nen Polygonspiegel 8b, einen Motor 8c zum Drehen des Spiegels
8b, eine f-R-Linse 8d und einen Spiegel 8e.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Trommel 9 entgegen dem Uhr
zeigersinn drehbar. Um die Trommel 9 sind angeordnet eine Trom
mel-Reinigungseinheit, die einen Vorreinigungs-Entlader 10 auf
weist, eine Entladelampe 11, einen Hauptlader 12, ein Potential
sensor 13, eine BK-Entwicklungseinheit 14, eine C-Entwicklungs
einheit 15, eine M-Entwicklungseinheit 16, eine Y-Entwicklungs
einheit 17, ein Referenz-Dichtemustersensor 18 und ein Zwi
schenübertragungsband 19. In den Entwicklungseinheiten 14 bis 17
sind Entwicklungshülsen 14a bis 17a, Schaufelräder 14b bis 17b
und Toner-Konzentrationsfühler 14c bis 17c untergebracht. Die
Hülsen 14a bis 17a sind jeweils drehbar, um einen daraufaufge
brachten Entwickler einer zugeordneten Farbe in Kontakt mit der
Oberfläche der Trommel 9 zu bringen, um dadurch ein latentes,
auf der Trommel 9 erzeugtes Bild zu entwickeln. Die Schaufelrä
der 14b bis 17c sind jeweils drehbar, um den Entwickler umzurüh
ren und aufzubringen. Die Sensoren 14c bis 17c sprechen jeweils
auf die Tonerkonzentration des Entwicklers an. In einem Wartezu
stand sind alle auf die Hülsen 14a bis 17a aufgebrachten Ent
wickler in einem unwirksamen Zustand gehalten. Im Falle einer
Entwicklung werden solche Entwickler entsprechend einer vorher
bestimmten Farbbilderzeugungs-Reihenfolge z. B. in der Reihenfol
ge BK, C, M und Y nacheinander in einen wirksamen Zustand ge
bracht. Folglich werden latente, auf der Trommel 9 erzeugte Bil
der nacheinander durch die BK-, C-, M- und Y-Entwickler oder
-Toner entwickelt.
Beim Start eines Kopierbetriebs oder -zyklus beginnt der Farb
scanner 1 zu einem vorher bestimmten Zeitpunkt mit dem Lesen von
BK-Bilddaten. Auf der Basis der BK-Bilddaten beginnt ein Leser
strahl elektrostatisch ein latentes BK-Bild zu erzeugen. Bevor
die Vorderkante des latenten BK-Bildes in einer der BK-Entwick
lungseinheit 14 zugeordneten Entwicklungsposition eintrifft,
wird die Hülse 14a der Einheit 14 in Drehbewegung versetzt, um
den darauf aufgebrachten Entwickler wirksam werden zu lassen.
Folglich wird nacheinander das latente BK-Bild durch den BK-To
ner von dem vorderen zu dem hinteren Rand entwickelt. Sobald die
hintere Kante des latenten BK-Bildes sich aus der Entwicklungs
position weg bewegt, wird der Entwickler auf der Hülse 14a, d. h.
die Entwicklungseinheit 14 unwirksam gemacht. Der Betrieb der
Entwicklungseinheit 14 ist zumindest beendet, bevor die Vorder
kante eines nachfolgenden latenten C-Bildes eine der C-Entwick
lungseinheit 15 zugeordnete Entwicklungsposition erreicht. Um
den Entwickler auf der Hülse 14a unwirksam zu machen, wird die
Drehbewegung der Hülse 14a umgekehrt.
Ein BK-Tonerbild, das auf der Trommel 9 durch die vorstehend
beschriebene Prozedur erzeugt worden ist, wird von der Trommel 9
an das Zwischenübertragungsband 19 übertragen, welches sich syn
chron mit der Trommel 9 und mit derselben Geschwindigkeit wie
die Trommel 9 dreht. Die Bildübertragung von der Trommel 9 an
das Band 19 wird der Einfachheit halber nachstehend als Bandü
bertragung bezeichnet. Um die Bandübertragung zu bewirken, wird
eine vorherbestimmte Vorspannung an eine Vorspannungsrolle 20
angelegt, während die Trommel 9 und das Band 19 in Anlage anein
ander gehalten sind. Das BK-Tonerbild und die folgenden C-, M-
und Y-Tonerbilder werden nacheinander auf der Trommel 9 erzeugt
und eines über dem anderen an das Band 19 übertragen, um dadurch
ein Vierfarbenbild zu beenden. Dann wird das Vierfarbenbild von
dem Band 19 an ein Papier oder ein entsprechendes Aufzeichnungs
medium übertragen. Der spezielle Aufbau und die spezielle Ar
beitsweise der Zwischenübertragungs-Bandeinheit, welche das Band
19 enthält, wird später beschrieben.
An der Trommel 9 folgt auf den BK-Abbildungsvorgang ein C-Ab
bildungsvorgang. Insbesondere beginnt der Scanner 1 C-Bilddaten
zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt zu lesen. Basierend auf den
C-Bilddaten beginnt ein Laserstrahl damit, elektrostatisch ein
latenten C-Bild auf der Trommel 9 zu schreiben. Nachdem die hin
tere Kante des latenten BK-Bildes sich aus der Entwicklungsposi
tion der C-Entwicklungseinheit 15 weg bewegt hat und bevor die
Vorderkante des latenten C-Bildes diese erreicht, beginnt sich
die Hülse 15a der Einheit 15 zu drehen, um den zugeordneten Ent
wickler wirksam werden zu lassen. In diesem Zustand entwickelt
die Entwicklungseinheit 15 das latente C-Bild mit dem C-Toner.
Nachdem die hintere Kante des latenten C-Bildes sich aus der
Entwicklungsposition weg bewegt hat, wird der Entwickler auf der
Hülse 14a, d. h. die Entwicklungseinheit 15 unmittelbar unwirksam
gemacht. Der Betrieb der C-Entwicklungseinheit 15 ist zumindest
beendet, bevor die Vorderkante eines folgenden latenten M-Bildes
in einer Entwicklungsposition eintrifft, welche der M-Entwick
lungseinheit 16 zugeordnet ist.
Anschließend werden ein M- und ein Y-Abbildungsprozeß nachein
ander in derselben Weise wie die BK- und die C-Abbildungsprozes
se durchgeführt. Die M- und Y-Prozesse werden im einzelnen nicht
beschrieben, da sie hinsichtlich der Schritte, Bilddaten lesen,
ein latentes Bild erzeugen und das latente Bild entwickeln,
identisch den BK und C-Prozessen sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist in der Zwischenübertragungsband-
Einheit das Band 19 über eine Antriebsrolle 21, die vorstehend
erwähnte Vorspannungsrolle 20 und angetriebene Rollen geführt,
welche noch beschrieben werden. Ein nicht dargestellter An
triebsmotor ist mit der Antriebsrolle 21 verbunden. Um das Band
19 sind eine Band-Reinigungseinheit 22, um an das Band 19 über
tragene Tonerbilder zu entfernen, und eine Papierübertragungs
einheit 23 angeordnet, um das zusammengesetzte Vierfarben-Toner
bild von dem Band 19 an ein Papier zu übertragen. Die Bandreini
gungseinheit 22 hat eine Bürstenrolle 22a, eine Gummischneide
22b und einen Mechanismus 22c, um die Einheit 22 in und außer
Anlage mit bzw. von dem Band 19 zu bringen. Während die zweiten,
dritten und vierten Tonerbilder nacheinander von der Trommel 9
an das Band 19 nach dem ersten oder BK-Bild übertragen werden,
ist die Reinigungseinheit 22 durch den Mechanismus 22c in einem
entsprechenden Abstand von dem Band 19 angeordnet.
Die Papierübertragungseinheit 23 hat eine Vorspannungsrolle
23a, eine Rollen-Reinigungsschneide 23b und einen Mechanismus
23c, um die Einheit 23 in und außer Anlage mit bzw. von dem Band
19 zu bringen. Üblicherweise ist die Vorspannungsrolle 23a in
einem Abstand von dem Band 19 angeordnet. Wenn das Vierfarben
bild von dem Band 19 aus zu einem bestimmten Zeitpunkt auf ein
Papier übertragen werden sollte, drückt der Mechanismus 23c die
Papierübertragungseinheit 23 gegen das Band 19. Gleichzeitig
wird die Vorspannung an die Vorspannungsrolle 23a angelegt. Im
Ergebnis wird dann das zusammengesetzte Bild von dem Band 19 an
ein Papier 24 übertragen (Fig. 1).
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das Papier 24 mittels einer Ab
zugsrolle 25 und einem Ausrichtrollenpaar 26 zugeführt, so daß
es der Vorderkante des zusammengesetzten Bildes auf dem Band 19
in der Bildübertragungsposition der Bildübertragungseinheit 23
entspricht.
In der dargestellten Ausführungsform wird, nachdem das Toner
bild der ersten Farbe, d. h. das BK-Tonerbild an das Band 19 bis
zu dessen hinteren Kante übertragen worden ist, das Band 19
durch ein Hin- und Herbewegungs- oder schnelles Rückführsystem,
wie folgt, angetrieben. Sobald das BK-Tonerbild vollständig an
das Band 19 übertragen worden ist, wird es (19) in Kontakt mit
der Trommel 9 gebracht, dann wird die Bewegung (in Vorwärtsrich
tung) gestoppt und dann wird es umgekehrt, d. h. mit hoher Ge
schwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung zurückgebracht.
Nachdem die Vorderkante des BK-Tonerbilds auf dem Band 19 sich
weg von der vorherbestimmten Bandübertragungsposition bewegt und
ferner über eine vorherbestimmte Strecke bewegt hat, wird die
Umkehrbewegung des Bandes 19 gestoppt. Wenn die Vorderkante ei
nes C-Tonerbildes auf der Trommel 9 eine vorherbestimmte Posi
tion nahe bei, aber kurz vor der Bandübertragungsposition er
reicht, wird das Band 19 wieder vorwärts bewegt und in Kontakt
mit der Trommel 9 gebracht. Das C-Tonerbild wird dann natürlich
so an das Band 19 übertragen, daß es sich genau mit dem BK-To
nerbild deckt. Die vorstehend beschriebene Prozedur wird dann
mit einem M- und einem Y-Tonerbild wiederholt, um ein Vierfah
ren-Bandübertragungsbild zu vervollständigen. Nach der Übertra
gung des Y- oder letzten Tonerbildes wird das Band 19 kontinu
ierlich vorwärts bewegt, ohne umgekehrt zu werden. Folglich wird
das zusammengesetzte Tonerbild von dem Band 19 an das Papier 24
übertragen.
Das Papier 24, welches das Tonerbild trägt, wird durch eine
Fördereinheit 27 zu einer Fixiereinheit 28 befördert. Die Fi
xiereinheit 28 fixiert das Tonerbild auf dem Papier 24 mit Hilfe
einer Heiz- und Anpreßrolle 28b. Dann wird das Papier oder eine
Vollfarbenkopie 24 aus dem Kopierer heraus auf eine Ablage 29
ausgetragen (Fig. 1). Nach der Übertragung auf das Papier reinigt
die Trommel-Reinigungseinheit 10, welche einen Vorreinigungsla
der 10a, eine Bürstenrolle 10b und eine Gummischneide 10c auf
weist, die Oberfläche der Trommel 9. Anschließend verteilt die
Entladelampe 11 Ladungen, die auf der Trommel 9 zurückgeblieben
sind. Andererseits wird die Band-Reinigungseinheit 22 durch den
Mechanismus 22c gegen das Band 19 gedrückt, um die Oberfläche
des Bandes 19 zu reinigen.
Bei einem wiederholten Kopiervorgang wird nach dem ersten Y-
(vierte Farbe)Abbildungsprozeß ein zweiter BK- (erste Farbe)Ab
bildungsprozeß mittels des Scanners 1 und der Trommel 9 durchge
führt. Nach der Übertragung des ersten Vollfarbenbildes von dem
Band 19 an das Papier 24 wird das zweite BK-Tonerbild auf den
Bereich des Bandes 19 übertragen, welcher mittels der Bandreini
gungseinheit 22 gereinigt worden ist. Anschließend wird das
zweite Vollfarbenbild auf dem Band 19 in derselben Weise wie
das erste Vollfarbenbild erzeugt.
Papierkassetten 30 bis 33 (Fig. 1) werden jeweils mit einem Sta
pel Papier einer ganz bestimmten Größe geladen. Wenn eine der
Papierkassetten 30 bis 33 auf einem nicht dargestellten Bedie
nungsfeld ausgewählt wird, werden die Papiere nacheinander von
der Kassette aus dem Ausrichtrollenpaar 26 zu einem vorherbe
stimmten Zeitpunkt zugeführt. OHP-(Overhead-Projektor-)Blätter
und relativ dicke Blätter werden von einer manuellen Ablage 34
aus zugeführt.
Die vorstehende Beschreibung hat sich auf einen Vierfarben-Ko
piermode konzentriert. Bei einem Drei- oder Zweifarben-Kopiermo
de wird die vorstehend beschriebene Prozedur eine Anzahl Mal
entsprechend den ausgewählten Farben und der gewünschten Anzahl
Kopien wiederholt. Bei einem einzigen Farbkopiermode wird eine
der Kopiereinheiten, in welcher der Entwickler der gewünschten
Farbe untergebracht ist, fortwährend in einem wirksamen Zustand
gehalten, und das Band 19 wird fortlaufend mit einer konstanten
Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung angetrieben, wobei es in
Kontakt mit der Trommel 9 steht. Im Verlaufe dieses Mode wird
die Band-Reinigungseinheit 22 in Anlage an dem Band 19 gehalten.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine Führung 19a in Form eines
Bandes an jedem Rand des Bandes 19 angebracht, um die Verschie
bung des Bandes 19 während es in Bewegung ist, zu beschränken.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist die Führung 19a insbesondere durch
ein Gummiband mit einem rechteckigen Querschnitt ausgeführt,
welches 5 mm breit (w) und 0,8 mm dick (t) ist. Die Härte des
Bandes 19a ist A 70, was durch JIS (japanische Industrienormen)
vorgeschrieben ist. Wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, sind zwi
schen den Rollen, über welche das Band 19 geführt ist, die Rol
len, um welche das Band 19 in beachtlicher Menge gelegt ist
(z. B. eine Antriebsrolle 21 und angetriebene Rollen 35 und 36)
mit abgesetzten Enden 21a, 35a bzw. 36a versehen. Die gegenüber
liegenden Führungen 19a des Bandes 19 sind in den gegenüberlie
genden abgesetzten Enden 21a, 35a und 36a aufgenommen. In der
dargestellten Ausführungsform haben die abgesetzten Enden 21a,
35a und 36a jeweils eine Höhe h, die von 1 bis 1,5 mm reicht.
Während das Band 19 in einer Richtung gedreht wird, weicht es
an der Vorderseite oder der Rückseite ab, wie in Fig. 5 darge
stellt ist (wobei die Richtung senkrecht zu der Blattoberfläche
von Fig. 6 verläuft). Da jedoch die Führungen 19a gegen die zuge
ordneten Schultern der abgesetzten Enden 21a, 35a und 36a der
Rollen 31, 35 und 36 stoßen, wird üblicherweise eine weitere Ab
weichung verhindert. Wie in Fig. 5 dargestellt, hat das Band 19
eine Breite A+a, welche 1 mm breiter ist als die Breite A der
Rollen 21, 35 und 36, wenn in der Schubrichtung gemessen wird.
Wie sich das Band 19 während einer Drehbewegung verhält, wird
nunmehr anhand von Fig. 7 beschrieben. Zu dem Betriebsbeginn
dreht sich das Band 19 kontinuierlich vorwärts und weicht daher
an einer Seite unter anderem infolge des Parallelitätsgrades der
Rollen 21, 35 und 36 ab. Wenn der Kopierer betrieben wird, um
ein Vier- oder Vollfarbenbild zu erzeugen, weicht das Band 19
0 mm (F → G) während einer Vorwärtsdrehbewegung für die erste
Farbe ab. Anschließend weicht das Band 19, wenn es (19) umge
kehrt oder zurückgebracht wird, seitlich von den einschränkenden
Teilen ab; die Abweisung wurde mit 0,24 mm (G → H) gemessen.
Während einer Vorwärtsbewegung für die zweite Farbe wurde her
ausgefunden, daß das Band 19 um 0,17 mm (H → I) abgewichen ist.
Der Grund, warum die Abweichung während einer Vorwärtsbewegung
für die zweite Farbe kleiner als die Abweichung während der Be
wegung in umgekehrter Richtung ist, ist wahrscheinlich folgen
der: Während einer Vorwärtsdrehbewegung für die zweite Farbe
stößt die Führung 19a teilweise gegen die zugeordneten Enden der
Rollen, um die Abweichung des Bandes 19 einzuschränken. Folglich
kehrt das Band 19 nicht vollständig in die Position G zurück,
die vor einer Vorwärtsbewegung für die erste Farbe eingenommen
worden ist. Das Band 19 wiederholt nachher solche Verschiebun
gen. Wenn ein Vierfarbenbild auf dem Band 19 vervollständigt
ist, beträgt die Verschiebung des Bandes 19 etwa 0,34 mm. Wenn
folglich die hin- und hergehende Bewegung des Bandes 19 wieder
holt wird, beginnen die Abweichung während der Vorwärtsbewegung
und die Abweichung während einer umgekehrten Bewegung miteinan
der übereinzustimmen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird das Verhalten des Bandes 19 ge
mäß der Erfindung beschrieben. Wie dargestellt, dreht sich zu
Betriebsbeginn das Band 19 kontinuierlich vorwärts und weicht
daher zu einer Seite aus, wie in Fig. 7 dargestellt ist. An
schließend wird das Band in umgekehrter Richtung bewegt, um die
Führungen 19a in ausreichender Weise weg von den zugeordneten
einschränkenden Teilen (den abgesetzten Enden der Rollen) zu be
wegen. Zu diesem Zeitpunkt sollte das Band 19 theoretisch nur
eine einzige Drehbewegung in der umgekehrten Richtung ausführen,
solange die Führung 19a sich nicht verformt. Doch werden gemäß
der Erfindung von dem Band 1 zwei Umdrehungen in der umgekehrten
Richtung durchgeführt, und zwar deswegen, weil sich die Führun
gen 19a infolge der begrenzten Genauigkeit ihrer Adhäsion an dem
Band 19 wellen, wie in Fig. 9A und 9B dargestellt ist.
Wenn ein Vierfarben-Kopierzyklus beginnt, weicht das Band 19
während der vorerwähnten einleitenden Rückwärtsrotation bzw.
-bewegung (G → H) 0,2 mm und dann 0,26 mm während einer Vor
wärtsrotation bzw. -bewegung für die erste Farbe ab ( H → I).
Anschließend weicht das Band 19 0,2 mm während einer Umkehrbewe
gung für die erste Farbe (I → J) ab und weicht dann wieder 0,2
mm während einer Vorwärtsbewegung für die zweite Farbe ab (J
→ K). Auf diese Weise wird die Abweichung des Bandes 19 im we
sentlichen stabil. Wenn ein Vierfarbenbild auf dem Band 19 been
det ist, ist die Gesamtabweichung des Bandes 19 klein und liegt
bei 0,06 mm. Dies trägt zu einem großen Teil zu der genauen Farb
deckung bei, welche empfindlich bezüglich des Abweichens des
Bandes 19 ist.
Wenn in der dargestellten Ausführungsform die Abweichung des
Bandes 19 pro Umdrehung zunimmt, überträgt sich die Abweichung
direkt auf eine Verschiebung. Daher werden die Rollen, über wel
che das Band 19 läuft, vorzugsweise mit einer genauen Paralleli
tät versehen.
Die zwei einleitenden Umkehrrotationen bzw. -bewegungen des
Bandes 19 trugen mit Erfolg dazu bei, um, wie vorstehend be
schrieben, vorteilhafte Ergebnisse zu erhalten. Jedoch sollte
die Anzahl an einleitenden bzw. vorbereitenden Umkehrbewegungen
vorzugsweise drei oder mehr sein, wenn sich die Führungen 19a
leicht verformen, oder wenn sie sich nennenswert wellen. Ferner
sollten, wenn die Führungen 19a über die einschränkenden Teile
oder abgesetzten Enden infolge der wiederholten Rotation des
Bandes 19 in einer Richtung leicht auf die Rollen gelangen, die
Anzahl Umkehrrotationen bzw. -bewegungen des Bandes 19 vorzugs
weise in Anpassung an die Anzahl Umdrehungen des Bandes 19 in
einer Richtung geändert werden. Wenn in diesem Fall die Anzahl
an Rückwärtsbewegungen des Bandes erhöht wird, sollte vorzugs
weise verhindert werden, daß die Führungen 19a infolge des Ab
weichens des Bandes 19 gegen die gegenüberliegenden einschrän
kenden Teile stoßen.
Fig. 10 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung,
bei welcher das Band 19 während des Kopierens drei Umdrehungen
in der umgekehrten bzw. Rückwärtsrichtung und dann einige Umdre
hungen in-der Vorwärtsrichtung durchführt. Es wird erwartet, daß
bei dieser Ausführungsform die Differenz zwischen der Abwei
chung des Bandes 19 während einer einleitenden Rückwärtsbewegung
(G → H; 0,2 mm) und der Abweichung während einer Vorwärtsbewe
gung für die erste Farbe (H → I; 0,26 mm) verhindert wird, d. h.
die Gesamtabweichung 0,06 mm beträgt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 wird nunmehr ergänzend das Verhal
ten des Bandes 19 beschrieben. Wie dargestellt, soll das Band
19, wenn es (19) eine Vorwärtsbewegung wiederholt, bei jeder Um
drehung 0,2 mm abweichen. Dann weicht das Band 19 bei jeder
Rückwärtsbewegung im wesentlichen auch 0,2 mm ab. Jedoch ist
nach der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung des Bandes 19 die Ab
weichung während der ersten Rückwärtsbewegung etwas größer als
die Abweichung während der zweiten und folgender Rückwärtsbewe
gungen. Ein derartiges Verhalten des Bandes 19 zeigt an, daß es
durch Bewegen des Bandes 19, vor dem Kopieren, um drei Umdrehun
gen in der Umkehr- oder Rückwärtsrichtung und dann durch eine
Umdrehung in der Vorwärtsrichtung möglich ist, im wesentlichen
die Abweichung des Bandes 19 zu beseitigen, wenn ein Vierfarben
bild vervollständigt ist, obwohl jedesmal ein gewisser Fehler
vorkommt.
Durch die Erfindung ist somit eine Bildaufzeichnungseinrichtung
geschaffen, die verschiedene unerwartete Vorteile aufweist, die
nachstehend aufgeführt werden.
- (1) Vor der Hin- und Herbewegung des Bandes 19 für eine soge nannte Bandübertragung wird das Band 19 in der zu der Bilderzeu gungsrichtung entgegengesetzten Richtung gedreht, um ein genaues Decken der einzelnen Farbkomponenten sicherzustellen.
- (2) Das Band 19 führt in einem solchen einleitenden Abschnitt zumindest eine Umdrehung, vorzugsweise zwei oder mehr Umdrehun gen in der umgekehrten bzw. Rückwärtsrichtung durch. Hierdurch wird ein genaues Decken der Farbkomponenten gefördert.
- (3) Die Dauer der Anzahl der Umdrehungen des Bandes 19 in dem einleitenden Abschnitt wird auf der Basis der Anzahl an vorher erzeugten Einfarbenkopien oder auf der Basis der Anzahl von Vor wärtsumdrehungen gesteuert, die vorher von dem Band 19 durchge führt worden sind. Im Ergebnis ist ein genau ausgerichtetes und zur Deckung gebrachtes Vollfarbenbild unabhängig von verschiede nen Bedingungen einschließlich einem Auflaufen auf die Bandrol len und ein Wellen erreichbar.
- (4) Nach der einleitenden umgekehrten oder Rückwärtsumdrehung wird das Band 19 vorwärtsgedreht, um dadurch ein sich ergebendes Bild mit höherer Qualität zu schaffen.
- (5) Um den vorstehenden Vorteil (4) zu erreichen, reicht eine halbe Umdrehung zu einer Umdrehung in der Vorwärtsrichtung aus.
- (6) Wie in Fig. 12A und 12B dargestellt, können ein Sensor oder eine Bandschub-Fühleinrichtung 37 verwendet werden, um die Posi tion des Bandes 19 in der Schubrichtung zu fühlen. Ob das Band 19 in umgekehrter Richtung zu bewegen ist oder nicht, d. h. ob beide Führungen 19a in Kontakt mit den zugeordneten beschränken den Teilen stehen oder nicht, wird auf der Basis des Ausgangs signals des Sensors 37 bestimmt. Ferner können die Führungen 19a wirksam und genau weg von den zugeordneten, beschränkenden Tei len bewegt werden. Hierdurch werden auch mit Erfolg hochqualita tive Bilder erzeugt.
- (7) Die einleitende Bewegung des Bandes 19 erfolgt lediglich vor dem Betätigen einer Kopierstarttaste bei einem Mehrfarben- Kopiermode oder nach der Übertragung eines Tonerbildes auf ein Papier oder nach dem Reinigen des Bandes 19. Folglich ist es möglich, die einleitende Bewegung des Bandes 19 wirksam durchzu führen, ohne die Anzahl an Kopien pro Minute (CPM) zu verrin gern, d. h. durch Nutzen eines Intervalls, während welchem das Band nicht direkt an einer Bilderzeugung teilnimmt. Ein derarti ges Intervall ist verfügbar, wenn beispielsweise eine Vorlage gelesen wird, wenn ein latentes Bild entwickelt wird, oder wenn das Papier 24 aus dem Kopierer ausgetragen wird.
- (8) Wenn zwei oder mehr Mehrfarbenkopien fortlaufend herzustel len sind, wird das Band 19 dieselbe Anzahl Mal vor dem Start einer Vorwärtsbewegung für die erste Kopie jeder Farbe vorwärts und rückwärts in Bewegung gesetzt. Unter dieser Voraussetzung können dann die einzelnen Tonerbilder genau übereinander ange ordnet werden, während die Führungen 19a im Abstand von den zu geordneten beschränkenden Teilen angeordnet sind.
- (9) Der Fühler 37 fühlt nicht nur die Position des Bandes 19 in der Schubrichtung, sondern auch die fehlerhafte Bewegung des Bandes 19. Eine nicht dargestellte Alarmeinrichtung warnt das Bedienungspersonal vor der fehlerhaften Bewegung des Bandes. Hierdurch werden fehlerhafte Bilder verhindert, zu denen es kom men würde, wenn das Band selbst nach der vorherbestimmten Anzahl von Umdrehungen vollständig (in die Ausgangsstellung) zurückkeh ren würde, beim Reißen des Bandes 19, usw . . Außerdem werden durch den Fühler 37, der gleichzeitig als eine Bandvorschubposi tions-Fühleinrichtung und eine Bandfehler-Fühleinrichtung dient, die Kosten des Gerätes erniedrigt.
Claims (10)
1. Bildaufzeichnungseinrichtung, mit
einem Bildträger, um nacheinander Tonerbilder entsprechender Farben auf dessen Oberfläche zu erzeugen;
einem Zwischenübertragungsband, das über eine Anzahl Rollen geführt ist und in einer hin- und hergehenden Bewegung drehbar ist, wobei das Zwischenübertragungsband an gegenüberliegenden Rändern Führungen aufweist, um ein Abweichen zu verhindern, wobei die Tonerbilder von dem Bildträger an das Zwischenüber tragungsband, welches sich in einer hin- und hergehenden Bewe gung befindet, eines über dem anderen übertragen werden, und dann ein sich ergebendes zusammengesetztes Tonerbild an ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird, und das Zwischenübertragungsband vor einer sequentiellen Übertra gung der Tonerbilder an das Zwischenübertragungsband in einer zu einer Bilderzeugungsrichtung entgegengesetzten Richtung ge dreht wird.
einem Bildträger, um nacheinander Tonerbilder entsprechender Farben auf dessen Oberfläche zu erzeugen;
einem Zwischenübertragungsband, das über eine Anzahl Rollen geführt ist und in einer hin- und hergehenden Bewegung drehbar ist, wobei das Zwischenübertragungsband an gegenüberliegenden Rändern Führungen aufweist, um ein Abweichen zu verhindern, wobei die Tonerbilder von dem Bildträger an das Zwischenüber tragungsband, welches sich in einer hin- und hergehenden Bewe gung befindet, eines über dem anderen übertragen werden, und dann ein sich ergebendes zusammengesetztes Tonerbild an ein Aufzeichnungsmedium übertragen wird, und das Zwischenübertragungsband vor einer sequentiellen Übertra gung der Tonerbilder an das Zwischenübertragungsband in einer zu einer Bilderzeugungsrichtung entgegengesetzten Richtung ge dreht wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenübertragungsband um mindestens eine Umdrehung,
vorzugsweise um zwei oder drei Umdrehungen in der umgekehrten
Richtung gedreht wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenübertragungsband nach der Umdrehung in der umge
kehrten Richtung in einer Vorwärtsrichtung bewegt wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwischenübertragungsband eine halbe Umdrehung bei einer
Umdrehung in der Vorwärtsrichtung bewegt wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
Schubpositions-Fühleinrichtung zum Fühlen einer Position des
Zwischenübertragungsbandes in einer Schubrichtung, wobei, ob
das Zwischenübertragungsband in der umgekehrten oder Rückwärts
richtung gedreht wird oder nicht, entsprechend einem Ausgangs
signal der Schubpositions-Fühleinrichtung bestimmt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bandschubpositions-Fühleinrichtung eine fehlerhafte Bewegung des
Zwischenübertragungsbandes fühlt, während die Position in der
Schubrichtung gefühlt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Alarm
einrichtung, um Bedienungspersonal vor der falschen Bewegung
des Zwischenübertragungsbandes zu warnen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steu
ereinrichtung zum Steuern einer Dauer oder einer Anzahl von Um
drehungen des Zwischenübertragungsbandes in der umgekehrten
oder Rückwärtsrichtung auf der Basis einer Anzahl von vorher
hergestellten Einfarbenkopien oder auf der Basis einer Anzahl
von Vorwärtsumdrehungen, welche von dem Zwischenübertragungs
band vorher durchgeführt worden sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Bewegung des Zwischenübertragungsbandes vorkommt, unmittelbar
nachdem eine Kopierstarttaste bei einem Vielfarben-Kopiermode
betätigt worden ist, oder nach einem Übertragen des zusammenge
setzten Tonerbildes auf das Aufzeichnungsmedium oder nach einem
Reinigen des Zwischenübertragungsbandes.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß,
wenn zwei oder mehr Kopien, die jeweils das zusammengesetzte
Tonerbild tragen, zu erzeugen sind, das Zwischenübertragungs
band dieselbe Anzahl Mal vor einem Start einer Vorwärtsumdre
hung für die erste Farbe jeder Kopie in der Vorwärtsrichtung
und der umgekehrten Richtung gedreht bzw. bewegt wird.
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