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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft die Steuerung der Kraftstoffeinspritzung während einer
Periode, wenn ein Abgaskatalysator noch nicht erwärmt ist,
in einer Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung, die mit einem
Einspritzaggregat versehen ist, das Kraftstoff direkt in einen Brennraum
einspritzt.
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Brennkraftmaschinen
des Typs mit Direkteinspritzung, die ein Einspritzaggregat aufweisen,
das Kraftstoff direkt in einen Brennraum einspritzt, sind im Stand
der Technik bekannt. Im Gegensatz zu anderen konventionellen Anordnungen,
in denen ein Einspritzaggregat in einer Ansaugleitung angeordnet
ist, bringt die Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung nicht
das Problem der Kraftstoffkondensation an den Leitungswänden mit
sich. Deshalb hat sie hinsichtlich der Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Regelung
hervorragende Stabilitäts-
und Ansprecheigenschaften aufzuweisen. Wenn die Form des Brennraums
zudem so ausgelegt ist, daß ein Luft-Kraftstoff-Gemisch
lokal um eine Zündkerze
herum verteilt wird, wenn der Kraftstoff in der letzten Hälfte jedes
Verdichtungshubs eingespritzt wird, ist es möglich, durch Verwendung der
sogenannten Schichtladetechnologie das Gemisch als Ganzes magerer
zu machen (höheres
Luft/Kraftstoff-Verhältnis),
um dadurch eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs zu erreichen.
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Die
Abgase aus Kraftfahrzeugmotoren enthalten zum Beispiel Kohlenwasserstoffe
(HC), Kohlenmonoxid (CO) und Stickoxide (NOx). Es besteht heute
ein Bedarf, die Erzeugung und Freisetzung dieser Schadstoffe so
weit wie möglich
zu reduzieren, um die Eigenschaften der Kraftfahrzeugemissionen
zu verbessern. Ein Ansatz, der konventionell gewählt wurde, ist das Anordnen
eines Katalysators in der Abgasleitung, wie dies in Brennkraftmaschinen
mit Direkteinspritzung weit verbreitet ist.
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Doch
Katalysatoren, die zur Abgasumwandlung verwendet werden, können ihre
Umwandlungswirkungen in einem Kaltstartzustand, wenn die Katalysatoren
eine Temperatur aufweisen, die niedriger ist als ihre Aktivierungstemperatur,
nicht voll entfalten, weshalb beträchtliche Mengen an HC- und
NOx-Bestand teilen freigesetzt werden können, wenn die Katalysatoren
eine lange Zeit brauchen, um ihre Aktivierungstemperatur zu erreichen.
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Eine
Vorrichtung, die Mittel bereitstellen soll, um dieses Problem zu überwinden,
wird zum Beispiel in der US-Patentschrift Nr. 5.655.365 offenbart.
Diese Vorrichtung verzögert
den Zündzeitpunkt
mindestens eines Zylinders auf einen Punkt über seinen oberen Totpunkt
hinaus und erhöht
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis auf
ein Niveau, das höher
als erforderlich ist, wenn der Motor in seinem normalen Betriebszustand
ist, solange der Katalysator noch nicht erwärmt ist. Die Folge ist, daß die Abgastemperatur
erhöht
wird, wodurch die Erwärmung
des Katalysators beschleunigt wird. Wenn sie auf eine Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung angewandt wird, spritzt die Vorrichtung während einer
bestimmten Periode vor dem oberen Totpunkt (d. h. 60° bis 80° vor dem
oberen Totpunkt, nachstehend BTDC genannt) in jedem Verdichtungshub
eine bestimmte Kraftstoffmenge vollständig ein.
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Die
in der Patentschrift offenbarte Vorrichtung fördert die Schnellbeheizung
hauptsächlich
dadurch, daß sie
während
der Periode, wenn der Katalysator noch nicht erwärmt ist, den Zündzeitpunkt
verzögert
und dabei eine überschüssige Kraftstoffmenge
zuführt,
und beim Regeln der Kraftstoffeinspritzung aus einem Einspritzaggregat
in der Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung spritzt die Vorrichtung
den Kraftstoff nur in jedem Verdichtungshub ein. Doch wenn die Kraftstoffeinspritzung
auf diese Weise geregelt wird, wird der Kraftstoffverbrauch erheblich
verschlechtert, wenn zum Beispiel die Motorlast zunimmt und die
eingespritzte Kraftstoffmenge erhöht wird, obwohl hinsichtlich
der Reduktion der HC- und NOx-Emissionen und der Erhöhung der Abgastemperatur
keine ausreichende Wirkung erreicht wird. Daher besteht noch Raum
für Verbesserungen
an dieser Vorrichtung.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Steuervorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung, die die Probleme aus
dem Stand der Technik überwindet.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Steuervorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung, die die Emissions eigenschaften
verbessern kann, indem sie den HC- und NOx-Gehalt beschränkt, wobei
sie die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs von niedrigen
bis hohen Motorlastbedingungen auf ein relativ niedriges Niveau
senkt und die schnellbeheizenden Wirkungen durch eine Erhöhung der
Abgastemperatur erhöhen
kann.
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Nach
einem Aspekt der Erfindung umfaßt
eine Steuervorrichtung für
eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung, die einen Katalysator
aufweist, der in einer Abgasleitung vorgesehen ist, um Abgase umzuwandeln,
und ein Einspritzaggregat, um Kraftstoff direkt in einen Brennraum
einzuspritzen, einen Temperaturzustandsidentifikator, um den Temperaturzustand
des Katalysators zu beurteilen, einen Lastbedingungsdetektor, um
die Lastbedingungen des Motors abzutasten, und einen Kraftstoffeinspritzungsregler,
um die Kraftstoffeinspritzung aus dem Einspritzaggregat zu regeln.
Der Kraftstoffeinspritzungsregler führt einen schnellbeheizenden
Steuerbetrieb durch, indem er das Einspritzaggregat veranlaßt, Kraftstoff
in einem bestimmten niedrigen Lastbereich des Motors in einem einmaligen
Einspritzmodus während
eines Verdichtungshubs einzuspritzen, wenn der Katalysator in seinem
unerwärmten
Zustand ist, wo seine Temperatur unter seiner Aktivierungstemperatur
liegt, und in einem bestimmten hohen Lastbereich des Motors auf
der Basis der Beurteilungsergebnisse des Temperaturzustandsidentifikators
und der Abtastergebnisse des Lastbedingungsdetektors den Kraftstoffeinspritzmodus
in den geteilten Einspritzmodus im Ansaug-/Verdichtungshub umschaltet,
der eine frühere
Einspritzung einschließt,
die während
des Ansaughubs durchgeführt
wird, und eine spätere
Einspritzung, die während
des Verdichtungshubs durchgeführt
wird.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein allgemeines Konfigurationsdiagramm, das eine Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2A, 2B und 2C sind
Zeitablaufdiagramme, die jeweils eine einmalige Einspritzsequenz zeigen,
die in jedem Verdichtungshub durchgeführt wird, eine geteilte Einspritzsequenz,
die in jedem Verdichtungshub durchgeführt wird, und eine geteilte
Einspritzsequenz, die in aufeinanderfolgenden Ansaug- und Verdichtungshüben durchgeführt wird;
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3 ist
ein Diagramm, das Betriebsbereichseinstellungen des Motors für die Kraftstoffeinspritzungsregelung
während
einer Periode zeigt, wenn ein Katalysator noch in seinem unerwärmten Zustand
ist;
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4 ist
ein Flußdiagramm,
das ein Beispiel des Regelvorgangs der Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung
zeigt;
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5A, 5B und 5C sind
Graphen, die jeweils die NOx-Emissionsmengen, die HC-Emissionsmengen
und die Verschlechterungsraten des Kraftstoffverbrauchs sowohl in
der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub als auch in der geteilten
Einspritzung um Ansaug-/Verdichtungshub darstellen;
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6 zeigt
Graphen, die Wärmeabgabeprofile,
Abgastemperaturen, die NOx-Emissionsmengen,
die HC-Emissionsmengen und die Kraftstoffverbrauchsmessungen sowohl
in der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub als auch in der
geteilten Einspritzung um Ansaug-/Verdichtungshub darstellen;
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7A, 7B und 7C sind
Diagramme, die auf schematische Weise die Verteilung eines Gemischs
innerhalb eines Brennraums jeweils in der einmaligen Einspritzung
im Verdichtungshub, in der geteilten Einspritzung im Verdichtungshub
und in der geteilten Einspritzung um Ansaug-/Verdichtungshub zeigen;
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8 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das Wärmeabgabeprofile
zeigt;
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9 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis und
den HC- und NOx-Emissionsmengen zeigt;
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10 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
einer Gemischmasse unmittelbar um eine Zündkerze herum variiert;
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11 ist
ein Graph, der Luft/Kraftstoff-Verhältnisse an verschiedenen Punkten
innerhalb des Brennraums zeigt, die erreicht werden, wenn die Motorlast
niedrig ist;
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12 ist
ein Graph, der Luft/Kraftstoff-Verhältnisse an verschiedenen Punkten
innerhalb des Brennraums zeigt, die erreicht werden, wenn die Motorlast
relativ hoch ist;
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13 ist
ein Diagramm, das Wärmeabgabeprofile
zeigt, die bei verschiedenen Luft/Kraftstoff-Verhältnissen
in der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub erhalten werden.
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14 ist
eine graphische Darstellung der HC- und NOx-Emissionsmengen, die
unter verschiedenen Last- und Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bedingungen
durch die einmalige Einspritzung im Verdichtungshub erzeugt werden.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung wird nun Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein allgemeines Konfigurationsdiagramm, das eine Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen
Hauptmotorkörper,
der einen Zylinderblock 2 und einen Zylinderkopf 3 umfaßt, in welchem
eine Vielzahl von Zylindern geformt ist. Ein Kolben 4 ist
in jedem Zylinder eingebaut, und ein Brennraum 5 ist zwischen
der Oberseite des Kolbens 4 und der Unterseite des Zylinderkopfs 3 geformt.
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Eine
Aussparung, die eine besondere Form aufweist, ist in der Unterseite
des Zylinderkopfs 3 geformt, und diese Aussparung bildet
eine obere Innenfläche
des Brennraums 5. Ansaugkanäle 6 und Auspuffkanäle 7,
die in den Brennraum 5 hinein führen, sind in seiner oberen
Innenfläche
geformt. Obwohl in 1 je ein Ansaugkanal 6 und
Auspuffkanal 7 gezeigt wird, sind in einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung je zwei Ansaugkanäle 6 und
Auspuffkanäle 7 vorgesehen,
die einzeln in einer Richtung rechtwinklig zur Ebene von 1 angeordnet
sind, wobei ein Ansaugventil 8 in jedem Ansaugkanal 6 vorgesehen
ist, während
ein Auspuffventil 9 in jedem Auspuffkanal 7 vorgesehen
ist. Die Ansaugventile 8 und die Auspuffventile 9 werden von
einem nicht dargestellten Ventiltrieb betrieben, um mit einer geeigneten
Zeitsteuerung zu öffnen
und zu schließen.
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Zündkerzen 10 sind
im Zylinderkopf 3 so eingebaut, daß jede Zündkerze 10 ungefähr in der
Mitte des Brennraums 5 angeordnet ist, wobei ihre Funkenstrecke
im Innenraum des Brennraums 5 angeordnet ist.
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Ein
Einspritzaggregat 11, das Kraftstoff direkt in den Brennraum 5 einspritzt,
ist an einem Randabschnitt des Brennraums 5 angeordnet.
In der Ausführungsform,
die in 1 gezeigt wird, ist das Einspritzaggregat 11 auf
der neben dem Ansaugkanal 6 liegenden Seite des Brennraums 5 am
Zylinderkopf 3 befestigt. Das Einspritzaggregat 11 ist
so montiert, daß es
den Kraftstoff schräg
nach unten einspritzt, wobei das andere Ende des Einspritzaggregats 11 im
Innenraum des Brennraums 5 angeordnet ist.
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In
der dargestellten Ausführungsform
ist auch eine Höhlung 12,
die einen O-förmigen Querschnitt
aufweist, in der Oberseite des Kolbens 4 geformt, die den
Boden des Brennraums 5 bildet. Die Positionierung und Ausrichtung
des Einspritzaggregats 11, die Positionierung der Höhlung 12 und
die Positionierung der Zündkerze 10 sind
vorbestimmt, um eine bestimmte Beziehung so zu erfüllen, daß der Kraftstoff
in die Höhlung 12 gespritzt
wird, von der Höhlung 12 umgelenkt
wird und schließlich
die Zündkerze 10 erreicht,
wenn der Kraftstoff in der letzten Hälfte jedes Verdichtungshubs
eingespritzt wird, wo der der Kolben 4 sich seinem oberen
Totpunkt nähert.
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Eine
Hochdruckpumpe 13 ist über
eine Kraftstoffzuleitung 14 mit dem Einspritzaggregat 11 verbunden. Die
Hochdruckpumpe 13 und ein nicht dargestellter Hochdruckregler,
der durch einen Rücklauf
mit der Hochdruckpumpe 13 verbunden ist, regeln den auf
das Einspritzaggregat 11 ausgeübten Kraftstoffdruck gemeinsam
auf einen Druckpegel, der hoch genug ist, um die Kraftstoffeinspritzung
während
des mittleren und letzten Abschnitts des Verdichtungshubs zu ermöglichen.
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Eine
Ansaugleitung 15 und eine Auspuffleitung 16 sind
mit dem Hauptmotorkörper 1 verbunden.
Die Ansaugleitung 15 zweigt hinter einem Ausgleichsbehälter 15b zu
den einzelnen Zylindern ab. In dieser Ausführungsform sind für jeden
Zylinder zwei Zweigleitungen 15a vorgesehen (von denen
in 1 nur eine dargestellt ist), die parallel zueinander
verlaufen. Ein Wirbelregelventil 17 zum Verstärken der
Turbulenz im Inneren des Brennraums 5 ist in einer dieser
Zweigleitungen 15a vorgesehen, und die zwei Ansaugkanäle 6 an
den hinteren Enden der Zweigleitungen 15a führen in
den Brennraum 5 hinein. Wenn das Wirbelregelventil 17 in einer
Zweigleitung 15a geschlossen wird, wird im Brennraum 5 ein
Wirbel durch die Ansaugluft erzeugt, die durch die andere Zweigleitung 15a eingeleitet
wird, wodurch die Turbulenz im Inneren des Brennraums 5 verstärkt wird.
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Als
ein anderes Mittel zur Verstärkung
der Turbulenz im Brennraum kann in einer Zweigleitung statt des
Wirbelregelventils 17 ein Ventil angeordnet sein, das einen
Sturz verursacht, oder die Anordnung kann derart sein, daß nahe am
oberen Totpunkt des Verdichtungshubs eine Zermalmung zwischen der
Oberseite des Kolbens und der oberen Innenfläche des Brennraums (Unterseite
des Zylinderkopfs) erzeugt wird.
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Ferner
ist eine Drosselklappe 18 auf halbem Wege in der Ansaugleitung 15 angeordnet,
und diese Drosselklappe 18 wird von einem Elektroantrieb 19 wie
z. B. einem Schrittmotor verstellt, um die Regelung der Ansaugluftmenge
zu erlauben.
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Auch
wenn dies nicht spezifisch dargestellt ist, ist der Ausgleichsbehälter 15a über ein
AGR-Ventil mit einer Abgasrückführungsleitung
(AGR-Leitung) verbunden, um nach dem Warmlauf des Motors das Einleiten von
rückgeführtem Abgas
zu ermöglichen.
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Zum
anderen sind in der Abgasleitung 16 eine O2-Sonde 21 und
ein Abgaskatalysator 22 angeordnet, der Katalysatoren zum
Umwandeln der Abgase enthält.
Die O2-Sonde 21 besteht aus einer
Sonde (Lambdasonde), deren Ausgabe sich bei
einem theoretischen
oder stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis ändert und
die das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
eines Gemischs im Brennraum 5 erkennt, indem sie die Sauerstoffkonzentration
mißt.
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Auch
wenn der Abgaskatalysator 22 ein Dreiwegekatalysator sein
kann, ist es wünschenswert,
Katalysatoren zu verwenden, die in der Lage sind, auch NOx zu reduzieren,
die in einem Magergemisch enthalten sind, das ein höheres Luft/Kraftstoff-Verhältnis aufweist
als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis,
um eine erhöhte
Umwandlungsleistung zu erreichen, wenn die Schichtladungsverbrennung
eines Magergemischs mit einem hohen Luft/Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt wird,
wie weiter unten beschrieben. Das heißt, während der Dreiwegekatalysator
bekanntlich nur in einem engen Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich um das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
herum eine hohe Umwandlungsleistung gegen alle drei Schadstoffe
HC, CO entfaltet, ist ein Katalysator vorhanden (NOx-Katalysator
zur Magergemischbehandlung), der nicht nur die gleiche Funktion
wie der Dreiwegekatalysator erfüllt,
sondern selbst die NOx-Menge reduziert, die in einem Magergemisch
enthalten ist, dessen Luft/Kraftstoff-Verhältnis höher ist als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis. Daher
wird die NOx-Menge unter mageren Betriebsbedingungen bevorzugt mit
diesem Katalysator reduziert. Es ist jedoch anzumerken, daß auch dieser
NOx-Katalysator zur Magergemischbehandlung in einem Bereich um das
stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
herum seine maximale Umwandlungsleistung entfaltet.
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Da
der Abgaskatalysator 22 den NOx-Katalysator zur Magergemischbehandlung
enthält,
kann die Katalysatortemperatur unter hohen Drehzahl- und Lastbedingungen
leicht übermäßig ansteigen,
wenn der Abgaskatalysator 22 direkt hinter einem Auspuffkrümmer 16a angeordnet
(oder direkt mit dem Auspuffkrümmer 16a verbunden)
ist. Daher ist der Abgaskatalysator 22 mit einem Abgasrohr 16b verbunden,
das so mit dem Auspuffkrümmer 16a verbunden
ist, daß der
Abgaskatalysator 22 vom Hauptmotorkörper 1 weiter entfernt
angeordnet ist als die Stelle direkt hinter dem Auspuffkrümmer 16a.
Falls aber der Dreiwegekatalysator verwendet wird, kann der Abgaskatalysator 22 direkt
mit dem Auspuffkrümmer 16a verbunden
werden, da der Dreiwegekatalysator wärmebeständige Eigenschaften aufweist.
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Das
Bezugszeichen 30 in 1 zeigt
ein elektronisches Steuergerät
(ECU) an, das die Motorsteuerung durchführt. Das ECU 30 empfängt Signale
von verschiedenen Meßfühlern wie
z. B. einem Kurbelwinkelsensor 23, der den Kurbelwinkel
des Motors erkennt, einem Gasdrosselsensor 24, der die
Gasdrossel öffnung (d.
h., die Betätigungsmenge
des Gaspedals) erkennt, einem Luftdurchsatzmeßgerät 25, das die Ansaugluftmenge
erkennt, einem Wassertemperaturfühler 26,
der die Temperatur des Motorkühlwassers
erkennt, und der O2-Sonde 21.
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Das
ECU 30 umfaßt
einen Temperaturzustandsidentifikator 31, einen Lastbedingungsdetektor 32,
einen Kraftstoffeinspritzungsregler 33, einen Einspritzmengenrechner 34,
einen Zündzeitpunktregler 35 und
einen Motordrehzahlregler 36.
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Der
Temperaturzustandsidentifikator 31 schätzt auf der Basis eines Temperaturmeßsignals,
das vom Wassertemperaturfühler 26 zugeführt wird,
den Temperaturzustand des Katalysators und beurteilt, ob er in einem
unerwärmten
Zustand ist, oder ob seine Temperatur unter seiner Aktivierungstemperatur
liegt. Wenn die Wassertemperatur niedriger ist als eine Solltemperatur,
beurteilt der Temperaturzustandsidentifikator 31, daß der Katalysator
in seinem unerwärmten
Zustand ist, und wenn die Wassertemperatur höher als die Solltemperatur
ist, beurteilt der Temperaturzustandsidentifikator 31,
daß der
Katalysator in seinem erwärmten
Zustand ist. Dieser Temperaturzustandsbeurteilungsvorgang zur Bestimmung
des Erwärmungszustands
des Katalysators kann durch Durchführen der Wassertemperaturerkennung
mit einer gleichzeitigen Beurteilung der Zeit, die seit dem Anlassen
des Motors abgelaufen ist, oder durch direktes Messen der Katalysatortemperatur
erfolgen.
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Der
Lastbedingungsdetektor 32 mißt den Lastzustand auf der
Basis der Motordrehzahl, die zum Beispiel mit Hilfe der Gasdrosselöffnung,
die vom Gasdrosselsensor 24 erkannt wird, und eines Eingangssignals vom
Kurbelwinkelsensor 23 bestimmt wird.
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Der
Kraftstoffeinspritzungsregler 33 regelt durch eine Einspritzaggregat-Treiberschaltung 37 den Kraftstoffeinspritzzeitpunkt
und die vom Einspritzaggregat 11 einzuspritzende Kraftstoffmenge.
Wenn der Katalysator in seinem unerwärmten Zustand ist, führt der
Kraftstoffeinspritzungsregler 33 einen schnellbeheizenden
Regelvorgang durch, wobei die Kraftstoffeinspritzung aus dem Einspritzaggregat 11 in
einem bestimmten niedrigen Lastbereich des Motors einmalig während jedes
Verdichtungshubs durchgeführt
wird, und der Kraftstoffeinspritzungsregler 33 diesen einmaligen
Einspritzmodus mit zuneh mender Motorlast zu einem geteilten Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzmodus
umschaltet, der eine frühere
Einspritzung einschließt,
die während jedes
aufeinanderfolgenden Ansaughubs durchgeführt wird, und eine spätere Einspritzung,
die während
jedes aufeinanderfolgenden Verdichtungshubs durchgeführt wird.
Darüber
hinaus wird in dieser Ausführungsform
in einem Motorbetriebsbereich, der zwischen dem niedrigen Lastbereich,
in der Kraftstoff einmalig eingespritzt wird, und einem hohen Lastbereich
liegt, in dem der Kraftstoff sowohl im Ansaug- als auch im Verdichtungshub getrennt
eingespritzt wird, die geteilte Einspritzung während einer Verdichtungshubperiode
durchgeführt.
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Das
heißt,
wenn der Katalysator in seinem unerwärmten Zustand ist, wird der
Modus der Kraftstoffeinspritzung aus dem Einspritzaggregat 11 wie
in 2A–2C gezeigt
den einzelnen Motorbetriebsbereichen entsprechend umgeschaltet,
die in 3 dargestellt sind.
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Das
heißt,
die einmalige Einspritzung PO wird in einem niedrigen Lastbereich
A (einschließlich
des lastfreien oder Leerlaufzustands) unterhalb eines ersten voreingestellten
Lastwerts in der letzten Hälfte
des Verdichtungshubs durchgeführt,
wie in 2A gezeigt. Der Einspritzzeitpunkt
wird bevorzugt so geregelt, daß er
vorgeschoben wird, wenn die Motorlast innerhalb des niedrigen Lastbereichs
A zunimmt.
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In
einem mittleren Lastbereich B, der über dem ersten voreingestellten
Lastwert, aber unter einem zweiten voreingestellten Lastwert liegt,
wird die Kraftstoffeinspritzung aus dem Einspritzaggregat 11 während der
Periode des Verdichtungshubs in zwei Schritten durchgeführt, d.
h. eine frühere
Einspritzung P1 und eine spätere
Einspritzung P2. Obwohl die Anteile des Kraftstoffs, der in den
zwei Einspritzzyklen dieses geteilten Einspritzmodus eingespritzt
wird, in dieser Erfindung nicht spezifisch definiert sind, ist es
wünschenswert, wenn
durch die frühere
und spätere
Einspritzung P1, P2 etwa die gleiche Kraftstoffmenge (je 50%) eingespritzt wird.
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In
einem hohen Lastbereich C, der über
dem zweiten voreingestellten Lastwert liegt, wird ein modifizierter
geteilter Einspritzmodus durchgeführt, der eine frühere Einspritzung
P11 einschließt,
die während
des Ansaughubs durchgeführt
wird, und eine spätere
Einspritzung P12, die während
des Verdichtungshubs durchgeführt
wird. Obwohl die Anteile des Kraftstoffs, der in den zwei Einspritzzyklen
dieses geteilten Einspritzmodus eingespritzt wird, in dieser Erfindung
auch nicht spezifisch definiert sind, ist es wünschenswert, wenn durch die
frühere
und spätere
Einspritzung P11, P12 etwa die gleiche Kraftstoffmenge (je 50%)
eingespritzt wird.
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In 2A–2C zeigen
P0, P1, P2, P11 und P12 Einspritzsteuerimpulse an, die als Steuersignale dienen,
die von der Einspritzaggregat-Treiberschaltung 37 eingegeben
werden. Das Einspritzaggregat 11 wird veranlaßt, seinen
Auslaß während Zeitperioden
zu öffnen,
die den Dauern dieser Einspritzsteuerimpulse entsprechen, und den
Kraftstoff einzuspritzen, dessen Menge der Dauer jedes Impulses
entsprechend bestimmt wird.
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Der
Einspritzmengenrechner 34 berechnet die Menge des einzuspritzenden
Kraftstoffs so, daß das Luft/Kraftstoff-Verhältnis während einer
Periode, wenn der Katalysator in seinem unerwärmten Zustand ist und der oben
beschriebene schnellbeheizende Regelvorgang durchgeführt wird,
im ganzen Innenraum des Brennraums 5 in einen Sollbereich
von 13 bis 17 fällt.
Dieser Regelvorgang kann in Form einer rückkopplungsfreien Regelung
durchgeführt
werden, wobei die einzuspritzende Kraftstoffmenge auf der Basis
der Ansaugluftmenge und der Motordrehzahl berechnet wird, bis die
O2-Sonde 21 aktiv wird, und in Form
einer Rückkopplungsregelung
wie einer Proportional-Integral (PI)-Regelung, wobei ein Rückkopplungskorrekturwert
auf der Basis von Änderungen
in der Ausgabe der O2-Sonde 21 berechnet
wird, nachdem diese aktiv geworden ist.
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Obwohl
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
durch eine normale Rückkopplungsregelung
mit Hilfe der O2-Sonde 21 auf das
stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis geregelt
werden kann, daß es
auch möglich, die
Rückkopplungsregelung
so durchzuführen,
daß das
Luft-Kraftstoff-Gemisch leicht magerer oder fetter ist als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis.
Dies kann zum Beispiel erfolgen, indem beim Umschlagen der Ausgabe
der O2-Sonde 21 eine Verzögerungszeit
im Rückkopplungskorrekturwert-Umkehrvorgang
so eingeführt
wird, daß die
Verzögerungszeit
zwischen mageren und fetten Gemischeinstellungen differenziert,
oder durch Differenzierung des P-Werts (proportionaler Gewinn) oder
des I-Werts (integraler Gewinn) für die PI-Regelung.
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Der
Zündzeitpunktregler 35 gibt
ein Steuersignal an den Zylinderkopf 38 aus, um dadurch
den Zündzeitpunkt
den Betriebsbedingungen des Motors entspre chend zu regeln. Auch
wenn der Zündzeitpunktregler 35 den
Zündzeitpunkt
normalerweise regelt, um eine minimale Vorzündung für das beste Drehmoment (MBT) zu
erreichen, verzögert
er den Zündzeitpunkt
während
des schnellbeheizenden Regelvorgangs, der durchgeführt wird,
wenn der Katalysator in seinem unerwärmten Zustand ist, um einen
bestimmten Betrag.
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Der
Drehzahlregler 36 regelt die Ansaugluftmenge oder den Zündzeitpunkt
zum Beispiel derart, daß die
Leerlaufdrehzahl höher
ist, wenn der Katalysator voll erwärmt worden ist, als wenn der
Katalysator in seinem unerwärmten
Zustand ist.
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Das
ECU 30 ist so aufgebaut, daß es auch die Menge der Ansaugluft
regelt, indem es ein Steuersignal an den Antrieb 19 zum
Verstellen der Drosselklappe 18 ausgibt. Das heißt, das
ECU 30 regelt die Öffnung
der Drosselklappe 18 der Gasdrosselöffnung entsprechend, wenn der
Motor zum Beispiel im Hochlastbereich beim stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis betrieben
wird, wenn der Katalysator in seinem unerwärmten Zustand ist oder bereits
erwärmt
wurde, wogegen das ECU 30 die Öffnung der Drosselklappe 18 bewirkt,
um die Ansaugluftmenge zu erhöhen
und dadurch das Luft/Kraftstoff-Verhältnis zu erhöhen, um
ein magereres Gemisch zu erzeugen, wenn die Schichtladungsverbrennung
durchgeführt
wird, indem der Kraftstoff in einem niedrigen Lastbereich zum Beispiel
nach dem Aufwärmen
nur im Verdichtungshub eingespritzt wird. Ferner steuert das ECU 30 das
Wirbelregelventil 17, um einen Wirbel im Brennraum 5 zu
erzeugen, wenn die einmalige Einspritzung während des Verdichtungshubs
durchgeführt
wird oder die die geteilte Einspritzung durchgeführt wird, während der Katalysator noch
in seinem unerwärmten
Zustand ist.
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Ein
Beispiel für
den Regelvorgang dieser Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung
wird nun Bezug nehmend auf 4 beschrieben.
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Wenn
eine Routine startet, die in 4 gezeigt
wird, werden in Schritt S1 verschiedene Meßsignale eingegeben und in
Schritt S2 wird eine Beurteilung durchgeführt, um zu bestimmen, ob der
Motor in seinem Anlaßstadium
ist. Wenn der Motor in seinem Anlaßstadium ist, wird der Kraftstoff
während
des Ansaughubs eingespritzt, wodurch seine Verdampfung und Zerstäubung gut
unterstützt
werden und auf wünschenswerte Weise
ein geeignetes Dreh moment erzeugt wird, und der Zündzeitpunkt
wird angepaßt,
um einen MBT-Punkt zu
erreichen.
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Wenn
der Motor nicht im Anlaßstadium
ist, wird in Schritt S4 eine Beurteilung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob der Katalysator noch in seinem unerwärmten Zustand
ist, indem die Kühlwassertemperatur,
die seit dem Anlassen des Motors abgelaufene Zeit usw. geprüft wird.
Wenn der Katalysator noch im unerwärmten Zustand ist, wird die
Menge des einzuspritzenden Kraftstoffs, die ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis zwischen
13 und 17 erzeugen soll, in Schritt S5 berechnet, und in Schritt
S6 wird eine weitere Beurteilung durchgeführt, um zu bestimmen, ob die
Motorlast in den niedrigen Lastbereich A fällt. Wenn die Motorlast in
den niedrigen Lastbereich A fällt,
wird das Einspritzaggregat 11 in Schritt S7 gesteuert,
um eine einmalige Einspritzsequenz während des Verdichtungshubs
durchzuführen.
In einem bevorzugten Modus der Einspritzungssteuerung wird der Einspritzzeitpunkt
in der einmaligen Einspritzsequenz so geregelt, daß er vorgeschoben
wird, wenn die Motorlast innerhalb des niedrigen Lastbereichs A
in Schritt S7 zunimmt. Dann wird der Zündzeitpunkt in Schritt S8 verzögert.
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Wenn
in Schritt S6 beurteilt wird, daß die Motorlast nicht in den
niedrigen Lastbereich A fällt,
wird in Schritt S9 eine weitere Beurteilung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob die Motorlast in den mittleren Lastbereich B fällt. Wenn
die Motorlast in den mittleren Lastbereich B fällt, wird das Einspritzaggregat 11 in
Schritt S10 gesteuert, um eine geteilte Einspritzsequenz während des
Verdichtungshubs durchzuführen,
und dann wird der Zündzeitpunkt
verzögert
(Schritt S8).
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Wenn
durch die Schritte S6 und S9 beurteilt wird, daß die Motorlast nicht in den
niedrigen Lastbereich A oder den mittleren Lastbereich B fällt, das
heißt,
die Motorlast ist im hohen Lastbereich C, wird das Einspritzaggregat 11 in
Schritt S11 gesteuert, um eine geteilte Einspritzsequenz in aufeinanderfolgenden
Ansaug- und Verdichtungshüben
durchzuführen,
und dann wird der Zündzeitpunkt
verzögert
(Schritt S8).
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Nachdem
der Katalysator erwärmt
worden ist, wird die Kraftstoffeinspritzung den Motorbetriebsbedingungen
entsprechend geregelt. Wenn der Motor zum Beispiel in einem niedrigen
Drehzahl- und Lastbereich ist, wird die Einspritzung im Verdichtungshub
gewählt,
um eine Schichtladungsverbrennung durchzuführen, und das Luft/Kraftstoff-Verhältnis wird
erhöht,
um ein magereres Gemisch zu erzeugen. Andererseits, wenn der Motor
in einem hohen Drehzahlbereich oder hohen Lastbereich ist, wird
die Einspritzung im Ansaughub gewählt, um eine homogene Verbrennung
durchzuführen.
In einem Bereich zwischen dem Schichtladungsverbrennungsbereich
und dem homogenen Verbrennungsbereich, der innerhalb des mittleren
Lastbereichs liegt, sind ferner Fälle vorhanden, in denen die
geteilte Einspritzung in aufeinanderfolgenden Ansaug- und Verdichtungshüben durchgeführt wird,
um plötzliche Änderungen
im Antriebsdrehmoment zu vermeiden.
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Die
Betriebsmerkmale und Vorteile der oben beschriebenen Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben.
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Wenn
der Katalysator nach dem Anlassen des Motors in seinem unerwärmten Zustand
ist, wird im niedrigen Lastbereich A einschließlich des Leerlaufbereichs
die einmalige Einspritzung im Verdichtungshub durchgeführt. Dadurch
werden die HC- und NOx-Emissionen unter niedrigen Lastbedingungen
reduziert, und die Abgastemperatur steigt an, wodurch die Schnellbeheizung
des Katalysators beschleunigt wird und die Verschlechterung des
Kraftstoffverbrauchs auf ein relativ niedriges Niveau reduziert
wird. Versuchsergebnisse, die diese vorteilhaften Wirkungen aufweisen,
werden in 5A–5C gezeigt.
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5A–
5C zeigen
die Versuchsergebnisse in graphischer Form, einschließlich Messungen
der HC- und NOx-Emissionsmengen aus dem Brennraum. Es wurden Versuche
ausgeführt,
indem unter den folgenden Betriebsbedingungen eine geteilte Einspritzsequenz
im Ansaug-/Verdichtungshub (wobei eine frühere Einspritzung im Ansaughub
und eine spätere
Einspritzung im Verdichtungshub durchgeführt wurde) sowie eine einmalige
Einspritzsequenz im Verdichtungshub durchgeführt wurden:
– Temperatur
des Motorkühlwassers: | 40°C |
– Katalysatorzustand: | Unerwärmt |
– Motordrehzahl: | 1500
U/min |
– Wellenleistungsanteil
des mittleren Arbeitsdrucks (Pe): | 0
kPa |
– Luft/Kraftstoff-Verhältnis im
gesamten Innenraum des Brennraums: | Stöchiometrisches
Verhältnis
(λ = 1) |
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Die
in 5A gezeigten Verschlechterungsraten des Kraftstoffverbrauchs
basieren auf einem Vergleich mit Kraftstoffverbrauchswerten, die
mit der einmaligen Einspritzung im Ansaughub erhalten wurden.
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Wie
aus der graphischen Darstellung von 5A–5C hervorgeht,
sind die HC- und
NOx-Emissionsmengen im niedrigen Lastbereich A einschließlich des
Leerlaufbereichs bei der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub
drastisch kleiner als die HC- und NOx-Emissionsmengen (bei der einmaligen
Einspritzung im Verdichtungshub) bei der geteilten Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzung.
Darüber
hinaus wird die Verschlechterung im Kraftstoffverbrauch bei der
einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub auf ein relativ niedriges
Niveau gehalten. Obwohl aus der graphischen Darstellung keine vorteilhaften
Wirkungen hinsichtlich der Erhöhung
der Abgastemperatur zu ersehen sind, stehen die HC-emissionsreduzierende
Wirkung und die abgastemperaturerhöhende Wirkung nahezu miteinander
in Wechselbeziehung. Daher steigt die Abgastemperatur in der einmaligen
Einspritzsequenz im Verdichtungshub stärker an als in der geteilten
Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzsequenz, und der Schnellbeheizungsvorgang
wird beschleunigt.
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Obwohl
die HC- und NOx-reduzierenden und schnellbeheizenden Wirkungen verstärkt werden,
indem die einmalige Einspritzung im Verdichtungshub wie oben beschrieben
im niedrigen Lastbereich durchgeführt wird, würden die HC- und NOx-reduzierenden Wirkungen abnehmen
(und eine Zunahme in den HC- und NOx-Emissionen
bewirken), wenn die Motorlast ansteigt, wie weiter unten Bezug nehmend
auf die in 14 gezeigten Graphen erläutert.
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6 zeigt,
in graphischer Form, die Abgastemperaturen, die NOx-Emissionsmengen,
die HC-Emissionsmengen und die Kraftstoffverbrauchsmessungen, die
erhalten werden, wenn der indizierte mittlere Arbeitsdruck (Pi)
auf verschiedene Weise variiert wird und das Einspritzaggregat 11 gesteuert
wird, um sowohl die geteilte Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzung
als auch die einmalige Einspritzung im Ansaughub durchzuführen, bei
einer Motordrehzahl von 1500 U/min und einem Luft/Kraftstoff-Verhältnis im
gesamten Innenraum des Brennraums 5, das auf das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
(λ = 1)
geregelt ist, sowie Wärmeabgabeprofile,
die in den niedrigen, mittleren und hohen Lastbereich erhalten wurden.
In 6 sind alle Daten, die in der geteilten Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzung
gewonnen wurden, durch kleine schwarz ausgefüllte Kreise dargestellt, während alle
Daten, die in der einmaligen Ansaughub-Einspritzung gewonnen wurden,
durch kleine offene Kreise dargestellt sind. In jedem Graph, der
die Wärmeabgabeprofile
zeigt, stellt die Horizontalachse den Kurbelwinkel dar, während die
Vertikalachse die Wärmeabgabemenge
darstellt, wobei eine dicke Linie Daten zeigt, die in der geteilten
Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzung gewonnen wurden, während eine
dünne Linie
Daten zeigt, die in der einmaligen Einspritzung im Ansaughub gewonnen
wurden.
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Wie
aus den Graphen von 6 zu ersehen ist, sind die HC-
und NOx-reduzierenden und abgastemperaturerhöhenden Wirkungen in einem niedrigen
Lastbereich, in dem der mittlere indizierte Arbeitsdruck (Pi) kleiner
als etwa 2,5 kg/cm2 (245 kPa) ist, in der
geteilten Einspritzung im Ansaug-/Verdichtungshub im Vergleich zur
einmaligen Einspritzung im Ansaughub kleiner, wohingegen die HC-
und NOx-reduzierenden und abgastemperaturerhöhenden Wirkungen in einem Lastbereich
von etwa 4 kg/cm2 (392 kPa) zunehmen. Ein Wärmeabgabeprofil,
das bei der geteilten Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzung im letztgenannten
Lastbereich (bei etwa 4 kg/cm2) erhalten
wurde, ist ein Profil, das eine auf vorteilhafte Weise unterdrückte Anfangsverbrennung
und beschleunigte Nachverbrennung gewährleistet, wie weiter unten
Bezug nehmend auf 8 ausführlicher beschrieben.
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Die
HC- und NOx-reduzierenden und abgastemperaturerhöhenden Wirkungen werden bis
zu einem gewissen Grade in Lastbereichen erhalten, die über dem
Lastbereich liegen.
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Es
versteht sich aus den Daten, die in 5A–5C, 6 usw.
gezeigt werden, daß die
HC- und NOx-reduzierenden und abgastemperaturerhöhenden Wirkungen in jeweiligen
Lastbereichen erhalten werden, wenn in einem niedrigen Lastbereich
einschließlich
des Leerlaufbereichs die oben beschriebene einmalige Einspritzsequenz
im Verdichtungshub und in einem hohen Lastbereich die oben beschriebene
geteilte Einspritzsequenz im Ansaug-/Verdichtungshub verwendet wird. Überdies
wird die oben erwähnte
geteilte Einspritzsequenz im Verdich tungshub vorzugsweise als eine Übergangsform
der Einspritzung verwendet, in einem Bereich zwischen dem niedrigen
Lastbereich, in dem die einmalige Einspritzsequenz im Verdichtungshub durchgeführt wird,
und dem hohen Lastbereich, in dem die geteilte Einspritzsequenz
im Ansaug-/Verdichtungshub durchgeführt wird.
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Die
Gründe,
weshalb diese Wirkungen erreicht werden, werden nun beschrieben.
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Die
folgende Erläuterung
befaßt
sich damit, wie ein Luft-Kraftstoff-Gemisch, das durch den Kraftstoff erzeugt
wird, der aus dem Einspritzaggregat 11 eingespritzt wird,
innerhalb des Brennraums 5 verteilt wird. Allgemein gesprochen,
je kürzer
die Zeitperiode von der Kraftstoffeinspritzung bis zur Zündung ist,
um so unzureichender ist die Verdampfung und Zerstäubung des
Kraftstoffs, und um so größer ist
die Wahrscheinlichkeit, daß der
eingespritzte Kraftstoff sich um die Zündkerze 10 herum sammelt.
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Dementsprechend
wird im Fall der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub eine
Gemischmasse M, die durch den eingespritzten Kraftstoff erzeugt
wird, lokal um die Zündkerze 10 herum
verteilt, und um die Gemischmasse M herum wird eine Luftschicht
erzeugt, die nahezu kraftstofffrei ist und als Abschreckschicht dient,
wie in 7A gezeigt. Die Gemischmasse
M an sich weist ihre eigene innere Struktur auf, die eine relativ fette
innere Region und eine relativ magere äußere Region umfaßt.
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Im
Fall der geteilten Einspritzung im Verdichtungshub wird eine relativ
fette Gemischschicht MR, die durch die spätere Einspritzung
P2 erzeugt wird, lokal um die Zündkerze 10 herum
verteilt, und eine relativ magere Gemischschicht ML,
die durch die frühere
Einspritzung P1 erzeugt wird, wird um die
ganze Gemischschicht MR herum geformt, wie
in 7B gezeigt. Da in diesem Fall die frühere Einspritzung
P1 und die spätere Einspritzung P2 beide in jedem Verdichtungshub durchgeführt werden,
wird das Gemisch M nicht gründlich
im ganzen Innenraum des Brennraums 5 verteilt, und es wird
eine Luftschicht erzeugt, die an einem äußeren Randabschnitt des Brennraums 5 als
Abschreckschicht dient.
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Im
Fall der geteilten Einspritzung im Ansaug-/Verdichtungshub wird
eine relativ fette Gemischschicht MR, die
durch die spätere
Einspritzung P12 erzeugt wird, lokal um die Zündkerze 10 herum verteilt,
und eine relativ magere Gemischschicht ML,
die durch die frühere
Einspritzung P11 während
des Ansaughubs erzeugt wird, wird um die ganze Gemischschicht MR herum geformt, wobei diese äußere Gemischschicht
MR im ganzen Innenraum des Brennraums 5 verteilt
ist, wie in 7C gezeigt.
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Nun
werden Faktoren in Betracht gezogen, die günstig auf die Reduktion der
HC- und NOx-Emissionen und die Erhöhung der Abgastemperatur wirken.
Da es für
die Reduktion der HC- und NOx-Emissionen wirkungsvoll ist, die Verbrennungsgeschwindigkeit
zu senken und die Höchstmenge
der Wärmeabgabe
zu unterdrücken,
ist ein Faktor, der die Reduktion der NOx-Emissionen beeinflußt, die
Unterdrückung
der Anfangsverbrennung durch Anreichern des Gemischs in einem zentralen
Abschnitt des Brennraums 5 (um die Zündkerze 10 herum),
um ein Luft/Kraftstoff-Verhältnis
zu erreichen, das erheblich höher
ist als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis,
und durch Verschlechtern der Verdampfung und Zerstäubung des
eingespritzten Kraftstoffs. Andere Faktoren, die Einfluß auf die
Reduktion der NOx-Emissionen haben, sind die Minderung der Verbrennungsgeschwindigkeit,
indem das Gemisch am äußeren Randabschnitt
des Brennraums 5 magerer gemacht wird, und die Erhöhung der
Zündzeitpunktverzögerungsfähigkeit.
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Faktoren,
die die Reduktion der HC-Emissionen und die Erhöhung der Abgastemperatur beeinflussen, sind
die Beschleunigung der Verbrennung in einem späteren Abschnitt der Gesamtverbrennungsperiode (nachstehend
Nachverbrennung genannt) durch Verschlechtern der Verdampfung und
Zerstäubung
des eingespritzten Kraftstoffs, um eine ausreichende Verbrennung
des Gemischs bis zum Ende der Verbrennungsperiode zu gewährleisten,
das Vorhandensein einer Luftschicht, die als Abschreckschicht am äußeren Randabschnitt
des Brennraums 5 dient, um zum Beispiel zu verhindern,
daß der
Kraftstoff in einen Spalt zwischen Zylinderwänden und Kolben eintritt und
ausgestoßen
wird, ohne zu verbrennen.
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Unter
diesen Umständen
ist es für
die Reduktion der HC- und NOx-Emissionen und die Schnellbeheizung
von Vorteil, die Anfangsverbrennung so zu unterdrücken, daß das Wärmeabgabeprofil
nach der Zündung (oder
eine Änderung
in der Wärmeabgabemenge
dQ pro Einheitskurbelwinkel) im Vergleich zum Profil der normalen
Verbrennung, das durch eine unterbrochene Linie in 8 angezeigt
wird, sanft ansteigt, wie durch eine durchgehende Linie in 8 angezeigt,
und daß die
Verbrennung im späteren
Abschnitt der Gesamtverbrennungsperiode (Nachverbrennung) beschleunigt
wird.
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In 9 wird
die Beziehung zwischen dem Luft/Kraftstoff-Verhältnis und den HC- und NOx-Emissionsmengen
gezeigt. Da die Menge der NOx-Emissionen in einem Bereich normaler
Luft/Kraftstoff-Verhältnisse, der
nahe am stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
liegt, zunimmt, ist es für
die Reduktion der NOx-Emissionen wünschenswert, die Verbrennung
in diesem Bereich zu vermeiden und zu bewirken, daß die Verbrennung
in einem niedrigeren Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich (fettes Gemisch)
oder höheren
Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich
(mageres Gemisch) erfolgt, wie in 9 gezeigt.
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10 veranschaulicht,
wie im Fall der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub nach
der Kraftstoffeinspritzung das Luft/Kraftstoff-Verhältnis unmittelbar
um die Zündkerze 10 herum
variiert, wobei die Horizontalachse den Kurbelwinkel darstellt.
In 10 zeigt eine unterbrochene Linie einen Fall,
in dem der Einspritzzeitpunkt auf einen Punkt für den optimalen Kraftstoffverbrauch
geregelt ist, und eine durchgehende Linie zeigt einen Fall, in dem
die Verteilung des Gemischs durch Verzögern des Einspritzzeitpunkts
unterdrückt
wird. Ferner ist ein brennbarer Bereich, der in 10 gezeigt
wird, ein Bereich, in dem das Gemisch nach der Zündung brennen kann. Es ist
wesentlich, daß das
Gemisch während
einer Periode gezündet
wird, wenn das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
der Nähe
der Zündkerze 10 in
den brennbaren Bereich fällt.
Wie in dieser Zeichnung gezeigt, wird die Periode, in der das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
der Nähe
der Zündkerze 10 im
brennbaren Bereich liegt, im Vergleich zu dem Fall, in dem der Einspritzzeitpunkt
für den
optimalen Kraftstoffverbrauch geregelt ist, verzögert und verlängert, wenn
die Verteilung des Gemischs durch Verzögern des Einspritzzeitpunkts
unterdrückt
wird. Daher ist es möglich,
den Zündzeitpunktverzögerungsbetrag
bzw. die Zündzeitpunktverzögerungsfähigkeit
zu erhöhen.
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Als
nächstes
wird das Motorverhalten in einem Fall, wo im niedrigen Lastbereich
A einschließlich
des Leerlaufbereichs die einmalige Einspritzsequenz im Verdichtungshub
durchgeführt
wird, auf der Basis der Daten erörtert.
In diesem Fall wird das Gemisch lokal in einem spezifischen Bereich
um die Zündkerze 10 herum verteilt,
wie in 7A gezeigt, weil die Zeitperiode
von der Kraftstoffeinspritzung bis zur Zündung kurz ist. Innerhalb dieses
spezifischen Bereichs wird ein Schichtladungszustand, in dem das
Gemisch relativ fett ist, in der Innenregion in der Nähe der Zündkerze 10 erzeugt,
und Kraftstofftröpfchen,
die durch eine unzureichende Verdampfung und Zerstäubung des
eingespritzten Kraftstoffs verursacht wird, sind in einer Region
enthalten, wo das Gemisch lokal verteilt ist. Wenn der Verbrennungsvorgang
unter solchen Gemischverteilungsbedingungen durchgeführt wird,
wird das Wärmeabgabeprofil
erhalten, das durch die durchgehende Linie in 8 dargestellt
ist, oder ein Verbrennungszustand, in dem Anfangsverbrennung unterdrückt wird
und die Nachverbrennung beschleunigt wird. Darüber hinaus wird im äußeren Randabschnitt
des Brennraums 5 eine Luftschicht erzeugt, die für die HC-Unterdrückung wirksam
ist. Dadurch werden die HC- und NOx-reduzierende und die abgastemperaturerhöhenden Wirkungen
erhalten.
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In 11 wird
eine Verteilung der Luft/Kraftstoff-Verhältnisse gezeigt, die an verschiedenen
Punkten im Brennraum 5 unter niedrigen Lastbedingungen
erreicht wird, wobei die Horizontalachse die Entfernung vom Zylinderzentrum
(d. h., das Zentrum des Brennraums 5) darstellt. Das heißt, 11 zeigt
die Verteilung der Luft/Kraftstoff-Verhältnisse, die an verschiedenen
Punkten im Brennraum 5 unter niedrigen Lastbedingungen bei
der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub (gestrichelte Linie),
bei der geteilten Einspritzung im Verdichtungshub (durchgehende
Linie), und bei der geteilten Einspritzung im Ansaug-/Verdichtungshub
(Strichpunktlinie) erreicht wird. Wie in dieser Zeichnung gezeigt,
wird die Gemischmasse im zentralen Abschnitt des Brennraums 5 angemessen
fett und ist auf einen angemessen kompakten Raum begrenzt, der für die Kraftstoffmenge,
die unter niedrigen Lastbedingungen eingespritzt wird, wo die eingespritzte
Kraftstoffmenge gering ist, geeignet ist. Da das Gemisch bis zu
einer gewissen Entfernung vom Zylinderzentrum in einem geeigneten
fetten Zustand gehalten wird, der dem niedrigen Luft/Kraftstoff-Verhältnis-Bereich
(fettes Gemisch) von 9 entspricht, und von dieser
Entfernung an plötzlich
magerer wird, wird die Region, wo das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in
einen Bereich fällt,
der voraussichtlich NOx-Emissionen verursacht, extrem klein gemacht.
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Aus
der obigen Erörterung
geht auch hervor, daß die
einmalige Einspritzsequenz im Verdichtungshub, die unter niedrigen
Lastbedingungen durchgeführt
wird, für
die Reduktion der HC- und NOx-Emissionen vorteilhaft ist.
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Da
die Verteilung des Gemischs durch die einmalige Einspritzsequenz
im Verdichtungshub unterdrückt
wird, ist es überdies
möglich,
den Betrag der Zündzeitpunktverzögerung zu
erhöhen,
wie aus 10 hervorgeht. Darüber hinaus
werden die HC- und NOx-reduzierenden und abgastemperaturerhöhenden Wirkungen
zusätzlich
erhöht.
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Wie 11 zeigt 12 eine
Verteilung der Luft/Kraftstoff-Verhältnisse, die an verschiedenen
Punkten im Brennraum 5 in den Fällen der einmaligen Einspritzung
im Verdichtungshub (gestrichelte Linie), der geteilten Einspritzung
im Verdichtungshub (durchgehende Linie) und der geteilten Einspritzung
im Ansaug-/Verdichtungshub (Strichpunktlinie) erreicht wird. 12 zeigt
aber die Luft/Kraftstoff-Verhältnisse,
die in einem höherlastigen
Motorbetriebsbereich (mittlerer Lastbereich) als in 11 erreicht
werden. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, neigt ein Gemisch, das
für die
eingespritzte Kraftstoffmenge fett genug ist, mit zunehmender Motorlast
dazu, in der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub übermäßig im zentralen
Abschnitt des Brennraums 5 konzentriert zu sein, wodurch
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
des Gemischs unmittelbar um die Zündkerze 10 herum zu
hoch wird (überfettes
Gemisch). Mit anderen Worten, wenn die Motorlast zunimmt, tritt
eine Tendenz auf, daß die
Gemischkonzentration durch eine Zunahme der eingespritzten Kraftstoffmenge
steigt, und wenn der Innendruck des Brennraums 5 infolge
einer Zunahme der Motorlast steigt, tritt eine Tendenz auf, daß der Spritzkegelwinkel
des eingespritzten Kraftstoffs entsprechend abnimmt. Diese Tendenzen
führen
dazu, daß eine
fette Gemischmasse voraussichtlich übermäßig im zentralen Abschnitt
des Brennraums 5 konzentriert ist.
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Dies
ist wohl dadurch zu erklären,
daß der
eingespritzte Kraftstoff im zentralen Abschnitt des Brennraums 5 nicht
vollständig
verbrennt, um eventuelle HC-Emissionen
zu erzeugen, und die NOx-Emissionen können in Regionen in einer spezifischen
Entfernung vom Zylinderzentrum leicht erzeugt werden, wo das Luft/Kraftstoff-Verhältnis allmählich zunimmt
(magereres Gemisch).
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Wenn
im Gegenteil dazu eine Vorkehrung getroffen wird, zur geteilten
Einspritzung im Verdichtungshub umzuschalten, wenn die Motorlast
angestiegen ist, wird ein geeigneter Schichtladungszustand (in dem das
Gemisch auf geeignete Weise verteilt ist) hergestellt, wodurch verhindert
werden kann, daß fette
Gemischmassen sich übermäßig im zentralen
Abschnitt des Brennraums 5 konzentrieren, und wodurch im
zentralen Abschnitt des Brennraums 5 ein geeigneter fetter
Zustand erreicht werden kann. Im hohen Lastbereich, wo die Menge
des eingespritzten Kraftstoffs weiter zunimmt, ist es möglich, durch
Verwenden der geteilten Einspritzsequenz im Ansaug-/Verdichtungshub
einen geeigneten Schichtladungszustand zu erreichen. Das heißt, wenn
der Modus der Kraftstoffeinspritzung mit zunehmender Motorlast von
der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub zur geteilten Einspritzung
im Verdichtungshub und dann zur geteilten Einspritzung im Ansaug/Verdichtungshub
umgeschaltet wird, ändert
sich die Konzentration des Gemischs im äußeren Randabschnitt des Brennraums 5 innerhalb
eines Bereichs, in dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis größer ist als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
(magereres Gemisch), zur „fetten" Seite hin, und die
Konzentration des Gemischs um die Zündkerze 10 herum ändert sich
innerhalb eines Bereichs, in dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis an
den einzelnen Umschaltpunkten kleiner ist als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
(fetteres Gemisch), zur „mageren" Seite hin, wodurch
die Gemischverteilung korrekt angepaßt wird.
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13 zeigt
Wärmeabgabeprofile,
die erhalten werden, wenn das Gemisch im Schichtladungszustand bei
einer Motordrehzahl von 1500 U/min in der einmaligen Einspritzung
im Verdichtungshub verbrannt wird, während das mittlere Luft/Kraftstoff-Verhältnis variiert
wird und der indizierte mittlere Arbeitsdruck (Pi) auf 2 kg/cm2 (196 kPa) geregelt wird.
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14 zeigt
HC-Emissionen, NOx-Emissionen und Kraftstoffverbrauchsmessungen,
die erhalten werden, wenn der indizierte mittlere Arbeitsdruck (Pi)
in der einmaligen Einspritzung im Verdichtungshub bei einer Motordrehzahl
von 1500 U/min auf 2 kg/cm2 (196 kPa), 2,5
kg/cm2 (245 kPa) und 5,5 kg/cm2 (539
kPa) eingestellt wird, während
das mittlere Luft/Kraftstoff-Verhältnis variiert wird.
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Wie
aus 13 und 14 zu
ersehen ist, wird die Anfangsverbrennung stark beschleunigt, wenn das
mittlere Luft/Kraftstoff-Verhältnis
größer oder
gleich 20 ist, und die HC- und NOx-Emissionsmengen neigen dazu,
in der einmalige Einspritzsequenz im Verdichtungshub zuzunehmen,
wogegen in der geteilten Einspritzsequenz im Verdichtungshub anfangsverbrennungsunterdrückende und
nachverbrennungsbeschleunigende Wirkungen erhalten werden, wenn
das Luft/Kraftstoff-Verhältnis
im ganzen Innenraum des Brennraums 5 auf etwa 17 abfällt, wodurch
die HC- und NOx-Emissionsmengen verringert werden.
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Um
die obige Erörterung
zusammenzufassen, es ist möglich,
die wünschenswerten
HC- und NOx-reduzierenden und schnellbeheizenden Wirkungen durch
die Abgastemperaturerhöhung
zu erhalten, indem im niedrigen Lastbereich A die geteilte Einspritzsequenz
bei einem auf 13 bis 17 geregelten mittleren Luft/Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt wird.
Wenn die Motorlast auf den mittleren Lastbereich B ansteigt, wird
der Kraftstoffeinspritzungsmodus auf die geteilte Einspritzung im
Verdichtungshub umgeschaltet. Wenn die Motorlast weiter auf den
hohen Lastbereich C ansteigt, wird der Kraftstoffeinspritzungsmodus
auf die geteilte Einspritzung im Ansaug/Verdichtungshub umgeschaltet,
wodurch es möglich
ist, zu verhindern, daß das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
unmittelbar um die Zündkerze
10 herum aufgrund der übermäßigen Konzentration
eines fetten Gemischs im zentralen Abschnitt des Brennraums 5 zu
hoch wird (überfettes
Gemisch), und selbst in den mittleren bis hohen Lastbereichen einen
geeigneten Schichtladungszustand zu erzeugen, um dadurch aufgrund der
Abgastemperaturerhöhung
die HC- und NOx-reduzierenden und schnellbeheizenden Wirkungen zu
erhalten.
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Zudem
ist es möglich,
den Zündzeitpunktverzögerungsbetrag
aufgrund des geeigneten Schichtladungszustands zu erhöhen, wodurch
die HC- und NOx-reduzierenden
und abgastemperaturerhöhenden
Wirkungen verstärkt
werden können.
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Wenn
der Einspritzzeitpunkt in der einmaligen Einspritzsequenz im Verdichtungshub
im niedrigen Lastbereich A der Zunahme der Motorlast entsprechend
vorgeschoben wird, wird die Verteilung des Gemischs korrekt angepaßt. Das
bedeutet, daß es
möglich
ist, zu verhindern, daß das
Gemisch übermäßig im zentralen Abschnitt
des Brennraums 5 konzentriert ist, indem der Einspritzzeitpunkt
selbst in der einmaligen Einspritzsequenz einer Zunahme der eingespritzten
Kraftstoffmenge entsprechend vorgeschoben wird, solange die eingespritzte
Kraftstoffmenge einen bestimmten Wert nicht übersteigt.
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Zusammenfassend
wird eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung verwendet, die einen Katalysator
aufweist, der in einer Abgasleitung vorgesehen ist, um Abgase umzuwandeln, und
ein Einspritzaggregat, um Kraftstoff direkt in einen Brennraum einzuspritzen.
Die Steuervorrichtung umfaßt
einen Temperaturzustandsidentifikator, um den Temperaturzustand
des Katalysators zu beurteilen, einen Lastbedingungsdetektor, um
die Lastbedingungen des Motors abzutasten, und einen Kraftstoffeinspritzungsregler,
um die Kraftstoffeinspritzung aus dem Einspritzaggregat zu regeln.
Der Kraftstoffeinspritzungsregler führt einen schnellbeheizenden
Steuerbetrieb durch, indem er das Einspritzaggregat veranlaßt, Kraftstoff
in einem spezifischen niedrigen Lastbereich des Motors in einem
einmaligen Einspritzmodus während
eines Verdichtungshubs einzuspritzen, wenn der Katalysator in seinem
unerwärmten
Zustand ist, wo seine Temperatur unter seiner Aktivierungstemperatur
liegt, und in einem spezifischen hohen Lastbereich des Motors auf
der Basis der Beurteilungsergebnisse des Temperaturzustandsidentifikators
und der Abtastergebnisse des Lastbedingungsdetektors den Kraftstoffeinspritzmodus
zum geteilten Einspritzmodus im Ansaug-/Verdichtungshub umschaltet,
der eine frühere
Einspritzung einschließt,
die während
des Ansaughubs durchgeführt
wird, und eine spätere
Einspritzung, die während
des Verdichtungshubs durchgeführt
wird.
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In
dieser Steuervorrichtung für
eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung wird der Kraftstoff
im spezifischen niedrigen Lastbereich des Motors einmalig während des
Verdichtungshubs eingespritzt, wenn der Katalysator noch nicht voll
erwärmt
ist. In diesem einmaligen Einspritzmodus wird ein Gemisch, das Kraftstofftröpfchen enthält, die
durch die unzureichende Verdampfung und Zerstäubung verursacht werden, ungleichmäßig innerhalb
des Brennraums 5 verteilt, weil die Zeitperiode von der
Einspritzung bis zur Zündung
so kurz ist. Dies trägt
dazu bei, die Anfangsverbrennung zu unterdrücken und die Verbrennung im
letzten Abschnitt einer Gesamtverbrennungsperiode (oder Nachverbrennung)
zu beschleunigen, wodurch schließlich aufgrund der erhöhten Abgastemperatur
vorteilhafte Wirkungen wie eine Reduktion der HC- und NOx-Emissionen und eine
Beschleunigung des schnell katalysatorbeheizenden Betriebs erreicht
werden. Wenn die eingespritzte Kraftstoffmenge aufgrund einer Erhöhung der
Motorlast zunimmt, wird der Kraftstoffeinspritzmodus zum geteilten
Einspritzmodus im Ansaug-/Verdichtungshub umgeschaltet, so daß das Gemisch
auf geeignete Weise verteilt wird. Dieser geteilte Einspritzmodus,
der im spezifischen Hochlastbereich durchgeführt wird, gewährleistet die
HC- und NOx-reduzierenden
und schnellbeheizende Wirkungen.
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Für die Steuervorrichtung
für die
Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung ist es auch vorzuziehen, daß der Kraftstoffeinspritzungsregler
das Einspritzaggregat während
des schnellbeheizenden Steuerbetriebs steuert, um eine geteilte
Einspritzung während
des Verdichtungshubs in einem Motorbetriebsbereich durchzuführen, der
zwischen dem niedrigen Lastbereich, in dem die Kraftstoffeinspritzung
aus dem Einspritzaggregat einmalig während des Verdichtungshubs
durchgeführt
wird, und dem hohen Lastbereich liegt, in dem die geteilte Ansaug-/Verdichtungshub-Einspritzung
durchgeführt
wird.
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Mit
dieser Anordnung wird der Kraftstoffeinspritzungsmodus mit zunehmender
Motorlast und einer daraus resultierenden Zunahme der eingespritzten
Kraftstoffmenge nacheinander von der einmaligen Einspritzung im
Verdichtungshub zur geteilten Einspritzung im Verdichtungshub und
dann zur geteilten Einspritzung im Ansaug-/Verdichtungshub umgeschaltet.
Dadurch wird der Zustand der Gemischverteilung so angepaßt, daß in den
jeweiligen Motorlastbereichen wünschenswerte
HC- und NOx-reduzierende und schnellbeheizende Wirkungen erreicht
werden.
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Es
ist auch vorzuziehen, daß die
Kraftstoffeinspritzung während
des schnellbeheizenden Steuerbetriebs in den einzelnen Einspritzmodi
einschließlich
des einmaligen Einspritzmodus im Verdichtungshub und des geteilten
Einspritzmodus im Ansaug-/Verdichtungshub mit einem mittleren Luft/Kraftstoff-Verhältnis durchgeführt wird,
das innerhalb eines Bereichs von 13 bis 17 geregelt ist.
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Der
Grund, weshalb das Luft/Kraftstoff-Verhältnis innerhalb dieses Bereichs
geregelt sein sollte, ist, daß dieser
Bereich eine gute Wärmeabgabeleistung
aufweist, und daher die Fähigkeit,
die Abgastemperatur zu erhöhen.
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Ferner
ist es vorzuziehen, daß die
Kraftstoffeinspritzung während
des schnellbeheizenden Steuerbetriebs in den jeweiligen Einspritzmodi
einschließlich
des einmaligen Einspritzmodus im Verdichtungshub und des geteilten
Ansaug-/ Verdichtungshub-Einspritzmodus so durchgeführt wird,
daß das
mittlere Luft/Kraftstoff-Verhältnis
im Brennraum in einer inneren Region um eine Zündkerze herum kleiner oder
gleich dem stöchiometrischen
Luft/Kraftstoff-Verhältnis wird
und in einer äußeren Region
um die innere Region herum größer als
das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis
wird.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
einen Schichtladungszustand herzustellen, in dem wünschenswerte
anfangsverbrennungsunterdrückende
und nachverbrennungsbeschleunigende Wirkungen erreicht werden. Da
der Kraftstoffeinspritzmodus der Motorlast entsprechend umgeschaltet
wird, wird der Schichtladungszustand auf geeignete Weise so angepaßt, daß die vorteilhaften
Wirkungen auf zufriedenstellende Weise erhalten werden.
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Zudem
ist es vorzuziehen, daß die
Umschaltung des Kraftstoffeinspritzmodus während des schnellbeheizenden
Steuerbetriebs die Konzentration des Gemischs in einem äußeren Randabschnitt
des Brennraums einer Zunahme der Motorlast entsprechend so ändert, daß das Gemisch
innerhalb eines Bereichs, in dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Gemischs größer ist
als das stöchiometrische
Luft/Kraftstoff-Verhältnis,
fetter wird.
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Diese
Anordnung dient dazu, das Gemisch auf geeignete Weise zu verteilen
und dadurch zu verhindern, daß es
sich unmittelbar um die Zündkerze
herum übermäßig konzentriert,
wenn die eingespritzte Kraftstoffmenge zunimmt.
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Überdies
ist es vorzuziehen, daß die
Umschaltung des Kraftstoffeinspritzmodus während des schnellbeheizenden
Steuerbetriebs die Konzentration des Gemischs in der inneren Region
um die Zündkerze
herum einer Zunahme der Motorlast entsprechend so ändert, daß das Gemisch
innerhalb eines Bereichs, in dem das Luft/Kraftstoff-Verhältnis des
Gemischs kleiner oder gleich dem stöchiometrischen Luft/Kraftstoff-Verhältnis ist, magerer
wird.
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Diese
Anordnung dient dazu, zu verhindern, daß das Gemisch um die Zündkerze
herum überfett
wird, wenn die eingespritzte Kraftstoffmenge zunimmt.
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Es
ist vorzuziehen, daß die
einmalige Einspritzung, die im schnellbeheizenden Steuerbetrieb
im spezifischen Betriebsbereich während des Verdichtungshubs
durchgeführt
wird, so gesteuert wird, daß der
Einspritzzeitpunkt innerhalb des spezifischen Betriebsbereichs einer
Zunahme der Motorlast entsprechend vorgeschoben wird.
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Diese
Anordnung ermöglicht
es, selbst im Betriebsbereich, in dem die einmalige Einspritzung
während des
Verdichtungshubs durchgeführt
wird, den Zustand der Gemischverteilung der Motorlast entsprechend
auf geeignete Weise anzupassen.
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Wenn
der Kraftstoffeinspritzmodus auf diese Weise der Zunahme der Motorlast
entsprechend umgeschaltet wird, ist es möglich, den Betrag der Zündzeitpunktverzögerung zu
erhöhen,
und dies trägt
dazu bei, die HC- und NOx-reduzierenden und schnellbeheizenden Wirkungen
zu erhöhen.
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In
einer bevorzugten Form der Erfindung ist ein Hohlraum zum Auffangen
eines Gemischs in der Oberseite eines Kolbens geformt, der in einer
Zylinderbohrung eingebaut ist, und bildet die Bodenfläche des
Brennraums, ein Kraftstoffsprühnebel,
der vom Einspritzaggregat eingespritzt wird, wird zum Hohlraum hin
gerichtet, wenn der Kolben sich in der Nähe seines oberen Totpunkts
befindet, und das Einspritzaggregat und der Hohlraum sind so angeordnet,
daß der
Kraftstoff, der vom Einspritzaggregat eingespritzt wird, vom Hohlraum
abprallt und die Nachbarschaft einer Zündkerze erreicht.
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Dieser
Aufbau gewährleistet
eine wünschenswerte
Gemischschichtung, wenn zum Beispiel die einmalige Einspritzung
während
des Verdichtungshubs durchgeführt
wird.