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DE69922961T2 - Verfahren und Schaltung zur Detektion einer anormalen Off-Set-Spannung - Google Patents

Verfahren und Schaltung zur Detektion einer anormalen Off-Set-Spannung Download PDF

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DE69922961T2
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DE
Germany
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output
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coupled
offset
signal
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE69922961T
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Inventor
Danilo Ranieri
Davide Brambilla
Edoardo Botti
Luca Celant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics SRL
Original Assignee
STMicroelectronics SRL
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Publication date
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Publication of DE69922961T2 publication Critical patent/DE69922961T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen integrierte Verstärker und insbesondere Audioverstärker und Techniken zum Verhindern irreversibler Beschädigungen an den Lautsprechern und/oder anderen Komponenten des Audiosystems.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein übermäßiger Offset an den Ausgängen von Verstärkungskanälen, die mit den jeweiligen Lautsprechern gekoppelt sind, kann ernste Beschädigungen und sogar eine Selbstentzündung von Lautsprechern verursachen.
  • Dieses Problem kann in Audiosystemen besonders akut sein, die in Fahrzeugen installiert sind, in denen ein Versagen von Entkopplungskondensatoren, die zwischen dem Audioprozessor und dem Verstärker installiert ist, oder ein Einsickern von Feuchtigkeit häufig einen übermäßigen Offset an den Ausgangsanschlüssen des jeweiligen Verstärkungskanals und daher an dem Lautsprecher oder den Lautsprechern erzeugen wird, die mit ihnen verbunden sind.
  • Noch häufiger verlangen die Hersteller solcher Vorrichtungen das Vorhandensein von automatischen Detektionsvorrichtungen anormaler Offsetzustände an den Ausgängen der Verstärkungskanäle.
  • Es sind eine Anzahl von Techniken vorgeschlagen worden, die gemeinsam auf der Nutzung großer äußerer Kondensatoren beruhen, um die Ausgangssignale eines Verstärkungskanals zu integrieren und daraus einen Mittelwert abzuleiten. Andererseits wird aufgrund der Platzeinsparungsanforderungen und Begrenzungen der Anzahl der Stifte von Leistungsgehäusen die Integration der Ausgangsignale an allen Verstärkungskanälen gemeinsam durchge führt, und diese Anordnung kann das Ziel verfehlen, wenn zum Beispiel gleichzeitig zwei Kanäle einen anormalen Offset mit entgegengesetzten Vorzeichen entwickeln.
  • Es gibt einen Bedarf nach und/oder eine Nützlichkeit für ein effektiveres Verfahren zur Detektion anormaler Offsetzustände, das darüber hinaus, daß es irrtümliche Detektionen ausschließt und eine hohe Detektionsgeschwindigkeit aufweist, mit Schaltungseinrichtungen implementiert wird, die leicht und zur Gänze mit einem reduzierten Siliziumflächenbedarf integriert werden können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues Verfahren und eine Ausführungsschaltung bereit, die effektiv die oben angegebenen Anforderungen erfüllen.
  • Das Verfahren der Erfindung besteht aus:
    • • Festlegen eines Intervalls oder einer Phase in der Größenordnung von mehreren zehn Millisekunden, in der der Offset gemessen werden soll, indem an einen Eingang einer Offsetdetektionsschaltung ein Impuls derselben Dauer des festgelegten Intervalls mit einer bestimmten Wiederholfrequenz angelegt wird;
    • • Detektion der Anstiegsflanke des Eingangsimpulses durch Setzen einer bistabilen Schaltung, deren Ausgang ein logisches Signal erzeugt, das das Vorhandensein eines Offsets außerhalb eines bestimmten Fensters signalisiert;
    • • Rücksetzen der bistabilen Schaltung beim Auftreten einer Ausgangssignalamplitude innerhalb des Fensters am Ausgangsknoten des Verstärkungskanals, nach dem anfänglichen Setzen, und für die gesamte Dauer der Detektionsperiode.
  • Die Detektionsperiode, das heißt die Impulsdauer, kann einen Wert aufweisen, der gleich der Periode eines Audiobandsignals einer Frequenz ist, die im allgemeinen nicht niedriger 10 Hz ist. Das Detektionsintervall kann eine feste oder variable Dauer aufweisen, die durch den Mikroprozessor fetgelegt wird, der das Audiosystem steuert, die im allgemeinen zwischen 50 und 100 Millisekunden liegt.
  • In der Praxis wird die bistabile Schaltung, für gewöhnlich eine SR-Verriegelungsschaltung, durch einen Anstiegsflankendetektor am Anfang jeder Detektionsphase des Offsets gesetzt, und schließlich während der Detektionsphase zurückgesetzt, wenn keine Anomalien detektiert werden.
  • Sobald die maximalen negativen und positiven Grenzwertschwellen des Offsets festgelegt sind, wird in Abwesenheit eines Audiosignals während einer Phase, in der sich der Kanal in einer Widergabebetriebsart befindet, jeder Offset, der an den Ausgangsknoten des Verstärkungskanals vorhanden sein kann, mit den festen (positiven und negativen) Schwellen verglichen, und wenn festgestellt wird, daß er irgendeine von ihnen zu irgendeiner Zeit während der Detektionsperiode überschreitet, wird eine Ausgabe eines logischen Signals erzeugt, das einen abnormal großen Offset anzeigt.
  • Natürlich kann der Mikroprozessor des Systems jedesmal, wenn der Verstärker eingeschaltet wird, bei stummgeschalteten Audioverstärker und daher in der Abwesenheit von Eingangssignalen den Offsetzustand an den Ausgängen der verschiedenen Verstärkungskanäle prüfen.
  • Wenn sich der Audioprozessor in einer Wiedergabebetriebsart befindet, wird es ein Audiosignal geben, das in den Eingang eingespeist wird, und das Audiosignal wird zum Offset an den Ausgangsanschlüssen des Verstärkungskanals summiert.
  • In diesem Fall würde die Detektion eines anormalen Offsetzustandes es erfordern, einen Abschnitt des Audiosignals zu treffen, der eine ausreichend niedrige Amplitude aufweist, so daß während eines gesamten Detektionsintervalls die Summe der Signals an den Ausgangsanschlüssen (Audiosignal plus den Offset) außerhalb des Fensters zulässiger Werte bleibt. Tatsächlich könnte das Summensignal innerhalb des Vergleichs bleiben ungeachtet eines übermäßig großen Offsets, falls das Audiosignal ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweist, und das System würde den abnormalen Offsetzustand nicht detektieren.
  • Jedoch ist nachgewiesen worden, daß für ein Intervall von etwa 50-100 Millisekunden es statistisch äußerst unwahrscheinlich ist, daß ein Versagen des Detektionssystems auftritt, da die Bandbreite des Audiosignals im allgemeinen zwischen 20 Hz und 20 kHz liegt und daher das Audiosignal den Nullpegel während eines ganzen Detektionsintervalls viele Male überquert.
  • Ein besonders vorteilhafter Aspekt des Verfahrens der Erfindung ist ihre Geschwindigkeit und Effektivität bei der Detektion eines anormalen Zustands, wenn der Offset auf gefährliche Pegel zunimmt.
  • Außerdem ist es mit dem Verfahren der Erfindung immer möglich, eine kontinuierliche Offsetdetektion zu befehlen, indem einfach eine Wiederholfrequenz auferlegt wird, die gleich der Dauer der Detektionsphase ist, was folglich eine kontinuierliche Prüfung des Offsets zuläßt.
  • Natürlich können sowohl die Detektionsperiode als auch die Wiederholfrequenz durch den Mikroprozessor des Systems variiert werden.
  • Die Unterbrechung eines Koppelkondensators ist einer der gefährlichsten Gründe eines plötzlichen übermäßigen Offsets, da ein Gleichspannungssignal direkt an den Eingang des Audioverstärkers angelegt wird. Betrachtet man zum Beispiel die Ausgangsgleichspannung eines Audioprozessors, die mit 8V = 2·V(aP) zugeführt wird, und V(Csvr), das gleich dem Massebezugspotential des Audioverstärkers ist, wird im Fall einer Unterbrechung eines Koppelkondensators am Eingang des Audioverstärkers eine Spannung angelegt, die gleich V(Csvr) – V(aP)Ý7 – 4Ý3 V ist.
  • Unter der Voraussetzung, daß 3 V·26db = 90 V, wird die Ausgabe vollständig gekappt (Voffset > 12 V). In einem solchen "Fall wird das Verfahren der Erfindung nach einer ersten Detektionsphase die Anomalie signalisieren, was in der Praxis das Vorhandensein einer Unterbrechung anzeigt.
  • Erfindungsgemäß kann eine effektive Detektionsschaltung des Offsets an den Ausgangsknoten eines Verstärkungskanals bestehen aus:
    • • mindestens einer bistabilen Schaltung, die einen Rücksetzeingang, einen Setzeingang und einen Ausgang aufweist, der mit einem ersten Eingang eines NOR-Glieds gekoppelt ist, dessen zweiter Eingang mit einer Quelle eines Zeitsteuersignals gekoppelt ist, das ein logisches Signal ausgibt, das für das Ergebnis einer Offset-Detektionsphase repräsentativ ist;
    • • mindestens einem Anstiegsflankendetektor, von dem ein Eingang mit der Quelle des Zeitsteuersignals gekoppelt ist und ein Ausgang mit dem Setzeingang der bistabilen Schaltung gekoppelt ist;
    • • einem Fensterkomparator, dessen Eingänge mit den Ausgangsknoten des Verstärkungskanals gekoppelt sind und dessen Ausgang mit einem ersten Eingang eines NAND-Glieds gekoppelt ist, dessen zweiter Eingang mit der Quelle des Zeitsteuersignals gekoppelt ist und dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang der bistabilen Schaltung gekoppelt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm auf höherer Ebene der Schaltung der Erfindung.
  • 2 ist eine detailliertes Schaltungsdiagramm einer Ausführungsform des Funktionsblockdiagramms der 1.
  • Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung
  • Das in 1 gezeigte Blockdiagramm zeigt die Schaltung der Erfindung zur Detektion des Offsets, wie sie in jeder herkömmlichen integrierten Vorrichtung implementiert werden kann, deren Details in der Figur nicht gezeigt werden.
  • Natürlich betrifft das Schema einen einzelnen Verstärkungskanal, und falls die integrierte Vorrichtung mehrere Verstärkungskanäle aufweist, kann die Schaltung der Erfindung für jeden Verstärkungskanal kopiert werden, falls notwendig.
  • Im wesentlichen wird bei einer Detektionsphase einer vorher festgelegten Dauer, die äquivalent zur Periode eines Signals im Audioband mit einer Frequenz ist, die nicht niedriger als 10 Hz ist, und im allgemeinen zwischen 50 und 100 Millisekunden liegt, eine bistabilen Schaltung, typischwerweise einer SR-Verriegelungsschaltung, die durch einen EDGE DETECTOR eines Zeitsteuerimpulses Tm gesetzt wird, jedesmal zurückgesetzt, wenn festgestellt wird, daß die Signalamplitude an den Ausgangsknoten des Verstärkungskanals, der in der Figur mit einem Lautsprecher verbunden ist, innerhalb eines bestimmten Fensters zulässiger Werte liegt, die symmetrisch um den Nullpegel sind, die durch einen herkömmlichen Fensterkomparator bestimmt werden.
  • Wenn dies nicht stattfindet, schaltet das Ausgangssignal OFF DETECT um, was anzeigt, daß ein anormaler Offset detektiert worden ist.
  • Die Dauer des Zeitsteuerimpulses Tm, der das Detektionsintervall festlegt, ist ausreichend, um eine falsche Signalisierung einer Anomalie während der normalen Funktion des Audioverstärkers im wesentlichen auszuschließen, da während des Tm-Intervalls das Audiosignal fast sicher den Nullpegel überqueren wird und so der Ausgangspegel auf das Fehlen einer anormalen Offsetbedingung geprüft wird.
  • Natürlich wird ein solches Zuverlässigkeitsproblem der Detektion beim Fehlen eines Audiosignals nicht mehr vorhanden sein.
  • Eine besonders effektive Eigenschaft des Systems der Erfindung ist, daß seine Fähigkeit, eine anormale (übermäßige) Offsetbedingung zu detektieren, in Übereinstimmung mit besonders gefährlichen Bedingungen für die Integrität des Audiosystems weiter gesteigert wird.
  • Tatsächlich toleriert das System für eine verbesserte Fähigkeit, eine tatsächliche Anomalie korrekt zu diskriminieren, den Offset umso mehr, je höher er bezüglich der festen symmetrischen Schwellen ist, so lange er in der Gegenwart einer verhältnismäßig stärkeren Audiosignalamplitude vorhanden ist.
  • 2 zeigt eine Schaltung einer ausführbaren Detektion des Systems der Erfindung.
  • Der Fensterkomparator kann herkömmlich durch ein Paar Komparatoren mit derselben vorher festgelegten Schwelle Vth gebildet werden, nämlich CompA und CompB, deren invertierende Eingänge (–) und nichtinvertierende Eingänge (+) mit den beiden Ausgangsknoten des Verstärkungskanals kreuzgekoppelt sind (die mit dem jeweiligen Lautsprecher verbunden sind), wie in der Figur gezeigt. Die Ausgänge der beiden Komparatoren werden durch ein NOR-Glied kombiniert, das ein logisches Signal erzeugt, das das Ergebnis des Vergleichs repräsentiert.
  • Der EDGE DETECTOR kann verwirklicht werden, wie dargestellt, und kann aus dem Inverter INV, dem RC-Netzwerk und dem NAND-Glied bestehen.
  • Im allgemeinen kann das System zwei Stifte benötigen, einen, um das Zeitsteuersignal Tm einzuspeisen, und den anderen, um das logische Ausgangssignal OFF DETECT zur Verfügung zu stellen, das den Offsetzustand signalisiert. Alternativ können sowohl das Eingangssignal Tm als auch das Ausgangssignal OFF DETECT über ein digitales Busprotokoll befördert werden (zum Beispiel einen I2Cbus).
  • Für gewöhnlich wird das OFF DETECT-Signal, das durch das Detektionssystem der Erfindung erzeugt wird, durch den Mikroprozessor gelesen, der das gesamte Audiosystem steuert und der folglich geeignete Befehle ausführen kann, zum Beispiel durch einen I2Cbus-Steuerbus.
  • Wenn ein übermäßiger Offset auf einem Kanal signalisiert wird, kann der Mikroprozessor zum Beispiel das „Stummschalten" des Kanals befehlen.
  • Der Mikroprozessor des Systems kann ein bestimmtes Detektionsintervall auferlegen, indem die Dauer des Tm-Impulses und/oder dessen Frequenz gemäß einer spezifischen Steuersoftware variiert wird. Natürlich kann der Mikroprozessor auch bestimmte Kriterien übernehmen, um die Information zu interpretieren, die aus dem OFF DETECT-Signal abgeleitet wird. Zum Beispiel kann er entscheiden, daß ein bestimmter Audiokanal einen anormalen Offset zeigt, wenn das OFF DETECT-Signal dreimal hintereinander bei der Ausführung ebensovieler Detektionsphasen ansteigt.
  • Das System der Erfindung erfordert die Integration von Komparatoren und herkömmlichen Digitalkomponenten, die alle verhältnismäßig leicht zu integrieren sind und einen begrenzten Siliziumplatz benötigen.
  • Im Gegensatz dazu benötigen die bekannten Lösungen komplexe digitale oder analoge Filter zum Ableiten einer Gleichspannungskomponente (d.h. unter etwa 20 Hz) aus dem Ausgangssignal des Kanals. Um die Gleichspannungskomponente der Ausgangsignale zu filtern und zu messen, sind normalerweise zahlreiche Stifte erforderlich.
  • Im Vergleich ist die Lösung der vorliegenden Erfindung sehr zuverlässig und kann mit außergewöhnlich niedrigen Kosten implementiert werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Bewertung des Offsets an den Ausgangsknoten eines Verstärkungskanals durch Erzeugung eines logischen Signals, welches das Vorhandensein eines Offsets mit einem Pegel signalisiert, der ein Fenster zulässiger Pegel überschreitet, das um den Nullpegel symmetrisch ist, das durch einen negativen Grenzwert und durch einen positiven Grenzwert definiert wird, das die Schritte aufweist: – Herstellen eines Intervalls oder einer Detektionsphase, indem an einen Eingang einer Detektionsschaltung ein Zeitsteuerimpuls mit einer bestimmten Frequenz angelegt wird; – Abtasten der Anstiegsflanke des Zeitsteuerimpulses und Setzen einer bistabilen Schaltung; – Vergleichen des Signals an den Ausgangsknoten des Verstärkungskanals mit dem Fenster zulässiger Werte; – Rücksetzen der bistabilen Schaltung beim Auftreten einer Ausgangssignalamplitude innerhalb des Fensters zulässiger Werte nach dem anfänglichen Setzen; – wobei ein Nichtrücksetzen der bistabilen Schaltung vor dem Ende der Detektionsphase einen übermäßigen Offset signalisiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Dauer der Offset-Detektionsphase zur Periode eines Niederfrequenzbandsignals mit einer Frequenz von nicht weniger als 10 Hz äquivalent ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Periode zwischen 50 und 100 Millisekunden liegt.
  4. Schaltung zur Bewertung des Offsets an den Ausgangsknoten eines Verstärkungskanals, die aufweist: – mindestens eine bistabile Schaltung, die einen Rücksetzeingang, einen Setzeingang und einen Ausgang aufweist, der mit einem ersten Eingang eines NOR-Glieds gekoppelt ist, dessen zweiter Eingang mit einer Quelle eines Zeitsteuersignals gekoppelt ist, das ein logisches Signal ausgibt, das für das Ergebnis einer Offset-Detektionsphase repräsentativ ist; – mindestens einen Anstiegsflankendetektor, von dem ein Eingang mit der Quelle des Zeitsteuersignals gekoppelt ist und ein Ausgang mit dem Setzeingang der bistabilen Schaltung gekoppelt ist; – einen Fensterkomparator, dessen Eingänge mit den Ausgangsknoten des Verstärkungskanals gekoppelt sind und dessen Ausgang mit einem ersten Eingang eines NAND-Glieds gekoppelt ist, dessen zweiter Eingang mit der Quelle des Zeitsteuersignals gekoppelt ist und dessen Ausgang mit dem Rücksetzeingang der bistabilen Schaltung gekoppelt ist.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, wobei der Fensterkomparator aus einem Paar Komparatoren mit identischen Schwellen, deren invertierende Eingänge und nichtinvertierende Eingänge mit den Ausgangsknoten des Verstärkungskanals kreuzgekoppelt sind, und einem Ausgangs-NOR-Glied besteht, das zwei Eingänge aufweist, die jeweils mit den Ausgängen der Komparatoren gekoppelt sind.
DE69922961T 1999-10-15 1999-10-15 Verfahren und Schaltung zur Detektion einer anormalen Off-Set-Spannung Expired - Lifetime DE69922961T2 (de)

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