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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette, umfassend: ein Kassettengehäuse, welches
aus oberer und unterer Gehäusehälfte und
einer einzelnen Rolle (Spule) ausgebildet ist, um die ein Magnetband
gewickelt ist und die zum Drehen im Kassettengehäuse enthalten ist, und insbesondere eine
solche Magnetbandkassette, die mit einer Schiebeklappe zum Öffnen und
Schließen
einer Bandauslassöffnung
versehen ist, die im Kassettengehäuse ausgebildet ist.
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Beschreibung des in Bezug
stehenden Stand der Technik
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Es
ist eine Magnetbandkassette mit einer einzelnen Rolle (Bandspule)
bekannt, umfassend: ein flaches Kassettengehäuse, das aus oberer und unterer
Gehäusehälfte ausgebildet
ist und im Wesentlichen quadratisch geformt ist; und eine einzelne Rolle,
um die ein Magnetband gewickelt ist und die im Kassettengehäuse zum
Drehen enthalten ist. Eine solche Magnetbandkassette mit einzelner
Rolle ist zum Aufbewahren von Daten eines Computers oder dergleichen
verwendet worden. Eine Bandauslassöffnung ist in einer seitlichen
Wand des Kassettengehäuses
ausgebildet, und wenn die Magnetbandkassette verwendet wird, d.
h. wenn die Magnetbandkassette in ein Aufnahme- und Wiedergabesystem
geladen wird, wie zum Beispiel einen externen Speicher für einen
Computer, und Information auf dem Magnetband aufgezeichnet werden
soll oder Information, die auf dem Magnetband aufgezeichnet ist,
gelesen werden soll, wird das Magnetband, das um die Rolle gewickelt
ist, durch die Bandauslassöffnung
herausgezogen.
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In
einer solchen Magnetbandkassette einer Bauart ist ein Block am vorderen
Ende eines Anfangsbands befestigt, das mit dem Magnetband verbunden
ist, und wenn die Magnetbandkassette nicht verwendet wird, ist das
Magnetband vollständig
um die Rolle gewickelt, wobei der Block in die Bandauslassöffnung eingepasst
ist, um die Bandauslassöffnung
zu schließen.
Im Falle der Magnetbandkassette dieser Bauart greift – wenn die
Magnetbandkassette in das Aufnahme- und Wiedergabesystem geladen wird – ein Antriebsmittel
in dem Aufnahme- und Wiedergabesystem in Eingriffszähne auf
der Rolle ein, die außerhalb
des zentralen Abschnitts der unteren Gehäusehälfte exponiert sind, und ein
Bandzugmechanismus in dem Aufnahme- und Wiedergabesystem greift
den Block und zieht das Magnetband außerhalb des Kassettengehäuses in
einen Bandlaufweg des Aufnahme- und Wiedergabesystems.
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In
einer anderen Bauart wird die Bandauslassöffnung durch eine Klappe geschlossen
und geöffnet,
die zwischen einer Schließposition,
in der sie die Bandauslassöffnung
schließt,
und einer Offenposition, in der sie die Bandauslassöffnung öffnet, drehbar ist,
wobei die Klappe durch eine Feder in Richtung zur Schließposition
getrieben wird und in der Schließposition durch eine Klappenverriegelung
verriegelt ist, die durch eine Feder in die Verriegelungsposition getrieben
wird. Ein Hakenelement ist am vorderen Ende eines Anfangsbands befestigt,
das mit dem Magnetband verbunden ist, und wenn die Magnetbandkassette
nicht verwendet wird, ist das Magnetband vollständig um die Rolle gewickelt,
wobei das Hakenelement innerhalb der Bandauslassöffnung zurückgezogen ist und die Klappe
in der Schließposition
gehalten wird. Im Falle der Magnetbandkassette dieser Bauart greift – wenn die
Magnetbandkassette in das Aufnahme- und Wiedergabesystem geladen
wird – ein
Antriebsmittel in dem Aufnahme- und Wiedergabesystem in die Eingriffszähne auf
der Rolle, die außerhalb
des zentralen Bereichs der unteren Gehäusehälfte exponiert sind, und ein
Bandzugmechanismus in dem Aufnahme- und Wiedergabesystem bewegt
die Klappe zur Offenposition, spannt das Hakenelement und zieht
das Magnetband außerhalb des
Kassettengehäuses
in einen Bandlaufweg des Aufnahme- und Wiedergabesystems.
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Die
Magnetbandkassette der zuerst genannten Bauart ist dahingehend vorteilhaft,
dass der Bandzugmechanismus des Bandlaufwerksystems im Aufbau einfach
sein kann, da der Bandzugmechanismus den Block nur einzuspannen
und denselben zu ziehen hat. Jedoch gibt es dahingehend ein Problem, dass
Staub dazu neigt, durch den Raum zwischen dem Block und der Bandauslassöffnung in
das Kassettengehäuse
einzutreten, wenn die Magnetbandkassette nicht verwendet wird.
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Obwohl
frei von dem Problem, dass Staub dazu neigt, in das Kassettengehäuse einzutreten,
ist die Magnetbandkassette der zuletzt genannten Bauart dahingehend
nachteilig, dass die Klappenverriegelung freigegeben werden muss
und die Klappe geöffnet
werden muss, was den Aufbau des Bandzugmechanismus erschwert. Weiterhin
ist in dem Bandlaufwerksystem Raum zum Drehen der Klappe erforderlich,
und gleichzeitig nimmt das Einbringen der Federn zum Treiben der
Klappe und der Klappenverriegelung in das Kassettengehäuse viele
Arbeitsstunden in Anspruch.
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Die
WO 83/04453 , auf welcher
die Präambel von
Anspruch 1 basiert, offenbart eine Magnetbandkassette mit einer
nach außen
schwenkbaren Bandzugangsklappe, welche offen geschwenkt ist, wenn die
Bandkassette in eine Laufwerksvorrichtung eingebracht wird.
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Die
US-A-4 045 821 offenbart
eine ein Band enthaltende Kassette mit einem flexiblen Verschluss, der
in einer Verschlussführung
angeordnet ist. Der Verschluss weist eine Selbstschließ-Anordnung
auf, die eine gegabelte Raste umfasst, welche in die Führung eingreift
und den Verschluss geschlossen versperrt.
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Die
JP 60001685 offenbart eine
Bandkassette mit einer Schiebeschutzplatte, die durch eine Spiral-Schraubenfeder
getrieben wird. Wenn die Schutzplatte durch die Feder getrieben
wird, wird jeder Öffnungsbereich
des Hauptkörpers
der Kassette mit dem jeweiligen Fensterloch der Abschirmplatte ausgerichtet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorangehenden Betrachtungen und Beschreibung ist der primäre Gegenstand der
vorliegenden Erfindung, eine Magnetbandkassette zur Verfügung zu
stellen, die von allen oben beschriebenen Problemen frei ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird einer Magnetbandkassette nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt,
umfassend: ein Kassettengehäuse, das
aus oberer und unterer Gehäusehälfte ausgebildet
ist, und eine einzelne Rolle (Bandspule), um die ein Magnetband
gewickelt ist und die im Kassettengehäuse zum Drehen enthalten ist;
wobei die Verbesserung umfasst, dass eine Schiebeklappe zum Öffnen und
Schließen
einer Bandauslassöffnung
so am Kassettengehäuse
angebracht ist, dass sie entlang einem Klappenkanal (Klappenlauf)
linear verschiebbar ist, und die ein Paar weggeschnittener Abschnitte aufweist,
die am vorderen Endabschnitt der Schiebeklappe ausgebildet sind,
und wobei die Außenfläche der
Schiebeklappe innerhalb der Außenfläche des Kassettengehäuses angeordnet
ist und, wenn sich die Schiebeklappe in der Schließposition
befindet, die weggeschnittenen Abschnitte in Kontakt mit der Innenfläche des
Kassettengehäuses
sind.
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Mit
dieser Anordnung kann die Gefahr beseitigt werden, dass Staub durch
die Bandauslassöffnung
in das Kassettengehäuse
eintritt während
die Magnetbandkassette nicht verwendet wird, und es ist kein Raum
im Bandlaufsystem dafür
erforderlich, um es der Schiebeklappe zu ermöglichen, sich zur Offenposition
zu bewegen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Magnetbandkassette gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit geschlossener Schiebeklappe zeigt,
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2 ist
eine Perspektivansicht, welche die Magnetbandkassette mit geöffneter
Schiebeklappe zeigt,
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3 ist
eine fragmentarische horizontale Querschnittsansicht, welche die
Anordnung der Schiebeklappe und der Klappenfeder der Magnetbandkassette
der ersten Ausführungsform
zeigt,
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4A ist
eine fragmentarische vertikale Querschnittsansicht, welche die Anordnung
der Schiebeklappe und der Klappenfeder mit geschlossener Schiebeklappe
zeigt,
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4B ist
eine fragmentarische vertikale Querschnittsansicht, welche die Anordnung
der Schiebeklappe und der Klappenfeder mit geöffneter Schiebeklappe zeigt,
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 4A,
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6A ist
eine Perspektivansicht, welche die Rückendfläche der Schiebeklappe und die
Klappenfeder zeigt, wenn die Klappenfeder aus einer Plattenfeder
(Blattfeder) besteht,
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6B ist
eine Perspektivansicht, welche die Rückendfläche der Schiebeklappe und die
Klappenfeder zeigt, wenn die Klappenfeder aus einer Drahtfeder besteht,
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7A und 7B sind
Ansichten, die ähnlich
zu 4A und 4B sind,
jedoch eine Modifikation der Anordnung der Schiebeklappe und der Klappenfeder
zeigen,
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8 ist
eine Modifikation des Aufbaus der Federhalterung, die eingesetzt
werden kann, wenn die Klappenfeder eine Drahtfeder ist,
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9 ist
eine Modifikation des Aufbaus der Federhalterung, die eingesetzt
werden kann, wenn die Klappenfeder eine Drahtfeder ist,
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10 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 3, jedoch einen Aufbau der Federhalterung in einer
Magnetbandkassette gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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11A und 11B sind
vertikale Querschnittsansichten, welche die Anordnung der Schiebeklappe
und der Klappenfeder in der Magnetbandkassette der zweiten Ausführungsform
zeigen,
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12 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht, welche den Aufbau der
Federhalterung in der zweiten Ausführungsform zeigt,
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13 ist
eine vertikale Querschnittsansicht, welche die Anordnung der Schiebeklappe
und der Klappenfeder in einer Magnetbandkassette einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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14 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV in 13,
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15 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht, die eine Modifikation
der Anordnung der Schiebeklappe und der Klappenfeder in der dritten Ausführungsform
zeigt,
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16A und 16B sind
Ansichten ähnlich
zu 4A und 4B, die
jedoch eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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17A und 17B sind
eine perspektivische Rückansicht
und eine Rückseitenansicht
der Schiebeklappe in der vierten Ausführungsform,
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18A und 18B sind
Ansichten ähnlich
zu 17A und 17B,
die jedoch eine Modifikation der Anordnung der Schiebeklappe und
der Klappenfeder zeigen,
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19 ist
eine Perspektivansicht, welche die Anordnung der Schiebeklappe und
der Klappenfeder in einer fünften
Ausführungsform
zeigt,
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20A und 20B sind
Ansichten ähnlich
zu 4A und 4B, die
jedoch eine sechste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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21A und 21B sind
Ansichten ähnlich
zu 4A und 4B, die
jedoch eine siebente Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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22A und 22B sind
Ansichten ähnlich
zu 21A und 21B,
die jedoch eine achte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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23A und 23B sind
Ansichten ähnlich
zu 21A und 21B,
die jedoch eine neunte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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24A bis 24D sind
Vorderansichten der Anordnung der Klappenfeder und der Schiebeklappe
in einer Magnetbandkassette gemäß einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei sich die Schiebeklappe in unterschiedlichen
Positionen befindet,
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25A und 25B sind
Ansichten ähnlich
zu 21A und 21B,
die jedoch eine elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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26 ist
eine Perspektivansicht der Schiebeklappe, die in der elften Ausführungsform
eingesetzt wird,
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27 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXVII-XXVII in 25A,
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28 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXVIII-XXVIII in 25B,
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29A und 29B sind
Ansichten ähnlich
zu 21A und 21B,
die jedoch eine zwölfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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30 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXX-XXX in 29A,
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31 ist
eine Ansicht zur Veranschaulichung der Wirkung der zwölften Ausführungsform,
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32A und 32B sind
Ansichten ähnlich
zu 21A und 21B,
die jedoch eine dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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33 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXXIII-XXXIII in 32A,
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34A bis 34C sind
Querschnittsansichten entlang den Linien A-A, B-B und C-C in 33,
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35A und 35B sind
Ansichten zur Veranschaulichung der Wirkung der dreizehnten Ausführungsform,
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36 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Modifikation der dreizehnten
Ausführungsform
zeigt,
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37 ist
eine Vorderansicht der Schiebeklappe in der Modifikation, die in 36 gezeigt
ist,
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38 ist
eine Vorderansicht, die eine Modifikation der Federstützstange
zeigt,
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39A bis 39C sind
Vorderansichten, die eine Modifikation der Federstützstange
zeigen, welche in 38 gezeigt ist,
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40 ist
eine Vorderansicht, die eine Modifikation der Spiralfeder zeigt,
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41A ist eine fragmentarische Aufsicht eines wichtigen
Teils der Stange,
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41B ist eine Seitenansicht der Stange, und
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41C ist eine fragmentarische Querschnittsansicht
eines wichtigen Teils der Schiebeklappe, wenn die Stange separat
von der Schiebeklappe ausgebildet ist,
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42 ist
eine Seitenansicht teilweise im Querschnitt, welche die Federstützstange
an der Schiebeklappe befestigt zeigt,
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43 ist
eine Perspektivansicht, die das Einbringen einer Klappeneinheit
in das Kassettengehäuse
in einer vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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44A ist eine vordere Querschnittsansicht, welche
die Klappeneinheit in einem Zustand zeigt, in dem die Schiebeklappe
in einem angehefteten Zustand ist,
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44B ist eine vordere Querschnittsansicht, welche
die Klappeneinheit in einem Zustand zeigt, in dem die Schiebeklappe
verschiebbar ist,
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45 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 44B,
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46A ist eine Vorderansicht, welche die Klappenfeder
und die Schiebeklappe in einer Magnetbandkassette gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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46B ist eine Querschnittsansicht der Klappenfeder
und der Schiebeklappe,
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47A und 47B stellen
eine Perspektivansicht der Klappenfeder dar,
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48A ist eine Vorderansicht, welche die Klappenfeder
und die Schiebeklappe in einer Magnetbandkassette gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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48B ist eine Vorderansicht, die eine Modifikation
der Klappenfeder und der Schiebeklappe zeigt, die in 48A gezeigt sind,
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49 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Feder, die in der 48A gezeigt ist,
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50A bis 50C sind
Ansichten zur Veranschaulichung der Wirkung der siebzehnten Ausführungsform,
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51A und 51B sind
Ansichten ähnlich
zu 21A und 21B,
die jedoch eine achtzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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52A bis 52C sind
Ansichten, die Modifikationen des elastischen Körpers zeigen,
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53 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht, die ein wichtiges Teil
der Magnetbandkassette gemäß einer
neunzehnten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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54 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 53 zur Veranschaulichung der Funktion des Verriegelungsmechanismus,
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55 und 56 sind
Ansichten ähnlich zu 53,
die jedoch Modifikationen der neunzehnten Ausführungsform zeigen,
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57 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht, die ein wichtiges Teil
der Magnetbandkassette gemäß einer
zwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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58 und 59 sind
Ansichten zur Veranschaulichung der Funktion des Verriegelungsmechanismus,
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60 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht, die ein wichtiges Teil
der Magnetbandkassette gemäß einer
einundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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61 ist
eine Perspektivansicht, welche die Schiebeklappe in einer Magnetbandkassette
gemäß einer
zweiundzwanzigsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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62 bis 66 sind
Perspektivansichten, welche Modifikation der Schiebeklappe zeigen,
die in 61 gezeigt ist,
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67 ist
eine fragmentarische Querschnittsansicht, die ein wichtiges Teil
der Schiebeklappe, die in 66 gezeigt
ist, und die Gleitfläche
der Schiebeklappeführung
zeigt,
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68 und 69 sind
Perspektivansichten, die andere Modifikationen der Schiebeklappe zeigen,
die in 61 gezeigt ist,
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70 und 71 sind
die Ansichten ähnlich
zu 67, die jedoch noch andere Modifikationen der
Schiebeklappe zeigen, die in 61 gezeigt ist,
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72A ist eine Vorderansicht der Schiebeklappe,
die in der Magnetbandkassette gemäß einer dreiundzwanzigsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird,
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72B ist eine Aufsicht der Schiebeklappe,
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72C ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie
A-A in 72A,
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72D ist eine Seitenansicht der Schiebeklappe,
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73 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Teils der Magnetbandkassette, die in 1 gezeigt
ist,
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74 ist
eine Perspektivansicht der Schiebeklappe,
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75 ist
eine Perspektivansicht einer Modifikation der Schiebeklappe, und
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76 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Teils der Magnetbandkassette, in welcher die in 75 gezeigte
Schiebeklappe eingesetzt ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 9 hiernach
beschrieben. In 1 und 2 enthält die Magnetbandkassette
gemäß der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ein Kassettengehäuse 1, das durch eine
obere und eine untere Gehäusehälfte 1a und 1b gebildet
wird, und eine einzelne Rolle (Bandspule) (nicht gezeigt), um welche
ein Magnetband gewickelt ist und welche zur Drehung in dem Kassettengehäuse 1 angeordnet
ist. Eine Bandauslassöffnung 2,
durch die das Magnetband herausgezogen wird, ist in einer Endfläche des
Kassettengehäuses 1 nahe
einer Ecke davon ausgebildet. Eine Schiebeklappe 3 zum Öffnen und
Schließen
der Bandauslassöffnung 2 ist
in dem Kassettengehäuse 1 angebracht,
um zwischen einer Schließposition,
in der sie die Bandauslassöffnung 2 schließt, und
einer Offenposition, in der sie dieselbe öffnet, hin und her verschiebbar
zu sein. Die Schiebeklappe 3 wird durch eine Feder in Richtung
zur Schließposition
getrieben und dort gehalten, welche zwischen einer seitlichen Fläche des
Kassettengehäuses 1 und
der hinteren Endfläche
der Schiebeklappe 3 angeordnet ist, wie im Detail später beschrieben
wird.
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Wie
in 2 gezeigt, wird ein Stift 4, der am vorderen
Ende vom Magnetband befestigt ist, innerhalb der Bandauslassöffnung 2 gehalten.
Wenn die Magnetbandkassette in einer Bandlaufwerksystem geladen
wird, wird ein Rollen-Antriebsmittel des Bandlaufwerksystems in
Eingriff mit Eingriffszähnen (nicht
gezeigt) an der Rolle gebracht, welche in der Unterseite des Kassettengehäuses 1 in
der Mitte davon exponiert ist, und eine Bandzugmechanismus des Bandlaufwerksystems
drückt
die vordere Endseite 3a der Schiebeklappe 3, um
die Schiebeklappe 3 zu öffnen.
Weiterhin spannt der Bandzugmechanismus den Stift 4 ein
und zieht den Stift 4 in das System, wodurch das Magnetband
in das Bandlaufwerksystem gebracht wird, so dass Daten aufgezeichnet oder
vom Magnetband auslesen werden können.
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Ein
Knopf 5 zum Unterdrücken
von Löschen und
Schreiben steht nach außen
von einer Seitenfläche
des Bandlaufwerksystems 1 ab.
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Wie
in 5 gezeigt, sind Führungsnute 1c und 1d zum
Führen
des oberen und unteren Endes der Schiebeklappe 3 auf der
oberen und unteren Gehäusehälfte 1a und 1b ausgebildet.
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Wie
in 3, 4A und 4B gezeigt, ist
eine Klappenfeder 6 zum Treiben der Schiebeklappe 3 in
Richtung der Schließposition
und zum Halten der Schiebeklappe 3 in der Schließposition
im Lauf der Schiebeklappe 3 innerhalb des Kassettengehäuses 1 zur
Verfügung
gestellt. Die Klappenfeder 6 ist eine Plattenfeder (Blattfeder)
oder eine Drahtfeder und ein Endabschnitt 6a der Klappenfeder 6 wird zwischen
der oberen und unteren Gehäusehälfte 1a und 1b gehalten.
Genauer gesagt, erstreckt sich eine Rippe 7 von der Unterseite
des unteren Gehäuses 1b aufwärts, und
ein Loch 7a ist in der Rippe 7 ausgebildet. Die
Klappenfeder 6 umfasst einen vertikalen Endabschnitt (der
besagte eine Endabschnitt) 6a, einen bogenförmigen Endabschnitt 6b und
einen horizontalen Mittelabschnitt, der die Endabschnitte 6a und 6b verbindet.
Der vertikale Endabschnitt 6a der Klappenfeder 6 wird
in das Loch 7a eingesetzt, so dass der horizontale Mittelabschnitt
auf der Rippe 7 ruht und der bogenförmige Endabschnitt 6b gegen
die Rückendfläche 3b der
Schiebeklappe 3 anliegt, wie in 4A und 4B gezeigt.
Ein Teil der oberen Gehäusehälfte 1a ist
in Kontakt mit oder nahe bei dem horizontalen Mittelabschnitt der
Klappenfeder 6 angeordnet, wodurch der vertikale Endabschnitt 6a in dem
Loch 7 gehalten wird.
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Wenn
die Klappenfeder 6 eine Plattenfeder ist, kann die Rückendfläche 3b der
Schiebeklappe 3 wie in 6A gezeigt
flach sein, aber wenn die Klappenfeder 6 eine Drahtfe der
ist, ist es bevorzugt, dass die Rückendfläche 3b der Schiebeklappe 3 wie
in 6B gezeigt ausgespart ist.
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Indem
die Teile der Klappenfeder 6 erhöht werden, die zur Elastizität der Schiebeklappe 6 wie
in 7A und 7B gezeigt
beitragen, kann der Hub der Schiebeklappe 6 vergrößert werden.
In diesem Fall kann eine Rippe 8 auf der oberen Gehäusehälfte 1a ausgebildet
sein, die sich abwärts
erstreckt, um den Buchtteil der Klappenfeder 6 zwischen
der Unterseite der Rippe 8 und der Oberseite der Rippe 7 auf der
unteren Gehäusehälfte 1b zu
halten. Dementsprechend kann der Endabschnitt der Klappenfeder 6 gehalten
werden, selbst wenn der Endabschnitt nicht gerade ist und selbst
wenn die Rippe 7 nicht mit der Loch 7a versehen
ist.
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In
jedem Fall kann die Klappenfeder 6 im Kassettengehäuse 1 eingebracht
werden, indem einfach die Klappenfeder 6 an einer vorbestimmte
Position auf der unteren Gehäusehälfte 1b positioniert wird
und die obere Gehäusehälfte 1a auf
der unteren Gehäusehälfte 1b befestigt
wird.
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Wenn
eine Drahtfeder als die Klappenfeder 6 eingesetzt wird,
kann eine innere Wand 9 mit einer vorbestimmten Höhe am Kassettengehäuse 1 entlang
der Führung
der Schiebeklappe 3 vorgesehen sein, so dass die Klappenfeder 6 ständig zwischen der
inneren Wand 9 und einer äußeren Wand 10 wie in 8 gezeigt
positioniert ist, wodurch verhindert werden kann, dass die Klappenfeder 6 von
der Schiebeklappe 3 entkoppelt wird. Wenn eine Drahtfeder als
die Klappenfeder 6 eingesetzt wird, kann weiterhin die
Klappenfeder 6 an ihrem einen Ende gehalten werden, indem
eine Schleife 6c (9), die
an ihrem Endabschnitt ausgebildet ist, auf einen Vorsprung 7b gepasst
wird, der oben auf der Rippe 7 ausgebildet ist, die in
eine Aussparung 8a gepasst ist, die in der unteren Endfläche der
Rippe 8 ausgebildet ist, welche sich von der oberen Gehäusehälfte 1a abwärts erstreckt.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 10 bis 12 hiernach beschrieben.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist eine innere Wand 9 entlang der Führung der Schiebeklappe 3 gegenüber einer äußeren Wand 10 ausgebildet,
und ein geschlossener Raum 11, der die Führung der Schiebeklappe 3 definiert,
wird zwischen der oberen und unteren Gehäusehälfte 1a und 1b und
der Rückendfläche 3b der
Schiebeklappe 3 ausgebildet, und eine Klappenfeder 6 in
Form einer Plattenfeder, die wie in 11A und 11B gezeigt geformt ist, ist innerhalb des geschlossenen
Raums 11 angeordnet, mit ihrem einen Ende gegen die Rückendfläche 12 des
geschlossenen Raums 11 anliegend und mit ihrem anderen
Ende gegen die Rückendfläche 3b der
Schiebeklappe 3 anliegend.
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Mit
dieser Ausführungsform
braucht die Klappenfeder 6 nicht am Kassettengehäuse 1 gehalten
zu werden, sondern kann einfach in den geschlossenen Raum 11 geworfen
werden, und dementsprechend ist das Einbringen der Klappenfeder 6 extrem
erleichtert. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform der vordere Endabschnitt
der Schiebeklappe 3 in einer L-Form nach außen gebogen,
wie bei 3i in 10 angezeigt ist, so dass das
Klappenöffnungsmittel
des Bandlaufwerksystems in einem größeren Bereich gegen die Schiebeklappe 3 anliegen
kann und die Schiebeklappe 3 sicher geöffnet werden kann. Zusätzlich zur
Drahtfeder und zur Plattenfeder kann eine Spiralfeder als die Klappenfeder 6 eingesetzt
werden. In der dritten Ausführungsform, die
in 13 und 14 gezeigt
ist, hat die Klappenfeder 6 die Form einer Spiralfeder
und wird an der vorgesehenen Stelle gehalten, indem ein länglicher Raum 13 gebildet
wird, welcher sich parallel zur Bewegungsrichtung der Schiebeklappe 3 zwischen
einer Rippe 7, die sich von der unteren Gehäusehälfte 1b aufwärts erstreckt,
und einer Rippe 8, die sich von der oberen Gehäusehälfte 1a abwärts erstreckt,
erstreckt und indem der hintere Endabschnitt der Klappenfeder 6 in
den länglichen
Raum 13 eingesetzt wird.
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Wenn
eine Spiralfeder als die Klappenfeder 6 eingesetzt wird,
kann weiterhin der hintere Endabschnitt der Schiebeklappe 3 in
eine L-Form gebogen werden, wie bei 3d in 15 angedeutet
ist, so dass die Klappenfeder 6 in einem größeren Bereich gegen
die Schiebeklappe 3 anliegen kann.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 16A, 16B, 17A und 17B hiernach
beschrieben.
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Wie
in 16A, 16B, 17A und 17B gezeigt,
wird in dieser Ausführungsform
die Schiebeklappe 3 durch eine gewellte Klappenfeder 6 in
Richtung zur Schließposition
getrieben und dort gehalten. P bezeichnet den Lauf der Schiebeklappe 3.
Die Schiebeklappe 3 ist mit einer Aussparung 3h versehen,
die sich von der Rückendseite 3b in
Richtung zur vorderen Endseite 3a der Schiebeklappe 3 erstreckt.
Die vordere Hälfte
der gewellten Klappenfeder 6 wird in die Aussparung 3h eingesetzt,
wobei das hintere Ende der Klappenfeder 6 gegen die hintere
innere Fläche 1e des
Kassettengehäuses 1 anliegt
und das vordere Ende der Klappenfeder 6 gegen die untere
Fläche 3d der
Aussparung 3h anliegt.
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Selbst
in dem Zustand, in dem die Schiebeklappe 3 geöffnet ist
und der Abstand zwischen der Rückendseite 3b der
Schiebeklappe 3 und der hinteren inneren Fläche 1e des
Kassettengehäuses 1 verkürzt ist,
wobei die Klappenfeder 6 wie in 16B gezeigt
zusammengedrückt
ist, kann die Klappenfeder 6 mit dieser Anordnung eine
gewünschte
Treibkraft aufweisen.
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Eine
Aussparung 3e, die sich nur in der hinteren Endfläche 3b der
Schiebeklappe 3 öffnet,
wie in 18A und 18B gezeigt,
kann anstelle der Aussparung 3h ausgebildet sein, die sich
sowohl in der hinteren Endfläche 3b als
auch in einer Seitenfläche
der Schiebeklappe 3 öffnet.
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In
einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 19 gezeigt
ist, ist ein ausgeschnittener Abschnitt 3f auf einem oberen
Teil der Schiebeklappe 3 ausgebildet, und die vordere Hälfte einer
spiralförmigen
Klappenfeder 108 ist auf dem ausgeschnittenen Abschnitt 3f angebracht.
Das vordere Ende der Klappenfeder 108 liegt gegen die vorderre
Endfläche 3g des
ausgeschnittenen Abschnitts 3f an, und das hintere Ende
der Klappenfeder 108 liegt gegen einen Wandabschnitt 109 an,
der auf der oberen Gehäusehälfte 1a ausgebildet
ist. Bezugsziffer 10 bezeichnet eine Rippe zum Anheften der
Klappenfeder 108.
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Die
sechste Ausführungsform,
die in den 20A und 20B gezeigt
ist, unterscheidet sich dadurch von der vierten Ausführungsform,
die in den 16A, 16B, 17A und 17B gezeigt ist,
dass die Klappenfeder 6 aus einem Paar von Federelementen 6A und 6B ausgebildet
ist, die in Reihe mit einer Gleitplatte 111 dazwischen
verbunden ist, und dass das vordere Federelement 6A eine
größere treibende
Kraft als das hintere Federelement 6B aufweist.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Schiebeklappe 3 durch Überwinden der Kraft der Klappenfeder 6 geöffnet wird,
wird zuerst das hintere Federelement 6B zusammengedrückt, das
schwächer
als das vordere Federelement 6A ist, und dann wird das vordere
Federelement 6A zusammengedrückt, wodurch eine verhältnismäßig konstante
Federcharakteristik über
den gesamten Hub der Schiebeklappe 3 erreicht werden kann,
und die Einstellung der Klappenöffnungskraft
kann erleichtert werden.
-
In
der siebenten Ausführungsform,
die in den 21A und 21B gezeigt
ist, wird die Klappenfeder 6 aus einem Paar von Federelementen 6A und 66 gebildet,
welche parallel zur Führung
P der Schiebeklappe 3 angeordnet sind, und das obere Federelement 6A ist
kürzer
als das untere Federelement 6B.
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Wenn
es in dieser Ausführungsform
z. B. ein Hindernis wie etwa eine Aussparung 112 in der
oberen Hälfte
des Gehäuses 1a gibt,
wird ein kurzes und schmales Federelement 6A in der oberen
Hälfte
des Gehäuses 1a angeordnet,
und ein langes und schmales Federelement 6B wird in der
unteren Hälfte des
Gehäuses 1b angeordnet,
wodurch insgesamt eine erwünschte
treibende Kraft erhalten wird.
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In
der achten Ausführungsform,
die in den 22A und 22B gezeigt
ist, wird die Klappenfeder 6 durch eine Mehrzahl (drei
in der dargestellten Ausführungsform)
von e lastischen Ringen 113 wie etwa Gummiringe gebildet,
die in Reihe in der Schiebeklappeführung P angeordnet sind.
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Die
elastischen Ringe sind einfach herzustellen, und da sie eine treibende
Kraft beibehalten bis sie flach zusammengedrückt sind, wie in 22B gezeigt, kann eine Klappenfeder erhalten werden, die
einen langen Hub hat und eine erwünschte treibende Kraft aufweist.
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Die
neunte Ausführungsform,
die in den 23A und 23B gezeigt
ist, ist der achten Ausführungsform ähnlich,
jedoch werden eine Mehrzahl schraubenartiger elastischer Elemente 14 anstatt
der elastischen Ringe 113 eingesetzt.
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In
der zehnten Ausführungsform,
die in den 24A bis 24D gezeigt
ist, wird eine gewellte Drahtfeder 16, die ein Paar von
Spiralabschnitten 16a und 16b hat, als Klappenfeder 6 verwendet.
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Wenn
in dieser Ausführungsform
die Schiebeklappe 3 geöffnet
ist und die Drahtfeder 16 in zunehmendem Maße komprimiert
wird, werden gebogene Teile der Drahtfeder 16 um die Spiralabschnitte 16a und 16b gedreht
und kreuzen sich wie in 24B bis 24D gezeigt, wodurch ein langer Hub erhalten werden
kann.
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Die
Drahtfeder 16 kann mit einem einzelnen oder mit drei oder
mehr Spiralabschnitten versehen sein. Indem die Zahl den Spiralabschnitte
geändert wird,
kann ein Federelement 16 mit einer erwünschten Federeigenschaft erhalten
werden. Indem die Anzahl der Drehungen des Spiralabschnitts geändert wird,
kann weiterhin auch ein Federelement 16 mit einer erwünschten
Federeigenschaft erhalten werden.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 25 (25A und 25B) bis 28 hiernach
beschrieben. In dieser Ausführungsform
wird ein Paar von Spiralfedern 20 als die Klappenfeder 6 eingesetzt.
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Da
die Schiebeklappe 3 über
eine verhältnismäßig lange
Strecke verschoben wird, gibt es die Gefahr, dass sich die Spiralfedern 20 wölben wenn
die Schiebeklappe 3 geöffnet
wird. In dieser Ausführungsform
wird das Wölben
der Spiralfedern 20 verhindert, indem eine Federhalterungsplatte 18 am
hinteren Ende der Schiebeklappe 3 angebracht ist.
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Das
heißt,
die Federhalterungsplatte 18 hat – wie in 26 gezeigt – obere
und untere Ränder 18a,
die zur Richtung der Schiebebewegung der Schiebeklappe 3 im
Wesentlichen parallel sind, und ist am hinteren Ende der Schiebeklappe 3 angebracht,
so dass sie sich in der Klappenführung
P erstreckt.
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Wie
in 25A und 25B gezeigt,
ist die Schiebeklappeführung
P weiterhin mit einer Verlängerung 19 versehen,
die schmaler als die Schiebeklappeführung P ist, und erstreckt
sich von der Schiebeklappe 3 weg. Die Federhalterungsplatte 18 ist schmaler
als die Schiebeklappe 3 und wird in die Verlängerung 19 eingesetzt.
Dann sind, wie in 27 gezeigt, die Spiralfedern 20 in
den Räumen
aufgenommen, die durch die oberen und unteren Ränder 18a der Federhalterungsplatte 18 und
den Wänden der
Schiebeklappeführung
P umgeben sind.
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Dementsprechend
können
sich die Spiralfedern 20 nicht wölben, und sie können ihre
Längsachsen
in Richtung der Schiebebewegung der Schiebeklappe 3 beibehalten,
selbst wenn die Spiralfedern 20 in Erwiderung auf das Öffnen der
Schiebeklappe 3 zusammengedrückt werden.
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Weil
eine Feststellkerbe 17 und dergleichen im Allgemeinen hinter
der Schiebeklappeführung
P positioniert sind, ist weiterhin die Verlängerung 19 einwärts gekrümmt, um
die Kerbe 17 freizugeben, und die Federhalterungsplatte 18 ist
aus einem flexiblen Material ausgebildet, damit sie entlang der
gebogenen Verlängerung 19 gleiten
kann, wie in 28 gezeigt.
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In
der zwölften
Ausführungsform,
die in den 29A, 29B und 30 gezeigt
ist, wird eine einzelne Spiralfeder 20 als die Klappenfeder
eingesetzt. Ein Paar von Nuten 21 ist auf gegenüberliegenden
seitlichen Wänden
der Schiebeklappeführung
P gegenüber
voneinander ausgebildet, wie in 30 gezeigt.
Durch die Nuten 21 wird ein Raum zum Aufnehmen der Spiralfeder 20 definiert,
der eine Breite b größer als
der Raum a zwischen den seitlichen Wänden hat, und die Spiralfeder 20 wird
in dem Raum aufgenommen.
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Mit
dieser Anordnung wird nicht nur das Wölben der Spiralfeder 20 verhindert,
sondern es wird auch die Freiheit in der Wahl der Spiralfeder 20 erhöht, da eine
Spiralfeder verwendet werden kann, die im Durchmesser größer als
der Raum a ist.
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Selbst
wenn Kerben 17' zum
Lokalisieren oder Handhaben der Magnetbandkassette hinter der Schiebeklappeführung P
angeordnet sind, kann sich weiterhin die Spiralfeder 20 entlang
der gesamten Länge
des Kassettengehäuses 1 erstrecken,
wie in 31 gezeigt.
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Die
Nuten 21 können
zwischen der oberen und der unteren Gehäusehälfte 1a und 1b ausgebildet
sein. Indem der Hauptteil der Nut 21 jedoch entweder in
dem oberen oder dem unteren Gehäuse 1a und 1b ausgebildet
ist, wie in 30 gezeigt, kann das Kassettengehäuse 1 zusammengebaut
werden, wobei die Spiralfeder 20 in der Gehäusehälfte gehalten
wird, in welcher der Hauptteil der Nut 21 ausgebildet ist,
und der Zusammenbau des Kassettengehäuses 1 wird erleichtert.
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In
der dreizehnten Ausführungsform,
die in den 32A, 32B, 33, 34A, 34B und 34C gezeigt ist, wird auch eine Spiralfeder 20 eingesetzt,
und das Wölben
der Spiralfeder 20 wird durch eine Federstützstange 22 verhindert.
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Das
heißt,
die Federstützstange 22 erstreckt sich
rückwärts vom
hinteren Ende der Schiebeklappe 3, und die Spiralfeder 20 ist
auf die Stange 22 gepasst.
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Auch
in dieser Ausführungsform
ist ein Paar von Nuten 21 auf gegenüberliegenden seitlichen Wänden der
Schiebeklappeführung
P gegenüber voneinander
ausgebildet, wie in 34C gezeigt. Durch die Nuten 21 wird
ein Raum zum Aufnehmen der Spiralfeder 20 definiert, der
eine Breite hat, die größer als
der Raum zwischen den seitlichen Wänden ist, und die Spiralfeder 20 ist
in dem Raum enthalten.
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Mit
dieser Anordnung kann nicht nur das Wölben der Spiralfeder 20 verhindert
werden, sondern es wird auch die Freiheit der Wahl der Spiralfeder 20 erhöht, da eine
Spiralfeder verwendet werden kann, die im Durchmesser größer als
der Raum ist. Eine Wand 23 ist in dem Kassettengehäuse 1 ausgebildet,
um einen Federsitz hinter der Schiebeklappeführung P zu bilden, und die
Federstützstange 22 wird
in ein axiales Loch 23a eingesetzt, das in der Wand 23 ausgebildet
ist. Es ist bevorzugt, dass die Federstützstange 22 mit einem
Paar von flachen Oberflächen
auf gegenüberliegenden
Seiten davon versehen ist und die Form des axialen Lochs 23a sich an
die Stange 22 anpasst, wie in 34A bis 34C gezeigt. Mit dieser Anordnung kann das Ende
der Spiralfeder 22 in den Raum zwischen dem axialen Loch 23a und
der Stange 22 eintreten, und da der Bereich des Federsitzes
erhöht
wird, kann das Ende der Spiralfeder 20 stabil gestützt werden.
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Aufgrund
der Federstützstange 22 kann
die Spiralfeder 20 leicht zum Beispiel in die untere Gehäusehälfte 1b eingebracht
werden, wie in 35A gezeigt. Jedoch neigt die
Spiralfeder 20 ohne die Federstützstange 22 dazu,
sich wie in 35B gezeigt beim Einbringen
in die untere Gehäusehälfte 1b zu wölben, was
das Einbringen der Spiralfeder 20 erschwert.
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Wenn
eine Aussparung 3J auf der hinteren Endfläche der
Schiebeklappe 3 ausgebildet ist, steht die Federstützstange 22 von
der Grundfläche 3d der Aussparung 3J ab,
und die Spiralfeder 20 wird mit einem Ende in Verbindung
mit der Grundfläche 3d und mit
dem anderen Ende in Kontakt mit der inneren Wandfläche 1e des
Kassettengehäuses 1 auf
die Stange 22 gepasst, wie in 36 und 37 gezeigt,
wodurch der Hub der Spiralfeder 20 erhöht werden kann und die Freiheit
der Wahl der Spiralfeder vergrößert werden
kann.
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Indem
eine Schulter 22a auf der Spitze der Federstützstange 22 vorgesehen
ist, wie in 38 gezeigt, und die Spiralfeder
auf der Stange 22 anheftet wird, wird das Einbringen der
Spiralfeder 20 erleichtert. Wenn der Durchmesser des Spitzenabschnitts
der Stange 22 kleiner als jener des Körperabschnitts der Stange 22 ist,
wird die Einpassung der Spiralfeder auf der Stange 22 durch
eine automatisierte Montageanlage erleichtert.
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Es
ist bevorzugt, dass der Spitzenabschnitt in ein Paar von elastischen
Teilen 22b gegabelt ist, wie in 39A gezeigt.
In diesem Fall kann die Stange 22 aufgrund der elastischen
Deformation der elastischen Teile 22b einfach in das axiale
Loch 23a eingesetzt werden, selbst wenn das axiale Loch 23a klein
ist, wie in 39B gezeigt.
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Das
axiale Loch 23a kann einen solchen Durchmesser aufweisen,
der das Einfügen
der Stange 22 ohne Deformation der elastischen Stücke 22b ermöglicht,
wie in 39C gezeigt. Auch in diesem Fall
kann das Ende der Spiralfeder 20 durch die Wand 23 stabil
getragen werden, indem die Federstützstange 22 mit einem
Paar von flachen Oberflächen
auf gegenüberliegenden
Seiten davon versehen ist und indem die Form des axialen Lochs 23a an die
Form der Stange 22 angepasst ist.
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Indem
die Spiralfeder 20 weiterhin mit einer Mehrzahl von engen
Windungsabschnitten 20a versehen ist, wie in 40 gezeigt,
wird die Starrheit der Spiralfeder 20 erhöht, was
zur Verhinderung der Wölbung
der Spiralfeder 20 beiträgt.
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Obwohl
es bevorzugt ist, dass die Federstützstange 22 integral
mit der Schiebeklappe 3 ausgebildet ist, damit die Anzahl
der Teile verringert wird, kann die Stange 22 separat von
der Schiebeklappe 3 ausgebildet sein, wie in 41A bis 41C gezeigt. 41C ist eine fragmentarische Aufsicht eines wichtigen
Teils der Stange 22, 41B ist
eine Seitenansicht der Stange 22 und 41C ist eine fragmentarische Querschnittsansicht
eines wichtigen Teils der Schiebeklappe 3. Die Stange 22 umfasst
einen Körperabschnitt 22c mit
einem Spitzenabschnitt, wie in der 39A gezeigt,
einen Abschnitt 22d mit kleinem Durchmesser, der nahe dem
Basisende des Körperabschnitts 22c ausgebildet
ist, und einen Basisendabschnitt 22e, der mit dem Abschnitt 22d mit kleinem
Durchmesser verbunden ist, wie in 41A gezeigt.
Der Basisendabschnitt 22e ist mit einem Paar von flachen
Abschnitten auf gegenüberliegenden
Seiten davon versehen, wie in 41B gezeigt, um
ein Drehen der Stange 22 zu verhindern. Der Rückendabschnitt
(hintere Endabschnitt) der Schiebeklappe 3 ist mit einer
Eingriffsaussparung 24 versehen, die in der Form zur Form
des Basisendabschnitts 22e der Stange 22 passt,
wie in 41C gezeigt. Nachdem die Spiralfeder 20 vom
Basisendabschnitt 22e auf die Stange 22 gepasst
ist, wird der Basisendabschnitt 22e von oben in Eingriff
mit der Aussparung 24 der Schiebeklappe 3 gebracht,
wodurch die Stange 22 an der Schiebeklappe 3 befestigt wird,
wie in 42 gezeigt.
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Eine
vierzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 43, 44A, 44B und 45 hiernach
beschrieben. 43 ist eine Perspektivansicht,
welche die Aufnahme einer Klappeneinheit in das Kassettengehäuse zeigt, 44A ist eine vordere Querschnittsansicht, welche
die Klappeneinheit in einem Zustand zeigt, in dem die Schiebeklappe
in einem gehefteten Zustand ist, 44B ist
eine vordere Quer schnittsansicht, welche die Klappeneinheit in einem
Zustand zeigt, in dem die Schiebeklappe verschiebbar ist, und 45 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 44B.
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In
dieser Ausführungsform
sind die seitlichen Wände
des Kassettengehäuses 1,
an denen die Schiebeklappe 3 angebracht werden soll, entfernt, und
eine Klappeneinheit 30 ist an der Seite des Kassettengehäuses 1 angebracht.
Die Klappeneinheit 30 umfasst ein Gehäuse 25 und eine Schiebeklappe 3 und
eine Mehrzahl von Spiralfedern 20, die in das Gehäuse 25 aufgenommen
sind, und sie ist durch Kleben oder Presspassen an das Kassettengehäuse 1 befestigt.
Das Gehäuse 25 ist
mit einer Öffnung 25a versehen,
welche die Bandauslassöffnung 2 bildet.
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Die
Klappeneinheit 30 ist mit einem Heftmechanismus zum Halten
der Schiebeklappe 3 versehen, damit sie unter der Kraft
der Spiralfedern 20 nicht aus dem Gehäuse 25 geworfen wird
nachdem die Spiralfedern 20 im Gehäuse 25 integriert
sind.
-
Wie
in 44A und 44B gezeigt,
umfasst der Heftmechanismus ein Paar von Eingriffsüberständen 25b,
die auf der oberen und der unteren Fläche des Schiebeklappedurchgangs
ausgebildet sind, und ein Paar von Eingriffsaussparungen 3f,
die auf den oberen und unteren Rändern
der Schiebeklappe 3 ausgebildet sind. Nachdem die Spiralfedern 20 in
der Schiebeklappeführung
aufgenommen sind, wird die Schiebeklappe 3 von der Öffnung am
rechten Seitenende des Gehäuses 25 in
den Schiebeklappedurchgang an eine Position eingesetzt, in der die
Eingriffsüberstände 25b und
die Eingriffsaussparungen 3f miteinander in Eingriff gebracht
werden, wie in 44A gezeigt. Deshalb wird die
Schiebeklappe 3 angeheftet, und die Klappeneinheit 30 wird in
diesem Zustand in das Kassettengehäuse 1 aufgenommen.
Indem die Schiebeklappe 3 dann nach links gedrückt wird,
um die Eingriffsüberstände 25b und die
Eingriffsaussparungen 3f voneinander zu lösen, wie
in 44B gezeigt, wird die Schiebeklappe 3 verschiebbar.
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Um
die Schiebebewegung der Schiebeklappe 3 mehr zu stabilisieren,
sind eine Mehrzahl von Rippen 25c, die sich in Richtung
der Schiebebewegung der Schiebeklappe 3 erstrecken, auf
gegenüberliegenden
Seiten der Schiebeklappeführung
ausgebildet, wie in 45 gezeigt.
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In
der fünfzehnten
Ausführungsform,
die in den 46A und 46B gezeigt
ist, wird eine gewellte Drahtfeder 26 als die Klappenfeder
eingesetzt. Um zu verhindern, dass der Endabschnitt der Drahtfeder 26 in
den Raum zwischen der Schiebeklappe 3 und der inneren Fläche des
Kassettengehäuses 1 eintritt,
ist der Endabschnitt der Drahtfeder 26 entlang der Rückendfläche der
Schiebeklappe 3 gebogen, um einen gebogenen Abschnitt 27 zu
bilden, wie in 46B gezeigt.
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In
der sechzehnten Ausführungsform,
die in den 47A und 47B gezeigt
ist, wird eine Spiralfeder 28 als die Klappenfeder eingesetzt,
die mit einem ringförmigen
Teil versehen ist, der ein Viereck oder ein Ellipsoid ist und der
Querschnittsform der Schiebeklappe 3 entspricht, wie in 47B gezeigt ist. Mit dieser Anordnung wird das
Wölben
der Spiralfeder 28 verhindert, und die Aufnahme der Feder 28 wird
erleichtert.
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In
der siebzehnten Ausführungsform,
die in 48A und 49 gezeigt
ist, wird die Klappenfeder aus einer Spiralfeder 32 gebildet,
und eine Plattenfeder 31 ist mit einem Ende der Spiralfeder 32 verbunden.
Die Plattenfeder 31 enthält einen zentralen Abschnitt 31a,
der in seiner Mitte mit einem Eingriffsvorsprung 31b versehen
ist, der in das Ende der Spiralfeder 32 eingreift, und
in ein Paar von Flügeln 31c, die
sich in Richtung zur Schiebeklappe 3 erstrecken, bilden
gegenüberliegende
Enden des zentralen Abschnitts 31a. Die Endabschnitte der
Flügel 31c sind mit
Eingriffsvorsprüngen 3g befestigt,
die auf den oberen und unteren Rändern
der Schiebeklappe 3 ausgebildet sind.
-
Die
Plattenfeder 31 kann an jedem Ende der Spiralfeder 32 zur
Verfügung
gestellt werden, wie in 48B gezeigt.
-
In
dieser Ausführungsform
kann die Länge der
Spiralfeder 32 um die Länge
der Plattenfeder 31 kleiner sein, und die Spiralfeder 32 wird
weniger dazu neigen sich zu wölben.
Weiterhin wird Freiheit in der Ausführung der Klappenfeder durch
Kombination der Spiralfeder 32 und der Plattenfeder 31 erhöht.
-
Das
heißt,
in dem Fall, in dem nur eine Spiralfeder verwendet wird, ist die
Relation zwischen der treibenden Kraft der Feder und dem Versatz
der Feder linear, wie in 50A gezeigt
ist, während
im Falle einer Kombination einer Spiralfeder und einer Plattenfeder
oder Plattenfedern die Relation in 50B und 50C durch eine unterbrochene Linie dargestellt
wird, was die Freiheit in der Ausführung der Klappenfeder erhöht.
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In
der achtzehnten Ausführungsform,
die in den 51A und 51B gezeigt
ist, ist die Schiebeklappe 3 aus einem Kunststoffkörper ausgebildet, und
die Klappenfeder wird aus einem elastischen Körper 106 gebildet,
der integral mit der Schiebeklappe 3 ausgeformt ist. In
dieser bestimmten Ausführungsform
ist das elastische Gehäuse 106 im
Wesentlichen S-förmig.
Jedoch kann der elastische Körper 106 verschiedene
Formen aufweisen, wie diejenigen, die in den 52A zu 52C gezeigt sind, solange er die Schiebeklappe 3 in
Richtung zur Schließposition
treiben kann.
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Durch
die Ausbildung der Klappenfeder aus einem solchen elastischen Körper, der
integral mit der Schiebeklappe ausgebildet ist, kann die Anzahl der
Teile verringert werden, und der Zusammenbau der Magnetbandkassette
wird erleichtert.
-
Eine
neunzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 53 und 54 hiernach
beschrieben.
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Die
Magnetbandkassette dieser Ausführungsform
ist mit einem Schiebeklappe-Verriegelungsmechanismus
zur Verriegelung der Schiebeklappe in der Schließposition versehen, derart,
dass der Verriegelungsmechanismus automatisch freigegeben wird,
wenn die Schiebeklappe in Richtung zur Offenposition gedrückt wird.
-
In
dieser Ausführungsform
ist ein Sperrmittel an dem Kassettengehäuse zur Verfügung gestellt, welches
in Erwiderung auf die Rückkehr
der Schiebeklappe zur Schließposition
unter dem Einfluss der treibenden Kraft in Eingriff mit der Schiebeklappe
der Klappenfeder gebracht wird und die Schiebeklappe in der Schließposition
sperrt, und die Arbeitsfläche, auf
der der Bandzugmechanismus die Schiebeklappe in Richtung zur Offenposition
drückt,
ist geneigt, so dass eine Kraft, welche die Schiebeklappe in Richtung
zur Offenposition drückt,
eine Komponente erzeugt, welche die Schiebeklappe in einer Richtung versetzt,
in der die Schiebeklappe von Sperrmitteln auf dem Kassettengehäuse ausgekoppelt
wird.
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Mit
dieser Anordnung wird das Sperrmittel automatisch aus der Schiebeklappe
ausgekoppelt, um der Schiebeklappe ein Gleiten zu ermöglichen, wenn
die Schiebeklappe in Richtung zur Offenposition gedrückt wird.
-
Wie
in 53 gezeigt, ist die vordere Seitenfläche 3a der
Schiebeklappe 3 mit einer geneigten Oberfläche 207 als
eine Arbeitsfläche
versehen, auf der der Bandzugmechanismus des Bandlaufwerksystems
wirkt. Wenn die Magnetbandkassette in das Bandlaufwerksystem in
Richtung von Pfeil A geladen wird, drückt ein Stößel im Bandlaufwerksystem die geneigte
Oberfläche 207,
um die Schiebeklappe 3 unter Überwindung der Kraft der Klappenfeder
zu öffnen.
-
Eine
Eingriffsvorsprung 208 mit einer vertikalen Fläche 208a,
die in Richtung zur Offenposition der Schiebeklappe 3 weist,
und einer geneigten Oberfläche 208b,
die sich leicht abwärts
zur geneigten Arbeitsfläche 207 neigt,
ist auf der Rückseite
der Schiebeklappe 3 nahe der vorderen Seitenfläche 3a ausgebildet.
-
Ein
Sperrstück 209,
das eine vertikale Fläche 209a hat,
die mit der vertikalen Fläche 208a des
Eingriffsvorsprungs 208 in Eingriff kommt, um die Schiebeklappe 3 in
der Schließposition
zu verriegeln, erstreckt sich von der inneren Fläche 1e des Kassettengehäuses 1.
-
Wenn
die Schiebeklappe 3 unter der Kraft der Klappenfeder zur
Schließposition
zurückgebracht wird,
wird die geneigte Oberfläche 208b in
Angrenzung gegen das untere Ende des Sperrstücks 209 gebracht,
und der vordere Endabschnitt der Schiebeklappe 3 und/oder
das Sperrstück 209 werden
elastisch abgelenkt, um es der Schiebeklappe 3 zu ermöglichen,
zur Schließposition
zurückzukehren. Wenn
die Schiebeklappe 3 die Schließposition erreicht, werden
der vordere Endabschnitt der Schiebeklappe 3 und/oder das Sperrstück 209 elastisch zur
Ausgangsstellung zurückgeführt und
die vertikalen Flächen 208a und 209a werden
in Eingriff miteinander gebracht, um die Schiebeklappe 3 in
der Schließposition
zu verriegeln.
-
Wenn
in 54 während
des Ladens der Magnetbandkassette in das Bandlaufwerksystem eine
Kraft in Richtung von Pfeil B auf die geneigte Arbeitsfläche 207 wirkt,
wird eine (Kraft-)Komponente erzeugt, welche den vorderen Endabschnitt
der Schiebeklappe 3 nach außen versetzt, und die vertikalen
Flächen 208a und 209a werden
automatisch voneinander ausgekoppelt, um es der Schiebeklappe 3 zu
ermöglichen,
in Richtung der Offenposition zu gleiten.
-
Der
Eingriffsvorsprung 208 und das Sperrstück 209 können anstatt
der vertikalen Eingriffsflächen 208a und 209a geneigte
Eingriffsflächen 208c und 209b haben,
wie in 55 gezeigt. Weiterhin kann auf
der Unterseite des Eingriffsvorsprungs 208 eine Aussparung 208d ausgebildet
sein, wie in 56 gezeigt, damit der Eingriffsvorsprung 208 leicht
abgelenkt werden kann.
-
Eine
zwanzigste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 57 bis 59 hiernach
beschrieben.
-
Die
Magnetbandkassette dieser Ausführungsform
ist auch mit einem Schiebeklappe-Verriegelungsmechanismus
zur Verriegelung der Schiebeklappe in der Schließposition versehen, derart,
dass der Verriegelungsmechanismus automatisch freigegeben wird,
wenn die Schiebeklappe in Richtung zur Offenposition gedrückt wird.
-
Wie
in 57 gezeigt, ist die Schiebeklappe 3 an
ihrem vorderen Ende mit einem Verriegelungselement 307 zur
Verriegelung der Schiebeklappe 3 in der Schließposition
versehen.
-
Das
Verriegelungselement 307 ist integral mit der Schiebeklappe 3 ausgebildet
und umfasst ein flexibles Bein 307a, einen Eingriffsvorsprung 307b, der
an der Spitze des Beins 307a aufwärts zeigend ausgebildet ist,
und einen Arbeitsabschnitt 307c, der sich von der Spitze
des Beines 307a abwärts
erstreckt und eine externe Kraft erfährt, wenn die Schiebeklappe 3 geöffnet wird.
Wenn die Magnetbandkassette in das Bandlaufwerksystem geladen wird,
drückt
ein Stößel im Bandlaufwerksystem
den Arbeitsabschnitt 307c, um die Schiebeklappe 3 zu öffnen.
-
Eine
Aussparung 308 ist in der vorderen Endfläche des
Kassettengehäuses
ausgebildet, so dass der vordere Endabschnitt der Schiebeklappe 3 von
der Aussparung 308 aufgenommen wird, wenn die Schiebeklappe 3 in
der Schließposition
ist. Eine Eingriffsaussparung 309, die geeignet ist, mit
dem Eingriffsvorsprung 307b zu koppeln, ist auf der Fläche 308a der
Aussparung 308 ausgebildet.
-
Wenn
die Schiebeklappe 3 unter der Kraft der Klappenfeder von
der in 57 gezeigten Position zur Schließposition
verschoben wird, wird der Eingriffsvorsprung 307b in Angrenzung
gegen die obere Fläche 308a der
Aussparung 308 gebracht. Dabei wird das Bein 307a des
Verriegelungselementes 307 abwärts abgelenkt, und der Eingriffsvorsprung 307b wird
in Eingriff mit der Eingriffsaussparung 309 gebracht, um
die Schiebeklappe 3 in der Schließposition zu verriegeln, wie
in 58 gezeigt.
-
Wenn
die Magnetbandkassette in das Bandlaufwerksystem geladen wird, drückt der
Stößel im Bandlaufwerksystem
den Arbeitsabschnitt 307c in 59 in
Richtung des Pfeiles, und das Bein 307a wird abwärts abgelenkt,
um den Eingriffsvorsprung 307b aus der Eingriffsaussparung 309 auszukoppeln,
wodurch es der Schiebeklappe 3 ermöglicht wird, in Richtung zur
Offenposition zu gleiten, wie in 59 gezeigt.
-
In
der einundzwanzigsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in 60 gezeigt
ist, ist die Schiebeklappe 403 nicht mit einer Klappenfeder
versehen, und wird von einem Antriebselement entlang der Schiebeklappeführung P
in dem Bandlaufwerksystem hin und her verschoben, welches einen
Drehknopf 403a am vorderen Ende der Schiebeklappe 403 drückt und
zieht.
-
Die
Schiebeklappe 403 ist nach innen gebogen (in 60 aufwärts) und
ein Eingriffsvorsprung 403b ist am hinteren Ende der Schiebeklappe 403 ausgebildet.
Wenn die Schiebeklappe 403 in der Schließposition
ist, ist der Eingriffsvorsprung 403b in Eingriff mit einer
Aussparung 411, die auf einer inneren Wand des Klappenführung P
ausgebildet ist. Wenn die Schiebeklappe 403 in Richtung
zur Offenposition gedrückt
wird, wird die Schiebeklappe 403 elastisch nach außen abgelenkt,
und der Eingriffsvorsprung 403b wird aus der Aussparung 411 ausgekoppelt.
Wenn die Schiebeklappe 403 die Offenposition erreicht,
wird der Eingriffsvorsprung 403b in Eingriff mit einer
anderen Aussparung 412 gebracht, der auf der inneren Wand
ausgebildet ist, was die Schiebeklappe 403 in der Offenposition
verriegelt. Wenn die Schiebeklappe 403 in Richtung zur
Schließposition
gezogen wird, wird die Schiebeklappe 403 elastisch nach
außen
abgelenkt, und der Eingriffsvorsprung 403b wird aus der
Aussparung 412 ausgekoppelt.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einer zweiundzwanzigsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 61 beschrieben.
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Die
Magnetbandkassette dieser Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeklappe mit einem Mittel
zur Verringerung des Gleitwiderstands versehen ist.
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Wie
in 61 gezeigt, ist der Gleiter 503 jeweils
auf dem oberen und unteren Rand mit einem Paar von Vorsprüngen 503b versehen
(Gleitflächen). Die
Vorsprünge 503b sind
im Querschnitt U-förmig. Wenn
die Schiebeklappe 503 zwischen der Schließposition
und der Offenposition verschoben wird, sind nur die Vorsprünge 503b in
Kontakt mit den Gleitflächen
der Gleiter-Führung,
wodurch die Kontaktfläche zwischen
der Schiebeklappe 503 und den Gleitflächen der Führung verringert wird und der
Gleitwiderstand dazwischen verringert wird.
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Der
Gleiter 503 kann mit Vorsprüngen 503d versehen
sein, die im Querschnitt wie in 62 gezeigt
V-förmig
sind, anstatt mit Vorsprüngen 503b, die
im Querschnitt U-förmig
sind.
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Weiterhin
können
anstatt der Ausbildung von Vorsprüngen, die im Querschnitt U-förmig oder
V-förmig
sind, die obere und untere Gleitfläche im Querschnitt kontinuierlich
U-förmig oder
V-förmig
sein, wie in 63 und 64 bei 503e und 503f gezeigt.
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In
der Abwandlung, die in 65 gezeigt ist, ist der Gleiter 503 mit
einem Paar von halbkugelförmigen
Vorsprüngen 503g auf
jeweils der oberen und unteren Gleitfläche versehen.
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In
der Abwandlung, die in 66 und 67 gezeigt
ist, ist auf jeder der Gleitflächen
der Schiebeklappe 503 eine schmale Vorwölbung 503h ausgebildet,
die sich über
die gesamte Länge
der Gleitfläche erstrecken.
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Wie
in 67 gezeigt, ist jede der oberen und unteren Gleitfläche 507a der
Schiebeklappeführung 307 mit
einer Aussparung 507b versehen, die sich über die
gesamte Länge
der Gleitflächen 507a erstreckt.
Die Vorsprünge 503h werden
in den Aussparungen 507b aufgenommen. Mit dieser Anordnung
wird der Gleitwiderstand verringert und gleichzeitig wird der Staubabdichtungseffekt
erhöht,
da die Vorsprünge 503h in
den Aussparungen 570b aufgenommen werden.
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Der
Vorsprung 503h kann diskontinuierlich sein, wie in 67 gezeigt.
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Weiterhin
können
die Gleitflächen
der Schiebeklappe 503 mit Aussparungen 503i versehen
sein, und die Gleitflächen
des Schiebeklappedurchgangs 507 können mit schmalen Vorsprüngen 507c versehen
sein, wie in 69 und 70 gezeigt.
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Weiterhin
können
die Gleitflächen
des Schiebeklappedurchgangs 507 mit schmalen Vorsprüngen 507c versehen
sein, wobei die Gleitflächen
der Schiebeklappe 503 flach gehalten werden, wie in 71 gezeigt.
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Es
ist bevorzugt, dass die Vorsprünge
auf den Gleitflächen
der Schiebeklappe 503 und/oder die Vorsprünge auf
den Gleitflächen
des Schiebeklappedurchgang abgeschrägt, abgerundet oder in einer
kugelähnlichen
Form gerundet sind.
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Eine
Magnetbandkassette gemäß einer
dreiundzwanzigsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist mit einer Schiebeklappe 603 versehen, die
aus Metall ausgebildet ist, die in den 72A bis 72D gezeigt ist.
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Die
Schiebeklappe 603 hat die oberen und unteren Ränder 603c und 603d,
die wie in 72C gezeigt abgekantet sind.
Die Vorder- und Rückendabschnitte
der Schiebe klappe 603 einschließlich der vorderen und hinteren
Flächen 603a und 603b werden
in Formen oder dergleichen gepresst, damit die Endabschnitte etwas
verjüngt
sind, wie in 72D gezeigt.
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Mit
dieser Anordnung liegen die gebogenen Flächen der oberen und unteren
Ränder 603c und 603d gegen
die Bandauslassöffnung 2 an,
und die Endabschnitte der oberen und unteren Ränder 603c und 603d werden
in Angrenzung gegen die Bandauslassöffnung 2 gebracht,
wodurch verhindert wird, dass die Bandauslassöffnung 2 durch eine
Schneidefläche
aus Metall geschnitten wird.
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73 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht
eines Teils der Magnetbandkassette, die in 1 gezeigt
ist. Wie in 73 gezeigt, sind die Außenfläche 3d und
die vordere Endfläche 3a der Schiebeklappe 3 innerhalb
der äußeren Fläche des Kassettengehäuses 1 positioniert.
Das heißt,
die Außenfläche 3d ist
so angeordnet, dass sie auf der inneren Fläche des Kassettengehäuses 1 gleitet.
Weiterhin sind ein Paar von Ausschnittsabschnitten 3c auf
dem vorderen Endabschnitt der Schiebeklappe 3 ausgebildet,
wie in 74 gezeigt, und wenn die Schiebeklappe 3 in
der Schließposition
ist, sind die Ausschnittsabschnitte in Kontakt mit der inneren Fläche des
Kassettengehäuses 1.
Die Tiefe des Ausschnittsabschnitts 3c wird so gewählt, dass
die vordere Endfläche 3a innerhalb
der Außenfläche des Kassettengehäuses 1 positioniert
ist, wie in 73 gezeigt.
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Mit
dieser Anordnung wirkt ein Aufprall nicht direkt auf den Gleiter,
zum Beispiel wenn die Magnetbandkassette auf den Fußboden fallen
gelassen wird, wodurch verhindert wird, dass die Schiebeklappe 3 zerbricht.
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In
dem Fall, in dem die Schiebeklappe 3 mit einem Kerbabschnitt 3e zur
Erleichterung der Öffnung
der Schiebeklappe 3 versehen ist, wie in 75 gezeigt,
ist es bevorzugt, dass auch die Außenfläche des Kerbabschnitts 3e innerhalb
der Außenseite
des Kassettengehäuses 1 positioniert
ist, wie in 76 gezeigt.