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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Basisstationsvorrichtungen, die eine Sendeleistung in CDMA-Kommunikationen
ausführen,
sowie deren Verfahren zur Sendeleistungssteuerung.
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Ein CDMA- (Code Division Multiple
Access – Codemultiplex-Vielfachzugriff)
System ist eine der zahlreichen Zugriffsystemtechnologien, die in
Funkkommunikationssystemen unter Einsatz von Mobiltelefonen und
tragbaren Telefonen usw. verwendet werden, wenn eine Vielzahl von
Stationen gleichzeitig Kommunikationen auf einem gleichen Frequenzband
ausführt.
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Das CDMA-System implementiert mehrere Zugriffe über Bandspreizungsfunk,
in dem Informationssignale mit ihrem Spektrum über ein relativ zur ursprünglichen
Informations-Bandbreite
ausreichend breites Band gestreut gesendet werden. In dem CDMA-System
gibt es mehrere Möglichkeiten,
das oben genannte Streuspektrumsystem zu implementieren. Darunter
ein Spreizsystem, das ein System ist, in dem ein Spreizcode, der
eine höhere
Senderate als die eines Informationssignals aufweist, direkt auf dem
Informationssignal zum Zeitpunkt der Bandspreizung getragen wird.
In diesem Fall werden Signale von einer Vielzahl von Mobilstationen
auf einem gleichen Frequenzbereich und einer gleichen Zeitzone multiplexiert.
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Das CDMA-System, das ein Spreizverfahren verwendet,
weist ein so genanntes "Nah-Fern"-Problem auf. Dieses "Nah-Fern"-Problem tritt auf,
wenn eine gewünschte
Sendestation weit entfernt liegt und eine andere unerwünschte Sendestation
(Störstation)
nahe liegt, wodurch verursacht wird, dass die Empfangsleistung eines
empfangenen Signals von der Störstation
größer ist
als die eines Signals von der gewünschten Sendestation, was die
Stationen daran hindert, nur einen Verarbeitungsgewinn (Spreizgewinn)
aus der Unterdrückung
der Korrelation zwischen Spreizcodes zu verwenden, die Kommunikationen
unterbindet. Für
ein Zellularsystem, das mit dem Spreiz-CDMA-System arbeitet, ist es
daher unerlässlich,
die Sendeleistung je nach dem Status jeder Kanalbedingung auf dem
Uplink von einer Mobilstation zu einer Basisstation zu steuern.
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Des Weiteren wird als eine Gegenmaßnahme zum
Schwund, der die Ursache der Verschlechterung der Bitfehlerrate
BER (Bit Error Rate) bei terrestrischen Mobilkommunikationen ist,
ein Verfahren zum Ausgleichen der Schwankungen von Augenblickswerten
der Empfangsleistung durch Steuern der Sendeleistung vorgeschlagen.
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WO 87/34387 stellt ein Verfahren
zur Rückkanal-Leistungssteuerung
(reverse channel power control) in einem CDMA-System bereit, das
eine von einer entfernten Einheit gesendete Sendeleistungsgruppe
misst und eine Sendezeit für
ein nächstes Leistungssteuerbit
bestimmt. Die Messung der Leistungssteuerungsgruppe wird basierend
auf der Sendezeit des Leistungssteuerbits und einer Schleifenverzögerung zwischen
der Basisstation und der entfernten Einheit unterbrochen, um das
Leistungssteuerbit an die entfernte Einheit zu senden.
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US
5,621,723 definiert mehrere neue Kanalarten in einem CDMA-Kommunikationsnetzwerk,
die für
die Bereitstellung einer Leistungssteuerung verwendet werden. Insbesondere
wird ein Steuerkanal zum Weiterleiten von Datenpaketen (forward
data packet control channel) zum Leistungssteuerungsinformationen
für die
Regelschleifen-Leistungssteuerung zu übertragen.
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Der Vorgang einer Leistungssteuerung
in Sendeleistungs-Regelschleife wird erläutert, wobei eine herkömmliche
Schlitzkonfiguration verwendet wird. 1 zeigt
eine Schlitzkonfiguration auf einer Zeitskala beim Ausführen einer
herkömmlichen
Sendeleistungssteuerung.
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Signale, die aus Pilotdaten 1,
Sendeleistungssteuerdaten (TPC) 2 und Sendedaten 3 bestehen,
die in Schlitzeinheiten zeitmultiplexiert werden, werden von einer
Basisstation gesendet. Die Pilotdaten 1 sind ein Signal
mit einem festen Informationsmuster und werden von einer Mobilstation
zum Ermitteln der Kanalbedingungen für die Demodulation und das
Messen des Störabstands
SIR (signal to interterence ratio) verwendet, und die Sendeleistungssteuerdaten 2 werden
als ein Sendeleistungs-Steuerbefehl verwendet.
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Signale auf dem Uplink von einer
Mobilstation zu einer Basisstation sowie Signale auf dem Downlink
von einer Basisstation zu einer Mobilstation werden als Schlitz-Zyklussignale
gesendet und ein Zeitversatz von 1/2 Schlitz (TShift) wird zu dem Downlink
hinzugefügt,
um die Sendeleistungs-Steuerungsverzögerung zu minimieren.
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Zunächst wird die auf dem Downlink
durchgeführte
Sendeleistungssteuerung erläutert.
Ein Signal, das von einer Basisstation gesendet wird, wird von einer
Mobilstation mit einer Ausbreitungsverzögerung von TDelay empfangen
(entsprechend der Entfernung von der Basisstation zu der Mobilstation). Die
Mobilstation misst den Empfangs-Störabstand gemäß der Pilotdaten 4 zu
Beginn eines Schlitzes. Anschließend vergleicht die Mobilstation
dieses Störabstandsmessergebnis
mit einem vorgegebenen Referenzstörabstand, und erzeugt, wenn
der Empfangsstörabstand
geringer ist, ein Sendeleistungs-Steuerbit, das die Basisstation
anweist, die Sendeleistung zu erhöhen, und erzeugt, wenn der Empfangsstörabstand
höher ist,
ein Sendeleistungs-Steuerbit als einen Befehl, mit dem die Basisstation
angewiesen wird, die Sendeleistung zu reduzieren. Dieses Sendeleistungs-Steuerbit
wird als Sendeleistungs-Steuerdaten 5 auf dem Uplink eingebettet
und gesendet.
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Ein Signal, das von der Mobilstation
gesendet wird, wird von der Basisstation mit einer Verzögerung von
TDelay empfangen. Die Basisstation erfasst die Sendeleistungs-Steuerdaten 6 und
ermittelt den Sendeleistungswert auf dem Downlink aus dem Ergebnis
und gibt ihn in der Sendeleistung zu Beginn des nächsten Downlink-Schlitzes
wieder.
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Anschließend wird der Vorgang der Sendeleistungssteuerung,
die auf dem Uplink durchgeführt wird,
erläutert.
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Ein Signal, das von der Mobilstation
gesendet wird, wird von der Basisstation mit einer Verzögerung von
TDelay empfangen. Die Basisstation misst den Störabstand gemäß der Pilotdaten 7 zu
Beginn des Schlitzes und vergleicht dem Empfangsstörabstand
und einen Referenzstörabstand
wie im Fall der Mobilstation, erzeugt ein Sendeleistungs-Steuerbit, das ein
Befehl mit der Anweisung ist, ob die Sendeleistung erhöht/reduziert
werden soll, und bettet es in die Sendeleistungs-Steuerdaten 8 auf
dem Downlink ein und sendet es.
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Ein Signal, das von der Basisstation
gesendet wird, wird von der Mobilstation mit einer Verzögerung von
TDelay empfangen. Die Mobilstation erfasst die Sendeleistungs-Steuerdaten 9 und
ermittelt den Sendeleistungswert auf dem Uplink aus dem Ergebnis
und gibt ihn in der Sendeleistung zu Beginn des nächsten Uplink-Schlitzes
wieder.
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Da der Uplink-Schlitz einen Zeitversatz
von 1/2 Schlitz in Bezug auf den Downlink-Schlitz aufweist, wird die Sendeleistungssteuerung
mit einer Schlitz-Zeitversatz-Steuerungsverzögerung (dem Ergebnis des Steuerschlitzes 1 vor
der Wiedergabe) sowohl für
Downlink als auch Uplink ausgeführt.
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Anschließend wird ein Fall unter Bezugnahme
auf 2 erläutert, in
dem die Senderate reduziert wird. Wenn die Senderate reduziert wird,
wird die absolute Zeit von 1 Bit (oder Symbol) länger, wodurch sich die Verhältniswerte
von Pilotdatenlänge und
Sendeleistungs-Steuerbitlänge
zu der Schlitzlänge
erhöhen.
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In diesem Fall, wie in dem oben genannten Fall,
werden die Signale 11 bis 13, die von der Basisstation
gesendet werden, von der Mobilstation mit einer Ausbreitungsverzögerung von
TDelay (entsprechend der Entfernung von der Basisstation zu der Mobilstation)
empfangen, und die Mobilstation misst den Empfangsstörabstand
von den Pilotdaten 14 zu Beginn eines Schlitzes. Die Mobilstation
vergleicht dieses Störabstandsmessergebnis
mit einem Referenzstörabstand
und bettet das Ergebnis als Sendeleistungs-Steuerdaten 15 auf
dem Uplink ein und sendet es.
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Ein Signal, das von der Mobilstation
gesendet wird, wird von der Basisstation mit einer Verzögerung von
TDelay empfangen. Die Basisstation erfasst die Sendeleistungs-Steuerdaten 16 und
bestimmt den Sendeleistungswert des Downlinks aus dem Ergebnis und
reflektiert es in der Sendeleistung zu Beginn des nächsten Downlink-Schlitzes.
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Ein Signal, das von der Mobilstation
gesendet wird, wird von der Basisstation mit einer Verzögerung von
TDelay empfangen. Die Basisstation misst den Störabstand gemäß der Pilotdaten 17 zu
Beginn eines Schlitzes und vergleich den Empfangsstörabstand
mit einem Referenzstörabstand,
wie im Fall der Mobilstation, erzeugt ein Sendeleistungs-Steuerbit, das ein
Befehl zum Anweisen ist, ob die Sendeleistung erhöht/reduziert
wer den soll, und bettet es in die Sendeleistungs-Steuerdaten 18 auf
dem Downlink ein und sendet es.
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Ein Signal, das von der Basisstation
gesendet wird, wird von der Mobilstation mit einer Verzögerung von
TDelay empfangen. Die Mobilstation erfasst die Sendeleistungs-Steuerdaten 19 und
ermittelt den Sendeleistungswert auf dem Uplink aus dem Ergebnis
und gibt ihn in der Sendeleistung zu Beginn des nächsten Downlink-Schlitzes
wieder.
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Bei Sendevorgängen mit niedrigen Raten in den
herkömmlichen
Vorrichtungen können
sich die Verhältniswerte
der Pilotdatenlängen
und Sendeleistungs-Steuerbitlängen
zu der Schlitzlänge
jedoch erhöhen,
was dazu führt,
dass sich eine Sendeleistungs-Steuerungsverzögerung aufgrund einer Regelschleife
erhöht.
Wenn sich eine Sendeleistungs-Steuerungsverzögerung erhöht, wird
die Sendeleistungssteuerung in dem nächsten Schlitz nicht wiedergegeben,
wodurch die entsprechende Sendeleistungssteuerung entsprechend den Änderungen
in einer Kommunikationsumgebung deaktiviert wird.
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Es besteht auch das Problem, dass
die Reduzierung einer Steuerungsverzögerung zu einer Reduzierung
der Störabstandsmesszeit
führen
würde, die
für die
Sendeleistungssteuerung verwendet wird, wodurch es unmöglich wird,
eine ausreichende Messgenauigkeit zu erzielen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Basis- und eine Mobilstationsvorrichtung, ein Sendesignal
und ein Verfahren zur Sendeleistungssteuerung bereitzustellen, das
in der Lage ist, Steuerungsverzögerungen
in einer Regelschleifen-Leistungssteuerung zu minimieren und eine
Verschlechterung der Messgenauigkeit auf Grund einer reduzierten
Störabstands-Messzeit
zu unterdrücken.
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Der Erfinder kam zu der vorliegenden
Erfindung, indem er bei näherer
Betrachtung einer Datenschlitzkonfiguration entdeckte, dass ein
angemessenes Ändern
der Anordnung einer Schlitzkonfiguration es verhindern konnte, dass
die Sendeleistungssteuerung den nächsten Schlitz verpasste, wenn
Pilotdaten und Sendeleistungs-Steuerdaten relativ lang sind.
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In diesem Fall wird die Anordnung
der Schlitzkonfiguration durchgeführt, indem eine Ausbreitungsverzögerung von
einer Basisstation zu einer Mobilstation, die Pilotdatenlänge zum
Messen der Qualität
des empfangenen Signals und Zeitfaktoren berücksichtigt werden, die möglicherweise
Steuerungsverzögerungen
verursachen könnten,
einschließlich
der Verarbeitungszeit, nachdem die Mobilstation den letzten Teil
der Pilotdaten empfangen hat, bis sie die Qualität des empfangenen Signals misst
und Sendeleistungs-Steuerdaten einbettet, einer Ausbreitungsverzögerung von
der Mobilstation zu der Basisstation, und der Verarbeitungszeit,
nachdem die Basisstation die Sendeleistungs-Steuerdaten empfangen hat, bis sie die
Sendeleistungs-Steuerdaten erfasst und die Leistung ändert usw.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten und weitere Aufgaben und
Merkmale der Erfindung gehen vollständiger aus dem Folgenden unter
Berücksichtigung
der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den folgenden begleitenden
Zeichnungen hervor, wobei ein Ausführungsbeispiel beispielhaft
veranschaulicht wird.
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1 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das mit einer hohen
Senderate gesendet/empfangen wird von/in einem herkömmlichen Funkkommunikationssystem;
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2 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das mit einer niedrigen
Senderate gesendet/empfangen wird von/in einem herkömmlichen Funkkommunikationssystem;
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3 ist
ein Blockschaltdiagramm, das die Konfiguration eines Funkkommunikationssystems gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einer Basisstationsvorrichtung
und einer Mobilstationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden
Erfindung gesendet empfangen wird;
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5 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einer Basisstationsvorrichtung
und einer Mobilstationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden
Erfindung gesendet/empfangen wird;
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6 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einer Basisstationsvorrichtung
und einer Mobilstationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 3 der vorliegenden
Erfindung gesendet/empfangen wird;
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7 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einer Basisstationsvorrichtung
und einer Mobilstationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 4 der vorliegenden
Erfindung gesendet/empfangen wird;
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8 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einer Basisstationsvorrichtung
und einer Mobilstationsvorrichtung gemäß Ausführungsform 5 der vorliegenden
Erfindung gesendet empfangen wird;
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9 ist
eine schematische Ansicht der Zeit, die für die Verarbeitung der Sendeleistungssteuerung
auf dem Downlink gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erforderlich ist; und
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10 ist
eine schematische Ansicht der Zeit, die für die Verarbeitung der Sendeleistungssteuerung
auf dem Uplink gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erforderlich ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im Anhang werden die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Folgenden im Detail erläutert.
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(Ausführungsform 1)
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Funkkommunikationssystems
gemäß der Ausführungsform
1 der vorliegenden Erfindung darstellt. Dieses Funkkom munikationssystem
umfasst eine Basisstationsvorrichtung und eine Mobilstationsvorrichtung.
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In der Basisstationsvorrichtung werden
die Sendedaten an die Mobilstation in den Codierer 102 zur
Fehlervorwärtskorrektur
(FEC) und zum Codieren eingegeben. Die codierten Daten werden in
den Rahmenkonfigurationsabschnitt 104 eingegeben. Der Pilotsignalgenerator 101 erzeugt
Pilotsignale mit festen Datenmustern und gibt sie an den Rahmenkonfigurationsabschnitt 104 aus.
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Der Rahmenkonfigurationsabschnitt 104 ordnet
die Ausgabedaten des Codierers 102, ein Pilotsignal vom
Pilotsignalgenerator 101 und ein Sendeleistungs-Steuerbit,
das die Ausgabe des Sendeleistungs-Steuerbitgenerators 103 ist,
in der festgelegten Position an, und gibt sie an den Spreader 105 weiter.
Diese Anordnung wird festgelegt unter Berücksichtigung der Verarbeitungsverzögerungen
und der Ausbreitungsverzögerungen,
die für
die Sendeleistungssteuerung erforderlich sind. Des Weiteren stellt
der Rahmenkonfigurationsabschnitt 104 einen Schlitz-Zeitversatz
bereit, das heißt,
er versetzt den Schlitz um eine vorgegebene Zeit.
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Der Spreader 105 führt die
Bandspreizungsverarbeitung aus und gibt das Bandspreizungssignal an
den Sendesignalamplituden-Steuerabschnitt 106 aus. Der
Sendesignalamplituden-Steuerabschnitt 106 steuert die Amplitude
des Eingangssignals und gibt das Signal an den Addierer 107 aus.
Der Addierer 107 addiert die Ausgabe des Sendesignalamplituden-Steuerabschnitts 106 und
Signale aus dem Sendeabschnitt für
andere Mobilstationen und gibt das Ergebnis an den Sendefunkfrequenz-Abschnitt 108 aus.
Der Sendefunkfrequenz-Abschnitt 108 führt die Modulation und Frequenzumsetzung
für den
Eingang aus und sendet das Signal von der Antenne 109 aus.
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Ein Signal von der Mobilstation,
das über
die Antenne 109 empfangen wird, wird einer Frequenzumsetzung
und Demodulation im Empfangsfunkfrequenz-Abschnitt unterzogen und
an den Korrelator 111 und den Empfangsverarbeitungsabschnitt
für andere
Mobilstationen ausgegeben. Der Korrelator 111 macht die
Bandspreizung des Signals rückgängig, indem
der Spreizcode eingesetzt wird, der für das Senden von Mobilstationen
verwendet wird, trennt ein gewünschtes
Wellensignal und gibt es an den Decodierer 112 und die
Empfangsstörabstand-Messvorrichtung 113 aus.
Der Decodierer 112 decodiert den Eingang und erhält die empfangenen
Daten. Die Empfangsstörabstand-Messvorrichtung 113 misst
den Empfangsstörabstand
von dem empfangenen Signal und gibt das Ergebnis an den Sendeleistungs-Steuerbitgenerator 103 aus.
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Der Sendeleistungs-Steuerbitgenerator 103 vergleicht
den Eingangs-Empfangsstörabstand
mit einem Referenzstörabstand
und erzeugt Sendeleistungs-Steuerdaten. Die Sendeleistungs-Steuerdaten,
die vom Decodierer 112 erfasst werden, werden an den Sendeleistungs-Steuerabschnitt 114 ausgegeben,
wo der Sendeleistungswert ermittelt wird. Dieser Sendeleistungswert
wird an den Sendesignalamplituden-Steuerabschnitt 106 und
den Sendefunkfrequenz-Abschnitt 108 gesendet, und die Sendeleistung
wird gemäß dieses
Sendeleistungswerts gesteuert.
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Die Mobilstationsvorrichtung weist
die gleiche Struktur wie diejenige der Basisstationsvorrichtung
auf, mit Ausnahme von Abschnitten für Multiplexvorgänge und
zum Verteilen von Signalen von anderen Mobilstationen und des Sendesignalamplituden-Steuerabschnitts 106,
der die Amplitude eines Sendesignals durch Multiplexieren steuert.
Das heißt,
der Pilotsignalgenerator 101 bis Spreader 105 und
Addierer 107 bis Antenne 109 entsprechen jeweils
Antenne 115 bis Sendeleistungs-Steuerabschnitt 126,
und diese Abschnitte arbeiten in identischer Weise.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird anschließend ein Beispiel einer Schlitzkonfiguration
erläutert, die
für ein
Senden mit niedriger Rate verwendet wird, das in dem Funkkommunikationssystem
ausgeführt wird,
das wie oben dargestellt konfiguriert ist. Die Schlitzkonfiguration
für den
Downlink ist die gleiche wie die herkömmliche. Unter Bezugnahme auf
die Schlitzkonfiguration für
den Uplink unterscheidet sie sich dadurch von der herkömmlichen,
dass Pilotdaten von den Sendeleistungs-Steuerdaten in dem Schlitz
getrennt sind, und ist unterschiedlich hinsichtlich des Zeitversatzes
zwischen dem Uplink und dem Downlink.
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Zunächst wird die Sendeleistungssteuerung erläutert, die
für den
Downlink ausgeführt
wird. Ein Signal, das von der Basisstation gesendet wird, (ein Signal,
das aus den Pilotdaten 201, den Sendeleistungs-Steuerdaten 202 und
Daten 203 zusammengesetzt ist), wird von der Mabilstation
mit einer Ausbreitungsverzögerung
von TDelay (entsprechend der Entfernung von der Basisstation bis
zur Mobilstation) empfangen.
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Die Mobilstation misst den Störabstand
gemäß den Pilotdaten 204 am
Beginn des Schlitzes. Sie vergleicht dieses Störabstandsrnessergebnis mit einem
Referenzstörabstand,
und erzeugt, wenn der Empfangsstörabstand
geringer ist, ein Sendeleistungs-Steuerbit
als einen Befehl, der die Basisstation anweist, die Sendeleistung
zu erhöhen,
und erzeugt, wenn der Empfangsstörabstand
höher ist,
ein Sendeleistungs-Steuerbit als einen Befehl, mit dem die Basisstation
angewiesen wird, die Sendeleistung zu reduzieren. Dieses Sendeleistungs-Steuerbit
wird als Sendeleistungs-Steuerdaten 205 auf dem Uplink
eingebettet und gesendet.
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Zu diesem Zeitpunkt werden die Datenpositionen
in dem Schlitz unter Berücksichtigung
einer Verzögerung
bestimmt. Insbesondere sind die Daten so angeordnet, dass die Pilotdaten 204 von
den Sendeleistungs-Steuerdaten 205 getrennt sind, das heißt, einige
Daten sind zwischen die Pilotdaten und die Sendeleistungs-Steuerdaten
eingefügt.
Des Weiteren wird der Schlitz um TShift zeitversetzt. Damit kann
das Sendeleistungs-Steuerbit, das durch die Störabstandsmessung erhalten wurde,
in die Sendeleistungs-Steuerdaten 205 auf dem Uplink ohne
Verzögerungen
aufnehmen. Mit anderen Worten, die Sendeleistungs-Steuerdaten auf
dem Uplink können in
dem Schlitz ohne Verzögerungen
wiedergegeben werden.
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Ein Signal, das von der Mobilstation
gesendet wird, wird von der Basisstation mit einer Ausbreitungsverzögerung von
TDelay empfangen. Die Basisstation erfasst die Sendeleistungs-Steuerdaten 206 und
ermittelt den Sendeleistungswert auf dem Downlink aus dem Ergebnis
und gibt ihn in der Sendeleistung zu Beginn des nächsten Downlink-Schlitzes wieder.
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Anschließend wird der Vorgang der Sendeleistungssteuerung,
die auf dem Uplink durchgeführt wird,
erläutert.
Ein Signal, das von der Mobilstation gesendet wird, wird von der
Basisstation mit einer Verzögerung
von TDelay empfangen. Die Basisstation misst den Störabstand
gemäß der Pilotdaten 207 zu
Beginn des Schlitzes und vergleicht den Empfangsstörabstand
mit einem Referenzstörabstand wie
im Fall der Mobilstation, erzeugt ein Sendeleistungs-Steuerbit,
das ein Befehl mit der Anweisung ist, ob die Sendeleistung erhöht oder
reduziert werden soll, und bettet es in die Sendeleistungs-Steuerdaten 208 auf
dem Downlink ein und sendet es.
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In diesem Fall weist der Schlitz,
der von der Mobilstation gesendet wurde, eine Konfiguration auf, in
der die Pilotdaten von den Sendeleistungs-Steuerdaten getrennt sind,
und daher kann das Sendeleistungs-Steuerbit, das auf dem Störabstandmessergebnis
der Pilotdaten 207 basiert, in die Sendeleistungs-Steuerdaten 208 des
nächsten
Schlitzes eingebettet werden. Somit können die Sendeleistungs-Steuerdaten
auf dem Downlink in dem Schlitz ohne Verzögerungen wiedergegeben werden.
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Ein Signal, das von der Basisstation
gesendet wird, wird von der Mobilstation mit einer Verzögerung von
TDelay empfangen. Die Mobilstation erfasst die Sendeleistungs-Steuerdaten 209 und
ermittelt den Sendeleistungswert auf dem Uplink aus dem Ergebnis
und gibt ihn in der Sendeleistung zu Beginn des nächsten Uplink-Schlitzes
wieder.
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Auf diese Weise ordnet das Funkkommunikationssystem
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Pilotdaten getrennt von den Sendeleistungs-Steuerdaten in einem
Schlitz für
den Uplink an und stellt einen angemessenen Schlitz-Zeitversatz zwischen
dem Uplink und Downlink bereit, wodurch die Positionen von Pilotdaten
und Sendeleistungs-Steuerdaten angemessen ermittelt werden können. Damit
kann auch die Schlitz-Positionsbeziehung
zwischen Uplink und Downlink angemessen angeordnet werden, wodurch
es möglich
wird, die Steuerungsverzögerungen
in einer Leistungssteuerung in Sendeleistungs-Regelschleife mit
unterschiedlichen Senderaten zu minimieren und die Verschlechterung
der Messgenauigkeit zu unterdrücken, die
durch die Verkürzung
der Zeit zum Messen der Qualität
des empfangenen Signals verursacht wird.
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Mit einer solchen Konfiguration ist
es möglich,
die Positionen von Pilotdaten und Sendeleistungs-Steuerdaten und
die Schlitz-Positionsbeziehung zwischen Uplink und Downlink entsprechend den
Verarbeitungsverzögerungen
und Ausbreitungsverzögerungen
in angemessener Weise zu bestimmen, wodurch sichergestellt wird,
dass Steuerungsverzögerungen
minimiert werden.
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Daher ist die vorliegende Ausführungsform in
der Lage, eine Steuerungsverzögerung
für eine Leistungssteuerung
in Sendeleistungs-Regelschleife in einem Zeitschlitz für Uplink
und Downlink zu implementieren, ohne selbst bei niedriger Senderate
die Störabstandsmesszeit
zu reduzieren.
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(Ausführungsform 2)
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5 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einen Funkkommunikationssystem
gemäß der Ausführungsform
2 der vorliegenden Erfindung gesendet/empfangen wird. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist die Schlitzkonfiguration für
den Uplink die gleiche wie die herkömmliche, doch unterscheidet
sich die Schlitzkonfiguration für den
Downlink dadurch von derjenigen der Ausführungsform 1, dass die Pilotdaten
von den Sendeleistungs-Steuerdaten in dem Schlitz getrennt sind,
und unterscheidet sich von der Ausführungsform 1 durch den Schlitz-Zeitversatz
zwischen Downlink und Uplink. Die Sendeleistungssteuerung wird in
der gleichen Weise wie bei Ausführungsform
1 ausgeführt.
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Das bedeutet, die Basisstation legt
die Datenpositionen in dem Schlitz unter Berücksichtigung von Verzögerungen
fest. Insbesondere sind die Daten so angeordnet, dass die Pilotdaten 301 von
den Sendeleistungs-Steuerdaten 302 getrennt sind, das heißt, die
Daten 303 sind zwischen die Pilotdaten 301 und
die Sendeleistungs-Steuerdaten 302 eingefügt.
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In diesem Fall misst die Mobilstation
den Störabstand,
wobei die empfangenen Pilotdaten 304 verwendet werden und
bettet das Ergebnis in die Sendeleistungs-Steuerdaten 305 ein.
Des Weiteren wird der Schlitz um TShift zeitversetzt. Damit kann die
Sendeleistungssteuerung des nächsten
Schlitzes ohne Verzögerungen
entsprechend dem Sendeleistungs-Steuerwert der Sendeleistungs-Steuerdaten 308 durchgeführt werden.
Infolgedessen können
die Sendeleistungs-Steuerdaten des Uplink in dem Schlitz ohne Verzögerung wiedergegeben
werden.
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Auf der anderen Seite misst die Basisstation den
Störabstand
gemäß den Pilotdaten 307 zu
Beginn eines Schlitzes und erzeugt ein dem Ergebnis entsprechendes
Sendeleistungs-Steuerbit, bettet es in die Sendeleistungs-Steuerdaten 302 auf
dem Downlink ein und sendet es. In diesem Fall weist der Schlitz,
der an die Mobilstation gesendet wird, eine Konfiguration auf, in
der die Pilotdaten von Sendeleistungs-Steuerdaten getrennt sind,
wodurch es möglich
wird, das auf dem Ergebnis der Störabstandsmessung der Pilotdaten 307 basierende
Sendeleistungs-Steuerbit in die Sendeleistungs-Steuer daten 302 des
nächsten
Schlitzes einzubetten. Daher können
die Sendeleistungs-Steuerdaten des Uplink in dem nächsten Schlitz
ohne Verzögerungen wiedergegeben
werden.
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Des Weiteren erfasst die Basisstation
die Sendeleistungs-Steuerdaten 306, ermittelt den Sendeleistungswert
des Downlink aus diesem Ergebnis und gibt ihn in der Sendeleistung
zu Beginn des Downlink-Schlitzes wieder.
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Wie oben dargestellt, ordnet das
Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Pilotdaten getrennt von den Sendeleistungs-Steuerdaten für den Downlink
an, selbst bei niedriger Senderate, und stellt in angemessener Weise
einen Schlitz-Zeitversatz zwischen dem Uplink und dem Downlink bereit,
wodurch es möglich
wird, Steuerungsverzögerungen
in einer Leistungssteuerung in Sendeleistungs-Regelschleife in einem
Zeitschlitz zu implementieren, ohne die Störabstandsmesszeit zu reduzieren.
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(Ausführungsform 3)
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6 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einen Funkkommunikationssystem
gemäß der Ausführungsform
3 der vorliegenden Erfindung gesendet/empfangen wird. Die vorliegende
Ausführungsform
ordnet die Pilotdaten von den Sendeleistungs-Steuerdaten in dem
Schlitz für Uplink
und Downlink getrennt an und stellt einen entsprechenden Schlitz-Zeitversatz
zwischen Downlink und Uplink bereit. Die vorliegende Ausführungsform führt ebenfalls
eine Sendeleistungssteuerung durch, wobei das gleiche Verfahren
wie bei Ausführungsform
1 verwendet wird.
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Das bedeutet, die Basisstation und
die Mobilstation legen die Datenpositionen in dem Schlitz unter
Berücksichtigung
von Verzögerungen
fest. Insbesondere sind die Daten so angeordnet, dass die Pilotdaten 401 von
den Sendeleistungs-Steuerdaten 402 getrennt sind, das heißt, die
Daten 403 sind zwischen die Pilotdaten 401 und
die Sendeleistungs-Steuerdaten 402 eingefügt.
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In diesem Fall misst die Mobilstation
den Störabstand,
wobei die empfangenen Pilotdaten 404 verwendet werden,
und bettet das Ergebnis in die Sendeleistungs-Steuerdaten
405 ein.
Des Weiteren wird der Schlitz um TShift zeitversetzt. Damit kann die
Sendeleistungssteuerung des nächsten
Schlitzes ohne Verzögerungen
entsprechend dem Sendeleistungs-Steuerwert der Sendeleistungs-Steuerdaten 406 durchgeführt werden.
Infolgedessen können
die Sendeleistungs-Steuerdaten des Uplink in dem Schlitz ohne Verzögerung wiedergegeben
werden.
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Die Basisstation misst den Störabstand
gemäß den Pilotdaten 407 zu
Beginn eines Schlitzes und erzeugt ein dem Ergebnis entsprechendes
Sendeleistungs-Steuerbit, bettet es in die Sendeleistungs-Steuerdaten 408 auf
dem Downlink ein und sendet es. In diesem Fall weist der Schlitz,
der an die Mobilstation gesendet wird, eine Konfiguration auf, in der
die Pilotdaten von Sendeleistungs-Steuerdaten getrennt sind, wodurch
es möglich
wird, das auf dem Ergebnis der Störabstandsmessung der Pilotdaten 407 basierende
Sendeleistungs-Steuerbit in den Sendeleistungs-Steuerdaten 409 zu
Beginn des nächsten
Uplink-Schlitzes wiederzugeben.
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Wie oben dargestellt, ordnet das
Funkkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Pilotdaten getrennt von den Sendeleistungs-Steuerdaten für den Downlink
an, selbst bei niedriger Senderate, und stellt in angemessener Weise
einen Schlitz-Zeitversatz zwischen dem Uplink und dem Downlink bereit,
wodurch es möglich
wird, Steuerungsverzögerungen
in Leistungssteuerungen in Sendeleistungs-Regelschleife mit einem
Zeitschlitz zu implementieren, ohne die Störabstandsmesszeit für Uplink
und Downlink zu reduzieren.
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(Ausführungsform 4)
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7 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einen Funkkommunikationssystem
gemäß der Ausführungsform
4 der vorliegenden Erfindung gesendet/empfangen wird. In dieser Schlitzkonfiguration
sind die Daten 501 zu Ich auf dem Uplink zugewiesen, und
Steuerinformationen, wie beispielsweise die Pilotdaten 502,
die Sendeleistungs-Steuerdaten 503 und die Rateninformationen 504 sind
zu Qch zugewiesen. In diesem Fall, da die Steuerinformationen nur
auf Qch angeordnet sind, ist der Prozentsatz der Pilotdaten größer, gleichgültig, wie
hoch die Senderate ist. Wie im Fall der Ausführungsform 2 ordnet auch die
vorliegende Ausführungsform
die Pilotdaten getrennt von den Sendeleistungs-Steuerdaten des Uplink
an, stellt einen angemessenen Schlitz-Zeitversatz zwischen dem Uplink und
Downlink bereit und führt
die Sendeleistungssteuerung über
Vorgänge
durch, die denjenigen in Ausführungsform
1 ähnlich
sind.
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Daher kann die Sende-/Empfangsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform durch
getrenntes Anordnen der Pilotdaten von den Sendeleistungs-Steuerdaten
und Bereitstellen eines angemessenen Schlitz-Zeitversatzes zwischen
dem Uplink und Downlink die Steuerungsverzögerungen in Leistungssteuerungen
in Sendeleistungs-Regelschleife für Uplink und Downlink minimieren,
ohne die Störabstandsmesszeit
zu reduzieren.
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(Ausführungsform 5)
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8 ist
ein Schlitzkonfigurationsdiagramm eines Signals, das von einen Funkkommunikationssystem
gemäß der Ausführungsform
5 der vorliegenden Erfindung gesendet/empfangen wird. Beim Mehrraten-Senden
schwanken die absoluten Zeiten von Pilotdaten 601 und Sendeleistungs-Steuerdaten 602 in
Abhängigkeit
von der Rate der Schlitzkonfiguration. Daher variieren die Verhältniswerte
von Pilotdaten und Sendeleistungs-Steuerdaten zum Schlitz in Abhängigkeit
von der Senderate.
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In diesem Fall werden Schlitze mit
anderen Senderaten gebildet, wobei die Positionen ihrer Pilotdaten
und Sendeleistungs-Steuerdaten mit denen der Schlitzkonfigurationen
mit der geringstmöglichen Senderate
abgeglichen sind. Dies bedeutet, wie in 8 dargestellt, dass die Schlitze so konfiguriert sind,
dass die Entfernung (Datenlänge)
zwischen den Pilotdaten 601 und den Sendeleistungs-Steuerdaten
bei unterschiedlichen Senderaten konstant gehalten wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist es möglich,
die Sendeleistungssteuerung in der gleichen Weise wie bei der oben
genannten Ausführungsform
durchzuführen,
indem die gleiche Verarbeitung wie bei der vorherigen Ausführungsform
für alle
möglichen
Senderaten ausgeführt
wird.
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Daher kann die Sende-/Empfangsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
für unterschiedliche
Senderaten die Steuerungsverzögerungen
in Leistungssteuerungen in Sendeleistungs-Regelschleife für Uplink
und Downlink minimieren, wobei der Schlitz-Zeitversatz zwischen Uplink und Downlink
konstant gehalten wird, ohne die Störab standsmesszeit zu reduzieren.
Sie eliminiert ebenfalls die Notwendigkeit, einen Schlitz-Zeitversatz zwischen
dem Uplink und Downlink für
Kommunikationen mit unterschiedlichen Senderaten zu ändern, wodurch
die erforderliche komplizierte Verarbeitung beim Ändern der
Senderaten entfällt.
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Die vorliegende Ausführungsform
bringt als ein Beispiel den Fall, in dem Schlitze so konfiguriert sind,
dass die Entfernung (Datenlänge)
zwischen den Pilotdaten 601 und den Sendeleistungs-Steuerdaten
bei unterschiedlichen Senderaten konstant gehalten wird. Allerdings
werden die Auswirkungen der vorliegenden Ausführungsform des Weiteren verstärkt, wenn
Datenpositionen so festgelegt werden, dass Positionen von anderen
Pilotdaten und Sendeleistungs-Steuerdaten so versetzt werden, dass
sie in die Pilotdatenlänge
und die Sendeleistungs-Steuerdatenlänge passen, die der niedrigsten
Senderate entsprechen.
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Hier werden die Datenpositionen der
Pilotdaten und der Sendeleistungs-Steuerdaten mit den Schlitzkonfigurationen
in den vorgenannten Ausführungsformen
1 bis 5 erläutert. 9 stellt die Zeit dar, die
für die
Verarbeitung der Sendeleistungssteuerung auf dem Downlink erforderlich
ist.
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In 9 kann,
vorausgesetzt, dass die Ausbreitungsverzögerung von der Basisstation
zu der Mobilstation TDelay 702 beträgt; die Pilotdatenlänge zum
Messen des Störabstands
TPLMS 703 ist; die Verarbeitungszeit, nachdem die Mobilstation
den letzten Teil der Pilotdaten empfangen hat, bis sie den Störabstand
misst und in die Sendeleistungs-Steuerdaten
einbettet, TMS1 704 ist; die Ausbreitungsverzögerung von
der Mobilstation zu der Basisstation TDelay 705 beträgt; die
Sendeleistungs-Steuerdatenlänge
TTPCBS 706 ist; und die Verarbeitungszeit, nachdem die
Basisstation die Sendeleistungs-Steuerdaten empfangen hat, bis sie
die Sendeleistungs-Steuerdaten erfasst hat und die Leistung ändert, TBS1 707 ist,
die mögliche
Steuerungsverzögerungszeit
mit dem folgenden Ausdruck angegeben werden.
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Sendeleistungs-Steuerungsverzögerungszeit
(Downlink) = TDelay + TPLMS + TMS1 + TDelay + TTPCBS + TBS1
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Des Weiteren zeigt 10 die Verarbeitungszeit, die zum Verarbeiten
der Sendeleistungssteuerung auf dem Uplink erforderlich ist. In 10 kann, vorausgesetzt,
dass die Ausbreitungsverzögerung
von der Mobilstation zu der Basisstation TDelay 802 beträgt; die
Pilotdatenlänge
zum Messen des Störabstands
TPLBS 803 ist; die Verarbeitungszeit, nachdem die Basisstation
den letzten Teil der Pilotdaten empfangen hat, bis sie den Störabstand
misst und in die Sendeleistungs-Steuerdaten einbettet, TBS1 804 ist;
die Ausbreitungsverzögerung
von der Basisstation zu der Mobilstation TDelay 805 beträgt; die
Sendeleistungs-Steuerdatenlänge
TTPCMS 806 ist; und die Verarbeitungszeit, nachdem die
Mobilstation die Sendeleistungs-Steuerdaten empfangen hat, bis sie
die Sendeleistungs-Steuerdaten erfasst hat und die Leistung ändert, TMS1 807 ist,
die mögliche Steuerungsverzögerungszeit
mit dem folgenden Ausdruck angegeben werden.
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Sendeleistungs Steuerungsverzögerungszeit
(Uplink) = TDelay + TPLBS + TBS2 + TDelay + TTPCMS + TMS2
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Wobei die Pilotdatenlänge die
Datenlänge zum
Messen des Störabstands
ist, und wenn der Störabstand
auch mit anderen Daten als den Pilotdaten gemessen wird, dieser
Wert die Länge
umfasst.
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Daher werden Datenanordnungen bei
den Schlitzkonfigurationen in den Ausführungsformen 1 bis 5 unter
Berücksichtigung
dieser Verarbeitungszeiten vorgenommen. Somit werden die möglichen Positionen
der Pilotdaten und der Sendeleistungs-Steuerdaten und ein Schlitz-Zeitversatz
zwischen dem Uplink und Downlink aus dem oben genannten Ausdruck
ermittelt.
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Wie oben dargestellt, ermöglicht das
Schlitzkonfigurationsverfahren in der vorliegenden Ausführungsform,
dass der optimalen Schlitzkonfiguration eine Mindest-Steuerungsverzögerung in
Leistungssteuerungen in Sendeleistungs-Regelschleife zugewiesen
werden kann.
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Die vorgenannten Ausführungsformen
1 bis 5 werden anhand des beispielhaften Falls erläutert, in dem
der Störabstand
für die
Qualität
des empfangenen Signals verwendet wird, doch kann die vorliegende
Erfindung auch in der gleichen Weise mit anderen Parametern für die Qualität des empfangenen
Signals implementiert werden.
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Wie oben erläutert, ordnen die Basisstationsvorrichtung
und das Verfahren zum Steuern der Sendeleistung der vorliegenden
Erfindung die Pilotdaten und die Sendeleistungs-Steuerdaten unabhängig voneinander in einer Sende-/Empfangsvorrichtung an,
die eine Leistungssteuerung in Sendeleistungs-Regelschleife ausführt und
Schlitze anordnet, indem in der Schlitz-Positionsbeziehung zwischen dem
Uplink und Downlink ein Zeitversatz bereitgestellt wird, wodurch
es ermöglicht
wird, die Steuerungsverzögerungen
in Leistungssteuerungen in Sendeleistungs-Regelschleife mit unterschiedlichen Senderaten
zu minimieren und die Verschlechterung der Messgenauigkeit zu unterdrücken, die
durch die Verkürzung
der Zeit zum Messen des Störabstands verursacht
wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
und verschiedene Variationen und Änderungen sind möglich, ohne
den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Diese Patentanmeldung beruht auf
der japanischen Patentanmeldung Nr. HEI10-126225, die am 8. Mai 1998 eingereicht
wurde.