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DE69936789T2 - Katheter mit unterschiedlicher geflechtdichte aufweisenden abschnitten und verfahren zur herstellung - Google Patents

Katheter mit unterschiedlicher geflechtdichte aufweisenden abschnitten und verfahren zur herstellung Download PDF

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DE69936789T2
DE69936789T2 DE69936789T DE69936789T DE69936789T2 DE 69936789 T2 DE69936789 T2 DE 69936789T2 DE 69936789 T DE69936789 T DE 69936789T DE 69936789 T DE69936789 T DE 69936789T DE 69936789 T2 DE69936789 T2 DE 69936789T2
Authority
DE
Germany
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section
catheter
braid
inner tubular
diameter
Prior art date
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DE69936789T
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Jason A. St. Louis Park GALDONIK
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Boston Scientific Ltd Barbados
Original Assignee
Boston Scientific Ltd Barbados
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Publication date
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet medizinischer Vorrichtungen und insbesondere das Gebiet von Kathetern, wie etwa Führungskatheter, die für die Plazierung von Medikamenten und medizinischen Vorrichtungen im Körper verwendet werden, und Diagnosekatheter, die verwendet werden, um strahlenundurchlässige Fluide zur Behandlung und Diagnose von vaskulären Erkrankungen in den Körper zu injizieren. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Katheterröhre, die insbesondere für intravaskuläre Führungskatheter mit Abschnitten unterschiedlicher Geflechtdichte und/oder Materialeigenschaften geeignet ist, und Verfahren zu ihrer Herstellung.
  • Die Verwendung intravaskulärer Katheter zur Behandlung des Körpers ist auf dem Gebiet der Medizin bekannt. Die Notwendigkeit einer Auswahl von Kathetergrößen und -typen hat schnell zugenommen, da sich die Techniken für ihre Verwendung sehr verbessert haben und die Typen der medizinischen Verwendungen sich schnell erweitert haben. Ein solcher Katheter ist ein Führungskatheter, der ein röhrenförmiges Teil mit einem durchgehenden Lumen aufweist. Führungskatheter werden allgemein bei diagnostischen und Behandlungstechniken verwendet, die vaskuläre Erkrankungen betreffen, wie etwa die Angioplastie.
  • Ein Führungskatheter wird normalerweise in die Femoralarterie eingeführt und durch die Aorta über den Aortenbogen zum Ostium eines Zielgefäßes an eine Stelle nahe einem Behandlungs- oder Diagnoseort geführt. Der Führungskatheter stellt eine Leitung bereit, so daß ein Fluid oder eine andere medizinische Vorrichtung durch das Lumen des Führungskatheters, leicht an die unmittelbare Behandlungsstelle geliefert werden kann. Bekannte Katheter weisen oft ein röhrenförmiges Teil mit einem Paar kongruenter Röhren auf, wobei die innere das Lumen definiert. Eine Nabe bzw. ein Anschlußstück ist am proximalen Ende der Röhre angeschlossen, das zusätzlich zur Gewährung des Zugriffs auf das Lumen für Fluide und dergleichen oft verwendet wird, um ein Drehmoment und weitere notwendige Drücke auf die Röhren während ihrer Plazierung im Körper auszuüben. Eine Spitze mit einem gewählten Aufbau ist am distalen Ende der Röhren plaziert.
  • Damit der Arzt den Katheter an der richtigen Stelle im Gefäß plazieren kann, muß der Arzt Längs- und Drehkräfte ausüben. Der Katheter muß starr genug sein, um ausreichend Kraft vom proximalen Ende auf das distale Ende zu übertragen, dennoch flexibel genug, um die Krümmungen in den Blutgefäßen zu durchdringen. Ferner muß der Katheter torsionssteif sein, um das ausgeübte Drehmoment zu übertragen, und radial stabil sein, um knickfest zu sein. Eine Möglichkeit zur Erreichung eines Gleichgewichts zwischen Steifigkeit und Flexibilität in Längsrichtung und dabei eine ausreichende Drehmoment- und Radialfestigkeit sicherzustellen, besteht darin, ein Trägerteil im Katheterschaft vorzusehen. Normalerweise wird das Trägerteil zwischen einer Innenröhre und einer Außenröhre bereitgestellt, um den Katheterschaft zu bilden.
  • Das Trägerteil ist häufig ein Geflecht aus Metalldrähten oder dergleichen. Die Leistungskriterien eines Katheters können durch Änderung der Dichte (d. h. Pic-Zahl) des Geflechts beeinflusst werden. Spezifische Leistungskriterien, die geändert werden können, umfassen Schaftsteifigkeit, Krümmungsunterstützung und Knickfestigkeit. Eine Änderung der Pic-Zahl des Geflechts kann die Schaftsteifigkeit durch Änderung der Polymermenge im Katheterschaft und den Grad der Zwischengitterbindung zwischen dem Polymer und der Innenröhre beeinflussen. Eine Änderung des Geflechts kann auch auf ähnliche Weise die Krümmungsunterstützung beeinflussen. Das die Krümmung bildende Polymer im Schaft gibt Halt und ermöglicht Formgedächtnis. Zusätzlich ist ein optimaler Geflechtdichtegrad in der Krümmung erforderlich, um einen solchen Flexibilitätsgrad bereitzustellen, daß sich der Katheterschaft zu der betreffenden Arterie koaxial ausrichten kann. Schließlich beeinflusst eine Änderung der Pic-Zahl des Geflechts die Knickfestigkeit. Durch Erhöhung der Pic-Zahl des Geflechts wird der Geflechtwinkel an die Katheterfläche normalisiert bzw. angepaßt und die Verstärkungsdrahtmenge im Schaft erhöht.
  • Es ist möglich, eine Vorrichtung zu konstruieren, die sehr starr ist, um das richtige Maß an Schaftsteifigkeit und Krümmungsunterstützung zu erreichen. Die resultierende Vorrichtung kann jedoch unzureichend nachführen, traumatisch für die Arterien des Patienten sein und durch ihre Steifigkeit leicht knicken. Ebenso ist es möglich, eine sehr flexible Vorrichtung zu konstruieren, um die Nachführbarkeit zu erhöhen, das Trauma zu beschränken, das die Vorrichtung in den Blutgefäßen bewirkt, und die Knickfähigkeit zu beschränken. Die Vorrichtung kann dann jedoch zu flexibel werden, um ausreichend Schaftsteifigkeit und Krümmungsunterstützung bereitzustellen.
  • EP 0 810 003 A2 offenbart ein Katheterteilstück zur Infusion von Fluiden mit einem langgestreckten röhrenförmigen Teil mit einer Außenfläche, einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem Durchgang, der ein inneres Lumen definiert, das sich zwischen diesen Enden erstreckt. Das langgestreckte röhrenförmige Teil weist auf: ein Geflechtteil, das sich entlang mindestens eines Teilstücks der Strecke zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende erstreckt, mindestens ein Polymerinnenbelagteil, das auf der Innenseite des Geflechtteils angeordnet ist und das Lumen definiert, und mindestens ein Polymeraußenhüllteil, das auf der Außenseite des Geflechtteils angeordnet ist und die Außenfläche definiert. Das Geflechtteil ist aus einer Vielzahl von Bändern gewebt, die gewickelt und verwebt sind, um Zwischenräume zwischen den Bändern bereitzustellen, wobei mindestens eine Mehrzahl der Bänder eine superelastische Legierung aufweist. Das langgestreckte röhrenförmige Teil hat eine Vielzahl von Öffnungen, die sich vom inneren Lumen durch die Zwischenräume zwischen den Bändern zur Außenfläche erstrecken.
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche definiert und beseitigt viele der mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile durch Änderung der Geflechtdichte in bestimmten Abschnitten des Katheters, wodurch Schaftsteifigkeit, Krümmungsunterstützung und Knickfestigkeit optimiert werden. Ferner zieht die Erfindung die Plazierung einer Anzahl von Segmenten, von denen jedes ausgewählte mechanische Eigenschaften hat, an erwünschten Stellen entlang der Länge des Katheters in Betracht. Folglich kann die Erfindung ermöglichen, daß sowohl die mechanischen Eigenschaften als auch die Geflechtdichte entlang der Länge des Katheters unabhängig voneinander variiert werden können, um dazu beizutragen, das Herausrutschen des Katheters zu vermindern und die Katheterleistungsfähigkeit zu maximieren.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Katheterschaft mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt bereitgestellt. Ein Trägerteil erstreckt sich entlang mindestens eines Teilstücks des Katheterschafts, einschließlich entlang des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts. Das Trägerteil hat ein erstes Teilstück, das dem ersten Abschnitt des Katheterschafts entspricht, und ein zweites Teilstück, das dem zweiten Abschnitt des Katheterschafts entspricht. Die Dichte des Trägerteils wird durch Änderung des Durchmessers des Trägerteils im ersten Teilstück relativ zum zweiten Teilstück geändert. Daher kann das erste Teilstück des Trägerteils dem Katheterschaft unterschiedliche Torsionssteifigkeit, Flexibilität und radiale Festigkeit relativ zum zweiten Teilstück verleihen.
  • Das Trägerteil ist ein Geflecht, das zwischen einer Innenschicht und einer Außenschicht des Katheterschafts angeordnet ist. Um den Durchmesser des Geflechts zu erhöhen, ist es denkbar, daß die Innenschicht einen größeren Durchmesser im ersten Abschnitt relativ zum zweiten Abschnitt haben kann. Dies kann auf beliebige Weise erfolgen, einschließlich durch Bereitstellung eines ringförmigen oder kurzen röhrenförmigen Materialsegments um die Innenschicht nahe dem ersten Abschnitt oder Verwendung einer Hülse, um die Geflechtdichte im ersten Abschnitt gezielt zu erhöhen, wie unten ausführlicher beschrieben.
  • Es ist auch denkbar, daß die Außenschicht des Katheterschafts zwei oder mehr Segmente aufweisen kann, wobei mindestens eines der Segmente ein Material aufweist, das andere me chanische Eigenschaften hat als ein anderes der Segmente. Zum Beispiel kann der Katheter ein erstes röhrenförmiges Teilstück und ein zweites röhrenförmiges Teilstück aufweisen, wobei das erste röhrenförmige Teilstück ein Kunststoffmaterial aufweist, das ein oder mehrere andere mechanische Merkmale aufweist als das Kunststoffmaterial des zweiten röhrenförmigen Teilstücks. Wie in US-A-5 911 715 mit dem Titel "Guide Catheter Having Selected Flexural Modulus Segments" ausführlicher beschrieben, können ausgewählte Polymere mit unterschiedlichen Eigenschaften für verschiedene Abschnitte des Katheters verwendet werden. Dadurch kann die Steifigkeit des Katheters in bestimmten Segmenten erhöht werden, wodurch der Krümmungswiderstand erhöht wird, während die Flexibilität des Katheters erhalten bleibt. Folglich kann die Erfindung ermöglichen, daß für eine optimale Katheterleistungsfähigkeit sowohl die Polymereigenschaften als auch die Geflechtdichte unabhängig voneinander entlang der Länge des Katheters variiert werden.
  • Die Erfindung zieht auch eine Anzahl von Verfahren zur Ausbildung eines Katheters mit einem Trägerteil mit unterschiedlichen Geflechtdichten entlang seiner Länge in Betracht. Ein beispielhaftes Verfahren zur Ausbildung eines Katheters mit einer Innenröhre und einem Trägerteil weist die Schritte auf: Bereitstellen des Trägerteils auf der Innenröhre; Bewirken, daß ein erster Abschnitt des Trägerteils einen ersten Durchmesser hat, wobei der erste Abschnitt ein proximales Ende und ein distales Ende hat; Fixieren bzw. festes Anordnen des Trägerteils relativ zur Innenröhre nahe dem distalen Ende des ersten Abschnitts; Bewirken, daß ein zweiter Abschnitt des Trägerteils einen zweiten Durchmesser hat, wobei der erste Durchmesser sich vom zweiten Durchmesser unterscheidet und wobei der zweite Abschnitt mindestens ein Teilstück des ersten Abschnitts überlappt; und Fixieren bzw. festes Anordnen des Trägerteils relativ zur Innenröhre nahe dem distalen Ende des zweiten Abschnitts. Das Trägerteil kann an der Innenröhre unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von Techniken, einschließlich der Verwendung eines geeigneten Klebers oder eines Rings aus Warmschrumpfschlauch, fest angeordnet werden.
  • Insbesondere kann das oben genannte Verfahren zur Ausbildung eines Katheters mit einer Innenröhre und einem Trägerteil die Schritte aufweisen: Schieben des Trägerteils distal über die Außenfläche der Innenröhre; Schieben einer ersten Hülse mit einem distalen Ende über mindestens ein Teilstück des Trägerteils, bis das distale Ende der ersten Hülse eine erste Stelle erreicht, wobei die erste Stelle distal des proximalen Endes der Innenröhre ist; Fixieren bzw. festes Anordnen des Trägerteils relativ zur Innenröhre nahe der ersten Stelle; Entfernen der ersten Hülse; Schieben einer zweiten Hülse mit einem Innendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser der ersten Hülse, über das Trägerteil, bis ein distales Ende der zweiten Hülse eine zweite Stelle erreicht, wobei die zweite Stelle proximal der ersten Stelle ist; und Fixieren bzw. festes Anordnen des Trägerteils relativ zur Innenröhre nahe der zweiten Stelle.
  • Ein weiteres beispielhaftes Verfahren der Erfindung zur Ausbildung eines Katheters mit einer Innenröhre und einem Trägerteil weist die Schritte auf: Ausbildung einer Innenröhre mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt einen ersten Außendurchmesser und der zweite Abschnitt einen zweiten Außendurchmesser aufweist; Schieben des Trägerteils distal über mindestens ein Teilstück der Innenröhre, einschließlich über den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt; Spannen des Trägerteils gegen den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt; und Bereitstellen einer Außenschicht über dem Trägerteil. Vorzugsweise hat der erste Abschnitt der Innenröhre einen größeren Außendurchmesser relativ zum zweiten Abschnitt und ist dadurch ausgebildet, daß ein Ring oder röhrenförmiges Materialsegment um die Innenröhre über die Länge des ersten Abschnitts angeordnet ist.
  • Diese und weitere verschiedene Vorteile und Merkmale der Neuheit, die die Erfindung kennzeichnen, sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt und sind Teil der Erfindung. Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Vorteile und der Aufgaben, die durch ihre Verwendung gelöst werden, sollte jedoch Bezug genommen werden auf die Zeichnungen, die ein weiterer Teil der Erfindung sind, und auf die beigefügte Beschreibung, worin bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben sind.
  • Die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen übereinstimmende Teile oder Elemente der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in den verschiedenen Ansichten bezeichnen, zeigen folgendes:
  • 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines beispielhaften erfindungsgemäßen Katheters;
  • 2 zeigt eine Teilschnittseitenansicht eines Dorns mit einer darauf vorgesehenen Innenschicht;
  • 3 zeigt ein Geflecht, das auf der Innenschicht von 2 vorgesehen ist;
  • 4 zeigt eine Hülse mit einem ersten Durchmesser, die auf einem Teil des Geflechts von 3 vorgesehen ist;
  • 5 zeigt die Hülse mit dem ersten Durchmesser von 4 in einer distalen Position, wobei nur das distale Ende des Geflechts freiliegt;
  • 6 zeigt das freiliegende distale Teilstück von 5 an der Innenschicht fest angeordnet;
  • 7 zeigt die Hülse mit dem ersten Durchmesser von 6 teilweise vom Geflecht entfernt;
  • 8 zeigt die Hülse mit dem ersten Durchmesser von 7 vollständig vom Geflecht entfernt;
  • 9 zeigt eine Hülse mit einem zweiten Durchmesser, die auf einem Teil des Geflechts von 8 vorgesehen ist, und das freiliegende Teilstück des Geflechts unmittelbar distal zur Hülse mit dem zweiten Durchmesser an der Innenschicht fest angeordnet;
  • 10 zeigt die Hülse mit dem zweiten Durchmesser von 9 teilweise vom Geflecht entfernt;
  • 11 zeigt die Hülse mit dem zweiten Durchmesser von 10 vollständig vom Geflecht entfernt;
  • 12 zeigt eine erste Außenröhre, eine zweite Außenröhre und eine Verschlußröhre auf dem Geflecht von 11 positioniert;
  • 13 zeigt eine Warmschrumpfhülse auf der ersten Außenröhre, der zweiten Außenröhre und der Verschlußröhre von 12 positioniert;
  • 14 zeigt den Katheter von 13, wobei die Warmschrumpfhülse entfernt ist;
  • 15 zeigt den Katheter von 14, wobei das proximale und das distale Ende angeschnitten sind;
  • 16 zeigt eine Teilschnittseitenansicht eines Dorns mit einer darauf vorgesehenen Innenschicht, wobei die beiden Ringe um die Innenschicht herum vorgesehen sind;
  • 17 zeigt ein Geflecht, das auf der Innenschicht und den beiden Ringen von 16 vorgesehen ist;
  • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Handscheibe zum Spannen des Geflechts von 17;
  • 19 zeigt die Handscheibe von 18, die das Geflecht von 17 spannt; und
  • 20 zeigt das Geflecht auf der Innenschicht und den beiden Ringschichten vollständig gespannt.
  • Wie erforderlich, sind ausführliche Ausführungsformen der Erfindung hierin offenbart. Es versteht sich jedoch, daß die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen Systemen enthalten sein kann. Die Beschreibung mit Bezug auf 1 betrifft einen Katheter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Die Beschreibung mit Bezug auf 2 bis 15 betrifft ein erstes Verfahren zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Katheters. Die Beschreibung mit Bezug auf 16 bis 20 betrifft ein zweites Verfahren zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Katheters. Man wird jedoch anerkennen, daß Elemente jeder Ausführungsform und jedes Verfahrens in einer Katheterkonstruktion in Kombinationen einbezogen sein können, wie es für den Fachmann verständlich ist. Daher sind hierin offenbarte bestimmte Details nicht als einschränkend anzusehen, sondern vielmehr als eine Grundlage für die Ansprüche und als eine Darstellungsgrundlage, um dem Fachmann verschiedenartige praktische Umsetzungen der Erfindung zu vermitteln.
  • 1 zeigt einen Führungskatheter 10, der ein dünnwandiger Katheter sein kann. Der Katheter 10 weist ein äußeres röhrenförmiges Teil auf, das ein inneres röhrenförmiges Teil umgibt und koaxial zu ihm ist. Das äußere röhrenförmige Teil und das innere röhrenförmige Teil sind unten ausführlicher be schrieben. Ein Trägerteil ist zwischen dem inneren röhrenförmigen Teil und dem äußeren röhrenförmigen Teil positioniert.
  • Das Trägerteil kann ein Geflecht aus Metalldraht sein und kann eine erste Geflechtdichte in einem ersten Abschnitt 20, eine zweite Geflechtdichte in einem zweiten Abschnitt 22 und eine dritte Geflechtdichte in einem dritten Abschnitt 24 aufweisen. Während drei Abschnitte in 1 dargestellt sind, ist es denkbar, daß eine beliebige Anzahl von Abschnitten verwendet werden kann, und die Anzahl der Abschnitte kann auf der Grundlage der erwünschten Anwendung des Katheters ausgewählt werden.
  • Das distale Ende des Geflechts 26 wird vorzugsweise am inneren röhrenförmigen Teil unter Verwendung eines Klebstoffs, wie in US-A-5 954 651 mit dem Titel "Catheter Having a High Tensile Strength Braid Wire Constraint and Method of Manufacture" offenbart, oder mittels einer kurzen Hülse aus Warmschrumpfmaterial, wie etwa FEP, fest angeordnet. Der Klebstoff ist vorzugsweise ein UV-härtendes Urethan oder Epoxid, wie es etwa von Dymax Corporation in Torrington, Connecticut, lieferbar ist.
  • Das Geflecht kann auch am inneren röhrenförmigen Teil an einer Stelle 30 zwischen dem ersten Abschnitt 20 und dem zweiten Abschnitt 22 und an einer Stelle 32 zwischen dem zweiten Abschnitt 22 und dem dritten Abschnitt 24 fest angeordnet werden. Vorzugsweise ist die Dichte des Geflechts im ersten Abschnitt 20, im zweiten Abschnitt 22 und im dritten Abschnitt 24 verschieden. Wie unten ausführlicher beschrieben, kann die Dichte des Geflechts durch Änderung des Innen- und/oder Außendurchmessers des Geflechts in jedem der jeweiligen Abschnitte verändert werden. Durch Wahl der geeigneten Anzahl von Abschnitten und der Plazierung der Abschnitte kann die Flexibilität des Katheters optimiert werden, um die Tendenz zum Back-Out bzw. Herausrutschen des Katheters zu verringern.
  • Es ist auch denkbar, daß das äußere röhrenförmige Teil mehrere Segmente aufweisen kann, wobei jedes an einer erwünschten Stelle entlang der Länge des Katheters positioniert ist. Jedes der Segmente kann aus einem Material ausgebildet sein, das andere mechanische Kennwerte als die anderen Segmen te hat. In der dargestellten Ausführungsform weist das äußere röhrenförmige Teil ein erstes Segment 38 und ein zweites Segment 40 auf. Das erste Segment ist mit dem zweiten Segment an einer Linie 42 verbunden dargestellt. Das für das erste Segment 38 verwendete Material kann ein oder mehrere Eigenschaften aufweisen, die sich von den Eigenschaften des Materials unterscheiden, das verwendet wird, um das zweite Segment 40 auszubilden. Zum Beispiel kann das erste Segment 38 aus einem Material ausgebildet sein, das eine geringere Flexibilität hat als das für das zweite Segment 40 verwendete Material. Dadurch kann die Steifigkeit des Katheters in bestimmten Segmenten erhöht werden. Folglich kann die Erfindung ermöglichen, daß sowohl die Materialkennwerte des äußeren röhrenförmigen Teils als auch die Geflechtdichte unabhängig voneinander entlang der Länge des Katheters variieren können, um dazu beizutragen, daß das Herausrutschen des Katheters verringert und die Katheterleistungsfähigkeit maximiert wird.
  • Das innere röhrenförmige Teil ist vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen (PTFE), und das äußere röhrenförmige Teil ist vorzugsweise aus PEBAX ausgebildet. Die Außenfläche des inneren röhrenförmigen PTFE-Teils ist vorzugsweise chemisch geätzt, so daß das Geflecht leichter daran haften kann. Das chemische Ätzen kann auch dazu beitragen, daß das äußere röhrenförmige PEBAX-Teil leichter am inneren röhrenförmigen Teil haften kann, wenn es während der Verarbeitung durch die Zwischenräume des Geflechts gedrückt wird, wie unten ausführlicher beschrieben.
  • 2 bis 15 stellen ein erstes Verfahren zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Katheters dar. 2 zeigt einen Dorn 50 mit einem darauf bereitgestellten inneren röhrenförmigen Teil 52. Der Dorn 50 ist vorzugsweise aus einem nichtrostenden Stahl und das innere röhrenförmige Teil 52 ist vorzugsweise aus PTFE hergestellt. 3 zeigt ein Geflecht 54, das über dem inneren röhrenförmigen Teil 52 vorgesehen ist. Wie dargestellt, ist das Geflecht 54 noch nicht gespannt und hat daher einen uneinheitlichen Außendurchmesser. Das proximale Ende des Geflechts wird vorzugsweise verdreht, um das proxima le Ende des Geflechts am inneren röhrenförmigen Teil 52 zu verankern, wie deutlicher in 4 dargestellt.
  • 4 stellt auch eine erste Hülse 56 mit einem ersten Innendurchmesser dar, die auf einem Teil des Geflechts 54 bereitgestellt wird. Vorzugsweise ist die erste Hülse 56 aus PTFE ausgebildet. Sowie die erste Hülse 56 über das Geflecht 54 geschoben wird, nimmt das Geflecht 54 einen konstanten Außendurchmesser an, der durch den Innendurchmesser der ersten Hülse 56 definiert ist. Der Durchmesser des Geflechts 54 definiert dann die Dichte des Geflechts in diesem Abschnitt. Es ist festgestellt worden, daß bei jeder Verringerung des Außendurchmessers des Geflechts 54 um 25,4 μm (0,001 Zoll) die Geflechtdichte sich um immerhin 7 Pic ändern kann.
  • 5 zeigt die erste Hülse 56 distal über das Geflecht 54 in eine distale Position geschoben, wobei nur das distale Ende 60 des Geflechts 54 freigelegt ist. In dieser Position hat fast das gesamte Geflecht 54 eine konstante Geflechtdichte, definiert durch den Innendurchmesser der ersten Hülse 56. Wenn die erste Hülse 56 an der entsprechenden Stelle ist, wird das freiliegende distale Teilstück 60 des Geflechts 54 am inneren röhrenförmigen Teil 52 fest angeordnet, wie in 6 gezeigt. Das distale Teilstück 60 des Geflechts 54 wird vorzugsweise unter Verwendung eines UV-härtenden Klebstoffs oder Epoxids 62 fest angeordnet, wie in US-A-5 954 651 mit dem Titel "Catheter Having a High Tensile Strength Braid Wire Constraint and Method of Manufacture" offenbart. Es ist auch denkbar, daß das distale Teilstück 60 des Geflechts 54 relativ zum inneren röhrenförmigen Teil 52 unter Verwendung eines Rings aus Warmschrumpfmaterial, wie etwa FEP, fest angeordnet werden kann.
  • Wenn das distale Teilstück 60 des Geflechts 54 relativ zum inneren röhrenförmigen Teil 52 fest angeordnet ist, wird die erste Hülse 56 entfernt. 7 zeigt die erste Hülse 56 teilweise entfernt, und 8 zeigt die erste Hülse 56 vollständig entfernt.
  • 9 zeigt eine zweite Hülse 64 über einem ersten Abschnitt 68 des Geflechts 54. Wie die erste Hülse 56 ist die zweite Hülse 64 vorzugsweise aus PTFE ausgebildet. Die zweite Hülse 64 hat jedoch vorzugsweise einen verringerten Innendurchmesser relativ zur ersten Hülse 56. Da bei dieser Konfiguration die zweite Hülse 64 über das Geflecht 54 geschoben ist, nimmt das Geflecht 54 in einem ersten Abschnitt 68 einen verringerten Außendurchmesser an. Dies erzeugt eine niedrigere Geflechtdichte im ersten Abschnitt 68. Durch Verringerung des Durchmessers und somit der Pic-Zahl des Geflechts im ersten Abschnitt 68 wird das zusätzliche Geflecht in einen zweiten Abschnitt 70 geschoben. Dies erhöht die Geflechtdichte im zweiten Abschnitt 70. Wie oben angeführt, ist festgestellt worden, daß eine Änderung von annähernd 7 Pic bei jeder Verringerung des Außendurchmessers des Geflechts 54 um 25,4 μm (0,001 Zoll) erreicht werden kann.
  • Wenn die zweite Hülse 64 an der entsprechenden Stelle ist, wird ein Mittelabschnitt 72 des Geflechts 54 am inneren röhrenförmigen Teil 52 fest angeordnet. Der Mittelabschnitt 72 des Geflechts 54 wird am inneren röhrenförmigen Teil 52 unter Verwendung eines UV-härtenden Klebstoffs oder Epoxids 66 fest angeordnet, wie in US-A-5 954 651 mit dem Titel "Catheter Having a High Tensile Strength Braid Wire Constraint and Method of Manufacture" offenbart. Es ist auch denkbar, daß der Mittelabschnitt 72 des Geflechts 54 relativ zum inneren röhrenförmigen Teil 52 unter Verwendung eines Rings aus Warmschrumpfmaterial, wie etwa FEP, fest angeordnet werden kann.
  • Wenn der Mittelabschnitt 72 des Geflechts 54 relativ zum inneren röhrenförmigen Teil 52 fest angeordnet ist, wird die zweite Hülse 64 entfernt. 10 zeigt die zweite Hülse 64 teilweise entfernt, und 11 zeigt die zweite Hülse 64 vollständig entfernt. An diesem Punkt kann das Geflecht 54 am inneren röhrenförmigen Teil 52 nahe dem proximalen Ende des inneren röhrenförmigen Teils 52 fest angeordnet werden, wie bei 80 dargestellt. Das Teilstück des Geflechts, das proximal des inneren röhrenförmigen Teils 52 ist, kann dann entfernt werden.
  • 12 zeigt eine erste Außenröhre 90, eine zweite Außenröhre 92 und eine Verschlußröhre 94 auf dem Geflecht 54 von 11 positioniert. Die erste Außenröhre 90 und die zweite Außenröhre 92 haben vorzugsweise unterschiedliche mechanische Kennwerte oder Eigenschaften. Zum Beispiel kann die erste Außenröhre 90 weniger flexibel als die zweite Außenröhre 92 sein. Mit Bezug auf 13 werden die erste Außenröhre 90, die zweite Außenröhre 92 und die Verschlußröhre 94 so manövriert, daß sie aneinander anliegen, und eine Warmschrumpfhülse 100 wird darauf bereitgestellt. Ausreichend Wärme wird zugeführt, um zu bewirken, daß die erste Außenröhre 90, die zweite Außenröhre 92 und die Verschlußröhre 94 weich werden. Die Wärme bewirkt auch, daß sich die Warmschrumpfhülse 100 zusammenzieht. Die Axial- und Längskräfte der sich zusammenziehenden Warmschrumpfhülse 100 bewirken, daß sich die erste Außenröhre 90, die zweite Außenröhre 92 und die Verschlußröhre 94 miteinander verbinden. Der Katheter wird dann abgekühlt und die Warmschrumpfhülse 100 wird entfernt. Die Verschlußröhre 94 wird ebenfalls entfernt, vorzugsweise durch Abtrennen, wie in 14 dargestellt. Danach wird der Dorn 50 entfernt, wie in 15 dargestellt.
  • 16 bis 20 stellen ein weiteres Verfahren zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Katheters dar. Bei diesem Verfahren wird der Innendurchmesser des Geflechts geändert, um ein oder mehrere Abschnitte bereitzustellen, die unterschiedliche Geflechtdichten haben. Insbesondere mit Bezug auf 16 ist ein Dorn 110 mit einer darauf vorgesehenen inneren röhrenförmigen Schicht 112 dargestellt. Der Dorn 110 ist vorzugsweise aus einem nichtrostenden Stahl, und das innere röhrenförmige Teil 112 ist vorzugsweise aus PTFE hergestellt. Um den Innendurchmesser des Geflechts zu erhöhen, können ein oder mehrere Materialringe um den Umfang der gewählten Abschnitte des inneren röhrenförmigen Teils 112 vorgesehen sein. Zum Beispiel ist ein erster Ring oder Kreisring 114 um einen ersten Abschnitt 117 des inneren röhrenförmigen Teils 110 vorgesehen. Ebenso ist ein zweiter Ring oder Kreisring 116 um einen zweiten Abschnitt 118 des inneren röhrenförmigen Teils 110 vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Ring 114 und der Ring 116 aus PEBAX ausgebildet, und die Außenfläche des inneren röhrenförmigen PTFE-Teils 112 ist chemisch geätzt, um eine verbesserte Verbindung zwischen dem inneren röhrenför migen PTFE-Teil 112 und dem Ring 114 und dem Ring 116 zu ermöglichen.
  • 17 zeigt ein Geflecht 120 auf der inneren röhrenförmigen Schicht 112, dem Ring 114 und dem Ring 116. Wie dargestellt, ist das Geflecht 120 noch nicht gespannt und hat daher einen uneinheitlichen Außendurchmesser. Das proximale Ende des Geflechts kann verdreht werden, um das proximale Ende des Geflechts relativ zum inneren röhrenförmigen Teil 112 zu verankern, wie oben beschrieben. Das distale Ende 122 des Geflechts wird dann am inneren röhrenförmigen Teil 112 unter Verwendung eines Haftmittels 124 oder eines Rings aus Warmschrumpfschlauch fest angeordnet, wie oben beschrieben.
  • 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Handscheibe 130 zum Spannen des Geflechts 120 von 17. Die Handscheibe 130 weist vorzugsweise eine durchgehende Bohrung 132 mit einer Anzahl von Schlitzen 134 auf, die sich von der Bohrung 132 nach außen erstrecken. Zwischen den Schlitzen ist jeweils eine Lasche 136. Mit Hilfe der Schlitze 134 kann der Durchmesser der Bohrung 132 durch seitliches Wegschieben der Laschen 136 aus der Ebene der Handscheibe 130 verändert werden.
  • Die Bohrung 132 der Handscheibe 130 nimmt das distale Ende 128 des Katheters auf. Die Handscheibe 130 wird dann proximal über den Katheter geschoben, so daß die Laschen 136 mit dem Geflecht 120 in Eingriff treten, wie in 19 gezeigt. Die Laschen spannen das Geflecht um die Außenfläche des Katheters. Wenn die Handscheibe 130 über den Ring 114 oder den Ring 116 gleitet, erhöht sich der Innendurchmesser des Geflechts. Es ist festgestellt worden, daß eine Änderung von annähernd 7 Pic bei jeder Erhöhung des Innendurchmessers des Geflechts 54 um 25,4 μm (0,001 Zoll) erreicht werden kann. 20 zeigt das Geflecht 120 auf dem inneren röhrenförmigen Teil 112 und den beiden Ringen 114 und 116 vollständig gespannt.
  • Eine Außenschicht mit mehreren Abschnitten, von denen jeder unterschiedliche mechanische Eigenschaften hat, kann auf dem Geflecht 120 bereitgestellt werden. Dies kann gemäß der obigen Beschreibung von 12 bis 15 erfolgen. Es ist denkbar, daß die Wanddicke der Außenschichtsegmente in den Ab schnitten des Rings 114 und des Rings 116 reguliert werden kann, so daß der Außendurchmesser des Katheters gleichmäßig ist.
  • Nachdem also die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben worden sind, wird der Fachmann ohne weiteres die anderen geeigneten Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche anerkennen.

Claims (8)

  1. Katheter mit: einem Katheterschaft (10) mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, wobei der Katheterschaft (10) ferner mindestens ein inneres röhrenförmiges Teil (52; 112) mit einem konstanten Außendurchmesser, ein äußeres röhrenförmiges Teil (38, 40; 90, 92) und ein zwischen diesen befindliches Trägerteil (54; 120) aufweist; wobei der Katheter ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß: das Trägerteil (54; 120) sich entlang mindestens eines Bereichs des inneren röhrenförmigen Teils (52; 112), einschließlich entlang des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts erstreckt, das Trägerteil (54; 120) ein erstes Teilstück (20; 68), das dem ersten Abschnitt des Katheterschafts (10) entspricht, und ein zweites Teilstück (22; 70), das dem zweiten Abschnitt des Katheterschafts (10) entspricht, aufweist, wobei das erste Teilstück (20; 68) des Trägerteils (54; 120) einen Durchmesser hat, der sich vom Durchmesser des zweiten Teilstücks (22; 70) unterscheidet, wobei das Trägerteil (54; 120) ein Geflecht ist, wobei das erste Teilstück (20; 68) des Geflechts eine erhöhte Geflechtdichte relativ zur Geflechtdichte des zweiten Teilstücks (22; 70) hat.
  2. Katheterschaft nach Anspruch 1, wobei der Katheter ferner einen Ring (114) aufweist, der auf dem inneren röhrenförmigen Teil (112) am ersten Abschnitt positioniert ist.
  3. Katheter nach Anspruch 2, wobei der Ring (114) aus einem Warmschrumpfmaterial ausgebildet ist.
  4. Katheter nach Anspruch 2, wobei das innere röhrenförmige Teil (112) PTFE ist und der Ring (114) Polyether-Blockamid ist.
  5. Katheterschaft nach Anspruch 2, wobei der Ring (114) auf dem inneren röhrenförmigen Teil (112) am ersten Abschnitt fest angeordnet ist.
  6. Verfahren zur Ausbildung eines Katheters mit einem inneren röhrenförmigen Teil (52; 112) und einem Trägerteil (54; 120), wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Bereitstellen eines inneren röhrenförmigen Teils (52; 112) mit einem relativ konstanten Außendurchmesser; Bereitstellen eines geflochtenen Trägerteils (54; 120) auf dem inneren röhrenförmigen Teil (52; 112); Bewirken, daß ein erstes Teilstück (20; 68) des Trägerteils (54; 120) einen ersten Durchmesser hat, wobei das erste Teilstück (20; 68) ein proximales Ende und ein distales Ende hat; festes Anordnen des Trägerteils (54; 120) relativ zum inneren röhrenförmigen Teilstück (52; 112) nahe dem distalen Ende des ersten Teilstücks (20; 68); Bewirken, daß ein zweites Teilstück (22; 70) des Trägerteils (54; 120) einen zweiten Durchmesser hat, wobei der erste Durchmesser sich vom zweiten Durchmesser unterscheidet; und festes Anordnen des Trägerteils (54; 120) relativ zum inneren röhrenförmigen Teil (52; 112) nahe dem distalen Ende des zweiten Teilstücks (22; 70), wobei das erste Teilstück (20; 68) des geflochtenen Trägerteils (54; 120) eine erhöhte Geflechtdichte relativ zur Geflechtdichte des zweiten Teilstücks (22; 70) hat.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Trägerteil (54; 120) relativ zum inneren röhrenförmigen Teil (52; 112) mit einem Klebstoff fest angeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Trägerteil (54; 120) relativ zum inneren röhrenförmigen Teil (52; 112) mit einem Ring aus Warmschrumpfschlauch fest angeordnet ist.
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