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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Kommunikation zwischen Computern in einem
Netzwerk und insbesondere eine Kommunikation zwischen Computern, die
gemäß einem
Kommunikationsstandard für
eine Prozeßsteuerung
kommunizieren.
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Hintergrundinformationen
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Es
ist möglich,
mit einem Computer unter Verwendung einer Kommunikationstechnik,
wie bspw. elektronische Mail (E-Mail), zu kommunizieren. Eine Kommunikation
zwischen und unter Computern unter Verwendung irgendeiner einer
Vielzahl von Protokollen über
das Internet, lokale Netze (LAN) und weiträumige Netze (WAN) ist ebenfalls
bekannt. Eine solche Kommunikation kann unterbrochen werden oder
ernsthaft beeinträchtigt
werden, wenn ein zwischengeschalteter Computer, wie bspw. ein Servercomputer,
nicht verfügbar
wird.
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Fertigungsmaschinen
und andere Typen von industrieller Einrichtung können miteinander verbunden
und gesteuert bzw. geregelt werden, um ein automatisiertes Fertigungssystem
zu bilden. Es ist bekannt, verschiedene Einrichtungstypen miteinander fest
zu verdrahten, um ein solches System unter Verwendung einer Kundenverkabelung
zu bilden. Die Verwendung einer solchen dedizierten Kundenverkabelung
gestaltet es schwierig, zeitintensiv und teuer, zusätzliche
Maschinen oder Einrichtungen dem System hinzuzufügen oder Maschi nen/Einrichtungen durch
unterschiedliche oder verbesserte Maschinen/Einrichtungen oder durch
Maschinen/Einrichtung von verschiedenen Herstellern zu ersetzen. Eine
weitere Lösung,
die bei diesem Problem angewendet wurde, besteht darin, Kundencomputercode zu
schreiben, um die Umwandlung von Informationen oder Befehlen zu
ermöglichen,
die in einer Einrichtung des Herstellers abgelegt sind, wie bspw.
eine speicherprogrammierbare Steuerung (PLC: Progammable Logic Controller),
um diese zu einem weiteren PLC zu kommunizieren, der von einem anderen
Hersteller gefertigt wurde.
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Die
Druckschrift von National Instruments: „Graphical Progamming for
PC Automation" Instrupedia
97. Your Interactive Encyclopedia for Instrumentation, Band 2, Nr.
1, 1997, Seiten 6.21 bis 6–28, XP002132205
USA beschreibt eine Anwendung, die dem Nutzer ein Entwicklungswerkzeug
für eine
kundenorientierte Anwendung zum Erzeugen einer Datenerfassung und
von Prozeßsteueranwendungen bereitstellt,
bspw. in der Fabrikautomation. Das darin beschriebene System kann
verschiedene Netzwerke unterstützen
und verwendet OPC.
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Die
Druckschrift von Schmoll J: „Wird
OLE for Process Controll (OPC) ein neuer Industriestandard?", Automatisierungstechnische
Praxis – ATP, DE,
Oldenburg Verlag, München,
Band 39, Nr. 5, 1. Mai 1997, Seiten 11–12, 14–17, XP000689324 ISSN: 0178-2320
beschreibt ein Standardkommunikationsprotokoll für eine Prozeßsteuerung,
die als OPC (OLE für
Prozeßsteuerung,
d. h. Objektverbindung und Einbettung für eine Prozeßsteuerung)
bekannt ist.
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Die
Druckschrift EP A 0 778 688 beschreibt ein modulares System, das
eine Anwendung für
eine mittlere Netzebene eines Dritten einsetzt und die Verwendung
des OLE-Protokolls.
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Die
Druckschrift EP A 0 810 499 beschreibt ein sicheres Vorfeldkommunikationssystem
für Prozeßsteuercomputer,
das eine Mehrzahl von Prozeßsteuercomputern
umfaßt,
die gleichzeitig unabhängige
logische Entscheidungen treffen und nachfolgend miteinander kommunizieren
und ihre Entscheidungen vermitteln, wenn dies notwendig ist.
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Die
Druckschrift
US 5 652 908 beschreibt
ein System zum Wiederherstellen nach einem Ausfall in einer Fernsteuerungressourcenumgebung
durch Implementieren einer Redundanz in den Servern des unteren
Niveaus und den Klientenarbeitsplatzrechnern.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im allgemeinen Steuerungsprozesse, die Steuerungseinrichtungen
(wie bspw. Ventile und Meßinstrumente)
in einer automatisierten Fabrik oder Prozeßlinie und die Steuerung von
anderen Prozessen oder Aktivitäten,
einschließlich
des Betriebs von Kraftwerken, Wasserbehandlungseinrichtungen und
Heizeinrichtungen, Klimaanlagen und Ventilationen (HVAC)-Systemen
einschließt.
Die Erfindung kann bei Tätigkeiten
eingesetzt werden, die die Interaktionen von Menschen mit Steuerungsprozessen
und Systemen einschließen bspw.
in Schwesternheimen, in Vergnügungsparks und
selbst in Gefängnissen.
Die Erfindung kann ebenfalls verwendet werden, um Betätigungen
in einer diskreten Herstellungsumgebung durchzuführen, bei der Daten oder Ereignisse
zu der Erzeugung und Verwendung von digitalen Signalen führen.
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Manche
Hersteller von Prozeßsteuereinrichtungen
verkaufen auch Computer (und/oder Software) oder stellen diese bereit,
die die Einrichtung steuert und/oder die Einrichtung überwacht.
Zwei dieser Hersteller sind Allen-Bradley und Siemens. Die Erfindung
kann verwendet werden, um solche Steuerungscomputer (bspw. OPC-Server,
bei denen OPC für Object
Linking and Embedding for Process Control steht) zu verbinden. Beispielsweise
kann ein Allen-Bradley-OPC-Server gefertigt werden, um mit einem
Siemens-OPC-Server zusammenzuwirken, so daß diese leicht und nahtlos
Daten gemeinsam nutzen können
und dadurch die verschiedenen Einrichtungen steuern bzw. überwachen
können,
die mit den beiden unterschiedlichen Servern verbunden sind. Die
Erfindung kann ebenfalls verwendet werden, um eine mehrstufige OPC-Datenredundanz zu
ermöglichen.
Wenn es einen primären
und einen oder mehrere sekundäre
oder Sicherungs-OPC-Server gibt, erlaubt die Erfindung ein automatisches
Umschalten zu einem der Sicherungsserver, wenn der primäre Server
nicht verfügbar
wird. Eine weitere Verwendung der Erfindung besteht darin, eine
Ansammlung von Anforderungen zu ermöglichen, die zu einem bestimmten
Gerät bzw.
Teil der Prozeßsteuereinrichtung
gerichtet sind und daher erlaubt die Erfindung ein Steigern der
Effizienz der Steuerung durch Erhalten von Informationen, die einmal
auf diesen angesammelten Anforderungen basierten, und dann ein Bereitstellen
von Kopien dieser Information an alle Auffordernden. In einem Herstellungsprozeß können bspw.
mehrere Einrichtungsgeräte
den Wert eines Prozeßsteuerparameters
benötigen,
wie bspw. die Herstellungsrate eines bestimmten Teils bei einem bestimmten
Arbeitsplatzrechner, oder das Volumen irgendeines Stoffs, der in
einem Tank bei einem chemischen Prozeß aufgenommen ist. Anstatt
die Prozeßsteuereinrichtung,
die den Prozeß steuert,
zu beeinträchtigen,
der den interessierenden Parameter mit mehrfachen Aufforderungen
für dieselben
Daten ergibt, wird die Information einmal angefordert und die erhaltene
Information wird dann zu jedem der anfordernden Computer geleitet,
was es der Prozeßsteuereinrichtung
ermöglicht,
effizienter zu arbeiten.
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Gemäß einem
Aspekt stellt die Erfindung ein Computerprogramm bereit, das, wenn
es auf einer Datenverarbeitungsvorrichtung läuft, erzeugt: ein Modul, das
ermöglicht,
daß eine
primäre
Steuermaschine: (a) gemäß einem
Standardkommunikationsprotokoll für eine Prozeßsteuerung
mit einem ersten Computer, der mit einem ersten Teil einer Prozeßsteuereinrichtung
kommuniziert, kommuniziert, und (b) gemäß dem Standardkommunikationsprotokoll für eine Prozeßsteuerung
mit einem zweiten Computer, der mit einem zweiten Teil einer Prozeßsteuereinrichtung
kommuniziert, kommuniziert, und eine sekundäre Steuermaschine gemäß dem Standardkommunikationsprotokoll
für eine
Prozeßsteuerung
mit dem ersten und dem zweiten Computer anstelle der primären Steuermaschine
kommuniziert.
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Bei
einer Ausführungsform
ist das Standardkommunikationsprotokoll für eine Prozeßsteuerung ein
Einbetten und Verknüpften
(OLE: Object Linking and Embedding) für eine Prozeßsteuerung
(OPC). Das OPC-Protokoll wurde durch die OPC-Stiftung definiert. OPC ist zur Verwendung
durch Programmierer in Gebäude-
bzw. Bauprogrammen und Systemen gestaltet, die eine Kommunikation
in einem Objektmodellsystem mit verteilten Komponenten (DCOM) erlauben,
wie bspw. in einem Netzwerk von Computern, in dem Komponentenobjekte
auf verschiedenen Computern abgelegt sein können. Andere standardisierte
Kommunikationsprotokolle für
eine Prozeßsteuerung
könnten
als das Kommunikationsprotokoll bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
verwendet werden. Die Information, die gemäß dem Protokoll kommuniziert
wird, kann ein Prozeßsteuerparameter
sein.
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Bei
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogramm,
das auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet ist. Das Computerprogramm
umfaßt
ein Modul, das einer primären Steuermaschine
ermöglicht,
gemäß einem
Stan dardkommunikationsprotokoll für eine Prozeßsteuerung mit
einem ersten Computer und einem zweiten Computer zu kommunizieren.
Das Modul ermöglicht ebenfalls
einer sekundären
Steuermaschine, gemäß dem Standardkommunikationsprotokoll
für eine
Prozeßsteuerung
mit dem ersten und zweiten Computer anstelle der primären Steuermaschine
zu kommunizieren. Der erste und der zweite Computer kommunizieren
mit einem ersten bzw. zweiten Teil einer Prozeßsteuereinrichtung.
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Bei
einer Ausführungsform
kommuniziert die sekundäre
Steuermaschine automatisch mit dem ersten und zweiten Computer anstelle
der primären Steuermaschine,
wenn die primäre
Steuermaschine nicht verfügbar
wird.
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Bei
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogramm,
das auf einem computerlesbaren Medium abgelegt ist. Das Computerprogramm
umfaßt
ein Modul, das alle Aufforderungen bzw. Anfragen nach Informationen
ansammelt, die zu einem einer Mehrzahl von miteinander verbundenen Computern
in einer Prozeßsteuerumgebung,
wie bspw. einer Fabrik, gerichtet sind. Das Modul identifiziert
jeden der anfragenden Computer und liefert (gemäß dem Standardkommunikationsprotokoll
für eine Prozeßsteuerung)
die Informationen zu jedem der anfragenden Computer. Zumindest der
Computer, zu dem die Anfragen gerichtet sind, ist in Verbindung
mit zumindest einem Teil der Prozeßsteuereinrichtung und die
Anfragen werden gemäß dem Standardkommunikationsprotokoll
für eine
Prozeßsteuerung
durch einen oder mehrere der anderen miteinander verbundenen Computer übertragen.
Nachdem die Anfragen gesammelt sind, kommuniziert das Modul mit
dem Zielcomputer (unter Verwendung des Standardkommunikationsprotokolls
für eine
Prozeßsteuerung)
und erhält
die Informationen.
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Bei
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Computerprogramm,
das die Funktionalität der
drei vorstehend beschriebenen Module kombiniert.
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Bei
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine computerisierte
Kommunikation in einem Netzwerk und ein Steuersystem. Das System
umfaßt eine
primäre
Steuermaschine und eine Mehrzahl von Computern. Jeder der Computer
ist über
das Netzwerk mit der primären
Steuermaschine verbunden und zumindest einige der Computer kommunizieren mit
zumindest einem Teil einer Prozeßsteuereinrichtung. Das System
umfaßt
ebenfalls drei Module, die in der Lage sind, die Funktionalität der drei
vorstehend beschriebenen Module auszuführen.
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Bei
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Kommunikation
zwischen/unter Einrichtungsteilen und deren Steuerung, die über eine
computerisierte Kommunikation und ein Steuernetzwerk verbunden sind.
Jeder einer Mehrzahl von Computern ist über das Netzwerk mit einer
Steuermaschine verbunden. Zumindest einige der Computer kommunizieren
mit zumindest einem Teil einer Prozeßsteuereinrichtung. Das erste,
zweite und dritte Modul, die vorstehend beschrieben sind, können betrieben
werden, um Informationen (gemäß dem Standardkommunikationsprotokoll
für eine
Prozeßsteuerung)
zwischen den Computern zu übertragen,
die mit Teilen bzw. Geräten
einer Prozeßsteuereinrichtung
kommunizieren, um einen Prozeß zu
steuern.
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Das
vorstehend erläuterte
und andere Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung
werden durch die folgende Beschreibung und die Ansprüche deutlicher
werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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In
der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile in
den unterschiedlichen Ansichten. Die Zeichnungen müssen auch
nicht notwendigerweise maßstabsgerecht
sein, die Betonung liegt im allgemeinen eher auf der Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung.
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1 zeigt eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Server-zu-Server-Überbrückungsfähigkeit.
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2A zeigt eine Ausführungsform
eines Systems mit der Redundanzfähigkeit
gemäß der Erfindung
mit der primären
Steuermaschine oder dem primären
OPC-Server, der online gezeigt ist.
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2B zeigt eine Ausführungsform
des Systems aus 2A mit
der primären
Steuermaschine, die offline gezeigt ist.
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3 zeigt ein Bespiel eines
Systems mit einer Ansammlungsfähigkeit
gemäß der Erfindung.
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4 zeigt eine Ausführungsform
einer ersten Ansicht eines Nutzerbildschirms gemäß der Erfindung.
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5 zeigt eine Ausführungsform
einer weiteren Ansicht eines Nutzerbildschirms gemäß der Erfindung.
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6 zeigt eine Ausführungsform
einer weiteren Ansicht eines Nutzerbildschirms gemäß der Erfindung.
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7 zeigt eine Ausführungsform
einer weiteren Ansicht eines Nutzerbildschirms gemäß der Erfindung.
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8 zeigt eine Ausführungsform
einer Ansicht eines Statistikfensters gemäß der Erfindung.
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9 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration einer Datenüberbrückungsanwendung
gemäß der Erfindung,
in dem Größen bzw.
Eigenschaften eines Registers definiert sind.
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10 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration von Eingabeparametern in einer Datenüberbrückungsanwendung
gemäß der Erfindung.
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11 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration einer Datenüberbrückungsanwendung
gemäß der Erfindung,
bei dem eine Ausgabe ausgewählt
und konfiguriert wird.
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12 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Liste von Zeichen bzw.
Etiketten untersucht werden kann.
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13 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Liste von Etiketten untersucht
werden kann.
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14 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration einer Redundanzanwendung gemäß der Erfindung, bei der eine
primäre
Steuermaschine und eine Mehrzahl von sekundären Steuermaschinen aufgezählt werden.
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15 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der Computer als primäre Steuermaschine
und als eine oder mehrere sekundäre
Steuermaschinen ausgewählt
werden.
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16 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der Computer als Server identifiziert
werden.
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17 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der OPC-Einstellungen ausgewählt werden
können.
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18 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der optionale Merkmale ausgewählt werden.
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19 zeigt eine Ausführungsform,
bei der erfindungsgemäß der Wert
einer Parallelbezeichnung (Alias) geändert wird.
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20 zeigt eine Ausführungsform,
bei der eine neue Parallelbezeichnung gemäß der Erfindung erzeugt wird.
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21 zeigt eine Ausführungsform,
bei der eine Parallelbezeichnung gemäß der Erfindung bearbeitet
wird.
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22 zeigt eine Ausführungsform
des Bildschirms, der Informationen zu dem System während dessen
Betrieb gemäß der Erfindung
bereitstellt.
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Beschreibung
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Die
Erfindung betrifft im allgemeinen eine Kommunikation zwischen zwei
oder mehreren OPC (d. h. „Object
Linking and Embedding" für eine Prozeßsteuerung)-Servern.
Die Erfindung stellt die Fähigkeiten
des Erzeugens von Datenbrücken
zwischen zwei oder mehreren Computern, des Ansammelns von Anfragen
von einem oder mehreren Computern, die gerichtet sind, um Informationen
von einem Computer zu erhalten und des Bereitstellens einer Redundanz
bei der Steuerung der Kommunikationen zwischen den Computern bereit.
Eine Ausführungsform
der Erfindung ist von ICONICS, Inc. erhältlich, 100 Foxborough Road,
Foxborough, Massachusetts 02035, als ein Softwareprogramm und -paket, das
DataWorX32 genannt ist und das gestaltet ist, um mit einer Vielzahl
von Betriebssystemen, einschließlich
Windows 95, Windows 98, Windows NT 4.0, Windows NT 5.0 Windows 2000
und Windows CE, zu arbeiten. Dieses Softwareprogramm kann und ist
auf einem computerlesbaren Medium, wie bspw. einer CD-ROM, erhältlich.
Ein Programm, das auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet ist,
enthält
nicht nur das Programm auf einer CD-ROM, sondern auch das Programm,
das auf einem anderen computerlesbaren Medium, wie bspw. einer Floppy-Disk,
Festplatten, einem magnetischen Band oder anderen Speichermedien,
wie bspw. RAM, ROMs, PROMs, EPROMs und dergleichen, aufgezeichnet
ist und auf irgendeinem anderen physikalischen Speichermedium, das
verwendet werden kann, um permanent ein Programm aufzuzeichnen, sowie
eine Kopie des Programms, das heruntergeladen oder von dem aktiven
Speicher eines Computers zu einem zweiten Computer übertragen
werden kann. Während
DataWorX32 Software ist, die gestaltet ist, um in Universalrechnern
ausgeführt
zu werden, könnte
ihre Funktionalität
in spezialisierter Hardware oder in einer weiteren Kombination von
Hardware und Software erreicht werden. Die Erfindung wird unter
Bezugnahme auf die von DataWorX32 bereitgestellte Funktionalität beschrieben.
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Die
Ausführungsformen
und Beispiele, die verwendet werden, um die Merkmale der Erfindung zu
erklären,
sind einige von vielen Ausführungsformen
und Beispielen, die gegeben werden können. Es ist üblich in
der Softwareindustrie, die Software in regelmäßigen Abständen aufzurüsten. Das Aussehen und Anfühlen (look
and feel) der Software kann sich im Laufe der Zeit ändern, was
oftmals durchgeführt wird,
um die Benutzerfreundlichkeit des Programms zu verbessern und dessen
Merkmale leichter zugänglich
für weniger
erfahrene Computernutzer zu machen. Beispielsweise können einige
Nutzer mit der Nutzung von Menüs
vertraut sein und andere mit textbasierten Steuereinrichtungen und
Informationen durch Tippen eingeben, während andere Nutzer die Verwendung
einer grafischen Nutzerschnittstelle bevorzugen können, die
Piktogramme (Icons) und eine Werkzeugleiste umfaßt, und Informationen durch
Zeigen mit einer Maus und Klicken einer Maustaste eingeben, um dieselbe
Funktionalität
zu erreichen.
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Ohne
die durch die Erfindung bereitgestellten Fähigkeiten kann ein Computerprogramm,
das auf Ein- und Ausgabesignale zugreift, Informationen erhalten,
aber diese Informationen werden im allgemeinen lediglich in einer
einzelnen Anwendung verfügbar
sein. Mit den durch die Erfindung bereitgestellten Fähigkeiten
können
Informationen, die durch eine Anwendung erhalten werden, die auf
einem Computer abgelegt ist, sowohl für andere Anwendungen auf diesem
Computer als auch für
andere Computer in dem Netzwerk verfügbar sein, wie ein OPC-Datenpunkt,
der für
das gesamte Netzwerk verfügbar
ist. Dies trifft zu, ob nun die anderen Computer von demselben Hersteller
oder nicht gefertigt sind, oder ob die anderen Computer die gleiche
Art CPU haben oder nicht und ob die anderen Computer mit dem gleichen Betriebssystem
laufen oder nicht. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Register
ein Datum oder dessen Ort in einem Speicher irgendwo in dem System. Wenn
das Register ohne Eingabe und ohne Ausgabe definiert ist, ist es
einfach ein Speicherregister für eine
globale Variable mit der Fähigkeit,
auf Befehl gelesen und auf Befehl beschrieben zu werden durch irgendeinen
Computer in dem Netzwerk. Eine Parallelbezeichnung ist ein Platzhalter
oder eine Variable, deren Name zu einem späteren Zeitpunkt ausgewechselt
werden kann. Eine Parallelbezeichnung wird verwendet, um ein Umleiten
des Lesens oder Schreibens von Informationen zu irgendeinem Ort
innerhalb des Netzwerks zu ermöglichen.
Eine Markierstelle bzw. ein Etikett ist ein Zeiger zu einem Register
oder zu einem Register auf einem bestimmten Computer oder Server
in dem Netzwerk.
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In 1 sind eine Mehrzahl von
Computern 102, 104, 106, 108 in
Verbindung mit einer erfindungsgemäßen Server-zu-Server-Datenüberbrückungsfunktionalität miteinander
verbunden. Die Computer 102, 104, 106, 108 können in
einem Computernetzwerk 100 sein und sie können über das Netzwerk 100 kommunizieren.
Die Computer 102, 104, 106, 108 können PCs
oder Arbeitsplatzrechner oder im allgemeinen irgendeine Art von
rechnender Vorrichtung, wie bspw. Minicomputer, Großrechner, systemintegrierte
Rechner oder andere Universalrechner sein. In der dargestellten
Ausführungsform haben
die Computer Bildschirme und Tastaturen, es ist aber zu verstehen,
daß die
Computer zusätzliche oder
unterschiedliche Ein- und Ausgabevorrichtungen haben könnten, wie
bspw. Kleintastaturen, Berührungsbildschirme,
Drucker, Plotter, Scanner, Modems und dergleichen oder sie können weniger
Ein- und Ausgabevorrichtungen angebracht haben, was für ein Prozeßsteuersystem
geeignet sein kann. Jeder der Computer 102, 104, 106, 108 kann
mit einer Vielzahl von Betriebssystemen laufen, wie bspw. die vorstehend
genannten Windowssysteme, oder Systeme wie bspw. Unix oder Linux,
und jeder umfaßt
im allgemeinen all die grundlegenden internen Komponenten eines
Universalrechners, wie bspw. ein Mikroprozessor, einen oder mehrere
Busse, einen oder mehrere Controller, Speicher (wie RAM und ROM
irgendeines herkömmlichen
Typs), Ein- und Ausgabevorrichtungen, Aufzeichnungssysteme wie bspw. Festplatten,
Floppy-Disks oder magnetische Bänder und
dergleichen. Ein Computer 102 ist als „OPC-Server A" identifiziert. Dieser
Computer 102 hat auch eine Verbindung zu einem ersten Teil
einer Prozeßsteuereinrichtung 110,
zu dem dieser Befehle senden kann und von dem dieser Informationen
erhalten kann. Der Computer 102 und der erste Teil der
Prozeßsteuereinrichtung 110 können durch
den Austausch elektrischer Signale kommunizieren, die Befehlen entsprechen,
die durch den Hersteller der Prozeßsteuereinrichtung 110 definiert
sind. In manchen Fällen
sind diese Befehle firmeneigen und in manchen Fällen haben Hersteller sich
auf einige Befehlsstandardsätze
geeinigt. Ein Beispiel für
einen ersten Teil einer Prozeßsteuereinrichtung
kann eine Prüf- bzw.
Abtastvorrichtung sein, die einen ersten Typ eines Teils (wie bspw.
ein Rad), das einen Arbeitsplatz durchläuft, zählt oder prüft. Ein weiteres Beispiel der Prozeßsteuereinrichtung
ist eine Massenflußsteuereinrichtung,
die den Fluß eines
Fluids in einem chemischen Prozeß sowohl mißt als auch steuert. Ein weiterer
Computer 106 ist als „OPC-Server
B" identifiziert.
Dieser andere Computer 106 hat eine Verbindung zu einem
zweiten Teil einer Prozeßsteuereinrichtung 112,
zu der dieser Befehle senden kann und von dem dieser Informationen
erhalten kann. Der Computer 106 und der zweite Teil der
Prozeßsteuereinrichtung 112 können auch
Befehle und Informationen als elektrische Signale austauschen. Ein
Beispiel eines zweiten Teils der Prozeßsteuereinrichtung kann eine
Abtastvorrichtung sein, die einen zweiten Typ eines Teils (wie bspw.
ein Gehäuse,
an das vier Räder
angebracht sind) zählt.
Ein weiteres Beispiel der Prozeßsteuereinrichtung
ist eine Leistungssteuereinrichtung, die die Temperatur eines chemischen Reaktors
steuert. Die zweite Steuereinrichtung kann Informationen von der
ersten anfordern, um ihre Prozeßsteuerparameter
bei Pegeln zu halten, die für
den korrekten Lauf des Prozesses erforderlich sind.
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Im
allgemeinen sind gegenwärtig
direkte Austausche von Instruktionen und Informationen nicht möglich zwischen
Prozeßsteuereinrichtungen, die
von unterschiedlichen Herstellern gefertigt werden. Tatsächlich kann
in manchen Fällen
der Austausch von Befehlen und Informationen, selbst zwischen Einrichtungen
nicht möglich
sein, die von demselben Hersteller gefertigt wurden. Bei der vorliegenden
Erfindung kann der Computer 102, wenn Informationen, die
bei der ersten Prozeßsteuereinrichtung 110 erzeugt
werden, zu dem zweiten Teil der Prozeßsteuereinrichtung 112 zu
kommunizieren sind, die Informationen von dem ersten Teil der Prozeßsteuereinrichtung 110 erhalten
und kann diese Informationen über
das OPC-Kommunikationsprotokoll zu einem weiteren Computer 104,
der in dem Netzwerk ist, übertragen,
das bedeutet ein Laufen der geeigneten Software gemäß der Erfindung.
Eine im Handel erhältlich
Ausführungsform
der Software ist als DataWorX32, wie vorstehend angezeigt ist, bekannt. Der
Computer 104 kann dann die empfangenen Informationen unter
Verwendung des OPC-Kommunikationsprotokolls von selbst zu dem Computer 106 übertragen,
der mit dem zweiten Teil der Prozeßsteuereinrichtung 112 kommuniziert.
Schließlich
kann der Computer 106 die Information zu dem zweiten Teil der
Prozeßsteuereinrichtung 112 unter
Verwendung entweder eines firmeneigenen Kommunikationsprotokolls
oder eines Standardkommunikationsprotokolls übertragen. Zusätzliche
Computer, wie der Computer 108, der ein „Klient" ist, der mit dem
Netzwerk verbunden ist, der aber nicht in die spezifische Kommunikation,
die hier erläutert
wird, einbezogen ist, kann Teil des Netzwerks sein und kann zu anderen
Zeitpunkten in andere Kommunikationen gemäß der Erfindung einbezogen
sein.
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Für die gerade
beschriebene Kommunikation betrachtet der Computer 104,
auf dem das DataWorX32-Programm arbeitet, als Eingabe die Daten,
die zu ihm durch den Computer 102 übertragen werden, und betrachtet
als Ausgabe die Informationen, die dieser zu dem Computer 106 sendet.
Die Computer 102, 104, 106, 108 können von
verschiedenen Herstellern gefertigt sein, können unterschiedliche Typen
sein und können
mit verschiedenen Betriebssystemen arbeiten, solange diese alle
gemäß einem
Standardkommunkationsprotokoll für
eine Prozeßsteuerung
kommunizieren, die in dieser Ausführungsform OPC ist. Damit ein
Computer unter dem OPC-Protokoll kommuniziert, muß er eine OPC-konforme
Schnittstelle haben, die in seinem Betriebssystem verfügbar ist.
Unter den Windows-Betriebssystemen ist beispielsweise eine OPC-konforme
Verbindungsbibliothek (DLL: Dynamic Link Library) ausreichend, um
in einem OPC-System zu kommunizieren. Auf eine ähnliche Weise können Daten,
die der zweite Teil der Prozeßsteuereinrichtung 112 von
dem ersten Teil der Prozeßsteuereinrichtung 110 benötigt, der
Prozeßsteuereinrichtung 112 bereitgestellt
werden. Um diese Kommunikation einzurichten, setzt der Nutzer DataWorX32
ein, um Informationen aus 110 (auf einer Abrufbasis, bspw.
jede 50 ms) zu nehmen und sendet diese dann zu 112. Die
Informationen werden bereitgestellt, wenn diese eine signifikante Änderung in
dem interessierenden Parameter repräsentieren. Eine Aufforderung
kann zwischen dem Teil der Prozeßsteuereinrichtung 112 und
dem Computer 106 in der firmeneigenen Sprache der Einrichtung 112 behandelt
werden und kann bspw. signalisieren, daß ein Fehlerzustand eingetreten
ist. Eine solche Anfrage wird das Computernetzwerk über die
Computer 106, 104, 102 durchqueren, einmal
mehr in dem Format, das durch das Standardkommunikationsprotokoll
für eine
Prozeßsteuerung
definiert ist. Andererseits kann die Anfrage zwischen dem Teil der
Prozeßsteuereinrichtung 110 und
dem Computer 102 in der firmeneigenen Sprache der Einrichtung 110 behandelt
werden. Die Information wird entlang demselben Pfad, aber in die
entgegengesetzte Richtung, fließen.
Bei einer weiteren Ausführungsform
können mehrere
Instanzen des DataWorX32-Programms vorliegen,
die jeweils auf einem verschiedenen Computer laufen.
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Die
Informationen, die zwischen einem Stück der Prozeßsteuereinrichtung
und einem Computer oder zwischen zwei Computern übertragen werden, können irgend
etwas sein, das durch elektrische Signale repräsentiert werden kann und können Prozeßsteuerparameter
als eine Untermenge enthalten. Im allgemeinen ist ein Prozeßsteuerparameter
ein Datum (bspw. Zeit, Datum, Temperatur, Druck, Volumen, Masse,
Maßeinheit, Änderungsrate,
gemessene oder berechnete Menge, alphanumerische Reihe, Symbol usw.),
ein Status einer Einrichtung, ein Status eines Prozesses, ein Identifizierer
einer Einrichtung, ein Identifizierer eines Prozesses, ein Identifizierer eines
verarbeitenden Stapels, eine mathematische oder logische Beziehung
oder dergleichen.
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2A zeigt eine Ausführungsform
der Redundanzfähigkeit
gemäß der Erfindung.
In 2A ist eine primäre Steuermaschine
oder ein primärer OPC-Server 202 online.
Bei dieser Ausführungsform hat
die primäre
Steuermaschine 202 eine Kommunikationsverbindung zu einer
speicherprogrammierbaren Steuerung (PLC) 212, die die Schritte
eines Prozesses in einem Teil einer Prozeßeinrichtung (nicht dargestellt)
steuert. Die primäre
Steuermaschine 202 kann einer der Computer in dem Netzwerk
sein, die Prozeßsteuerfunktionen
durchführen,
zusätzlich
zu ihrer Funktion als die primäre
Steuermaschine 202 des Systems. Die primäre Steuermaschine 202 kann mit
dem PLC 212 in entweder der firmeneigenen Sprache des PLC 212 oder
in einem Standardkommunkationsprotokoll für eine Prozeßsteuerung
oder in beiden kommunizieren, wenn der PLC 212 so ausgestattet
ist. Bei dieser Ausführungsform
ist die primäre
Steuermaschine 202 zusätzlich
in Kommunikation mit einer Mehrzahl von Computern 206, 208 und 210.
Jeder Computer 206, 208 und 210 ist in
der Lage, ein oder mehrere Teile der Prozeßsteuereinrichtung (nicht dargestellt),
auf eine Weise wie die Computer 102 und 106 aus 1 zu steuern. Die Computer 206, 208 und 210 sind
durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden und können unter Verwendung eines
Standardkommunikationsprotokolls für eine Prozeßsteuerung
kommunizieren. Bei dieser Ausführungsform wird
das DataWorX32-Programm auf einem dieser Computer in dem Netzwerk
betrieben und überwacht
die Aktivität
der primären
Steuermaschine 202.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein redundanter OPC-Server, die sekundäre Steuermaschine oder der
sekundäre
OPC-Server 204 gegeben. Diese redundante sekundäre Steuermaschine 204 hat
Verbindungen, die diejenigen der primären Steuermaschine 202 verdoppeln.
Bei diesem Beispiel ist ein redundanter PLC 214 vorgesehen,
der redundante Verbindungen zu dem Abschnitt des Prozesses, den
der PLC 212 steuert, vorgesehen, da die primäre Steuermaschine 202 Verbindungen
zu einem PLC 212 hat, der denselben Abschnitt eines Prozesses
steuert. Wenn die primäre
Steuermaschine 202 nicht verfügbar wird, bspw. aufgrund einer
internen Fehlfunktion, einer Kommunikationsverbindungsfehlfunktion
oder dergleichen, was die Fähigkeit
der primären
Steuermaschine 202 herabsetzt, ihre Aufgaben zu erfüllen, wird
die sekundäre
Steuermaschine 204 Zugriff auf alle Leistungsmerkmale haben,
die erforderlich sind, um an die Stelle der primären Steuermaschine 202 zu
treten, sowohl bei dem Steuerpegel des Gesamtsystems als auch bei
dem Pegel eines einzelnen Computers, der eine oder mehrere Prozeßvariablen
oder Schritte steuert, bspw. ein Steuern eines PLC, der zum Laufen
der Prozeßsteuerfunktionen
notwendig ist, die die primäre
Steuermaschine 202 üblicherweise
durchführt. Das
Data-WorX32-Programm,
das die vorliegende Erfindung verkörpert, kann konfiguriert sein,
um zu bewirken, daß die
sekundäre
Steuermaschine 204 die Funktionen der primären Steuermaschine 202 bei der
Nichtverfügbarkeit
der primären
Steuermaschine 202 übernimmt.
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2B zeigt weiterhin eine
Ausführungsform
der Redundanzfähigkeit
gemäß der Erfindung. In 2B ist die primäre Steuermaschine 202 oder der
primäre
OPC-Server offli ne. Die primäre
Steuermaschine 202 kann aus einem einer Vielzahl von Gründen offline
sein, wie bspw. wenn diese absichtlich für eine Wartung außer Betrieb
genommen ist oder aufgrund einer Fehlfunktion nicht verfügbar ist. In
der Situation, in der die primäre
Steuermaschine 202 nicht verfügbar ist, kann die Erfindung,
wie sie in dem DataWorX32-Programm
verkörpert
ist, automatisch die Steuerung der Kommunikation zwischen den Computern 206, 208 und 210 selbst
sowie die Kommunikation zwischen irgendeinem der Computer 206, 208 und 210 und
einer Steuereinrichtung (Controller) zu der sekundären Steuermaschine 204 weiterreichen.
Die sekundäre
Steuermaschine 204 übernimmt
alle Funktionen und Fähigkeiten,
die die primäre
Steuermaschine 202 ausgeführt hat, bevor diese nicht
verfügbar
wurde. Wie vorstehend beschrieben ist, ist bei der gezeigten Ausführungsform
die sekundäre
Steuermaschine 204 mit einem PLC 214 verbunden,
der die Stelle des PLC 212 einnimmt, den die primäre Steuermaschine 202 verwendet,
um einen Prozeß zu
steuern. Das Auswechseln der primären Steuermaschine 202 durch
die sekundäre
Steuermaschine 204 geschieht automatisch und transparent,
wie durch jeden der Computer 206, 208 und 210 betrachtet
wird.
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Während nur
eine sekundäre
Steuermaschine 204 in den 2A und 2B dargestellt ist, stellt
die vorliegende Erfindung eine mehrfache Anzahl von sekundären Steuermaschinen,
die zu identifizien sind, bereit, mit einer Steuerung, die zu jeder
einer solchen sekundären
Steuermaschine gemäß einer Sequenz
durchreicht, die durch einen Benutzer konfiguriert ist. Das bedeutet,
daß wenn
das System drei sekundäre
Steuermaschinen umfaßt,
die als sekundäre
Steuermaschinen A, B und C für
die Erläuterung bezeichnet
sind, kann ein Benutzer eine Prioritätenreiheinfolge zuweisen, wie
bspw., daß die
Maschine B an erster, die Maschine C an zweiter und die Maschine
A an dritter Stelle ist. Für
den Fall, daß die
primäre
Steuermaschine 202 diese Konfiguration nicht verfügbar wird,
wird das System zunächst
auf die sekundäre
Steuermaschine B schauen, um die Stelle der primären Steuermaschine 202 einzunehmen, und
dann zu der sekundären
Steuermaschine C schauen, um die Stelle der primären Steuermaschine 202 nur
wenn die sekundäre
Steuermaschine B nicht verfügbar
ist einzunehmen. In einer solchen Konfiguration würde die
sekundäre
Steuermaschine A die primäre
Steuermaschine 202 nur ersetzen, wenn beide Maschinen B
und C nicht verfügbar
sind.
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3 zeigt ein Beispiel der
Ansammlungsfähigkeit
gemäß der Erfindung. 3 zeigt ein Netzwerk 300,
das drei Computer 302, 304 und 306 umfaßt. Zu Zwecken
der Erklärung
der Ansammlungsfähigkeit
gemäß der Erfindung
ist es irrelevant, ob irgendeiner der Computer 302, 304 oder 306 eine
primäre
Steuermaschine ist. Es ist ebenfalls nicht wichtig, wo in dem Netzwerk
ein Computer ist, auf dem das DataWorX32 läuft, das einen Teil der Erfindung verkörpert. Zu
Erläuterungszwecken
ist das DataWorX32-Programm als in-Betriebbefindlich innerhalb des
Netzwerks dargestellt, wie in Box 310 gezeigt ist. Der
Computer 304 ist mit einer Steuermaschine 314 verbunden,
die als Maschine #1 bezeichnet ist. Der Computer 306 ist
mit einer weiteren Steuermaschine 316 verbunden, die als
Maschine #2 bezeichnet ist. In Abhängigkeit davon, was Maschine
#2 macht, kann diese einen oder mehrere Prozeßsteuerparameter erzeugen,
wie bspw. die Anzahl von Einheiten eines Produkts, das diese verarbeitet,
der Betrag an Material, der durch diese fließt, eine Temperatur, ein Druck,
eine Zeit oder dergleichen. Wenn der Wert irgendeines Prozeßsteuerparameters
von dem Computer 304 benötigt wird, bspw. um die Maschine 314 zu
steuern oder zu betreiben, die dieser steuert, und wenn derselbe
Prozeßsteuerparameter
von dem Computer 302 für
dessen Betrieb benötigt
wird, bspw. um das Inventar oder den Arbeitsprozeß zu steuern,
ist es möglich,
daß sowohl
Computer 302 als auch Computer 304 dieselbe Information
von dem Computer 306 abfragen.
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In 3 ist eine Anfrage durch
Computer 302 als der Bogen 322 gezeigt, der den
Computer 302 und das DataWorx32-Programm verbindet, und eine Anfrage
durch Computer 304 ist als der Pfeil 324 gezeigt,
der Computer 304 und das Data-WorX32-Programm verbindet. Für den Fall,
daß viele
Anfragen für
dieselbe Information zu einem Computer zu unterschiedlichen Zeiten
gesendet werden, kann der Überhang,
die der Computer beim Beantworten der mehrfachen Anfragen für dieselbe
Information erfährt,
umfangreich sein. Durch Verwendung des Systems und der Software,
die die Erfindung verkörpern,
wird dieser Überhang
nicht notwendig. Gemäß der Erfindung
sammelt das DataWorX32-Programm die Anfragen von den Computern 302 und 304 und
macht eine einzelne Anfrage des Computers 306 für die gewünschte Information. Die
einzelne Anfrage ist durch den Pfeil 326 gezeigt. Der Computer 306 antwortet
einmal mit der angeforderten Information, die gemeinsam in die entgegengesetzte
Richtung entlang dem Pfad, dem die Anfrage folgt, übertragen
wird. Das Programm identifiziert, welcher der Computer in dem Netzwerk
die Information angefragt hat, bspw. durch Aufrechterhalten einer
Liste von Anfragen, wenn diese empfangen werden, und überträgt zu jedem
der anfragenden Computer eine Kopie der Information, die von dem
Computer 306 erhalten wird. Während diese Ausführungsform
lediglich zwei Anfragen zeigt, eine von jedem der beiden Computer,
ist zu verstehen, daß es mehrere
Anfragen von zahlreichen Computern geben kann, die zu einer einzelnen
Anfrage für
ein spezifisches Datum von einem Computer angesammelt werden, wobei
das Datum dann zu allen der anfragenden Computer verbreitet wird.
In einem Prozeß bspw.,
der Fluids in Tanks betrifft, können
mehrere Computer gegeben sein, die ein Fluidpegel von einem Compu ter
anfordern, der mit einem Aufbewahrungstank und dessen Prozeßsteuerung
kommuniziert, die das Ventilsystem betreiben und die Fluidtiefe
messen. In einem solchen System kann DataWorX32 als „Zwischenhändler" zwischen den anfordernden
Computern und dem einen Computer agieren, der mit den Prozeßsteuerungen
des Aufbewahrungstanks kommuniziert. Data-WorX32 kann von dem einen Computer den
gewünschten
Wert einer Fluidtiefe erhalten und kann dann Kopien der Information
zu jedem Computer senden, der diese angefordert hat, wodurch der Überhang
für den
Computer reduziert wird, der mit dem Tank und dessen Prozeßsteuereinrichtung
kommuniziert.
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Die 1 bis 3 und der vorstehende Text zeigen eine
Beschreibung der Merkmale der Erfindung. Die 4 bis 22 zeigen
und der folgende Text beschreibt die Funktionsweise einer Ausführungsform
der Erfindung (nämlich
die Softwareausführungsform,
die als DataWorX32 bekannt ist) detaillierter.
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4 zeigt eine Ausführungsform
einer ersten Ansicht eines Nutzerbildschirms gemäß der Erfindung. Ein Nutzerbildschirm
zeigt einem Nutzer einen Status eines Aspekts eines Programms, eine
oder mehrere Optionen, die gewählt
werden können,
oder informiert andererseits den Nutzer von Ereignissen oder Aktionen,
die eingetreten sind oder die ausgewählt sein können. In dem dargestellten DataWorX32-Nutzerbildschirm 400 hat
der Nutzer einen Überblick über den
Status eines Programms, nämlich
DataWorX32, und über
die Aktionen, die der Nutzer ausführen kann. Im oberen Bereich
des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 ist eine Menüleiste 402,
die ein textbasiertes Steuersystem für Nutzeraktionen bereitstellt.
Unmittelbar unterhalb der Menüleiste 402 ist
eine Werkzeugleiste 404, die eine grafische Nutzerschnittstelle
bereitstellt, die äquivalente
Steuerungen zu denen in der Menüleiste 402 gefundenen
umfaßt.
Der Nutzer kann auch viele der Dialogboxen aktivieren, die nachfolgend
beschrieben sind, indem er die rechte Taste einer Mauszeigervorrichtung
betätigt,
wenn eine Sache von Bedeutung aufleuchtet. Beispielsweise aktiviert
ein Aufleuchten eines Etiketts und Klicken auf die rechte Maustaste den
OPC-Tag-Browser,
der nachfolgend erläutert und
in 12 dargestellt ist.
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Der
Rest des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 ist in zwei Fenster
unterteilt, ein oberer Ausschnitt 406 und ein Ausgabefenster 408.
Der obere Ausschnitt 406 kann Informationen zu Registern,
Parallelbezeichnungen, gegenwärtigen
Werten und Statistiken anzeigen, wie nachfolgend erklärt wird.
Im unteren Bereich des oberen Ausschnitts 406 ist eine
Bildlaufleiste 407, die verwendet werden kann, um Informationen
zu betrachten, die sich lateral über
den oberen Ausschnitt 406 erstrecken. Das Ausgabefenster 408 zeigt
den Status des Programms DataWorX32. Im unteren Bereich des Ausgabefensters 408 ist
eine Statusleiste 409 dargestellt, die den Status des DataWorX32-Programms (hier
ist es gestoppt), das Datum und die Zeit zum Nutzen des Anwenders
ausdrückt.
Die Werkzeugleiste 404, das Ausgabefenster 408 und
die Statusleiste 409 können
geschaltet sein, um zu erscheinen oder verborgen zu sein.
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5 zeigt eine Ausführungsform
einer weiteren Ansicht eines Nutzerbildschirms gemäß der Erfindung.
In 5 ist der DataWorX32-Bildschirm 400 mit
dem versteckten Ausgabefenster 408 gezeigt. In 5 wurde das Gesamtregisterelement
der Kopfregister auf der Menüleiste 402 ausgewählt. Register werden
verwendet, um Variablen zu definieren, die für alle OPC-Klienten verfügbar gemacht
werden können.
Ein Register kann mit einem OPC-Datenpunkt korrespondieren, der
eine globale Variable sein kann oder nicht. Einem Register können Werte über OPC
durch die Verwendung von mathemati schen oder logischen Ausdrücken und
Konstanten oder durch ein Anwendungsprogramm gegeben werden. Der
DataWorX32-Nutzerbildschirm 400 zeigt
eine Liste von Registern mit Informationen zu dem Registernamen,
dem Typ eines Registers, der den Namen repräsentiert, welche Eingabe, wenn
welche vorliegen, Informationen zu dem Register bereitstellen, welchen
Ausgaben das Register Informationen bereitstellt und eine Abtastrate
in Millisekunden für
jedes Register, das zum Abtasten eingestellt ist. Der Typ des Registers
ist entweder ein Register oder eine Statusmarkierung bzw. ein Statusetikett,
das einen primären
oder einen sekundären
Status für
eine Steuermaschine deklariert. Die Eingaben und Ausgaben sind die
Namen der Register oder OPC-Etiketten, die mit dem in Frage stehenden
Register als Eingaben oder Ausgaben verbunden sind. Eine Abtastrate
kann lediglich für
ein Register definiert sein, das ein OPC-Etikett aufweist, das mit
dessen Eingabe verbunden ist, und die Rate ist die Wiederholzeitdauer
in Millisekunden, zu der die Eingabe des Registers abgefragt wird.
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6 zeigt eine Ausführungsform
einer weiteren Ansicht eines Nutzerbildschirms gemäß der Erfindung.
In 6 wurde das Parallelbezeichnungselement
der Kopfansicht der Menüleiste 402 ausgewählt. In 6 zeigt der DataWorX32-Bildschirm 400 eine
Liste von Parallelbezeichnungen. Diese können als Kurzbezeichnung für ein Register
oder für
einen Wert betrachtet werden und können als Variablen in Ausdrükken verwendet
werden. Eine Parallelbezeichnung (Alias) kann als ein „Platzhalter" oder eine „indirekte
Adresse" für ein Etikett,
ein Register, einen Wert oder eine Variable verstanden werden. Eine
Parallelbezeichnung wird erweitert oder „aufgelöst" in eine als ein „Aliaswert" bekannte Reihe, wenn dieser verwendet
wird. Eine Parallelbezeichnung muß zunächst definiert werden, bevor
diese von einem Element, das diese enthält, angefragt werden kann.
Lediglich eine Rückzuordnung
der Parallelbezeichnung zu einem unterschiedlichen Register oder
Wert kann einen Ausdruck ändern,
der eine Parallelbezeichnung enthält. Durch die Verwendung einer
Parallelbezeichnung ist es möglich,
eine Datenübertragung rückzurichten
oder rückzuzuordnen
zu oder von irgendeinem Ort innerhalb des Netzwerks. Mehrfache Parallelbezeichnungen
können
gleichzeitig dasselbe Register oder denselben Wert betreffen, aber
eine einzelne Parallelbezeichnung kann nur ein Register oder Wert
zu einem Zeitpunkt betreffen. Wie 6 zeigt,
umfaßt
eine Parallelbezeichnungsliste einen Parallelbezeichnungsnamen,
einen Standardwert, auf den die Parallelbezeichnung anfänglich gesetzt ist,
ob auf die Parallelbezeichnung zugriffen werden kann und diese für die OPC-Vorrichtungen
verfügbar ist,
und ob die Parallelbezeichnung lediglich zu lesen ist oder ob diese
auch beschrieben werden kann, wodurch sich ihr Wert ändert.
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7 zeigt eine Ausführungsform
einer weiteren Ansicht eines erfindungsgemäßen Nutzerbildschirms. In 7 ist das Monitorelement
unter der Kopfansicht auf der Menüleiste 402 in dem DataWorX32-Nutzerbildschirm 400 ausgewählt. In 7 ist eine Liste der gegenwärtigen Werte
von drei Typen von Variablen, Registern, Parallelbezeichnungen und
Steuermaschinen gezeigt. Ein Registername R1 hat bspw. einen gegenwärtigen Wert
von Null und hat eine Eingabe und zumindest eine Ausgabe, die durch
eine Gleichung ausgedrückt
ist, in der einer Variablen X ein Wert basierend auf einem OPC-Etikett
gegeben ist. Es ist ebenfalls ein Parallelbezeichnungsname ALIAS1
gezeigt, der den gegenwärtigen Wert
eines Ausdrucks kokos einnimmt, der ein Register oder ein Ausdruck
ist. ALIAS1 hat keine Eingaben oder Ausgaben. Eine als MB2 bezeichnete
Steuermaschine ist dargestellt mit einem Typ, der als ein redundanter
Server gegeben ist, dessen Wert durch einen Ort in dem System ausgedrückt ist
und der keine Eingabe und keine Ausgabe hat. Ein mit Ramp1 bezeichnetes
Register hat einen gegenwärtigen
Wert von Null und eine durch eine Gleichung gegebene Eingabe, in
der eine Variable x als ein Wert basierend auf einem OPC-Etikett
gegeben ist. Ramp1 hat zumindest eine Ausgabe, die ebenfalls durch
ein OPC-Etikett gegeben ist. Zuletzt ist eine weitere redundante
Steuermaschine aufgezählt,
durch den Namen von MODBUS, die keine Eingaben oder Ausgaben hat.
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8 zeigt eine Ausführungsform
einer Ansicht eines Statistikfensters gemäß der Erfindung. In 8 wurde das Element Statistik,
das unter der Kopfansicht einer Menüleiste 402 des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 erscheint,
ausgewählt.
Ein OLExpres-Statistik-Bildschirm 500 ist in 8 gezeigt, bei dem ein linker
Ausschnitt eine Baumstruktur auflistet, die die Aufzählungen
von all den OPC-Servern
umfaßt,
die das System erkennt, beginnend von einem Quellverzeichnis der
OPC-Server und fortlaufend zu einem Unterverzeichnis, das als ICONICS.ModbusOPC-Server
bezeichnet ist und das zwei Auflistungen enthält, SCAN_50 und INACTIVE. In
dem rechten Ausschnitt ist der Inhalt des Wurzelverzeichnisses angezeigt,
was der Eintrag ist, der in dem linken Ausschnitt erleuchtet ist.
Der rechte Ausschnitt zeigt den Namen des Eintrags, das Datum und
die Zeit, zu der dieser gestartet ist, dessen Status (d. h. laufend
oder gestoppt), den Anbieter und die Version.
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9 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration einer Datenüberbrückungsanwendung
gemäß der Erfindung,
in der die Größen eines
Registers definiert sind. 9 zeigt
eine interaktive Anzeige 550, die beim Auswählen des
Hinzufügen-Elements des Kopfregisters
der Menüleiste 402 des
Data-WorX32-Bildschirms 400 erscheint.
In 9 wurde der Größenstreifen 560 ausgewählt. Der
Nutzer kann dann einen alphanumerischen Ausdruck als den Registernamen
in Box 561 eingeben. Der Nutzer kann wählen, die Box 562 abzuhaken,
die mit Verfügbarmachen
für OPC-Klienten
bezeichnet ist, was, wenn abgehakt, den Registernamen für OPC-Klienten
verfügbar
macht. Ein Abhaken der Box 563 wird das Register für Visual
Basic für
Anwendungen (VBA)-Anwendungen verfügbar machen. VBA ist ein Produkt
der Microsoft Corporation, so daß dieses zum Bearbeiten in
einem VBA-Editor vorgesehen ist. Ein Abhaken der Box 564 wird
das Register beschreibbar machen, während ein Nichtabhaken der Box 564 das
Register lediglich zum Lesen einrichten wird. Ein Eingeben eines
Ausdrucks in die Box 565 wird dem Register ermöglichen,
Daten eines spezifizierten Typs von einer Eingabe zu empfangen.
Die akzeptierbaren Typen von Daten umfassen Fließ, Doppel, Boolen, Byte, Word,
Dword, Zeichen, Kurz, Lang und Reihe, von denen alle im Bereich
der Computerprogrammierung bekannt sind und die alle als eine Pull-Down-Liste
verfügbar
sind, die durch Verwenden einer Zeigevorrichtung zu aktivieren ist,
um die nach unten gerichtete Pfeilkopftaste an der rechten Seite
der Box 565 zu betätigen.
Ein Abhaken der Box 566 erlaubt die Nutzung einer manuellen
Bereichsauswahl durch Eingeben von Werten in Boxen 567 und 568,
um tiefe bzw. hohe Bereiche zu bezeichnen.
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Wenn
der Nutzer einmal die Eingabe der Informationen, die korrekt sind,
vervollständigt
hat, kann die Eingabe durch Betätigen
der Taste 569a, die mit OK bezeichnet ist, abschließen. Alternativ
dazu kann der Nutzer alle Eingaben durch Betätigen der Taste 569b,
die mit Löschen
bezeichnet ist, entfernen und kann dann erneut Informationen eingeben.
Alternativ dazu kann der Nutzer irgendeinen individuellen Eintrag
zu jedem Zeitpunkt bearbeiten. Wenn der Nutzer sich nicht sicher
ist, was zu tun ist, oder was ein Eintrag darstellt, kann der Nutzer
die Taste 569c, die mit Hilfe bezeichnet ist, betätigen und
eine Dialogbox einer Onlineinformation wird erscheinen.
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10 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration von Eingabeparametern in einer erfindungsgemäßen Datenüberbrückungsanwendung. 10 zeigt eine Ausführungsform
mit einer interaktiven Anzeige 550, die den Fachleuten
als eine Dialogbox bekannt ist, durch die der Nutzer dem DataWorX32-Programm Informationen
zu einer Eingabe bereitstellt, die mit einem Register verbunden
ist. Der Nutzer wählt
zunächst
den Eingabestreifen 570, der die gezeigte Dialogbox aktiviert.
Die Elemente der Dialogbox, die der Nutzer steuern kann, umfassen
eine Wahltaste 571, die als OPC-Element bezeichnet ist,
die, wenn diese aktiviert ist, die Eingabe als ein OPC-Element deklariert.
Der Eingabename wir in eine Box 572 als ein Etikett-Name
mit alphanumerischen Symbolen eingegeben. Der Nutzer definiert eine
Abtastrate in Millisekunden durch Eingeben eines numerischen Werts
in Box 573. Die Abtastrate ist die Wiederholzeitdauer,
zu der das Register die Eingabe für neue Informationen abfragt.
Wenn dies aktiviert ist, bewirkt die Suchen-Taste 574,
daß der
OPC-Universaletikett-Browser
erscheint. Der OPC-Universaletikett-Browser ist nachstehend erläutert und
in 12 dargestellt.
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Der
Nutzer kann einen Registernamen in Box 575 beim Betätigen einer
Wahltaste 576, die mit Register bezeichnet ist, eingeben.
Wenn die Registerwahltaste 576 aktiv ist, kann eine Pull-Down-Liste aller
Registernamen, die in DataWorX32 definiert sind, für den Nutzer
beim Aktivieren der Taste dargestellt werden, die mit einer nach
unten gerichteten Pfeilspitze markiert ist. Ein Betätigen einer
Wahltaste 577, die mit Ausdruck bezeichnet ist, ermöglicht die Eingabe
eines Ausdrucks in Box 578. Wenn die Wahltaste 577 aktiviert
ist, aktiviert die mit Bearbeiten 57 bezeichnete Taste
eine Verarbeiten-Ausdruck-Dialogbox, die ermöglicht, daß ein Ausdruck zu bearbeiten
ist. Ein Betätigen
der Wahl taste 577 aktiviert ebenfalls die Abtastrate-Eingabebox 580,
die sich so verhält,
wie zuvor in Bezug zu der Box 573 erläutert wurde.
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Der
Nutzer kann ebenfalls eine Wahltaste 581 betätigen, die
mit Keine bezeichnet ist, was dem DataWorX32-Programm anzeigt, daß das ausgewählte Register
keine Eingaben hat. In diesem Fall kann das Register einen anfänglichen
Wert haben, wenn der Nutzer die Abhakbox 582 betätigt und
einen Wert in Box 583 eingibt. Ein OPC-Klient kann ebenfalls
zu einem Register schreiben, das keine definierte Eingabe hat. Der
Nutzer beendet das Eingeben der Daten durch Betätigen der Taste 569a,
die mit OK bezeichnet ist, oder löscht eine gesamte Eingabe durch
Betätigen
der Taste 569, die mit Löschen bezeichnet ist. Wenn
der Nutzer Hilfe benötigt,
kann er oder kann sie die Taste 569c zu jeder Zeit betätigen, die
mit Hilfe bezeichnet ist.
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11 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration einer Ausgabe in einer Datenbrückungsanwendung gemäß der Erfindung. 11 zeigt eine Ausführungsform
mit einer interaktiven Anzeige 550, die ebenfalls als eine
Dialogbox bekannt ist, durch die der Nutzer dem DataWorX32-Programm
Informationen zu einer oder mehreren Ausgaben bereitstellt, die
mit einem Register verbunden sind. Der Nutzer wählt den Streifen 583 aus,
der mit Ausgaben bezeichnet ist, um dieses Dialogbox 550 zu
betätigen. Ein
Name eines OPC-Etiketts oder ein Register 584 ist in der
Dialogbox 550 angezeigt. Der Name ist entweder als OPC-Register
oder als ein Etikett durch die Eingabe in dem Spaltenüberschrifttyp
bezeichnet. Wenn der Nutzer die Taste 585 betätigt, die
mit Hinzufügen
OPC-Etikett bezeichnet
ist, wird der OPC-Etikett-Browser angezeigt. Der OPC-Etikett-Browser
wird nachstehend erläutert
und ist in 12 dargestellt.
Der Nutzer kann die Taste 586 betätigen, die mit Hinzufügen von
Registern bezeichnet ist, was die Auswählen-Register-Dialogbox aktiviert.
Die Auswählen-Register-Dialogbox
ist nachstehend erläutert
und in 13 dargestellt.
Die Register-Auswählen-Dialogbox
erlaubt dem Nutzer, ein Register zu der Liste von Registern hinzufügen, die Werte
als Ausgaben von dem Register nehmen, das konfiguriert wird. Die
Taste 587, die mit Entfernen bezeichnet ist, erlaubt es
dem Nutzer, eine Ausgabe von der Liste von Ausgaben zu entfernen.
Der Nutzer beendet das Eingeben von Daten durch Betätigen der
mit OK bezeichneten Taste 569a oder löscht eine gesamte Eingabe durch
Betätigen
der mit Löschen bezeichneten
Taste 569b. Wenn der Nutzer Hilfe benötigt, kann er oder sie die
mit Hilfe bezeichnete Taste 596c zu jeder Zeit betätigen.
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12 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der eine Liste von Etiketten überprüft werden
können. 12 zeigt eine Ausführungsform
mit einer interaktiven Anzeige, die OPC-Etikett-Browser 590 genannt
wird, ebenfalls bekannt als eine Dialogbox, durch die der Nutzer
mit dem DataWorX32-Programm kommuniziert, um Informationen zu einem
oder mehreren OPC-Etiketten durchzusehen. In dem linken Ausschnitt 591 des OPC-Etiketten-Browsers 590 ist
eine Baumstruktur dargestellt, die verschiedene Verzeichnisse und
Unterverzeichnisse des Computerdateisystems zeigt, von denen ein
Unterverzeichnis Simulieren ausgewählt werden kann. Der rechte
Ausschnitt 592 des OPC-Etikett-Browsers 590 zeigt eine Liste
der verfügbaren
Etikettnamen in dem ausgewählten
Unterverzeichnis gemäß dem Eintrag
eines Filters in Box 594. In diesem Beispiel ist der Filter 594 ein
Asterisk bzw. Sternchen oder ein Stellvertreterzeichen, das die
Anzeige jedes Eintrags, der vorliegt, ermöglicht. Der Identifizierer
des Etiketts ist in der Box 595 dargestellt, die mit Element-ID
bezeichnet ist. Der OPC-Etikett-Browser 590 ermöglicht dem
Nutzer, irgendeines der Etiketten zu finden und auszuwählen, die
in dem System ver fügbar
sind. Beim Vervollständigen
des Auswahlprozesses kann der Nutzer die Taste 596a betätigen, die
mit OK bezeichnet ist, oder er kann die Auswahl durch Betätigen der
Taste 596b löschen,
die mit Löschen
bezeichnet ist. Der Nutzer kann eine gegenwärtige Liste der OPC-Etiketten durch
Betätigen
der Auffrischen-Taste 596c erhalten.
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13 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der eine Liste von Registern überprüft werden
kann. 13 zeigt eine
Ausführungsform
mit einer interaktiven Anzeige, die mit Auswählen Register 600 bezeichnet
ist, was eine Dialogbox ist, durch die der Nutzer mit dem DataWorX32-Programm
kommuniziert, um Informationen zu einem oder mehreren Registern,
Parallelbezeichnungen und redundanten Servern durchsehen und/oder
modifizieren kann. Die Auswählen-Register-Dialogbox 600 hat
einen einzelnen Ausschnitt, der alle Register, Parallelbezeichnungen
und redundante Server aufzählt,
die in dem DataWorX32-Programm definiert sind. Um ein Register zu
bearbeiten, wählt
man einen angezeigten Registernamen und betätigt die Bearbeiten-Option
des Registermenüs des
DataWorX32-Nutzerbildschirms 400.
Dann modifiziert man die Einträge
unter den Größen, Eingabe- und
Ausgabestreifen, die vorstehend erläutert wurden, und akzeptiert
die modifizierten Einträge.
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14 zeigt ein Beispiel der
Konfiguration einer redundanten Anwendung gemäß der Erfindung, in der eine
primäre
Steuermaschine und eine Mehrzahl von sekundären Steuermaschinen aufgezählt sind. 14 zeigt eine Ausführungsform
mit einer interaktiven Anzeige 700, die Redundante Serverkonfiguration
genannt wird. In dem Ausschnitt 701, der Primär genannt
ist, und den Sicherungsknoten sind zwei Server oder Computer aufgelistet,
die PC17 und PC14 genannt werden. Ein Computer muß die primäre Steuermaschine
sein, was in dem vorliegenden Beispiel PC17 ist, identifiziert als
(Primärknoten).
Ein oder mehrere Computer können
als sekundäre
Steuermaschinen oder redundant oder „Sicherungs" server bezeichnet
sein. Wenn mehr als eine sekundäre
Steuermaschine spezifiziert ist, müssen die Maschinen in einer
Reihenfolge spezifiziert sein, so daß jeder aufgerufen wird, wenn
die Steuermaschine nicht verfügbar
ist. Das DataWorX32-Programm kann somit den Fluß von Befehlen und Informationen
zu einer sekundären
Steuermaschine richten, wenn die primäre Steuermaschine nicht verfügbar ist,
was die Betätigung
des Systems transparent für
die Computer gestaltet, die mit dem Netzwerk verbunden sind. Den
sekundären
Steuermaschinen ist eine Steuerung des Netzwerks in der Reihenfolge
ihrer Zuordnung in der Konfiguration gegeben. Die Auswahl der primären und
sekundären
Steuermaschinen oder primären
und Sicherungsknoten wird in Verbindung mit der Auswählen-Netzwerkknoten-Dialogbox
erreicht, die in 15 dargestellt
ist und die durch Auswählen
der Hinzufügen-Taste 702 betätigt ist.
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15 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der Computer als primäre Steuermaschine
und als eine oder mehrere sekundäre
Steuermaschinen ausgewählt
sind. In der in 15 dargestellten
Ausführungsform
gibt es eine Dialogbox 720, die Auswählen Netzwerkknotendialogbox
genannt ist. Ein Knoten kann in der Knotennamen-Box 722 identifiziert
sein. Ein Ausschnitt 724, der mit verfügbare Knoten bezeichnet ist,
listet die Knoten des Netzwerks auf, die das Netzwerk als verfügbare Knoten
hat. Der Nutzer kann einen Knoten durch Verwenden einer Zeigervorrichtung
hervorheben, wie bspw. einer Maus, Pfeiltasten auf einer Computertastatur
oder durch Tippen in einen Bezeichner, und die Auswahl durch Betätigen der
mit OK bezeichneten Taste 726 akzeptieren. Der Nutzer kann
ebenfalls den Vorgang durch Betätigen
der mit Löschen
bezeichneten Taste 728 löschen.
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Wie
in 14 gezeigt ist, wird
ein Knoten, nachdem der Nutzer diesen Knoten ausgewählt hat, hinzugefügt sein.
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Ein
Knoten kann durch Betätigen
der Entfernen-Taste 703 entfernt werden. Der Nutzer kann
einen Knoten für
das Data-WorX32-Programm
durch Hervorheben des Knotenidentifizierers und durch Betätigen des
Einstellens als primäre
Taste 704 identifizieren. Der Name des Servers oder Computers
oder Knotens ist als der primäre
Knoten in dem Ausschnitt 701 dargestellt und sein Name
ist in der Box 705a dargestellt, die mit Servername bezeichnet
ist. Alternativ kann der Nutzer die Suchtaste 705 auswählen, die
die Auswählen-OPC-Server-Dialogbox
betätigt, die
nachfolgend erläutert
und in 16 dargestellt ist.
Einigen Computern kann ein gemeinsamer Name in einem Netzwerk gegeben
werden. Solche gemeinsamen Namen können in der Gemeinsame-Namen-Box 706 dargestellt
werden. Der gemeinsame Name, der innerhalb der beiden Sätze von
eckigen Klammern enthalten ist, kann als eine Parallelbezeichnung
verwendet werden, wie in dem Namen „[[bristol]]", in 14 dargestellt.
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16 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in der Computer als Server indentifiziert
sind. 16 zeigt eine
Nutzer-Dialogbox 730, die Auswählen-OPC-Server genannt ist. Diese Dialogbox
listet alle verfügbaren
Server in einem Ausschnitt 732 auf, in dem der Nutzer einen
Namen eines Servers unter Verwendung einer Zeigevorrichtung hervorheben
kann, wie bspw. mit einer Maus oder mit Pfeiltasten. Beim Vervollständigen der
Auswahl kann der Nutzer die Auswahl durch Betätigen der OK-Taste 734 auswählen, oder
der Nutzer kann die Auswahl durch Betätigen der Löschen-Taste 736 widerrufen.
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Gemäß der 14 kann der Nutzer festlegen,
ob die primäre
Steuermaschine dazu ausgelegt ist, eine Steuerung des Netzwerks,
nachdem diese wieder verfügbar
ist, erhalten kann, indem die Box 707 Automatische Umschaltung
Rück Zu
Primärserver
abgehakt wird. Der Nutzer kann festlegen, ob eine Markierung gesetzt
wird, wenn die primäre
Steuermaschine offline ist, indem die Knoten-Status-Registerbox 708 abgehakt
wird und er kann einen Namen für
die Markierung in der Dialogbox 709 festlegen. Beim Vervollständigen des
Auswahlprozesses kann der Nutzer die Auswahl durch Betätigen der OK-Taste 710a akzeptieren
oder kann die Auswahl durch Betätigen
der Löschen-Taste 710b widerrufen. Die
redundante Serverkonfiguration-Dialogbox 700 kann verwendet
werden, um einen redundanten Knoten zu bearbeiten, indem auf diesen über das
Bearbeiten-Element unter dem Redundanzmenü des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 zugegriffen wird.
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17 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der OPC-Einstellungen ausgewählt werden
können. 17 zeigt eine Ausführungsform
mit einer OPC-Einstellungen-Dialogbox 740.
Auf diese kann durch Auswählen
des OPC-Einstellung-Elements unter dem Werkzeugmenü des DataWorX32-Nutzerbildschirms
zugegriffen werden. Dies ist eine hochentwickelte Fähigkeit,
die dem Nutzer ermöglicht,
eine der Betriebsparameter des Systems gemäß dem OPC-Kommunikationsstandard festzulegen.
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Die
OPC-Einstellungen-Dialogbox 740 erlaubt dem Nutzer, einen
Zeitraum in Sekunden zum Abhaken einzustellen, ob die Server oder
Computer in Betrieb sind. Der Nutzer kann einen numerischen Wert
in die Box 741 eingeben, um diesen Wert festzusetzen. Der
Nutzer kann zusätzlich
eine Antwortzeit in Sekunden in der Box 742 festlegen,
was einen Zeitraum definiert, in dem ein Server oder Computer antworten
muß, um
als „in
Betrieb befindlich" betrachtet
zu werden. Der Nutzer kann zusätzlich
eine Zeitdauer in Sekunden durch Vornehmen eines numerischen Eintrags
in die Box 734 festlegen, um ein Erhalten einer Antwort
von einem Computer erneut zu versuchen, der nicht geantwortet hat,
entweder weil die Verbindung verloren ging oder weil die Antwort
in irgendeiner Weise beeinträchtigt
erscheint. Zusätzlich
kann ein Nutzer, um Kommunikationsbandbreite einzusparen, eine Prüfbox 744 betätigen, die
anzeigt, daß eine
Verbindung zu einem nicht benutzten Server geschlossen werden sollte,
nach einer spezifischen Zeit des Nichtnutzens, mit der Zeit in Sekunden,
die durch den Nutzer in die Box 745 eingegeben wird, wenn
der Nutzer die Box 744 abgehakt hat.
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Der
Nutzer kann ebenfalls anzeigen, daß bestimmte Wartungsfunktionen
nach einem gewünschten
Plan durchgeführt
werden sollten. Der Nutzer kann eine Zeit in Sekunden zum Aufräumen von
Elementen durch Eingeben eines numerischen Werts in die Box 746 festlegen.
Der Nutzer kann eine Zeit in Sekunden zum Löschen von Elementen durch Eingeben
eines numerischen Werts in die Box 747 festlegen. Der Nutzer
kann eine Zeit in Sekunden zum Versuchen einer erneuten Verbindung
durch Eingeben eines numerischen Werts in die Box 748 festlegen.
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Der
Nutzer kann eine Zeit in Millisekunden zum Hinzufügen oder
Entfernen von Anfragen durch Eingeben eines numerischen Werts in
die Box 749 festlegen. Der Nutzer kann eine Zeit in Millisekunden zum
Schreiben von Anfragen durch Eingeben eines numerischen Werts in
die Box 750 festlegen. Der Nutzer kann die Länge einer
Schreibreihe durch Eingeben eines numerischen Werts in die Box 751 festlegen.
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Gemäß der OPC-Spezifikation
sollen Server Anfangswerte automatisch senden. Wenn der Nutzer die
Durchführen anfängliche-Auffrischbox 752 abhakt,
ist das System dazu gedrängt,
dem Server anfängliche
Werte zu senden. Der Nutzer kann die Aufzählen-alle-Gegenstände-in-einem-Aufrufbox 753 abhaken,
um einen Server anzuweisen, alle Werte in einer einzelnen Übertragung
zu senden, um die Leistungsfähigkeit
zu steigern. Einige Server jedoch können nicht in der Lage sein,
mehr als ein Element zu einem Zeitpunkt zu senden und diese Option
kann Schwierigkeiten bei solchen Servern hervorrufen. Der Nutzer
kann einen Zugangspfadauswähler
durch Abhaken der Box 754 und Eingeben eines Symbols oder
einer Zeichenkette in die Box 755 auswählen.
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Der
Nutzer kann einen Parameter zum Identifizieren eines Computers in
einer lokalen Gruppe durch Eingeben eines Werts in die lokale ID-Box 756 festlegen.
Der Nutzer kann eine Totzonenbreite in Prozent durch Eingeben eines
numerischen Werts in Prozent in die Box 757 spezifizieren.
Der Nutzer kann alle Parameter, die vorstehend beschrieben sind,
zu ihren ursprünglichen
Werten festlegen, die in der Software vorliegen, durch Betätigen der
Setze-Standardwerte-Taste 758.
Der Nutzer kann alle Änderungen
bei den Parametern, die eingegeben worden sein können, durch Betätigen der
Löschen-Taste 759 löschen. Der
Nutzer oder die Nutzerin kann seine bzw. ihre Änderung bei den vorherigen
Parametern durch Betätigen
der OK-Taste 760 akzeptieren.
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18 zeigt eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der optionale Merkmale ausgewählt werden. 18 zeigt eine Ausführungsform
mit einer Optionen-Dialogbox 770. Der Nutzer kann die Optionen-Dialogbox 770 durch
Auswählen des
Optionenelements des Werkzeugmenüs
des Data-WorX32-Nutzerbildschirms 400 betätigen. Der Nutzer
kann bestimmen, ob die zuletzt gelaufene Projektdatei beim Starten
des DataWorX32-Programms wiedergeladen wird, indem er die Wiederladen-Projekt-beim-Start-Box 771 abhakt.
Der Nutzer kann bei dem DataWorX32-Programm fordern, die dann aktuelle
Einstellung beim Verlassen zu sichern, indem er die Box Sichern-Einstellungen-beim-Verlassen 772 abhakt.
Der Nutzer kann eine Aktualisierungsrate durch Eintragen eines numerischen
Werts definieren, der in Millisekunden in Box 773 interpretiert
werden wird. Der Nutzer kann das Bearbeiten von Parallelbezeichnungen
als Register im Konfigurationsmode erlauben, indem er die Erlaube-Bearbeiten-von-Parallelbezeichnungen-als-Register-Box 774 abhakt.
Der Nutzer kann das Merkmal, das das Programm zu Laufzeit gehen,
kann akzeptieren, wenn dieses durch den OPC-Server gestartet ist,
indem er die Box 775 abhakt.
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Der
Nutzer kann Merkmale der Suchschnittstelle steuern. Der Nutzer kann
die Anzeige von redundanten Servern in dem Redundanzmenü durch Abhaken
der Box 776 ermöglichen.
Der Nutzer kann ein Überprüfen des
Dateisystems des lokalen Computers durch DataWorX32 durch Abhaken
der Suche-Meinen-Computer-Box 777 ermöglichen.
Der Nutzer kann ein Überprüfen der
anderen Knoten in dem System des lokalen Computers durch DataWorX32
durch Abhaken der Suche„Netzwerknachbarschaft"-Box 778 ermöglichen.
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Der
Nutzer kann die Parameter des Optionenmenüs zu den ursprünglichen
Einstellungen durch Betätigen
der Setze-Standard-Taste 779 rücksetzen.
Der Nutzer kann Änderungen
an den Optionenparametern durch Betätigen der OK-Taste 780a akzeptieren
oder er kann alle Änderungen
durch Betätigen
der Löschen-Taste 780b ablehnen.
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Parallelbezeichnungen
werden vollständig erörtert und
in Verbindung mit den 19 bis 21 beschrieben. 19 zeigt eine Ausführungsform,
bei der der Wert einer Parallelbezeichnung gemäß der Erfindung geändert wird.
Um einen Parallelbezeichnungswert zu ändern, wählt der Nutzer eine Parallelbezeichnung
von der Parallelbezeichnungsnamenspalte des Parallelbezeichnungseditors
aus, was nachfolgend beschrieben und in 21 dargestellt ist. Der Nutzer kann dann
das Ändere-Wert-Element unter
dem Parallelbezeichnungen-Menü des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 auswählen. Die in 19 gezeigte Parallelbezeichnungswert-Dialogbox 800 erscheint.
Der Name der ausgewählten
Parallelbezeichnung erscheint in der Box 802. Der Nutzer
kann einen neuen Wert für
die Parallelbezeichnung in der Wertbox 804 eingeben. Wenn
der Nutzer die Suche-Taste 806 betätigt, wird der vorstehend beschriebene
OPC-Markierungsbrowser betätigt
und der Nutzer kann ein Etikett als ein Wert für die Parallolbezeichnung auswählen. Der
Nutzer kann dann den neuen Wert durch Betätigen der OK-Box 808 akzeptieren
oder der Nutzer kann den neuen Wert durch Betätigen der Löschen-Box 809 ablehnen.
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20 zeigt eine Ausführungsform,
in der eine neue Parallelbezeichnung gemäß der Erfindung erzeugt wird.
Der Nutzer kann eine neue Parallelbezeichnung erzeugen. Der Nutzer
kann dieses Merkmal durch Auswählen
des Hinzufügen-Elements
des Parallelbezeichnungsmenüs
des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 betätigen. 20 zeigt eine Ausführungsform
einer Neue-Parallelbezeichnung-Dialogbox 810. Der Nutzer
kann einen Namen eintragen, der ein Etikettname für eine neue
Parallelbezeichnung in der Box 812 sein kann. Der Nutzer
kann einen Standardwert für
die Parallelbezeichnung in die Box 814 eintragen. Wenn
der Nutzer die Box 816 abhakt, wird die neue Parallelbezeichnung über OPC verfügbar werden.
Der Nutzer kann die neue Parallelbezeichnung zu einer nur Lese-Parallelbezeichnung durch
Abhaken der Box 818 machen. Der Nutzer kann nach Etiketten
durch Betätigen
der Suche-Taste 820 suchen, was bewirken wird, daß der OPC-Etikettbrowser aktiv
wird. Der Nutzer kann dann die einge gebenen Parameter durch Betätigen der
OK-Taste 822 akzeptieren, oder er kann die getätigten Auswahlen
durch Betätigen
der Löschen-Taste 824 ablehnen.
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Der
Nutzer kann eine Parallelbezeichnung bearbeiten. 21 zeigt eine Ausführungsform, in der eine Parallelbezeichnung
gemäß der Erfindung bearbeitet
wird. 21 zeigt eine
Ausführungsform mit
einer Bearbeite-Parallelbezeichnung-Dialogbox 830. Der
Nutzer kann diese Dialogbox 830 durch Auswählen eines
Parallelbezeichnungsnamens in dem oberen Ausschnitt des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 und
dann durch Auswählen
des Bearbeite-Parallelbezeichnung-Elements unter dem Parallelbezeichnungen-Menü des Data-WorX32-Nutzerbildschirms 400 betätigen. Der
Nutzer kann einen Parallelbezeichnungsnamen in die Box 832 eintragen, oder
der Nutzer kann einen Parallelbezeichnungsnamen durch Betätigen der
Suche-Taste 834 anordnen, um den OPC-Etikettbrowser anzuzeigen. Der Nutzer kann
ebenfalls einen Standardwert in die Box 836 eingeben. Wenn
der Nutzer die Box 838 abhakt, wird die neue Parallelbezeichnung über OPC
verfügbar werden.
Der Nutzer kann die Parallelbezeichnung zu einer Nur-Lese-Parallelbezeichnung
durch Abhaken der Box 840 machen. Der Nutzer kann dann
die eingegebenen Parameter durch Betätigen der OK-Taste 842 akzeptieren,
oder er kann die getätigten
Auswahlen durch Betätigen
der Löschen-Taste 844 ablehnen.
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Wenn
einmal das System konfiguriert wurde, was in einer Ausführungsform
durch Konfigurieren des DataWorX32-Programms erreicht wird, ist das System
betriebsbereit. Um das System zu betreiben, ist es notwendig, ein
geeignetes Kommando für
die Software herauszugeben, um den Betrieb zu beginnen. In der gerade
erörterten
Ausführungsform
kann der Nutzer das Kommando Starte DataWorX32 auswählen, das
unter dem Aktion-Menü des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 er scheint.
Wenn das DataWorX32-Programm mit dem Betrieb begonnen hat, erscheint
der Laufzeitbildschirm 900, der in 22 dargestellt ist. 22 zeigt eine Ausführungsform des Bildschirms,
der Informationen zu dem System während dessen Betrieb gemäß der Erfindung
bereitstellt. Ein Vergleich des Laufzeitbildschirms 900 mit
dem DataWorX32-Nutzerbildschirms 400 zeigt,
daß es
deutlich weniger Einträge
in der Laufzeitbildschirm-Menüleiste 902 gibt
und deutlich weniger Symbole in der Werkzeugleiste 904 des Laufzeitbildschirms 900 im
Vergleich zu der Menüleiste 402 und
der Werkzeugleiste 404 des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400.
Insbesondere die Menüeinträge Register,
Redundanz und Werkzeuge sind in der Menüleiste 902 des Laufzeitbildschirms 900 nicht
gegeben. Der Eintrag Sicherheit ist in der Laufzeitmenüleiste 902 gegeben
und ein solcher Eintrag fehlt in der Menüleiste 402 des DataWorX32-Nutzerbildschirms 400.
Der obere Ausschnitt 906 des Laufzeitbildschirms 900 ist
in 22 dargestellt, während der
untere Ausschnitt nicht gezeigt ist. Der obere Ausschnitt 906 des
Laufzeitbildschirms 900 zeigt Direktdaten für die verschiedenen Register,
Parallelbezeichnungen und redundante Server oder Steuermaschinen.
Der untere Ausschnitt, der nicht gezeigt ist, zeigt verschiedene
Statusmeldungen an, die den Status des DataWorX32-Programms beschreiben.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
stellt das Sicherheitsmenü Optionen
für den
Nutzer bereit, um eine Sicherheitskonfiguration zur Laufzeit zu
definieren, so daß bestimmte
Knoten nur für
bestimmte Personen und/oder unter bestimmten Bedingungen als zugänglich festgelegt
werden können.
Es gibt viele wohlbekannte Gründe
zum Bereitstellen einer Sicherheit, sowohl in bezug darauf, wer
Zugriff auf ein System haben darf als auch welche Knoten eines Systems für einen
Zugriff verfügbar
sein sollen. Beispielsweise kann man wünschen, einen Zugriff für alle bis
auf spezifizierte Personen zu verweigern, wenn das gesteuerte System die
Möglichkeit
zeigt, gefährliche Zustände einzunehmen,
oder wenn es firmeneigene Informationen enthält. Man kann wünschen,
den Zugriff auf bestimmte Maschinen zu steuern, die sehr empfindlich
für Betriebsparameter
sind, so daß ein Betreiber,
der nicht das erforderliche Wissen oder die erforderliche Erfahrung
hat, die Betriebszustände durch
Eingeben fehlerhafter Steuerparameter nicht stören kann. Man kann wünschen,
die menschliche Interaktion mit Steuerparametern, die zahlreich
sind, zu limitieren. Das kann sich im Laufe der Zeit schnell ändern, da
ein Mensch nicht so viele Variablen in einer solch kurzen Zeitdauer
mit irgendeiner Erwartung an eine Genauigkeit steuern kann. Viele
andere gute Gründe
zum Begrenzen des Zugriffs auf Eintragungspunkte in einem industriellen
Steuersystem werden für
den Fachmann offensichtlich sein. Die vorliegende Erfindung stellt
solche Beschränkungen beim
Zugriff auf das Steuersystem bereit, die durch einen ausreichend
autorisierten Nutzer aufgerufen werden können.