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DE69801986T2 - Kompakter drucker - Google Patents

Kompakter drucker

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Publication number
DE69801986T2
DE69801986T2 DE69801986T DE69801986T DE69801986T2 DE 69801986 T2 DE69801986 T2 DE 69801986T2 DE 69801986 T DE69801986 T DE 69801986T DE 69801986 T DE69801986 T DE 69801986T DE 69801986 T2 DE69801986 T2 DE 69801986T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
roller
head
printing
sides
Prior art date
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DE69801986T
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English (en)
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DE69801986D1 (de
Inventor
Claude Montagutelli
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APS Engineering SARL
Original Assignee
APS Engineering SARL
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Publication date
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Publication of DE69801986T2 publication Critical patent/DE69801986T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Common Mechanisms (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Ink Jet (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drucken, die sehr kompakt realisiert werden kann.
  • Derzeit gibt es auf dem Markt kompakte Druckvorrichtungen mit einer Baubreite von 20 mm. Sie werden mithilfe eines Chassis aus Kunststoff realisiert, das alle die Vorrichtung bildenden Elemente hält, insbesondere den Motor und die zugeordneten Übertragungsorgane (Zahnräder), den Druckkopf und seinen eventuellen Träger (der auch Teil des Kopfes sein kann), die Antriebsrolle für das Papier, das Druckorgan, um den Druckkopf gegen die Walze zu drücken, zwischen denen das Papier verläuft.
  • Es gibt auch Vorrichtungen mit metallischen Elementen, die im allgemeinen über Schrauben und Innengewinde im Blechmiteinander verbunden sind, aber in diesem Fall erfordert die Komplexität der Mechanik einen erheblichen Platz, verringert die Zuverlässigkeit und erhöht über die Maßen die Kosten. Außerdem bedeutet die Unmöglichkeit, mit solchen Materialien komplexe Formen (Vertiefungen, zahlreiche Löcher u.s.w.) zu realisieren, daß enge Toleranzen nur schwer eingehalten werden können.
  • Der nächstliegende Stand der Technik für eine kompakte Anordnung wird durch eine Kunststoffbasis gebildet, auf der dann die wesentlichen Elemente der Vorrichtung befestigt werden.
  • In der europäischen Patentanmeldung 0 718 110 wird eine Vorrichtung zur Montage eines Thermo-Druckkopfs mit einem Rahmen, einer Walze, die zwischen zwei Seitenwänden des Rahmens drehbar gelagert ist, und einem Druckkopf beschrieben, der vor dem Rahmen zwischen den Seitenwänden montiert ist. Die Vorrichtung enthält weiter ein Druckelement, das drehbar auf dem Rahmen verbunden ist und den Druckkopf gegen die Walze andrücken kann, und einen Druckhebel, der drehbar auf dem Rahmen befestigt ist. Das Druckelement wird so von dem Hebel getragen, daß es den Druckkopf gegen die Walze drückt.
  • In der europäischen Patentanmeldung 0 738 606 ist eine Vorrichtung dargestellt, die einen Druckkopf gleichmäßig gegen eine Walze drücken soll. Die Vorrichtung enthält einen Rahmen, einen Druckkopf und eine Walze sowie eine Feder, die den Druckkopf gegen die Walze drückt.
  • In der europäischen Patentanmeldung 0 659 574 wird eine Druckvorrichtung beschrieben, die einen Druckkopf und eine Walze enthält, auf die der Druckkopf drückt. Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß sie eine geringe Anzahl von Bauteilen besitzt. Diese Vorrichtung enthält einen Hebel, der den Druckkopf und die Walze in Kontakt bringt bzw. nicht bringt.
  • Die in diesen Druckschriften beschriebenen Vorrichtungen betreffen im wesentlichen Mittel, um die Walze und den Druckkopf miteinander in Kontakt zu bringen.
  • Man möchte jedoch den Platzbedarf der bekannten Vorrichtungen verringern. Diese Vorrichtungen sind so ausgebildet, daß der Rahmen meist aus Kunststoff ist.
  • Der wesentliche Nachteil von Kunststoff in Verbindung mit der Verringerung des Platzbedarfs der Vorrichtung ist seine geringe Steifheit. Der kritische Punkt einer Thermo- Druckvorrichtung liegt nämlich in einer genauen Fluchtung zwischen der Mantellinie der Walze und der Linie der Druckpunkte des Druckkopfes. Nimmt aber die Baubreite der Vorrichtung ab, dann muß man den Durchmesser der Walze verringern, was zu einer zunehmend kleineren Kontaktfläche (oder Wirkfläche) der Walze führt.
  • Eines der schwierigsten Probleme im Fall von kompakten Vorrichtungen liegt in der Notwendigkeit einer fluchtenden Ausrichtung der Walze, die das Papier führt, mit dem Druckkopf. Je kompakter die Vorrichtung nämlich wird, umso geringer wird der Durchmesser der Walze. So wird die wirkliche Kontaktfläche zwischen der Walze und dem Druckkopf immer kleiner und die Fluchtung läßt sich immer schwerer gewährleisten. Außerdem liegt die einzig brauchbare Lösung für die Herstellung der kompakten mechanischen Bauteile kleiner Abmessungen, insbesondere kleiner Achsen und Löcher, in der Bildung des Druckchassis aus einem einzigen Kunststoff- Bauteil, das alle Halte-Elemente für die mechanischen Bauteile trägt (Getriebe, Druckkopf, Walze, Motoren und Meßsonden). Dann ergibt sich das Problem, daß die mechanische Stabilität des Chassis nicht mehr ausreicht, wenn es mechanischen Kräften ausgesetzt ist, wie sie beim Druck auf den Druckkopf einwirken, selbst wenn dieser Druck symmetrisch auf das Chassis rückwirkt.
  • Wenn die Arbeitsbreite des Druckers steigt, nehmen die Schwierigkeiten aufgrund der geringen Haubreite und der Fluchtungsprobleme außerdem noch erheblich zu.
  • Wenn das Anheben nur von einer Seite erfolgt, wie dies bei solchen Vorrichtungen sowie bei allen Vorrichtungen unter solchen Belastungen der Fall ist (unter Berücksichtigung der Schwierigkeit, ein Organ zu realisieren, das an beiden Seiten des Chassis angreift, ohne den vorgegebenen Raum zu überschreiten), dann verzieht sich obendrein das Chassis, sodaß es nahezu unmöglich ist, den Kopf von der Walze an der dem Hebel zum Anheben gegenüberliegenden Seite abzuheben.
  • Um das Fluchtungsproblem zu lösen, kann man die Kraft auf den Druckkopf erhöhen oder die Walze nachgiebiger machen. Diese beiden Faktoren führen zu einer Erweiterung der Toleranz des Kontakts zwischen der Walze und dem Druckkopf, aber dies ist wegen der Vergrößerung der Kraft ungünstig hinsichtlich der Begrenzung der im Chassis wirkenden Kräfte (Steifheit des Kunststoffchassis) und wegen der Erhöhung der Nachgiebigkeit der Walze hinsichtlich der Reibung der Walze auf dem Kopf, falls kein Papier vorliegt. Dieser Fall ist zu berücksichtigen, wenn man Papier einziehen will, ohne den Druckkopf anzuheben, was oft der Fall ist, wenn man die Ergonomie beim Betrieb der Vorrichtung optimieren will.
  • Eine andere Art, das Problem zu beheben, besteht darin, das Kunststoffchassis mit Rillen zu versehen, wodurch es versteift wird. Dies hat aber zum Nachteil, daß wertvoller Raum hierfür benötigt wird, während ein kompakter Aufbau und eine einfache Montage der verschiedenen Bauteile gewünscht werden. Eine zentrale Rippe verläuft ja durch den Innenraum der Vorrichtung. Da insbesondere die Druckpunkte und Abstützungspunkte der Druckorgane symmetrisch auf dem Kopf verteilt sein müssen, wird die Realisierung sehr schwierig, wenn zugleich das Verfahren zur Montage einfach bleiben soll.
  • Die Erfindung schlägt vor, dieses Problem der Fluchtung zwischen der Mantellinie der Walze und der Linie der Punkte des Druckkopfs durch Versteifung des Druckrahmens mithilfe eines spezifischen Organs zu lösen.
  • Das auf der notwendigen Fluchtung der Walze mit dem Kopf beruhende Problem kann so zusammengefaßt werden, daß das Kunststoffchassis sich beim Auftreten einer Kraft verzieht. Gerade eine solche Verformung führt dazu, daß eine der beiden Seiten des Kopfes von der Walze abhebt. Ein solches Problem ergibt sich in mindesten den drei folgenden Fällen:
  • - ein Kraft wirkt auf die Basis des Chassis, wenn dieses auf einem unebenen Träger befestigt ist (Hyperstatik);
  • - das Druckorgan drückt unsymmetrisch bezüglich des Chassis;
  • - der Kopf hebt ab, wenn das Druckorgan nur an einer der beiden Seiten auf den Kopf drückt.
  • Wenngleich man die beiden ersten Punkte vielleicht tolerieren könnte, so ist dies für den letzten Punkt praktisch unmöglich. Im Rahmen der Bildung einer sehr flachen Vorrichtung ist es nämlich notwendig, das Anheben von nur einer Seite der Vorrichtung aus zu bewirken, um zu vermeiden, daß mechanische Bauteile die Vorrichtung durchqueren, was zu Lasten der Baubreite geht.
  • Dies hat aber zur Folge, daß der ganze Druck des Druckorgans auf einer Seite der Vorrichtung wirksam wird, was eine Kraft erzeugt, die das Chassis stark verzieht.
  • Die meisten bekannten Vorrichtungen werden mit Elementen realisiert, die den Kopf durchqueren und symmetrisch auf den Kopf oder das Druckorgan einwirken, um diese einseitige Belastung zu beseitigen.
  • Daher betrifft die Erfindung einen Wärmedruck-Vorrichtung mit einem Chassis, einem Motor mit Getriebe zum Antrieb einer Walze, mit einem Thermo-Druckkopf, einem Druckorgan zum Andrücken des Kopfes gegen die Walze, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Versteifungsorgan aufweist, das zumindest in vertikaler Richtung mit zwei getrennten Seiten des Chassis und zumindest in Drehrichtung um eine im wesentlichen zu einer dritten Seite des Chassis senkrechten Achse oder zumindest in Drehrichtung um zwei der Seiten des Chassis fest verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß verwendet man also eine Platte einer ausreichenden Dicke (hier 1,5 mm), um zu verhindern, daß sich das Chassis verzieht. Die Platte wird in der letzten Montagephase montiert (vor dem Drucktest) montiert und wird nur durch eine sich selbst einschneidende Schraube befestigt, da ein inneres Verschachtelungssystem ohne zusätzliches Schuborgan in der Gußform die Blockierung jeglicher vertikaler Bewegung der Seiten des Chassis bezüglich des Bodens blockieren kann. Die dadurch erreichte Steifheit beseitigt die Verformung beim Anheben des Kopfes vom Chassis vollständig. Gemäß einer Ausführungsform im Rahmen der Erfindung ist das Versteifungsorgan eine Platte, die zwischen zwei horizontal gegeneinander versetzten Nasen auf jeder Seite des Chassis paßt, und die Platte wird in Drehrichtung bezüglich einer im wesentlichen senkrecht zum Boden des Chassis verlaufenden Achse durch ein von einer einzigen Schraube gebildeten Befestigungsorgan gehalten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so ausgebildet, daß das Befestigungsorgan die Vorrichtung ganz durchquert und eine Blockierung in Drehrichtung bezüglich der beiden die Druckwalze tragenden Seiten gewährleistet.
  • Die Vorrichtung ist so ausgebildet, daß das Versteifungsorgan Befestigungspunkte für die Druckvorrichtung enthält.
  • Die Vorrichtung kann auch einen Hebel aufweisen, der von nur einer Seite aus auf den Druckkopf einwirkt und so die dreifache Funktion der Betriebssteuerung, der Steuerung des Positionsmelders und der direkten Steuerung des Anhebens des Kopfes erfüllt.
  • Bei einer großen Druckbreite (80 mm bis 110 mm) versteift dieses System das ganze Chassis, sodaß die Fluchtung besonders einfach wird. Man kann dann am Chassis andere mechanische Elemente gefahrlos befestigen (Vorrichtung zum Aufrollen des Papiers, Träger für die Papierrolle u.s.w.).
  • Schließlich kann das Versteifungsorgan von einer Druckschaltungsplatte gebildet werden, die das Chassis versteifen kann und zudem eine elektronische Funktion, wie die Steuerung des Druckers, wahrnimmt.
  • Erfindungsgemäß führt das Versteifungsorgan dazu, daß die beiden Seiten der Vorrichtung stets zueinander in Flucht bleiben und daß jedes mögliche Verziehen ausgeschlossen wird.
  • Eine erste mögliche Ausführungsform ist durch Verwendung einer Versteifungsplatte definiert, die mit jeder der beiden Seitenwangen fest verbunden ist, sodaß, wenn die beiden Seiten sich gegenseitig verziehen, sich eine Drehung der Platte ergibt. Sie ist dann nicht mehr senkrecht zu den Seiten, insbesondere zum Hoden. Sie bildet einen Winkel in der horizontalen Ebene bezüglich des Bodens. Das Prinzip liegt dann darin, die Platte fest (gemäß drei Stützpunkten) in einer Ebene zu halten, die senkrecht zum Boden der Vorrichtung verläuft, sodaß jede mögliche Drehung der Platte verhindert wird.
  • Die erfindungsgemäße Platte wird in der letzten Phase des Zusammenbaus der Vorrichtung montiert. Man braucht nur eine einzige sich selbst einschneidende Schraube, sodaß ihre Befestigung besonders einfach erfolgt. Hierbei handelt es sich übrigens um die einzige Schraube in der Vorrichtung. Sie dringt zwischen die an der Innenseite des Chassis versetzt angeordneten Nasen ein, sodaß die Entnahme des Bauteils aus der Gießform einfach und ihre Einfügung mithilfe einer einzigen Befestigungsschraube leicht ist.
  • Die Platte ist breit und greift weit auf die Seiten der Vorrichtung über. Sie besitzt einen erheblichen Hebelarm und widersteht damit noch besser den Torsionskräften. Da sie erst in der Schlußphase montiert wird, stört sie nicht die vorausgegangenen Montagephasen, insbesondere die Montage des Motors (seitlich und innen) oder die Montage des Druckkopfes (einstecken und drehen).
  • Es ist möglich, ein Organ zu verwenden, das eine relative Drehung zwischen den beiden Flanken des die Walze und den Druckkopf tragenden Chassis unmöglich macht. Dies kann beispielsweise mit einem T-Profil geschehen, das das Chassis durchquert und sich an der anderen Seite blockiert.
  • So ist es möglich, einen außerordentlich einfachen Hebel zu verwenden:
  • Der Hebel zum Anheben des Kopfes wirkt umgekehrt zu einem klassischen Hebel. Das Anheben des Kopfes von der Walze erfolgt durch Drücken des Hebels nach unten und nicht nach oben. Daher ist der Hebel ein Kipphebel und ermöglicht es, ohne den Raum in der Position "Kopf abgesenkt" zu verlassen, den Kopf in dieser Richtung anzuheben, während ansonsten das Ergreifen des Kopfes stark erschwert wäre.
  • Außerdem liegt dieser Hebel unmittelbar an dem von einer Metallplatte gebildeten Träger des Kopfes an, also eine sehr einfache Konfiguration, und bewirkt auch den Druck auf den Schalter zur Erkennung der hohen Stellung.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Zahnrad zur Verriegelung der Walze in ihrer Stellung und zu dessen selbsttätiger Verriegelung auf der Walze (durch Schnappwirkung). Dies ergibt eine Lagerfunktion zwischen der Walze und dem Chassis der Druckvorrichtung.
  • Da die Walze die Lagerfunktion erfüllt, kann ihre Länge vergrößert werden, sodaß ein Schnappmechanismus ohne Vergrößerung des Raumbedarfs untergebracht werden kann. Diese Neuerung verringert die Anzahl der Bauteile zur Realisierung dieser Funktionen von drei Bauteilen auf ein Bauteil. Im allgemeinen bräuchte man ein eigenes Lager für das Getriebe, ein Getriebe und einen Schnappmechanismus zur Verriegelung. Außerdem erfolgt der Zusammenbau durch einfaches Einfügen des Zahnrads in die Walze von Hand, nachdem die Walze an ihren Platz gebracht wurde. Das Schnappgeräusch liefert eine Anzeige für die korrekte Einfügung.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnungen, die die Erfindung nicht einschränken, näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt von oben die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Versteifungsplatte.
  • Fig. 3 zeigt in Explosionsdarstellung das erfindungsgemäße Zahnrad.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält ein Druckchassis 1 das zwei Längsseiten 2 und 3 und zwei Querseiten 4 und 5 sowie einen Motor 6 mit Getriebe zum Antrieb einer Walze 7 enthält. Die Vorrichtung besitzt in bekannter Weise einen Druckkopf 8, beispielsweise einen Thermodruckkopf. Die Vorrichtung enthält ein Andrückorgan 9, das Druck auf die Walze 7 ausübt. Der Druckkopf 8 wird mithilfe einer Feder 9 gegen die Walze 7 gedrückt.
  • Erfindungsgemäß enthält die Vorrichtung ein Versteifungsorgan 10. Dieses Versteifungsorgan 10 ist vorzugsweise eine Platte, beispielsweise aus Metall oder einem harten Kunststoff. Die Platte 10 ist so ausgebildet, daß sie zumindest in vertikaler Richtung mit zwei getrennten Seiten des Chassis und zumindest in Drehrichtung um eine im wesentlichen zu einer dritten Seite des Chassis senkrechten Achse oder zumindest in Drehrichtung bezüglich der beiden Seiten des Chassis festgelegt ist.
  • Das Versteifungsorgan 10 ist mithilfe einer Schraube 13 befestigt. Diese Schraube 13 durchquert die Vorrichtung ganz und bewirkt die Blockierung der Platte in Drehrichtung bezüglich der beiden Seiten, die die Druckwalze 7 tragen.
  • In Fig. 1 sieht man den Hebel 14, der auf den Druckkopf 9 einwirkt. Dieser Hebel ist mit einem Ende der Walze 7 fest verbunden. Er funktioniert folgendermaßen: Die Trennung des Druckkopfs 8 von der Walze 7 erfolgt, indem der Hebel nach unten gedrückt wird. Dadurch wird auch Druck auf den Schalter 15 ausgeübt.
  • In Fig. 3 sieht man das Zahnrad 16, mit dem die Walze 7 blockiert werden kann, welche durch ein Loch in der Querseite 5 des Chassis führt. Die Achse der Walze enthält eine Rinne zum Einschnappen der Walze. Weiter enthält die Walze ein Lager 18 zwischen der Walze und der Querseite 5 des Chassis.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat zahlreiche Vorzüge. Ihr kompakter Aufbau bleibt erhalten, wenn man die Breite des Druckfelds vergrößert. Sie führt zu einem sehr flachen Aufbau durch Verwendung einer Walze geringen Durchmessers. Trotz ihres kompakten Aufbaus bleibt die Montage einfach und erlaubt eine große Druckbreite ohne Vergrößerung der Baubreite.

Claims (5)

1. Thermodruckvorrichtung mit einem Chassis, einem Motor mit Getriebe zum Antrieb einer Walze (7), mit einem Thermo-Druckkopf (8), einem Druckorgan (9) zum Andrücken des Kopfes (8) gegen die Walze (7), mit einem Versteifungsorgan (10), das zumindest in vertikaler Richtung mit zwei getrennten Seiten des Chassis und zumindest in Drehrichtung um eine im wesentlichen zu einer dritten Seite des Chassis senkrechten Achse oder zumindest in Drehrichtung um zwei der Seiten des Chassis fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsorgan von einer Platte (10) gebildet wird, die zugleich eine Druckschaltungskarte ist und eine ausreichende Dicke hat, um das Chassis zu versteifen, sodaß sie auch eine elektronische Funktion wie die Steuerung des Druckes erfüllt sowie den Raumbedarf für die ganze so realisierte Einheit verringert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsorgan eine Platte (10) ist, die zwischen zwei Nasen (11, 12) an jeder Seite des Chassis angreift, und daß die Platte (10) in Drehrichtung um eine zum Boden des Chassis im wesentlichen senkrechte Achse mithilfe eines Befestigungsorgans gehalten wird, das von einer einzigen Schraube (13) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsorgan die Vorrichtung ganz durchquert und eine Blockierung in Drehrichtung bezüglich der beiden Seiten bewirkt, die die Druckwalze tragen.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsorgan eine Platte ist, die Befestigungspunkte für die Druckvorrichtung aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Hebel enthält, der an nur einer Seite des Druckkopfs wirksam wird und die dreifache Funktion der Betriebssteuerung, der Steuerung des Positionsmelders und der direkten Steuerung des Abhebens des Kopfes erfüllt.
DE69801986T 1997-03-11 1998-03-11 Kompakter drucker Expired - Lifetime DE69801986T2 (de)

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DE (1) DE69801986T2 (de)
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