-
Technisches
Gebiet
-
Diese
Erfindung betrifft Anti-Faltenmittel, die ausgezeichnete Wirkungen
bezüglich
der Unterdrückung von
Falten und Entfernung oder zur Glättung von Falten aufweisen.
-
Stand der
Technik
-
Insbesondere
achten Frauen sehr stark darauf, eine gesunde und schöne Haut
aufrechtzuerhalten. Der Zustand der Haut wird jedoch immer durch
Faktoren wie Feuchtigkeit, Ultraviolettstrahlen, Kosmetikzusammensetzungen,
Altern, Erkrankungen, Streß und
Eßgewohnheiten
beeinflußt.
Als Ergebnis treten verschiedene Hautprobleme wie Verringerung verschiedener
Funktionen der Haut und Alterung der Haut auf. Von diesen treten
Falten aufgrund der dermalen Alterung durch Altern, Lichtalterung
durch Sonnenstrahlen oder dgl. auf. Mehr spezifisch werden Zellen
zur Erzeugung von Dermisfasern klein und durch Sonnenstrahlen oder mit
dem Alter verringert. Insbesondere gehen Collagenfasern in großem Ausmaß verloren,
und so altert die Haut durch Dermisdegenerierung, Reduktion von
subkutanem Adiposegewebe und dgl., was die Ursache von Falten, Relaxation
und Spannungsverlust bildet.
-
Verschiedene
Zusammensetzungen und Verfahren wurden bisher vorgeschlagen zur
Verhinderung oder Behandlung der Alterungseffekte wie Falten [offengelegte
japanische Patentanmeldungen 185005/1987, 502546/1987, 72157/1990,
288822/1990 und 41419/1995, (KOHYO) 510542/1994 (PCT-Route), etc.].
All diese Vorschläge
sind jedoch nicht vollständig
zufriedenstellend bezüglich
der Modifizierung von Falten (oder Verhinderung und Entfernung von
Falten). Es gibt somit ein Bedürfnis
für die
Entwicklung von kosmetischen Hautpflegemitteln mit ausgezeichneter
Wirkung zur Modifizierung von Falten.
-
DE-A-1952713
offenbart hauterweichende Kosmetikzusammensetzungen mit Guanidin-Derivaten,
die zur Aufweichung der Keratinschicht führen, ohne daß die normale
Hautphysiologie beeinträchtigt
wird, und die der Haut ein angenehmes Gefühl ebenso wie einen Schutz
gegenüber
Trockenheit und Rauhigkeit verleihen.
-
Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, Anti-Faltenmittel anzugeben, die
die oben beschriebenen Probleme lösen können, eine ausgezeichnete Wirkung
zur Unterdrückung
von Faltenbildung ohne Beeinträchtigung
der normalen Dermatophysiologie und zur Entfernung von Falten aufweisen
und dem Verwender ein angenehmes Gefühl bei der Verwendung vermitteln.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Angesichts
dieser Umstände
haben diese Erfinder intensive Untersuchungen zur Lösung des
Zieles durchgeführt.
Als Ergebnis wurde festgestellt, daß Guanidin-Derivate mit einer
spezifischen Struktur oder Säureadditionssalze
davon eine ausgezeichnete Wirkung zur Modifizierung von Falten haben
und den Verwendern ein angenehmes Gefühl bei der Verwendung vermitteln,
wodurch diese Erfindung vollendet wurde.
-
Erfindungsgemäß wird somit
die Verwendung einer Zusammensetzung als Anti-Faltenmittel angegeben,
umfassend ein Guanidin-Derivat mit der folgenden allgemeinen Formel
(1):
worin
eine heterocyclische Gruppe
ist, ausgewählt
aus Azetidin, Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin oder Morpholin, und R
1 und R
2 gleich oder
verschieden voneinander sind und unabhängig ein Wasserstoffatom oder
eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Hydroxyl-Gruppe,
Hydroxyalkyl-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, Carboxyl-Gruppe, Carboxyalkyl-Gruppe
mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen oder Amidino-Gruppe ist, oder ein Salz
davon.
-
Erfindungsgemäß wird ebenfalls
die Verwendung einer Zusammensetzung angegeben, umfassend das Guanidin-Derivat
(1) und ein synthetisches Sphingosin-Derivat mit der folgenden allgemeinen
Formel (2):
worin R
3 eine
lineare, verzweigte oder zyklische, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoff-Gruppe
mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen ist, R
4,
R
5, R
6 und R
8 unabhängig
ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoff-Gruppe mit 1 bis
10 Kohlenstoffatomen sind, die durch zumindest eine Hydroxyl-Gruppe substituiert
sein kann, und X und Y unabhängig
ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen sind,
die zumindest ein Sauerstoffatom in der Struktur enthalten kann.
-
Beste Art
zur Durchführung
der Erfindung
-
Unter
den heterocyclischen Gruppen, dargestellt durch
in der allgemeinen Formel
(1), die das Guanidin-Derivat oder Salze davon darstellt, die erfindungsgemäß verwendet
wird, sind Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin und Morpholin bevorzugt.
Die Alkyl-Gruppen, dargestellt durch R
1 und
R
2 umfassen lineare oder verzweigte Alkyl-Gruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Von diesen sind Alkyl-Gruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Spezifische Beispiele der Alkyl-Gruppen umfassen
Methyl, Ethyl, n-Propyl und Isopropyl. Von diesen ist die Methyl-Gruppe
besonders bevorzugt. Die Hydroxyalkyl-Gruppen umfassen Hydroxyalkyl-Gruppen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Hydroxyalkyl-Gruppen mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt. Spezifische Beispiele der Hydroxyalkyl-Gruppen
umfassen Hydroxymethyl, Hydroxyethyl und Hydroxypropyl, wobei Hydroxymethyl
und Hydroxyethyl besonders bevorzugt sind. Die Carboxyalkyl-Gruppen
umfassen Carboxyalkyl-Gruppen mit 2 bis 7 Kohlenstoffatomen und
Carboxyalkyl-Gruppen mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen sind bevorzugt.
Spezifische Beispiele der Carboxyalkyl-Gruppen umfassen Carboxymethyl,
Carboxyethyl, Carboxypropyl und Carboxybutyl, wobei Carboxymethyl
und Carboxyethyl besonders bevorzugt sind.
-
R1 und R2 können gleich
oder verschieden voneinander sein und eine wahlweise Kombination
von 2 Gruppen sein.
-
Stereoisomere
existieren in den Guanidin-Derivaten (1) wegen des Vorhandenseins
der asymmetrischen Kohlenstoffatome. Erfindungsgemäß können alle
diese Stereoisomeren und Mischungen davon verwendet werden.
-
Spezifische
Beispiele der Guanidin-Derivate (1) umfassen N-Amidinoprolin, 2-Hydroxymethyl-1-pyrrolidincarboxamidin,
3-Hydroxy-1-pyrrolidincarboxamidin, N-Amidinoaziridin-2-carbonsäure, N-Amidino-2-piperidincarbonsäure, N-Amidino-3-piperidincarbonsäure, N-Amidino-4-piperidincarbonsäure, N-Amidino-4-piperidinpropionsäure, Pyrrolidincarboxamidin,
Piperidincarboxamidin, 2-Methylpiperidincarboxamidin, 3-Methylpiperidincarboxamidin,
4-Methylpiperidincarboxamidin, 2-Methylmorpholincarboxamidin, 3-Methylmorpholincarboxamidin,
N-Methylpiperazincarboxamidin, N-2-Hydroxyethylpiperazincarboxamidin und
Piperazincarboxamidin.
-
Eine
Säure zur
Bildung von Salzen der Guanidin-Derivate (1) kann eine organische
oder eine anorganische Säure
sein. Beispiele davon umfassen Monocarbonsäure wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Isobuttersäure, Hexansäure, Heptansäure, Octansäure, Nonansäure, Decansäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure, Phenylessigsäure, Zimtsäure, Benzoesäure, Sorbinsäure, Nicotinsäure, Urocansäure und
Pyrrolidoncarbonsäure;
Dicarbonsäuren
wie Oxalsäure,
Malonsäure,
Succinsäure,
Glutaminsäure,
Adipinsäure,
Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Phthalsäure und
Terephthalsäure;
Hydroxysäuren
wie Glykolsäure,
Milchsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure und
o-, m- oder p-Hydroxybenzoesäure;
Aminosäuren
wie Glycin, Alanin, β-Alanin,
Valin, Leucin, Phenylalanin, Tyrosin, Serin, Threonin, Methionin,
Cystein, Castin, Prolin, Hydroxyprolin, Pipecolsäure, Tryptophan, Asparaginsäure, Asparagin,
Glutaminsäure,
Glutamin, Lysin, Histidin, Ornithin, Arginin und Aminobenzoesäure; niedrige
Alkylsulfonsäuren
wie Methansulfonsäure
und Trifluormethansulfonsäure;
Arylsulfonsäuren
wie Benzolsulfonsäure
und p-Toluolsulfonsäure;
Hydrohalogensäuren
wie Fluorwasserstoffsäure,
Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure
und Iodwasserstoffsäure;
und anorganische Säuren
wie Perchlorsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
und Kohlensäure.
-
Die
Guanidin-Derivate (1) oder die Salze davon können beispielsweise durch das
durch das folgende Reaktionsschema dargestellte Herstellungsverfahren
erzeugt werden:
worin
R1 und R2 die gleichen Bedeutungen
wie oben aufweisen.
-
Mehr
spezifisch wird ein cyclisches Amin-Derivat (3) mit einem Guanidylierungsmittel
reagiert, wodurch ein Guanidin-Derivat
(1) oder ein Salz davon erhalten werden kann.
-
Beispiele
des Guanidylierungsmittels umfassen bekannte Mittel wie Cyanamide,
S-Alkylisothioharnstoffe, O-Alkylisoharnstoffe, Aminoiminomethansulfonsäure, 3,5-Dimethyl-1-guanylpyrazol,
1H-Pyrazol-1-carbamidin.
-
Wenn
ein S-Alkylisothioharnstoff, O-Alkylisoharnstoff, 3,5-Dimethyl-1-guanylpyrazol
oder 1H-Pyrazol-1-carbamidin verwendet wird, kann die Reaktion durch
Rühren
der Reaktionsmittel bei 0 bis 200°C
für 1 bis
72 Stunden in der Gegenwart oder Abwesenheit einer Base wie Bariumhydroxid,
Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Lithiumhydroxid, Natriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat, wäßrigem Ammoniak,
tertiärem
Amin wie Triethylamin, N,N-Dimethylanilin, N,N'-Dimethylpiperazin oder N-Methylpiperidin
oder Pyridin durchgeführt
werden. Wenn ein Cyanamid verwendet wird, ist es nur notwendig, die
Reaktionsmittel bei 0 bis 200°C
für 1 bis
72 Stunden oder bei 25 bis 200°C
für 1 bis
72 Stunden in der Gegenwart einer der Säuren, die zur Bildung der Salze
der Guanidin-Derivate veranschaulicht sind, zu rühren.
-
Nach
Vollendung der Reaktion kann bei Bedarf eine Säure zum Reaktionsprodukt nach
einem per se bekannten Verfahren gegeben werden, um dieses als Säureadditionssalz
zu isolieren.
-
Die
Guanidin-Derivate (1) oder die Salze davon können alleine oder in jeglicher
Kombination davon verwendet werden. Die Menge einer solchen Verbindung,
die in die als Anti-Faltenmittel
verwendete Zusammensetzung eingefügt wird, ist bevorzugt 0,001
bis 50 Gew.-%. Es ist besonders bevorzugt, daß sie in einer Menge von 0,001
bis 30 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,01 bis 20 Gew.-% eingefügt wird,
weil das Gefühl
bei der Verwendung verbessert wird, ohne daß irgend etwas über die
Falten-Modifizierungswirkung ausgesagt wird.
-
Das
synthetische Sphingosin-Derivat wird durch die Formel (2) dargestellt.
Beispiele der linearen, verzweigten oder cyclischen, gesättigten
oder ungesättigten
Kohlenwasserstoff-Gruppe
mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen, dargestellt durch R3 in
der allgemeinen Formel (2) umfassen Alkyl-Gruppen wie n-Butyl, sek-Butyl, Pentyl,
Hexyl, Octyl, 2-Ethylhexyl, Decyl, Dodecyl, Tetradecyl, Pentadecyl,
Hexadecyl, Octadecyl, 5,7,7-Trimethyl-2-(1,3,3-trimethylbutyl)octyl,
2-Heptylundecyl und Methyl-verzweigtes Isostearyl; Alkenyl-Gruppen wie Butenyl,
Hexenyl, Oleyl, 9-Octadecenyl, 9,12-Octadecadienyl, 3,7-Dimethylocta-2,6-dienyl
und 3,7,11-Trimethyl-2,6,10-dodecatrienyl; Cycloalkyl-Gruppen wie
Cyclopentyl und Cyclohexyl; und Aryl-Gruppen wie Phenyl, Tolyl und
Naphthyl.
-
Erfindungsgemäß sind lineare
oder verzweigte, gesättigte
Kohlenwasserstoff-Gruppen mit 4 bis 40 Kohlenstoffatomen bevorzugt.
Von diesen sind Tetradecyl, Octadecyl und Methylverzweigtes Isostearyl
besonders bevorzugt.
-
Die
Kohlenwasserstoff-Gruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, dargestellt
durch R4 bis R8,
die durch zumindest eine Hydroxyl-Gruppe substituiert sein kann,
umfassen Alkyl-Gruppen
und Mono-, Di- oder Trihydroxyalkyl-Gruppen wie Methyl, Ethyl, n-Propyl,
Isopropyl, Hydroxymethyl, Hydroxyethyl, 2-Hydroxyethyl und 3,3,3-Trihydroxypropyl.
Ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-Gruppe ist als jedes von R4 bis R8 bevorzugt.
-
Beispiele
der Alkyl-Gruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, dargestellt durch
X und Y, die zumindest ein Sauerstoffatom in ihren Strukturen enthalten
kann, umfassen Glucosyl, Fructosyl, Galactosyl, Mannosyl, Methyl,
Ethyl, Propyl, Hexyl, 2-Hydroxyethyl, 3-Hydroxyethyl, 4-Hydroxypropyl,
5-Hydroxy-6-hydroxybutyl, 2,3-Dihydroxypropyl, 2-(1,2,3-Trihydroxypropyl)methyl
und 3-(2,3-Dihydroxypropyloxy)-2-hydroxyethyl.
Ein Wasserstoffatom oder eine 2-Hydroxyethyl-Gruppe ist als X und Y jeweils bevorzugt.
-
Diese
Sphingosin-Derivate können
alleine oder in jeglicher Kombination davon verwendet werden. Die Menge
eines solchen Derivates, das in die Zusammensetzung, das als Anti-Faltenmittel verwendet
wird, eingefügt
wird, ist bevorzugt 0,0001 bis 10 Gew.-%. Es ist besonders bevorzugt,
daß es
in einer Menge von 0,001 bis 2 Gew.-% eingefügt wird, weil das Gefühl bei der
Verwendung verbessert wird, ohne daß irgend etwas über die
Falten-Modifizierungswirkung ausgesagt wird.
-
In
die erfindungsgemäß als Anti-Faltenmittel
verwendete Zusammensetzung kann weiterhin eine organische Säure, anorganische
Säure wie
Phosphorsäure,
Schwefelsäure
oder Salzsäure
oder ein Ester davon eingefügt
werden. Die Einfügung
einer solchen Verbindung ist bevorzugt, weil die Falten-Modifizierungswirkung
besser verstärkt
werden kann.
-
Keine
besondere Beschränkung
gibt es bezüglich
der organischen Säure
oder des Esters davon, solange sie nicht in den Guanidin-Derivaten
(1) enthalten sind. Beispielsweise können α- oder β-Hydroxycarbonsäuren, Dicarbonsäuren, Fettsäuren oder
Ester davon erwähnt
werden. Eine oder mehrere dieser Verbindungen können eingefügt werden. Beispiele dieser
organischen Säuren
umfassen solche mit den folgenden Formeln (4) bis (6) und Ester
davon.
-
-
In
der Formel (4) ist Y1 ein Wasserstoffatom
oder CH3(ClHm)n (l ist eine ganze
Zahl von 1 bis 27, m ist eine ganze Zahl von 2 bis 54 und n ist
0 oder 1). In der Formel (5) sind R9 und
R10 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine gesättigte oder
ungesättigte,
verzweigte, lineare oder cyclische Alkyl-Gruppe mit 1 bis 25 Kohlenstoffatomen,
Aralkyl-Gruppe oder Aryl-Gruppe, q ist eine ganze Zahl von 1 bis
9 und r ist eine ganze Zahl von 0 bis 23. In der Formel (6) ist
s eine ganze Zahl von 0 bis 9 und t eine ganze Zahl von 0 bis 23.
Mehr spezifische Beispiele der organischen Säuren umfassen Ascorbinsäure, ε-Aminocapronsäuren, Erythorbinsäure, Zitronensäure, Succinsäure, Weinsäure, Sorbinsäure, Dehydroessigsäure, Milchsäure, Urocansäure, Edetinsäure, Hydroxybenzolsulfonsäure, Orotinsäure, Caprinsäure, Glykolsäure, Cerotinsäure, Nicotinsäure, Hydroxyethandiphosphonsäure, Phytinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Levulinsäure, Acrylsäure und
Oligomere oder Polymere davon und Ester davon.
-
Beispiele
der Fettsäuren
umfassen Linolsäure, γ-Linolensäure, Columbinsäure, Icosa-(η-6,9,13)-triensäure, Arachidonsäure, α-Linolensäure, Thymunodonsäure, Hexansäure, Isostearinsäure, Undecylensäure, Stearinsäure, Palmitinsäure, Behensäure, Myristinsäure, Kokosnußölfettsäure, Laurinsäure, Lanolinsäure und DHA
und darüber
hinaus Hydroxyfettsäuren
wie 12-Hydroxystearinsäure.
Die anorganischen Säuren
oder die Ester davon umfassen Monoalkylphosphorsäuren wie Cetylphosphorsäure und
Dialkylphosphorsäuren.
-
Erfindungsgemäß sind unter
diesen organischen und anorganischen Säuren die organischen Säuren mit
den Formeln (4), (5) und (6) bevorzugt. Die Dicarbonsäuren mit
der Formel (6) sind mehr bevorzugt, wobei Succinsäure besonders
bevorzugt ist, weil die Falten-Modifizierungswirkung besser verstärkt werden
kann. Die organischen Säuren,
anorganischen Säuren
und dgl. können
alleine oder in irgendeiner Kombination davon verwendet werden.
Die Menge einer solchen Säure,
die in die als Anti-Faltenmittel verwendete Zusammensetzung eingefügt wird,
ist bevorzugt 0,001 bis 30 Gew.-%. Es ist besonders bevorzugt, daß sie in
einer Menge von 0,005 bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,01 bis 10
Gew.-% eingefügt
wird, weil das Gefühl
bei der Verwendung verbessert wird, ohne irgend etwas über die
Falten-Modifizierungswirkung auszusagen. Ein Einfügungsverhältnis der
organischen oder anorganischen Säure
oder dgl. zum Guanidin-Derivat oder dem Säureadditionssalz davon ist
bevorzugt 0,5:99,5 bis 99,5:0,5 als Gewichtsverhältnis. Es ist insbesondere
bevorzugt, daß das
Verhältnis
5:95 bis 95:5 ist, weil die Falten-Modifizierungswirkung besser verstärkt werden
kann.
-
In
die als Anti-Faltenmittel gemäß dieser
Erfindung verwendete Zusammensetzung können weiterhin ölige Substanzen
eingefügt
werden. Keine besondere Beschränkung
gibt es bezüglich
der öligen
Substanz, und Beispiele davon umfassen Kohlenwasserstoffe wie feste
und flüssige
Paraffine, Kristallöl,
Ceresin, Ozocerit, Montanwachs, Squalan und Squalen; Esteröle wie Olivenöl, Carnaubawachs,
Lanolin, Jojobaöl,
Glycerylmonostearat, Glyceryldistearat, Glycerylmonooleat, Isopropylstearat,
Neopentylglykoldicaprat und Glycerolisostearat; höhere Alkohole
wie Cetanol und Stearylalkohol; und natürlich extrahierte Sphingosin-Derivate
und synthetische Ceramid-Derivate mit der folgenden allgemeinen
Formel (7):
worin R
11 eine
lineare oder verzweigte, gesättigte
oder ungesättigte
Kohlenwasserstoff-Gruppe mit 10 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, R
12 eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder
ungesättigte
Kohlenwasserstoff-Gruppe mit 9 bis 25 Kohlenstoffatomen ist und
A und B jeweils unabhängig ein
Wasserstoffatom oder ein Zuckerrest sind. Eine oder mehrere dieser öligen Substanzen
kann verwendet werden.
-
Wenn
diese öligen
Substanzen eingefügt
werden, werden sie bevorzugt in einem Anteil von 0,001 bis 50 Gew.-%,
besonders bevorzugt 0,005 bis 30 Gew.-% in die Zusammensetzung eingefügt, die
als Anti-Faltenmittel verwendet werden.
-
In
die als Anti-Faltenmittel gemäß dieser
Erfindung verwendeten Zusammensetzungen kann weiterhin ein Sterol
eingefügt
sein. Beispiele des Sterols umfassen Cholesterin, Provitamin D3, Campesterol, Stegmastanol, Stegmasterol,
5-Dihydrocholesterin, α-Spinasterol,
Palysterol, Clionasteraol, γ-Sitosterol,
Stegmastenol, Sargasterol, Apenasterol, Ergostanol, Sitosterol,
Colubisterol, Chondrillasterol, Polyphellasterol, Haliclonasterol,
Neospongosterol, Fucosterol, Aptostanol, Ergostadienol, Ergosterol,
22-Dihydroergosterol, Brassicasterol, 24-Methylencholesterol, 5-Dihydroegosterol,
Dehydroergosterol, Fungisterol, Cholestenol, Coprostenol, Zymosterol,
7-Hetocholesterol, Lathosterol, 22-Dehydrocholesterol, β-Sitosterol,
Cholestatrien-3β-ol,
Coprostanol, Cholestanol, Ergostenol, 7-Dehydrocholesterol, 24-Dehydrocholestadion-3β-ol, Equilenin,
Equilin, Estron, 17β-Estradiol,
Androst-4-en-3β,17β-diol und
Dehydroepiandrosteron. Eines oder mehrere dieser Sterole können verwendet
werden.
-
Wenn
diese Sterole eingefügt
werden, werden sie bevorzugt in einem Anteil von 0,001 bis 50 Gew.-%, besonders
bevorzugt 0,005 bis 30 Gew.-% in die Zusammensetzung eingefügt, die
als Anti-Faltenmittel verwendet wird.
-
In
die als Anti-Faltenmittel verwendete Zusammensetzung kann weiterhin
ein Tensid eingefügt
werden. Beispiele des Tensides umfassen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenfettsäureester,
Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Polyoxyethylensorbitfettsäureester,
Glycerolfettsäureester,
Polyoxyethylen gehärtetes
Castoröl-alkylsulfate,
Polyoxyethylenalkylsulfate, Alkylphosphate, Polyoxyethylenalkylphosphate,
Alkalimetallsalze von Fettsäuren,
Sorbitanfettsäureester,
Glycerolfettsäureester
und Alkylglycerylether. Ein oder mehrere dieser Tenside kann verwendet
werden.
-
Wenn
diese Tenside eingefügt
werden, werden sie bevorzugt in die als Anti-Faltenmittel verwendete Zusammensetzung
in einem Anteil von 0,001 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,005
bis 30 Gew.-% eingefügt.
-
In
die erfindungsgemäß verwendete
Zusammensetzung kann weiterhin ein wasserlöslicher mehrwertiger Alkohol
eingefügt
werden. Beispiele des wasserlöslichen
mehrwertigen Alkohols umfassen Alkohole mit zwei oder mehr Hydroxyl-Gruppen
im Molekül,
beispielsweise Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol,
1,4-Butylenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin und Polyglycerine
wie Diglycerin, Triglycerin und Tetraglycerin, Glucose, Maltose,
Maltitol, Sucrose, Fructose, Xylit, Sorbit, Maltotriose, Threit,
Erythrit und Alkohole, die durch Reduktion von amylolytischem Zucker
erhalten werden. Einer oder mehrere dieser Alkohole können verwendet
werden.
-
Wenn
diese wasserlöslichen
mehrwertigen Alkohole eingefügt
werden, kann deren Anteil in den Zusammensetzungen von den Herstellungsformen
der Zusammensetzung geeignet bestimmt werden. Allgemein ist es bevorzugt,
diese in einem Anteil von 0,001 bis 75 Gew.-%, besonders bevorzugt
0,1 bis 25 Gew.-% einzufügen.
-
In
die erfindungsgemäß verwendeten
Zusammensetzungen kann weiterhin ein Pulver eingefügt werden.
Beispiele des Pulvers umfassen Erstreckungsmittel wie Mica, Talkum,
Sericit, Kaolin, Nylonpulver und Polymethylsilsesquioxan; anorganische
Pigmente wie Perl; organische Pigmente wie Red Color Nr. 202, Red
Color Nr. 226, Yellow Color Nr. 4 und Aluminiumschüppchen;
und anorganische Pulver für
die Ultraviolettabschirmung wie Zinkoxid, Titandioxid, Zirkoniumoxid
und Eisenoxid. Diese Pulver können
einer Siliconbehandlung mit Methylhydrogenmethylpolysiloxan, Trimethylsiloxykieselsäure, Methylpolysiloxan
oder dgl., einer Fluorbehandlung mit einem Perfluoralkylphosphat,
Perfluoralkohol oder dgl., einer Aminosäurebehandlung mit N-Acylglutaminsäure oder
dgl., Lecithinbehandlung, Metallseifenbehandlung, Fettsäurebehandlung,
Alkylphosphatbehandlung oder dgl. vor ihrer Verwendung unterworfen
werden.
-
Wenn
diese Pulver eingefügt
werden, kann deren Anteil in die Zusammensetzung entsprechend den Präparatformen
und der Zusammensetzung geeignet bestimmt werden. Allgemein ist
es bevorzugt, diese in einem Anteil von 0,001 bis 50 Gew.-%, besonders
bevorzugt 0,005 bis 30 Gew.-% einzufügen.
-
In
die als Anti-Faltenmittel dieser Erfindung verwendete Zusammensetzung
kann weiterhin ein Silicon eingefügt werden. Bezüglich des
Silicons gibt es keine besondere Beschränkung, solange es eines ist,
das allgemein in die klassischen Kosmetika eingefügt wird.
Beispiele davon umfassen Octamethylpolysiloxan, Tetradecamethylpolysiloxan,
Methylpolysiloxan, hochpolymeres Methylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan und
darüber
hinaus Methylpolycyclosiloxane wie Octamethylcyclotetrasiloxan und
Decamethylcyclopentasiloxan, Trimethylsiloxykieselsäure und
modifizierte Silicone wie Polyetheralkyl-modifiziertes Silicon und
Alkylglycerolether-modifiziertes Silicon.
-
Wenn
diese Silicone eingefügt
werden, kann deren Anteil in den Zusammensetzungen entsprechend der
Präparateform
der Zusammensetzung geeignet bestimmt werden. Allgemein ist es bevorzugt,
diese in einem Anteil von 0,001 bis 50 Gew.-%, besonders bevorzugt
0,005 bis 30 Gew.-% einzufügen.
-
In
die als Anti-Faltenmittel verwendete Zusammensetzung können verschiedene
Bestandteile, die allgemein in klassische Kosmetika, Quasi-Arzneimittel,
Arzneimittel und dgl. gegeben werden, eingefügt werden, solang kein schädlicher
Einfluß hierdurch
auf die Ziele dieser Erfindung ausgeübt wird. Beispiele solcher
Bestandteile umfassen anorganische Salze wie Magnesiumsulfat, Kaliumsulfat,
Natriumsulfat, Magnesiumchlorid und Natriumchlorid; Viskositätsmodifizierer
wie Polyvinylalkohol, Carboxyvinylpolymere, Carboxymethylcellulose,
Gelatine, Tragacanthgummi, Xanthangummi, Hyaluronsäure, Tuberose-Extrakt,
Agarose und Natriumalginat; und darüber hinaus Antiseptika wie
Parabene, pH-Einstellmittel, Benetzungsmittel, Ultraviolettabsorber, Färbestoffe,
medizinisch wirksame Bestandteile und Parfümbasen.
-
Die
erfindungsgemäß verwendeten
Zusammensetzungen haben bevorzugt einen pH von 2 bis 11. Besonders
bevorzugt ist der pH 3 bis 10, weil die normale physiologische Funktion
der Haut aufrechterhalten werden kann. Die erfindungsgemäß verwendeten
Zusammensetzungen können
auf per se bekannte Weise hergestellt und in irgendeine gewünschte Form
wie Emulsion, Dispersion, Zweischichtzusammensetzung, Lösung und
Gel formuliert werden und Toilettenwasser, milchige Lotionen, Cremes,
Packungen, Brei und Grundierungen gebracht werden.
-
Beispiele
-
Diese
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Beispiele detailliert
erläutert.
Jedoch wird diese Erfindung nicht durch diese Beispiele beschränkt.
-
Die
folgenden Verbindungen (1) bis (16) wurden als Guanidin-Derivate oder als
Salze davon zur Auswertung bezüglich
der Falten-Modifizierungswirkung verwendet.
-
Verbindung
(1): N-Amidino-trans-4-hydroxy-L-prolin
-
Verbindung
(2): N-Amidino-L-prolin
-
Verbindung
(3): 3-Hydroxy-1-pyrrolidincarboxamidin
-
Verbindung
(4): 2-Hydroxymethyl-1-pyrrolidincarboxamidin
-
Verbindung
(5): 4-Morpholincarboxamidin
-
Verbindung
(6): N-Amidino-4-piperidincarbonsäure
-
Verbindung
(7): 1,4-Piperazindicarboxamidin
-
Verbindung
(8): Succinsäuresalz
der Verbindung (3)
-
Verbindung
(9): Succinsäuresalz
der Verbindung (4)
-
Verbindung
(10): Succinsäuresalz
der Verbindung (5)
-
Verbindung
(11): Succinsäuresalz
der Verbindung (7)
-
Verbindung
(12): Glycolsäuresalz
der Verbindung (3)
-
Verbindung
(13): Glycolsäuresalz
der Verbindung (4)
-
Verbindung
(14): Pyrrolidincarboxamidin
-
Verbindung
(15): Piperidincarboxamidin
-
Verbindung
(16): N-Amidino-4-piperidinessigsäure
-
[Wirkung der Guanidin-Derivate
(1) bis (16) bei Falten, die bei haarlosen Mäusen durch UVB-Belichtung erzeugt
wurden]
-
(1)
Haarlose Mäuse
(HR/ICR, Alter 6 Wochen zu Beginn des Experimentes) wurden dreimal
pro Woche UVB durch Verwendung von 6 Toshiba-Gesundheitslampen 20SE
ausgesetzt. Die Energiemenge wurde mit Hilfe eines UV-Radiometers,
UVR-305/365D, hergestellt
von TOKYO OPTICAL K. K., gemessen. Die Dosis bei einer Belichtung
war 1 MED oder weniger, d.h. 65 mJ in einer Energiemenge von 0,28
mW/cm2. Die Belichtung wurde 20 Wochen durchgeführt. Nach
Bestätigung,
daß die
haarlosen Mäuse
Falten an ihren Rücken aufwiesen,
wurden sie in Gruppe mit jeweils 8 Mäusen aufgeteilt. Wäßrige Ethanol
(Wasser/Ethanol = 50/50 Vol.-%)-Lösungen, die jeweils die Verbindungen
(1) bis (16) bei einer Konzentration von 4% enthielten, wurden 5-mal
pro Woche auf die entsprechenden Gruppe der Mäuse über 6 Wochen mit einer Dosis
von 100 μl
aufgetragen. Als Kontrolle wurde wäßriger Ethanol (Wasser/Ethanol
= 50/50 Vol.-%) in einer Dosis von 100 μl wie die Proben aufgetragen.
Nach Vollendung der Auftragung wurde das Faltenausmaß visuell
beobachtet, zur Auswertung der Proben entsprechend dem folgenden
Standard (Faltenindex). Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
-
(Faltenindex)
-
-
- 1:
- Falten wurden komplett
entfernt oder geglättet;
- 2:
- Falten wurden kaum
beobachtet;
- 3:
- Falten wurden etwas
beobachtet;
- 4:
- Falten wurden in großem Ausmaß beobachtet.
-
(2)
Zur weiteren Analyse der Besonderheiten der Falten, wurden Hautrepliken
mit einem Durchmesser von 14 mm von einem Anteil des Rückens bei
jeder Maus unter Verwendung eines hydrophilen Exaflex-hydrophilen
Vinylsilicon-Impressionsmaterials
gewonnen. Jede dieser Repliken wurde horizontal gehalten und bei einem
Winkel von 30 Grad von der horizontalen Richtung bestrahlt, unter
Feststellung eines Schattenanteils der Falten als Flächenprozent
mit Hilfe eines Bildanalysators. Die Ergebnisse sind in Tabelle
1 gezeigt.
-
-
Wie
aufgrund der Tabelle 1 ersichtlich ist, können die auf den Rücken der
haarlosen Mäuse
gebildeten Falten durch Auftragung irgendeines der Guanidin-Derivat
(1) bis (16) entfernt werden.
-
Beispiel 2
-
Die
Verbindungen (17) bis (21), worin die Definitionen der jeweiligen
Symbole der allgemeinen Formel (2) in Tabelle 2 gezeigt sind, wurden
als synthetische Sphingosin-Derivate zum Auswerten der Faltenmodifizierungswirkung
entsprechend dem gleichen Verfahren wie bei Beispiel 1 verwendet.
Das Experiment wurde bei Konzentrationen von 5% der Guanidin- Derivate und 0,5%
der synthetischen Sphigonsin-Derivate durchgeführt.
-
-
-
Wie
aufgrund von Tabelle 3 ersichtlich ist, können die auf den Rücken der
haarlosen Mäuse
gebildeten Falten durch die kosmetischen Hautpflegezusammensetzungen
mit dem Guanidin-Derivat
und dem Sphingosin-Derivat entfernt werden.
-
Die
folgenden Falten-Modifizierungskosmetika wurden hergestellt Beispiel
3: Creme
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Stearinsäure | 2,00 |
Squalan | 2,00 |
Cholesterin | 3,00 |
Olivenöl | 1,00 |
Cetanol | 7,00 |
Jojobaöl | 2,00 |
Arginin-2-hexadecylphosphat | 2,00 |
Polyoxyethylen
(40EO)-gehärtetes
Castoröl | 0,50 |
Glycerin | 10,00 |
1,3-Butylenglykol | 5,00 |
Verbindung
(1) | 5,00 |
Succinsäure | 1,00 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
4: Gel
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Polyoxyethylen
(20EO)-isocetylether | 1,00 |
Natriumpolyoxyethylen
(10EO)-trialkylphosphat | 1,00 |
Sorbit | 0,50 |
1,3-Propandiol | 0,50 |
Xanthangummi | 0,50 |
Tuberosepolysaccharid | 3,00 |
Carboxyvinyl-Polymer
(Carbopol 940, Produkt von Goodrich Co.) | 0,20 |
Allantoin | 0,10 |
Zinksulfocarbolat | 0,20 |
Verbindung
(1) | 10,00 |
Ethanol | 20,00 |
Antiseptikum | angemessene
Menge |
Parfümbasis | angemessene
Menge |
Gehärtetes Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
5: Gel
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Silicon-Zusammensetzung
(XSG-16, Produkt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 5,00 |
Methylpolysiloxan
(KF96A-6cs, Produkt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 15,00 |
Methylpolysiloxan
(SH244, Produkt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.) | 5,00 |
Methylpolysiloxan-methyl(polyoxyethylen)siloxan-Copolymer
(SH3771C, Produkt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.) | 2,00 |
Methylpolysiloxan-methyl(polyoxyethylen)siloxan-Copolymer
(SH3775C, Produkt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.) | 1,00 |
Methylcellulose | 0,20 |
Hydroxyethylcellulosehydroxypropyltrimethylammoniumchloridether
(Caticelo H-60, Produkt von Kao Corporation) | 0,02 |
dl-α-Tocopherolacetat | 0,05 |
Isostearylglycyrrhetinat | 0,10 |
Isopropylmethylphenol | 0,10 |
Zinkweiß | 1,50 |
Verbindung
(1) | 7,00 |
Verbindung
(17) | 0,50 |
Ethanol | 5,00 |
Antiseptikum | angemessene
Menge |
Parfümbasis | angemessene
Menge |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
6: Toilettenwasser
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Arginin | 0,40 |
Lysin | 0,40 |
Polyoxyethylen
(40EO)-gehärtetes
Castoröl | 1,50 |
Methylpolysiloxan-methyl(polyoxyethylen)siloxan-Copolymer
(SH3775C, Produkt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.) | 0,60 |
Glycerin | 5,00 |
Glycerinbetain | 0,20 |
Trinatriumcitrat | 0,90 |
Zitronensäure | 0,40 |
Harnstoff | 0,50 |
ε-Aminocaprinsäure | 0,10 |
Verbindung
(1) | 5,00 |
Verbindung
(17) | 0,50 |
Ethanol | 5,00 |
Antiseptikum | angemessene
Menge |
Parfümbasis | angemessene
Menge |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
7: Toilettenwasser
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Triethanolamin | 0,40 |
Kaliumhydroxid | 0,20 |
Polyoxyethylen
(20EO)-isocetylether | 0,30 |
Natriumpolyoxyethylen
(8EO)-oleyletherphosphat | 0,30 |
Natriumpolyoxyethylen
(10EO)-dialkylphosphat | 0,10 |
Polyethylenglykol
1500 | 2,00 |
Polyoxyethylen
(10EO)-methylglycosid | 1,50 |
Dipropylenglykol | 0,50 |
Dinatriumhydrogenphosphat | 0,50 |
Succinsäure | 0,30 |
Verbindung
(1) | 7,00 |
Ethanol | 10,00 |
Antiseptikum | angemessene
Menge |
Parfümbasis | angemessene
Menge |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
8: Packung
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Polyvinylalkohol
(Gohsenol EG-30, Produkt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) | 15,00 |
Wäßrige Lösung von
Carboxymethylchitin (Chitin Liquid HV-10, Produkt von Ichimaru Pharcos
Co., Ltd.) | 5,00 |
Triglucopolysaccharid
(Pullulan PI-20, Produkt von Hayashibara Company, Ltd.) | 0,50 |
Xanthangummi | 0,50 |
Natriumcarboxymethylcellulose | 0,50 |
Titandioxid | 15,00 |
Aluminiummagnesiumsilicat | 1,00 |
1-Isostearoyl-3-myristoylglycerin | 1,00 |
Diglycerin | 1,50 |
Polyoxyethylen
(20EO)-isocetylether | 1,00 |
Verbindung
(1) | 7,00 |
Verbindung
(14) | 0,70 |
Ethanol | 5,00 |
Antiseptikum | angemessene
Menge |
Parfümbasis | angemessene
Menge |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
9: Milchige Lotion
(Komponenten) | (Gew.-%) |
Palmitinsäure | 0,50 |
Olivenöl | 2,00 |
Cetanol | 1,00 |
Jojobaöl | 5,00 |
Natriummonohexadecylphosphat | 2,00 |
Sorbitanmonostearat | 0,50 |
Glycerin | 15,00 |
Ethanol | 5,00 |
Verbindung
(2) | 10,00 |
Verbindung
(17) | 0,30 |
Milchsäure | 2,00 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
10: Milchige Lotion
(Komponenten) | (Gew.-%) |
N-(3-Hexadecyloxy-2-hydroxypropyl)-N-2-hydroxyethyldecanamid | 0,50 |
N-(3-Hexadecyloxy-2-hydroxypropyl)-N-2-hydroxyethylhexadecanamid | 1,00 |
N-(3-Tetradecyloxy-2-hydroxypropyl)-N-2-hydroxyethyldecanamid | 0,50 |
Polyoxyethylen
(10EO)-gehärtetes
Castoröl | 1,00 |
Methylpolysiloxan-methyl(poloxyethylen)siloxan-Copolymer
(SH3775C, Produkt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.) | 1,00 |
Sorbitanmonostearat | 0,20 |
Natriumstearoylmethyltaurin | 0,50 |
Cholesterin | 0,80 |
Cholsterinisostearat | 0,20 |
Stearinsäure | 0,20 |
Palmitinsäure | 0,30 |
Myristinsäure | 0,10 |
Pentylglykoldicaprat | 4,00 |
Methylpolysiloxan
(KF96A-500cs, Produkt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 2,00 |
Isostearylalkohol | 1,20 |
Cetylalkohol | 1,00 |
Glycerin | 3,50 |
Milchsäure | 0,20 |
Natriumlactat | 0,30 |
Verbindung
(2) | 5,00 |
Antiseptikum | angemessene
Menge |
Parfümbasis | angemessene
Menge |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
Beispiel
11: Brei
(Komponenten) | (Gew.-%) |
α-Monoisotearylglycerylether | 1,00 |
Pentylglykolneocapratmethylpolysiloxan | 4,00 |
Glycerin | 35,00 |
Gereinigtes
Wasser | 15,80 |
Natriumpolyacrylat | 5,50 |
Aluminiumkaliumsulfat | 1,00 |
Wäßrige Lösung (10%)
von Polyacrylsäure | 15,00 |
Ausgefälltes Kieselsäureanhydrid | 2,00 |
Verbindung
(1) | 10,00 |
Verbindung
(17) | 0,20 |
Gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,00 |
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Die
erfindungsgemäß als Anti-Faltenmittel
verwendeten Zusammensetzungen haben eine ausgezeichnete Wirkung
bezüglich
der Unterdrückung
von Falten und zur Entfernung von Falten und geben den Verwendern
ein angenehmes Gefühl
bei der Verwendung.