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DE69832101T2 - Stützelement und verfahren zum stützen einer mauer - Google Patents

Stützelement und verfahren zum stützen einer mauer Download PDF

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DE69832101T2
DE69832101T2 DE69832101T DE69832101T DE69832101T2 DE 69832101 T2 DE69832101 T2 DE 69832101T2 DE 69832101 T DE69832101 T DE 69832101T DE 69832101 T DE69832101 T DE 69832101T DE 69832101 T2 DE69832101 T2 DE 69832101T2
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DE
Germany
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side wall
wall
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component
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Beng Wee NG
Donald Gary WYATT
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DYNTEK Pte Ltd
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DYNTEK Pte Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stützbauteil und insbesondere ein Stützbauteil, um eine Wand zumindest teilweise abzustützen.
  • Wände, die aus Ziegelstein gebaut werden, besitzen eine maximale Länge und Höhe, bis zu welcher sie gebaut werden können, ohne dass eine zusätzliche Abstützung erforderlich wird, um ein Neigen oder Zusammenbrechen der Wand zu verhindern. Üblicherweise sind Ziegelsteinwände gestützt worden, indem Lager aus Beton in Abständen entlang der Ziegelwand errichtet wurden, welche sich sowohl horizontal wie auch vertikal erstreckten, um die Wand zu stützen. Da die Ziegelsteinwand mechanisch mit den Betonlagern verankert werden muss, ist es üblich, Metallstäbe zu verwenden, welche mit dem Mörtel der Ziegelsteinwand und den Lagern aus Beton verbunden werden, um die Ziegelsteinwand mit den Lagern aus Beton zu verankern.
  • Ein Nachteil dieser üblichen Herangehensweise besteht jedoch darin, dass die Herstellung und Verwendung von Lagern aus Beton sowohl zeitaufwändig als auch arbeitsintensiv ist. Um das Lager aus Beton zu bilden, ist es erforderlich, eine Schalung zu bauen, um so das Volumen zu umgeben, in welches der Beton gegossen werden muss. Die Schalung besteht normalerweise aus hölzernen Tafeln und erfordert die Dienste eines Bauschreiners, um die Schalung zu bauen. Darüber hinaus ist es während der Herstellung der Schalung erforderlich, die Metallstäbe, welche dazu verwendet werden, die Ziegelsteinwand mit dem Betonlager zu verankern, durch die Seitenwände der Schalung einzufügen, so dass sich die Metallstäbe außerhalb der Schalung in das innere Volumen der Schalung erstrecken, wo der Beton hineingegossen werden muss. Dies erfordert die Dienste eines Stahlbiegers, um die Metallstäbe in der gewünschten Weise zu biegen und einzubauen.
  • Nachdem die Schalung vollständig aufgebaut ist und die Metallstäbe eingesetzt worden sind, wird dann Beton in die Schalung gegossen und ermöglicht, dass dieser aushärtet, bevor die Schalung entfernt wird. Wenn die Schalung entfernt wird, sind die Metallstäbe mit dem Beton verbunden und die Ziegelsteinwand ist mit den Metallstäben an den Lagern aus Beton verankert.
  • Das herkömmliche Verfahren zur Abstützung von Ziegelsteinwänden unter Verwendung von Lagern aus Beton ist somit zeitaufwändig, arbeitsintensiv und erfordert zusätzlich zu einem Maurer die Dienste dreier unterschiedlicher Handwerker (Bauschreiner, Stahlbieger und Betonbauer), um die Wand selbst zu errichten.
  • Im deutschen Patentdokument DE 3602308 wird ein Halteteil verwendet, um eine externe Mauerwerkswand im Bereich der Attika mit einem kreisförmigen Balken zu verankern. Das Halteteil ist mit dem kreisförmigen Balken über eine Ankerschiene verbunden, welche lediglich dazu dient, um das Halteteil an dem kreisförmigen Balken zu befestigen. Die Mauerwerkswand ist daher gefährdet sich zu neigen, sofern sie unterhalb einer bestimmten Höhe oder Länge errichtet wird.
  • In einem anderen deutschen Dokument DE-U1-8632059 wird ein Bauteil für eine vorgefertigte Wand offenbart, um einen Stab mit einem Stützbalken unter Verwendung von Drahtkopplungsbauteilen zu verbinden. Die Anordnung des Stabs und des Stützbalkens bildet ein Gerüst, um Paneele zu stützen, und ist nicht geeignet, um eine Mauerwerkswand zu stützen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Stützbauteil ein längliches Bauteil mit einer Seitenwandung, die geeignet ist, im Einsatz benachbart einem Ende einer zu stützenden Struktur angeordnet zu werden, wobei die Seitenwandung eine Anzahl an Eingriffsmitteln umfasst, welche es erlauben, ein Verbindungsteil an der Seitenwandung zu befestigten, wobei das Verbindungsteil einen Abschnitt besitzt, welcher von der Seitenwandung absteht, um mit der stützenden Struktur in Eingriff zu gelangen.
  • Vorzugsweise kann das längliche Bauteil hohl sein und weist üblicherweise einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Vorzugsweise umfasst das Stützbauteil fernerhin Endabschnitte, die geeignet sind, um mit Stützflächen an beiden Enden des länglichen Bauteils in Eingriff zu gelangen, um das längliche Bauteil zwischen den Stützflächen abzustützen.
  • Vorzugsweise ist an diskreten Stellen entlang der Seitenwandung des länglichen Bauteils eine Anzahl an Eingriffsmitteln vorgesehen, so dass die Positionen der Verbindungsteile einstellbar sind.
  • Üblicherweise umfassen die Eingriffsmittel Schlitze, welche vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu der mittigen Längsachse des länglichen Bauteils verlaufen.
  • Die Eingriffsmittel sind vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten des länglichen Bauteils und vorzugsweise an allen vier Seiten des länglichen Bauteils vorgesehen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass das längliche Bauteil verwendet werden kann, um zwei unterschiedlich dicke Wände abzustützen, sofern das längliche Bauteil einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Das Stützbauteil ist vorzugsweise geeignet, um Ziegelstein- und Steinwände zu stützen, und die Verbindungsteile stehen im Einsatz mit dem Mörtel zwischen den Ziegelsteinen oder Steinen, die die Wand bilden, in Eingriff.
  • Üblicherweise sind die Verbindungsteile im Allgemeinen L-förmig, wobei ein Abschnitt des L's mit den Eingriffsmitteln der Seitenwandung in Eingriff steht und der andere Abschnitt des L's mit der zu stützenden Wand in Eingriff steht.
  • Vorzugsweise ist das Stützbauteil geeignet, um verwendet zu werden, um eine Wand mit dem Stützbauteil in einer im Wesentlichen vertikalen Orientierung oder in einer im Wesentlichen horizontalen Orientierung zu stützen.
  • Üblicherweise werden die länglichen Bauteile aus einem Metall, wie beispielsweise Stahl geformt.
  • Ein Beispiel eines Stützbauteils gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, wobei: –
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ziegelsteinwand, welche vertikale und horizontale Aussteifungen aufweist, um die Wand zu stützen;
  • 2 ist eine vergrößerte und auseinander gezogene Darstellung des Bereichs A der 1, welcher das obere Ende der vertikalen Aussteifung zeigt;
  • 3 ist eine vergrößerte und auseinander gezogene Darstellung des Bereichs B der 1, welcher die Befestigung eines Verbindungsstücks an der vertikalen Aussteifung zeigt;
  • 4 ist eine vergrößerte und auseinander gezogene Darstellung des Bereichs C der 1, welcher ein Verbindungsstück zeigt, um die horizontale Aussteifung mit der vertikalen Aussteifung zu koppeln;
  • 5 ist eine vergrößerte und auseinander gezogene Darstellung des Bereichs D der 1, welcher das untere Ende der vertikalen Aussteifung zeigt;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindungsstücks, welches in der 3 gezeigt ist; und
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht einer Verbindungsplatte zur Verwendung mit dem Verbindungsstück, welches in der 4 gezeigt ist.
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt einer Wand 1, welche von einer Anzahl an vertikalen Aussteifungen 2 (nur eine dargestellt) gestützt wird, welche untereinander mit einer Anzahl an horizontalen Aussteifungen 3 (nur zwei gezeigt) verbunden sind. Wie in der 1 gezeigt ist, stützt die vertikale Aussteifung 2 drei Abschnitte 4, 5, 6 der Wand 1 und die vertikalen Kanten der Abschnitte 4, 5, 6, welche an die vertikale Aussteifung 2 angrenzen, sind mechanisch mit der Aussteifung 2 unter Verwendung einer Anzahl von Ankern 7 verbunden.
  • Die vertikale Aussteifung 2 ist an jedem ihrer oberen und unteren Enden mit einer oberen Stützfläche 8 und einer unteren Stützfläche 9 jeweils über ein Verbindungsstück 10 verbunden. Außerdem ist jedes Ende der horizontalen Aussteifungen 3 mit der vertikalen Aussteifung 2 mittels eines Verbindungsstücks 11 verbunden.
  • Jede der vertikalen und horizontalen Aussteifungen 2, 3 umfasst einen hohlen, rechteckigen Kastenquerschnitt, welcher durch Seitenwandungen 30, 31 definiert wird. Üblicherweise sind die Seitenwandungen 30 ungefähr halb so breit wie die Seitenwandungen 31. Die Seitenwandungen 30, 31 weisen jeweils eine Anzahl an Schlitzen 22, 24 auf, welche sich in einer Richtung erstrecken, welche im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Aussteifungen 2, 3 verläuft. Jeder Schlitz 22, 24 weist fernerhin zugehörige Öffnungen 45, 46 auf.
  • Eine auseinander gezogene und vergrößerte Darstellung der Verbindungsstücke 10 an den oberen und unteren Enden der vertikalen Aussteifungen 2 ist detaillierter in den 2 und 5 gezeigt. Die Verbindungsstücke 10 umfassen einen hohlen Kastenquerschnitt 12, welcher durch zwei Seitenwandungen 17, eine Seitenwandung 18 und zwei unvollständige Seitenwandungen 40; 41 definiert wird. Von der Seitenwandung 18 erstreckt sich ein umgebogener Bereich 13 und umgebogene Bereiche 14 erstrecken sich von den zwei unvollständigen Seitenwandungen 40, 41. Die umgebogenen Bereiche 13, 14 ermöglichen es einer Platte 15 zwischen den umgebogenen Bereichen 13, 14 und den Enden 16 der Seitenwandungen 17 zu gleiten. Die Breite der Seitenwandungen 17 und der Seitenwandung 18 ist geringer oder entspricht den inneren Abmessungen der vertikalen Aussteifung 2, so dass der Kastenquerschnitt 12 in die oberen und unteren Enden der vertikalen Aussteifung 2 eingesetzt werden kann.
  • Wie die 2 und 5 zeigen, weist die Platte 15 zwei Paar Löcher 19 auf, durch die mechanische Befestigungsmittel eingeführt werden können, um die Platte 15 an der Unterseite der oberen Stützfläche 8 und an der oberen Seite der unteren Stützfläche 9 zu befestigen. Die mechanischen Befestigungsmittel 42 sind vorzugsweise Setzbolzen, können jedoch alternativ dazu ein beliebiges geeignetes Befestigungsmittel, wie beispielsweise Nägel, Mauerwerksnägel oder Schrauben sein.
  • Eine vergrößerte und auseinander gezogene Darstellung des Bereichs B in der 1 ist in der 3 dargestellt, woraus erkannt werden kann, dass die Anker einen ebenen Bereich 20 umfassen, an welchem zwei Zapfen 21 angeformt sind. Die Zapfen können durch die Öffnungen 45, 46 eingesetzt werden, um mit den Schlitzen 22, 24 in den Seitenwandungen der Aussteifungen 2 in Eingriff zu gelangen, um den Anker 7 an der Seitenwandung 30 zu befestigen. Die Länge der Schlitze 22, 24 ist größer als die Länge der Zapfen 21, um eine Bewegung des Ankers 7 und somit eine Einstellung der Position des Ankers 7 bezüglich der Seitenwandung 30 zu ermöglichen. Der ebene Bereich 20 des Ankers 7 ist mit einem gerippten Bereich 23 verbunden. Der gerippte Bereich 23 weist eine Rippenausbildung 25 auf. Der gerippte Bereich 23 bildet einen Winkel von ungefähr 90° bezüglich des ebenen Bereichs 20, so dass, sich der gerippte Bereich 23 des Ankers 7 im Wesentlichen rechtwinklig zu der Seitenwandung 30 der Aussteifung 2 erstreckt, wenn die Zapfen 21 in die Schlitze 22 eingeführt sind. Eine rückwärtige perspektivische Ansicht des Ankers 7 ist in der 6 gezeigt, woraus erkannt werden kann; dass die Zapfen 21 sich sowohl hinter als auch seitwärts des ebenen Bereichs 20 erstrecken.
  • Eine vergrößerte und auseinander gezogene Darstellung des Bereichs C der 1 ist in der 4 dargestellt, worin das Verbindungsstück 11 detaillierter dargestellt ist. Das Verbindungsstück 11 umfasst einen Kastenquerschnitt 12, welcher mit dem Kastenquerschnitt 12 identisch ist, welcher bei dem Verbindungsstück 10 verwendet wird. Das Verbindungsstück 11 weist jedoch eine Platte 26 auf, welche zwischen die umgebogenen Bereiche 13, 14 (in der 4 nicht dargestellt) und die Enden 16 der Seitenwandungen 17 eingesetzt ist. Die Platten 26 weisen vier Zapfen 27, 28 auf, welche jeweils in die Schlitze 24, 22 in der Seitenwandung der vertikalen Aussteifung 2 eingreifen. Der Kastenquerschnitt 12 passt in das Ende der horizontalen Aussteifung 3, so dass das Verbindungsstück 11 die horizontale Aussteifung 3 mit der vertikalen Aussteifung 2 koppelt.
  • Die Platte 26 ist in der 7 detaillierter dargestellt. Es kann erkannt werden, dass die Platte 26 bezüglich einer Drehung um 180° um eine Achse durch den Mittelpunkt der Platte 26 und rechtwinklig zu der Oberfläche der Platte 26 symmetrisch ausgebildet ist. Die Zapfen 28, 27 werden gebildet, indem Bereiche der Platte 26 ausgestanzt werden, um so die Zapfen 28, 27 zu bilden, welche sich rückwärtig hinter der Platte 26 erstrecken. Dies ermöglicht es, die rückwärtige Oberfläche der Platte 26 an der äußeren Oberfläche der Wandung 30 anzuordnen und die Zapfen 28, 27 jeweils durch die Öffnungen 45, 46 einzuführen, um mit den jeweiligen Schlitzen 22, 24 in der Wandung 30 in Eingriff zu gelangen, um so die Platte 26 (und damit das Verbindungsstück 11) an der vertikalen Aussteifung 2 zu befestigen.
  • Im Einsatz werden die Aussteifen 2, 3 montiert, indem zuerst die vertikale Aussteifung 2 errichtet wird. Die vertikale Aussteifung 2 wird errichtet, indem Verbindungsstücke 10 in die oberen und unteren Enden der Aussteifungen 2 eingesetzt werden und indem die Aussteifungen 2 an der gewünschten Stelle positioniert wird. Sobald sich die Aussteifung 2 in der richtigen Lage befindet, werden Befestigungsmittel 42 durch die Löcher 19 in den Platten 15 getrieben, um die Verbindungsstücke 10 an den oberen und unteren Stützflächen 8, 9 zu sichern und um dabei die vertikale Aussteifung 2 in der richtigen Lage zu halten.
  • Üblicherweise ist die Länge der vertikalen Aussteifung 2 so gewählt, dass sie nominell kürzer ist als die Höhe des vertikalen Abstandes, in den die Aussteifung eingepasst werden soll, und die Tiefe des Kastenquerschnitts 12 ermöglicht eine Einstellung, um sicherzustellen, dass die Kombination der Verbindungsstücke 10 und der Aussteifung 2 sich von der unteren Stützfläche 9 zu der oberen Stützfläche 8 erstreckt. Es ist nicht wesentlich, dass der Kastenquerschnitt 12 an dem oberen Verbindungsstück 10 vollständig in das oberen Ende der Aussteifung 2 eingesetzt ist, es ist ausreichend, dass nur ein Abschnitt des Kastenquerschnitts 12 in das obere Ende der Aussteifung 2 eingesetzt ist. Dies erleichtert somit die Einstellung der Höhe der Aussteifung 2, um Unterschiede und Abweichungen zwischen der gewünschten Höhe der Wand und der tatsächlichen Höhe der Wand 1 zu berücksichtigen.
  • Nachdem die vertikale Aussteifung 2 errichtet worden ist, wird die Wand 1 erbaut und Anker 7 werden in geeigneten Abständen (üblicherweise jede dritte oder vierte Ziegelsteinschicht) an den Seitenwandungen 30 der vertikalen Aussteifung 2 befestigt, so dass der gerippte Bereich 23 mechanisch an der Wand 1 arretiert wird, indem der gerippte Bereich 23 zwischen zwei Ziegelsteinschichten angeordnet und durch den Mörtel zwischen den Schichten gehalten wird. Wenn die unteren Abschnitte 4, 5 bis zu einer Höhe aufgebaut sind, bei der die horizontale Aussteifung 3 erforderlich wird, wird die letzte Ziegelsteinschicht bis auf zwei Endsteine angrenzend an der vertikalen Aussteifung vervollständigt. Die Verbindungsstücke 11 werden in jedes Ende einer horizontalen Aussteifung 3 eingesetzt und die Zapfen in der Platte 26 der Verbindungsstücke 11 werden in die Schlitze 22, 24 in der Seitenwandung 30 angrenzender vertikaler Aussteifungen 2 eingefügt, um die horizontale Aussteifung oberhalb der letzten Ziegelsteinschicht zu befestigen. Anschließend werden die Endsteine gelegt. Anschließend erfolgt die Fortsetzung des Aufbaus der Wand 1 oberhalb der vertikalen Aussteifung 3, indem der Wandabschnitt 6 oberhalb der Aussteifungen 3 aufgebaut wird, wobei Anker 7 entlang der Seite 30 der Aussteifung 2 in geeigneten Abständen eingesetzt werden, um zwischen angrenzende Ziegelsteinschichten einzugreifen, um den Wandabschnitt 6 mit der vertikalen Aussteifung 2 zu verankern.
  • Die Erfindung bringt folglich den Vorteil mit sich, dass die Bereitstellung einer metallischen Aussteifung, an der Anker befestigt werden können, die Errichtung von Aussteifungen 2, 3 unkomplizierter macht, als dies bei dem üblichen Verfahren unter Verwendung von Aussteifungen aus Beton der Fall ist. Sie bringt fernerhin den Vorteil mit sich, dass der Bedarf nach einer Anzahl unterschiedlicher Handwerker verringert wird, welche erforderlich werden, um die Aussteifung zu bauen und zu errichten.
  • Die Verwendung von Schlitzen 22, 24 bringt den Vorteil mit sich, dass eine vertikale Einstellung der Anker 7 bezüglich der Aussteifungen 2, 3 und eine vertikale Einstellung der horizontalen Aussteifungen 3 bezüglich der vertikalen Aussteifungen 2 möglich wird. Die Einstellung wird weiterhin durch die Verteilung einer Anzahl an Schlitzen 22, 24 über die Oberfläche der Seitenwandungen 30, 31 verbessert.
  • Da darüber hinaus die Seitenwandung 31 die doppelte Breite gegenüber der Seitenwandung 30 aufweist, ermöglicht der Einsatz der Anker 7 auf der Seitenwandung 31 es, dass die Aussteifungen 2, 3 dazu verwendet werden, um eine dickere Wand zu stützen. Die Aussteifungen 2, 3 können somit verwendet werden, um zwei unterschiedliche Wandstärken zu stützen.
  • Die Schlitze bringen fernerhin den Vorteil mit sich, dass sie die Anhaftung von Putzmörtel an den Aussteifungen 2, 3 unterstützen, indem sie dazu beitragen, den Putzmörtel mit der metallischen Oberfläche zu verbinden. Indem darüber hinaus der gegenseitige Abstand der Seitenwandungen 30 geringer gemacht wird als die Breite der Seitenwandungen 31, trägt die zurückversetzte Gestaltung der Seitenwandungen 30 fernerhin dazu bei, den Putzmörtel an den Seitenwandungen 30 zu halten. Dies ist an den Seitenwandungen 31 weniger kritisch, da die Seitenwandungen 31 schmäler ausgebildet sind. Bei Bedarf können die Seitenwandungen 31 jedoch ebenfalls zurückversetzt ausgebildet werden.

Claims (12)

  1. Stützvorrichtung zum Abstützen einer Mauerwerkswand (4, 5, 6), umfassend ein längliches Bauteil (2, 3) mit einer Seitenwandung (30, 31), die geeignet ist, im Einsatz benachbart und gegenüber einem Ende der zu stützenden Mauerwerkswand (4, 5, 6) angeordnet zu werden, wobei die Seitenwandung (30, 31) eine Vielzahl an Eingriffsmitteln (22, 24) umfasst, und eine Vielzahl an Verbindungsteilen (7), die ausgebildet sind, um an der Seitenwandung (30, 31) über die Eingriffsmittel (22, 24) befestigt zu werden, wobei jedes Verbindungsteil (7) einen Abschnitt (23) besitzt, der ausgebildet ist, um von der Seitenwandung (30, 31) abzustehen, um mit der zu stützenden Mauerwerkswand (4, 5, 6) in Eingriff zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingriffsmittel (22, 24) an diskreten Stellen entlang der Längsrichtung der Seitenwandung (30, 31) des länglichen Bauteils (2, 3) angeordnet sind.
  2. Stützvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das längliche Bauteil (2, 3) hohl ist.
  3. Stützvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das längliche Bauteil (2, 3) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  4. Stützvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, und ferner umfassend erste und zweite Abschnitte (10), die geeignet sind, um mit Stützflächen (8, 9) an beiden Enden des länglichen Bauteils (2, 3) in Eingriff zu gelangen, um das längliche Bauteil (2, 3) während des Einsatzes zwischen den Stützflächen (8, 9) abzustützen.
  5. Stützvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Eingriffsmittel (22, 24) einen Schlitz umfassen.
  6. Stützvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Schlitz (22, 24) im Wesentlichen parallel zu der mittigen Längsachse des länglichen Bauteils (2, 3) verläuft.
  7. Stützvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsteil (7) einen ersten Abschnitt (20), der geeignet ist, um mit den Eingriffsmitteln (22, 24) in Eingriff zu gelangen, und einen zweiten Abschnitt (23) umfasst, der geeignet ist, um von der Seitenwandung (30, 31) des länglichen Bauteils (2, 3) abzustehen, wenn der erste Abschnitt (20) mit den Eingriffsmitteln (22, 24) sich im Eingriff befindet.
  8. Stützvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die ersten und zweiten Abschnitte (20, 23) im Allgemeinen eine "L"-Form bilden.
  9. Stützvorrichtung gemäß Anspruch 7 oder Anspruch 8 in Abhängigkeit von Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei der erste Abschnitt (20) des Verbindungsteils (7) eine Struktur (21) aufweist, die geeignet ist, um mit dem Schlitz (22, 24) in Eingriff zu gelangen.
  10. Stützvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Eingriffsmittel (22, 24) in jeder Seitenwandung (30, 31) des länglichen Bauteils (2, 3) angeordnet sind.
  11. Stützvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, ferner umfassend ein weiteres längliches Bauteil (2, 3) und einen Endabschnitt (11), der geeignet ist, um mit den Eingriffsmitteln (22, 24) eines Ersten (2) der länglichen Bauteile in Eingriff zu gelangen, um ein Zweites (3) der länglichen Bauteile während des Einsatzes in einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung abzustützen, wenn sich das Erste (2) der Stützbauteile während des Einsatzes in einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung befindet.
  12. Verfahren zum Abstützen einer Mauerwerkswand (4, 5, 6), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Anordnen einer Seitenwandung (30, 31) eines länglichen Bauteils (2, 3) benachbart und gegenüber einem Ende einer zu errichtenden Mauerwerkswand (4, 5, 6), wobei die Seitenwandung (30, 31) eine Vielzahl an Eingriffsmitteln (22, 24) umfasst, die an diskreten Stellen entlang einer Längsrichtung der Seitenwandung (30, 31) des länglichen Bauteils (2, 3) angeordnet sind; Errichten der Mauerwerkswand (4, 5, 6); und Befestigen einer Vielzahl an Verbindungsteilen (7) an der Seitenwandung (30, 31) über die Eingriffsmittel (22, 24); wobei jedes Verbindungsteil (7) einen Abschnitt (23) aufweist, welcher von der Seitenwandung (30, 31) absteht und welcher zwischen Mauerwerksschichten während der Errichtung der Wand (30, 31) angeordnet wird.
DE69832101T 1998-04-27 1998-04-27 Stützelement und verfahren zum stützen einer mauer Expired - Lifetime DE69832101T2 (de)

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