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DE69801447T2 - Prothesenimplantat zum verschliessen von körperkanälen sowie mit diesem implantat ausgestattete verschlusseinheit - Google Patents

Prothesenimplantat zum verschliessen von körperkanälen sowie mit diesem implantat ausgestattete verschlusseinheit

Info

Publication number
DE69801447T2
DE69801447T2 DE69801447T DE69801447T DE69801447T2 DE 69801447 T2 DE69801447 T2 DE 69801447T2 DE 69801447 T DE69801447 T DE 69801447T DE 69801447 T DE69801447 T DE 69801447T DE 69801447 T2 DE69801447 T2 DE 69801447T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layers
implant
implant according
textile element
prosthetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69801447T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69801447D1 (de
Inventor
Regis Ory
Michel Therin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sofradim Production SAS
Original Assignee
Sofradim Production SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sofradim Production SAS filed Critical Sofradim Production SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69801447D1 publication Critical patent/DE69801447D1/de
Publication of DE69801447T2 publication Critical patent/DE69801447T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0063Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F2/0063Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes
    • A61F2002/0068Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes having a special mesh pattern
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/0063Implantable repair or support meshes, e.g. hernia meshes
    • A61F2002/0072Delivery tools therefor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein prothetisches Verschlußimplantat zum Verschließen eines anatomischen Kanals, Hohlraums oder einer anatomischen Öffnung, und wird insbesondere beispielhaft für eine Verwendung bei der Behandlung von Leistenbrüchen beschrieben werden.
  • Verschiedene prothetische Verschlußimplantate zum Versch ließen einer Bruchöffnung sind im Stand der Technik in Form textiler Elemente, Streifen oder Rechtecke, bekannt, die eingerollt sind, um einen Zylinder oder einen Kegel zu bilden. Derartige Elemente werden anschließend in die zu verschließende Öffnung eingeführt. Es ist eine gewisse Anzahl technischer Lösungen beschrieben worden, insbesondere in den Dokumenten US-A-5 356 432, US-A-5 116 357, US-A-5 147 374 und US-A-5 456 720. Sie haben alle die Vorformung dieser Kegel oder Zylinder, beispielsweise durch Thermoformung, gemeinsam.
  • Beispielsweise ist gemäß Fig. 17 des Dokuments EP-A-0 544 485 ein prothetisches Verschlußimplantat zum Verschließen eines anatomischen Kanals, Hohlraums oder einer anatomischen Öffnung beschrieben, das ein poröses textiles Element aus einer einzigen Lage aufweist, das aus einem Prothesengewebe gefertigt ist.
  • In einem flach ausgebreiteten, nicht gerafften Zustand weist dieses poröse Element die Form eines Textilstückes mit einem durchgehenden äußeren Rand oder Umfang auf. Es weist mehrere strahlenförmige Verstärkungselemente auf, die in das Textilstück eingeflochten sind und sich um einen mittigen Bereich erstrecken und verteilt sind, der von diesen Elementen frei bleibt. Diese Verstärkungselemente bestimmen durch lokalen Druck in dem mittigen Bereich, wodurch der übrige Umfang des textilen Elements zentripetal eingezwängt wird, einen im Volumen gerafften Zustand.
  • Dennoch weisen diese früheren Lösungen mehrere Probleme auf, die mit der Vorformung verbunden sind, insbesondere weil die resultierenden prothetischen Implantate häufig zu steif sind. Dies äußert sich in folgenden Nachteilen:
  • - das prothetische Verschlußimplantat ist gegenüber den peritonealen Strukturen traumatisierend oder perforierend und kann sich nur schwierig an die Dicke der Abdominalwand anpassen;
  • - die zylindrische oder kegelige Form des prothetischen Implantats begünstigt nicht ihre Kongruenz mit der komplexen Geometrie einer Bruchöffnung;
  • - die prothetischen Verschlußimplantate sind einem erheblichen Kontakt mit den Händen des Chirurgen unterworfen, was somit die Gefahr einer postoperativen Infektion erhöht;
  • - die vorgeformten herkömmlichen prothetischen Verschlußimplantate ermöglichen es dem Chirurgen nicht, für den Finger unzugängliche Stellen zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung hat ein prothetisches Implantat wie zuvor definiert zum Ziel, das praktisch keine vorrangige oder remanente Form aufweist, das demnach eine gute Formbarkeit bewahrt, dabei nichtsdestoweniger eine gewisse Steifigkeit während seiner Handhabung bietet, einerseits um in geraffter Form in die zu verschließende anatomische Öffnung eingeführt zu werden und andererseits um sich in dieser Form gegen den Rand oder die Wand der Öffnung anzulegen, und dabei nicht oder wenig traumatisierend zu sein.
  • Ein erfindungsgemäßes prothetisches Implantat kombiniert die folgenden Merkmale:
  • - in dem textilen Element sind sowohl der von den strahlenförmigen Elementen freie mittige Bereich und der umliegende Bereich, der die strahlenförmigen Elemente aufweist, einbeschrieben und in Kontinuität enthalten; der mittige Bereich ist demnach durch das textile Element selbst ausgefüllt, und demnach nicht durch ein anderes, insbesondere angefügtes, Element oder Stück belegt;
  • - das textile Element weist zumindest zwei übereinander angeordnete Lagen aus prothetischem Gewebe auf;
  • - und die beiden strahlenförmigen Elemente weisen die Form von zwei textilen Schnüren auf, die jeweils durch eine Vielzahl von Stellen gebildet sind, die, insbesondere durch Nähen oder Wirken, die beiden Lagen mit zumindest einem Faden verbinden.
  • Vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, bestimmen die beiden strahlenförmigen Elemente im gerafften Zustand zumindest zwei gegenüberliegende, offene oder geschlossene, hohle Lappen, die durch die beiden Lagen zwischen den strahlenförmigen Elementen gebildet sind. Dieser gelappte Zustand unterstützt die Festigkeit des textilen Elements in seinem gerafften Zustand. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Verschlußanordnung mit einem prothetischen Implantat wie zuvor beschrieben und mit einer Anbringhilfe.
  • In der Tat wurde herausgefunden, daß ein erfindungsgemäßes prothetisches Implantat den Vorteil aufweist, daß die Nicht- Vorformung des Implantats in Form eines Zylinders oder Kegels seine Kongruenz mit der komplexen Geometrie einer anatomischen Öffnung, eines anatomischen Kanals oder Hohlraums, beispielsweise eines Bruchs, begünstigt.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die strahlenförmigen Elemente jeweils radial von dem äußeren Rand des textilen Elements bis zu einer Zwischenstelle zwischen einem geometrischen Mittelpunkt des textilen Elements und dem äußeren Rand des textilen Elements.
  • Noch bevorzugter erstrecken sich die strahlenförmigen Elemente jeweils radial bis zu dem mittigen Bereich.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung erstrecken sich die strahlenförmigen Elemente jeweils radial ausgehend von dem äußeren Rand oder diesem benachbart über eine begrenzte Länge. Vorzugsweise sind die beiden Lagen miteinander durch einen diskontinuierlichen Überkantstich entlang der äußeren Ränder der Lagen verbunden, um so offene Lappen im gerafften Zustand des Implantats zu bestimmen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden Platten miteinander durch strahlenförmige Elemente verbunden, die die Lagen durchdringen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das textile Element zumindest drei untereinander verbundene Lagen von identischer oder unterschiedlicher Beschaffenheit auf, wobei eine der Lagen gegebenenfalls eine dreidimensionale Struktur aufweist.
  • Bevorzugterweise ist das textile Element in der Lage, durch Zuschnitt eines kreisförmigen Stücks erhalten zu werden, das durch Falten des Stückes um einen Durchmesser zu zwei gegenüberliegenden Seiten eine äußere Lage, eine mittlere Lage und eine innere Lage zusammenfügt, wobei die strahlenförmigen Elemente die drei Lagen untereinander verbinden, und wobei zumindest zwei Elemente die beiden gegenüberliegenden Seiten der inneren Lage verbinden.
  • Noch bevorzugter verbinden die strahlenförmigen Elemente zwei Lagen miteinander, wobei die dritte Lage mit den beiden anderen durch den Überkantstich ihres äußeren Randes verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Implantat eine komplementäre Decklage auf, die mit dem textilen Element verbunden ist, und die eine von letzterem unterschiedliche Form aufweist und die mit einem geeigneten Schlitz versehen ist, um jeglichen anatomischen Leiter zu umschließen.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser mit Bezug auf die detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele, die nur beispielhaft gegeben werden, mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung verstanden, in der:
  • Fig. 1 eine ebene Ansicht eines erfindungsgemäßen prothetischen Verschlußimplantats in seinem flach ausgebreiteten nicht gerafften Zustand darstellt;
  • Fig. 2 eine Variante des prothetischen Implantats in Fig. 1 in einer Ansicht von unten in seinem flach ausgebreiteten nicht gerafften Zustand darstellt, mit einem textilen Element, das drei Lagen aufweist;
  • Fig. 3 eine komplementäre Decklage für das prothetische Implantat in Fig. 1 und 2 darstellt;
  • Fig. 4 eine ebene Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen prothetischen Implantats ist, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, in seinem flach ausgebreiteten, nicht gerafften Zustand und mit der komplementären Lage von Fig. 3 versehen;
  • Fig. 5 eine Ansicht des prothetischen Implantats gemäß Fig. 4 von unten darstellt;
  • Fig. 6 eine ebene Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen prothetischen Implantats in seinem flach ausgebreiteten nicht gerafften Zustand in einer Verschlußhilfsanordnung darstellt;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 6 darstellt;
  • Fig. 8 eine ebene Ansicht des prothetischen Implantats in Fig. 7 gemäß der Linie A-A nach Beginn des Faltens desselben in seinen gerafften Zustand darstellt;
  • Fig. 9 eine seitliche perspektivische Ansicht der Fig. 8 nach dem vollständigen Falten des prothetischen Implantats in seinem gerafften Zustand darstellt;
  • Fig. 10 eine ebene Ansicht eines prothetischen Implantats gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels darstellt;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht des prothetischen Implantats in Fig. 10 darstellt;
  • Fig. 12 eine schematische Ansicht der Handhabung eines Verschlußimplantats gemäß Fig. 1 und 2 darstellt, um einen Leistenkanal zu verschließen;
  • Fig. 13 eine schematische Ansicht des Faltens des Implantats gemäß Fig. 1 und 2 und sein Einführen in den Leistenkanal darstellt;
  • Fig. 14 eine schematische Ansicht des mit einem Verschlußimplantat gemäß den Fig. 1 und 2 verschlossenen Leistenkanals darstellt;
  • Fig. 15 eine schematische Ansicht der Handhabung eines Verschlußimplantats gemäß den Fig. 3 bis 5 darstellt, um einen Leistenkanal zu verschließen und gegen Rückfälle zu schützen;
  • Fig. 16 eine schematische Ansicht des Faltens des Implantats gemäß Fig. 3 bis 5 und sein Einführen in den Leistenkanal darstellt;
  • Fig. 17 eine schematische Ansicht des mit einem Verschlußimplantat und einer komplementären Decklage gemäß den Fig. 3 bis 5 verschlossenen Leistenkanals darstellt.
  • Fig. 1 stellt ein prothetisches Verschlußimplantat 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in einer ebenen Draufsicht dar. Das prothetische Implantat ist allgemein kreisförmig und weist beispielsweise einen Durchmesser von etwa 8 cm auf. Diese Form kann wohlverstandenermaßen variieren, und es können beispielsWeise prothetische Implantate von elliptischer Form verwendet werden, die beispielsweise einen Durchmesser im Bereich von etwa 6,5 cm (kleiner Durchmesser) und 8,5 cm (großer Durchmesser) aufweisen.
  • Das prothetische Verschlußimplantat 1 weist in seinem flach ausgebreiteten nicht gerafften Zustand ein poröses textiles Element 1a auf, das die Form eines Stückes mit einem durchgehenden äußeren Rand oder Umfang 5 aufweist, und ist durch eine Lage 2 (obere gemäß Fig. 1) und eine zweite Lage 3 (untere gemäß Fig. 1) gebildet, die übereinander angeordnet sind und jeweils aus zu einem relativ flexiblen Prothesengewebe gewirkten Kett- und Schußfäden, beispielsweise aus einem nicht resorbierbaren biokompatiblen Polymer und vorzugsweise auf der Basis von Multifilamentfäden aus Polyester mit 50 dtex zusammengesetzt sind. Ein derartiges Prothesengewebe wird durch die Anmelderin unter der Referenz PAC hergestellt und vertrieben und besteht aus einem Gewirk aus eingeschossenen Kettfäden mit viereckigen Durchbrechungen, das aus drei Kettfädenscharen hergestellt ist. Das vorliegende Gewebe weist eine gute bidirektionelle Stabilität auf und dröselt sich beim Zuschneiden nicht auf. Die beiden Lagen können wohlverstandenermaßen von gleicher oder unterschiedlicher Beschaffenheit sein, weisen jedoch allgemein jeweils eine karierte zweidimensionale Struktur, beispielsweise mit Poren von etwa 1,5 mm · 1,5 mm, auf. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, können die beiden Lagen bezüglich der Karierung der zweidimensionalen Struktur gegeneinander winkelig versetzt sein, und die Lage 3 ist vorzugsweise um 45º bezüglich der Lage 2 orientiert.
  • Die beiden Lagen 2, 3 sind miteinander durch strahlenförmige Elemente 4 zur Führung der Faltung verbunden, die sich um einen mittigen Bereich 6, der von den strahlenförmigen Elementen frei ist, erstrecken und verteilt sind. Wie besser mit Bezug auf Fig. 13 veranschaulicht ist, bestimmen die strahlenförmigen Elemente 4, wenn ein lokaler Druck, beispielsweise mit dem Finger auf den mittigen Bereich 6 ausgeübt wird, wodurch der übrige Umfang des textilen Elements 1a zentripetal eingezwängt wird, einen im Volumen gerafften Zustand, der zumindest zwei gegenüberliegende hohle Lappen 32 aufweist, die durch die beiden Lagen 2 und 3 zwischen den strahlenförmigen Elementen 4 gebildet werden.
  • Vorzugsweise sind die strahlenförmigen Elemente 4 in das textile Element integriert, indem sie die beiden Lagen durchdringen und diese miteinander verbinden. Jedes strahlenförmige Element weist die Form einer textilen Schnur auf, die durch eine Vielzahl von Nahtstellen gebildet ist, die die Lagen 2 und 3 mit zumindest einem Faden, vorzugsweise dem gleichen, der dem Wirken des zuvor genannten Prothesengewebes gedient hat, verbinden. Wie in Fig. 1 bis 5 dargestellt ist, gehen acht radiale Nähte 4 in gleichem Winkelabstand von dem äußeren Rand 5 der Lagen oder von diesem benachbart aus und sind zu dem mittigen Bereich 6 und dem geometrischen Mittelpunkt 6a des Kreises, beispielsweise über etwa 3 cm, hin gerichtet. Wenn die Lagen eine elliptische Form aufweisen, weisen die radialen Nähte 4 ungleiche Längen auf und konvergieren zu dem geometrischen Mittelpunkt 6a der Ellipse hin und enden beispielsweise in etwa 1 cm von diesem. Ebenso erstrecken sich die strahlenförmigen Elemente 4 nicht bis zum geometrischen Mittelpunkt 6a des textilen Elements 1a, sondern bis zu dem mittigen Bereich 6, wodurch die Gefahr einer Perforation oder Traumatisierung empfindlicher Organe in oder um die zu verschiebende Öffnung oder des Kanals vermieden wird, wenn das Implantat sich in seinem gerafften Zustand befindet.
  • Wie Fig. 1 und 2 gut zeigen, sind in dem textilen Element 1a sowohl der mittige Bereich 6, der von den strahlenförmigen Elementen 4 frei ist, als auch der benachbarte und umgebende Bereich, der genau diese strahlenförmigen Elemente 4 aufweist, in Kontinuität enthalten und einbeschrieben; derart, daß sich ein erfindungsgemäßes Implantat auf das textile Element 1a mit seinen im allgemeinen integrierten strahlenförmigen Elementen 4 reduziert.
  • Das prothetische Verschlußimplantat gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten dadurch, daß das textile Element 1a des weiteren eine dritte Lage 7, vorzugsweise mit einer rehabilitierbaren porösen dreidimensionalen Struktur, aufweist, die beispielsweise eine Dicke von etwa 1,5 bis 2 mm aufweist. Eine derartige Lage wird durch den Anmelder unter der Bezeichnung PAT vertrieben. Diese Lage ist ein dreidimensionales Kettgewirk mit Zwischenlage, das zwei Seiten mit hexagonalen Durchbrechungen aufweist, die durch eine Zwischenlage aus Kettfäden verbunden sind, und die ihr eine dreiseitige Elastizität verleiht. Die dritte Lage ist diejenige, die auf den verschiedenen Organen während der Reparation eines beispielsweise direkten Leistenbruches ruht und diese vor einem gegebenenfalls traumatisierenden Kontakt mit den Lagen 2 und 3 schützt.
  • Die Lagen 2 und 3 sind mit der dritten Lage 7 durch einen diskontinuierlichen Überkantstich 8 entlang dem gemeinsamen kreisförmigen Rand 5 der Lagen verbunden. Der Überkantstichfaden ist vorzugsweise identisch mit dem für die strahlenförmigen Elemente 4 verwendeten.
  • Die gemäß Fig. 2 erhaltene Anordnung kann optional mit Kollagen, beispielsweise Bovin-Typ-1-Kollagen, bestrichen sein.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine komplementäre Decklage für das erfindungsgemäße prothetische Implantat. Die Lage 9 kann eine Breite von etwa 4,5 cm und eine Länge von etwa 11 cm aufweisen und ist allgemein von rechteckiger Form. Sie weist einen Schlitz 10 auf, der dazu dient, einen anatomischen Leiter, beispielsweise Samengefäße im Falle einer Bruchreparation, aufzunehmen, und der sich von einem geraden inneren Rand 11 oder einer kleinen Seite der Lage 9, die vorzugsweise rechtwinklig zu dem quer verlaufenden Rand 12 oder der großen Seite der Lagen 9 verläuft, erstreckt; der Schlitz 10 erstreckt sich in der Mitte der Lage über eine Länge von etwa 3 cm. Gegenüber dem abgerundeten äußeren Rand 11 der komplementären Decklage 9 weist letztere einen weiteren äußeren Rand 30 auf.
  • Wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht, die jeweils ebene Ansichten von oben und unten auf das erfindungsgemäße prothetische Implantat zeigen, wird die komplementäre Decklage 9 auf dem textilen Element 1a beispielsweise durch Nähte 13 fixiert, derart, daß die längs verlaufende Symmetrieachse der Lage mit einem Durchmesser des kreisförmigen textilen Elements 1a zusammenfällt, wobei der innere Rand 11 in dem durch das textile Element definierten Kreis enthalten ist, und der äußere Rand 30 außerhalb des Kreises liegt. Die Fixierung wird vorteilhafterweise entlang des kreisförmigen Rands des textilen Elements 1a bewerkstelligt. Die Funktion dieser komplementären Decklage besteht darin, die potentiell schwachen umliegenden Bereiche der Bruchöffnung, die Gefahren eines Rückfalls darstellen, zu schützen.
  • Wie vorstehend erwähnt, betrifft die Erfindung auch eine Verschlußanordnung, mit einem prothetischen Verschlußimplantat 1 wie zuvor beschrieben und einer Anbringhilfe 14. Dieser Teil der Erfindung ist in Fig. 6 bis 9 veranschaulicht, in denen der einzige Unterschied bezüglich dem prothetischen Implantat der vorangegangenen Figuren darin besteht, daß die strahlenförmigen Elemente 4 zum Führen der Faltung durch nur vier radial um den geometrischen Mittepunkt 6a des Verschlußimplantats verteilte Nähte gebildet sind, und die sich über einen kürzeren Weg zum mittigen Bereich 6 hin erstrecken. Im Fall der vorliegenden Erfindung kann eine Anbringhilfe 14 aus einem starren rohrförmigen Element 15 gebildet sein, beispielsweise einer starren Kanüle, durch das ein Zugfaden 16 verläuft, wobei der Faden 16 frei in die Lage 2 des textilen Elements 1 eingeflochten ist, derart, daß die Enden des Fadens 16 sowie eine an dem Faden 16 gebildete Schlaufe 17 das proximale offene Ende 15b des rohrförmigen Elements 15 überragen. Der Faden 16 tritt aus dem rohrförmigen Element 15 durch Öffnungen 23a, 23b im Abstand vom distalen offenen Ende 15a des rohrförmigen Elements 15 aus, wobei dieser Abstand beispielsweise zumindest dem Abstand entspricht, der den geometrischen Mittelpunkt 6a des textilen Elements 1a von seinem äußeren Rand 5 trennt, und der beispielsweise zumindest 4 cm beträgt (Radius des Kreises des prothetischen Verschlußimplantats). Der Faden 16 läuft von einer Öffnung 23a zu dem äußeren Rand 5 gemäß dem Bezugszeichen 16a und um einen Kett- oder Schußfaden an einer Stelle 20a der Lage 2 herum, um gemäß dem Bezugszeichen 16b in Richtung einer der zuvor beschriebenen diametral gegenüberliegenden Stelle 20b zurückzukehren, entweder indem er zu den Öffnungen 23a und 23b hin zurückläuft oder direkt gemäß dem Bezugszeichen 16c, um anschließend zu den Öffnungen 23a, 23b gemäß dem Bezugszeichen 16d zurückzulaufen. Dieser Vorgang wird mit demselben Faden 16 gemäß den Bezugszeichen 16e, 16f, 16g und 16h an den Stellen 21a, 21b wieder von vorn begonnen, um ein gekreuztes Muster zu bilden, vergleiche Fig. 6.
  • Um das prothetische Implantat 1 vor seinem Einführen in die Leistenöffnung zu falten, genügt es dann, an der Schlaufe 17 und den Enden des Fadens 16 am offenen proximalen Ende 15b des rohrförmigen Elements 15 zu ziehen. Vorausgesetzt daß der Mittelpunkt des offenen Endes 15b des Elements 15 mit dem geometrischen Mittelpunkt 6a des prothetischen Implantats 1 kommuniziert, faltet sich dieses gemäß einer gleichmäßigen vierlappigen Form 32 entsprechend der in Fig. 8 dargestellten Ansicht, die eine Ansicht entlang der Linie A-A in Fig. 7 ist. Es ist festzustellen, daß sich das prothetische Implantat gemäß der Verflechtung des Fadens faltet, jedoch ist diese Faltung ebenso durch die Verstärkungs- und Führungselemente 4 geführt.
  • Durch Fortsetzen des Zuges auf den Faden 16 und die Schlaufe 17 wird der in Fig. 9 dargestellte fertige Zustand erreicht, d. h. das prothetische Verschlußimplantat 1 weist eine Rosettenform auf, die zum Einführen in den anatomischen Kanal, die anatomische Öffnung oder den anatomischen Hohlraum durch den Chirurgen bereit ist. Die Anbringhilfe ermöglicht es demnach mit einem einzigen Faden, der beispielsweise zur Schlaufe gelegt ist, das prothetische Verschlußimplantat 1 um die Achse des rohrförmigen Elements 15 durch einfachen Zug zu raffen. Das Herausziehen des Fadens 16 erfolgt dadurch, daß an der Schlaufe 17 gezogen wird und so das Implantat an seinem Ort freigesetzt wird. Die Verwendung der Hilfe vermindert den Kontakt der Finger des Chirurgen mit dem Körper sowie mit dem Implantat und ermöglicht es, ganz allein für den Finger unzugängliche Orte zu erreichen.
  • In dem teilweise gemäß Fig. 8 und vollständig gemäß Fig. 9 zur Rosette gerafften Zustand des prothetischen Verschlußimplantats 1 ist jeder hohle Lappen 32 zwischen einem Viertelkreissektor der ersten Lage 2 von äußerer konvexer Form und einem gegenüberliegenden Viertelkreissektor der zweiten Lage 3 von innerer konkaver Form eingegrenzt, wobei die Sektoren durch zwei strahlenförmige Elemente 4, die jeweils zwei benachbarten Lappen 32 gemeinsam sind, vereint sind. Die vier Lappen 32 bestimmen zwischen sich eine innere Kreuzform.
  • Die Fig. 10 und 11 stellen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen prothetischen Verschlußimplantats dar. Dieses weitere Beispiel wird nur bezüglich der Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5 beschrieben. Das Verschlußimplantat 24 weist in seiner flach ausgebreiteten nicht gerafften Form eine halbkreisförmige Form auf, und das textile Element 1a wird durch Zuschnitt eines kreisförmigen Stücks erhalten, das drei Lagen, eine innere 2, eine mittlere 3 und eine äußere 7 zusammenfügt. Dieses Stück wird um einen Durchmesser D des textilen Elements 1a zu zwei gegenüberliegenden Seiten derart gefaltet, daß ein Halbkreis gebildet wird. Die drei Lagen sind durch strahlenförmige Elemente 4 verbunden, und die mittlere Lage 3 und die äußere Lage 7 sind miteinander durch einen Überkantstich verbunden. Die innere Lage 2 weist indessen zumindest zwei Elemente, beispielsweise Nähte 25, 26 auf, die ihre beiden gegenüberliegenden Seiten verbinden (vergl. Fig. 11).
  • Bei seiner Verwendung wird das prothetische Verschlußimplantat 1 vis-a-vis dem Kanal oder der Öffnung, beispielsweise der Leiste, gebracht, wie schematisch in Fig. 12 bis 17 dargestellt ist. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 35 den Samenleiter. Das Implantat wird in die Öffnung oder Kanal durch Druck auf den mittigen Bereich 6 oder den geometrischen Mittelpunkt 6a der Lage 2 des textilen Elements 1a mit Hilfe eines Fingers, einer Zange oder der Anbringhilfe eingeführt. Dadurch geht das Implantat durch die Vorspannung einer zentripetal auf den übrigen Umfang des textilen Elements wirkenden Zwangskraft, die beispielsweise durch die Wände der Leistenöffnung ausgeübt werden kann, von dem flach ausgebreiteten Zustand in einen im Volumen gerafften Zustand über, wie in Fig. 13, 14 und 16 speziell veranschaulicht ist. In der Tat "formt sich" ein erfindungsgemäßes prothetisches Implantat durch seine Schmiegsamkeit an die anatomischen Strukturen entsprechend der zu verschließenden Öffnung oder dem zu verschließenden Kanal an und bildet zumindest zwei gegenüberliegende hohle Lappen 32, wobei die strahlenförmigen Elemente 4 die Faltung und die Bildung der Lappen führen und dem Verschlußimplantat auch eine gewisse radiale Widerstandsfähigkeit für einen besseren mechanischen Halt verleihen, sobald es implantiert ist.
  • Die Fig. 15 bis 17 zeigen die Applikation des Implantats gemäß den Fig. 3 bis 5, die sich nicht von der vorstehenden unterscheidet, außer daß die komplementäre Decklage 9 über dem textilen Element 1a positioniert wird, um einen anatomischen Bereich um die Leistenöffnung herum zu bedecken, um eventuellen Rückfällen vorzubeugen, wobei der Schlitz 10 die Samengefäße 35 umgibt, wie in Fig. 17 zu sehen ist.
  • Weitere für die Bruchchirurgie spezifische Vorteile, die sich aus dem erfindungsgemäßen prothetischen Verschlußimplantat ergeben, sind die folgenden:
  • - wenn eine dritte Lage von dreidimensionaler Struktur vorhanden ist, derart, daß sie sich auf der Außenseite des Implantats in seinem gerafften Zustand befindet, ist diese äußere dreidimensionale Struktur sehr anschmiegsam und weich; dies ist die einzige mit den umliegenden Geweben in Kontakt stehende Struktur, und sie ist vor allem für die Elemente des Samenleiters nicht traumatisierend und gestattet eine sehr gute Gewöhnung daran;
  • - die strahlenförmigen Elemente, die den mechanischen Halt des prothetischen Verschlußimplantats gewährleisten, stehen nicht mit den kritischen Elementen wie dem Duktus Deferenz, den Samengefäßen, den Darm- oder Beingefäßen und den regionalen Nerven in Kontakt;
  • - das Enden der strahlenförmigen Elemente auf Höhe des mittigen Bereiches ermöglicht es, daß das tiefe Ende des prothetischen Implantats in seinem gerafften Zustand, sobald es an Ort und Stelle ist, nicht traumatisierend oder perforierend gegenüber den peritonealen Strukturen ist und sich an die Dicke der Abdominalwand anpaßt;
  • in der Ausgestaltung mit einer dritten Lage von dreidimensionaler Struktur sind alle potenziell schwachen Bereiche vor Rückfällen durch ein und dasselbe Implantat geschützt (die Öffnung direkt im Falle einer indirekten Bruchbehandlung und umgekehrt);
  • in der Ausgestaltung mit der komplementären Decklage, die mit dem textilen Element verbunden ist, trägt die Fixierung desselben an den umliegenden Geweben dazu bei, den Gefahren einer tiefen Migration in das prothetische Implantat vorzubeugen;
  • die sehr erhöhte Porosität des textilen Elements ermöglicht eine ganz und gar raumergreifende und somit auf stabile Weise die Öffnung ausfüllende Bindegewebeansiedlung;
  • - in der Ausgestaltung mit einer dritten Lage von dreidimensionaler Struktur ermöglicht der Überkantstich vorteilhafterweise, daß die obere Lage auf den unteren Lagen nicht zerrieben wird, wie dies bei einer klassischen Naht der Fall sein kann, und so die anschmiegsame dreidimensionale Struktur auf der gesamten äußeren Nutzfläche des Implantats erhalten wird.

Claims (12)

1. Prothetisches Verschlußimplantat (1) zum Verschließen eines anatomischen Kanals, Hohlraums oder einer anatomischen Öffnung, mit einem porösen textilen Element (1a), das aus einem Prothesengewebe gefertigt ist, das in einem nicht gerafften flach ausgebreiteten Zustand die Form eines Stücks mit einem durchgehenden äußeren Rand oder Umfang (5) aufweist, wobei das Element zumindest zwei strahlenförmige Elemente (4) aufweist, die sich um einen mittigen Bereich (6), der von den strahlenförmigen Elementen frei ist, erstrecken und verteilt sind, und wobei die strahlenförmigen Elemente bei lokalem Druck in dem mittigen Bereich (6), wodurch der übrige Umfang des textilen Elements (1a) zentripetal eingezwängt wird, einen im Volumen gerafften Zustand bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß, in Kombination, einerseits das textile Element (1a), in den sich in Kontinuität sowohl der mittige Bereich als auch ein umliegender Bereich, der die strahlenförmigen Elemente aufweist, einbeschreibt, zumindest zwei übereinander angeordnete Lagen (2, 3) aus Prothesengewebe aufweist, und daß andererseits die beiden strahlenförmigen Elemente (4) die Form von zwei textilen Schnüren aufweisen, die jeweils durch eine Vielzahl von Stellen gebildet sind, die die beiden Lagen (2, 3) mit zumindest einem Faden verbinden.
2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im gerafften Zustand die beiden strahlenförmigen Elemente (4) zumindest zwei gegenüberliegende, offene oder geschlossene, hohle Lappen (32) bestimmen, die durch die beiden Lagen (2, 3) zwischen den strahlenförmigen Elementen (4) gebildet sind.
3. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen Elemente (4) sich jeweils radial von dem äußeren Rand (5) des textilen Elements bis zu einer Zwischenstelle zwischen einem geometrischen Mittelpunkt (6a) des textilen Elements und dem äußeren Rand (5) des textilen Elements erstrecken.
4. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen Elemente (4) sich jeweils radial bis zu dem mittigen Bereich (6) erstrecken.
5. Implantat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen Elemente (4) sich jeweils von dem äußeren Rand (5) oder von diesem benachbart radial über eine begrenzte Länge erstrecken.
6. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen (2, 3) miteinander durch einen diskontinuierlichen Überkantstich (8) entlang der äußeren Ränder (5) der Lagen verbunden sind.
7. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen Elemente (4) die Lagen (2, 3) durchdringen.
8. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Element (1a) zumindest drei untereinander verbundene Lagen (2, 3, 7) von identischer oder unterschiedlicher Beschaffenheit aufweist, wobei eine der Lagen gegebenenfalls eine dreidimensionale Struktur aufweist.
9. Implantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Element (1a) in der Lage ist, durch Zuschnitt eines kreisförmigen Stücks erhalten zu werden, das durch Falten des Stückes um einen Durchmesser (d) zu zwei gegenüberliegenden Seiten eine äußere Lage (7), eine mittlere Lage (3) und eine innere Lage (2) zusammenfügt, wobei die strahlenförmigen Elemente (4) die drei Lagen untereinander verbinden, und zumindest zwei Elemente (25, 26) die beiden gegenüberliegenden Seiten der inneren Lage (2) verbinden.
10. Implantat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlenförmigen Elemente (4) zwei Lagen miteinander verbinden, wobei die dritte Lage (7) mit den beiden anderen (2, 3) durch den Überkantstich ihres äußeren Randes (5) verbunden ist.
11. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine komplementäre Decklage (9) aufweist, die mit dem textilen Element (1a) verbunden ist, und die eine von letzterem unterschiedliche Form aufweist und mit einem geeigneten Schlitz zum Umgeben eines anatomischen Leiters versehen ist.
12. Verschlußanordnung zum Verschließen eines anatomischen Kanals, Hohlraumes oder einer anatomischen Öffnung, mit einem Verschlußimplantat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, und mit einer Anbringhilfe (14).
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