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DE69903388T2 - Verfahren zur herstellung von metallocenen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von metallocenen

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Publication number
DE69903388T2
DE69903388T2 DE69903388T DE69903388T DE69903388T2 DE 69903388 T2 DE69903388 T2 DE 69903388T2 DE 69903388 T DE69903388 T DE 69903388T DE 69903388 T DE69903388 T DE 69903388T DE 69903388 T2 DE69903388 T2 DE 69903388T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
process according
sub2
range
ind
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69903388T
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English (en)
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DE69903388D1 (de
Inventor
Davide Balboni
Giansiro Prini
Luigi Resconi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Basell Polyolefine GmbH
Original Assignee
Basell Polyolefine GmbH
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Publication date
Application filed by Basell Polyolefine GmbH filed Critical Basell Polyolefine GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE69903388D1 publication Critical patent/DE69903388D1/de
Publication of DE69903388T2 publication Critical patent/DE69903388T2/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F17/00Metallocenes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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    • Y10S526/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S526/943Polymerization with metallocene catalysts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues, besonders einfaches, für die Herstellung von Metallocenverbindungen zweckmäßiges und praktisches Verfahren, insbesondere betrifft sie ein Verfahren für die direkte Synthese von Metallocenen, worin das Übergangsmetallatom mindestens einen σ- Liganden, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, C&sub3;-C&sub2;&sub0;-Cycloalkyl-, C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Aryl-, C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Alkylaryl- und C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Arylalkylresten, die gegebenenfalls Si- oder Ge-Atome enthalten, aufweist. Diese Metallocene sind als Katalysatorkomponenten, beispielsweise bei der Polymerisation, Oligomerisation und Hydrierung von Olefinen, in Verbindung mit Alumoxanen und/oder Verbindungen, die Alkylmetallocenkationen bilden können, verwendbar.
  • Technischer Hintergrund
  • Auf Metallocenen basierende, homogene katalytische Systeme, in Verbindung mit einer Aluminiumalkylverbindung oder einem Alumoxan, sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und werden in der Polymerisationsreaktion von Olefinen vielfach verwendet. Beispielsweise offenbart die Europäische Patentanmeldung BP 0 129 368 Katalysatoren, die Mono-, Di- und Tricyclopentadienyl-Koordinationskomplexe mit einem Übergangsmetall und einem Alumoxan enthalten; insbesondere sind die Koordinationskomplexe Metallocenverbindungen der allgemeinen Formel:
  • (C&sub5;R'm)pR"s(C&sub5;R'm)MQ3-p,
  • worin (C&sub5;R'm) eine gegebenenfalls substituierte Cyclopentadienylgruppe ist, worin R' Wasserstoff, ein Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Alkylaryl- oder Arylalkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sein kann, oder zwei oder vier Substituenten R' an der gleichen Cyclopentadienylgruppe einen oder mehrere Ringe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bilden können; R" ein zweiwertiger Rest, der die zwei Cyclopentadienylgruppen überbrückt, ist, M ein Übergangsmetall, zugehörig zu Gruppen 4, 5 oder 6 des Periodensystems der Elemente, ist; p 0, 1 oder 2 ist; s 0 oder 1 ist; m 0 bis 5 ist; und die σ-Liganden Q, gleich oder verschieden voneinander, Halogenatome, Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Alkylaryl- oder Arylalkylreste sein können.
  • In den auf dem Fachgebiet bekannten Metallocenen sind die σ-Liganden des Zentralmetallatoms gewöhnlich Halogen, vorzugsweise Chlor; auch Metallocendialkyle, insbesondere Dimethyle, wurden entwickelt und werden als Katalysatorkomponenten für Olefinpolymerisationsreaktionen, in Verbindung mit geeigneten Co-Katalysatoren, wie Alumoxanen und Boratsalzen, beispielsweise [Ph&sub3;C]&spplus;[B(C&sub6;F&sub5;)&sub4;]&supmin; oder [HN(n-Bu)&sub3;]&spplus;[B(C&sub6;F&sub5;)&sub4;]&supmin;, vielfach verwendet. Wenn die σ-Liganden des Zentralmetallatoms Alkyl- oder Arylgruppen sind, werden die vorstehend genannten Metallocene gewöhnlich gemäß einem Verfahren erhalten, das die nachstehenden Schritte umfasst:
  • 1) Herstellen des Metallocendihalogenids, gewöhnlich des Metallocendichlorids, durch Umsetzen von geeignetem/n Liganden mit MX&sub4;, worin X Halogen (gewöhnlich TiCl&sub4; oder ZrCl&sub4;) ist;
  • 2) Umwandeln des in Schritt (1) erhaltenen Metallocendihalogenids in den entsprechenden Dialkyl- oder Diarylkomplex durch Substitution der Halogene, die an das Metallatom gebunden sind, gegen die gewünschten Alkyl- oder Arylgruppen, mit Hilfe eines Alkylierungsmittels, wie Alkyllithium, Dialkylmagnesium oder das entsprechende Grignard-Reagenz.
  • Trotzdem können die vorstehend genannten Metallocene nicht zweckmäßig durch bestehende Verfahren synthetisiert werden; tatsächlich beinhalten Verfahren des Standes der Technik immer die Synthese des Metallocendihalogenids, das anschließend in das Zielprodukt überführt wird, was somit zu unbefriedigenden Gesamtausbeuten führt und mindestens zwei Verfahrensschritte erfordert.
  • E. Samuel et al. (J. Organomet. Chem., 113(4): 331- 339, 1976) beschreiben die Herstellung von Bis-fluorenylzirconiumdimethyl durch Behandeln von ZrCl&sub4; mit Lithiumfluorenyl (erhalten durch Umsetzen von Fluorenyl mit MeLi) in THF bei -78ºC und anschließend Behandeln des so erhaltenen Bisfluorenylzirconiurndichlorids mit MeLi. Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass sich ein Endrohprodukt in niedrigen Gesamtausbeuten ergibt und es zwei Reaktionsschritte erfordert.
  • Auch im Fall von verbrückten Metallocenen werden niedrige Reaktionsausbeuten erhalten. Beispielsweise beschreiben F. Wild et al. (J. Organomet. Chem., 288: 63-67, 1985) die Synthese von chiralen Ansazirconocenderivaten mit Ethylenverbrückten Liganden; insbesondere wird die Herstellung von Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdichlorid durch Reaktion des Dilithiumsalzes von Bis(1-indenyl)ethan mit ZrCl&sub4; in einer Ausbeute von etwa 35% mitgeteilt. Bessere Ergebnisse wurden von I. M. Lee et al. (Organometallics, 11: 2115-2122, 1992) erhalten, die Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdichlorid in einer Ausbeute von 52% herstellen.
  • Weiterhin führen M. Brochmann und S. J. Lancaster (Organometallics, 12(3): 633-640, 1993) ein Verfahren für die Synthese von verschiedenen chiralen Methylzirconocen- und Hafnocenkomplexen und insbesondere die Umwandlung von Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdichlorid zu dem entsprechenden Dimethylderivat in einer Ausbeute von 21% an. Bessere Ergebnisse wurden von S. Rodewald und R. F. Jordan erhalten, die Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdimethyl durch Reaktion des entsprechenden Dichlorids mit Me&sub2;Mg in Et&sub2;O, gefolgt von Aufarbeitung mit Dioxan, in einer Ausbeute von 90% herstellen (J. Am. Chem. Soc., 116: 4491-4492, 1994).
  • Deshalb kann gemäß den Literaturverfahren Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdimethyl bestenfalls in zwei Reaktionsschritten in einer unbefriedigenden Gesamtausbeute unterhalb 50% (52·90/100 = 46,8%) erhalten werden.
  • Die Internationale Patentanmeldung WO 96/19488 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen von Metallocenalkylen, das unter anderem die Schritte des Umsetzens eines Cyclopentadienylligandenmetallsalzes mit einer perhalogenierten Übergangsmetallverbindung der Gruppe 4-6 und anschließend Umsetzen des so erhaltenen Metallocendihalogenids mit mindestens zwei Moläquivalenten eines Alkylierungsmittels nach Trenn- und Reinigungsverfahren umfasst, wobei Metallocenalkyle isoliert werden.
  • Auch in diesem Fall sind zwei getrennte Reaktionsschritte erforderlich sowie die Zwischenproduktisolierung des Dihalogenidmetallocens, was somit deutlich die Endausbeuten senkt und das gesamte Verfahren arbeitsaufwendiger und zeitaufwendiger macht.
  • Deshalb sind die Verfahren des Standes der Technik zur Herstellung von Metallocenderivaten mit Kohlenwasserstoff-σ-Liganden für eine kommerziell sinnvolle und prakti¬ sche Herstellung der Derivate zur Verwendung als Katalysatorkomponenten für die Olefinpolymerisation unzureichend. Es wird ein Bedarf für ein einfacheres und geeigneteres und praktisches Verfahren empfunden, um die vorstehenden Metallocenderivate in befriedigenden Ausbeuten herzustellen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der Anmelder hat nun unerwartet ein neues Verfahren zur Herstellung von Cyclopentadienylmetallocenverbindungen der Formel (I) gefunden:
  • (Cp) (ZR¹m)n(A)rMLpL'q (I),
  • worin (ZR¹m)n eine zweiwertige Cp- und A-verbrückende Gruppe ist, Z für C, Si, Ge, N oder P steht und die Gruppen R¹, gleich oder voneinander verschieden, Wasserstoff oder lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, C&sub3;-C&sub2;&sub0;-Cycloalkyl-, C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Aryl-, C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Alkylaryl- oder C&sub7;-C&sub2;&sub0;- Arylalkylgruppen sind;
  • Cp eine substituierte oder unsubstituierte Cyclopentadienylgruppe, gegebenenfalls kondensiert an einen oder mehrere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte, ungesättigte oder aromatische Ringe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen, und gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome enthaltend, bedeutet;
  • A für -O-, -S-, -N(R²)- steht, worin R² Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes C&sub1;- C&sub2;&sub0;-Alkyl, C&sub3;-C&sub2;&sub0;-Cycloalkyl, C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Aryl, C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Alkaryl oder C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Aralkyl ist, oder A die gleiche Bedeutung wie Cp besitzt;
  • M ein Übergangsmetall der Gruppe 3, 4, 5, 6 oder der Gruppen der Lanthaniden oder Actiniden des Periodensystems der Elemente (IUPAC-Version) ist;
  • die Substituenten L gleich oder verschieden voneinander monoanionische σ-Liganden, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, C&sub3;-C&sub2;&sub0;-Cycloalkyl-, C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Aryl-, C&sub7;- C&sub2;&sub0;-Alkylaryl- und C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Arylalkylgruppen, gegebenenfalls ein oder mehrere Si- oder Ge-Atome enthaltend, sind; die Substituenten L sind vorzugsweise die Gleichen;
  • die Substituenten L', gleich oder verschieden voneinander, Halogene oder -OR&sup5; sind, worin R&sup5; die gleiche Bedeutung wie R¹ besitzt;
  • m 1 oder 2 ist und bevorzugter 1 ist, wenn Z N oder P ist, und 2 ist, wenn Z C, Si oder Ge ist;
  • n im Bereich von 0 bis 4 liegt;
  • r für 0 oder 1 steht; n für 0 steht, wenn r für 0 steht;
  • p im Bereich von 1 bis 3 liegt; q im Bereich von 0 bis 2 liegt; p + q dem Oxidationszustand des Metalls M minus 2, wenn r = 1 und minus 1, wenn r = 0 entspricht, und wobei p + q ≤ 4 sind;
  • wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Stufen umfasst:
  • (1) Umsetzung eines Liganden der Formel (Y- Cp)(ZR¹m)n(A-Y) mit zumindest (1 + r + p) Moläquivalenten einer Verbindung der Formel LEB oder LMgL', worin Cp A, Z, R¹, m, n, p, r, L und L' die vorstehend angeführte Bedeutung besitzen; die Gruppen Y, die gleich oder voneinander verschieden sind, geeignete austretende Gruppen sind; B ein Alkali- oder Erdalkalimetall ist; und j für 1 oder 2 steht, wobei j 1 entspricht, wenn B ein Alkalimetall ist, und j 2 entspricht, wenn B ein Erdalkalimetall ist; und
  • (2) Umsetzung des in Stufe (1) erhaltenen Produkts mit mindestens 1 Moläquivalent einer Verbindung der Formel ML's, worin M und L' die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen; s eine ganze Zahl, entsprechend dem Oxidationszustand des Metalls, wiedergibt und im Bereich 3 bis 6 liegt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, in einer einfachen, schnellen und ökonomischen Weise mit einem Ein- Stufen-Verfahren Metallocenverbindungen zu erhalten, worin das Metall einen oder mehrere σ-gebundene Kohlenwasserstoffsubstituenten trägt, was, ausgehend von den geeigneten Liganden, zu den gewünschten Produkten führt, wobei das Verfahren weiterhin zu Endausbeuten führt, die viel höher sind als jene, die durch bekannte Verfahren des Standes der Technik erhältlich sind und daher eine geeignete industrielle Ausnutzung der vorstehenden Metallocenverbindungen als Katalysatorkomponenten bei der Polymerisation von Olefinen ermöglicht.
  • In den Metallocenen der Formel (I) ist die zweiwertige Brücke (ZR¹m)n vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend aus CR¹&sub2;, (CR¹&sub2;)&sub2;, (CR¹&sub2;)&sub3;, SiR¹&sub2;, GeR¹&sub2;, NR¹ und PR¹, ausgewählt, wobei R¹ die vorstehend mitgeteilte Bedeutung aufweist; bevorzugter ist die zweiwertige Brücke Si(CH&sub3;)&sub2;, SiPh&sub2;, CH&sub2;, (CH&sub2;)&sub2;, (CH&sub2;)&sub3; oder C(CH&sub3;)&sub2;.
  • Die Variable m ist 1 oder 2; die Variable n liegt im Bereich von 0 bis 4, und, wenn n > 1, können die Atome Z gleich oder voneinander verschieden sein, wie in zweiwertigen Brücken -CH&sub2;-O-, -CH&sub2;-S- und -CH&sub2;-Si(CH&sub3;)&sub2;-.
  • Der Ligand Cp, der an das Metall M π-gebunden ist, ist vorzugsweise aus der Gruppe, bestehend aus Cyclopentadienyl, Mono-, Di-, Tri- und Tetramethylcyclopentadienyl; 4-t- Butylcyclopentadienyl; 4-Adamantylcyclopentadie-nyl; Indenyl; Mono-, Di- und Tri- und Tetramethylindenyl; 4,5,6,7-Tetrahydroindenyl; Fluorenyl; 5,10-Dihydroindeno[1,2-b]inciol-10-yl; N-Methyl- oder N-Phenyl-5,10-dihydroindeno-[1,2-b]indol-10- yl; 5,6-Dihydroindeno[2,1-b]indol-6-yl; N-Methyl- oder N-Phenyl-5,6-dihydroindeno[2,1-b]indol-6-yl; Azapentalen-4-yl; Thiapentalen-4-yl; Azapentalen-6-yl; Thiapentalen-6-yl; Mono-, Di- und Trimethylazapentalen-4-yl, ausgewählt.
  • Die Gruppe A hat vorzugsweise die gleiche Bedeutung von Cp und bevorzugter ist sie Cyclopentadienyl, Indenyl oder Tetrahydroindenyl.
  • Das Metall M ist vorzugsweise Ti, Zr oder Hf und bevorzugter Zr.
  • Die Substituenten L sind vorzugsweise gleich und sind aus der Gruppe, bestehend aus C&sub1;-C&sub7;-Alkylgruppen, C&sub6;-C&sub1;&sub4;- Arylgruppen und C&sub7;-C&sub1;&sub4;-Arylalkylgruppen, ausgewählt, die gegebenenfalls ein oder mehrere Si- oder Ge-Atome enthalten; bevorzugter sind die Substituenten L aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Butyl, sec-Butyl, Phenyl, Benzyl und -CH&sub2;Si(CH&sub3;)&sub3;, ausgewählt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist L Methyl.
  • Die Substituenten L' sind vorzugsweise Cl, Br oder OR&sup5;, worin R&sup5; die vorstehend berichtete Bedeutung aufweist, und bevorzugter ist es ein C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder ein C&sub6;-C&sub1;&sub0;-Aryl, auch bevorzugter ist L' ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Cl, -OEt, -OPr, -OBu und -OBz.
  • Die ganze Zahl n liegt im Bereich von 0 bis 4 und ist vorzugsweise 1 oder 2.
  • Wenn n = 0 und r = 1, kann A nur die Bedeutung von Cp aufweisen; Cp und A sind vorzugsweise Pentamethylcyclopentadienyl-, Indenyl- oder 4,5,6,7-Tetrahydroindenylgruppen. Nichtbegrenzende Beispiele von Cyclopentadienylverbindungen der Formel (I), worin n = 0 und r = 1, sind:
  • (Me&sub3;Cp)&sub2;MMe&sub2; (Me&sub3;Cp)&sub2;MMeCl (Me&sub3;Cp)&sub2;MPh&sub2; (Me&sub3;Cp)&sub2;MBz&sub2; (Me&sub4;Cp)&sub2;MMe&sub2; (Me&sub5;CP)&sub2;MMe&sub2; (Me&sub5;CP)&sub2;MPh&sub2; (Me&sub5;Cp)&sub2;MBz&sub2; (EtMe&sub4;Cp)&sub2;MMe&sub2; [(C&sub6;H&sub5;)Me&sub4;Cp]&sub2;MMe&sub2; (Et&sub5;CP)&sub2;MMe&sub2; (Ind)&sub2;MMe&sub2; (Ind)&sub2;MMeCl(Ind)&sub2;MPh&sub2; (Ind)&sub2;MPhCl (Ind)&sub2;MBz&sub2; (Ind)&sub2;MBzCl (H&sub4;Ind)&sub2;NMe&sub2; (H&sub4;Ind)&sub2;MPh&sub2; (H&sub4;Ind)&sub2;MBz&sub2; [(Si(CH&sub3;)&sub3;Cp)&sub2;MMe&sub2;{[Si(CH&sub3;)&sub3;]&sub2;Cp}&sub2;MMe&sub2; und (Me&sub4;Cp)(Me&sub5;Cp)MMe&sub2;,
  • worin Me = Methyl, Et = Ethyl, Cp = Cyclopentadienyl, Ind = Indenyl, H&sub4;Ind = 4,5,6,7-Tetrahydroindenyl, Ph = Phenyl, Bz = Benzyl und M die vorstehend berichtete Bedeutung aufweist.
  • Wenn n = 1 oder 2 und r = 1, sind Cp und A gleich oder verschieden voneinander, vorzugsweise Cyclopentadienyl-, Tetramethylcyclopentadienyl-, Indenyl-, 4,5,6,7-Tetrahydroindenyl-, 2-Methyl-4,5,6,7-tetrahydroindenyl-, 4,7-Dimethyl- 4,5,6,7-tetrahydroindenyl-, 2,4,7-Trimethyl-4,5,6,7-tetrahydroindenyl- oder Fluorenylgruppen; (ZR¹m)n ist vorzugsweise (CH&sub3;)&sub2;Si, CH&sub2; oder C&sub2;H&sub4;. Nichtbegrenzende Beispiele für Cyclopentadienylverbindungen der Formel (I), worin n = 1 oder 2 und r = 1, sind:
  • Me&sub2;Si(Me&sub4;Cp)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(Me&sub4;Cp)&sub2;MPh&sub2; Me&sub2;Si(Me&sub4;Cp)&sub2;MBz&sub2; Me&sub2;Si(Me&sub4;Cp)&sub2;MMeCl Me&sub2;C(Me&sub4;Cp)(MeCp)MMe&sub2; Me&sub2;Si(Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(Ind)&sub2;MPh&sub2; Me&sub2;Si(Ind)&sub2;MBz&sub2; Me&sub2;Si(Ind)&sub2;MMeCl C&sub2;H&sub4;(Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(Ind)&sub2;MPh&sub2; C&sub2;H&sub4;(Ind)&sub2;MBz&sub2; C&sub2;H&sub4;(H&sub4;Ind)&sub2;MMe&sub2; Ph(Me)Si(Ind)&sub2;MMe&sub2; Ph&sub2;Si(Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;C(Flu)(Cp)MMe&sub2; Me&sub2;C(Flu)(Cp)MPh&sub2; Me&sub2;C(Flu)(Cp)MBz&sub2; C&sub2;H&sub4;(Me&sub4;Cp)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;Me&sub4;(Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;SiCH&sub2;(Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;SiCH&sub2;(Ind)&sub2;MPh&sub2; Me&sub2;SiCH&sub2;(Ind)&sub2;MBz&sub2; C&sub2;H&sub4;(2-MeInd)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(3-MeInd)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(4,7-Me&sub2;Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(4,7-Me&sub2;Ind)&sub2;MPh&sub2; C&sub2;H&sub4;(4,7-Me&sub2;Ind)&sub2;MBz&sub2; C&sub2;H&sub4;(5,6-Me&sub2;Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(2-MeH&sub4;Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(2,4,7-Me&sub3;H&sub4;Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(4,7-Me&sub2;H&sub4;Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(2,4,7-Me&sub3;Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(2-Me-Benz[e]Ind)&sub2;MMe&sub2; C&sub2;H&sub4;(Benz[e]Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(2-MeInd)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(4,7-Me&sub2;Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(5,6-Me&sub2;Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(2,4,7-Me&sub3;Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(2-MeH&sub4;Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(4,7-Me&sub2;H&sub4;Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(2,4,7-Me&sub3;H&sub4;Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(Benz[e]Ind)&sub2;MMe&sub2; Me&sub2;Si(Benz[e]Ind)&sub2;MPh&sub2; Me&sub2;Si(Benz[e]Ind)&sub2;MBz&sub2; und Me&sub2;Si(2-Me-Benz[e]Ind)&sub2;MMe&sub2;,
  • worin Me, Cp, Ind, Flu, Ph, Bz, H&sub4;Ind und M die vorstehend berichteten Bedeutungen aufweisen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst die nachstehenden Schritte:
  • (1) Umsetzung eines Liganden der Formel (Y- Cp)(ZR¹m)n(A-Y)r mit zumindest (l + r + p) Moläquivalenten einer Verbindung der Formel LjB oder LMgL', worin Cp A, Z, R¹, m, n, p, r, L und L' die vorstehend angeführte Bedeutung besitzen; die Gruppen Y, die gleich oder voneinander verschieden sind, geeignete austretende Gruppen sind; B ein Alkali- oder Erdalkalimetall ist; und j für 1 oder 2 steht, wobei j 1 entspricht, wenn B ein Alkalimetall ist, und j 2 entspricht, wenn B ein Erdalkalimetall ist; und
  • (2) Umsetzung des in Stufe (1) erhaltenen Produkts mit mindestens 1 Moläquivalent einer Verbindung der Formel ML's, worin M und L' die vorstehend angegebene Bedeutung be¬ sitzen; s eine ganze Zahl, entsprechend dem Oxidationszustand des Metalls, wiedergibt und im Bereich 3 bis 6 liegt.
  • Die Metallocenverbindungen der Formel (I) können schließlich aus dem in Stufe (2) erhaltenen Reaktionsgemisch isoliert und gegebenenfalls gemäß Standardverfahren gereinigt werden.
  • Das Verfahren erlaubt, die Cyclopentadienylmetallocenverbindungen der Formel (I) in sehr hohen Ausbeuten mit. Hilfe einer sehr praktischen und geeigneten Ein-Topf-Reaktion zu erhalten.
  • In dem Liganden (Y-Cp)(ZR¹m)n(A-Y) r ist die Austrittsgruppe Y vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus -H, -SiR&sub3; und -SnR&sub3;, worin die Gruppen R C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, C&sub3;- C&sub2;&sub0;-Cycloalkyl-, C&sub2;-C&sub2;&sub0;-Alkenyl-, C&sub6;-C&sub2;&sub0;-Aryl-, C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Alkylaryl- oder C&sub7;-C&sub2;&sub0;-Arylalkylreste sind. In dem Reaktanten ML's ist das Metall M vorzugsweise Ti, Zr oder Hf und die Substi¬ tuenten L' sind vorzugsweise die gleichen und sind ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus -Cl, -Br, -OMe, -OEt, -OPr, -OBu und -OBz; die Variable s liegt im Bereich von 3 bis 6 und entspricht dem Oxidationszustand des Metalls M. Der Reaktant ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus TiCl&sub4;, ZrCl&sub4;, HfCl&sub4;, ScCl&sub3;, YCl&sub3;, NbCl&sub5;, Ti(OEt)&sub4;, Ti(OPr)&sub4;, Ti(OBz)&sub4;, Zr(OEt)&sub4;, Zr(OPr)&sub4;, Zr(OBz)&sub4;, Zr(OEt)&sub3;Cl, Hf(OEt)&sub4;, Hf(OPr)&sub4; und Hf(OBz)&sub4;; er kann auch in Form eines stabilisierten Derivats, wie ein Etheratkomplex von ML's, welches auf dem Märkt leicht verfügbar ist, verwendet werden. LEB und LMgL' sind Alkylierungsmittel, worin L vorzugsweise eine C&sub1;-C&sub7;-Alkylgruppe, eine C&sub6;-C&sub1;&sub4;-Arylgruppe oder eine C&sub7;- C&sub1;&sub4;-Arylalkylgruppe, gegebenenfalls substituiert mit Si oder Ge, ist, und bevorzugter ist L aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Butyl, sec-Butyl, Phenyl, Benzyl und - CH&sub2;Si(CH&sub3;)&sub3;, ausgewählt; bevorzugter ist L Methyl.
  • In der Verbindung LjB ist B ein Alkali- oder Erdalkalimetall und vorzugsweise Li oder Mg; j kann 1 oder 2 sein, wie bereits berichtet:
  • Die Verbindung LMgL' ist ein Grignard-Reagenz, worin Mg Magnesium ist und L und L' die vorstehend berichteten Bedeutungen aufweisen; L' ist vorzugsweise Cl oder Br.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Alkylierungsmittel Methyllithium.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfahren in einem aprotischen Lösungsmittel, entweder polar oder apolar, ausgeführt; wobei das aprotische Lösungsmittel vorzugsweise ein aromatischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoff oder ein Ether ist, und bevorzugter aus der Gruppe, bestehend aus Benzol, Toluol, Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Diethylether, Tetrahydrofuran oder Gemischen davon, ausgewählt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in Stufe (1) der Ligand (Y- Cp)(ZR¹m)n(A-Y)r erst in einem aprotischen Lösungsmittel gelöst und zu der entstandenen Lösung das Alkylierungsmittel LjB oder LMgL' zugesetzt; diese Zugabe wird vorzugsweise bei einem Temperaturbereich von -100ºC bis +80ºC und bevorzugter bei -80ºC und -20ºC über einen Zeitraum von 5-45 Minuten und bevorzugter 10-20 Minuten ausgeführt. Das Alkylierungsmittel wird vorzugsweise in Form einer Lösung in einem der vorstehend erwähnten aprotischen Lösungsmittel und vorzugsweise durch langsames Tropfen zugegeben.
  • Das so erhaltene Reaktionsgemisch wird vorzugsweise unter Rühren für einen Zeitraum im Bereich von 1 Stunde bis 6 Stunden und bevorzugter 2 Stunden bis 3 Stunden bei einer Temperatur, umfasst zwischen -10ºC und +80ºC, und bevorzugter bei Raumtemperatur reagieren lassen.
  • Vor der Reaktion mit ML's in Stufe (2) wird das aus Stufe (1) erhaltene Gemisch vorzugsweise auf einen Temperaturbereich von -100ºC und +80ºC und vorzugsweise von -80ºC bis -70ºC gekühlt, dann wird ML's schnell zu dem gekühlten Gemisch in Form einer Lösung in einem der vorstehend erwähnten aprotischen Lösungsmittel, vorzugsweise Pentan, gegeben.
  • Das Reaktionsgemisch wird dann für einen Zeitraum im Bereich von 6 Stunden bis 36 Stunden und bevorzugter von 12 Stunden und 18 Stunden bei einer Temperatur, umfasst zwischen -100ºC und +10ºC und bevorzugter zwischen -50ºC und 0ºC, reagieren lassen.
  • Die so erhaltenen Metallocenverbindungen der Formel (I) können gemäß auf dem Stand der Technik bekannten üblichen Verfahren isoliert werden. Gemische von racemischen und meso- Isomeren können erhalten werden, und reine Isomere können in hohen Ausbeuten unter Anwendung von Standardverfahren getrennt werden. Deshalb erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren auch, reine isomere Formen (racemisch oder meso) der Metallocenverbindungen in sehr hoher Ausbeute und unter Anwendung einer geeigneten Ein-Topf-Reaktion zu erhalten.
  • Die in dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Metallocenverbindungen sind bei der Homo- oder Copolymerisation von Olefinen, insbesondere von α-Olefinen der Formel CH&sub2;=CHR, worin R Wasserstoff oder ein C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl, wie Propylen, 1- Buten, 1-Penten, 4-Methyl-1-penten, 1-Hexen und 1-Octen ist, verwendbar, wenn mit Alumoxanen und/oder organometallischen Aluminiumverbindungen in Kontakt gebracht wird. Sie können vorteilhafterweise für die Herstellung von isotaktischem, syndiotaktischem oder ataktischem Polypropylen verwendet werden.
  • Weiterhin sind sie bei der Copolymerisation von Ethylen mit Cycloolefinen, wie Cyclopenten, Cyclohexen, Norbornen und 4,6-Dimethyl-1-hepten, oder bei der Ethylen-Copolymerisation von Polyenen, wie 1,4-Hexadien, Isopren, 1,3-Butadien, 1,5-Hexadien und 1,6-Heptadien, verwendbar.
  • Schließlich können sie vorteilhafterweise in Olefin- Oligomerisations- und Hydrierungsreaktionen angewendet werden.
  • Die vorstehenden Metallocene bilden geeignete katalytische Polymerisationssysteme, in Verbindung mit den Alumoxanen der Formel:
  • worin die Substituenten R³ einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C&sub1;-C&sub2;&sub0;-Alkyl-, Alkenyl- oder Alkylarylrest sein können;
  • oder in Verbindung mit einer organometallischen Aluminiumverbindung der Formel AlR&sup4;3-zHz, worin R&sup4; C&sub1;-C&sub1;&sub0;-Alkyl-, Alkenyl- oder Alkylarylreste sein kann, die gegebenenfalls ein oder mehrere Si- oder Ge-Atome enthalten, und Wasser.
  • Besonders geeignete Alumoxane, die als Co-Katalysatoren mit den vorstehenden Metallocenen wirken, sind Methylalumoxan (MAO), Tris(2-methyl-propyl)alumoxan (TIBAO) und 2,4,4-Trimethylpentylalumoxan (TIOAO).
  • Nichtbegrenzende Beispiele für organometallische Aluminium-Verbindungen sind Trimethylaluminium (TMA), Tris- (2,4,4-trimethyl-pentyl)aluminium (TIOA), Tris(2-methyl-propyl)aluminium (TIBA), Tris(2,3,3-trimethyl-butyl)aluminium, Tris(2,3-dimethyl-hexyl)aluminium, Tris(2,3-dimethyl-butyl)¬ aluminium, Tris(2,3-dimethyl-pentyl)aluminium, Tris(2,3-dimethyl-heptyl)aluminium, Tris(2-methyl-3-ethyl-pentyl)aluminium und Tris(2-ethyl-3,3-dimethyl-butyl).
  • Andere geeignete Co-Katalysatoren sind Verbindungen, die ein Metallocenkation mit der Formel Y&spplus;Z&supmin;, worin Y&spplus; eine Brönsted-Säure (wie Ph&sub3;C&spplus; oder HN&spplus;(n-Bu)&sub3;) ist und Z&supmin; ein nichtkoordinierendes Anion (wie [B(C&sub6;F&sub5;)&sub4;]&supmin; = Tetrakispentafluorophenylborat) ist, bilden können, das in der Lage ist, um die aktive Katalysatorspezies zu stabilisieren und ausreichend labil, um durch ein olefinisches Substrat ersetzt zu werden.
  • Die vorstehenden Katalysatoren können auf inerten Trägern, wie Siliziumdioxid, Aluminiumoxid, Styrol/Divinylbenzol-Copolymeren, Polyethylen oder Polypropylen, insbesondere geeignet für Gasphasenpolymerisationen, verwendet werden.
  • Das Polymerisationsverfahren kann in flüssiger Phase, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten Kohlenwasserstofflösungsmittels, entweder aromatisch (beispielsweise Toluol) oder aliphatisch (beispielsweise Propan, Hexan, Heptan, Isobutan, Cyclohexan und 2,2,4-Trimethylpentan), ausgeführt werden. Die Polymerisationstemperatur liegt im Allgemeinen im Bereich von etwa 0ºC bis etwa 250ºC und vorzugsweise 20 bis 150ºC.
  • Die nachstehenden Beispiele werden nur zu Erläuterungs- und nicht zu begrenzenden Zwecken angegeben.
  • ALLGEMEINE VERFAHREN UND CHARAKTERISIERUNGEN
  • Alle Vorgänge wurden unter Stickstoff, unter Verwendung von herkömmlichen Schlenk-Leitungstechniken, ausgeführt. Die Lösungsmittel wurden über blauem Na-Benzophenonketyl (Et&sub2;O) und aus AliBu&sub3; (Pentan und Toluol) destilliert und anschließend unter Stickstoff gelagert. MeLi (Aldrich) wurde wie empfangen verwendet.
  • Alle Verbindungen wurden durch ¹H-NMR (CD&sub2;Cl&sub2;, bezogen auf den Mittelpeak des Tripletts von restlichem CHDCl&sub2; bei 5,35 ppm, C&sub6;D&sub6;, bezogen auf den Rest C&sub6;D&sub5;H bei 7,15 ppm) auf einem DPX200 Bruker-Spektrömeter analysiert. Alle NMR- Lösungsmittel wurden über P&sub2;O&sub5; getrocknet und vor der Verwendung destilliert. Die Herstellung der Proben wurde unter Stickstoff, unter Verwendung von inerten Standard-Atmosphärentechniken, ausgeführt.
  • BEISPIEh 1 Synthese von rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrMe&sub2;.
  • Die Verbindung rac-CH&sub2;(3-tBu-1-Ind)&sub2;ZrMe&sub2; wurde mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema hergestellt:
  • Der Ligand Bis(3-tetra-butyl-1-indenyl)methan wurde durch die basenkatalysierte Kondensation von Inden mit Formaldehyd, wie in Beispiel 3(a) und (b) der Europäischen Patentanmeldung Nummer 97200933.6 beschrieben, hergestellt.
  • 6,0 g reines Bis(3-tert-butyl-1-indenyl)methan (MW 356, 15,8 mMol) wurden in 120 ml Et&sub2;O in einem 250-ml- Schienk-Rohr gelöst und die Lösung auf -20ºC gekühlt. 45 ml 1,6 M MeLi in Et&sub2;O (72 mMol) wurden tropfenweise innerhalb 15 Minuten unter kontinuierlichem Rühren zugegeben. Die Lösung wurde auf Raumtemperatur erwärmen lassen und 5 Stunden gerührt. Nach etwa 1,5 Stunden begann das Lithiumsalz auszufallen, mit der schließlichen Bildung einer orangen Suspension.
  • 4,0 g ZrCl&sub4; (MW 233,03, 17,0 mMol) wurden in 120 ml Pentan suspendiert. Die zwei Gemische wurden beide auf -80ºC gekühlt, und die Li-Salzlösung in Et&sub2;O wurde schnell zu der ZrCl&sub4;-Aufschlämmung in Pentan gegeben, wobei das erhaltene Gemisch 30 Minuten bei -80ºC gerührt wurde. Das Kühlbad wurde entfernt. Das Reaktionsgemisch wurde über Nacht (etwa 16 Stunden) bei Raumtemperatur gerührt. Das so erhaltene schwarze Gemisch wurde unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Das erhaltene schwarze Pulver wurde in 100 ml Pentan suspendiert und in eine mit Seitenarm ausgestattete Filtrationsapparatur (zum Erhitzen lassen des Lösungsmittels unter Rückfluss) überführt, unter Verbinden des Systems oberhalb und unterhalb der Fritte, wobei eine Vorlage am Boden und der Blasenkühler an der Spitze sind. Die gefilterte 100-ml- Pentanlösung (A) wurde abgetrennt und der verbleibende Feststoff wurde mit unter Rückfluss erhitztem Pentan für etwa 6 Stunden extrahiert. Das erhaltene Filtrat wurde zu der vorstehenden Pentanlösung (A) gegeben und die erhaltene Lösung wurde unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, unter Gewinnung von 5,6 g gelbbraunem Pulver, das das Ziel-rac- CH&sub2;(3-tBu-Lnd)&sub2;ZrMe&sub2; als das Hauptprodukt, verunreinigt mit etwa 5% seines meso-Isomers, mit einigen polymeren Nebenprodukten, enthielt.
  • Der braungelbe Feststoff wurde mit Et&sub2;O gewaschen, bis er gelb wurde. Die Et&sub2;O-Waschlauge wurde verworfen und der Rückstand wurde getrocknet, unter Gewinnung eines gelben Feststoffs (Ausbeute = 30%), bestehend aus reinem rac-CH&sub2;(3- tBu-1-Ind)&sub2;ZrMe&sub2; (¹H NMR Analyse).
  • ¹H NMR (δ, ppm, C&sub6;D&sub6;): CH&sub3;, s, -0,82, 6H; tBu, s, 1,39, 18H; -CH&sub2;-, s, 3,84, 2H; Cp-H, s, 5,49, 2H; Ar, t,d,t, 6,7- 7,2, 6H; d, 7,7-7,8, 2H.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1 Synthese von rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrCl&sub2;.
  • Die Synthese von Methylen-bis(3-tert-butyl-1-indenyl)zirconiumdichlorid aus dem Liganden Bis(3-tert-butyl-1- indenyl)methan wurde, wie in Beispiel 3(c) der Europäischen Patentanmeldung Nummer 97200933.6 beschrieben, gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema ausgeführt:
  • Das Produkt rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrCl&sub2; wurde mit einer Ausbeute von 52% erhalten.
  • Synthese von rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrMe&sub2;.
  • Der Anmelder führte die Umwandlung von rac-CH&sub2;(3- tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrCl&sub2; zu rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrMe&sub2; gemäß im Stand der Technik bekannten Verfahren aus.
  • 3,06 ml einer Lösung von Methyllithium 1,6 M (4,9 mMol) in Et&sub2;O wurden bei der Temperatur von -78ºC über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 1,2 g (9,23 mMol) rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrCl&sub2; in 50 ml Et&sub2;O, gegeben.
  • Das Reaktionsgemisch wurde 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und eine dunkelbraune Lösung wurde schließlich erhalten. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht, unter somit Isolieren eines braunen Feststoffs, der mit Pentan extrahiert wurde, wobei das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft wurde, unter Gewinnung von 0,56 g (51% Ausbeute) eines schwach gelben Feststoffs, der bei der ¹H-NMR-Analyse als chemisch reines rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrMe&sub2; identifiziert wurde.
  • Dafür wurde rac-CH&sub2;(3-tert-Butyl-1-indenyl)&sub2;ZrMe&sub2; aus dem Liganden Bis(3-tert-butyl-indenyl)methan mit einer Gesamtausbeute von 26,5% (52 : 51 : 100 = 26,52) erhalten. Die Ausbeute ist viel niedriger als jene, erhalten mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, welches auch den großen Vorteil einer Ein-Stufen-Synthese aufweist, während die Verfahren des Standes der Technik mindestens zwei Reaktionsstufen erfordern.
  • BEISPIEL 2 Synthese von Ethylenbis(4,7-dimethyl-1-indenyl)zirconiumdimethyl
  • Unter Verwendung von dunkler Glasware wurden 8,4 ml einer Lösung von MeLi 1,6 M in Et&sub2;O (13,44 mMol) bei einer Temperatur von -70ºC über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 1 g 1,2-Bis(4,7-dimethyl-indenyl)ethan (3,2 mMol) in 30 ml Et&sub2;O, gegeben. Das Gemisch wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmen lassen und 3 Stunden unter Rühren gehalten. Eine ansteigende Trübung wurde mit der schließlichen Bildung einer weißen Suspension beobachtet.
  • Zu der auf -80ºC gekühlten Suspension wurde schnell ein Gemisch von 0,746 g ZrCl&sub4; (3,2 mMol) in vorher ebenfalls auf -80ºC gekühlten 30 ml Pentan gegeben. Die Temperatur wurde langsam über Nacht (etwa 16 Stunden) auf Raumtemperatur erwärmen lassen und eine dunkelbraune Lösung wurde schließlich erhalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der so erhaltene, braune Feststoff wurde mit 40 ml Toluol extrahiert und dann wurde das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, unter somit Gewinnung von 1,12 g (80,7% Ausbeute) eines schwach gelben Feststoffs.
  • Die ¹H-NMR-Analyse zeigte das Vorliegen von chemisch reinem Ethylenbis(4,7-dimethyl-1-indenyl)zirconiumdimethyl (rac : meso = 2,84 : 1).
  • ¹H NMR rac (δ, ppm, C&sub6;D&sub6;): CH&sub3;, s, -0,98, 6H; CH&sub3;-Ring, s, 2,23, 6H; CH&sub3;-Ring; s, 2,31, 6H; -CH&sub2;-, m, 2,80-2,85, 2H; -CH&sub2;-, m, 3,27-3,32, 2H; Cp-H, d, 5,75, 2H, d, 6,70, 2H; Ar, d, 6,59, 2H, d, 6,785, 2H.
  • ¹H NMR meso (δ, ppm, C&sub6;D&sub6;): CH&sub3;, s, -2,20, 3H; CH&sub3;, s, -0,042, 3H; CH&sub3;-Ring, d, 2,315, 12H; -CH&sub2;-, m, 2,67-2,78, 2H; -CH&sub2;-, m, 3,23-3,34, 2H; Cp-H, d, 5,83, 2H, d, 6,51, 2H; Ar, s, 6,67, 4H.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2 Synthese von Ethylenbis(4,7-dimethyl-1-indenyl)zirconiumdichlorid
  • Ethylenbis(4,7-dimethyl-1-indenyl)zirconiumdichlorid wurde durch Umsetzen von 1,2-Bis(4,7-dimethyl-indenyl)ethan mit ZrCl&sub4;, wie von L. Resconi et al. (Organometallics, Band 15, Nr. 23, Seite 5057, 1996) berichtet, hergestellt, unter somit Gewinnen eines Gemisches von racemischen und meso- Isomeren in einer Gesamtausbeute von 43,8%.
  • Synthese von Ethylenbis(4,7-dimethyl-1-indenyl)zirconiumdimethyl
  • Unter Verwendung von dunkler Glasware wurden 12,11 ml einer Lösung von Methyllithium 1,6 M (19,38 mMol) in Et&sub2;O bei einer Temperatur von -40ºC über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 4,38 g (9,23 mMol) Ethy¬ lenbis(4,7-dimethyl-1-indenyl)zirconiumdichlorid, hergestellt wie vorstehend berichtet, in 80 ml Et&sub2;O gegeben.
  • Das Reaktionsgemisch wurde langsam über Nacht (etwa 16 Stunden) auf Raumtemperatur erwärmen lassen und schließlich wurde eine dunkelbraune Lösung erhalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der braune Feststoff wurde mit 40 ml Toluol extrahiert und dann wurde das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, unter somit Gewinnen von 1,52 g (37,9% Ausbeute) eines schwach gelben Feststoffs, der sich bei der ¹H-NMR-Analyse als chemisch reines Ethylenbis(4,7-dimethyl-1- indenyl)zirconiumdimethyl ergab.
  • Deshalb wurde gemäß dem vorliegenden Vergleichsbeispiel Ethylenbis(4,7-dimethyl-1-indenyl)zirconiumdimethyl als der Ligand 1,2-Bis(4,7-dimethyl-indenyl)ethan in einer Gesamtausbeute unter 20% (43,8 : 37,9 : 100 = 16,6) erhalten.
  • Auch in diesem Fall ergeben die bekannten Verfahren des Standes der Technik neben dem Nachteil des Erforderns von mindestens zwei Reaktionsstufen (während das erfindungsgemäße Verfahren eine Ein-Stufen-Synthese ist), Produktausbeuten, die viel niedriger sind als die des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • BEISPIEL 3 Synthese von Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdimethyl
  • Unter Verwendung von dunkler Glasware wurden 8,4 ml einer Lösung von MeLi 1,6 M in Et&sub2;O (13,44 mMol) bei der Temperatur von -70ºC über einen Zeitraum von etwa 10 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 0,82 g Bis(indenyl)ethan (3,2 mMol; 90% G.C.-Reinheit) in 30 ml Et&sub2;O, gegeben. Das Gemisch wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmen lassen und 3 Stunden gerührt. Eine ansteigende Trübung wurde mit der schließlichen Bildung einer weißen Suspension beobachtet.
  • Zu der auf -80ºC gekühlten, weißen Suspension wurde schnell ein Gemisch von 0,746 g ZrCl&sub4; (3,2 mMol) in vorher auf -80ºC gekühlten 30 ml Pentan gegeben. Die Temperatur wurde langsam über Nacht (etwa 16 Stunden) auf Raumtemperatur erwärmen lassen und schließlich wurde eine dunkelbraune Lösung erhalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der braune Feststoff wurde mit 40 ml Toluol extrahiert und dann wurde das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, was somit 0,67 g (61,6% Ausbeute) eines schwach gelben Feststoffs ergab. Die ¹H-NMR-Analyse zeigt das Vorliegen von chemisch reinem Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdimethyl (rac : meso = 0,5 : 1).
  • ¹H NMR rac (δ, ppm, C&sub6;D&sub6;): CH&sub3;, s, -0,95, 6H; -CH&sub2;-, m, 2,6-2,8, 4H; Cp-H, d, 5,75, 2H, d, 6,70, 2H; Ar, m, 6,9-7,4, 8H.
  • ¹H NMR meso (δ, ppm, C&sub6;D&sub6;): CH&sub3;, s, -2,19, 3H; CH&sub3;, s, -0,13, 3H; -CH&sub2;-, m, 3,03-3,1, 4H; Cp-H, d, 5,83, 2H, d, 6,46, 2H; Ar, m, 6,8-7,04, 8H.
  • Die Reaktionsausbeute von Ethylenbis(1-indenyl)zirconiumdimethyl, erhalten mit dem erfindungsgemäßen Ein-Stufen- Verfahren, ist viel höher als jene, erhältlich mit den zwei Reaktionsstufen gemäß den Literaturverfahren (niedriger als 50%), wie bereits in der Beschreibung des Standes der Technik berichtet.
  • BEISPIEL 4 Synthese von Isopropylidenbis(1-indenyl)zirconiummiethylchlorid
  • Unter Verwendung von dunkler Glasware wurden 10,23 ml einer Lösung von MeLi 1,6 M in Et&sub2;O (16,38 mMol) bei der Tem¬ peratur von -70ºC innerhalb eines Zeitraums von etwa 10 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 1,062 g 2,2-Bis-(indenyl)¬ propan (3,9 mMol) in 30 ml Et&sub2;O, gegeben. Das Gemisch wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmen lassen und 3 Stunden gerührt. Eine ansteigende Trübung wurde mit der schließlichen Bildung einer orangen Suspension beobachtet.
  • Zu der auf -80ºC gekühlten, orangen Suspension wurde schnell ein Gemisch von 0,909 g ZrCl&sub4; (3,9 mMol) in vorher auf -80ºC gekühlten 30 ml Pentan gegeben. Die Temperatur wurde langsam über Nacht (etwa 16 Stunden) auf Raumtemperatur erwärmen lassen und schließlich wurde eine dunkelbraune Lösung erhalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der braune Feststoff wurde mit 40 ml Toluol extrahiert und dann wurde das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, unter somit Gewinnung von 0,88 g (80,7% Ausbeute) eines gelben Feststoffs. Die ¹H-NMR-Analyse zeigte das Vorliegen von chemisch reinem Isopropylidenbis(1-indenyl)zirconiummethylchlorid (rac : meso = 2,49 : 1).
  • BEISPIEL 5 Synthese von Bis-indenylzirconiumdimethyl
  • Unter Verwendung von dunkler Glasware wurden 7,7 ml einer Lösung von MeLi 1,6 M in Et&sub2;O (12,32 mMol) bei der Temperatur von -70ºC innerhalb eines Zeitraums von etwa 5 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 0,68 g Inden (5,85 mMol) in 25 ml Et&sub2;O, gegeben. Das Gemisch wurde langsam auf Raumtemperatur erwärmen lassen und 5 Stunden gerührt. Eine ansteigende Trübung wurde mit der schließlichen Bildung einer orangen Suspension beobachtet.
  • Zu der auf -80ºC gekühlten, orangen Suspension wurde schnell ein Gemisch von 0,682 g ZrCl&sub4; (2,92 mMol) in vorher auf -80ºC gekühlten 25 ml Pentan gegeben. Die Temperatur wurde langsam über Nacht (etwa 16 Stunden) auf Raumtemperatur erwärmen lassen und schließlich wurde eine dunkelbraune Lösung erhalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der braune Feststoff wurde mit 40 ml Toluol extrahiert und dann wurde das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, unter Gewinnung von 0,597 g (58,2% Ausbeute) eines orangen Feststoffs. Die ¹H-NMR-Analyse zeigte das Vorliegen von chemisch reinem Bis- indenylzirconiumdimethyl.
  • ¹H NMR (δ, ppm, C&sub6;D&sub6;) CH&sub3;, s, -0,77, 6H; Cp-H, t, 5,62, 2H; Cp- H, d, 5,80, 4H; Ar, m, 6,90, 4H; Ar, m, 7,21, 4H.
  • BEISPIEL 6 Synthese von (tert-Butylamido)(dimethyl)(tetramethylη&sup5;-cyclopentadienyl)silanzirconiumdimethyl
  • 12,16 ml einer Lösung von MeLi 1,6 M in Et&sub2;O (19,46 mMol) wurden bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von etwa 5 Minuten zu einer Lösung, enthaltend 1,16 g (4,63 mMol) (tert-Butylamido)(dimethyl)(tetramethyl-cyclopentadi-2,4- enyl) silan in 25 ml Et&sub2;O, gegeben. Das Gemisch wurde 2 Stunden gerührt. Eine ansteigende Trübung wurde mit der schlie߬ lichen Bildung einer weißen Suspension beobachtet.
  • Zu der weißen Suspension wurde schnell bei Raumtemperatur ein Gemisch von 1,08 g ZrCl&sub4; (4,63 mMol) in 25 ml Pentan gegeben. Das Gemisch wurde über Nacht gerührt und eine braune Lösung wurde schließlich erhalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann unter vermindertem Druck zur Trockne gebracht. Der braune Feststoff wurde mit 60 ml Toluol extrahiert und dann wurde das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft, unter Gewinnung von 1,52 g (88,8% Ausbeute) eines braunen Feststoffs. Das ¹H-NMR zeigte das Vorliegen von chemisch reinem (tert-Butylamido)(dimethyl)(tetramethyl-η&sup5;-cyclopentadienyl)silanzirconiumdimethyl.
  • ¹H NMR (δ, ppm, C&sub6;D&sub6;): (Zr)CH&sub3;, s, -0,11, 6H; (Si)CH&sub3;, s, 0,47, 6H; t-But, s, 1,41, 9H; (Cp)CH&sub3;, s, 1,92, 6H; (Cp)CH&sub3;, s, 1,98, 6H.

Claims (17)

1. Verfahren zur Herstellung von Cyclopentadienylmetallocen-Verbindungen der Formel (I):
(CP)(ZR¹m)n(A)rMLpL'q (I)
worin (ZR¹m)n eine zweiwertige Cp und A verbrückende Gruppe ist, Z für C, Si, Ge, N oder P steht und die Gruppen R¹, gleich oder voneinander verschieden, Wasserstoff oder lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C&sub1;-C&sub2;&sub0; Alkyl-, C&sub3;-C&sub2;&sub0; Cycloalkyl-, C&sub6;-C&sub2;&sub0; Aryl-, C&sub7;-C&sub2;&sub0; Alkaryl- oder C&sub7;-C&sub2;&sub0; Aralkylgruppen sind;
Cp eine substituierte oder unsubstituierte Cyclopentadienylgruppe, gegebenenfalls kondensiert an einen oder mehrere substituierte oder unsubstituierte, gesättigte, ungesättigte oder aromatische Ringe mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls ein oder mehrere Heteroatome enthaltend, bedeutet;
A für -O-, -S-, -N(R²)- steht, worin R² Wasserstoff, lineares oder verzweigtes, gesättigtes oder ungesättigtes C&sub1;-C&sub2;&sub0; Alkyl, C&sub3;-C&sub2;&sub0; Cycloalkyl, C&sub6;-C&sub2;&sub0; Aryl, C&sub7;-C&sub2;&sub0; Alkaryl oder C7- C&sub2;&sub0; Aralkyl ist oder A die gleiche Bedeutung wie Cp besitzt;
M ein Übergangsmetall der Gruppe 3, 4, 5, 6 oder der Gruppen der Lanthaniden oder Actiniden des Periodensystems der Elemente (IUPAC-Version) ist;
die Substituenten L, gleich oder voneinander verschieden, monoanionische Sigmaliganden, ausgewählt unter der Gruppe, bestehend aus linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten C&sub1;-C&sub2;&sub0; Alkyl-, C&sub3;-C&sub2;&sub0; Cycloalkyl-, C&sub6;-C&sub2;&sub0; Aryl-, C&sub7;-C&sub2;&sub0; Alkaryl- und C&sub7;-C&sub2;&sub0; Aralkylgruppen, die gegebenenfalls ein oder mehrere Si- oder Ge- Atome enthalten, sind;
die Substituenten L', gleich oder voneinander verschieden, Halogene oder -OR&sup5; sind, worin R&sup5; die gleiche Bedeutung wie R¹ besitzt;
m 1 oder 2 ist; n im Bereich von 0 bis 4 liegt; r für 0 oder 1 steht; n für 0 steht, wenn r für 0 steht; p im Bereich von 1 bis 3 liegt; q im Bereich von 0 bis 2 liegt; p + q dem Oxidationszustand des Metalls M minus 2, wenn r = 1 und minus 1, wenn r = 0; entspricht, und wobei p + q ≤ 4 sind;
wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es die folgenden Stufen umfaßt:
(1) Umsetzung eines Liganden der Formel (Y-Cp)(ZR¹m)n(A-Y), mit zumindest ( 1 + r + p) Molequivalenten einer Verbindung der Formel LEB oder LMgL', Worin Cp, A, Z, R¹, m, n, p, r, L und L' die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen; die Gruppen Y, die gleich oder voneinander verschieden sind, geeignete austretende Gruppen sind; B ein Alkali- oder Eralkalimetall ist und j für 1 oder 2 steht, wobei j 1 entspricht, wenn B ein Alkalimetall ist und j 2 entspricht, wenn B ein Erdalkalimetall ist; und
(2) Umsetzung des in Stufe (1) erhaltenen Produkts mit zumindest einem Molequivalent einer Verbindung der Formel ML'&sub3;, worin M und L' die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen, s eine ganze Zahl, entsprechend dem Oxidationszustand des Metalls, wiedergibt und im Bereich von 3 bis 6 liegt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin (ZR¹m)n aus der Gruppe, bestehend aus CR¹&sub2;, (CR¹&sub2;)&sub2;, (CR¹&sub2;)&sub3;, SiR¹&sub2;, GeR¹&sub2;, NR¹ und PR¹, worin R¹ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt, ausgewählt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin Cp aus der Gruppe ausgewählt wird, bestehend aus Cyclopentadienyl; Mono-, Di-, Tri- und Tetramethylcyclopentadienyl; 4-Butylcyclopentadienyl; 4-Adamantyl-cyclopentadienyl; Indenyl; Mono-, Di-, Tri- und Tetramethylindenyl; 4,5,6,7-Tetrahydroindenyl; Fluorenyl; 5,10-Dihydroindeno[1,2- b]indol-10-yl; N-Methyl- oder N-Phenyl-5,10-dihydroindeno[1,2-b]indol-10-yl; 5,6- Dihydroindeno[2,1-b]indol-6-yl; N-Methyl- oder N-Phenyl-5,6-dihydroindeno[2,1- b]indol-6-yl; Azapentalen-4-yl; Thiapentalen-4-yl; Azapentalen-6-yl; Thiapentalen-6-yl; Mono-, Di- und Trimethylazapentalen-4-yl; und A die gleiche Bedeutung wie Cp besitzt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin M für Ti, Zr oder Hf steht.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin die Substituenten L gleich sind und ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Methyl; Ethyl, n-Butyl, sec-Butyl, Phenyl, Benzyl und -CH&sub2;Si(CH&sub3;)&sub3;.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin L' ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Cl, Br, -OMe, -OEt, OPr, -OBu and -OBz.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin ML's ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus TiCl&sub4;, ZrCl&sub4;, HfCl&sub4;, ScCl&sub3;, YCl&sub3;, NbCl&sub5;, Ti(OEt)&sub4;, Ti(OPr)&sub4;, Ti(OBz)&sub4;, Zr(OEt)&sub4;, Zr(OPr)&sub4;, Zr(OBz)&sub4;, Zr(OEt)&sub3;Cl, Hf(OEt)&sub4;, Hf(OPr)&sub4;, Hf(OBz)&sub4; und Etheratkomplexen hiervon.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, worin in der Verbindung LjB oder LMgL' L ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Butyl, sec-Butyl, Phenyl, Benzyl und -CH&sub2;Si(CH&sub3;)&sub3;; B für Li oder Mg steht; und L' für Cl oder Br steht.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß L für Methyl steht.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in zumindest einem aprotischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, worin das aprotische Lösungsmittel ein aromatischer oder aliphatischer Kohlenwasserstoff, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Benzol, Toluol, Pentan, Hexan, Heptan und Cyclohexan ist, oder ein Äther, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Diethyläther und Tetrahydrofuran, ist.
12. Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe 1 der besagte Ligand (Y-Cp)(ZR¹m)n(A-Y)r erst in dem aprotischen Lösungsmittel gelöst wird und zu der entstandenen Lösung LjB oder LMgL' bei einer Temperatur im Bereich von -100ºC bis +80ºC über einen Zeitraum von 5 bis 45 Minuten zugesetzt wird und schließlich ML'S zugesetzt wird.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß LjB oder LMgL' in Form einer Lösung in diesem aprotischen Lösungsmittel zugesetzt wird.
14. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe 1 nach Zugabe von LjB oder LMgL' die erhaltene Reaktionsmischung unter Rühren während eines Zeitraums im Bereich von einer Stunde bis zu sechs Stunden bei einer Temperatur zwischen -10ºC und +80ºC reagieren läßt.
15. Verfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Stufe 2 vor der Umsetzung mit ML'&sub3; die in Stufe 1 erhaltene Mischung auf eine Temperatur im Bereich von -100ºC bis +80ºC abgekühlt wird.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ML's in Form einer Lösung in einem aprotischen Lösungsmittel vorliegt.
17. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe 2 die Reaktionsmischung während eines Zeitraums im Bereich von 6 Stunden bis zu 36 Stunden bei einer Temperatur zwischen -100ºC und +10ºC reagieren läßt.
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