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FACHGEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Antennenelement und eine Antennenvorrichtung
zum Senden und Empfangen von Funksignalen, insbesondere eine, die
auf einer Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem angeordnet
ist.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein
wichtiger Teil der Planung und Dimensionierung eines Kommunikationssystems
für Funksignale
sind die Eigenschaften der Antennen. Diese Eigenschaften beeinflussen
unter anderem die Zellenplanung (Größe, Muster, Anzahl). Eine dieser
Eigenschaften ist der Funkabdeckungsbereich der Antenne.
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Ursprünglich wurden
nur sogenannte Rundstrahlantennen mit einer Abdeckung in alle Richtungen,
von der Basisstation aus gesehen, verwendet. Wenn ein größerer Abdeckungsbereich
erforderlich war, wurde angrenzend an die erste Zelle eine neue Zelle
eingeführt,
und eine neue Basisstation wurde in ihrer Mitte platziert.
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Später wurde
festgestellt, dass es aus der Sicht des Systems von Vorteil war,
den Abdeckungsbereich in Sektoren zu unterteilen, zum Beispiel drei Sektoren
in einem Vollkreis. Antennen, die für diese Abdeckung bestimmt
sind, werden als Sektorantennen bezeichnet. Dies wird insbesondere
vorteilhaft, wenn die Basisstation im Schnittpunkt zwischen den Zellen
angeordnet wird. Jede der Sektorantennen deckt dann eine Zelle ab,
und die Basisstation deckt somit mehrere Zellen gleichzeitig ab.
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Der
Abdeckungsbereich einer Sektorantenne wird durch die Strahlbreite
der Antenne in der horizontalen Ebene bestimmt.
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Eine
andere wichtige Eigenschaft der Antennen ist ihre Polarisation oder
vielmehr die Polarisation der Signale, die von der Antenne gesendet
und empfangen werden. Ursprünglich
wurde in den Basisstationsantennen nur vertikale Polarisation verwendet.
Heutzutage werden oft zwei lineare Polarisationen gleichzeitig verwendet
(Polarisations-Diversity), zum Beispiel in der horizontalen und
der vertikalen Ebene, hier als 0 und 90 Grad bezeichnet, oder in den
geneigten Ebenen dazwischen, +45 Grad. Normalerweise muss die Antenne
den gleichen Abdeckungsbereich für
beide Polarisationen haben.
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Die
Sektorantennen, die heute für
zwei Polarisationen verwendet werden, haben eine Strahlbreite von
ungefähr
60–70
Grad. Gegenwärtig
können Antennen
mit weiten Keulen nur mit einer Polarisationsrichtung hergestellt
werden. Nun wünschen
viele Betreiber Antennen für
zwei Polarisationen mit Strahlbreiten von 80–90 Grad, um den Abdeckungsbereich
der Basisstation an bestehende Systeme und das umliegende Gelände anzupassen.
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Eine
Sektorantenne umfasst eine Säule
mit einem Typ von Antennenelement, das in einer oder zwei Polarisationen
innerhalb eines begrenzten Abdeckungsbereichs empfängt und/oder
sendet. Diese Antennenelemente können
zum Beispiel als sogenannte Mikrostreifenelemente implementiert
werden. Ein Mikrostreifenelement hat einen strahlenden Körper in
der Form einer leitenden Oberfläche,
oft als Patch-Element
bezeichnet, die vor einer Masseebene angeordnet ist. Der Raum zwischen
ihnen kann mit einem dielektrischen Material oder Luft gefüllt sein.
Luft hat den Vorteil, leicht und billig zu sein und keine Verlustleistung
zu verursachen. Damit das Mikrostreifenelement effizient arbeitet,
muss die Länge des Patch-Elements
einer Resonanzlänge
in der Polarisationsrichtung entsprechend, normalerweise etwa eine
halbe Wellenlänge.
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Die
Strahlbreite in einer gewissen Ebene einer Antenne ist umgekehrt
proportional zu der Abmessung der Antenne in der gleichen Ebene.
Basisstationsantennen haben oft eine vertikale Strahlbreite von
5–15 Grad,
die durch die Topographie der Umgebung der Basisstation bestimmt
wird. Diese Strahlbreite kann einfach durch Änderung der Anzahl der Elemente
in der vertikalen Richtung der Antennen angepasst werden. In der
horizontalen Richtung kann die Antenne nicht schmaler gemacht werden
als ein Element. Wenn zum Beispiel die Polarisation der Antenne
horizontal ist, dann wird die Breite des Elements durch die oben
erwähnte
Resonanzbedingung bestimmt.
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Eine
bekannte Antennenvorrichtung mit zwei unterschiedlichen Polarisationsichtungen
umfasst eine Anzahl von Mikrostreifenelementen, deren Primärstrahler
eine quadratische Form haben. Jeder Primärstrahler besitzt zwei unterschiedliche
Speiseleitungen. Eine Speiseleitung sendet oder empfängt ein
Signal mit einer gewissen Polarisation, die sich von derjenigen
unterscheidet, die durch die andere Speiseleitung gesendet oder
empfangen wird. Das bedeutet, dass die Mikrostreifenelemente in
zwei Richtungen resonant sein müssen
(eine für
jede Polarisationsrichtung), was bedeutet, dass die Breite der Primärstrahler
einer halben Wellenlänge
entsprechen muss. Das wiederum bedeutet, dass es sehr schwierig
ist, Keulen zu erzeugen, die weiter als 60–70 Grad sind. Eine bekannte
Methode, die Keule aufzuweiten, besteht darin, das Mikrostreifenelement mit
einer dielektrischen Substanz zu füllen, die eine Dielektrizitätskonstante
größer als
eins hat. Das verringert die Wellenlänge und somit auch die Resonanzabmessung
des Patch-Elements. Diese Verfahrensweise bewirkt jedoch eine verringerte
Leistungsfähigkeit
wegen der unvermeidlichen Leistungsverluste in der Substanz sowie
höheres
Gewicht und höhere
Kosten.
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Das
US-Patent
US 5223848 beschreibt
eine Antenne, die Mikrostreifenelemente mit einem Paar rechteckiger
Primärstrahler
umfasst. Jeder Primärstrahler
wird gespeist, um gleichzeitig mit vertikaler und horizontaler Polarisation
zu senden und zu empfangen. Die Primärstrahler können leitende Oberflächen oder
andere Primärstrahler
sein. Beide Primärstrahler
in dem Paar senden und empfangen auf zwei Frequenzen mit unterschiedlichen
Polarisationsrichtungen.
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Eine
sechste Ausführungsform
von
EP 0688040 beschreibt
eine bidirektionale Mikrostreifenantenne, bei der ein Streifenleiter,
der einen Schlitz überquert,
ein erstes Antennenelement bildet, während ein Strahlungspatch-Element,
das in der gleichen Ebene wie der Schlitz ausgebildet ist, ein zweites
Antennenelement bildet. Es ist möglich,
das Patch-Element unabhängig
in bezug auf den Schlitz zu betreiben, so dass das Patch-Element
mit vertikaler Polarisation strahlt, während der Schlitz mit horizontaler
Polarisation strahlt. Die Antennenelemente können in einer vertikalen Spaltenanordnung
ausgebildet sein. Das Patch-Element und die Schlitze überschneiden
einander nicht, daher ist die Antennenstruktur relativ groß.
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Dieses
Dokument bildet den Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
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EP 433255 stellt eine orthogonal
polarisierte zweidimensionale Zweiband-Gruppenantenne dar. Die Gruppenantenne
umfasst eine zweidimensionale Anordnung von Antennenelementen in
einer unteren Schicht (Doppelschlitze), die durch eine gemeinsame Leistungsverteileranordnung
der unteren Schicht mit einem Hochfrequenzsignal angeregt werden,
und eine zweidimensionale Anordnung von Antennenelementen in der
oberen Schicht (inneres Patch-Element in einem Schlitz), die durch
eine gemeinsame Leistungsverteileranordnung der oberen Schicht mit einem
Niederfrequenzsignal angeregt werden. Die Elemente der unteren Leistungsverteileranordnung und
der oberen Leistungsverteileranordnung sind orthogonal zueinander,
so dass das Hochfrequenzsignal und das Niederfrequenzsignal zueinander
orthogonale Polarisationen haben. Ein Antennenelement der oberen
Schicht ist jeweils über
zwei Schlitzen der unteren Schicht angeordnet, und das Antennenelement
der oberen Schicht ist für
die Elemente der unteren Schicht im wesentlichen transparent. Dadurch wird
eine stark gerichtete Strahlbreite aus den jeweiligen Gruppen von
Gruppenantennen der oberen und unteren Schicht erzielt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung widmet sich einem Problem, das auftritt, wenn
eine unter Verwendung der Leiterebenentechnologie implementierte Sektorantenne
imstande sein soll, sehr weite Antennenkeulen (mehr als 70 Grad)
mit zwei unterschiedlichen Polarisationsrichtungen gleichzeitig
effizient zu erzeugen, und dabei kompakt, leicht und billig sein soll.
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Genauer
gesagt tritt das Problem auf, wenn die Antennenelemente der Antenne
in zwei Richtungen resonant sein müssen, um imstande zu sein,
mit zwei Polarisationsrichtungen zu senden und zu empfangen, während sie
eine kompakte, leichte und billige Antenne ermöglichen sollen, die geringe
Verluste erzeugt.
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Ein ähnliches
Problem tritt auf, wenn eine Antenne für einen schmalen Sektor zwei
Antennenkeulen der gleichen Weite und mit zwei unterschiedlichen
Polarisationsrichtungen in der horizontalen Ebene erzeugen soll.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine kompakte,
leichte und billige Antenne mit geringen Verlusten zu erzielen,
die zwei Antennenkeulen von im wesentlichen gleicher Weite, größer als
eine gewisse Weite, und zwei unterschiedliche Polarisationsrichtungen
hat.
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Diese
Aufgabe ist durch den in Anspruch 1 definierten Inhalt gelöst worden.
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Die
oben erwähnten
Antennen können
auch durch eine Verknüpfung
der einzelnen Funksignale mit den jeweiligen Antennenelementen auf
in der Fachwelt bekannte Weise eine oder zwei zirkulare Polarisationen
in einem großen
Winkelbereich erzeugen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine erläuternde
Skizze der Antennenkeulen einer Sektorantenne, von oben gesehen.
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2 ist
eine Schnittansicht eines ersten Mikrostreifenelements.
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3 ist
eine Schnittansicht eines zweiten Mikrostreifenelements.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Schlitzes in einer Masseebene mit einem
Speisungsleiter vom Leiterebenentyp.
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5 ist
eine Vorderansicht eines Schlitzes in einer Masseebene.
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6 ist
eine Vorderansicht von Mikrostreifenelementen, die mit zwei unterschiedlichen
Polarisationsrichtungen senden und/oder empfangen können.
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7 ist
eine Schnittansicht der in 6 dargestellten
Antenne.
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8 ist
eine Vorderansicht einer zweiten Antenne nach Stand der Technik.
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9 ist
eine Vorderansicht einer beispielhaften Antenneneinheit.
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10 ist
ein Schnitt der in 9 dargestellten Antenneneinheit.
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11 ist
eine Vorderansicht einer beispielhaften Sektorantenne.
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12 ist
eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Antenneneinheit.
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13 ist
eine Schnittansicht der in 12 dargestellten
Antenneneinheit.
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14 ist
eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Sektorantenne
gemäß der Erfindung,
die die erfindungsgemäße Antenneneinheit umfasst.
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15 ist
eine Vorderansicht einer beispielhaften Sektorantenne.
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16 ist
eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform einer Sektorantenne
gemäß der Erfindung,
die die erfindungsgemäße Antenneneinheit
umfasst.
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BESCHREIBUNG
VON VERGLEICHSAUSFÜHRUNGEN
IN BEZUG AUF DIE ERFINDUNG
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1 ist
eine Draufsicht auf die Antennenkeulen einer Antenne 30,
die in einer bestimmte Richtung sendet oder empfängt. Eine solche Antenne 30 wird
als Sektorantenne bezeichnet. Der Hauptteil der Strahlung von einer
Sektorantenne tritt in einem bestimmten begrenzten Bereich 31 auf,
der als die Hauptkeule der Antenne bezeichnet wird. Sogenannte Seitenkeulen 32a–b und Rückwärtskeulen 33 treten
ebenfalls auf. Die Strahlbreite 34 der Antenne ist der
Teil der Hauptkeule 31, in dem die Feldstärke F der
Antenne Fmax/√2 überschreitet, wobei Fmax die maximale Feldstärke in der Hauptkeule 31 ist.
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Mikrostreifenelemente 40,
siehe 2–3,
und Schlitze in Masseebenen 60, siehe 4–5,
sind Beispiele für
unterschiedliche Typen von Antennenelementen.
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2 ist
ein Schnitt eines ersten Mikrostreifenelements 40. Das
Mikrostreifenelement 40 umfasst ein elektrisch isolierendes
Volumen 41 mit einer bestimmten Dielektrizitätskonstante ε, eine Masseebene 42 unterhalb
des isolierenden Volumens 41, die aus einer elektrisch
leitenden Substanz besteht, zum Beispiel Kupfer, und eine oberhalb
des isolierenden Volumens 41 angebrachte begrenzte Oberfläche (Patch-Element) 43 aus
einer elektrisch leitenden Substanz, zum Beispiel eine quadratische
Kupferoberfläche.
Die leitende Oberfläche 43 ist
ein Beispiel für
einen Primärstrahler,
der Signale über
die Luft senden und empfangen kann. Nachfolgend wird die leitende
Oberfläche 43 auf
dem Mikrostreifenelement 40 als Oberflächenelement 43 bezeichnet.
Die Abmessungen des Oberflächenelements 43 sind
unter anderem durch die Polarisation und die Wellenlänge des
betreffenden Signals bestimmt. Eine Sektorantenne umfasst eine Säule mit
einer wohldefinierten Anzahl von Mikrostreifenelementen 40,
die in einer gemeinsamen Antennenstruktur angeordnet sind.
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Das
Oberflächenelement 43 auf
dem Mikrostreifenelement 40 kann, wenn nötig, auf
einer Scheibe 44 aus einem elektrisch isolierenden Material
angeordnet sein. Das Oberflächenelement 43 kann dann
oberhalb der Scheibe 44, wie in 2, oder darunter
angeordnet sein.
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Das
Oberflächenelement
kann auch auf einer oder mehreren Stützeinheiten 51a–b zwischen dem
Oberflächenelement 43 und
der Masseebene 42 angeordnet sein, siehe 3,
die eine andere beispielhafte Vergleichsausführung eines Mikrostreifenelements 40 darstellt.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Antennenelements 60 mit einem
Schlitz 61 in einer Masseebene 62 und einer Speiseleitung 63 vom
Leiterebenentyp für
die Stromversorgung zum und vom Schlitz 61. Die Speiseleitung 63 zum
Schlitz 61 in der Masseebene 62 ist unterhalb
des Schlitzes 61 angeordnet. Ein elektrisch isolierendes
Volumen 64 ist zwischen der Speiseleitung 63 und
der Masseebene 62 angeordnet.
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Signale
zum und vom Schlitz 61 werden zu beziehungsweise von der
Speiseleitung 63 durch elektromagnetische Übertragung
durch das Volumen 64 gesendet (der Schlitz 61 wird
angeregt).
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5 ist
eine Schnittansicht des Antennenelements 60, das den Schlitz 61 in
der Masseebene 62 umfasst. Der Schlitz 61 in der
Masseebene 62 ist ein weiteres Beispiel für einen
Primärstrahler,
der wie das erwähnte
Oberflächenelement 43 Signale über die
Luft senden oder empfangen kann.
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Wie
oben erwähnt,
verwendet eine Antenne nach Stand der Technik Mikrostreifenelemente
mit quadratischen Primärstrahlern
des Oberflächenelementtyps,
die mit zwei unterschiedlichen Polarisationsrichtungen von jedem
Oberflächenelement
senden und/oder empfangen können. 6 ist
eine Ansicht einer solchen Antenne 80, die drei Oberflächenelemente 81a–c umfasst.
Die Oberflächenelemente 81a–c sind
in zwei Richtungen resonant (horizontal und vertikal), um die oben
erwähnte
Polarisation von 0 beziehungsweise 90 Grad zu erzeugen. Jedes Oberflächenelement 81a–c hat eine
Speiseleitung 82a–c
für die
horizontale Polarisation und eine Speiseleitung 83a–c für die vertikale
Polarisation.
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7 (vgl. 2)
ist eine Schnittansicht der Antenne 80 mit dem Oberflächenelement 81a und
einer darunterliegenden Masseebene 91. Zwischen ihnen ist
ein dielektrisches Volumen 92 angeordnet. Wenn das dielektrische
Volumen 92 Luft ist, beträgt die Strahlbreite 34 der
vorderen Keule 31, siehe 1, zwischen
60 und 70 Grad in den beiden Polarisationsrichtungen.
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Die
Größe der Antenne 80 kann
verringert werden, indem ein dielektrisches Volumen 92 mit
einer Dielektrizitätskonstante εr ausgewählt wird,
die zum Beispiel größer ist
als 2, wodurch eine weite vordere Keule 31 erzielt wird.
Dies jedoch erhöht
den Verlust in der Antenne 80 und macht sie schwerer und
teurer.
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8 stellt
eine Antenne
100 mit Mikrostreifenelementen gemäß dem oben
erwähnten
US-Patent
US 5223848 dar.
Ein erstes und ein zweites rechteckiges Oberflächenelement
101 beziehungsweise
102 haben
jeweils zwei Speiseleitungen
103–
106 für zwei unterschiedliche
Polarisationsrichtungen pro Oberflächenelement
101–
102.
Jedes Oberflächenelement
101–
102 sendet
und empfängt mit
zwei unterschiedlichen Frequenzen f1 und f2. Eine erste Frequenz
f1 wird für
die horizontale Polarisation im ersten Oberflächenelement
101 und
für die
vertikale Polarisation im zweiten Oberflächenelement
102 verwendet,
während
die andere Frequenz f2 für
die vertikale Polarisation im ersten Oberflächenelement
101 und
für die
horizontale Polarisation im zweiten Oberflächenelement
102 verwendet
wird. Diese Oberflächenelemente
101–
102 können durch einen
anderen Typ von Primärstrahler
mit zwei Speiseleitungen ersetzt werden.
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In
den unten beschriebenen beispielhaften Vergleichsausführungen
sind die Antennen mit einer schichtartigen Struktur ausgeführt. Die
Antennen sind als horizontal ausgerichtet und mit einer oberen, einer
unteren und einer Zwischenschicht beschrieben. Natürlich können die
Antennen mit einer anderen Ausrichtung angeordnet sein, zum Beispiel
stehend, in welchem Fall die obere Schicht einer vorderen Schicht
entspricht, die untere Schicht einer hinteren Schicht entspricht
und etwas, das unter der Antenne angeordnet ist, etwas entspricht,
das dahinter angeordnet ist.
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9 ist
eine Vorderansicht einer ersten beispielhaften Vergleichsausführung 110 zu
einer Antenneneinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Senden und Empfangen mit einer Polarisation von 0
beziehungsweise 90 Grad. Die Antenneneinheit 110 ist hier
in einer rechteckigen Ausführung
dargestellt. Die Antenneneinheit 110 umfasst eine Kombination
aus einem Mikrostreifenelement 111 in der oberen Schicht,
das ein rechteckiges Oberflächenelement 112 hat,
und einem rechteckigen Schlitz 113 in einer Masseebene 114 in
der Zwischenschicht (die Masseebene ist in 9 nicht
dargestellt).
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Das
Oberflächenelement 112 hat
eine wohldefinierte Länge
le1 und Breite be1.
Der Schlitz 113 hat ebenfalls eine wohldefinierte Länge le1 und Breite bs1. Diese
Längen
le1 und ls1 hängen von
der Wellenlänge ab,
mit der die Antenneneinheit senden und empfangen soll. Die Breite
be1 bestimmt die Strahlbreite des Elements
in der horizontalen Ebene. Die Breite bs1 bestimmt
im wesentlichen die Bandbreite des Schlitzes. Das Oberflächenelement 112 ist
so auf der Antenneneinheit 110 angeordnet, dass zum Beispiel sein
unterer Rand 115 mit einem oberen Rand 116 des
Schlitzes 113 abschließt.
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10 ist
eine Schnittansicht der Antenneneinheit 110. Die Antenneneinheit 110 umfasst
eine erste Scheibe 121 aus einem elektrisch isolierenden Material,
in deren oberer Schicht das Oberflächenelement 112 angeordnet
ist. In der unteren Schicht ist eine zweite Scheibe 123 aus
einem elektrisch isolierenden Material mit einer Speiseleitung 124 zum Schlitz 113 angeordnet.
In der Zwischenschicht ist eine Masseebene 114 angeordnet.
Der Schlitz 113 ist in der Masseebene 114 so angeordnet,
dass er durch eine gedachte Projektion des Oberflächenelements 112 auf
die Masseebene 114 nicht verdeckt wird. Ein erstes dielektrisches
Volumen 122, zum Beispiel Luft, ist zwischen der ersten
Scheibe 121 aus einem elektrisch isolierenden Material
und der Masseebene 114 angeordnet. Ein zweites dielektrisches
Volumen 125, zum Beispiel Luft, ist zwischen der Masseebene 114 und
der zweiten Scheibe 123 aus einem elektrisch isolierendem
Material angeordnet. Wenn die dielektrischen Volumen 122 und 125 aus
Luft bestehen, sind natürlich
Seitenwände
auf eine geeignete Weise angeordnet, um die Scheiben 121 und 123 und
die Masseebene 114 zu stützen.
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Die
Masseebene 114 kann zum Beispiel aus einem elektrisch leitenden
Material bestehen, das den Schlitz 113 oder eine Scheibe
aus einem elektrisch leitenden Material, auf der eine elektrisch
leitende Oberfläche
mit dem Schlitz 113 angeordnet ist, umfasst.
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11 ist
eine Vorderansicht einer ersten beispielhaften Vergleichsausführung einer
Sektorantenne 130, die die erste beispielhafte Vergleichsausführung zu
der erfindungsgemäßen Antenneneinheit umfasst,
die mit einer Polarisation von 0 beziehungsweise 90 Grad sendet
und empfängt.
Die Antenne 130 ist hier in einer rechteckigen beispielhaften
Vergleichsausführung
dargestellt. Die Antenne 130 umfasst vier Antenneneinheiten 110a–d (in 11 nicht gekennzeichnet),
die jeweils den in 9 und 10 dargestellten
gleichen und hintereinander angeordnet sind, wobei die Antenneneinheiten 110a–d miteinander
in einer gemeinsamen Struktur integriert sind.
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Die
rechteckigen Oberflächenelemente 112a–d, siehe 11,
der jeweiligen Antenneneinheit 110a–d sind in einer Säule angeordnet,
wobei sich die kurzen Seiten in einem gewissen, zum Beispiel konstanten,
ersten Mittenabstand ac1 zwischen den Mitten
der Oberflächenelemente
gegenüberliegen.
Sie sind außerdem
so angeordnet, dass ihre Längsachsen
parallel zur Längsachse
der Antenne sind. Der Mittenabstand ac1 entspricht
einer Wellenlänge
in dem Medium, in dem sich die Welle ausbreitet, wenn sie Speiseleitungen
und Mikrostreifenelemente durchläuft.
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Die
Schlitze 113a–d
in der Masseebene 114 jeder jeweiligen Antenneneinheit 110a–d sind
ebenfalls in einer Säule
angeordnet, wobei sich die kurzen Seiten in einem gewissen, zum
Beispiel konstanten, zweiten Mittenabstand ac2 zwischen
den Mittelpunkten der Schlitze 113a–d gegenüberliegen. Die Schlitze sind
so angeordnet, dass ihre Längsachsen
parallel zu den Längsachsen
der Antenne verlaufen. Es ist möglich,
den Mittenabstand ac2 gleich dem Mittenabstand
ac1 zu machen.
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Die
Säule mit
den Oberflächenelementen 112a–d und die
Säule mit
den Schlitzen 113a–d
sind relativ zueinander parallel und in der Längsrichtung der Sektorantenne
versetzt. Die Säulen
sind mit einem gewissen Abstand ak zwischen
ihnen angeordnet. Der Abstand ak wird so
ausgewählt,
dass die Funktion der Schlitze 113a–d nicht durch die Oberflächenelemente 112a–d gestört wird.
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Die
Oberflächenelemente 112a–d werden durch
ein zentrales Speisekabel 131 gespeist und mittels dreier
Speiseleitungen 132a–c
für das
Einspeisen zu und von den Oberflächenelementen 112a–d in Reihe
geschaltet, und zwar von 112c zu 112d beziehungsweise
von 112c zu 112a. Das bedeutet, dass die Oberflächenelemente 112a–d mit vertikaler
Polarisation mit einer ersten horizontalen Strahlbreite 34 senden
oder empfangen können.
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11 zeigt
auch, wie die Speiseleitungen 124a–d für die Stromversorgung zu und
von den Schlitzen 113a–d
mit dem jeweiligen Schlitz 113a–d parallelgeschaltet sind.
Die Speiseleitungen 124a–d sind dafür angeordnet, die Schlitze 113a–d anzuregen,
so dass sie mit horizontaler Polarisation mit einer zweiten horizontalen
Strahlbreite 34 senden oder empfangen können. Die zweite Strahlbreite
ist im wesentlichen gleich der ersten Strahlbreite.
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Die
Stromversorgung und die Speiseleitungen zu beziehungsweise von den
Schlitzen 113a–d und
den Oberflächenelementen 112a–d können auch auf
andere Weise angeordnet sein als auf jene, die in Verbindung mit 11 dargestellt
und beschrieben worden ist.
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Die
Speiseleitungen 132a und 132c zu den Oberflächenelementen 112a und 112d können zum Beispiel
mit dem zentralen Stromversorgungsleiter 131 durch Paralleleinspeisung
direkt verbunden sein. Der Stromversorgung zu beziehungsweise von
den Oberflächenelementen 112a–d kann
auch mittels einer Sondenstromversorgung oder einer Apertur-Stromversorgung
anstelle des zentralen Stromversorgungsleiters 131 ausgeführt sein.
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Eine
Vorrichtung zum Befestigen der Teile der Antenne 130 aneinander
kann zum Beispiel eine Schiene rings um die Antenne 130,
geeignete Seitenwände
oder eine Stützeinheit
auf jeder Seite der Antenne 130 umfassen. Ein weiteres
Beispiel ist ein äußeres Gehäuse, zum
Beispiel eine Antennenkuppel. Eine Vorrichtung zum Befestigen der
Teile ist insbesondere dann von Nutzen, wenn die dielektrischen Volumen 122 und 125 aus
Luft bestehen.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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12 ist
eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform 140 der
erfindungsgemäßen Antenneneinheit
zum Senden und Empfangen mit einer Polarisation von 0 beziehungsweise
90 Grad. Die Antenneneinheit 140 ist hier in einer rechteckigen
Ausführung
dargestellt. Die Ausführungsform
beruht auf der in Verbindung mit 9 dargestellten
Vergleichsausführung,
wobei die Antenneneinheit 140 einen in einem Mikrostreifenelement 143,
siehe 12, integrierten Schlitz 151,
siehe 13, und eine in einem Oberflächenelement 142 auf
dem Mikrostreifenelement 143 integrierte Apertur 141 umfasst.
Das Oberflächenelement 142 mit
der integrierten Öffnung 141 wird
nachfolgend als strahlende Einheit 144 bezeichnet. Die
Apertur 141 ist in dem Oberflächenelement 142 parallel
zu dessen Polarisationsrichtung angeordnet, um keine Strompfade
zu kreuzen. Das bedeutet, dass das Risiko einer Signalkopplung zwischen
den beiden orthogonalen Polarisationsrichtungen der Antenneneinheit 140 vernachlässigbar
ist. Das Oberflächenelement 142 hat
eine wohldefinierte Länge
le2 und Breite be2 Die
Länge le2 hängt
von der Wellenlänge
ab, mit der die Antenneneinheit 140 senden und empfangen
soll. Die Breite be2 bestimmt die Strahlbreite
des Oberflächenelements
in der horizontalen Ebene.
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12 stellt
die Apertur 141 mit einer wohldefinierten Länge lö und
Breite bö dar,
die innerhalb des Oberflächenelements 142 gehalten
werden.
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13 ist
eine Schnittansicht der Antenneneinheit 140. Die Antenneneinheit 140 umfasst
die erste Scheibe 121 aus einem elektrisch isolierenden Material
in der oberen Schicht, auf der, wie in 12 dargestellt,
die strahlende Einheit 144 (in 13 nicht
gekennzeichnet) angeordnet ist, die Zwischenschicht mit der Masseebene 114 und
das erste dielektrische Volumen 122, zum Beispiel Luft,
zwischen ihnen. In der Masseebene 114 ist der Schlitz 151 angeordnet.
Der Schlitz 151 ist direkt unterhalb der Apertur 141 angeordnet.
Das zweite dielektrische Volumen 125, zum Beispiel Luft,
ist zwischen der Masseebene 114 und der zweiten Scheibe 123 aus
elektrisch isolierendem Material in der unteren Ebene angeordnet,
auf der eine Speiseleitung 152 zum Schlitz 151 angeordnet
ist. Wenn die dielektrischen Volumen 122 und 125 aus
Luft bestehen, sind natürlich
Seitenwände
in geeigneter Weise angeordnet, um die Scheiben 121 und 123 und
die Masseebene 114 zu stützen.
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Die
Masseebene 114 kann in diesem Fall zum Beispiel auch aus
einem elektrisch leitenden Material mit dem Schlitz 151 bestehen
oder aus einer Scheibe aus einem elektrisch isolierenden Material, auf
der eine elektrisch leitende Oberfläche mit dem Schlitz 151 angeordnet
ist.
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Der
Schlitz 151 hat eine vorbestimmte Länge und Breite, die zum Beispiel
mit der wohldefinierten Länge
lö und
Breite bö der
Apertur 141 übereinstimmen.
Die wohldefinierte Länge
ls2 hängt
von der Wellenlänge
ab, mit der die Antenneneinheit 140 senden und empfangen
soll. Die Breite des Schlitzes bestimmt im wesentlichen die Bandbreite
des Schlitzes.
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Die
Antenneneinheit 140 kann unter Hinzuziehung einer dem Fachmann
bekannten Technologie dazu verwendet werden, eine zirkulare Polarisation
in einem großen
Winkelbereich zu erzeugen.
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14 ist
eine Vorderansicht einer ersten Ausfürungsform einer Sektorantenne 160 mit
der erfindungsgemäßen Antenneneinheit
zum Senden und Empfangen mit einer Polarisation von 0 beziehungsweise
90 Grad. Die Antenne 160 ist hier in einer rechteckigen
Ausführung
dargestellt. Die Antenne 160 umfasst vier Antenneneinheiten 140a–d (in 14 nicht
gekennzeichnet), die jeweils denen in 12 und 13 gleichen
und die hintereinander in einer gemeinsamen Struktur angeordnet
sind. Das bedeutet, dass die Antenne 160 vier rechteckige strahlende
Einheiten 144a–d
in der unteren Schicht und vier Schlitze 151a–d (in 14 nicht
dargestellt) in der Zwischenschicht umfasst.
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Die
rechteckigen strahlenden Einheiten 144a–d in der jeweiligen Antenneneinheit 140a–d sind
in einer Säule
angeordnet, wobei sich die kurzen Seiten in einem gewissen, zum
Beispiel konstanten, Mittenabstand ac3 zwischen
den Mittelpunkten der strahlenden Einheiten 144a–d gegenüberliegen.
Die strahlenden Einheiten 144a–d sind auf eine Weise positioniert,
dass ihre Längsachsen
parallel zur Längsachse
der Antenne sind. Der Mittenabstand ac3 entspricht
einer Wellenlänge
in dem Medium, in dem sich die Welle ausbreitet, wenn sie Speiseleitungen und
Mikrostreifenelemente durchläuft.
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Die
Oberflächenelemente 142a–d in der
jeweiligen strahlenden Einheit 144a–d werden durch einen zentralen
Stromversorgungsleiter 161 versorgt und mittels dreier
Paare von parallelen Speiseleitungen 162a–c in Reihe
geschaltet, von 142c zu 142d beziehungsweise von 142c zu 142a.
Wegen der seriellen Speiseleitung können die Oberflächenelemente 142a–d mit vertikaler
Polarisation und einer ersten horizontalen Strahlbreite 34 senden
oder empfangen. Wegen der parallelen Verbindungen 162a–c ist die
Stromverteilung über
die Oberflächenelemente gleichmäßig.
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14 stellt
auch dar, wie die Speiseleitungen 152a–d für die Stromversorgung zu beziehungsweise
von den Schlitzen 151a–d
(in 14 nicht dargestellt) in der jeweiligen Antenneneinheit 140a–d in Reihe
geschaltet sind. Jede der Speiseleitungen 152a–d ist unter
dem entsprechenden Schlitz 151a–d angeordnet, um ihn auf eine
vorbestimmte Weise anzuregen. Die Schlitze 151a–d wiederum
strahlen durch die Aperturen 141a–d in den strahlenden Einheiten 144a–d, so dass
sie mit horizontaler Polarisation mit einer zweiten horizontalen
Strahlbreite 34 senden oder empfangen können. Die zweite Strahlbreite
ist im wesentlichen gleich der ersten Strahlbreite.
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Die
Stromversorgung und die Speiseleitungen zu und von den Schlitzen 151a–d und den
Oberflächenelementen 142a–d können auch
auf andere Weise angeordnet sein als auf jene, die in Verbindung
mit 14 dargestellt und beschrieben worden ist.
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Die
Speiseleitungen 152a–d
zu den Schlitzen 151a–d
können
zum Beispiel auf die gleiche Weise angeordnet sein wie die Speiseleitungen 124a–d zu den
Schlitzen 113a–d
in 11.
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Eine
Vorrichtung zum Befestigen der Teile der Antenne 160 kann
zum Beispiel eine Schiene rings um die Antenne 160, geeignete
Seitenwände oder
eine Stützeinheit
auf jeder Seite der Antenne 160 umfassen. Ein weiteres
Beispiel ist ein äußeres Gehäuse, zum
Beispiel eine Antennenkuppel. Eine Vorrichtung zum Befestigen der
Teile ist insbesondere dann von Nutzen, wenn die dielektrischen
Volumen 122 und 125 aus Luft bestehen.
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Ein
Beispiel für
die Abmessungen einer Sektorantenne 160 gemäß der zweiten
Ausführungsform mit
einer Wellenlänge
von 16 cm wird nachfolgend gegeben:
Länge der Oberflächenelemente
le2 = 7,5 cm
Breite der Oberflächenelemente
be2 = 4 cm
Länge der Aperturen lö =
Länge der
Schlitze = 7 cm
Breite der Aperturen bö =
Breite der Schlitze = 0,5 cm
Höhe des ersten dielektrischen
Volumens hd1 = 1 cm
Höhe des zweiten
dielektrischen Volumens hd2 = 0,2 cm
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Die
oben aufgeführten
Abmessungen wurden geschätzt.
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15 ist
eine Vorderansicht einer Vergleichsausführung einer Sektorantenne 170.
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16 zeigt
eine vierte Ausführungsform
einer Sektorantenne 180 mit der zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Antenneneinheit,
wie in den 12 und 13 dargestellt.
Die vierte Ausführungsform
beruht auf der zweiten Ausführungsform
in Verbindung mit 14. Die Sektorantenne 180 umfasst
vier hintereinander angeordnete Antenneneinheiten 140a–d gemäß der zweiten
Ausführungsform,
wobei die Antenneneinheiten 140a–d in eine gemeinsame Struktur
integriert sind. Die Antenneneinheiten 140a–d wurden
in Verbindung mit 12 und 13 ausführlicher
beschrieben. Die Antenneneinheiten 140a–d sind relativ zur zweiten Ausführungsform
(14) der Sektorantenne 160 um 45 Grad
entgegen dem Uhrzeigersinn geneigt. Das bedeutet, dass die Sektorantenne 180 mit
einer Polarisation von +45 Grad senden und empfangen kann. Die Strahlbreiten
der beiden Polarisationen sind im wesentlichen gleich. Abgesehen
davon entspricht die Anordnung der Sektorantenne 180 jener der
Sektorantenne 160.
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Die
Antenneneinheiten 140a–d
können
auch um eine willkürliche
Gradzahl im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn geneigt
sein.