DE3525472A1 - Anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen und anordnung zum unterdruecken impulsartiger stoerungen mit einer anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen - Google Patents
Anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen und anordnung zum unterdruecken impulsartiger stoerungen mit einer anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungenInfo
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Description
"Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen und Anordnung zum Unterdrücken impulsartiger Störungen mit
einer Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum
Detektieren impulsartiger Störungen in einem elektrischen Signal, mit
- einem Eingang zum Empfangen des Signals,
- einem mit dem Eingangsanschluss verbundenen Hochpassfilter und
- einem Ausgang zum Ausliefern eines Ausgangssignals. Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Anordnung zum
Unterdrücken impulsartiger Störungen in einem elektrischen Signal, mit einem Eingangs an Schluss zum Empfangen des
Signals, einem Ausgangsanschluss zum Erzeugen eines Ausgangssignals
und einem zwischen dem Eingangsanschluss und
dem Ausgangsanschluss geschalteten Unterdrückerteil, der
einen Regeleingang zum Empfangen eines Regelsignals enthält, der an die Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen
angeschlossen ist. Die eingangs erwähnte Anordnung ist aus der DE-OS 28 h9 375 bekannt. Derartige Anordnungen werden
beispielsweise als Stördetektor in einem Kratzunterdrücker gemäss der Beschreibung der herangezogenen deutschen
Offenlegungsschrift, benutzt. Sobald eine impulsartige
Störung detektiert wird, wird das beispielsweise von einer Schallplatte herrührende Signal während eines ersten Zeitraumes
gleitend von einem Arbeitspegel auf einen Unterdrückungspegel mit einem bestimmten Mindestwert gebracht,
während eines zweiten Zeitraumes auf dem Unterdrückungspegel gehalten und während eines dritten Zeitraumes allmählich
von dem Unterdrückungspegel auf den Arbeitspegel zurückgesetzt.
Auch ist es möglich, die Anordnung zum Detektieren
einer impulsartigen Störung in Anordnungen zu verwenden, in denen nach der Detektierung der impulsartigen Störung von
einer Servowiedergabe auf eine Monowiedergabe und anschliessend wieder zurück zu einer Stereowiedergabe umge-
PHN 11112 ^ ?52S^72 21·6·1985
schaltet wird oder bei denen nach der Detektierung der impulsartigen Störung die Hochfrequenzwiedergabe vorübergehend
unterdrückt wird.
Die bekannte Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen hat den Nachteil, dass sie einerseits
ziemlich oft einen falschen Alarm auslöst, d.h. es wird eine impulsartige Störung detektiert, obwohl keine Störung
auftrat, weil das Signal selbst einen impulsartigen Charakter
hatte, beispielsweise der Ton einer Klarinette, und in anderen Fällen auffallende impulsartige Störungen manchmal
nicht detektiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen zu
schaffen, die genauer zwischen impulsartigen Störungen und impulsartigen Schwankungen im gewünschten Signal unterscheiden
kann, so dass seltener ein falscher Alarm auftritt, und häufiger eine Störung detektiert wird.
Diese Aufgabe wird mit der erfindungsgemässen Anordnung dadurch gelöst, dass die Anordnung mit zumindest
einem Signalweg mit
- einem Spitzendetektor zum Detektieren von Spitzen im elektrischen Signal, der eine kurze Einschwingzeit zum
schnellen Laden auf den Signalspitzenwert und eine lange Abklingzeit zum langsamen Entladen besitzt und dessen einer
Eingang mit dem Ausgang des Hochpassfilters verbunden ist,
- einem Mittelwertbestimmer, mit einem an einen Ausgang des
Spitzendetektors angeschlossenen Eingang zum Bestimmen des Mittelwerts des Ausgangssignals des Spitzendetektors und
zum Erzeugen eines diesem Mittelwert entsprechenden Ausgangssignals an einen Ausgang und mit
- einem Komparator, mit einem ersten Eingang, der an den Ausgang des Mittelwertbestimmers und einen zweiten, der
an einen Ausgang des Spitzendetektors angeschlossen ist, zum Vergleichen des Ausgangssignals des Spitzendetektors
mit dem Ausgangssignal des Mittelwertbestimmers und zum Erzeugen eines Ausgangssignals an einem Ausgang. Die
Anordnung ist vorzugsweise noch dadurch gekennzeichnet, dass das Hochpassfilter eine Grenzfrequenz zwischen kO und
PHN 11112 $ ΓΟ 21.6.1985
1000 Hz besitzt, und dass eine Laufzeiteinheit zwischen dem Spxtzendetektorausgang und dem zweiten Komparatoreingang
angeschlossen ist. Die erfindungsgemässe Massnahme basiert auf der Erkenntnis, dass zum Detektieren impulsartiger
Störungen besser der Zeitbereich als der Frequenzbereich berücksichtigt werden kann. Dazu wird vorzugsweise
eine niedrige Grenzfrequenz für das Hochpassfilter zwischen kO und 1000 Hz zur Beseitigung von Gleichspannungskomponenten
und Rumpelgeräuschen gewählt. Dies steht im Gegensatz zur bekannten Anordnung, bei der die Grenzfrequenz zwischen
8 und 10 kHz liegt. Die Wahl einer viel niedrigeren Grenzfrequenz ergibt einen grösseren Signal inhalt, so dass die
Detektierung von Störungen stark verbessert ist. Da das elektrische Signal im Zeitbereich betrachtet wird, sind
ein Spitzendetektor und ein Mittelwertbestimmer zu verwenden. Der mittlere Spitzenpegel und die Abweichung der
Spitzen in bezug auf den mittleren Spitzenpegel lassen sich jetzt bestimmen. Der Spitzendetektor, der den Spitzen
schnell folgt, d.h. eine kurze Einschwingzeit besitzen muss, ist dazu wesentlich. Ausserdem muss die Anordnung nach
der Detektierung einer impulsartigen Störung mit einer hohen Amplitude eine bestimmte Zeit unempfindlich sein,
damit vermieden wird, dass zuviel impulsartige Störungen nacheinander in kurzer Zeit detektiert werden. Daher ist
die lange Abklingzeit des Spitzendetektors notwendig.
Zum Erhalten eines bestimmten Detektierungskriteriums ist die erfindungsgemässe Anordnung dadurch
gekennzeichnet, dass der Komparator zum Erzeugen eines Ausgangssignals an seinem Ausgang ausgelegt ist, und dass
er ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Absolutwert des
Ausgangssignals des Spitzendetektors a-mal den Mittelwert
des Absolutwertes des Ausgangssignals des Spitzendetektors
überschreitet, wobei a eine Konstante ist für die gilt, dass a >■ 1 ist. Das Detektierungskriterium für eine impulsartige
Störung ist also, dass die Spitzenamplitude grosser sein muss als das a-fache des Mittelwertes des Spitzenpegels.
Durch dieses Detektierungskriterium ist eine bessere Wahl zwischen einerseits impulsartigen Störungen und andererseits
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Signalspitzen im gewünschten elektrischen Signal gegeben.
Bei der Detektierung von Signalspitzen lässt sich an die Detektierung von Signalspitzen mit positiven
Amplituden oder von Signalspitzen mit negativen Amplituden oder von Signalspitzen sowohl mit positiven als auch mit
negativen Amplituden denken. Bei Detektierung von positiven oder von negativen Signalspitzen enthält die Anordnung nur
einen Signalweg. Bei der Detektierung negativer Signalspitzen kann der Spitzendetektierung ein Inversionselement
vorangehen, so dass auch in diesem Fall der Spitzendetektor faktisch Signalspitzen mit positiver Amplitude detektiert.
Die Detektierung sowohl von Signalspitzen mit positiver als auch mit negativer Amplitude wird jedoch
bevorzugt. Eine impulsartige Störung kann manchmal aus den Signalspitzen mit positiver Amplitude und manchmal nur aus
einer Signalspitze mit negativer Amplitude detektiert werden. Indem also sowohl die Signalspitzen mit positiver
als auch mit negativer Amplitude detektiert werden, ist eine bessere Detektierung impulsartiger Störungen gegeben.
Das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Anordnung
ist dadurch gekennzeichnet, dass es nur einen Signalweg enthält, und dass zwischen dem Ausgang des Hochpassfilters
und dem Eingang des Spitzendetektors ein Gleichrichter geschaltet ist.
Der (doppelseitige) Gleichrichter ist zum Gleichrichten der Signalabschnitte mit negativer Amplitude zu
Signalabschnitten mit positiver Amplitude erforderlich. Das gleichgerichtete Signal gelangt anschliessend an den
Spitzendetektor. Ein anderes Ausführungsbeispiel einer derartigen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass es
zwei parallel zueinander verlaufende Signalwege sowie eine Kombinationsschaltung enthält, dass der Spitzendetektor
im einen Signalweg zum Detektieren von Spitzen im elektrischen Signal mit positiver Amplitude und der Spitzendetektor
im anderen Signalweg zum Detektieren von Spitzen im elektrischen Signal mit negativer Amplitude ausgelegt
ist, dass ein erster bzw. zweiter Eingang der Kombinationsschaltung mit einem Ausgang des Komparators im einen bzw.
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im anderen Signalweg, zum Kombinieren der Ausgangssignale der Komparatoren verbunden ist, und ein Ausgang der Kombinationsschaltung
an dem Ausgang der Anordnung angeschlossen ist. Auch, auf diese Weise werden sowohl Signalspitzen mit
positiver Amplitude als auch mit negativer Amplitude detektiert. Die Spitzendetektoren in den beiden Signalwegen
können ggf. identisch ausgeführt sein. Im zweiten Signalweg muss vor dem Spitzendetektor noch ein Inversionselement
eingefügt werden.
Das letzte Ausführungsbeispiel wird dem erstgenannten
Ausführungsbeispiel bevorzugt, weil damit eine bessere Detektierung impulsartiger Störungen realisierbar
ist. Der Mittelwert der negativen Signalspitzen kann beispielsweise kleiner als der Mittelwert der positiven Signalspitzen
sein. Eine Signalspitze mit negativer Amplitude grosser als a, aber mit dem mittleren (negativen) Spitzenpegel,
wird im zweiten Ausführungsbeispiel als impulsartige Störung bewertet. Wenn diese Signalspitze hinsichtlich
der Amplitude kleiner als das a-fache des mittleren (positiven) Spitzenpegels ist, wird diese Signalspitze vom
ersten Ausführungsbeispiel nicht als impulsartige Störung erkannt, während sie, wie oben erwähnt, tatsächlich eine
impulsartige Störung ist.
Das Ausführungsbeispiel der Anordnung mit nur einem Signalweg ist weiter dadurch gekennzeichnet, dass
ein Impulsformer mit dem Komparatorausgang verbunden ist und mit einem Ausgang zum Ausliefern eines Impulses bei
jeder Detektierung einer impulsartigen Störung vom Komparator versehen ist. Das Ausführungsbeispiel mit zwei
Signalwegen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationsschaltung eine Signalverknüpfungseinheit enthält,
deren erster und zweiter Eingang mit dem ersten und dem zweiten Eingang der Kombinationsschaltung verbunden ist
und dessen Ausgang mit einem Impulsformer zum Erzeugen eines Impulses bei jeder Detektierung einer impulsartigen
Störung von einem der Komparatoren verbunden ist. Auf diese Weise werden Impulse bei jeder Detektion einer impulsartigen
Störung erzeugt, die für eine weitere Umarbeitung
in ein Regelsignal verwendbar sind.
Die Anordnung ist dadurch, gekennzeichnet, dass
ein Impulsdehner mit dem Ausgang des Impulsformers zum
Dehnen der Impulse des Impulsformers zu einer bestimmten minimalen Impulsbreite und zum weiteren Dehnen dieser
Impulse von einem Wert entsprechend dem Zeitintervall zwischen den betreffenden Impulsen und ihren nachfolgenden
Impulsen verbunden ist, wenn dieses Zeitintervall kleiner als die minimale Impulsbreite ist. Auf diese Weise werden
Impulse mit minimaler Impulsbreite verwirklicht, die zumindest mit einem derartigen Wert gewählt werden müssen,
dass der Zeitpunkt des Auftretens der impulsartigen Störung zeitlich überbrückbar ist. Kommen mehrere impulsartige
Störungen direkt nacheinander·an, können diese Störungen
durch Dehnung der Impulsbreite der Impulse vom Impulsdehner in einem Schlag unterdrückt werden.
Die Weiterverarbeitung der Impulse des Impulsdehners ist u.a. davon abhängig, wie die Störungen ausgeglichen
werden. Zur Verwendung der erfindungsgemässen Anordnung in einer Anordnung zum Unterdrücken impulsartiger
Störungen gemäss der Beschreibung in der DE-OS 28 49 375
kann anschliessend das Ausgangssignal des Impulsdehners einem Tiefpassfilter zugeführt werden. Dabei wird das
Ausgangssignal ungefähr die Kurve gemäss Fig. 1a der erwähnten Offenlegungsschrift erhalten. Dieses Ausgangssignal
kann also als Regelsignal für die Entstöranordnung in der bekannten Unterdrückerschaltung dienen.
Der Spitzendetektor in der Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste und eine zweite Signal-Verknüpfungseinheit
enthält, dass der Spitzendetektoreingang ggf. über eine erste Verstärkerstufe an einen ersten Eingang
sowohl der ersten als auch der zweiten Signalverknüpfungseinheit angeschlossen ist und dass ein Ausgang der
ersten Signalverknüpfungseinheit über einen Absolutwertbestimmer an einen zweiten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit,
ein Ausgang der zweiten Signalverknüpfungseinheit einerseits mit dem Spitzendetektorausgang und zum
anderen über eine Verzögerung und ggf. eine zweite Verstärker-
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^ R 9 R Λ. 7 9
stufe sowohl an einen zweiten Eingang der ersten Signalverknüpfungseinheit
als auch an einen dritten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit angeschlossen ist.
Auf diese Weise lässt sich ein Spitzendetektor verwirklichen, der Spitzen mit positiver Amplitude detektiert. Die erste
Verstärkerstufe, falls vorhanden, soll dabei nicht invertierend
arbeiten. Der Spitzendetektor kann auch zum Detektieren von Spitzen mit negativer Amplitude verwendet werden.
Dabei soll die erste Verstärkerstufe invertierend arbeiten.
Der Impulsformer in der Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste und eine zweite Signalverknüpfungseinheit
enthält, dass ein Eingang des Impulsformers mit einem ersten Eingang und über eine Verzögerung
mit einem zweiten Eingang der ersten Signalverknüpfungseinheit,
ein Ausgang der ersten Signalverknüpfungseinheit ggf. über eine Verstärkerstufe einerseits mit einem ersten
Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit und andererseits über einen Absolutwertbestimmer mit einem zweiten
Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit verbunden ist und dass der Ausgang der Signalverknüpfungseinheit mit dem
Ausgang des Impulsformers verbunden ist.
Der Impulsdehner in der Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste und eine zweite Signalverknüpfungseinheit
und einen Begrenzer enthält, dass ein Eingang des Impulsdehners mit einem ersten Eingang der
ersten Signalverknüpfungseinheit, ein Ausgang der ersten Signalverknüpfungseinheit über den Begrenzer, einer Verzögerung
und ggf. einer Verstärkerstufe mit einem zweiten Eingang der Signalverknüpfungseinheit und ein Ausgang des
Begrenzers mit einem ersten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit verbunden ist, und dass ein zweiter
Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit zum Zuführen eines konstanten Signals dient, dessen Ausgang mit einem
Ausgang des Impulsdehners verbunden ist.
" Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert, wobei gleiche Bezugsziffern in der Zeichnung gleiche Teile darstellen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Anordnung zum Unterdrücken impulsartiger Störungen,
Fig. 2 eine Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen mit nur einem Signalweg,
Fig. 3 eine Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen mit zwei Signalwegen,
Fig. 4 eine Digitalausführung des Hochpassfilters,
Fig. 5 eine Digitalausführung eines Spitzendetektors
,
Fig. 6 eine Digit al aus führung der Schaltung mit
dem Mittelwertbestimmer, der Laufzeiteinheit und dem
Komparator,
Fig. 7 eine Digitalausführung der Signalverknüpfungseinheit
und des Impulsformers der Kombinationsschaltung nach Fig. 3,
Fig. 8 eine Digitalausführung des Impulsdehners,
Fig. 9 eine Digitalausführung eines Tiefpassfilters
das zwischen dem Ausgang des Impulsdehners und dem Ausgang der Anordnung nach Fig. 2 oder 3 anschliessbar ist, und
Fig. 10 bis 14 den Verlauf einiger von der Zeit abhängiger Signale.
In Fig. 1 ist die Anordnung zum Detektieren und Unterdrücken impulsartiger Störungen mit einem Eingangsanschluss 1, einem Ausgangsanschluss 2, einem Unterdrückerteil
3 und einer Anordnung k zum Detektieren impulsartiger Störungen dargestellt. Der Ausgang 5 der Anordnung h ist
mit einem Regeleingang 6 des Unterdrückerteils 3 zum Anlegen eines Regelsignals an den Unterdrückerteil verbunden.
Über den Eingangsanschluss 1 kann ein Audiosignal (beispielsweise
ein Mono- oder ein Stereosignal) dem Unterdrückerteil 3 zugeführt werden. Über den Eingang 7 kann
beim Zuführen eines Monosignals zum EingangsanSchluss 1
dasselbe Monosignal der Anordnung 4 zugeführt werden.
Handelt es sich um ein Stereosignal am Eingangsanschluss 1, ^5 wird dem Eingang 7 beispielsweise das "links minus rechts"-Signal
des Stereosignals zugeführt.
Wird die Anordnung nach Fig. 1 beispielsweise in einem Rundfunkempfänger verwendet, gelangt an den
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Eingang 7 und auch an den EingangsanSchluss beispielsweise
das Zwischenfrequenzsignal.
Der Unterdrückerteil 3 kann, wie in der DE-OS-28
49 375 beschrieben, arbeiten, jedoch sind auch andere
Ausgleichsverfahren zum Unterdrücken oder Ausgleichen impulsartiger
Störungen möglich.
Zwei mögliche Ausführungsbeispiele der Anordnung k
zum Detektieren impulsartiger Störungen werden nachstehend an Hand der Fig. 2 und 3 beschrieben. In Fig. 2 ist der
Eingang 7 über ein Hochpassfilter 8 mit der Grenz frequenz
vorzugsweise zwischen 40 und 1000 Hz an einen Spitzendetektor
10 angeschlossen. Der Ausgang des Spitzendetektors 10 ist einerseits über einen Mittelwertbestimmer 11
und andererseits über eine Laufzeiteinheit 12 an einen ersten bzw. zweiten Eingang 13 bzw. 14 eines !Comparators
angeschlossen.
Der Spitzendetektor 10 zum Detektieren von Spitzen im elektrischen Signal hat eine kurze Einschwingzeit zum
schnellen Laden auf den Signalspitzenwert und eine lange Abklingzeit zum langsamen Entladen. Zum Detektieren von
Signalspitzen mit positiver Amplitude kann der mit 9 bezeichnete Block entfallen. Zum Detektieren von Signalspitzel)
mit negativer Amplitude ist bei der Verwendung des gleichen Detektors 10 der mit 9 bezeichnete Block ein Inversionselement.
Vorzugsweise werden jedoch sowohl Spitzen mit negativer Amplitude als auch Spitzen mit positiver Amplitude
detektiert. In diesem Fall ist der mit 9 bezeichnete Block ein doppelseitiger Gleichrichter. Der Mittelwertbestimmer
11 dient zur Bestimmung des Mittelwerts des Ausgangssignals des Spitzendetektors und zum Erzeugen eines
diesem Mittelwert entsprechenden Ausgangssignals an seinem
Ausgang. Die Laufzeiteinheit 12, falls erforderlich, verzögert
das Ausgangssignal des Spitzendetektors 10 um die Zeit, die der Mittelwertbestimmer 11 zur Bestimmung des
zugeordneten Mittelwerts benötigt. Der Komparator I5 vergleicht
das verzögerte Ausgangssignal des Spitzendetektors 10 mit dem Ausgangssignal des Mittelwertbestimmers 11 und
erzeugt ein Ausgangssignal an seinem Ausgang 16, wenn der
Absolutwert des Ausgangssignals des Spitzendetektors 10
a-mal den Mittelwert des Absolutwertes des Ausgangssignals
des Spitzendetektors 10 überschreitet. Dabei ist a eine Konstante für die gilt, dass a ">
1 ist.
Die Wahl des Wertes für a wird durch das Kriterium bestimmt, das eine Spitze als eine Signalspitze des gewünschten
Signals oder als impulsartige Störung betrachtet. Wird der Wert für a zu klein gewählt, d.h. nahezu gleich 1,
werden zuviele Spitzen des gewünschten Signals als impulsartige Störung interpretiert. Wird a zu gross gewählt,
werden zuviele impulsartige Störungen nicht als solche erkannt. Es muss also ein optimaler Wert für a gefunden
werden, bei dem eine optimale Stördetektierung verwirklicht wird. Es sei hier ermahnt, dass auch andere Detektierungskriterien
zum Detektieren impulsartiger Störungen ausgehend vom Ausgangssignal eines Spitzendetektors möglich
sind.
Das Ausgangssignal des Komparators 15 muss in
ein Regelsignal umgesetzt werden, das zum Zuführen z.B.
zum Unterdrückerteil 3 nach Fig. 1 verwendbar ist. Dazu ist in Fig. 2 der Ausgang 16 des Komparators 15 über einen
Impulsformer 171 einen Impulsdehner 18 und ein Tiefpassfilter
19 mit dem Ausgang 5 verbunden. Der Impulsformer erzeugt bei jeder Detektion einer impulsartigen Störung
des Komparators 15 einen Impuls. Der Impulsdehner 18 ist zum Dehnen der Impulse bis zu einer bestimmten minimalen
Impulsbreite und zum weiteren Dehnen nur jener Impulse ausgelegt, die einen Wert entsprechend dem Zeitintervall
zwischen den betreffenden Impulsen und ihren folgenden Impulsen haben, wenn dieses Zeitintervall kleiner ist als
die mittlere Mindestimpulsbreite.
Wie weiter unten näher erläutert, entsteht am Ausgang 5 ein Signal, mit dem eine Regelung gemäss der
Beschreibung an Hand der Fig. 1a der DE-OS 28 49 375 verwirklichbar
ist.
In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Anordnung 4 nach Fig. 1 dargestellt. Die Anordnung 4 enthält
hier zwei parallel zueinander verlaufende Signalwege
PHN 11112 M ^R?RA7? 21.6.1985
25 und 25'j wobei jeder Signalweg 25 bzw. 25' einen Spitzendetektor
10 bzw. 10', einen Mittelwertbestimmer 11 bzw. 11',
eine Laufzeiteinheit 12 bzw. 12' und einen Komparator 15
bzw. 15' enthält. Der Spitzendetektor 10 im einen Kanal
ist zum Detektieren von Spitzen mit positiver Amplitude und der Spitzendetektor 10' im anderen Kanal 25' zum
Detektieren von Spitzen mit negativer Amplitude ausgelegt. Der Spitzendetektor 10' kann beispielsweise genau so wie
der Spitzendetektor 10 aufgebaut sein. In diesem Fall muss im Signalweg 25' vor dem Spitzendetektor ein Inversionselement
angeordnet sein. Die Anordnung enthält weiter noch eine Kombinationsschaltung 26 mit einem ersten und einem
zweiten Eingang 27 bzw. 27', die jeweils mit den Ausgängen
16 bzw. 1b1 des Komparators 15 bzw. 151 verbunden sind,
und einen Ausgang, der mit dem Ausgang 5 der Anordnung verbunden ist.
Die Kombinationsschaltung 26 enthält eine Signalverknüpfungseinheit
28 mit einem ersten und einem zweiten Eingang, die jeweils mit dem ersten und dem zweiten Eingang
27 bzw. 27' der Kombinationsschaltung 26 verbunden sind.
Der Ausgang der Signalverknüpfungseinheit 28 ist über den
Impulsformer 17, den Impulsdehner 18 und das Tiefpassfilter
19 an den Ausgang 5 angeschlossen.
Eine Digitalausführung der Anordnung nach Fig.
und 3 werden weiter unten an Hand der Fig. 4 bis 9 beschrieben und in den Fig. 10 bis 1A ist der Verlauf einiger
Signale an verschiedenen Punkten der Schaltungen nach Fig. 2 und 3 in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt.
In Fig. k ist das an sich bekannte Schema eines
rekursiven Digitalfilters 2. Ordnung dargestellt, das als Hochpassfilter 8 in Fig. 2 oder 3 verwendbar ist. Der mit
Q bezeichnete Block ist ein bei Digitalsystemen allgemein üblicher Quantisierer. Die mit ζ bezeichneten Blöcke
sind Verzögerer. Die Verstärker verwirklichen die FiIter-
koef f izienten C1, c?, c~, d.. und d„, die abhängig von der
gewünschten Filterart eingestellt werden müssen. Bei einem Tschebyschew-Filter vom Typ 1 mit einer max/Welligkeit
von 1 dB im Durchlassbereich sind diese Koeffizienten
Als>
PHN 11112 yi ■ 21 .b. 1l>8;>
one/ 79
j J i. J 4 /Z
c0 = c2 = 0,8786, C1 = -1,7572, Cl1 = -1,9713 und d£ =0,972.
In diesem Fall wird eine maximale Dämpfung für die niedrigen
Frequenzen erreicht.
Das Hochpassfilter ist zum Unterdrücken der
Gleichspannung und des niederfrequenten Signalanteils am Eingang 7 erforderlich. Die Gleichspannungs- und Niederfrequenzbeiträge
haben nämlich einen starken Einfluss auf das Verhalten der in den Mittelwertbestimmern zum Bestimmen
des mittleren Spitzenpegels der Signale verwendeten Mittelungsfilter.
Das Ausgangssignal des Hochpassfilters 8 ist in Fig. 10 und 11 mit der Kurve 110 angegeben.
Fig. 5 zeigt eine Digitalausführung des Spitzendetektors
10 in Fig. 2 oder 3· Der Spitzendetektor ist zum Detektieren von Spitzen mit positiver Amplitude ausgelegt
und enthält eine erste und eine zweite Signalkombinationseinheit 40 bzw. 4i. Der Eingang 42 ist ggf. über
eine Verstärkerstufe 39» die in diesem Fall eine Abschwächung um den Faktor 2 verwirklicht, an einen ersten Eingang
43 bzw. 44 der ersten bzw. zweiten Signalverknüpfungseinheit
40 bzw. 4i angeschlossen. Der Ausgang 45 ist über
einen Absolutwertbestimmer 46, in dem die Digitalzahlen mit dem Zeichen (Bit) Sb multipliziert werden, an einen
zweiten Eingang 47 der Signalverknüpfungseinheit 41 angeschlossen.
Der Ausgang 48 der Signalverknüpfungseinheit ist einerseits mit dem Ausgang 49 des Spitzendetektors
und andererseits über einen Verzögerer (der Block mit der Bezeichnung ζ ) und eine Verstärkerstufe 50 mit dem
dritten Eingang 51 der Signalkombinationseinheit 41 und
weiter noch über eine Inversionsstufe 52 mit dem zweiten
Eingang 53 der Signalverknüpfungseinheit 40 verbunden.
Der Wert p, mit dem das Signal in der Verstärkerstufe 50
multipliziert wird, bestimmt die Abklinggeschwindigkeit. Für eine Abtastfrequenz von 44,1 kHz und einen Wert von
0,499 für ρ wird eine Amplituden-Frequenz-Charakteristik
entsprechend eines Tiefpassfilters 1. Ordnung mit einem
-3 dB-Punkt bei 14 Hz verwirklicht.
Der Spitzendetektor 10' kann genau so wie der
Spitzendetektor 10 ausgeführt sein. Die zusätzliche Signal-
inversion, die noch im Signalweg 25' vor dem Spitzendetektor
10' ausgeführt werden musste, kann beispielsweise in der Verstärkerstufe 39 verwirklicht werden, und zwar
durch Multiplikation des Signals mit dem Faktor -0,5 statt mit dem Faktor 0,5·
Das Ausgangssignal des Spitzendetektors 10 ist in Fig. 10 und 11 mit 111 bezeichnet. Das Ausgangssignal
des Spitzendetektors 10' ist (nach erneuter Anwendung einer Signalinversion) mit Hilfe der Kurve 111' in Fig.10
wiedergegeben.
Fig. 6 zeigt eine Digitalausführung des Mittelwertbestimmers 11, der Verzögerungseinheit 12 und des
Komparators 15 nach Fig. 2 oder 3· Um festzustellen ob ein Impuls im Signal einen aussergewöhnlichen Spitzenpegel
bewirkte, wird der mittlere Spitzenpegel im Mittelwertbestimmer 11 bestimmt, der die Form eines einfachen
rekursiven Filters 59 1. Ordnung hat, das aus der Signalverknüpfungseinheit
60 und der Rückkopplung mit dem Verzögerer (der Block ζ ) und mit der Verstärkerstufe 6i mit
dem Verstärkungsfaktor q aufgebaut ist. Durch Multiplikation
des erhaltenen Mittelwerts mit einer Konstante a grosser als 1 kann eine Schwelle bestimmt werden, die das
gewünschte Signal nicht überschreiten darf. Die Multiplikation erfolgt in der Verstärkerstufe 62, wobei ausserdem
eine Signalinversion verwirklicht wird.
Eine andere (nicht dargestellte) Möglichkeit ist, dass das Ausgangssignal des Spitzendetektors mit
der Zahl (l/a) kleiner als 1 multipliziert wird und das
Ausgangssignal des Mittelwertbestimmers 11 direkt als Schwelle wirkt.
Der Wert der Konstante a ist von der gegebenen Signalart abhängig. Im allgemeinen wird die Konstante a
zwischen 1,7 und 2,5 gewählt. Das rekursive Filter 39 1. Ordnung verzögert das Signal eine bestimmte Zeit. Für
das Filter 39 1· Ordnung mit einem Pol bei ζ = O,99&
(d.h. q =■ 0,998) beträgt diese Verzögerung für Gleichspannung etwa 500 Abtastwerte und bei i4 Hz etwa 250 Abtastwerte.
Zum Ausgleichen dieser Verzögerung wird das
PHN 11112 Vh 21.6. 5
Ausgangssignal des Spitzendetektors in der Verzögerungseinheit 12 ungefähr um die gleiche Zeit verzögert. Da diese
Verzögerung nicht sehr kritisch ist, kann sie etwa gleich 400 bis 500 Abtastwerten gewählt werden, d.h. mA^400 bis 500,
Wenn der Ausgang des Spitzendetektors die gewählte Schwelle (d.h. den Mittelwert des Spitzenpegels
multipliziert mit a) überschreitet, ist das Ausgangssignal am Ausgang der Signalverknüpfungseinheit 63 im Komparator
positiv. Wenn das Ausgangssignal des Spitzendetektors kleiner als die Schwelle ist, ist das Aus gangs sign al am
Ausgang der Signalverknüpfungseinheit 63 negativ. Zum Detektieren einer impulsartigen Störung wird das Vorzeichen
des Ausgangssignals am Ausgang der Signalverknüpfungseinheit
63 bestimmt. Dazu enthält der Komparator 15 einen Block mit der Bezeichnung SGN. Die Verstärkerstufe 65 ist des-^f
halb hinzugefügt worden, um für eine gute Skalierung der Amplitude des Ausgangssignals am Ausgang 16 zu sorgen,
damit dieses Signal für die Weiterverarbeitung im nachgeschalteten Impulsformer I7 (bei einer Ausführungsform mit
nur einem Signalweg) bzw. in der nachgeschalteten Signalverknüpfungseinheit 28 (bei zwei Signalwegen) verwendbar ist.
Es sei bemerkt, dass eine feinere Bestimmung der Schwelle durch Berücksichtigung der Schwankungsgrösse des
mittleren Spitzenpegels (Differentialverfahren) und durch
die Bestimmung des Signalinhalts jenes Teils des die Schwelle überschreitenden Signals verwirklichbar ist.
Auf diese Weise kann ein anpassungsfähiger Algorithmus verwirklicht werden, der den Multiplikationsfaktor a selbsttätig
erzeugt. Diese Alternative wird hier nicht weiter erläutert. Das Ausgangssignal des Mittelwertbestimmers 11
ist in Fig. 11a mit 112 und das Ausgangs signal des Komparators 15 in Fig. 11b mit 113 bezeichnet.
Es ist selbstverständlich, dass der Mittelwertbestimmer 11', die Laufzeiteinheit 12· und der Komparator
15' wie in Fig. 6 angegeben, aufgebaut sein können, und dass gleichartige Signale wie in Fig. 11 auch im Signalweg
25' an den betreffenden Punkten zur Verfügung stehen.
In Fig. 7 ist eine Digitalausführung der Signal-
PHN 11 112 >5 21.6.1985
verknüpfungseinheit 28 und des Impulsformers 17 nach Fig.
dargestellt. Die Signalverknüpfungseinheit 28 enthält
lediglich eine Addierschaltung, in der die Ausgangssignale
der zwei Komparatoren 15 und 15' (das sind nur die Vorzeichenbits)
addiert werden. Der Impulsformer 17 enthält eine erste und eine zweite Signalkombinationseinheit 70 bzw.
71. Der Eingang 72 des Impulsformers 17 ist einerseits
mit einem ersten Eingang 73 und zum anderen über eine Verzögerung (den Block ζ ) und ein Inversionselement 75 mit
einem zweiten Eingang "7k der ersten Signalverknüpfungseinheit
70 verbunden. Die Signalverknüpfungseinheit 70
bildet zusammen mit der Verzögerung ζ und dem Inversionselement 75 einen Differenzierer 69. Der Ausgang 76 der
Signalverknüpfungseinheit 70 ist über eine Verstärkerstufe
77 einerseits direkt an einen ersten Eingang 78 und andererseits
über einen Absolutwertbestimmer 79» in dem die
Digitalzahlen mit dem Vorzeichen (Bit) Sb multipliziert werden, an einen zweiten Eingang 80 der Signalverknüpfungseinheit
71 angeschlossen. Dessen Ausgang 81 ist schliesslieh über ein Inversionselement 82 mit dem Ausgang 83 verbunden.
Der Absolutwertbestimmer 79 bildet zusammen mit der Signalverknüpfungseinheit 71 den einseitigen Gleichrichter
84.
Die Ausgangssignale der Komparatoren 15 bzw. 15' enthalten Impulse, deren Breite von der Höhe des Spitzenpegels
der impulsartigen Störungen abhängig ist und damit schwankt (längere "Überschreitung der Schwelle durch das
Ausgangssignal des Spitzendetektors bei höherem Spitzenpegel)
.
Zur Verwirklichung eines Normalimpulses bei jeder Detektion einer impulsartigen Störung wird der
Impulsformer 17 verwendet. Durch die Differenzierung des
Ausgangssignals der Signalkombinationseinheit 28 (im Differenzierer 69) und durch die Gleichrichtung im einseitigen
Gleichrichter 84 erscheinen Impulse am Ausgang 83, die die seitlichen Positionen der Zeitpunkte angeben, zu denen
sowohl für positive als auch für negative Amplituden das Signal die Schwelle zum ersten Mal überschreitet.
PHN 11112 *6 21.6.1985
obzo4 / L
In Fig. 12a ist das Ausgangssignal der Signalverknüpfungseinheit 28, in Fig. 12b sind die Signale am
Ausgang der Verstärkerstufe 77 und in Fig. 12c ist das
Ausgangssignal am Ausgang 83 des Impulsformers dargestellt.
Der Impulsformer 17 nach Fig. 7 ist auch in der
Anordnung nach Fig. 2 anwendbar. Die Signalverknüpfungseinheit 28 und der Eingang 27' nach Fig. 7 entfallen dabei.
Die Signale in Fig. 12 ändern sich ebenfalls etwa bei der Verwendung des Impulsformers 17 nach Fig. 7 in der Anordnung
nach Fig. 2.
Die Impulse in Fig. 12c können zum Erzeugen von Impulsen mit einer bestimmten Mindestimpulsbreite verwendet
werden. Dies wird im Impulsdehner 18 verwirklicht, dessen Digitalausführung in Fig. 8 dargestellt ist.
Venn ausserdem zwei Impulse an den Eingang 85
gelangen, deren zeitlicher Abstand kürzer als die Mindestimpulsbreite ist, sorgt die Schaltung nach Fig. 8 ausserdem
dafür, dass die Impulsbreite um die genannte Zeit zwischen den beiden Impulsen verlängert wird. Die Erzeugung von
Impulsen mit einer Mindestimpulsbreite ist deshalb erforderlich, um ein ausreichend grosses Zeitintervall zur Verfügung
zu haben, innerhalb dessen die impulsartige Störung fallen kann und unterdrückt wird. Erscheinen zwei impulsartige
Störungen ausserdem kurz nacheinander, können durch die Verlängerung der Impulsbreite die beiden impulsartigen
Störungen im gleichen verlängerten Intervall unterdrückt werden.
Der Eingang 85 des Impulsdehners in Fig. 8 ist
an einen ersten Eingang 86 einer ersten Signalverknüpfungseinheit 87 angeschlossen. Deren Ausgang 88 ist über einen
Quantisierer 89, der ausserdem als Begrenzer arbeitet, einerseits mit einem ersten Eingang 90 einer zweiten Signalverknüpfungseinheit
91 und zum anderen über einen Verzögerer
(den Block z~ ) und eine Verstärkerstufe 92, in
der das Signal mit dem Faktor r multipliziert wird, mit einem zweiten Eingang 93 der Signalverknüpfungseinheit 88
verbunden.
Wenn ein Impuls mit einem Wert entsprechend dem
PHN 11 112 Vi 21.6.1985
maximalen negativen Abtastwert (die Impulse nach Fig. 12c) am Eingang 85 der Schaltung nach Fig. 8 erscheint, steigt
das Ausgangssignal des Verzögerers ζ von diesem maximalen negativen Wert nach Null. Die Geschwindigkeit dieses Anstiegs
bestimmt den Wert r, in diesem Fall 0,986.
Da in der Signalverknüpfungseinheit 91 am zweiten
Eingang <$k eine Konstante entsprechend der Hälfte des maximalen
Wertes (möglichen maximalen Skalenwert) des Verzögerers ζ zugeführt wird, schwankt das Signal am Ausgang
der SignalverknUpfungseinheit 91» also zwischen "negativem
halben max. Skalenwert" und "positivem halben max.Skalenwert". Wenn nur das Vorzeichen des Signals im Block mit
der Bezeichnung SGN weiterverarbeitet wird, erscheint am Ausgang 95 ei" Signal mit dem "positiven max. Skalenwert"
für die Dauer des positiven Ausgangssignals von 91 und mit
dem "negativen max. Skalenwert" im Zeitintervall des negativen Ausgangssignals von 91· Der Koeffizient r ist derart
gewählt, dass die Mindest impulsbreite am Ausgang 95 z.B. eine Länge von 6k Abtastwerten hat.
Wenn ein zweiter Impuls am Eingang 85 auftritt, bevor der Inhalt des Verzögerers ζ Null geworden ist,
wird der Wert dieses zweiten Impulses zum Inhalt des Verzögerers addiert. Da der Quantisierer 89 den Wert der
in dem Verzögerer ζ gespeicherten Abtastwertes auf "negativen max. Skalenwert" beschränkt, wird die Impulslänge
des Impulses am Ausgang S>5 genau um das Zeitintervall
zwischen den zwei Impulsen am Eingang 85 verlängert. Ist dieses Zeitintervall grosser als die bereits erwähnten
64 Abtastwerte, erscheinen zwei getrennte Impulse am Ausgang.
Die Teilung des Ausgangssignals des Blocks SGN
in der Verstärkerstufe 96 durch zwei und die anschliessende
Addierung des halben max. Skalenwertes in der Signalverknüpfungseinheit
97 ergibt ein Signal, wie in Fig. 13 mit 120 bezeichnet. Wenn dieses Signal daraufhin an das Tiefpass-
' filter nach Fig. 9 gelangt, wird am Ausgang des Filters das
Signal 121 nach Fig. 13 erhalten. Dieses Signal kann als
Regel signal zum Regeln des Verstärkungsfaktors im Unterdrückerteil
3 nach Fig. 1 von einem Wert 1 allmählich auf
PHN 11 112 νβ 21.6.1985
35zo4 Il
Null und zum anschliessenden Hochregeln auf den Vert I
dienen.
In Fig. 9 ist eine digitale Ausführungsform eines
rekursiven Filters 2. Ordnung mit einer Tiefpassfilterkennlinie
vom Gauss-Typ dargestellt. Die Koeffizienten für das Filter sind vQ = 0,0273, X1 = 1 ,735**, X2 = -0,7637,
W0 = 0,022, Y1 = 1,711, Y2 = 0
Fig. 10 zeigt das zeitabhängige Signal 110, das am Ausgang des Tiefpassfilters 8 in Fig.. 2 oder 3 vorhanden
ist. Die Signale 111 und 111 r geben die Ausgangssignale an
den Ausgängen der Spitzendetektoren 10 bzw. 10' an. Vie in der Beschreibung an Hand der Fig. 5 erwähnt, ist das Signal
111' eigentlich das invertierte Ausgangssignal des Spitzendetektors 10'. An diesen Signalen ist der Charakter
und die Wirkung der Spitzendetektoren klar ersichtlich, und zwar die kurze Einschwingzeit, so dass den Spitzen
beim Laden schnell gefolgt werden kann, und die lange Abklingzeit, so dass sich der Spitzendetektor nach dem Auftreten
einer Spitze langsam entlädt. Auch ist es sichtbar, dass nach dem Erscheinen einer Spitze mit grosser Amplitude
der Spitzendetektor für das Auftreten nachfolgender Spitzen mit kleineren Amplituden unempfindlich ist.
Fig. 11 zeigt in Fig. 11a erneut das Ausgangssignal 110 des Hochpassfilters 8 und das Ausgangssignal
des Spitzendetektors 10. Die Bezugsziffer 112 bezeichnet das Ausgangssignal des Mittelwertbestimmers 11. In Fig. 11b
bezeichnet 113 das Ausgangssignal des !Comparators 15.
Solange das Ausgangssignal des Spitzendetektors 10 kleiner
als das a-fache des Ausgangssignals des Mittelwertbestimmers
11 ist, ist das Ausgangssignal des Komparators 15 negativ und gleich -0,5, was die Hälfte des "negativen max.Skalenwertes" ist. Ist das Ausgangssignal des Spitzendetektors
das Zehnfache des a-fachen des Ausgangssignals des Mittelwertbestimmers
11, ist das Ausgangssignal des Komparators positiv und gleich +0,5, was die Hälfte des "positiven
max. Skalenwertes" ist.
Für die Detektierung von Spitzen mit negativer Amplitude im Signalweg 25' nach Fig. 3 gilt die gleiche
■S3 ..-:..■
PHN 11 112 V9 „o 21.6.1985
35254 IZ
Begründung. Auch dort ist das Ausgangssignal des !Comparators
15' negativ bzw. positiv, wenn der Absolutwert
des Ausgangs signals des Spitzendetektors 10' kleiner bzw.
grosser als das a-fache des Absolutwertes des Ausgangs-Signals
des Mittelwertbestimmers 11' ist.
In Fig. 12a ist das Ausgangssignal der Signalverknüpf ung-s einheit 28 nach. Fig. 3 dargestellt. Zunächst hat
das Signal den Wert "-1", d.h. "negativer max. Skalenwert".
Das bedeutet, dass beide Ausgänge der Komparatoren 15 und 15'
negativ sind. Anschliessend wird das Signal in Flg. 12a gleich "0", weil einer der zwei Ausgänge 16 und 16' positiv
geworden ist. Beim Signal nach Fig. 11a kann dies dadurch
geschehen, dass die Spitze mit negativer Amplitude als impulsartige Störung detektiert ist'. . Anschliessend geht
das Signal in Fig. 12a nach " + 1", d.h. "positiver max. Skalenwert" dadurch, dass die beiden Ausgänge i6 und 16 *
jetzt positiv sind. Beim Signal nach Fig. 11a ist nunmehr die Spitze mit der grossen positiven Amplitude, die der
Spitze mit grosser negativer Amplitude direkt nachfolgt,
als impulsartige Störung detektiert.
Der Abfall im Signal nach Fig. 12a von "+1" nach "0" und anschliessend von "0" nach "-1" wird durch die
Rückflanke der Impulse an den Ausgängen 16 und 16' der
Komparatoren 15 und 15' bewirkt. In Fig. 12b ist das Ausgangssignal
der Verstärkerstufe 77 in Fig. 7 dargestellt.
Das Signal der Fig. 12a ist dazu im Differenzierer 69 der
Fig. 7 differenziert und der Verstärkerstufe 77 durch
zwei geteilt worden, so dass die Vorderflanken im Signal nach Fig. 12a und damit die Zeitpunkte der Detektierung
der impulsartigen Störungen durch Impulse im Signal nach
Fig. 12b mit einer Amplitude gleich der Hälfte des "max. Skalenwertes" angegeben werden. Nach einseitiger Gleichrichtung
des Signals der Fig. 12b im einseitigen Gleichrichter &k in Fig. 7 und nach der SignalInvertierung im
"" Invex'sionselement 82 entsteht am Ausgang 83 das Signal nach
Fig. 12c.
In Fig. 13 ist mit 120 das Signal am Ausgang des Impulsdehners nach Fig. 8 und mit 121 das Regelsignal
PHN 11 112 2ft 21.6.1985
35zo4 /z
am Ausgang 5 in Fig. 2 oder 3 beseichnet, das hinsichtlich
der Form der Verstärkungskennlinie des Unterdrückerteils
in Fig. 1 entspricht.
In Fig. 14 ist schliesslich die Wirkung dieses Unterdrückerteils dargestellt. In Fig. i4a ist mit 122
ein Eingangssignal bezeichnet, das an den Eingangsanschluss
in Fig. 1 gelangt. In Fig. 14b ist mit 123 das Ausgangssignal
am Ausgangsanschluss 2 des Unterdrückerteils dargestellt.
Es ist klar, dass die impulsrörmige Störung im
Signal 122 unterdrückt ist. Selbstverständlich ist in dem Unterdrückerteil 3 eine Verzögerung aufgenommen worden,
die das an den Eingangsanschluss 1 gelangende Signal um die Zeit verzögern soll, die die Anordnung k zur Detektierung
einer impulsartigen Störung benötigt.
Es sei erwähnt, dass sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele an Hand der Figuren beschränkt.
Die Erfindung ist ebenfalls in Anordnungen zum Detektieren impulsartiger Störungen anwendbar, die sich
in nicht auf dem Erfindungsgedanken beziehenden Punkten der dargestellten Ausführungsbeispiele unterscheiden.
So ist es möglich, die Anordnung nach Fig. 3 mit einer anderen Kombinationsschaltung 26 zum Erhalten eines andersartigen
Regelsignals auszurüsten. Auch ist die Anordnung nach Fig. 2 oder 3 bei Anordnungen anwendbar, bei denen
auf andere Weise die impulsartigen Störungen ausgeglichen werden. Weiter ist es möglich, die verschiedenen Anordnungen
mit Hilfe analoger Teile aufzubauen.
Claims (6)
1. Anordnung zum Detektieren impulsartiger Störungen
in einem elektrischen Signal, mit
- einem Eingang zum Empfangen des Signals,
- einem mit dem Eingangsanschluss verbundenen Hochpassfilter und
- einem Ausgang zum Ausliefern eines Ausgangssignals,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung mit zumindest einem Signalweg versehen ist mit
- einem Spitzendetektor zum Detektieren von Spitzen im
elektrischen Signal, der eine kurze Einschwingzeit zum schnellen Laden auf den Signalspitzenwert und eine lange
Abklingzeit zum langsamen Entladen besitzt und dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Hochpassfilters verbunden
ist, \
^ - einem Mittelwertbestimmer, mit einem an einen Ausgang des
Spitzendetektors angeschlossenen Eingang zum Bestimmen des Mittelwerts des Ausgangssignals des Spitzendetektors
und zum Erzeugen eines diesem Mittelwert entsprechenden Ausgangssignals an einem Ausgang und mit
- einem Komparator mit einem ersten Eingang, der an den Ausgang des Mittelwertbestimmers und einem zweiten, der
an einen Ausgang des Spitzendetektors angeschlossen ist, zum Vergleichen des Ausgangssignals des Spitzendetektors
mit dem Ausgangssignal des Mittelwertbestimmers und zum
2^ Erzeugen eines Ausgangssigncls an einem Ausgang.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochpassfilter eine Grenzfrequenz zwischen 4θ Hz
und 1000 Hz aufweist, und dass eine Laufzeiteinheit zwischen
dem Ausgang des Spitzendetektors und dem zweiten Eingang des Komparators angeschlossen ist.
3· Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Komparator zum Erzeugen eines Ausgangssignals
an seinem Ausgang ausgelegt ist und dass er
PHN 11112 2^ 21.6.I985
ein Ausgangssignal erzeugt, wenn der Absolutwert des Ausgangssignals des Spitzendetektors a-mal den Mittelwert
des Absolutwertes des Ausgangssignals des Spitzendetektors
überschreitet, wobei a eine Konstante ist, für die gilt, dass a >
1 ist.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sie nur
einen Signalweg enthält, und dass zwischen dem Ausgang des Hochpassfilters und dem Eingang des Spitzendetektors ein
Gleichrichter geschaltet ist.
5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Impulsformer mit dem Ausgang des Komparators verbunden ist
und mit einem Ausgang zum Ausliefern eines Impulses bei jeder Detektierung einer impulsartigen Störung vom Komparator
versehen ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei parallel zueinander
verlaufende Signalwege und eine Kombinationsschaltung enthält, dass der Spitzendetektor im einen Signalweg zum
Detektieren von Spitzen im elektrischen Signal mit positiver Amplitude und der Spitzendetektor im anderen Signalweg
zum Detektieren von Spitzen im elektrischen Signal mit negativer Amplitude ausgelegt ist, dass ein erster bzw.
zweiter Eingang der Kombinationsschaltung mit einem Ausgang des Komparators im einen bzw. im anderen Signalweg zum
Kombinieren der Ausgangssignale der Komparatoren verbunden ist, und dass ein Ausgang der Kombinationsschaltung an
den Ausgang der Anordnung angeschlossen ist.
7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombinationsschaltung eine Signalverknüpfungseinheit
enthält, deren erster und zweiter Eingang mit dem ersten und dem zweiten Eingang der Kombinationsschaltung
verbunden ist und dessen Ausgang mit einem Impulsformer zum Erzeugen eines Impulses bei jeder Detektion einer
impulsartigen Störung von einem der Komparatoren verbunden ist.
8· Anordnung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch ge-
8· Anordnung nach Anspruch 5 oder 7, dadurch ge-
PHN 11112 26 QR9RA7? 21.6.1985
kennzeichnet, dass ein Impulsdehner an den Ausgang des
Impulsformers zum Dehnen der Impulse des Impulsformers
bis zu einer bestimmten Mindestimpulsbreite und zum Weiterverlängern dieser Impulse um einen Vert entsprechend dem
Zeitintervall zwischen den betreffenden Impulsen und ihren folgenden Impulsen angeschlossen ist, wenn dieses Zeitintervall
kleiner als die Mindestimpulsbreite ist. ,S*; S* Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass ein T-i ftfpa.ci.sf |1 -her mit einem Ausgang des Impulsdehners
verbunden ist.
nachtr&öHob
geändert
geändert
10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Spitzendetektor eine erste und eine zweite Signalverknüpfungseinheit enthält, dass der Eingang des Spitzendetektors ggf.
über eine erste Verstärkerstufe an einen ersten Eingang
sowohl der ersten als auch der zweiten Signalverknüpfungseinheit angeschlossen ist und dass ein Ausgang der ersten
Signalverknüpfungseinheit über einen Absolutwertbestimmer an einen zweiten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit,
ein Ausgang der zweiten Signalverknüpfungseinheit einerseits an den Ausgang des Spitzendetektors und zum
anderen über eine Verzögerung und ggf. eine zweite Verstärkerstufe sowohl an einen zweiten Eingang der ersten
Signalverknüpfungseinheit als auch an einen dritten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit angeschlossen ist.
11. Anordnung nach Anspruch 5, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulsformer eine erste und eine
zweite Signalverknüpfungseinheit enthält, dass ein Eingang
des Impulsformers an einen ersten Eingang und über eine
Verzögerung an einen zweiten Eingang der ersten Signalverknüpfungseinheit,
ein Ausgang der ersten Signalverknüpfungseinheit ggf. über eine Verstärkerstufe einerseits an
einen ersten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit und zum anderen über einen Absolutwertbestimmer an einen
' zweiten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit angeschlossen
ist und dass der Ausgang der Signalverknüpfungseinheit mit dem Ausgang des Impulsformers verbunden ist.
12. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass der Impulsdehner eine erste und eine zweite Signalverknüpfungseinheit
und einen Begrenzer enthält, dass ein Eingang des Impulsdehners an einen ersten Eingang der
ersten Signalverknüpfungseinheit, ein Ausgang der ersten Signalverknüpfungseinheit über den Begrenzer, eine Verzögerung
und ggf. eine Verstärkerstufe an einen zweiten
Eingang der Signalverknüpfungseinheit und ein Ausgang des Begrenzers an einen ersten Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit
angeschlossen ist und dass ein zweiter Eingang der zweiten Signalverknüpfungseinheit zum Zuführen
eines konstanten Signals dient, dessen Ausgang an einen Ausgang des Impulsdehners angeschlossen ist.
13. Anordnung zum Detektieren und Unterdrücken impulsartiger
Störungen in einem elektrischen Signal, mit einem Eingangs an Schluss zum Empfangen des Signals, einem Ausgangsanschluss
zum Erzeugen eines Ausgangssignals und einem
zwischen dem Eingangsanschluss und dem AusgangsanSchluss
geschalteten Unterdrückerteil, der einen Regeleingang zum Empfangen eines Regelsignals enthält, der an die Anordnung
zum Detektieren impulsartiger Störungen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche angeschlossen ist.
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